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dpa-Globus Infografiken
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Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Klima- und Transformationsfonds (KTF)
DE 2024-27
Was ist der Klima- und Transformationsfonds? | Statista
07.09.23    (2359)
Statista: Was ist der Klima- und Transformationsfonds?
Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) soll von 2024 bis 2027 rund 212 G€ bereitstellen. 2024 sind 57,6 G€ eingeplant, darunter folgende Maßnahmen (in G€):
Gebäudebereich (Sanierung/ Neubau) 18,9 EEG-Förderung 12,6 Weiterentwicklung der Elektromobilität 4,7 Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur 4,0 Förderung der Halbleiterproduktion 4,0 Aufbau der Wasserstoffindustrie 3,8 Entlastung besonders energieintensiver Unternehmen 2,6 Andere 7,0 .
Gespeist wird der Fonds aus dem Emissionshandel und Bundeszuschüssen.

Quelle: Bundesregierung

Statista: Infotext  Infografik 

| Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | Emissionshandel |
Erdgas-Import
DE 01.2022-07.2023
Woher Deutschland sein Gas bezieht | Statista
30.08.23    (2358)
Statista: Woher Deutschland sein Gas bezieht
Russland war vor seinem Angriffskrieg auf die Ukraine am 24.2.22 mit weitem Abstand der größte Erdgas-Lieferant Deutschlands (55% ), danach wurden die Exporte* nach und nach gedrosselt und Ende 08.2022 vollständig eingestellt. Seitdem stellen Norwegen, die Niederlande und Belgien sowie LNG die größten Anteile. Die Grafik zeigt die Erdgas-Importe nach Deutschland von 01.2022 bis 07.2023, zuletzt (28.08.23) in GWh/d*):
Norwegen 805 Niederlande 610 Belgien 307 LNG 216 .

* Die Importmengen enthalten auch mögliche Ringflüsse (grenzüberschreitende Ab- und wieder Zuflüsse). Importe aus Russland beziehen sich nur auf Nord Stream 1, hinzu kommen weitere indirekte über andere Transportrouten aus dem Osten oder aus dem übrigen europäischen Fernleitungsnetz .

Quelle: Bundesnetzagentur

Statista: Infotext  Infografik  | Serie 

| Erdgas | Energieabhängigkeit |
Lufttemperatur
WE 1940-2023
Wie warm war es im Juli 2023? | Statista
17.08.23    (2357)
Statista: Wie warm war es im Juli 2023?
Der Juli 2023 war mit 17,0 °C der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1881; im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900 waren das 1,5 °C mehr, womit der im Pariser Klimaabkommen angestrebte Grenzwert bereits erreicht ist. Die Grafik zeigt einen deutlich ansteigenden Trend der Juli-Temperatur seit etwa 1980 (ca. 15,7°) auf über 16,5° seit 2017 und zuletzt (2023) einen starken Sprung auf 17,0°.

Quelle: Copernicus Climate Change Service

Statista: Infotext  Infografik 

| Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen |
gesunde Lebensweise
DE 2023
Wo die gesunden Menschen leben | Statista
14.08.23    (2356)
Statista: Wo die gesunden Menschen leben
In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer gefärbt gemäss des Anteils der Menschen, die eine gesunde Lebensweise praktizieren, gemessen an 5 Kategorien: körperliche Aktivität, gute Ernährung, kein Nikotin und Alkohol, geringer Stresslevel (Anteil in %):
RP 20,9 SL 20,9 BW 20,7 SN 20 SH 19,6 BB 18,6 BY 18,5 MV 18,4 ST 18,3 HB 17,8 NI 17,8 TH 17,3 BE 15,3 HH 13,6 HE 13,4 NW 12,2⟩.
Im deutschlandweiten Durchschnitt erreichen nur rund 17% alle fünf Benchmarks.
 
