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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Coronavirus SARS-CoV-2 | 0 |
Coroana, Grippe, RSV DE KW 40-49 15.12.23 (2378) |
Statista: Wie entwickelt sich die Corona-Situation in Deutschland? Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl der an das RKI übermittelten labordiagnostisch bestätigten Fälle von Atemwegserkrankungen seit Beginn der Grippesaison ab Kalenderwoche (KW) 40 von SARS-CoV-2 | Influenza | RSV auf zuletzt (KW 49) 26.847|1.400|1.778. Die Corona-Fälle machen mit weitem Abstand den größten Anteil aus: von KW 40 bis 49 wurden insgesamt rund 196000 Fälle registriert. Angesichts der vergleichsweise geringen Anzahl von PCR-Tests dürfte die Dunkelziffer sehr hoch sein, weshalb in den Krankenhäusern der Corona-Druck steigt: fast 63000 an COVID-19 Erkrankte wurden in den letzten 10 Wochen eingeliefert,darunter über 1000 Intensivfälle. Vor diesem Hintergrund hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor Corona gewarnt und u.a. das Tragen von Masken in Bus und Bahn empfohlen. Quelle: Robert Koch-Institut
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COVID-19-Intensivfälle 16.06.23 (2340) |
Statista: Weniger Corona-Intensivfälle als zu Beginn der Messung Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle ist seit dem letzten Hochpunkt 21.3.23|1255 im Trend deutlich gefallen auf zuletzt (15.6.23) 165. In der Grafik sind zwei Hochpunkte markiert: 3.1.21|5.745; 10.12.21|4.917. Insgesamt wurden seit Beginn der COVID-19-Pandemie 258.448 abgeschlossene Intensiv-Behandlungen registriert. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik
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Übersterblichkeit DE 2022 08.11.22 (2290) |
Statista: Deutlich mehr Todesfälle im Sommer 2022 Seit März 2022 übertrifft die Zahl der Todesfälle in Deutschland deutlich den Mittelwert der Vorjahre, wie die Grafik zeigt durch den Vergleich von 4 Kurven monatlicher Sterbefälle: ➊ Mittelwert 2018-2021 ➋ 2020 ➌ 2021 ➍ 2022 Als die beiden Hauptgründe für die Übersterblichkeit 2022 werden die COVID-19-Pandemie und die Hitzewellen vermutet (↗). Nach WHO-Angaben sind im Sommer 2022 mindestens 15000 Menschen in Europa an den Folgen der hohen Temperaturen gestorben (↗). Die beiden Länder mit der höchsten Zahl an Hitzetoten waren Deutschland (4500) und Spanien (4000). Quelle: destatis Statista: Infotext Infografik
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IQB-Bildungstrend DE 2021 21.10.22 (2282) |
dpa-Globus 15710: Sinkendes Bildungsniveau Seit 2011 bewertet das IQB das Kompetenzniveau von Viertklässlern in den Fächern Deutsch (Lesen, Zuhören, Rechtschreibung) und Mathematik durch eine Punktzahl. Die Grafik zeigt die Punktzahl 2011|2016|2021, differenziert nach 3 Gruppen: (A) Schüler ohne Zuwanderungshintergrund; (B) in Deutschland geborene Schüler mit zugewanderten Eltern; (C) im Ausland geboren zugewanderte Schüler. (A): Lesen 514|512|497 Mathe 515|502|478 (B): Lesen 461|465|438 Mathe 461|459|434 (C): Lesen 457|426|394 Mathe 460|431|400 Danach ist das Bildungsniveau in beiden Fächern in jeder Gruppe gesunken, deutlich in (B) und (C), d.h. Kinder mit Migrationshintergrund zeigen eine besonders ungünstigste Entwicklung und die höchsten Kompetenzrückstände. Das Absinken des Niveaus 2021 ist auch Folge der COVID-19-Pandemie (Schulschließungen, Zuhause-Lernen): In beiden Fächern erreichten (A), (B) nur den Mindeststandard (ab 390) und (C) den Regelstandard (ab 460). Damit wurden der Regelstandard Plus (ab 530) und Optimalstandard (ab 600) weit unterboten. Quelle: IQB-Bildungstrend 2021 | Infografik
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Corona Intensivfälle DIVI-Register 13.06.22 (2194) |
Statista: Zahl der Corona-Intensivfälle stagniert bei 600 Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle ist seit dem 20.3.22 (letzes Update) von 2.231 weiter gefallen auf 611 am 12.6.22, davon mussten 37% invasiv beamtet werden. In der letzten Welle markierte die Zahl den zweithöchsten Wert seit Beginn der Pandemie: 4917 am 10.12.21 (invasiv beatmet 56%) (Allzeithoch: 5.745 am 3.1.21). Seit Start des DIVI-Registers im April 2020 wurden rund 193k COVID-19-Fälle mit Behandlung auf der Intensivstation festgestellt. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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FuE-Ausgaben DE 2010-2020 25.03.22 (2142) |
dpa-Globus 15283: Für Forschung und Entwicklung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in Deutschland (in G€) sind von 2010 bis 2019 laufend gestiegen auf das Bereichshoch 110,0 und zuletzt (2020) gefallen auf 105,9. Zeitreihe ab 2010 (G€, gerundet): '10 70 '11 76 '12 79 '13 80 '14 84 '15 89 '16 92 '17 100 '18 105 '19 110 '20 106 . Verteilung 2020: Wirtschaftsunternehmen 71,0; Hochschulen 19,3; Staat u. private Institutionen ohne Erwerbszweck 15,6. Den stärksten Anstieg 2020 (+4% ggü.Vorjahr) verzeichneten die außeruniversitären Einrichtungen, hauptsächlich aufgrund der Ausweitung der Forschung zur Coronapandemie. Der FuE-Anteil am BIP betrug zuletzt 3,1%, knapp über der EU-Vorgabe 3%. Bis 2025 will die Bundesregierung den Anteil auf 3,5% steigern. Quelle: destatis: Pressemitteilung Fachreihen | Infografik | Serie
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COVID-19-Intensivfälle DE 03.20-03.22 21.03.22 (2133) |
Statista: DIVI zählt aktuell rund 2.200 Intensiv-Fälle Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle ist seit dem 9.1.22 (letzes Update) von 3242 weiter gefallen auf 2.231 am 20.3.22, in etwa der Wert der letzten 7 Tage. Die Zahl der Intensivfälle bleibt also zuletzt stabil trotz sehr hoher Inzidenzwerte in Deutschland von über 1700 seit dem 18.3.22. Seit Start des DIVI-Registers im April 2020 wurden rund 174k COVID-19-Fälle mit Behandlung auf der Intensivstation festgestellt. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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COVID-19-Intensivfälle 10.01.22 (2073) |
Statista: Intensiv-Abwärtstrend hält an Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle ist seit dem inzwischen vierten Hochpunkt im Dezember gesunken auf zuletzt 09.01.22|3242. Hochpunkte: 18.04.20 2928 03.01.21 5745 26.04.21 5106 10.12.21 4917 Wie lange der Rückgang anhält, ist kaum abzuschätzen. Angesichts extremer Anstiege der Inzidenzen in fast allen Nachbarländern und seit Anfang Januar z.B. auch in Bremen und Berlin als Folge der Omikron-Ausbreitung ist mit einer wachsenden Zahl von Intensivfällen zu rechnen. Seit Start des DIVI-Registers im April 2020 wurden rund 157k COVID-19-Fälle mit Behandlung auf der Intensivstation festgestellt. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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Omikron Ausbreitung 07.01.22 (2071) |
Statista: So verlaufen die Omikron-Wellen Die neue SARS-CoV-2-Variante Omikron wurde erstmals im November 2021 in Südafrika diagnostiziert. Dort überschritt die Welle der Neuinfektionen mit Omikron bereits etwa Mitte Dezember 2021 ihren Hochpunkt, in anderen Ländern baut sich die Welle noch auf, wie die Grafik am Beispiel von Frankreich, Großbritannien, Spanien und Deutschland zeigt. 7-Tage-Ø täglicher Neuinfektionen 11/2021 - 01/2022, Zahl am Ende in k: 〈FR 206,3 UK 181,7 ES 112,8 DE 39,4 ZA 8,3〉 Die WHO warnt, die Entwicklung in Südafrika als Muster auf andere Länder zu übertragen: Die Bevölkerung Südafrikas ist vergleichsweise sehr jung (Medianalter 27,3 ➔) und der Anteil der bereits zuvor Infizierten (oder Geimpften) ist hoch, so dass Antikörper gegen COVID-19 weit verbreitet sind. In Deutschland sollen angepasste Corona-Regeln (u.a. verkürzte Quarantäne-Zeit) einem erwarteten Mangel an Arbeitskräften vor allem in der kritischen Infrastruktur begegnen. Quelle: JHU Statista: Infotext Infografik
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Impfstoffe gegen Covid-19 23.12.21 (2069) |
dpa-Globus 15105: Impfstoffe gegen Covid-19 Zur Bekämpfung von COVID-19 sind in Deutschland drei verschiedene Impfstofftypen zugelassen, deren Wirkungsweise die Grafik veranschaulicht. Ziel einer Impfung ist, den Körper zur Produktion von Antikörpern gegen das Virus anzuregen. Bei einem RNA-Impfstoff wird der genetische Bauplan des Virus direkt in die Zelle eingeschleust, bei einem Vektor-Impfstoff per Transport-Virus (sog. "Vektor"). Bei einem Protein-Impfstoff (auch "Totimpfstoff" genannt) werden im Labor Virusproteine produziert und an Partikel gebunden, die dann verimpft werden. Quelle: Nature Nature | Infografik
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Inzidenzen, Impfstatus DE KW47-2021 13.12.21 (2062) |
Statista: Höhere Inzidenzen bei Ungeimpften Die Anzahl der symptomatischen COVID-19-Fälle pro 100.000 EinwohnerInnen ist unter Ungeimpften in der Altersgruppe 12-17|18-59|60+ um den Faktor 9,0|2,6|2,8 höher als bei Ungeimpten und hängt stark von der Impfquote ab, wie die Daten der Meldewoche 47/2021 zeigen: Altersgruppe Inzidenz Ungeimpfte|Geimpfte| Impfquote 12-17 386|43| 56,4% 18-59 261|99| 76%| 60+ 146|53| 87% . Quelle: RKI Statista: Infotext Infografik
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Staatsquote DE 1960-2020 03.12.21 (2053) |
dpa-Globus 15067: Die Staatsquote Die Grafik zeigt die Entwicklung der Staatsquote* im Zeitraum 1960-2020. Zuletzt überschritt sie mit 50,8% erstmals die Schwelle 50%. Frühere Hochpunkte lagen etwas darunter (% vom BIP): 1975 48,8 1995 48,7 2010 48,1 2020 50,8 . Der deutliche Anstieg 2020 ist hauptsächliche Folge der COVID-19-Pandemie, vor allem durch erhöhte Ausgaben im Gesundheitssystem sowie Unterstützungen für Unternehmen und Arbeitnehmer bei zugleich gesunkenden Steuereinnahmen. Ein Teil der Staatsquote ist der Anteil der Sozialversicherungen: auch er stieg zuletzt auf das Allzeithoch 22,0%. * Ausgaben von Bund, Ländern, Kommunen, Sozialversicherungen, in % vom BIP Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik
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Corona-Impfstoffe Patentfreigabe 30.11.21 (2048) |
Statista: Impfstoff-Patentfreigabe Die extrem geringen COVID-19-Impfquoten in vielen Ländern weltweit sind die Hauptursache für die Entstehung und schnelle Ausbreitung der aktuellen SARS-CoV-2-Variante Omikron. Die Impfquoten könnten wesentlich erhöht werden durch die temporäre Freigabe der Impfstoffpatente im Rahmen des TRIPS-Abkommens: Labore weltweit könnten dann nach der Rezeptur von Pharmakonzernen wie BioNTech und Moderna Impfstoffe in großen Mengen preiswert herstellen, was die Impfquoten besonders in armen Ländern zügig erhöhen würde. Vor diesem Hintergrund sind in der Weltkarte die Länder gemäß ihrer Haltung zur Freigabe (pro, unsicher, contra) gefärbt. Besonders die EU müsste ihre bisherige Contra-Haltung aufgeben; die EU-Kommission hat dies inzwischen befürwortet (↗) . Quelle: WTO, Ärzte ohne Grenzen, Knowledge Ecology International Statista: Infotext Infografik
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Corona-Intensivfälle DE Bundesländer 23.11.21 (2034) |
Statista: 5 Bundesländer, 48% der Corona-Intensivfälle In der Deutschlandkarte sind die 5 Bundesländer mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz* rot gefärbt, alle im Südosten. Hauptgrund der hohen Inzidenz ist der geringe Anteil Geimpfter: 〈SN 966|59,9% TH 681|63,5% BY 646|68,1% BB 602|63,9% ST 588|65,8%〉. Eng korreliert mit den hohen Inzidenzen ist der stark überhöhte Anteil an COVID-19 Intensivfällen relativ zum Bevölkerungsanteil: 48%/29%=1,7. Besonders ausgeprägt ist dieses Missverhältnis in Sachsen (12,0/4,9=2,4), Thüringen (5,4/2,5=2,2) und Bayern (24,8/15,8=1,6). * Summe der Neuinfektionen der letzten 7 Tage, Stand: 23.11.21 Quelle: RKI DIVI Impfdashboard Statista: Infotext Infografik
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2G-Regel Bundesländer 18.11.21 (2028) |
Statista: 2G bald deutschlandweit Laut Recherche der Süddeutschen Zeitung (⤴) könnte 2G bald der bundesweite Standard werden, wobei die Implementierung im Detail unter den Bundesländern allerdings variieren kann. In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer nach 5 Kategorien gefärbt: ➊ 2G: BB BE BY BW SN ➋ 2G kommt: HH NW NI SH SL TH ➌ 2G optional: HE ST ➍ 2G bei steigender Inzidenz: MV RP ➎ keine G-Regel: HB* * Bremen plant aufgrund vergleichsweise niedriger Inzidenzen und bundesweit höchster Impfquote (80%) bisher keine G-Regel Quelle: SZ 17.11.21 Statista: Infotext Infografik
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COVID-19-Intensivfälle DE Apr 20 - Nov 21 15.11.21 (2026) |
Statista: Aufwärtsstrend bei Corona-Intensivfällen setzt sich fort Die Kurve der Anzahl intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle verlief in den ersten beiden Coronawellen um etwa 14 Tage zeitverzögert zur Kurve der 7-Tage-Inzidenz (➔), danach immer mehr parallel, wie z.B. die Höchstwerte der ersten drei Coronawellen zeigen: 18.04.20 2928 03.01.21 5745 26.04.21 5106 Seit Mitte Oktober ist die Zahl der Intensivfälle im Zuge der 4. Coronawelle steil angestiegen auf zuletzt 3021 (Stand: 14.11.21). Seit Beginn der Coronapandemie wurden rund 133000 COVID-19-PatientInnen intensivmedizinisch behandelt. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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Coronapandemie DE Mai 20 - Nov 21 15.11.21 (2025) |
