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SARS-Virus

SARS    Severe Acute Respiratory Syndrome
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TV-Tipp Pest, Aids, Sars - Seuchen verändern die Welt
Do.,12.6.03: 20.05 - 21 Uhr, Funkhausgespräche, WDR, WDR 3, WDR 5: 
Experten diskutieren im Funkhausgespräch darüber, wie Seuchen unsere Welt verändern werden. Weitere Infos [WDR-LernZeit]
  

zum SeitenanfangEinführung 

Großansicht [WHO] zum 20.5.03
SARS-Ausbreitung [WHO]

Stand: 04.7.03
Infizierte: 8439
Neu-Infizierte: 0
Tote: 812
Länder: 32
aktuelle Daten

Die ersten SARS-Fälle traten im November 2002 in China auf. Der Erreger wurde vermutlich von einem erkrankten 64-jährigen Arzt aus der südchinesischen Provinz Guangdong nach Hongkong eingeschleppt. Von dort aus verbreiteten Wanderarbeiter, Touristen und Geschäftsleute die neuartige lebensgefährliche Lungenkrankheit in wenigen Wochen um den Globus. Schnell wurde der SARS-Virus als Auslöser der hochgradig ansteckenden Krankheit identifiziert und sein Erbgut in Rekordzeit entziffert. Vermutlich entstand SARS aus einem bis dahin für Menschen ungefährlichen Corona-Virus in Tieren, das durch Mutation die Fähigkeit erlangte, menschliche Zellen zu infizieren. Die hohe Bevölkerungsdichte und das in dieser Region tradionell übliche enge Zusammenleben mit Tieren begünstigte das "Überspringen" des Virus auf den Menschen und seine Verbreitung. Hinzu kam die lange Vertuschung der neuartigen Krankheit durch Verantwortliche in den Kommunen und Regionen, wodurch sich viele Menschen aus Unkenntnis ansteckten.
Nach langem Suchen bestätigte sich die Vermutung der WHO-Experten, dass der Anfang der Infektionskette in der chinesischen Provinz Guangdong lag.
Die SARS-Epidemie kann nach Einschätzungen von Wissenschaftlern aus Hongkong auf die Zibetkatze zurückverfolgt werden, die in China auch verspeist wird. Vermutlich wurde so der SARS-Virus auf den Menschen übertragen [ARD-Text, 23.5.03]
Am 5.7.03 erklärte die WHO, dass SARS weltweit erfolgreich eingedämmt sei.
[FR, 7.7.03]
  

Sterblichkeit:
8-15 %
Offenbar ist SARS gefährlicher als zunächst angenommen: Das SARS-Virus zeigt eine erstaunliche Überlebensfähigkeit und Übertragbarkeit auch im ungünstigen Umfeld. Die WHO hat daher die Sterblichkeitsrate von zunächst 4 bis 6 % auf 8 bis 15% erhöht. Auch wenn das Virus erkannt und sein Genom bereits entschlüsselt ist, wird die Entwicklung eines Impfstoffes einige Jahre dauern.
Derweil läuft die Suche nach einem Heilmittel auf Hochtouren.

  
Gefahr einer explositionsartigen Ausbreitung in Afrika und Indien

Die Generalsekretärin der WHO, Gro Harlem Brundtland, bezeichnet SARS zwar als "erste globale Epidemie des 21.Jahrhunderts". Bisher sind die Zahlen der SARS-Infizierten bzw. -Toten jedoch sehr klein im Vergleich zu altbekannten Seuchen. Sollte sich SARS aber in von Armut und Mangelernährung geschwächte bevölkerungsreiche Regionen wie Indien oder Afrika mit schlechten Gesundheitssystemen ausbreiten, rechnen Experten mit einer explosionsartigen Ausbreitung von SARS. Experte warnt vor SARS in Afrika [ARD-Text, 4.5.03]

Nachtrag (7.7.03): Glücklicherweise konnte SARS auf die eine festgestellte Infektion außerhalb problematischer Milieus eingedämmt und dadurch eine dramatische Ausbreitung in Afrika verhindert werden.
  

wirtschaftliche Folgen Die Wachstumsprognosen des besonders betroffenen Chinas sind bereits herab gesetzt worden. In der globalisierten Produktion beziehen viele Konzerne Produkte von Zulieferfirmen in China und Südostasien. Für adidas z.B. ist China entscheidend: 53% der Sportschuhe lässt adidas in chinesischen Fabriken fertigen. Sollte sich SARS weiter ausbreiten, könnten Produktionsausfälle in Südostasien und anderen Regionen globalisierte Konzerne empfindlich treffen.
Umgekehrt ist China mit einer Bevölkerung von über 1,3 Mrd. auch ein riesiger Absatzmarkt. Der deutsche Autokonzern VW z.B. verkauft mehr PKW in China als in Deutschland (Marktanteil in China: 40%). Dieser Absatz könnte bei anhaltender SARS-Epidemie erheblich gedämpft werden. [Daten: Focus, Nr.19/03, S.228ff)
Betroffen ist insbesondere auch die schon durch den internationalen Terrorismus (11. September 2001) und durch den Irak-Krieg geschwächte Tourismusbranche und die Fluggesellschaften, die in ihren jüngsten Geschäftsberichten erhebliche Verluste ausweisen. Stillegungen, Kurzarbeit und Entlassungen erfolgten bereits oder wurden angekündigt.
FOLGE 2 Dienstag, 13. Mai 2003,  7.45 - 8 Uhr, Morgenecho, WDR 5
Größter Einbruch seit Juni 1989 - Wie sich SARS auf die Wirtschaft auswirkt   
Michael Emmerich: Gefährliche Vernetzung. SARS trifft auf eine globalisierte Ökonomie. [FR, 25.4.03]
Die infizierte Weltwirtschaft . Die Lungenkrankheit SARS bedroht die internationale Konjunktur [ZEIT, Nr.20/8.5.03]
   

