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dpa-Globus Infografiken
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Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Bevölkerung
DE Kreise 2023-2045
 Globus Infografik 17157
18.10.24    (2516)
dpa-Globus 17157: Deutschland 2045
Die Bevölkerung Deutschlands (in M) wird von 2023:84,7 auf prognostiziert 2045:85,5 wachsen (+0,9%). In den Kreisen (Land-|Stadtkreise, kreisfreie Städte) entwickelt sich die Bevölkerung aber sehr unterschiedlich, wie die Deutschlandkarte zeigt, in der die Kreise gemäß ihrer Änderungsrate zur Stufung (-10; -0,5; 0,4; 5; 10)% gefärbt sind von Rottönen (Schrumpfung) bis Blautönen (Wachstum). Vor allem in strukturschwachen Regionen sinkt die Einwohnerzahl (viele in Ostdeutschland mit Ausnahme Berlin+Umland, Potsdam), dagegen wächst sie in wirtschaftsstarken Großstädten und ihrem Umland. In der Deutschlandkarte markiert sind die 3 Kreise mit dem stärksten Rückgang | Wachstum (Änderungsrate in %): Mansfeld-Südharz - 24,2; Greiz - 22,0; Erzgebirgskreis - 21,6; Potsdam +14,9; Leipzig (Stadt) +14,2; Ebersberg 15,2.

Quelle: BBSR  | Infografik 

| Bevölkerung |
Nachhaltigkeit
EU 2023
 Globus Infografik 17168
18.10.24    (2515)
dpa-Globus 17168: Wie die EU Nachhaltigkeit misst
Mit dem Entwicklungsziel SDG-11 in der 2030-Agenda sollen Kommunen inklusiver, sicherer und resilienter werden. Die Zielerreichung misst die EU mit u.a. folgenden vier Indikatoren (Land mit dem höchsten Wert | EU | DE | Land mit niedrigsten Wert):
➊ Todesfälle im Straßenverkehr (pcm): RO 9 | EU 5 | DE 3 | SE 2
➋ vorzeitige Tote durch Feinstaub (PM2,5) (pcm): BG 158 | EU 57 | DE 39 | FI 3
➌ Bevölkerungsanteil, der Kriminalität wahrnahm (%): GR 20,9 | DE 10,7 | EU 10,0 | HR 1,4
➍ Anteil recycelter Siedlungsabfälle (%): DE 69,2 | EU 48,7 | RO 12,3

Quelle: Eurostat  Eurostat  | Infografik 

| Indikatoren | 2030-Agenda | Feinstaub | Müll/Recycling |
Papierverbrauch
WE 1980-2022
 Globus Infografik 17151
11.10.24    (2513)
dpa-Globus 17151: Papierverbrauch in der Welt
Der weltweite Verbrauch von Papier, Pappe und Karton (in Mt) ist von 1980:170,1 laufend gestiegen auf 2022:424,1, darunter die Top10 Verbraucherländer 2022 (Anteile in %):
US 15,7 JP 5,4 DE 4,1 IN 4,1 IT 2,5 KR 2,4 BR 2,3 MX 2,2 FR 2,0⟩ Tabelle

Anteil der Verwendungszwecke 2022 (in %):
 Verpackung  22  grafische Papiere zum Drucken, Beschreiben, Kopieren  22  Hygienepapiere  11