Statista: 7-Tage-Inzidenz steigt erstmals über 300 In der 4.Welle der Coronapandemie in Deutschland ist die 7-Tage-Inzidenz* am 15.11.21 erstmals über 300 gestiegen, weit über die Höchstwerte der 1. bis 3. Welle: 03.04.20 45 22.12.20 198 26.04.21 169 . Bei den extrem hohen Inzidenzen* in vielen Kreisen (➔) vor allem in Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg reichen die zu niedrigen Impfquoten (➔) nicht aus, die dortigen Gesundheitssysteme vor Überlastung zu bewahren. In Sachsen wird vermutlich am Wochenende offiziell der Überlastungszustand des Gesundheitssystems ausgerufen (↗). * Summe der Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner Quelle: RKI Stand: 15.11.21 Statista: Infotext Infografik
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Impfquote, Inzidenz Bundesländer 10.11.21 11.11.21 (2021) |
Statista: Sachsen: Niedrigste Impfquote, höchste Inzidenz In der Deutschlandkarte sind die Länder gemäß 7-Tage-Inzidenz eingefärbt zur Stufung [100, 200, 300, 400]. Außerdem sind die Impfquoten notiert. Es besteht eine starke inverse Korrelation zwischen Impfquote und Inzidenz: Je geringer die Impfquote, desto höher die Inzidenz . Ranking zur a) Impfquote b) Inzidenz (Korrelationskoeffizient = -0,78) : a) 〈SN 57,2 BB 61,2 TH 61,2 ST 63,6 BY 65,2〉 ... 〈SH 71,9 HH 72,7 SL 73,8 HB 78,9〉 b) 〈SN 458 TH 452 BY 396 BW 297 BB 259〉 ... 〈HH 132 NI 106 HB 92 SH 82〉 . In Sachsen gilt ab dem 8.11.21 die 2G-Regel für öffentliche geschlosse Räume (z.B. Clubs, Kinos, Theater, Museen, Kneipen, Bars, Restaurants). In Bayern wurde am 11.11.21 der landesweite Katastrophenfall ausgerufen. Er habe sich bereits als wirksames Mittel bewährt bei den bisherigen coronabedingten Katastrophenfällen von Mitte März bis Mitte Juni 2020 sowie von Dezember 2020 bis Anfang Juni 2021. Quelle: Robert Koch-Institut Stand: 10.11.21 Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Unterernährung WE 2020 15.10.21 (2006) |
dpa-Globus 14957: Unterernährung in der Welt Ein zentrales Ziel der 2030-Agenda ist, den Hunger weltweit bis 2030 zu beenden (SDG-2). Laut FAO-Report SOFI hat sich die Ernährungslage 2020 im Vergleich zu 2019 jedoch verschlimmert, vor allem ist die Zahl der von Hunger betroffenen Menschen um 160 M auf 811 M gewachsen. Auch die Zahl der Unterernährten hat vielerorts zugenommen, in Westafrika um knapp 50%, in Südafrika, Zentralamerika und Südamerika um mehr als 30%, weltweit von 8,4% auf 9,9%. In der Weltkarte ist der Anteil der Unterernährten in den Regionen notiert. Top 4 (in %): ➊ Zentralafrika 31,8 ➋ Ostafrika 28,1 ➌ Westafrika 18,7 ➍ Karibik 16,1 Eine Ursache für die Verschärfung von Unter- und Mangelernährung ist die Coronakrise mit ihren weitreichenden vernetzten Negativwirkungen (u.a. Arbeitskräftemangel, Produktionsausfälle, gestörte Lieferketten, Versorungsengpässe, weniger Einkommen, mangelnde Kaufkraft); hinzukommen Konflikte und Kriege (➔) sowie zunehmend die Folgen der Klimaerwärmung wie Überschwemmungen oder Dürren mit gravierenden Ernteausfällen. Quelle: FAO: SOFI 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wirtschaftswachstum WE 2019-2020 13.10.21 (2002) |
Statista: So stark könnte die Wirtschaft 2022 wachsen Der IWF prognostiziert für 2022 ein BIP-Wachstum ggü. Vorjahr von 4,3|4,9% für die Eurozone|Welt. Auch in allen weiteren erfassten Ländern und Regionen wird das BIP wachsen . Die Grafik zeigt das Ranking von zehn ausgewählten Ländern (in %): 〈IN 8,5 ES 6,4 CN 5,6 US 5,2 UK 5,0 DE 4,6 FR 3,9 JP 3,2 RU 2,9 BR 1,5〉. Weiter leidet die Weltwirtschaft laut IWF unter den Folgen der Coronakrise, u.a. an gestörten Lieferketten, die zusammen mit steigenden Rohstoffpreisen und erhöhter Nachfrage der Verbraucher die Inflation antreiben. Sie wird laut IWF jedoch Ende 2021 ihr Maximum überschreiten und dann bis Mitte 2022 wieder auf das Vorkrisenniveau fallen. Quelle:World Economic Outlook Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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COVID-19-Immunisierung Kontinente 20.09.21 22.09.21 (1977) |
Statista: 1/3 der Weltbevölkerung ist vollständig immunisiert US-Präsident Joe Biden verfolgt das Ziel, bis zum Herbst 2022 mindestens 70% der Weltbevölkerung gegen COVID-19 vollständig zu immunisieren (↗). Einen entsprechenden Aktionsplan sollen führende Entscheider aus Politik, internationalen Organisationen, NGOs, Pharmafirmen sowie private Geldgeber am Rande der UN-Vollversammlung bei einem virtuellen Corona-Gipfel beschließen. Aktuell (20.9.21) sind jedoch erst 31,8% der Weltbevölkerung vollständig geimpft, wie die Weltkarte mit den Quoten der Kontinente zeigt: ➊ Europa 51,0 ➋ Nordamerika 45,6 ➌ Südamerika 37,3 ➍ Asien 34,8 ➎ Australien & Ozeanien 27,9 ➏ Afrika 4,0 Quelle: Our World in Data Statista: Infotext Infografik
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COVID-19-Intensivfälle DE 04.20-08.21 30.08.21 (1970) |
Statista: Corona-Intensivfälle erstmals seit Juni wieder vierstellig Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle in Deutschland von April 2020 bis zum 29.08.21. Die bisherigen 3 Corona-Wellen markieren 3 Hochpunkte: 18.04.20 2928 03.01.21 5745 26.04.21 5106 . Nach dem letzten Tiefpunkt 29.07.21 344 hat die Kurve am 29.08.21 wieder die 1000-er Schwelle überschritten und wird weiter steigen, zeitverzögert um etwa 2 Wochen zu den inzwischen rasant gestiegenden COVID-19-Neuinfektionen. Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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COVID-19-Infektionen im Ausland 30.07.21 (1959) |
Statista: In diesen Ländern infizieren sich die Deutschen Vom 28.6. bis 25.7.21 wurden in Deutschland 31.359 Neuinfektionen mit COVID-19 registriert, darunter 3662 (12%) mit wahrscheinlichem Infektionsort im Ausland. Die Grafik listet die Top10-Länder mit zusammen 2556 Neuinfektionen: 〈ES 1247 TR 249 NL 203 HR 197 GR 180 RU 154 FR 119 IT 78 AT 74 DK 55〉. Um die Ausbreitung der Delta-Variante einzudämmen, gelten ab dem 1.8.21 verschärfte Regelungen für Rückkehrer aus dem Ausland: alle Einreisenden ab 12 Jahren benötigen einen GGG-Nachweis. Bei Rückkehr aus einer Region mit besorgniserregenden Virusvarianten ist immer ein aktueller Test erforderlich. Tests im Ausland sind selbst zu zahlen. Quelle: RKI-Wochenbericht vom 29.7.21 Statista: Infotext Infografik
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COVID-19-Impfquote 01.07.21 (1945) |
Statista: Vollständig geimpft? Inzwischen sind weltweit über 843M Menschen vollständig gegen COVID-19 geimpft, das entspricht einer Impfquote von 843M/7875M* = 10,7%. Unter den Staaten variiert die Quote erheblich, wie die Grafik an der Auswahl von 10 Ländern zeigt ( in %): 〈IS 59,7 UK 48,2 US 46,1 ES 36,6 DE 36,2 IT 30,5 FR 29,7 BR 12,3 JP 11,5 IN 4,2〉 * Stand: 29.6.21 (oder letztverfügbarer), Weltbevölkerung hochgerechnet Quelle: Our World in Data Statista: Infotext Infografik
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Coronamutation Delta 28.06.21 (1943) |
Statista: Delta-Variante verbreitet sich in Europa Am 25.6.21 hat das Auswärtige Amt Portugal zum Virusvariantengebiet erklärt, weshalb ab dem 29.6. Touristen nach Rückkehr aus Portugal in Deutschland 14 Tage lang in Quarantäne müssen. Aus diesem Anlass listet die Grafik Länder in Europa, in denen sich die SARS-CoV-2 Variante Delta in den letzten 4 Wochen ausgebreitet hat: Anzahl|Anteil an allen Infektionen in % (Stand: 28.6.21) 〈UK 36432|91,2 PT 622|56,2 DE 560|12,4 ES 288|20,9 BE 179|11,8 IT 178|17,8 DK 173|3,2 FR 171|9,1 RU 154|88,5 NL 116|7,0 CH 106|10,9〉. Durch die Fußball-Europameisterschaft wird sich die Delta-Mutation vermutlich verstärkt ausbreiten, weil vermehrte Reisen und zu volle Stadien zahlreiche Infektionsmöglichkeiten bieten. Quelle: GISAID Statista: Infotext Infografik
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Staatsverschuldung EU 2020 21.05.21 (1981) |
dpa-Globus 14665: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung unter 60 % vom BIP bleiben, doch 14 von 27 EU-Ländern liegen darüber. Mit über 100% besonders kritisch sind die Quoten der Top7: 〈GR 206 IT 156 PT 134 ES 120 CY 118 FR 116 BE 114〉. Auch Quoten ≥ 80 % gelten als kaum nachhaltig: 〈HR 89 AT 84 SI 81 HU 80〉 . Deutschland lag als Folge der Weltfinanzkrise ab 2007 und Eurokrise ab 2010 drei Jahre lang im 80%-Bereich ('10 82,5 '11 79,9 '12 81,2 ), von 2003 bis 2018 über 60%, erst 2019 mit 57,4% darunter. 2020 stieg die Quote wieder auf 69,8%, vor allem als Folge der COVID-19-Pandemie, die in allen EU-Staaten die Staatsverschuldung erhöhte. Weiterhin bergen besonders die hohen Quoten der drei großen Volkswirtschaften 〈IT 156 ES 120 FR 116〉 ernste Gefahren für die Eurozone. Quelle: Eurostat: Pressemitteilung Daten | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Corona-Kurven 02.05.21 (1928) |
Statista: So entwickeln sich die Corona-Kurven Die Grafik zeigt die kumulative Anzahl der COVID-19-Fälle ab dem 1.Tag mit 100k Fällen für 5 Kontinente (in M): ➊ Europa 45,0 ➋ Asien 40,1 ➌ Nordamerika 37,6 ➍ Südamerika 25,1 ➎ Afrika 4,6. Die 7-Tage-Inzidenz* steigt weltweit immer noch, besonders stark in Indien, wo sie die Marke von 200 überschritten hat (> 400 k Neuinfektionen täglich). In Europa variiert sie von Schweden (350) bis Island (25), in Deutschland ist sie zuletzt wieder unter 150 gesunken. Quelle: Our World in Data CSSE (JHU) Stand: 2.5.202 Statista: Infotext Infografik | Serie
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Coronabekämpfung Bundesnotbremse 24.04.21 (1922) |
Statista: Bundesnotbremse - das ist (nicht) erlaubt Die "Bundesnotbremse" zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie gilt ab dem 24.April. Die Grafik listet, welche Maßnahmen ab der jeweiligen Inzidenz*-Stufe greifen: > 100: Private Kontakte: 1 Haushalt + maximal 1 Person; Ausgangsbeschränkung: von 22-5 Uhr, Sport alleine bis 24 Uhr erlaubt; Schulen: Wechselunterricht, 2 Tests/Woche; Einzelhandel des täglichen Bedarfs: begrenzte Kundenzahl, mit Maske; übriger Einzelhandel: mit Termin + Test + Maske; Sport: im Freien: individuell mit maximal 2 Personen oder aus eigenem Haushalt; kontaktloser Gruppensport für unter 15-Jährige; Kultur/Freizeit: geschlossen; Gastronomie: geschlossen, Abholung oder Lieferung erlaubt. ≥ 150**: übriger Einzelhandel geschlossen > 165**: Unterricht zu Hause * 7-Tage-Inzidenz = Neuinfektionen der letzten 7-Tage pro 100.000 ** an 3 aufeinander folgenden Tagen Quelle: Bundesregierung Statista: Infotext Infografik
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Lebenserwartung EU27 2020 16.04.21 (1918) |
dpa-Globus 14604: Lebenserwartung in der EU In der Europakarte sind die EU27-Länder* gemäß Lebenserwartung von Neugeborenen 2020 nach 5 Stufen gefärbt von dunkelblau (82,3 - 82,6 Jahre) bis hellblau (73,6 - 75,7). Ranking (Jahre): 〈MT 82,6 ES 82,4 IT 82,4 SE 82,4 FR 82,3〉 ... 〈HU 75,7 LT 75,1 RO 74,2 BG 73,6〉 . Hauptsächlich als Folge der COVID-19-Pandemie ist die Lebenserwartung im Jahr 2020 in fast allen EU-Ländern gesunken (Ausnahme (CY LV DK FI)), am stärksten in (Rückgang, Jahre): 〈BG 1,5; LT 1,4; PL 1,4; RO 1,4; BE 1,2〉. (DE: 81,3 ➘ 81,1). * ohne Irland (keine Daten) Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsverschuldung DE 1991-2020 09.04.21 (1906) |
dpa-Globus 14592: Deutschlands Staatsschulden Nach vorläufigen Zahlen sind die Staatsschulden in Deutschland 2020 drastisch um 274 G€ (13%) gestiegen auf 2332 G€, das sind 70,0% vom BIP. Nachdem 2019 erstmals seit 2002 die Maastricht-Schwelle von 60% unterschritten wurde, liegt die Staatsverschuldung nun 10 %P darüber, hauptsächlich als Folge der Konjunkturdämpfung und dem geringeren Steueraufkommen als Folge der Coronakrise. Rund 3/4 des Schuldenanstiegs entfielen auf den Bund, da er ein Großteil der pandemiebedingten Lasten schulterte. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Coronatests Positivrate KW 8-13 08.04.21 (1905) |
Statista: So viele Corona-Tests sind positiv Ein wichtiger Indikator für die Verbreitung von SARS-CoV2 ist die Testpositivrate, also die Anzahl der positiven in Relation zu allen Test auf das Coronavirus. Diese Rate ist seit der Kalenderwoche (KW) 08/2021 laufend gestiegen von 6,2% auf zuletzt 11,1% (KW 13) (bisheriges Maximum: 16% in KW-53/2020). Auch der Anteil der bei den Test erkannten Mutanten aus Großbritannien, Südafrika und Brasilien mit höherer Reproduktionszahl R steigt weiter, weshalb das RKI die Gefährdung durch COVID-19 weiter für sehr hoch einschätzt. Quelle: RKI: Lagebericht 07.04.21 Statista: Infotext Infografik
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7-Tage-Inzidenz Altersgruppen DE 29.03.21 (1899) |