Quelle: DKV-Report 2023

Statista: Infotext  Infografik 

| Gesundheit | Rauchen |
Erdüberlastungstag
WE 2023
 Globus Infografik 16287
11.08.23    (2355)
dpa-Globus 16287: Endliche Ressourcen
Im Jahr 2023 fiel der Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) auf den 2.August, d.h. bereits nach 214 Tagen waren alle Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb von 365 Tagen nachhaltig regenerieren kann, die Erde ist also um den Faktor 365/214 = 1,7 übernutzt. Hauptursache ist der ressourcenaufwendige und THG-intensive Lebensstil in Industrie- und reichen Öl-/Rohstoffländern mit den höchsten nationalen Übernutzungsfaktoren.
Top10 Länder bei der Erdübernutzung (nationaler Übernutzungsfaktor*):
QA 8,7 LU 7,3 AE 5,8 KW 5,7 BH 5,4 EE 5,4 BN 5,2 LV 5,1 MN 5,1 BZ 5,0⟩.
Deutschland verbraucht 3,0 Erden (Rang 35), Ruanda mit der geringsten Erdbelastung (Rang 188) nur 0,4 Erden.
* Bsp: Würden alle Menschenso leben wie in Katar, dem Land mit der höchsten Erdbelastung, bräuchten wir 8,7 Erden, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zudecken.

Quelle: Global Footprint Network  | Infografik  | Serie 

| Indikatoren | 2030-Agenda | Globale Agenda 21 |
Erdöl-Potenzial
WE-Regionen 2021
47% des problemlos förderbaren Öls liegt im Nahen Osten | Statista
08.08.23    (2354)
Statista: 47% des problemlos förderbaren Öls liegt im Nahen Osten
Die Menschheit hat seit Beginn der Erdölgewinnung ab etwa Mitte des 19. Jahrhunderts 210 Gt Erdöl verbraucht, das verbleibende Potenzial wird auf 747 Gt geschätzt (245 Gt Reserven* + 502 Gt Ressourcen*). Die Grafik schlüsselt das Gesamtpotenzial auf nach Weltregionen und nach Art: Reserven | Ressourcen konventionell** | Ressourcen nichtkonventionell** (in Gt): Naher Osten 114|31|6 Lateinamerika 51|26|52 Nordamerika 35|26|157 GUS, GE, UA*** 20|72|30 Afrika 17|28|11 Asien u. Australien 6|25|30 Europa 2|5|5 .
47% der Öl-Reserven (leicht förderbar) liegen also im Nahen Osten, gefolgt von Südamerika, dort vor allem Venezuela. Europa dagegen ist die mit weitem Abstand ölärmste Weltregion.
Beim Verbrennen von 1 Tonne Erdöl werden rund 3 Tonnen CO2 emittiert; würden 1/3 der Reserven als Treibstoff oder zum Heizen genutzt, entstünden also 245 Gt CO2, fast 251 Gt, das aktuelle CO2-Restbudget für das 1,5-Grad-Ziel.

* Rohstoffvorkommen, die mit aktueller Technik rentabel förderbar sind, heißen "Reserven", andernfalls "Ressourcen"
** falls Erdöl aus der Lagerstätte einfach förderbar ist, heißt es konventionell, andernfalls ist es gebunden z.B. in Sänden (Ölsand) oder Gesteinen (Ölschiefer)
*** GUS: Gemeinschaft unabhängiger Staaten; GE: Georgien; UA: Ukraine

Quelle: BGR

Statista: Infotext  Infografik 

| Erdöl |
Waldverlust
WE 2001-2022
 Globus Infografik 16275
04.08.23    (2353)
dpa-Globus 16275: Verlorene Wälder
Die Grafik zeigt den jährlichen globalen Waldverlust von 2001 bis 2022 (in Mha):
2001 13,3 2004 19,9 2009 16,9 2012 23,5 2015 19,6 2016 29,5 2019 24,1 2020 25,7 2022 22,7 .
Zuletzt (2022) verteilt sich der Waldverlust (22,7 Mha) so auf die Ökozonen (in %):
tropisch 50 boreal 29 gemäßigt 12 subtropisch 10 .
Bei den obigen Zahlen wurde die gewonnene Fläche nicht gegengerechnet. Doch auch netto geht deutlich mehr Wald verloren, als hinzugewonnen wird.
Hauptgründe für Abholzung (2001-2022 in Mha):
Forstwirtschaft 148 Wanderfeldbau 110 Rohstoffgewinnung 100