Quelle: Die Papierindustrie, RISI  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Recyclingpapier | Konsum & Produktion | Wald |
Autodichte
DE 2024
 Globus Infografik 17144
11.10.24    (2512)
dpa-Globus 17144: Autodichte in Deutschland
Anfang 2024 waren in Deutschland 49,1 M PKW zugelassen (neuer Rekord, +7% ggü. 2014), die PKW-Dichte betrug 580 PKW je k Einwohner. Unter den Bundesländern variiert die Dichte um den Faktor 1,99:
SL 655 RP 630 BY 623 BW 611 HE 608⟩ ... ⟨SN 534 HB 435 HH 426 BE 329⟩ Tabelle.
Nur im Bundesland Berlin ist die Dichte seit 2014 etwas gesunken, starker Anstieg dagegen vor allem in den Flächenländern Westdeutschlands mit dem Spitzenwert 9,0% in NRW. Die DE-Dichte ist seit ihrem bisherigen Allzeithoch 2022:583 leicht gesunken, weil die Bevölkerung stärker gewachsen ist als die PKW-Zahl.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr |
Wohngeldhaushalte
DE 2023
 Globus Infografik 17140
04.10.24    (2510)
dpa-Globus 17140: Wohngeldhaushalte
Von 2022 bis 2023 stieg die Anzahl wohngeldbeziehender Haushalte in Deutschland (in k) von 651,8 auf 1148 (+84%) und das Wohngeld-Volumen (in G€) von 1,8 auf 4,3 (+139%). Grund für den starken Anstieg ist das „Wohngeld-Plus-Gesetz“ ab dem 1.1.23, das den Kreis wohngeldberechtigter Haushalte ausweitete und das Wohngeld erhöhte, um den Anstieg der Lebenshaltungskosten abzufedern. 2023 bezogen bundesweit 2,8% aller privaten Haushalte Wohngeld. Diese Quote variiert unter den Bundesländern stark, wie die Deutschlandkarte zeigt, in der die Bundesländer gefärbt sind gemäß Stufung (2,0; 3,0; 4,0)%.
MV 5,5 SN 4,5 ST 4,1 TH 4,0 BB 3,6⟩ ... ⟨HE 2,4 RP 2,3 BW 2,0 BY 1,6⟩ Tabelle.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Lebensmittel-
verschwendung
EU 2022
 Globus Infografik 17137
04.10.24    (2509)
dpa-Globus 17137: Lebensmittelverschwendung
Nicht nur Essensreste sondern auch essbare Lebensmittel werden zuhauf in den Müll geworfen, 2022 in der EU im Durchschnitt pro Kopf 132 kg mit folgender Verteilung (in kg/c):
 private Haushalte  72  Lebensmittel-/Getränkeherstellung  25  Restaurants, Verpflegungsdienste  15  Einzelhandel u.ä.  11  Landwirtschaft, Jagd, Fischerei  10 .
Unter den EU-Ländern variiert die Lebensmittelverschwendung stark (in kg/c):
CY 294 DK 254 PT 185 MT 162 BE 151⟩ ... ⟨BG 93 HU 84 HR 72 SI 71⟩ Tabelle.
Deutschland lag mit 129 kg/c auf Rang 11 (von 23 EU-Staaten*), insgesamt wurden in DE 10,8 Mt Lebensmittel** in den Müll geworfen. Verschwendete Lebensmittel schaden der Umwelt und dem Klima, weil ihre Produktion energie- und THG-intensiv *** ist. Laut WWF sind die Hauptgründe für die Verschwendung folgende: Ein Teil der Ernte wird wegen der hohen Anforderungen der Supermärkte bereits auf dem Feld entsorgt. In der Gastronomie sind die Portionen oft zu groß und für Buffets wird meist zu viel produziert. In den privaten Haushalten sorgt mangelnde Planung beim Einkauf, schlechte Lagerung und unnötig frühe Entsorgung nach MHD-Überschreiten für viel Lebensmittelabfall.

* Keine Daten für Griechenland, Spanien, Litauen, Rumänien
** = 1/3 des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs von 54,5 Mt in DE
pro Sekunde: 10,8 Mt/365/24/60/60 = 342 kg
*** 10,8 Mt Lebensmittel ≙ 22 MtCO2e

Quelle: Eurostat: Überlick  Daten   WWF  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Nahrung | Müll/Recycling | Nachhaltigkeit |
Ernährungs-Unsicherheit
WE 2023
 Globus Infografik 17113
27.09.24    (2508)
dpa-Globus 17113: Wo sind Lebensmittel knapp?
2023 hatten 2,3 G von insgesamt 8,05 G Menschen auf der Erde nicht genug zu essen, wobei sich die Weltregionen stark unterscheiden beim Grad der Ernährungsunsicherheit:
starke | mittlere | geringe/keine (Anteile in %):
 Asien  10|15|75  Afrika  22|36|42  Europa, Nordamerika  2|7|91  Lateinamerika, Karibik  9|20|72
Frauen litten häufiger an Ernährungsunsicherheit als Männer aufgrund vorherrschender Geschlechternormen und auch, weil Frauen oftmals begrenzteren Zugang zu Ressourcen haben.