Statista: Immer mehr Kinder infizieren sich mit COVID-19 In der ersten und zweiten Corona-Welle waren Kinder (<15 Jahre) und Jugendliche weniger betroffen, in der nun dritten Welle steigen jedoch die Inzidenzen auch in den Altersgruppen 0-4, 5-9, 10-14, 15-19 und 20-24, wie die Grafik für die Kalenderwochen 33-2020 bis 11-2021 zeigt. Am stärksten ist die 7-Tage-Inzidenz zuletzt bei den unter 15-Jährigen gestiegen: in den letzten 4 Wochen hat sie sich mehr als verdoppelt. Ein Grund für diesen rasanten Anstieg ist vermutlich das häufigere Testen auch von Kindern, der andere, dass die Virus-Mutation B.1.1.7 auch bei Kindern und Jugendlichen infektiöser ist als der ursprüngliche Virus SARS-CoV-2. Auch Long Covid-Fälle nehmen in dieser Altersgruppe zu. Quelle: RKI-Lagebericht Statista: Infotext Infografik
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Corona-Todesfälle Altersstruktur 25.03.21 (1845) |
Statista: 89% der Corona-Toten waren im Alter 70+ Ältere Menschen sind unter jenen, die an* oder mit* COVID-19 gestorben sind, stark überrepräsentiert: ≥70|<50 Jährige mit 88,7|0,8 %, das Maximum 46,4% liegt bei den 80-89-Jährigen. Altersstruktur (≥ Stufe %): 0 0,01 10 0,004 20 0,1 30 0,2 40 0,6 50 2,6 60 7,8 70 19,4 80 46,4 90 22,9 * Die RKI-Statistik umfasst nur Gestorbene, bei denen der Erreger SARS-CoV-2 direkt im Labor nachgewiesen wurde, darunter solche, die "an" dem Virus gestorben sind, wo also COVID-19 die eigentliche Todesursache war (der Großteil der Erkrankten), und solche, die "mit" dem Virus gestorben sind, wo COVID-19 in Kombination mit bestimmten Vorerkrankungen zum Tod führte. Quelle: RKI-Lagebericht Statista: Infotext Infografik
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Corona-Lockdown Ostern 2021 23.03.21 (1898) |
Statista: So dürfen Sie Ostern (nicht) feiern Um die 3.Welle der COVID-19-Pandemie einzudämmen, hat die MPK am 22.03.21 verschärfte mehrtägige Kontaktbeschränkungen über Ostern (sog. "Osterruhe") beschlossen: es dürfen sich maximal 5 Personen aus höchstens 2 Haushalten treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitzählen. Die Regeln gelten unabhängig davon, ob die beteiligten Personen verwandt sind. Die Grafk veranschaulicht an 3 Beispielen, welche Kombinationen möglich sind und welche nicht: [ ] steht für Haushalt 1) [ 2 Eltern] + [Kind_1+PatnerIn + Enkel], aber nicht [Kind_2] aus 3.Haushalt 2) [ 2 Eltern + 2 Kinder >14] + [Kind_3], aber nicht PartnerIn von Kind_3 als 6.Person 3) [ 3 FreudInnen ] + [ 2 FreundInnen], aber nicht ein(e) 6.FreundIn Quelle: Bund-Länder-Beschluss Statista: Infotext Infografik
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COVID-19-Fälle Intensivmedizin 22.03.21 (1883) |
Statista: Intensivstationen so voll wie während erster Welle Die Grafik zeigt die Entwicklung der COVID-19-Fälle mit intensivmedizinischer Behandlung in Deutschland von März 2020 bis März 2021. Die Kurve hat ihr erstes Hoch im April 2020 mit fast 3000 Fällen und ihr zweites anfang Januar 2021 mit rund 5800. Nach einem Tief etwas unter 3000 Mitte März 2021 ist die Kurve wieder gestiegen auf zuletzt (21.03.) 3044. Die Zahl der belegten Intensivbetten hat sich von 20.000 Ende Sep.2020 auf 19.700 Mitte März 2021 leicht verringert, die Zahl der noch freien Betten hat sich dagegen von 8000 auf 4135 fast halbiert. Hinzu kommt noch eine Notfallreserve von 10.000 (Auslastung am 15.03.21). Quelle: DIVI-Intensivregister Statista: Infotext Infografik | Serie
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Konsumausgaben Hauhalte DE 2020 15.03.21 (1888) |
Statista: Deutschland konsumiert 2020 weniger Als Folge der COVID-19-Pandemie sind die Konsumausgaben in Deutschland 2020 insgesamt um 4,6% im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen, der stärkste Rückgang seit dem 2.Weltkrieg. Veränderung nach Zeitraum und Konsumsektor (in %)
- Verbrauchsgüter durch mehr Ausgaben für Nahrungsmittel/Getränke - langlebige Verbrauchsgüter in H2 u.a. wegen hoher KFZ-Nachfrage Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Women in Work Index OECD 2021 09.03.21 (1879) |
Statista: So steht es um Arbeitsbedingungen für Frauen Jährlich zum Weltfrauentag am 8.März veröffentlicht PwC seinen "Women in Work Index", bei dem 33 OECD-Länder im Hinblick auf die wirtschaftliche Stellung von Frauen bewertet werden durch eine Zahl von 0 bis 100. Der Index wird berechnet als gewichtetes Mittel aus 5 Quoten* zur Beschäftigung und Gleichstellung, darunter die Lohnlücke (Gender-Pay-Gap). Die Grafik listet die Top3 und weitere 7 ausgewählte Staaten (Index, gerundet): 〈IS 78 NZ 76 SE 76 CH 67 UK 66 DE 64 AT 60 US 58 ES 54 MX 45〉. Deutschland liegt mit 63,8 auf Rang 19 von 33 untersuchten Ländern. Im Fokus des Reports-2021 stehen die besonders negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Stellung von Frauen im Arbeitsmarkt, in deren Folge die geschlechtsbedingten Lücken noch verschärft werden. * Gender-Gap bei (1) Bezahlung und (2) Teilhabe am Arbeitsmarkt (3) Zugang zum Arbeitsmarkt (4) Arbeitslosenquote (5) Vollzeitquote Quelle: Women in Work Index 2021 (pdf) Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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COVID-Öffnungsplan 05.03.21 (1875) |
Statista: Diese Öffnungsschritte plant die Regierung Der bisherige Lockdown wird grundsätzlich bis zum 28.März verlängert, kombiniert mit Öffnungen, abhängig von der regionalen 7-Tage-Inzidenz (Summe der Neuinfektionen der letzten 7 Tage/100.000). Der Öffnungsplan gliedert sich in 5 Stufen, die in der Grafik dargestellt werden: In der linken Spalte wird stichwortartig notiert, welche Bereiche geöffnet werden können, in der rechten unter welchen Bedingungen und Modalitäten, u.a.: Masken-/Testpflicht; Terminvorgabe; Begrenzung von Personen/ Haushalten; Höchstgrenzen für die Personendichte z.B. in Läden. 1. seit 1.3.: • Grundschulen, Kitas • Friseur_innen 2. ab 8.3.: • Buchhandlungen, Blumenläden, Gartenmärkte • körpernahe Dienstleistungen; Fahr-/Flugschulen 3. ab 8.3. bei Inzidenz < 50 bzw. 50 − 100: • Einzelhandel • Museen, Galerien, Zoos, Gärten, Gedenkstätten • Individalsport 4. 14 Tage später frühestens ab 22.3. bei Inzidenz < 50 bzw. 50 − 100: • Theater, Kino • Außengastronomie • kontaktfreier Sport • Kontaktsport 5. 14 Tage später, frühestens ab 5.4. bei Inzidenz < 50 bzw. 50 − 100: • Einzelhandel • Kontaktsport • Freizeitveranstaltungen Für alle Öffnungsschritte gilt eine "Notbremse": steigt die Inzidenz an 3 aufeinander folgenden Tagen über 100, treten ab dem 2.Werktag danach die Vormärz-Lockdownregeln wieder in Kraft: ➊ Treffen mit max. 1 Person aus fremden Haushalt ➋ Einzelhandel nur für täglichen Bedarf ➌ nur Abhol-Gastronomie ➍ Museen, Kultur etc. geschlossen ➎ nur Individual-Sport Quelle: MPK 03.03.21 (pdf) Statista: Infotext Infografik
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Corona-Mutante B.1.1.7 Bundesländer 31.01.21 08.02.21 (1859) |
Statista: Britische Corona-Mutation in 13 Bundesländern nachgewiesen In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer gemäß Anzahl der gemeldeten Fälle der neuen Coronavirus-Variante B.1.1.7 von SARS-CoV-2 mit Ursprung in Großbritannien gefärbt von grau (= 0) über Rottöne bis Dunkelrot (>40). 〈SH 47 NW 22 BE 20 HE 17 MV 15 HB 11 HH 10 BW 7 BY 6 TH 6 NI 4 SN 2 BB 1 RP 0 SL 0 ST 0〉. Da die Reproduktionszahl R der Mutante B.1.1.7 um etwa 0,5 Punkte höher ist als bei den bisher zirkulierenden Virusvarianten, ist mit einer zunehmenden Verbreitung von B.1.1.7 zu rechnen. Quelle: RKI Statista: Infotext Infografik
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hospitalisierte COVID-19-Fälle DE 02.02.21 04.02.21 (1860) |
Statista: So viele Corona-Patienten kommen ins Krankenhaus Das Diagramm zeigt die Anzahl hospitalisierter COVID-19-Fälle von Kalenderwoche (KW) 10/2020 bis KW 4/2021 mit zwei deutlich ausgeprägten Wellen und ihrem jeweiligen Hochpunkt: KW 14|6076; KW 51|10.752. Nach Einschätzung von Experten wird die Zahl der Hospitalisierten noch einige Wochen etwa auf dem derzeitigen Stand verharren, möglicherweise aber wieder ansteigen, falls sich die neue Virusvariante B.1.1.7 stärker ausbreitet. Viele Intenstivstationen könnten in der Folge überlastet werden, da sie unter einem starken Mangel an Pflegekräften leiden (↗). Quelle: RKI
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Fake News Donald Trump 25.01.21 (1850) |
Statista: Der Fake News-Präsident Donald Trump hat während seiner Amtszeit mit falschen oder irreführenden Aussagen ("Fake News") in Medien und Netzwerken massiv die öffentliche Meinung manipuliert und versucht, Kritiker zu verunglimpfen, darunter die Washington Post. Diese hat insgesamt 30.573 Fake News des Ex-Präsidenten regristriert, darunter (Anzahl in k, gerundet): ➊ Einwanderung 3,2 ➋ Außenpolitik 3,2 ➌ Wahl 3,0 ➍ Coronavirus 2,5 ➎ Außenhandel 2,5 ➏ Wirtschaft 2,5 ➐ Russland 1,8 ➑ Arbeitsmarkt 1,7 ➒ Gesundheitsvorsorge 1,6 ➓ Ukraine-Affaire Quelle: Washing-Post Statista: Infotext Infografik
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Kinderkrankentage COVID-19 25.01.21 (1849) |
Statista: Wer hat Recht auf die neuen Kinderkrankentage? Im Zuge der verschärften Corona-Beschränkungen in Deutschland müssen viele Eltern ihre Kinder wieder zuhause betreuen, was aber i.d.R. nicht parallel zur Erwerbsarbeit, auch nicht im Home-Office, (vollumfänglich) möglich ist. Um betroffene Eltern wenigstens teilweise zu entlasten, dürfen sie rückwirkend ab dem 5.1.21 doppelt so viele "Kinderkrankentage" in Anspruch nehmen wie zuvor, auch wenn die Kinder nicht krank sind, vorausgesetzt der Zugang zur Schule bzw. zur Kita/ zum Kindergarten ist eingeschränkt und die Eltern sind gesetzlich krankenversichert. Die Grafik informiert über weitere Details, u.a. wie die Kinderkrankentage beantragt werden können. Quelle: BMFSFJ: aktuelle Meldung (18.1.21) Statista: Infotext Infografik
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Tabakabsatz DE 2020 18.01.21 (1843) |
Destatis: Absatz von Feinschnitt und Pfeifentabak 2020 deutlich gestiegen Änderung bei den versteuerten Mengen von Tabakprodukten 2020 ggü.Vorjahr in %: Pfeifentabak 44,3 • Feinschnitt 10,6 • Zigarren/Zigarellos 3,7 • Zigaretten -1,1% Der Wert aller versteuerten Tabakwaren 2020 betrug 28,8 G€ (+5,0% ggü.Vorjahr). Als Folge der COVID-19-Pandemie wurden zeitweise die Grenzen geschlossen, weshalb Raucher weniger preisgünstigere Zigaretten aus dem Ausland kauften, stattdessen mehr Feinschnitt zum Selbstdrehen von Zigaretten, besonders aber mehr Pfeifentabak, dessen Absatz sich von 1838 auf 5989 t mehr als verdreifachte. Hauptverantwortlich für diesen enormen Anstieg sind Produkte für sog. elektrische Erhitzer (vor allem Wasserpfeifentabak), dagegen sank der Absatz von klassischem Pfeifentabak. Quelle: Destatis / Pressemitteilung
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Bruttoinlandsprodukt DE 2009-2020 14.01.21 (1841) |
Destatis: Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020 um 5,0 % gesunken Nach ersten Berechnungen ist das preisbereinigte BIP 2020 um 5% niedriger als im Vorjahr, der größte Einbruch der Wirtschaftsleistung seit der Weltfinanzkrise 2008/09. Zeitreihe (±%): 2009 –5,7 2010 4,2 2011 3,9 2012 0,4 2013 0,4 2014 2,2 2015 1,5 2016 2,2 2017 2,6 2018 1,3 2019 0,6 2020 –5,0 . Hauptgrund für den starken BIP-Rückgang ist die Dämpfung der Konjunktur infolge der COVID-19-Pandemie in fast allen Bereichen, besonders im "Verarbeitenden Gewerbe" (-10,4%) und beim "Handel, Verkehr, Gastgewerbe" (-6,3%). Dagegen wuchs der Online-Handel, auch das Baugewerbe (+1,4%). Quelle: Destatis / Pressemitteilung
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Naturkatastrophen Welt 2020 08.01.21 (1831) |
Statista: Die tödlichsten Naturkatastrophen 2020 Jährlich erstellt die weltgrößte Rückversicherung Munich RE eine Schadensbilanz zu den Naturkatastrophen. Daten für 2020 (Vorjahr): Anzahl Ereignisse: 980 (860); Gesamtschäden: 210 (166) G$; versicherte Schäden: 82 (57) G$; Todesopfer: 8200 (9435). Bei einigen relevanten Gefährdungen wurden Allzeitrekorde verzeichnet, z.B. eine besonders heftige Hurrikansaison und extreme Waldbrände, deren Eintrittswahrscheinlichkeit als Folge der Klimaerwärmung weiter wächst. Die Grafik listet die fünf Naturkatastrophen 2020 mit den meisten Todesopfern: ➊ 400: 12.07. - 01.10.: Sturzflut, Überschwemmung, Pakistan, ➋ 281: 01.05. - 12.05.: Sturzflut, Überschwemmung, Uganda, Ruanda, Kenia ➌ 257: Juni - August: Überschwemmung, Bangladesch ➍ 190: 24.08. - 31.08.: Sturzflut, Afghanistan ➎ 183: 02.11. - 12.11.: Hurrikan Eta, Amerika, Karibik Wird die COVID-19-Pandemie auch als Naturkastastrophe gewertet, ist ihre Opferzahl mit rund 1,8M 220 mal so groß wie 8200 (Opferzahl der o.g.Naturkatastrophen). Quelle: Munich Re Statista: Infotext Infografik
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Grippesaisons 2016/17 - 2020/21 07.01.21 (1827) |
Statista: Extrem wenig Influenzaviren in Deutschland Die Grafik vergleicht die Entwicklung der an das RKI-gemeldeten Influenza-Fälle in den fünf Grippe-Saisons 2016/17 bis 2020/21 in den Kalenderwochen (KW) 40 bis 49*. Die Kurve zur aktuellen Saison 2020/21 verläuft seit Beginn unterhalb aller anderen Kurven. Während diese etwa ab KW46 deutlich ansteigen, in der Spitze auf über 350, verbleibt die aktuelle Kurve unter der Schwelle von 40. Ursache dafür sind vermutlich die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, die auch vor Infektion mit Influenza-Virenen schützen. * vollständige Grippesaison: KW40 bis KW20 des Folgejahrs Quelle: RKI-Wochenbericht 53