Quelle: World Resources Institute  | Infografik 

| Wald | Treibhausgase | 2030-Agenda |
Gehaltskluft
US-IT-Konzerne 2022
Die Gehaltsgräben der Tech-Riesen | Statista
04.08.23    (2352)
Statista: Die Gehaltsgräben der Tech-Riesen
Laut Economic Policy Institute stieg das Gehalt von GeschäftsführerInnen von Konzernen aus dem S&P 500-Index von 1978 bis 2020 inflationsbereinigt um 1337%, das von Angestellten ohne Führungsverantwortung lediglich um 18%. Die Gehaltskluft ist besonders ausgeprägt zwischen den CEOs der 5 größten US-IT-Konzerne und ihren Angestellten:
C(EO-Gehalt (in M$) | A(ngestellten-Mediangehalt (in k$) | C/A
Apple 99|84|1177 Alphabet 226|280|808 Microsoft 55|190|289 Meta 27|296|91 Amazon 1,3|34|38 .
Tim Cook, CEO bei Apple, verdient also fast 1200 mal so viel wie die Mitte seiner Angestellten, das krasseste Missverhältnis unter allen S&P-500-Konzernen. Nicht erst diese exorbitante Überentlohnung wirft die grundsätzliche Frage auf nach dem Verhältnis von tatsächlicher Leistung und angemessenem Lohn. So wurde z.B. der Faktor 50 als Obergrenze diskutiert, um das Entlohnungssystem gerechter zu gestalten und die bisher wachsende Enkommensungleichheit einzudämmen ().

Quelle: SEC-Bericht

Statista: Infotext  Infografik 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Erdüberlastungstag
In diesen Ländern gibt es keinen Erdüberlastungstag | Statista
02.08.23    (2351)
Statista: In diesen Ländern gibt es keinen Erdüberlastungstag
Der ökologische Fußabdruck pro Kopf (gha/c) variiert stark unter den analysierten 188 Ländern der Erde (von Katar 15,7 bis Eritrea 0,5), darunter 138 Länder oberhalb der Erdkapaziät 1,6, vor allem reiche Industrieländer, darunter Deutschland mit 5,0* (). In der Weltkarte sind jene 50 Länder grün gefärbt, die die Erdkapazität nicht überlasten, die also keinen natioanlen Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) haben, alles arme Länder im Globalen Süden (→ nationale Erdüberlastungstage).

* Angaben beruhen auf Daten von 2018, die derzeit aktuellsten.

Quelle: Global Footprint Network

Statista: Infotext  Infografik 

| Indikatoren | 2030-Agenda |

Erdüberlastungtag
WE 2023
Erdüberlastungstag wieder im August | Statista
02.08.23    (2350)
Statista: Erdüberlastungstag wieder im August
Im Jahr 2023 fällt der Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) auf den 2.August (Vorjahr: 28.07.*  ƵR ), was eine Entschärfung der Übernutzung suggeriert: der tatsächliche Fortschritt ist jedoch geringer als ein Tag*.
Die Erdüberlastung begann 1970, seitdem ist der EOD im Trend immer vorgerückt, bis auf wenige Ausnahmen: 1970 25.12 1975 27.11. 1980 16.11 1985 07.11 1990 18.10 1995 09.10. 2000 17.09. 2005 27.08. 2010 10.08. 2015 07.08. 2020 16.08.
Die letzte Ausnahme war das Jahr 2020, wo aufgrund der COVID-19-Pandemie deutlich weniger konsumiert wurde und dadurch die Erdüberlastung nennenswert sank. Hauptursache für den im Trend vorrückenden EOD ist, dass immer mehr Länder die ressourcenintensive Lebensweise der Industrieländer übernehmen. Würden die Menschen weltweit so leben wie im Durchschnitt in Deutschland (bzw. Katar), wäre die Erde bereits ab dem 04.05. (bzw. 10.02.) überlastet (→ nationale Erdüberlastungstage)

* Zurückliegende Daten wurden mit neuesten Datensammlungen und Methoden aktualisiert, weshalb der EOD 2022 auf den 1.8. zu revidieren ist.