Quelle: FAO: The State of Food Security and Nutrition in the World 2024  | Infografik 

|  | Nahrung | Hunger | 2030-Agenda |
Hunger, Unterernährung
WE 2023
 Globus Infografik 17104
20.09.24    (2507)
dpa-Globus 17104: Hungrig
Im Jahr 2023 lebten 8,05 G Menschen auf der Erde, 733 M (9,1%) litten unter Hunger oder Unterernährung, darunter (Anzahl in M | Anteil in %):
 Asien  385|8,1  Afrika  298|20,4  Lateinamerika, Karibik  41|6,2  Ozeanien  3|7,3
Mit der 2030-Agenda verfolgt die UN das Ziel, Hunger und Unterernährung bis 2030 vollständig zu überwinden (SDG-2). Stattdessen ist der Anteil der Unterernährten jedoch von 2017:7,1 % auf 2023: 9,1% gestiegen. Die Hauptgründe dafür sind laut FAO Konflikte und Kriege, Klimakatastrophen, Wirtschaftskrisen, Ungleichheit sowie fehlender Zugang zu gesundem Essen oder zu hohe Lebensmittelpreise.

Quelle: FAO: The State of Food Security and Nutrition in the World 2024  | Infografik 

| Hunger | 2030-Agenda |
THG-Emissionen
WE 2023
10 Länder verursachen über zwei Drittel der CO2-Emissionen | Statista
19.09.24    (2506)
Statista: 10 Länder verursachen über zwei Drittel der CO2-Emissionen
2023 betrug der globale THG -Ausstoß rund 53 GtCO2e (+1,9 ggü. Vorjahr), davon entfielen 69,6% auf die Top10-Länder (Anteile in %):
CN 34,0 US 12,0 IN 7,6 RU 5,3 JP 2,4 IR 2,0 ID 1,7 SA 1,6 DE 1,5 CA 1,5⟩.
Die aktuellen Ziele und Versprechen der Regierungen zur Senkung der THG-Emission reichen nicht aus für das 1,5-Grad-Ziel sondern würden zu einer Erwärmung um 2,0° C bis zum Jahr 2100 führen, so die aktuelle Prognose des Analyseprojekts Climate Action Tracker.

Die Daten basieren auf dem jüngsten CO2-Bericht des Joint Research Center (JRC) der Europäischen Kommission mit den CO2-Emissionen aller Länder weltweit. Er verrechnet alle verfügbaren Quellen aus den Ländern zu den nationalen Gesamtemissionen. Die Daten ergeben daher ein sehr genaues Bild der tatsächlichen Emissionen der Länder (Datenbank EDGAR).

Quelle: EU-Kommission

Statista: Infotext  Infografik 

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Unterernährung
WE 2022|2023
 Globus Infografik 17085
13.09.24    (2503)
dpa-Globus 17085: Unterernährung in der Welt
Zweites Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda ist, Hunger und Unterernährung bis 2030 weltweit vollständig zu überwinden. Stattdessen ist die Zielerreichung beim SDG-2 jedoch rückläufig, weil der Anteil der Unterernährten von 2017:7,1% auf 2023:9,1% gestiegen ist. Zwar ist der Anteil von 2022 zu 2023 gleichgeblieben, die absoluten Zahlen sind jedoch weiter gestiegen aufgrund des Wachstums der Weltbevölkerung. Vor diesem Hintergrund schlüsselt die Grafik den Anteil Unterernährter in den Kontinenten und innerhalb der Kotinente nach Regionen auf, jeweils mit einem Marker, ob sich die Lage von 2022 zu 2023 verbessert (+) oder verschlechtert (-) hat bzw. gleich geblieben ist (=) (Anteile in %):
 Zentralafrika  30,8-  Ostafrika  28,6+  Südl. Afrika  9,6-  Nordafrika  7,8-  
Karibik 
 17,2-  Zentralamerika  5,8+  Südamerika  5,2+  Nordamerika  <2,5=  
Südasien 
 13,9+  Westasien  12,4-  Südostasien  6,1=  Zentralasien  3,0+  Ostasien  <2,5=  
Europa 
 <2,5=  
Ozeanien 
 7,3- .