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Anteil an COVID-19 Impfungen 04.01.21 (1824) |
Statista: Länder mit dem höchsten Anteil an COVID-19-Impfungen Weltweit wurden bis zum 3.1.20* rund 12,34 M Einzeldosen** verimpft, das ist eine Impfquote von 16 pro 10.000 Einwohner. (12,34 • 106 / (7,713 • 109) • 104 = 16) Die Grafik listet die 11 Staaten mit der höchsten Impfquote: 〈IR 1259 BH 357 UK 139 US 128 DK 70 RU 55 CN 31 CA 30 DE 29 EE 19 IT 19〉 * Die meisten Angaben stammen vom 2. oder 3.1.. Ausnahme: CN 31.12.; UK 27.12. ** gezählt wurde jede Einzeldosis, i.d.R. sind jedoch 2 Einzeldosen für eine hinreichende Immunisierung erforderlich. Quelle: Our World in Data Statista: Infotext Infografik
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Grippesaison 2016/17 - 2020/21 10.12.20 (1815) |
Statista: Grippesaison beginnt vergleichsweise verhalten Die Grafik vergleicht die aktuelle Grippesaison 2020/2021 in Deutschland mit den vier vorigen ab 2016/17 anhand der Anzahl der Influenza-Fälle pro Kalenderwoche (KW) von KW40 bis aktuell KW49. Die aktuelle (rote) Kurve verläuft weit unter den anderen vier Kurven. Hauptgrund dafür sind die im Zuge der COVID-19-Pandemie praktizierten Hygienemaßnahmen (AHA+L+A), die das Verbreiten des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 wie auch von Grippeviren deutlich eindämmen. Quelle: RKI-Wochenbericht 49/2020 (pdf) Statista: Infotext Infografik
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Intensivbetten DE 02.12.2020 03.12.20 (1811) |
Statista: So viele Intensivbetten sind aktuell belegt Als Folge anhaltend hoher Zahlen COVID-19-Neuinfizierter ist auch die Belegung von Intensivbetten gestiegen und die noch freien Kapazitäten sind entsprechend gesunken. Die Grafik auf Basis von intensivregister unterscheidet drei Bettentypen (Anteil belegter Betten in %): Low Care 91,4; High-Care 67,6; ECMO 43,9. LowCare | High-Care, ECMO: exkl. | inkl. invasiver Beatmungsmöglichkeit Statista: Infotext Infografik
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COVID-19-Fälle 19.11.20 (1810) |
Statista: Das Virus, das die Welt umspannt Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich inzwischen in nahezu alle Regionen der Erde ausgebreitet. In der Weltkarte sind die Länder gemäß der Anzahl der bestätigten COVID-19-Fälle eingefärbt von Gelb bis Dunkelrot-/blau zur Stufung (1, 10, 100, 1000) k. Die Länder mit den meisten COVID-19-Fällen bis Deutschland (in M): 〈US 11,6 IN 9,0 BR 5,9 FR 2,1 RU 2,0 ES 1,5 UK 1,4 IT 1,3 AR 1,3 CO 1,2 MX 1,0 DE 0,9〉. Datenstand: 19.11.20; Quelle: JHU → weitere Staaten Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Intensiv-Patienten 03-11.2020 17.11.20 (1806) |
Statista: Intensivstationen stärker belegt als im Frühjahr Die Anzahl der COVID-19-Intensivpatienten ist laut DIVI-Intensivregister in der 2. Pandemiewelle seit Okt. 2020 deutlich höher gestiegen (3436 am 16.11.) als in der 1. Welle ab März 2020 (2280 im April). Laut Grafik beträgt die Anzahl freier Intensivbetten aktuell rund 7000 bei einer Kapazität von 28000, 4000 weniger als im Juli. Im Infotext bei Statista werden die Gründe für die Verringerung der Kapazität erläutert (u.a. Ende der Freihaltepauschale für Intensivbetten; Personaluntergrenze 2 pro 5 Betten; Erkrankungen von Personal; Personalmangel) Statista: Infotext Infografik
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RNA-Impfstoff gegen Covid-19 13.11.20 (1808) |
dpa-Globus 14296: So funktioniert ein RNA-Impfstoff Impfstoffe sollen das Immunsystem anregen, Antikörper gegen das zu bekämpfende Virus zu produzieren. Gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 werden aktuell weltweit in 202 Projekten Impfstoffe erforscht, die zwei unterschiedlich Verfahren anwenden: Beim ersten wird Virusprotein (inaktiviert/geschwächt) direkt in den Körper eingeführt, beim zweiten indirekt über das Einschleusen des Bauplans für das Virus mittels eines Überträgers (Viraler Vektor) in Körperzellen, die dann anhand des Bauplans das Virusprotein selbst produzieren. Die Infografik stellt den Ablauf des zweiten Verfahrens dar in einer Variante, bei der die Erbinformation der RNA entnommen wird. Dieses Erbgut veranlasst den Körper zur Produktion von Proteinen, die baugleich sind zu jenen auf der Hülle des Coronavirus, und bereitet ihn dadurch auf eine spätere Infektion mit SARS-CoV-2 vor. Quelle: Nature, Paul-Ehrlich-Institut, dpa | Infografik
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COVID-19-Inzidenz 14 Tage, Welt 29.10.20 (1799) |
ECDC: COVID-19 Neuinfektionen: 14-Tage-Inzidenz weltweit Das ECDC bietet umfangreiche Informationen zur COVID-19-Pandemie, die täglich aktualisiert werden, darunter eine Weltkarte zur 14-Tage-Inzidenz* in einer Farbskala von gelb bis dunkelrot zur Stufung (20,60,120). Top-10 am 29.10.20: 〈BE 1499 CZ 1481 LU 917 AM 893 SI 878 LI 797 CH 781 NL 772 FR 681 GE 552〉 . Deutschland liegt mit einer Inzidenz von 168 auf Rang 41 von 153 ausgewählten Ländern. * Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohnern Quelle: ECDC | Tabelle/Infos | Serie
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Mobilitätsmonitor DE 2020 23.10.20 (1792) |
dpa-Globus 14243: Mobiles Deutschland Jährlich publiziert die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) ihren Mobilitätsmonitor, in dem das Mobilitätsverhalten in Deutschland bilanziert wird. Der zweite Monitor für 2020 zeigt ggü. dem Vorjahr deutliche Veränderungen als Folge der COVID-19-Pandemie: der Anteil jener, die das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel nutzten, stieg von 17% auf 22% (Rang 2); 48% reisten weniger, 40% verzichteten ganz auf Auslandsreisen, 39% auf Flugreisen. Allerdings wollen dauerhaft nur 10% aufs Fliegen verzichten, viele wünschen sich wieder die alte Normalität nach der Coronazeit. Anhaltend hoch bleibt die PKW-Nutzung (Rang 1): 52% nutzten das Auto täglich, 24% mehrmals in der Woche. Quelle: acatech-Mobilitätsmonitor 2020 | Infografik | Tabelle/Infos
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COVID-19 Ampel EU27plus4 22.10.20 (1790) |
ECDC: COVID-19-Ampel Europakarte Seit dem 15.10.20 erstellt das ECDC wöchentlich eine Karte, in der die Regionen in 31 Ländern Europas (EU27, UK, NO, IS, LI) gemäß Schwere der COVID-19 Lage mit den Ampelfarben gekennzeichnet werden, wobei die 14-Tage-Inzidenz¹ kombiniert wird mit der Test-Positiv-Rate² (➔). Gegenüber der Vorwoche hat sich die Lage deutlich verschärft: z.B. sind einige bisher grüne Regionen im Norden und Osten Deutschlands nun gelb und alle Regionen Italiens verschlechterten sich um eine Stufe von gelb auf rot bzw. Kalabrien von grün auf gelb. 1 Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohner 2 Anzahl der positiven im Verhältnis zu allen Test auf COVID-19 Quelle: ECDC | Serie
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COVID-19-Inzidenz 14 Tage, Welt 22.10.20 (1789) |
ECDC: COVID-19 Neuinfektionen: 14-Tage-Inzidenz weltweit Das ECDC bietet umfangreiche Informationen zur COVID-19-Pandemie, die täglich aktualisiert werden, darunter eine Weltkarte zur 14-Tage-Inzidenz* in einer Farbskala von gelb bis dunkelrot zur Stufung (20,60,120). Top-10 am 22.10.20: 〈CZ 1066 BE 933 NL 596 ME 526 AM 500 FR 454 AR 439 SI 426 LU 416 CH 413〉 . * Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohnern Quelle: ECDC | Tabelle/Infos | Serie
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COVID-19-Inzidenz EU27plus4 22.10.20 (1788) |
ECDC: COVID-19 Neuinfektionen: 14-Tage-Inzidenz EU27+NO,IS,LI + UK Das ECDC bietet umfangreiche Informationen zur COVID-19-Pandemie, die täglich aktualisiert werden, sowie wöchentlich eine Europakarte* zur regionalen 14-Tage-Inzidenz (I14)** in einer Farbskala von gelb bis dunkelrot zur gleichen Stufung (25,50,150) wie beim Ampelsystem (➔). Top10 (I14 landesweiter Durchschnitt): 〈CZ 1066 BE 933 NL 596 FR 454 SI 426 LU 416 UK 368 ES 361 SK 347 LI 344〉 . 26 Staaten liegen über 50, darunter 15 über 150, Deutschland mit 99 auf Rang 25 von 31. * EU + NO, IS, LI + UK ** Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohnern Quelle: ECDC | Tabelle/Infos | Serie
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COVID-19 Ampel EU27plus4 16.10.20 (1786) |
ECDC: COVID-19-Ampel Europakarte Am 13.10.20 hat die EU beschlossen, den Schweregrad der COVID-19 Lage in den EU-Ländern mit Ampelfarben zu kennzeichen, wobei 2 Indikatoren kombiniert werden: 1) 14-Tage-Inzidenz¹ (I) mit 4 Intervallen: ➊ I<25 ➋ 25≤I<50 ➌ 50≤I<150 ➍ I≥150. 2) Test-Positiv-Rate² (p) mit 2 Intervallen: ➊ p < 4% ➋ p ≥ 4%. Färbung der 4•2=8 Fälle: grün: I1p1; gelb: I1p2, I2p1, I2p2, I3p1; rot: I3p2, I4p1, I4p2. Ergänzung (zgh): Die Farbfolge lässt sich einfach durch Verschiebung erklären: Die Stufen der Inzidenz definieren die Basisfolge grün, gelb, gelb, rot, usw. rot. Falls die Positiv-Rate die Schwelle 4% überschreitet, wird die Basisfolge um eine Position nach links verschoben: grün fällt links weg, dann folgen gelb, gelb, rot, rot. In der ECDC-Karte werden die 223 Regionen³ in 31 Ländern Europas (EU27, UK, NO, IS, LI) entsprechend gefärbt, überwiegend ROT. Grün sind nur die Bundesländer SH, MV, ST, TH in DE, Kalabrien in IT sowie einige Regionen in GR, NO, FI. 1 Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohner 2 Anzahl der positiven im Verhältnis zu allen Test auf COVID-19 (%) 3 z.B.: DE: 16 Bundesländer; AT: 9 Bundesländer; FR: 13 Regionen; IT: 20 Regionen Quelle: ECDC | Serie
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Welthunger-Index (WHI) 2020 16.10.20 (1785) |
dpa-Globus 14239: Welthunger-Index 2020 Jährlich wird die Ernährungslage in Ländern weltweit bewertet durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der Gesamtbevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Der WHI 2020 umfasst 132 Länder, darunter 25 ohne ausreichende Datenlage, von denen aber 18 nach Erfahrung eingestuft wurden in die Schweregrad-Kategorien (Anzahl): "niedrig": 48; "mäßig": 26; "ernst": 40; "sehr ernst": 11; "gravierend": 0. In "sehr ernst" wurden 3 Staaten mit WHI 〈TD 45 TL 38 MG 36〉 sowie 8 ohne WHI vorläufig eingestuft, von denen vermutlich einige in Wirklichkeit eine "gravierende" Ernährungslage aufweisen*: 〈BI YE KM CD SO SS SY CF〉 . Im Schwerpunktthema "Null Hunger" des WHI-Berichts wird analysiert, ob es gelingen kann, bis 2030 den Hunger weltweit zu besiegen (SDG-2 der 2030-Agenda). Bisher sind die Fortschritte allerdings viel zu gering: anhaltende Ungleichheit, Konflikte, Vertreibung und Klimawandel erschweren die weltweite Hungerbekämpfung. Weltweit leiden 690 M Menschen an chronischem Hunger, 135 M befinden sich sogar in einer akuten Ernährungskrise. Die COVID-19-Pandemie wird die Situation weiter verschärfen, insbesondere für Kinder. In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen könnte die Zahl der Kinder, die an Auszehrung leiden, um 6,7 M und die Todesfälle um 130k steigen, als Folge von pandemiebedingten Einschränkungen in der Nahrungs- und Gesundheitsversorgung. * Kritik (zgh): In der Grafik ist diese unsichere Einstufung nicht erkennbar, weder in der Häufigkeitsverteilung noch in der Weltkarte, wo die 3+8 Staaten einheitlich "orange" gefärbt sind. Quelle: Welthungerhilfe | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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COVID-19-Inzidenz EU27plus4 15.10.20 (1784) |
ECDC: COVID-19 Neuinfektionen: 14-Tage-Inzidenz EU27+NO,IS,LI + UK Das Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bietet umfangreiche Informationen zur COVID-19-Pandemie, die täglich aktualisiert werden, sowie wöchentlich eine Europakarte zur regionalen 14-Tage-Inzidenz* in einer Farbskala von gelb (< 20) bis dunkelrot (≥ 240). Top10 (landesweiter Durchschnitt): 〈CZ 661 BE 515 NL 435 FR 322 UK 302 ES 296 IS 288 LU 248 SK 223 SI 204〉 . * Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohnern Quelle: ECDC | Tabelle/Infos | Serie
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COVID-19-Inzidenz 14 Tage, Welt 15.10.20 (1783) |
ECDC: COVID-19 Neuinfektionen: 14-Tage-Inzidenz weltweit Das Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bietet umfangreiche Informationen zur COVID-19-Pandemie, die täglich aktualisiert werden, darunter eine Weltkarte zur 14-Tage-Inzidenz* in einer Farbskala von gelb (< 20) bis dunkelrot (≥ 120). Top10 am 15.10.20: 〈CZ 661 IL 600 ME 593 BE 515 NL 435 AR 404 FR 322 CR 317 UK 302 ES 296〉 . * Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohnern Quelle: ECDC | Tabelle/Infos | Serie
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COVID-19 Hospitalisierung 14.10.20 (1781) |