Quelle: Global Footprint Network

Statista: Infotext  Infografik  | Serie  | Kontext  | Zeitreihe 

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Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
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thematisch übergreifende Angebote

Statistisches Bundesamt destatis.de
www.destatis.de

Das Statistische Bundesamt stellt eine Fülle von Daten/ Statistiken zu vielen Themen bereit, die für die Agenda 21 relevant sind, darunter u.a.:
Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Verkehr, Tourismus, Bevölkerung, Sozialleistungen, Gesundheitswesen, Bauen und Wohnen.
Die Themen können über die Menüleiste links auf der Homepage abgerufen werden.
Weitere Datenbanken (z.B. EDS, im folgenden) sind über die Menüleiste rechts erreichbar.
  
Statistisches Bundesamt destatis.de
www.destatis.de
Europäischer Daten-Service (EDS)
Das Statistische Bundesamt bietet nun auch Daten/ Statistiken auf Europa-Ebene an, darunter zahlreiche für die Agenda 21 wichtigen Bereiche, u.a.:
Umwelt und Energie; Bevölkerung, Arbeit und Soziales; Landwirtschaft und Fischerei ; Verkehr; Wissenschaft und Technologie
Diese Themen können in der Menüleiste links auf der Homepage angeklickt werden.
http://www.eds-destatis.de

Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes
www.forschungsdatenzentren.de
Infos:
Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes,
65180 Wiesbaden
Herr Thomas Wende
Tel: 0611/75-4231
forschungsdatenzentrum@destatis.de

Daten der Statistischen Ämter: "Campus-Files"
Studierende und Lehrende bekommen Zugang zu amtlich erhobene Statistiken
über die wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland. Sie können so mit realistischen Datensätzen Methodenkenntnisse erwerben und vermutete sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge untersuchen.
Das erste "Campus-File" basiert auf dem Mikrozensus, bei dem jährlich 370.000 Haushalte zu Erwerbstätigkeit, Arbeitsmarkt und Ausbildung befragt werden. Es steht kostenfrei unter www.forschungsdatenzentren.de zum Download bereit.
"Campus-Files" wird fortgesetzt mit der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, Sozialhilfestatistik, Lohn- und Einkommensteuerstatistik sowie dem Mikrozensus für weitere Erhebungsjahre.
  

Datenbank EPER

The European Pollutant Emission Register (EPER)
Die Online-Datenbank EPER ist das erste Europa weite Register für Emissionen der Industrie in Luft und Wasser. Erfasst sind derzeit die Daten von 9342 industriellen Anlagen in den 15 EU-Staaten sowie Norwegen. Die Datenbank bietet komfortable Suchfunktionen, u.a. auch den Zugriff auf Detail-Daten von Anlagen oder die Quellen von bestimmten Emissionarten.
Mittels Zoom-Funktion können über eine Europakarte die Anlagen einer Region recherchiert werden.
www.eper.cec.eu.int/eper/default.asp
Daten für Deutschland:  www.eper.de/eper2003
   => Daten/ Statistiken:   Klima   Wasser  Treibhausgase  
  

aktuelle und historische
Landkarten
Die Online-Bibliothek der Uni Texas bietet über 5800 historische und aktuelle Landkarten und wächst täglich weiter. Die Bandbreite ist sehr groß, z.B.: Karten zur epidemischen Ausbreitung von SARS ; Topographien zur weltweiten politischen und marktwirtschaftlichen Lage aus verschiedenen Jahrzehnten; Seekarten von Meeresströmungen und Packeisverteilung; Daten zur Population und Vegetation Afrikas.   Weitere Infos [3sat-nano]
  
   

Stand:28.07.10/zgh

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