Quelle: FAO: The State of Food Security and Nutrition in the World 2024  | Infografik 

| Hunger | 2030-Agenda |
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thematisch übergreifende Angebote

Statistisches Bundesamt destatis.de
www.destatis.de

Das Statistische Bundesamt stellt eine Fülle von Daten/ Statistiken zu vielen Themen bereit, die für die Agenda 21 relevant sind, darunter u.a.:
Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Verkehr, Tourismus, Bevölkerung, Sozialleistungen, Gesundheitswesen, Bauen und Wohnen.
Die Themen können über die Menüleiste links auf der Homepage abgerufen werden.
Weitere Datenbanken (z.B. EDS, im folgenden) sind über die Menüleiste rechts erreichbar.
  
Statistisches Bundesamt destatis.de
www.destatis.de
Europäischer Daten-Service (EDS)
Das Statistische Bundesamt bietet nun auch Daten/ Statistiken auf Europa-Ebene an, darunter zahlreiche für die Agenda 21 wichtigen Bereiche, u.a.:
Umwelt und Energie; Bevölkerung, Arbeit und Soziales; Landwirtschaft und Fischerei ; Verkehr; Wissenschaft und Technologie
Diese Themen können in der Menüleiste links auf der Homepage angeklickt werden.
http://www.eds-destatis.de

Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes
www.forschungsdatenzentren.de
Infos:
Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes,
65180 Wiesbaden
Herr Thomas Wende
Tel: 0611/75-4231
forschungsdatenzentrum@destatis.de

Daten der Statistischen Ämter: "Campus-Files"
Studierende und Lehrende bekommen Zugang zu amtlich erhobene Statistiken
über die wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland. Sie können so mit realistischen Datensätzen Methodenkenntnisse erwerben und vermutete sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge untersuchen.
Das erste "Campus-File" basiert auf dem Mikrozensus, bei dem jährlich 370.000 Haushalte zu Erwerbstätigkeit, Arbeitsmarkt und Ausbildung befragt werden. Es steht kostenfrei unter www.forschungsdatenzentren.de zum Download bereit.
"Campus-Files" wird fortgesetzt mit der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, Sozialhilfestatistik, Lohn- und Einkommensteuerstatistik sowie dem Mikrozensus für weitere Erhebungsjahre.
  

Datenbank EPER

The European Pollutant Emission Register (EPER)
Die Online-Datenbank EPER ist das erste Europa weite Register für Emissionen der Industrie in Luft und Wasser. Erfasst sind derzeit die Daten von 9342 industriellen Anlagen in den 15 EU-Staaten sowie Norwegen. Die Datenbank bietet komfortable Suchfunktionen, u.a. auch den Zugriff auf Detail-Daten von Anlagen oder die Quellen von bestimmten Emissionarten.
Mittels Zoom-Funktion können über eine Europakarte die Anlagen einer Region recherchiert werden.
www.eper.cec.eu.int/eper/default.asp
Daten für Deutschland:  www.eper.de/eper2003
   => Daten/ Statistiken:   Klima   Wasser  Treibhausgase  
  

aktuelle und historische
Landkarten
Die Online-Bibliothek der Uni Texas bietet über 5800 historische und aktuelle Landkarten und wächst täglich weiter. Die Bandbreite ist sehr groß, z.B.: Karten zur epidemischen Ausbreitung von SARS ; Topographien zur weltweiten politischen und marktwirtschaftlichen Lage aus verschiedenen Jahrzehnten; Seekarten von Meeresströmungen und Packeisverteilung; Daten zur Population und Vegetation Afrikas.   Weitere Infos [3sat-nano]
  
   

Stand:28.07.10/zgh

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