Statista: Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern steigt wieder Die Grafik zeigt die Anzahl der hospitalisierten COVID-19-Fälle in Deutschland von Kalenderwoche (KW) 10 bis 41 im Jahr 2020: Sie stieg zunächst steil an auf das Maximum 6049 in KW14 und fiel dann auf das Minimum 251 in KW28. In KW38|41 überschritt sie mit 589|1005 erstmals nach dem Sommer wieder die Schwelle von 500|1000. Aufgrund der aktuell rasant steigenden Zahl der Neuinfektionen ist zeitverzögert mit einem deutlichen Anstieg der Hospitalisierungen zu rechnen. Quelle: RKI-Tagesbericht vom 13.10.20 (pdf) Statista: Infotext Infografik
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COVID-19-Inzidenz EU27plus4 08.10.20 (1780) |
ECDC: Europakarte zur regionalen 14-Tage-Inzidenz von COVID-19 Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bietet umfangreiche Informationen zur COVID-19-Pandemie, die laufend aktualisiert werden, darunter wöchentliche Updates einer Europakarte (EU/EEA+UK) zur regionalen 14-Tage-Inzidenz* in einer Farbskala von gelb (< 20) bis dunkelrot (≥ 240). In die höchste Kategorie fallen aktuell Regionen in den Ländern (landesweite 14-Tage-Inzidenz* am 8.10.2020): 〈CZ 375 ES 307 BE 292 NL 285 FR 257 UK 202 EE 51〉. Deutschland belegt mit 39 Rang 26 von 31 Ländern (EU27, UK, NO, IS, LI) . * Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohner Quelle: ECDC: Karten: Europa (EWR-NUTS-1) Welt | Tabelle/Infos | Serie
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Corona-Hotspot Spanien 09.09.20 (1771) |
Statista: Corona-Hotspot Spanien Gemessen an der 14-Tage-Inzidienz* (I) bei COVID-19 liegt Spanien mit weitem Abstand an der Spitze in der EU27 (Top10): 〈ES 256 FR 122 HR 93 RO 85 MT 81 CZ 59 BE 54 NL 48 AT 46 PT 45〉 In der Europakarte sind die EU-Staaten nach 6 Kategorien von dunkelrot ( I >= 200) bis hellgelb (I < 10) gefärbt. Deutschland rangiert mit 20,7 auf Platz 20 (ohne Luxemburg: veränderte Zählweise). * Anzahl der Neuinfektionen der letzten 14 Tage pro 100.000 Einwohner, Stand: 7.9.20 Quelle: ECDC: Karten: Europa (EWR-NUTS-1) (10.09.20) Welt (10.09.20) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Corona-Bußgeld Bundesländer 31.08.20 (1765) |
Statista: So teuer ist Bus- und Bahnfahren ohne Maske Zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie gilt ein Maskenpflicht u.a. im Bahnverkehr und im ÖPNV, woran sich bisher jedoch viele Reisende nicht halten. Daher wird künftig bei Verstößen bundesweit (bis auf Sachsen-Anhalt) ein Bußgeld erhoben, das unter den Bundesländern erheblich variiert, wie die Deutschlandkarte zeigt (Bußgeld in €): von 50 bis 500 (BE) über 250 (BY) und 150 € (MV, NI, NW, SH) bis 40 € (HH) . Quelle: Bußgeldkatalog 2020, Landesregierungen Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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CO2-Ausstoß Top8-Staaten Welt 1973, 2018 27.08.20 (1764) |
Statista: Mehr CO2 - vor allem aus Asien Die Grafik vergleicht die Top8-Staaten beim energiebedingten CO2-Ausstoß der Jahre 1973|2018 (in Gt) 1973: 〈US 4,7 DE 1,1 JP 0,9 CN 0,86 UK 0,63 FR 0,47 CN 0,38 IT 0,33〉 2018: 〈CN 9,5 US 4,9 IN 2,3 RU 1,6 JP 1,1 DE 0,7 KR 0,61 IR 0,58〉. 1973|2018 emittierten die Top8-Staaten 9,4|21 Gt CO2, ein Anstieg um 126%. Aufgrund des rasanten Wachstums von Wirtschaft und Bevölkerung in Asien verschob sich der Schwerpunkt der CO2-Emissionen von Europa (1973) nach Asien (2018), wobei Indien am stärksten zulegte (+330%). Infolge der Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie ist der CO2-Ausstoß weltweit phasenweise deutlich gesunken (➔) und wird vermutlich auch in der Jahresbilanz 2020 erstmals seit Jahrzehnten zu einem nennenswerten Rückgang der globalen Emissionen führen. Laut aktuellem Kimaschutzbericht 2019 (19.08.20) könnte sogar das 2020-Ziel der Bundesregierung (-40% Reduktion im Vergleich zu 1990) entgegen früherer Prognosen doch noch erreicht werden. Quelle: IEA-Energieatlas Statista: Infotext Infografik
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Corona Infektionsländer 19.08.20 (1756) |
Statista: In diesen Urlaubsländern infizieren sich die Deutschen Der Anteil der COVID-19-Fälle mit wahrscheinlicher Infektion im Ausland stieg in der Kalenderwoche (KW) 11 auf das Maximum 46% und sank danach infolge von Reisebeschränkungen laufend ab auf das Minimum 0,4% in KW 20. Nach 1% bis 2% in KW 21-25 stieg der Anteil nach den ersten Grenzöffnungen in Europa ab KW 25 immer mehr an, besonders stark ab KW 31: KW 25|2%; 26|3; 27|7; 28|11; 29|12; 30|13; 31|21; 32|34; 33|39. In KW 30-33 wurden insgesamt (inkl. DE) bei 15.952 Fällen das vermutete Infektionsland benannt, darunter 5.738 mit wahrscheinlicher Infektion in einem der Top15 Länder im Ausland (Anzahl): 〈XK 1755 TR 1134 HR 786 BG 322 BA 297 ES 222 RS 211 RO 193 PL 163 MK 161 AL 152 AT 101 FR 90 IT 79 MT 72〉 . Quelle: RKI-Lagebericht 18.08.20 Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Slums Welt 2018 07.08.20 (1747) |
dpa-Globus 14094: Menschen in Slums Im Jahr 2018 lebten 1033 M Städter in Slums*, das sind 23,5% der Stadtbevölkerung. In der Weltkarte sind die 15 Länder mit dem höchsten Anteil markiert. Ranking (in %): 〈CF 95,4 SS 91,4 SD 88,4 TD 86,9〉 ... 〈LR 70,3 KM 68,4 YE 66,2 HT 65,9〉 . Vor allem die schlechten hygienischen Bedingungen und die hohe Wohndichte machen Slumbewohner besonders anfällig für Infektionskrankheiten wie COVID-19. Laut einer neuen Studie (NYT Ärzteblatt ) hat mehr als die Hälfte der Bewohner dreier Slums in Mumbai Antikörper gegen COVID-19 im Blut. * informelle Siedlungen, wo Grundbedürfnisse nicht voll erfüllt werden: ➊ sauberes Wasser ➋ Sanitäranlagen ➌ robuste Häuser ➍ Wohnrecht ➎ genügend Wohnfläche Hintergrund, Bsp: Khayelitsha, Kibera, Dharavi, Neza, Orangi Town Quellen: UNDESA-SDGs: Database Report 2019 Habitat for Humanity | Infografik | Tabelle/Infos
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Corona-Impfstoffe 31.07.20 (1728) |
dpa-Globus 14075: Impfstoffe gegen das Coronavirus Impfstoffe sollen das Immunsystem anregen, Antikörper gegen das zu bekämpfende Virus zu produzieren. Gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 werden aktuell weltweit mehr als 90 Impfstoffe entwickelt, die zwei unterschiedlich Verfahren anwenden: Beim ersten wird Virusprotein (inaktiviert/geschwächt) direkt in den Körper eingeführt, beim zweiten indirekt über das Einschleusen des Bauplans für das Virus mittels eines Überträgers (Viraler Vektor) in Körperzellen, die dann anhand des Bauplans das Virusprotein selbst produzieren. Die Infografik stellt den Ablauf beider Verfahren schematisch dar. Quelle: Nature | Infografik
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BIP-Entwicklung DE 2015-2020 30.07.20 (1727) |
Statista: Deutsche Wirtschaft bricht im 2. Quartal ein Durch die Coronakrise sank das BIP im 2.Quartal um 10,1% ggü. Vorquartal (-11,7% ggü. Vorjahresquartal), der stärkste Einbruch seit Beginn der BIP-Quartalsberechnung 1970, mehr als doppelt so tief wie beim bisherigen Rekordeinbruch (Q2-2009|-4,7%) als Folge der Großen Rezession 2009. Im Q2-2020 sanken Export, Import und privater Konsum drastisch, nur die staatlichen Ausgaben stiegen. Datenquelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Neuinfektionen EU27 24.07.20 (1723) |
Statista: Corona-Hotspot Luxemburg In der Europakarte sind die EU27-Länder gemäß COVID-19-Neuinfektionen der letzten 14 Tage je 100.000 Einwohner (pcm)* von hellblau (< 10) bis dunkelrot (≥ 100) gefärbt, was aktuell nur auf Luxemburg (196 pcm) zutrifft. Die zwei Hauptgründe für diesen Spitzenwert in der EU sehen Experten in der hohen Testzahl und den zahlreichen Pendlern nach Luxemburg, die Infektionen ins Land tragen, aber bei der Einwohnerzahl nicht mitgerechnet werden. Hoch ist die 14-Tage-Inzidenz* ebenfalls in Rumänien (51,1), Bulgarien (46,3) und Schweden (45,4). Vergleich: 〈IT 4,8 DE 6,7 FR 13,2 UK 14,1 ES 36,4〉 . Top8-Welt: 〈OM 429 BH 409 PA 345 KG 335 ZA 291 US 278 IL 264 BR 244〉 . * 14-Tage-Inzidenz (Datum) = 7-Tage-Inzidenz (Datum) + 7-Tage-Inzidenz (Datum - 7 Tage) Quelle: ECDC Weltkarte EU/EEA(NUTS-1) Stand: 23.7.20 Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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COVID-19-Neuinfektionen USA-EU 20.07.20 (1722) |
Statista: The State of the Unions Die Grafik vergleicht die Anzahl der COVID-19-Neuinfektionen (rollierender Durchschnitt der letzten 7 Tage) in den USA und der EU seit Anfang März 2020. Die Kurve der EU (blau) steigt anfangs schneller an als jene der USA (rot) und erreicht Ende März ihr Maximum rund 30k, anschließend sinkt sie unter leichten Schwankungen auf ca. 5k im Juni/Juli. Bereits anfang April schneidet sie die US-Kurve, die ihr Zwischenhoch 32k etwas später um den 10.4. markiert und danach abfällt auf das Zwischentief rund 20k etwa Mitte Juni. Anschließend steigt die US-Kurve stark an und erreicht am 19.7. ihr bisheriges Maximum 66,9k. Besonders einige US-Südstaaten (Kalifornien, Florida, ... ) zeigen so hohe Zahlen an Neuinfektionen, dass mancherorts die Kapazitäten des Gesundheitssystems überschritten werden. Datenquelle: JHU CSSE Statista: Infotext Infografik
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Zoonosen Welt 1920-2019 17.07.20 (1718) |
dpa-Globus 14051: Wege der Viren Die schlimmsten Seuchen der vergangenen Jahrzehnte sind durch Zoonosen entstanden, das sind Krankheiten, die von Tieren auf Menschen (auch umgekehrt) übertragen werden. Geschätzte 60% aller Infektionskrankheiten beim Menschen haben solch einen tierischen Ursprung, begünstigt durch enge Nähe zwischen Tier und Mensch und durch den Verzehr von tierischen Produkten. Die Zerstörung von Lebensräumen der Wildtiere durch Ausdehnung menschlicher Siedlungen und Aktivitäten sowie der zunehmende Fleischkonsum sind daher die beiden Hauptursachen für die Ausweitung von Zoonosen. Die Grafik stellt die Übertragung der wichtigsten Seuchen dar (i.R. über einen Zwischenwirt), beginnend mit AIDS (ab den 1920-er Jahren), gefolgt von Ebola (1976), Vogelgrippe (1996), SARS (2003) und COVID-19 (2019). Quelle: Vereinte Nationen | Infografik
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geschlachtete Tiere pro Tag, DE 2019 23.06.20 (1694) |
Statista: Über 2 Millionen Tiere werden täglich geschlachtet Nach dem COVID-19-Ausbrauch beim Fleischkonzern Tönnies mit anschließendem "Lockdown Light" steht die Fleischindustrie insgesamt in der Kritik. In Deutschland zählt die Branche 190k Mitarbeiter, darunter 53k aus dem Ausland, hauptsächlich Osteuropäer, die bei geringem Verdienst unter äußerst prekären Bedingungen arbeiten und wohnen. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die Anzahl der durchschnittlich pro Tag in Deutschland geschlachteten Tiere: Hühner 1.700.185; Schweine 151.219; Truthühner 93.770; Enten 43.497; Rinder/Kälber 9.348; Schafe/Lämmer 3.149. Datenquelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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COVID-19-Impfstoff 23.06.20 (1693) |
Statista: Die Suche nach dem Gegenmittel Die Entwicklung von Impfstoffen dauerte bisher 10 bis 15 Jahre, im Fall der COVID-19-Pandemie soll der Prozess soweit wie möglich verkürzt werden. Die Grafik zeigt die 6 typischen Phasen einer Impfstoffentwicklung und nennt die Anzahl der Forschungseinrichtungen, die diese Phase erreicht haben. 0) Präklinische Tests (38): Test auf Sicherheit und Toleranz an Tieren 1) Phase I (14): Erster Test an Menschen auf Sicherheit und Toleranz 2) Phase II (8): Test wie I mit einer repräsentativen Teilnehmerzahl sowie Kontrollgruppe 3) Phase III (1): wie II mit erhöhter Teilnehmerzahl, Festlegen von Zusammensetzung/ Dosierung 4) Produktion (0): nach behördlicher Genehmigung Beginn der Impfstoffproduktion 5) Distribution (0): breite Markteinführung, Erfassen von Nebenwirkungen und ggf. Anpassung Statista: Infotext Infografik
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Coronakrise BIP-Einbruch 11.06.20 (1682) |
Statista: So stark bricht das BIP im Ländervergleich ein Der OECD Economic Outlook prognostiziert den BIP-Rückgang 2020 ggü. Vorjahr nach zwei Szenarien: I: nur eine COVID-19-Infektionswelle; II: auch zweite Infektionswelle. Beide Szenarien hält die OECD für gleichwahrscheinlich. Die Grafik listet den BIP-Rückgang für 7 von 37 OECD-Ländern und China ( I | II, sortiert nach II, in %): 〈ES 11,1|14,4 FR 11,4|14,1 IT 11,3|14,0 UK 11,5|14,0 DE 6,6|8,8 US 7,3|8,5 CN 2,6|3,7 KR 1,2|2,5〉. Statista: Infotext Infografik
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Export-Änderung DE 2008 - 04/2020 09.06.20 (1680) |
Statista: Größter Einbruch der Exporte seit 1950 Die Grafik zeigt die Veränderung der Exporte aus Deutschland ggü. Vorjahresmonat (in %) von 2008 bis April 2020, wo mit -31,1% der bisherigie Negativrekord seit Beginn der Außenhandelsstatistik im Jahr 1950 verzeichnet wurde als Folge der COVID-19-Pandemie. Ursache für den mit -27,4% zweitstärksten Einbruch im April 2009 war die Weltwirtschaftskrise ab 2007. Rückgang der Exporte bei vier der Top10-Kunden Deutschlands (➔), die stark von COVID-19 betroffen sind (%): 〈FR 48,3(Rg2) IT 40,1(6) US 35,8(1) CN 12,6(3)〉 Datenquelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Corona-Kurven 5 Kontinente 08.06.20 (1679) |
Statista: So entwickeln sich die Corona-Kurven Die Grafik zeigt die kumulative Anzahl der COVID-19-Fälle ab dem 1.Tag mit 100k Fällen für 5 Kontinente (in M): ➊ Nordamerika 2,194 ➋ Europa 2,032 ➌ Asien 1,331 ➍ Südamerika 1,086 ➎ Afrika 0,184. Die 7-Tage-Inzidenz* stagniert inzwischen in Deutschland (ca. 3) und einigen weiteren Ländern Europas, weltweit dagegen steigt sie in der Tendenz immer noch und liegt inzwischen bei 11. Besonders stark ist der Anstieg in Südamerika, vor allem in Brasilien (83). Relativ zur Bevölkerungszahl ist Afrika noch am wenigsten von COVID-19 betroffen, dem Kontinent könnte daher das Schlimmste noch bevorstehen. *Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner Datenquelle: Our World in Data, Stand: 7.6.20 Statista: Infotext Infografik | Serie
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CO2-Emissionen Welt 15.1. - 30.4.20 03.06.20 (1674) |
Statista: So stark reduziert die Krise die globalen Emissionen Durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie sanken die täglichen CO2-Emissionen vom Normalniveau 100,3 Mt-CO2 deutlich, in der Spitze am 8.April auf ca. 83 Mt, wie der Kurvenverlauf vom 15.1. bis 30.4.20 zeigt. Höchste tägliche Reduktionswerte ggü. Vorjahrstag in Mt-CO2 für die Sektoren: Landverkehr 7,5 (8.4.); Industrie 4,2; Energie 3,2; Luftfahrt 1,7; Öffentlicher Sektor 0,9. Nur im Gebäudesektor stiegen die CO2-Emissionen leicht, in der Spitze am 8.4. um 0,2 Mt. Datenquelle: GCP Statista: Infotext Infografik
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Coronakrise, Mobilität DE 3.3.-28.5.20 02.06.20 (1677) |
Statista: Mobilität der Deutschen erreicht fast Vorkrisenniveau Die Kurve zeigt die Änderung der Mobilität in Deutschland von Anfang März bis Ende Mai 2020 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr (in %). Nach Schließen der Kitas und Schulen und durch die bundesweiten Ausgangsbeschränkungen sank die Mobilität deutlich, in der Spitze um 55% Ende März. Danach stieg sie unter Schwankungen wieder und erreichte Ende Mai zeitweise wieder das Vorkrisenniveau. Die Kurve wurde erstellt aus anonymisierten Bewegungsdaten von Handy-Nutzern der Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom und Telefónica für das COVID-19 Mobility Project Statista: Infotext Infografik
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CO2-Ausstoß Welt 1959-2020 29.05.20 (1675) |
dpa-Globus 13955: Auswirkungen von Corona auf den CO2-Ausstoß Die Kurve zeigt den täglichen energiebedingten CO2-Ausstoß von 1959 bis Ende 2019 (Jahresmittelwerte in Mt): er stieg von anfangs 24,3 auf 100,3 Ende 2019. Im Verlauf der Coronapandemie sank der tägliche CO2-Ausstoß unter Schwankungen auf ein Minimum von 83 Mt CO2 am 7.4.20 . Danach stieg der CO2-Ausstoß wieder etwas auf 86 Mt Ende April. CO2-Reduktion der Sektoren am 7.4.20 ggü. 7.4.19 in %: Luftverkehr -60,0; Transport -36,0; Öffentlichkeit -21,0; Industrie -19,0; Energie -7,4; Privathaushalte +2,8. Quelle: Nature Climate Change | Infografik
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Bewältigung der Coronakrise 29.05.20 (1672) |
Statista: So unterschiedlich meistern Länder die Corona-Krise Eine neue Studie von Adecco bewertet 12 Staaten weltweit, wie gut sie bisher die immensen wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie gemeistert haben, wobei verschiedene makroökonomische Indikatoren (u.a. Anstieg der Arbeitslosigkeit; BIP-Rückgang) zu einem Score verrechnet werden (je kleiner desto besser): 〈CH 14 SE 19 DE 26 FR 32 JP 32 BE 33 NL 34 US 34 AT 37 IT 37 ES 45 UK 45〉. Der Umfang von Konjunkturpaketen und die effektive Umsetzung von Maßnahmen zur Kurzarbeit sind laut Studie die beiden Hauptfaktoren für die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie. Statista: Infotext Infografik
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Corona-Hilfen EU-Staaten 29.05.20 (1671) |
Statista: So viel Corona-Hilfe erhalten die EU-Staaten Zur Unterstützung der EU-Staaten beim Bewältigen der Coronakrise soll ein 750 G€-Hilfspaket geschnürt werden: 250 G€ Kredite + 500 G€ Zuschüsse. Letztere sollen so verteilt werden: 〈IT 81,8 ES 77,3 FR 38,8 PL 37,7 DE 28,8 RO 19,6〉 ... 〈CY 1,4 MT 0,4 LU 0,2〉. Die Höhe der Zuschüsse orientiert sich am Grad der Betroffenheit der EU-Staaten durch die Coronapandemie, weshalb Italien, Spanien und Frankreich an der Spitze des Ranking liegen. Die Finanzierung soll über die EU-Haushalte bis zum Jahr 2058 erfolgen. Das Hilfspaket bedarf der Zustimmung aller 27 Mitgliedsstaaten. Dagegen sind die Nettozahler Österreich, Schweden, Dänemark, Niederlande (➚). Diese sog. "Sparsamen Vier" lehnen jegliche Form der "Vergemeinschaftung von Schulden" ab und schlagen stattdessen einen auf 2 Jahre befristeten Notfallfonds vor, der finanziert wird durch Kredite, die von der EU am Finanzmarkt aufgenommen und dann an bedürftige Staaten weitergereicht werden, die dadurch günstige Kreditkonditionen bekommen (➚). Datenquelle: EU-Kommission Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Lateinamerika 26.05.20 (1669) |
Statista: Das Coronavirus in Lateinamerika TOP10-Staaten Lateinamerikas bei den SARS-CoV-2-Infizierten (kumulativ, in k) 〈BR 375 PE 124 CL 74 MX 71 EC 37 CO 22 DO 15 AR 13 PA 11 BO 7〉. Werden die aktiven COVID-19-Fälle in Relation zur Bevölkerungszahl (pcm) als Maß für die Betroffenheit eines Landes gewählt, ergibt sich eine andere Rangfolge: 〈CL 232 PE 213 PA 108 BR 94 EC 93 DO 59 BO 50 CO 32 AR 19 MX 11〉. Zum Vergleich: TOP-OECD (pcm): 〈US 360 UK 332 BE 332 SE 248 CL 232〉. DE liegt mit 13 pcm unter den 37 OECD-Staaten auf Rang 25. Da die pcm-Werte besonders der beiden mit weitem Abstand bevölkerungsreichsten Länder Brasilien (211 M) und Mexiko (128 M) verglichen mit Top-OECD Ländern noch gering sind, ist mit einem weiteren starken Anwachsen der Fallzahlen in Lateinamerika zu rechnen, zumal einflussreiche Politiker wie Präsident Jair Bolsonaro die Folgen der Coronapandemie drastisch unterschätzen und keine adäquaten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie eingeleitet haben. Statista: Infotext Infografik
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Tourismus BIP, Beschäftigte EU 2018 25.05.20 (1670) |
Statista: In diesen Ländern ist der Tourismus am wichtigsten Durch die Beschränkungen infolge der COVID-19-Pandemie ist die Tourismusbranche weltweit besonders betroffen. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik für 8 ausgewählte EU-Staaten den Anteil des Tourismus an der Beschäftigenzahl und am BIP (in %): 〈HR 23|25 CY 22|22 GR 26|21 PT 22|5 ES 15|15 AT 16|15 EE 6|15 DE 12|9〉 Die Quelle bietet die Daten aller EU-Staaten (inkl. absolute Zahlen) sowie eine EU28-Karte zur regionalen Verwundbarkeit (vulnerability index) auf NUTS-3 Ebene. In Deutschland haben u..a. die typischen Urlaubsregionen an Nord- und Ostseee die höchsten Index-Werte. Quelle: Tourismus-Report der EU-Kommission Statista: Infotext Infografik
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Corona-Apps Europa 25.05.20 (1668) |
Statista: Wo Corona-Apps im Einsatz sind In der Europakarte sind jene 9|10 Länder, die eine Corona-App zur Verfolgung von COVID-19-Infektionsketten a) bereits gestartet haben | b) noch erstellen grün|orange gefärbt. a): IS NO AT PL CZ SK UA BG MK b): DE FR CH IT IE UK NL FI CY TR Außer in der Türkei können die Apps freiwillig installiert werden. Sie ermitteln per Bluetooth, ob man einer infizierten Person zu nahe gekommen ist und speichern dies entweder zentral (z.B. in NO) oder dezentral (unterstützt von Google, Apple) (z.B. in DE, AT, PL). Bis zum reibungslosen Einsatz der App in DE werden wohl noch Monate vergehen, möglicherweise bis zum Winter, wenn das Risiko einer 2.Infektionswelle wächst. Quelle: Handelsblatt: Printausgabe 25.05., S.16/17 Statista: Infotext Infografik
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CO2-Reduktion durch Coronakrise DE 01.02.-30.04 22.05.20 (1667) |
Statista: Lockdown mindert CO2-Emissionen Die Grafik zeigt die Reduktionsquote der CO2-Emissionen in Deutschland ggü. dem Normalniveau (NN, in %) vom 1.2. bis 30.4.2020. Nach Beginn des Lock/-Shutdowns (u.a. Beschränkungen beim Ausgang, Schließen von Einrichtungen, teilweises Runterfahren von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft) sank der CO-Ausstoß ab etwa dem 10.3. drastisch auf 26% unter NN ab Ende März. Durch die ersten Lockerungen ab dem 15.April stiegen die CO-Emissionen wieder auf 16% unter NN. Laut einer MCC-Studie lag der globale CO2-Ausstoß Ende April ca. 14% unter NN, zwar die stärkste CO2-Reduktion seit 60 Jahren, aber immer noch so hoch wie im Jahr 2006. Die Reduktion wurde indirekt berechnet aus Verkehrsaufkommen, Energieverbrauch und Industrieproduktion, die ca. 95% der energiebedingten CO2-Emissionen umfassen, sowie u.a. durch Einbeziehung von verringerten Werten bei der Luftverschmutzung. Statista: Infotext Infografik
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Überlastung von Müttern durch Corona 15.05.20 (1664) |
Statista: Corona: Vor allem Mütter stecken beim Job zurück Die Statista-Grafik vergleicht den Anteil von Müttern und Vätern bei der Zustimmung zu Aussagen über Home-Office aus Anlass der Coronakrise mit folgenden Aspekten: Verständnis für Kinderbetreuung durch Arbeitgeber; zu wenig Ruhezeiten; Überlastung durch Kombination von Arbeit und Kinderbetreuung; Verwendung von Urlaub für die Kindererziehung. Die Umfrage Ende April unter rund 7000 ArbeitnehmerInnen in Deutschland zeigt, dass besonders Mütter als Folge der Coronakrise vielfach überlastet sind durch Home-Office, Home-Schooling, Kinderbetreuung und Arbeiten im Haushalt. Sie stecken beim Job zurück, um den oft mehr verdienenden Männern den Rücken frei zu halten, ein Rückfall in eine überholte Rollenverteilung und fataler Rückschritt bei der Gleichberechtigung. Immer mehr Eltern, vor allem Mütter, fordern daher Unterstützung durch die Politik (Hashtag #CoronaEltern). Statista: Infotext Infografik
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Coronaherd Ischgl 13.05.20 (1663) |
Statista: Coronaherd Ischgl Weil Verantwortliche verzögert auf COVID-19-Ansteckungen am beliebten Tiroler Skiort Ischgl reagierten (⤴), infizierten sich tausende Urlauber mit SARS-CoV-2 und schleppten bei ihrer Rückreise das neue Corona-Virus in 45 Länder ein, die in der Weltkarte nach Anzahl der Infizierten von gelb bis dunkelrot eingefärbt sind. Um Sammelklage gegen den Staat Österreich einzureichen, haben sich in den letzten Wochen 5.384 vermutlich in Ischgl Infizierte beim Verbraucherschutzverein VSV registriert, darunter: DE 3680, AT 203, CH 133. Das RKI schätzt die Zahl der in Ischgl infizierten Deutschen auf 9500. Nach Deutschland sind die Niederlande mit 526 erfassten Fällen am zweitstärksten betroffen. Statista: Infotext Infografik
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Covid-19-Anteile DE Altersgruppen 12.05.20 (1661) |
Statista: Kinder erkranken nur selten an COVID-19 Die Statista-Grafik auf Basis von RKI-Daten (pdf) zeigt den Anteil der Altersgruppen bei den COVID-19-Fällen am 11.5.20 in Deutschland in %: <10 Jahre:1,8%; <20:4,3; <50:43,0; <70:32,0; <80:16,0; ≥90:2,9. Die Verteilung zeigt, dass der Anteil bei Kindern (< 9 J.) bzw. Kindern/Jugendlichen (10-19 J.) im Vergleich zu Erwachsenen sehr gering ist. Auch verläuft die Infektion in diesen beiden Altersgruppen oft mild oder sogar fast ohne Symptome. Als Hauptursache dafür vermuten Experten nach bisherigem Stand die effektivere Reaktion des Immunsystems (⤴). Kinder können allerdings auch bei keinen oder geringen Symptomen weitere Menschen anstecken. Wie groß das Risiko dafür ist und welchen Anteil Kitas und Schulen bei der COVID-19-Ausbreitung haben, wird derzeit noch erforscht. Die Einschätzungen dazu sind bisher uneinheitlich (⤴). Statista: Infotext Infografik
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Übersterblichkeit 28.04.20 (1659) |
Statista: Vorläufig alles normal? Laut Daten von Euromomo hat die Sterblichkeit in einigen Ländern Europas, besonders in Spanien und Italien, deutlich zugenommen. Diese sog. "Übersterblichkeit" (excess mortality) ist vermutlich Folge der Coronapandemie. In Deutschland sind bis zum 15.3.2020 insgesamt 205.339 Menschen gestorben, 10.514 unter dem Durchschnitt (Ø = 215.853) der Sterbefälle von 2016 bis 2019 (jeweils bis 15.3.): 2016|198.991; 2017|228.613; 2018|226.919; 2019|208.890. Da es bis Mitte März in Deutschland nur wenige Covid-19-Infizierte und Tote gab und die Daten vorläufig sind, kann bisher nicht auf eine "Übersterblichkeit" geschlossen werden. Statista: Infotext Infografik
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Corona-Fallzahlen 27.04.20 (1657) |
Statista: Coronavirus: Die Infektionsrate in den Bundesländern Der aktuelle tägliche RKI-Lagebericht* listet folgende Fallzahlen für Deutschland: Infizierte 154.175, Verstorbene 5.640, Genesene ca. 112.000. Im bundesweiten Durchschnitt sind das 185 Infizierte pro 100.000 (pcm). Unter den Bundesländern variiert die Quote (pcm) erheblich: 〈BY 313 BW 278 SL 251 HH 241 NW 177 BE 149 RP 143 HE 127 NI 123 HB 108 SN 109 BB 107 TH 98 SH 91 ST 68 MV 42〉. Die Quote in Bayern ist etwas niedriger als in Italien (334). Unter den EU-Flächenländern liegen aktuell* Spanien (488) und Belgien (398) an der Spitze. * Stand: 26.04.20 24 Uhr. Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Coronakrise, Staatsschulden 2001-2020 22.04.20 (1656) |
Statista: Corona-Krise lässt Staatsschulden steigen Die Statista-Grafik zeigt die Entwicklung der Schuldenquote von 2001 bis 2020 von vier Staaten (% vom BIP, Prognose für Ende 2020): 〈IT 155,5 US 131,1 FR 115,4 DE 68,7〉. Nach der Großen Rezession 2009 zeigen die Kurven einen Knick nach oben, noch deutlich ausgeprägter wird der abrupte Anstieg der Staatsverschuldung 2020 infolge der COVID-19-Pandemie ausfallen*. Schon vor der Coronakrise hatte die Staatsverschuldung in IT, FR und den USA ein Niveau über 80 bis 90% erreicht, das unter Experten noch als längerfristig nachhaltig bewältigbar gilt. Laut Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung sogar unter 60% bleiben. Deutschland konnte dieses Ziel 2019 erstmals seit 2003 wieder erreichen (➔), durch die Staatshilfen zur Bewältigung der Coronakrise im Umfang von über 2 T€ werden die Staatsschulden jedoch wieder deutlich steigen auf geschätzte 68,7%. *Prognose des IWF und der Agenda Austria Statista: Infotext Infografik
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Corona-Schutzschirm OECD-Auswahl 2020 22.04.20 (1655) |
Statista: Der deutsche Corona-Schutzschirm im Vergleich In Deutschland stellen Bund und Länder rund 2.058 Milliarden Euro (G€) Finanzhilfen zur Bewältigung der Coronakrise bereit, rund 60% des BIP 2019, mit Abstand mehr als in allen anderen ausgewählten OECD-Ländern (Finanzhilfen in % des BIP 2019): 〈DE 60 FR 26 IT 21 UK 21 DK 12 US 12 ES 12 HU 9 NL 5 GR 4 BE 2〉. Zusammensetzung der Corona-Hilfen in DE (in G€): Soforthilfen 236; Stundungen von Steuern/Abgaben: 500; sonstige Hilfen 1322 (darunter KfW-Kreditgaratien 811). Datenquelle: Bruegel Statista: Infotext Infografik
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Corona-Kurven 17.04.20 (1654) |
Statista: So entwickeln sich die Corona-Kurven Die Zahl der weltweit an COVID-19 Erkrankten ist am 17.4.20 auf mehr als 2,2 Millionen gestiegen. Die Statista-Grafik zeigt die COVID-19 Kurven für sechs ausgewählte Länder (Anzahl in k am 17.4.): 〈US 639,7 ES 182,8 IT 168,9 FR 147,9 DE 134,8 UK 103,1〉. COVID-19 Fälle relativ zur Bevölkerungszahl (pcm): 〈ES 399 IT 285 FR 225 US 204 DE 167 UK 155〉. COVID-19 Tote relativ zur Bevölkerungszahl (pcm): 〈BE 41,9 ES 41,6 IT 37,4 FR 27,4 UK 20,5 US 9,0 DE 4,9〉. Belgien wurde in das Ranking zusätzlich aufgenommen, weil es das Flächenland mit der höchsten Zahl Covid-19-Tote pcm ist. In Deutschland flacht die Kurve in den letzten Tagen etwas ab, weshalb Lockerungen der aktuellen Beschränkungen möglich werden. Quelle: CSSE JHU Statista: Infotext Infografik | Serie
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Covid-19, Homeoffice 15.04.20 (1653) |
Statista: Weniger Covid-19-Tote in Regionen mit viel Homeoffice Homeoffice hat laut Forschern der Universität Mannheim die Covid-19-Sterblichkeit deutlich gesenkt, wie die Statista Grafik durch den Vergleich dreier Regionen mit hohem bzw. niedrigem Anteil von Homeoffice zeigt: Anteil Homeoffice (%)|Covid-19 Tote (pcm): Berlin 45,3|1,0; Hamburg 44,3|2,4; Darmstadt 44,0|1,7; Oberpfalz 39,2|11,4; Schwaben 38,8|3,4; Niederbayern 38,2|8,3 Da der Weg zur Arbeit i.d.R. mit vielen Kontakten mit erhöhtem Infektionsrisiko verbunden ist, vor allem im ÖPNV, empfehlen die Forscher, Homeoffice möglichst lange beizubehalten, auch in der anstehenden Phase der Reaktivierung der Wirtschaft. Quelle: Uni Mannheim via SPON Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Weltkarte 30.03.20 (1647) |
Statista: Corona ist fast überall Laut JHU-Daten hat sich das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 inzwischen in 176 Länder verbreitet. Weltweit wurden über 720k Infizierte und über 35k Tote durch COVID-19 registriert. Die USA (> 143k) und Italien (> 97k) liegen an der Spitze der Rangliste, gefolgt von China (> 82k) und Spanien (> 80k). Die meisten Toten wurden in Italien (10.779), Spanien (6.803), China (3.301) und Iran (2.640) verzeichnet. In Deutschland verstarben 541 von 62.435 Infizierten an COVID-19. * Stand: 30.03.20, 08:45. Statista: Infotext Infografik
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Coronakrise, Flugverkehr 26.03.20 (1646) |
Statista: Weltweiter Flugverkehr bricht um rund 30 Prozent ein Um die Coronavirus-Pandemie abzubremsen und einzudämmen, wurden von vielen Ländern drastische Beschränkungen der Bewegungsfreiheit verhängt, besonders für Grenzwechsel, wodurch der Flugverkehr besonders betroffen wurde. Die Statista-Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl der Abflüge im Vergleich zur Vorjahrswoche vom 6.1. bis 9.3.20 weltweit und für die sechs Länder China, Südkorea, USA, Deutschland, Italien und Hongkong. Die Rückgänge reichen von -1,3% (USA) bis -77,5% (Hongkong). Am stärksten war der Rückgang bis zum 17.2. in China (-70%), danach stieg die Kurve aber wieder deutlich auf zuletzt -42%. Datenquelle: OAG (12 Länder vom 6.1. bis 23.3.20) Statista: Infotext Infografik
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Job-Verluste durch Coronakrise 25.03.20 (1645) |
Statista: Corona-Krise könnte weltweit 25 Millionen Jobs kosten Laut dreier ILO-Szenarien auf Basis des geschätzten BIP-Sinkens könnte die Arbeitslosenzahl weltweit um 25 M steigen: -2%|5,3 M; -4%|13,0 M; -8%|24,7 M. Zum Vergleich: Durch die Weltfinanzkrise 2008/09 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 22 M. Laut ILO belief sich die Zahl der Arbeitslosen 2019 weltweit auf rund 174 M. Statista: Infotext Infografik
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Coroanavirus-Tests 24.03.20 (1644) |
Statista: VAE führen die meisten COVID-19-Tests durch Besonders in der Frühphase einer Virenepidmie sind das Ermitteln und Unterbinden von Infektionsketten durch massenhafte Virustests die mit Abstand wirksamsten Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung. "Our World in Data" listet die Top15-Staaten gemessen an der Anzahl pro 1 M Einwohner durchgeführter Tests auf den Coronavirus SARS-CoV-2: 〈AE 12738 KR 6148 AU 4473 DE 2023 AT 1770 UK 960 IR 957 FR 559 FI 538 US 314 VN 159 JP 118 ZA 110 CO 82 BR 14〉. Laut BZgA (pdf) werden in Deutschland nur konkrete Verdachtsfälle getestet. Statista: Infotext Infografik
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Social Distancing 23.03.20 (1643) |
Statista: Was Social Distancing bewirkt Zum Eindämmen und Abbremsen der Coronaepidemie in Deutschland wurden bundesweit Beschränkungen der Kontakte zu Mitmenschen verordnet: maximal 2 Menschen dürfen sich zusammen im Freien aufhalten, nur bei Familienmitgliedern des selben Haushalts dürfen es mehr Personen sein. Durch dieses sog. "Social Distancing"* kann die Virus-Ausbreitung deutlich verlangsamt werden, wie die Statista-Grafik zeigt: Ohne Maßnahmen steckt ein Infizierte innerhalb von 5|30 Tagen 2,5|406 weitere Personen an, bei 50% bzw. 75% weniger Kontakt sind es 1,25|15 bzw. 0,625|2,5. * gemeint ist: Räumliche Distanzierung Quelle: Prof. Robert A. J. Signer: Signer Laboratory Statista: Infotext Infografik
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Abflachung der Corona-Kurve 20.03.20 (1642) |
dpa-Globus 13809: Ausbreitung des Coronavirus Die Art der Virus-Ausbreitung bewirkt in der ersten Phase, wo der Anteil der Infizierten an der Gesamtbevölkerung noch gering ist, exponentielles Wachstum: in Deutschland z.B. steckte in den 4 Tagen vom 13. bis 17.3. jeder Infizierte im Durchschnitt 3 weitere Menschen an. Bleiben die Bedingungen gleich, infizieren diese 3 in den nächsten 4 Tagen jeweils wieder 3 weitere, also insgesamt 3•3 = 9. Nach weiteren 4 Tagen sind es dann 9•3 = 27, die Zahl der Infizierten verdreifacht sich also alle 4 Tage. Nach 32 = 4•8 Tagen sind es dann 38 = 6561 Infizierte; allgemein: nach n Tagen 3n/4. Ginge diese Entwicklung noch einmal 32 Tage so weiter, würde die Zahl steigen auf 38•2 = 316 = 43.046.721. Ein solch rasantes Wachstum würde existenziell wichtige Bereiche (Gesundheitssystem, Versorgung, Betreuung, Pflege) schnell überfordern, es kommt also darauf an, schon früh die Ausbreitung des Virus durch geeignete Maßnahmen abzubremsen und einzudämmen. Solange keine Medikamente und Impfstoffe oder geeignete Gesichtschutzmasken in heinreichendem Ausmaß zur Verfügung stehen, bleibt nur übrig, die Empfehlungen zur Hygiene und räumlichen Distanzierung (u.a. Mindestabstand) strikt zu befolgen. Aus diesem Grund wurden inzwischen deutschlandweit die Kindergärten und Kitas, Schulen und Unis sowie alle Einrichtungen im Bereich der Kultur (Museen, Theater, ...), des Sports (Schwimmbäder, Sportanlagen, ...) wie auch der Unterhaltung und Gastronomie geschlossen. Quelle: Bundesregierung: Fragen/Antworten Video: Abflachung der Corona-Kurve | Infografik
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Lebensmittelversorgung 19.03.20 (1641) |
Statista: Bei Obst und Gemüse braucht Deutschland Importe Vor dem Hintergrund der grassierenden Coroana-Epidemie auch in Deutschland und der Beeinträchtigung von Lieferketten aus dem Ausland, stellt sich im Hinblick auf die Ernährungssicherheit die Frage, zu welchem Grad sich Deutschland selbst versorgen kann. Laut Statista-Grafik reicht der Selbstversorgungsgrad von 128% bei Kartoffen bis 14% bei Ost. Bei 7 von 9 gelisteten Haupt-Lebensmitteln wird mindestens eine Quote von 98%, also nahezu Selbstversorgung erreicht. Bei Gemüse (35%) und Obst (14%) ergibt sich allerdings eine große Lücke, die nur durch Import gedeckt werden kann. Um den Güterverkehr aufrecht zu erhalten, hat die EU Leitlinien für den Schengenraum veröffentlicht mit Empfehlungen, z.B. Extra-Fahrspuren für LKW beim Grenzverkehr einzurichten. Statista: Infotext Infografik
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Coronapandemie 18.03.20 (1640) |
Statista: Coronavirus Seit regelmäßiger Erfassung der mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 Infizierten weltweit durch die WHO ab dem 21.1.2020 (1.situation report) lag China immer mit weitem Abstand an der Spitze. Mit Zeitverzögerung einiger Wochen stiegen die Infiziertenzahlen im Rest der Welt zunächst langsam, dann immer steiler und inzwischen rasant, während in China immer weniger Neuinfizierte (zuletzt 34) registriert wurden und sich die Kurve einem Grenzwert nähert, wie die Statista-Grafik zeigt. Am 16.3. überschritt die Zahl der Infizierten im Rest der Welt erstmals jene in China und liegt nach zwei Tagen bereits deutlich darüber: China|Rest: 81.086|117.069*. Der Schwerpunkt der Virenausbreitung ist inzwischen Europa, wie die Rangfolge der Top10-Staaten außerhalb Chinas belegt: Infizierte (neu**): 〈IT 31506 (3526) IR 16169 (1178) ES 11826 (1884) DE 9360 (2088) KR 8413 (93) FR 7695 (1040) US 6496 (1835) CH 2700 (370) UK 1960 (407) NL 1710 (296)〉. * Stand 18.3.2020, 9:33 Uhr, Datenquelle: CSSE JHU ** in den letzten 24 Stunden Statista: Infotext Infografik
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Corona-Kurven 17.03.20 (1638) |
Statista: So entwickeln sich die Corona-Kurven Die Zahl der gemeldeten COVID-19-Fälle in Deutschland hat sich in den vier Tagen vom 13.3. (2369) bis zum 17.3. (7272) verdreifacht. Aus Anlass dieses rasanten Anstiegs vergleicht die Statista-Grafik die Entwicklung in den am meisten von COVID-19 betroffenen OECD-Ländern (Fallzahl am 17.3.20, 8 Uhr): Italien (27.980), Spanien (9.942), Südkorea (8.236), Deutschland (7.272) Frankreich (6.633), USA (4.663). Mit Ausnahme Südkoreas befinden sich die Länder noch in der Phase exponentiellen Wachstums, wo sich die Fallzahlen in einem gewissen Zeitraum verdoppeln, in Deutschland aktuell alle 2,5 Tage (5 Tage|Faktor 4; 7,5 Tage|Faktor 8; 10 Tage|Faktor 16, usw.). Die Verdopplungszeit hängt davon ab, wie effektiv Maßnahmen zur sozialen Distanzierung die Virus-Ausbreitung abbremsen und eindämmen. In Spanien z.B. stieg die Fallzahl in den oben genannten vier Tagen um den Faktor 3,35, was einer täglichen Wachstumsrate von p = 4.Wurzel(3,35) -1 = 35,3 %* und einer Verdopplungszeit von ln(2)/ln (1,353) = 2,3 Tagen* entspricht. Schon eine geringfügige Änderung der Wachstumsrate bewirkt nach einigen Tagen enorme Unterschiede, wie der Vergleich Deutschland (p = 32,4%) und Spanien (p=35,3%) zeigt, z.B. nach 10 Tagen Anwachsen um den Faktor rund 17|21; nach 15 Tagen: 67|93; nach 20 Tagen: 273|424*. * Berechnung: s. Abschnitt: Abflachung der Pandemiekurve Statista: Infotext Infografik | Serie
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Impfstoffproduktion 16.03.20 (1637) |
Statista: Europa führend bei der Impfstoffproduktion Laut Statista-Grafik entfallen 76% der weltweiten Produktion von Impfstoffen auf Europa, gefolgt von Nordamerika(13%), Asien (8%) (Rest: 3%) (Datenquelle: Vaccines Europe). Nicht nur bei der Impfstoffproduktion ist Europa führend, auch die FuE-Aufwendungen in diesem Bereich sind spitze: 16% der Einnahmen (zum Vergleich: Software/Computer: 8,4%, Chemie: 2,6%). Aktuell traf der Versuch von US-Präsident Trump, Wissenschaftler des biopharmazeutischen Unternehmens Curevac, das an einem Corona-Impfstoff forscht, abzuwerben, in Deutschland auf heftige Gegenwehr, u.a. widersprach der Haupteigentümer von Curevac, Milliardär Dietmar Hopp (➚ ). Statista: Infotext Infografik
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Intensivbetten 16.03.20 (1636) |
Statista: Rund 34 Intensivbetten je 100.000 Einwohner Auch in Deutschland ist die Zahl der mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 Infizierten in den letzten 4 Tagen rasant angestiegen von 2.369 auf 7.272*, also eine Verdreifachung in 4 Tagen (Exponentielles Wachstum!). Zeitverzögert sterben immer mehr an der ausgelösten Lungenkrankheit COVID-19, aktuell* sind es 19. Daher stellt sich immer mehr die Frage, ob das Gesundheitssystem in Deutschland die wachsende Zahl von Coronavirus-Erkrankten bewältigen kann, insbesondere wie viel Betten zur intensivmedizinischen Versorgung verfügbar sind. Laut Statista-Grafik ist die Zahl der Intensivbetten pro 100.000 (hk) Einwohner deutlich gestiegen: 2007|23.357|28,4 pcm; 2012|26.162|32,5; 2017|28.031|33,9. Sollten die COVID-19 Fälle (Infizierte|Tote) ähnlich stark steigen wie z.B. in Italien (27.980|2.158*) oder Spanien (9.942|342*), könnte das Gesundheitssystem auch in Deutschland mancherorts überlastet werden. Um so wichtiger ist, die Virus-Ausbreitung deutlich zu verlangsamen, was eine Reihe von Maßnahmen zur drastischen Verringerung sozialer Kontakte bewirken soll. * Stand: 17.03.2020, 8 Uhr. Statista: Infotext Infografik
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Hygiene gegen Coronavirus 06.03.20 (1635) |
dpa-Globus 13782: Mit Hygiene gegen das Coronavirus Wie bei anderen Viren (z.B. Grippe) helfen schon einfache Maßnahmen, um sich selbst und andere vor einer Infektion zu schützen. Die Infografik gruppiert sie in zwei Phasen: Vorbeugung: gründliches Händewaschen mit Seife; nicht ins Gesicht fassen; mindestens 2 m Abstand halten zu potenziell Infizierten; nicht teilen von Handtüchern, Besteck u.ä.; Räume regelmäßig gründlich (quer)lüften. Bei Verdacht auf eigene Erkrankung: Nähe zu anderen meiden, zuhause bleiben; niesen/husten in die Armbeuge oder in Einwegtaschentücher, danach Hände waschen; draußen geeigneten Mund-Nasen-Schutz verwenden; kein Handgeben; Arztbesuch zuvor per Telefon abklären, um Ansteckung anderer in der Arztpraxis zu vermeiden. Quelle: BZgA RKI | Infografik
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Coronavirus Kontaktpersonenen 06.03.20 (1634) |
dpa-Globus 13783: Kontaktpersonen mit höherem Infektionsrisiko Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 scheint sich auf Verbreitungsfähigkeit hin optimiert zu haben: lange Inkubationszeit von 2 bis 14 Tage; bei vielen Infizierten in der Anfangsphase nur geringe oder unspezifische, teils sogar nahezu keine Symptome, so dass Infizierte oft unbemerkt lange Zeit ansteckend sind, insbesondere auch Kinder, die meist nur einen milden Krankheitsverlauf zeigen. Um die Virus-Ausbreitung zu verlangsamen, empfiehlt das RKI daher für (potenziell) Infizierte sowie deren Kontaktpersonen eine 14 Tage (maximale Inkubationszeit) lange häusliche Isolation. Als Kontaktperson gilt offiziell, wer Kontakt mit einem Covid-19-Erkrankten hatte ab zwei Tage, bevor bei diesem erste Symptome auftraten. Ein erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken, haben Kontaktpersonen, für die mindestens eine der folgenden Aussagen zutrifft: - mindestens 15 Minuten lang direkter Kontakt (z.B. Gespräch) - direkter Kontakt zu Sekreten oder Körperflüssigkeiten (z.B. Küssen, Anhusten, Anniesen) - Tätige in Medizin und Pflege ohne Schutzausrüstung mit Abstand unter 2 Metern (z.B. Untersuchung) - enges Zusammensein, z.B. beim Fliegen: dieselbe oder bis zur 2.Reihe davor/dahinter. Quelle: Robert Koch-Institut | Infografik
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Kohleverbrauch, China 2019,2020 03.03.20 (1651) |
Statista: COVID-19 senkt chinesische CO2-Emissionen Alljährlich sinkt der Kohleverbrauch in China nach dem Neujahrsfest, weil die Industrie im Umfeld der Ferien aus diesem Anlass herunterfährt, wodurch weniger Kohle verstromt wird. Die COVID-19-Pandemie verlängerte und verstärkte das Runterfahren im Jahr 2020, wodurch im Vergleich zum Vorjahr rund 100 Mt CO2 (25%) eingespart wurden, wie die Statista-Grafik anhand des Kohleverbrauchs der 6 größten Kraftwerksbetreiber am x.Tag nach dem Neujahrstag (25.01.2020) belegt: Vergleich 2019|2020 in kt Kohle: 10.Tag: 46,1|38,1; 20.Tag: 66,6|38,5; 30.Tag: 68,9|41,9. Quelle: CarbonBrief Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Fälle Europa 2.3.2020 02.03.20 (1632) |
Statista: Das Coronavirus in Europa Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich auch in Europa weiter ausgebreitet, inzwischen in 26 Länder, die in der Weltkarte anhand der COVID-19 Fälle nach 6 Kategorien von violett (> 250, Italien: 1694) bis hellgelb (≤ 10) gefärbt sind. Top10-Staaten (Anzahl Infizierter): 〈IT 1694 FR 130 DE 130 ES 84 UK 36 CH 27 NO 19 AT 14 SE 14 NL 10〉. RKI-Risikobewertung: "Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung wird in Deutschland aktuell als mäßig eingeschätzt. Eine weltweite Ausbreitung des Erregers ist zu erwarten. Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern" (Stand: 2.3.20, 10 Uhr). Quelle: CSSE JHU Stand: 02.03.2020, 08:00 Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Heilungsrate 27.02.20 (1629) |
Statista: Corona-Heilungsquote in China bei 42 Prozent Viele Fälle der neuen Lungenkrankheit COVID-19 verlaufen bisher glimpflich: von den weltweit rund 78.500 Infizierten gelten rund 33.200 inzwischen als geheilt*. Die Statista-Grafik listet für die 5 Länder mit den bisher meisten COVID-19 Fällen jeweils die Gesamtzahl der Infizierten sowie den Anteil der Gestorbenen, Infizierten und Geheilten, ergänzend den aktuellen* Stand in Deutschland. Weltweit beträgt die Letalität aktuell* 3,4%, im Vergleich dazu ist die Quote 13,7% im Iran extrem hoch, was vermutlich an einer hohen Dunkelziffer nicht registrierter Infektionen liegt. * Stand: 27.02.20, 9:00 Uhr; Quelle: JHU Statista: Infotext Infografik
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Global Health Security Index 2019 26.02.20 (1628) |
Statista: Wie gut ist Deutschland auf Covid-19 vorbereitet? Vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Epidemie stellt sich die Frage, wie gut die Gesundheitssysteme in Ländern weltweit auf eine mögliche Pandemie vorbereitet sind. Ein Maß dafür ist der Global Health Security Index (GHS-Index), eine Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert), der für 195 Länder berechnet wird. Die Statista-Grafik listet Rang und Indexwert für 7 ausgewählte Staaten: 〈US 1|84 UK 2|78 FR 11|68 DE 14|66 ES 15|66 IT 31|56 CN 51|48〉. Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus Ausbreitung 24.02.20 (1626) |
Statista: Coronavirus - Diese Länder sind betroffen Das neue Coronavirus breitet sich im Ursprungsland China und weltweit immer weiter aus, inzwischen in 32 Staaten, die in der Weltkarte nach Anzahl der Infizierten nach vier Kategorien von dunkelrot (China > 77000) bis hellgelb (1-35) gefärbt sind. Weltweit starben 2619 Erkrankte an COVID-19, alle in China bis auf folgende 27: Iran 8, Südkorea 7, Italien 3, "Diamond Princess" 3, Hongkong 2, Frankreich 1, Japan 1, Philippinen 1, Taiwan 1. In Deutschland verbleibt die Zahl der SARS-CoV-2-Infizierten bei 16 (keine Toten). Auch wenn die Zahl der täglich Neuinfizierten weltweit etwas sinkt, besteht immer noch das Risiko einer Ausweitung der Coronavirus-Epidemie zur Pandemie, wie auch die aktuelle Entwicklung in Italien zeigt: die Zahl der Infizierten|Toten stieg schnell auf 158|3. Zur Eindämmung der Virusausbreitung wurden dort inzwischen - wie in China - betroffene Orte/Regionen abgesperrt und viele Einrichtungen (u.a. Kindergärten, Schulen, Universitäten) bis auf Weiteres geschlossen. Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus BIP-Rückgang 21.02.20 (1625) |
Statista: So stark könnte Corona die Wirtschaft schwächen Durch die starke Vernetzung der Ökonomien vieler Länder mit der Chinas dämpft die Coronavirus-Epidemie die Konjunktur weltweit. Die Statista-Grafik listet den von der Deutschen Bank prognostizierten BIP-Rückgang (in %P) im Jahr 2020 für ausgewählte Regionen und Länder: China -0,3; sonstiges Asien -0,3; Deutschland -0,3; Japan -0,2; Welt -0,2; Euroraum -0,2; USA -0,2. Falls sich die Epidemie sogar zur Pandemie ausweitet, halten Experten von Oxford Economics eine Rezession in den USA und den Euroländern im 1. Halbjahr für wahrscheinlich, erwarten aber danach im 2. Halbjahr eine schnelle wirtschaftliche Erholung. Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus-Auswirkungen 20.02.20 (1624) |
Statista: Coronavirus könnte Nachschubprobleme verursachen Die Coronavirus-Epidemie könnte die globalen Lieferketten erheblich beeinträchtigen, weil die Ökonomien vor allem der Industrie- und Schwellenländer eng mit China vernetzt sind. Besonders in der Elektroniksparte drohen Probleme beim Nachschub, denn ein Großteil der Geräte wird in China produziert (u.a. Foxconn, Pegatron). Apple z.B. hat seine Umsatzprognose für das 1. Quartal am 18.2. nach unten revidiert, u.a. wegen Lieferengpässen beim iPhone (➚). Die Statista-Grafik listet den geschätzten Rückgang bei der Auslieferung von Hightec-Geräten infolge des SARS-CoV-2-Ausbruchs für das 1.Quartal 2020: TVs (-4,5%), Videospielkonsolen (-10,1), Smartphones (-10,4); Smart-Speakers (-12,1); Notebooks (-12,3); Smartwatches (-16,0). Datenquelle: TrendForce Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus-Ausbreitung 20.02.20 (1623) |
Statista: Coronavirus Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 (bis 10.2.20: 2019-nCoV) hat sich inzwischen in 25 Länder ausgebreitet. In der Weltkarte bei Statista sind die Länder nach Anzahl der Infizierten nach vier Kategorien von dunkelrot (China > 75000) bis hellgelb (1-10) gefärbt. In Deutschland sind bisher 16 COVID-19-Fälle registriert. Weltweit starben 2129 an COVID-19, alle in China bis auf 10: Hongkong 2, Iran 2, Phillipinen 1, Japan 1, Frankreich 1, Taiwan 1, "Diamond Princess" 2. Auch wenn die Zahl der täglich Neuinfizierten inzwischen sinkt, besteht immer noch das Risiko einer Ausweitung der Coronavirus-Epidemie zur Pandemie. Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus 2019-nCoV 07.02.20 (1615) |
dpa-Globus 13738: Das neue Coronavirus 2019-nCoV Das neue Coronavirus 2019-nCoV ist nach bisherigem Stand auf einem Fischmarkt in Wuhan in China Ende Dezember 2019 vom Tier auf den Mensch übergesprungen. Von diesem primären Infektionsort hat sich 2019-nCoV schnell verbreitet, weil die neue schwere Lungenentzündung zunächst verschwiegen wurde und deshalb nicht schnell genug wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen wurden. Inzwischen (Stand: 07.02.,17:40) wurde das neue Virus weltweit bei 31.528 Erkrankten nachgewiesen, 638 Menschen starben, darunter auch der chinesische Arzt Li Wenliang, der am 30.12.19 als erster vor dem neuen Virus warnte, aber von den chinesischen Behörden wegen "Verbreitung von Gerüchten" gemaßregelt und daran gehindert wurde, eingehender über die neue Lungenkrankheit zu informieren, an deren Folgen er selber am 7.02.20 im Alter von nur 33 Jahren verstarb. Die Grafik informiert über den neuen Virus, der wie SARS zu den Coronaviren zählt und daher ähnliche Merkmale bei Ansteckung und Krankheitsverlauf aufweist. Daher könnte sich die bisherige Epidemie wie bei SARS schnell zur Pandemie ausweiten. Aktuell sind außerhalb Chinas 256 Infizierte in 27 Ländern erfasst [JHU CSSE]. Quelle: Robert Koch-Institut | Infografik
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Coronavirus Ausbreitung 29.01.20 (1611) |
Statista: Coronavirus: Diese Länder sind betroffen In der Weltkarte sind die Länder, in denen das neue Coronavirus 2019-nCoV nachgewiesen wurde, rot markiert. Weltweit sind aktuell (29.01.20, 08:00) 6057 Fälle bestätigt, davon 5970 in China, dem Ursprungsland des Virus'. Viele Nachbarländer sind betroffen (TW KR JP NP KH TH SG MY), inzwischen über den Flugverkehr auch weiter entfernte Länder: LK AU US CA FR DE. In Deutschland sind bisher vier Infizierte in Bayern bestätigt, die sich angesteckt haben während eines Arbeitstreffens bei einer Kollegin aus China, die zuvor Kontakt hatte zur ihren Eltern aus Wuhan, dem Ursprungsort der Coronavirus-Epidemie. Im Vergleich zur Grippe oder SARS ist das neue Virus 2019-nCoV bisher deutlich weniger letal: weltweit sind bisher ca. 130 Menschen gestorben, die meisten davon ältere oder mit geschwächtem Immunsystem. Quelle (laufend aktualisiert): WHO täglicher Report Weltkarte [JHU CSSE] Statista: Infotext Infografik
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Coronavirus SARS-CoV-2 | 0 |
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