zum Seitenanfang   Aktuelles


Sars entstand aus harmlosem Erreger

Bereits 2001, also 18 Monate vor der ersten Infektionswelle im November 2002, befiel ein enger Verwandter des SARS-Virus Menschen in Hongkong, wie die Online-Ausgabe von Emerging Infectious Diseases berichtet. In 3 Jahre alten Blutproben fanden Wissenschaftler der Universität Hongkong Antikörper gegen ein Sars- ähnliches Coronavirus sowie teilweise auch gegen den Sars-Erreger selbst. Keine der infizierten Personen war damals aber ernsthaft erkrankt. Die Forscher folgern daraus, dass der Virus schon längere Zeit von Tieren auf Menschen überspringt, aber erst über eine Mutation im Nov. 2002 für Menschen gefährlich wurde, ein aus der Virologie bekannter Prozess: Viren brauchen in der Regel mehrere Anläufe zum Wirtswechsel. [mehr: "Lehrjahre eines Virus", SZ vom 16.1.04]

  
Gentechnik/ SARS
Leonardo: Wissenschaftsmagazin WDR5-Radio
www.wdr5.de/leonardo


=> SARS
SARS-Impfstoff an Affen getestet
Einen gentechnisch hergestellten SARS-Impfstoff haben amerikanische Wissenschaftler erfolgreich an Rhesusaffen getestet. Er besteht aus Adenoviren, die mit Genen des SARS-Virus ausgestattet sind. Das Immunsystem der geimpften Tiere bildete sowohl Antikörper als auch T-Lymphozyten, die gegen den Erreger gerichtet waren. Ob die Immunantwort ausreicht, um eine Infektion mit den SARS-Viren abzuwehren, müssen weitere Versuche mit einem anderen Tiermodell zeigen, schreiben die Forscher im Fachblatt "The Lancet".
 weiter... [Leonardo, 05.12.2003]
  
Juli 2003
SARS weltweit eingedämmt
Nachdem SARS zwischenzeitlich in Toronto noch einmal aufgeflackert war, stellt die WHO am 5.7.03 fest, dass SARS endlich weltweit erfolgreich bekämpft wurde.
Auch Taiwan offiziell Sars-frei. WHO gibt weltweit Entwarnung für die Lungenkrankheit [FR, 7.7.03]. Die WHO hob am Samstag auch ihre Warnung für Taiwan auf. Dort war am 15. Juni der letzte Sars-Fall registriert worden.
  
  Rückschlag im Kampf gegen Sars. Über 30 neue Verdachtsfälle in Toronto / Anstieg in China [FR, 26.5.03]
  Zibetkatze war Sars-Auslöser [FR, 24.5.03]. Forscher der Universität Hongkong erklärten, sie hätten das Coronavirus, das das Schwere Akute Atemwegssyndrom auslöse, in einer Zibetkatze isoliert. Es zeige einige genetische Veränderungen, deren Ausmaß vorerst nicht bekannt sei.
  
  Sars-Zahlen in Taiwan steigen. Neue Infektionen verdoppelt [FR, 23.5.03]
Ein sprunghafter Anstieg neuer Infektionen mit der lebensgefährlichen Lungenkrankheit hat die Sars-Krise in Taiwan eskalieren lassen. Die Gesundheitsbehörden registrierten am 22.5.03  65 neue Erkrankungen und damit doppelt so viele Fälle wie am Vortag. Acht Menschen starben.
  
Infografik: SARS Krisenregionen: Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: SARS: Verteilung der Infizierten und Genesenen auf Länder
Das linke Kreisdiagramm (rot) zeigt die Verteilung (Stand: 15.5.03) der insgesamt 7699 Infizierten auf China, Honkong, Taiwan, Singapur und sonstige Länder. Das grüne Kreisdiagramm zeigt die Verteilung der Genesen (insgesamt 3484) auf diese Länder. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "CHINA.Neue Sars-Welle für Sommer befürchtet" [FR, 22.05.03]. Für den Sommer wird wegen Überschwemmungen ein Anwachsen der SARS-Infektionen befürchtet. Weltweit scheint jedoch nach Experten-Einschätzungen der Zenit der Neu-Infektionen erreicht zu sein. (Siehe auch: SARS-Fallzahlen )
  
Mittel gegen SARS Deutsche Forscher haben einen Ansatz für ein Mittel gegen die
lebensgefährliche Lungenkrankheit SARS entdeckt.
[vistaverde, 13.5.03]
  
SARS
in Nigeria
Nach Meldungen vom 11.05.03 verstarb ein Mann in Nigeria an den Folgen einer vermuteten SARS-Infektion. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre dies der zweite bekanntgewordene SARS-Fall in Afrika. Weitere Infos [Tagesschau]
Experten befürchten eine explosionsartige Ausbreitung und Gesundheitskatastrophe in dem von Armut, Unter- und Mangelernährung sowie AIDS geschwächten bevölkerungsreichsten Land Afrikas und wahrscheinlich darüber hinaus in weiten Teilen Afrikas.
SARS in Afrika
1.Fall in Finnland
Chinas Sars-Akten lückenhaft. WHO kennt nicht alle Infektionswege [FR,12.5.03] "Fehlende Daten in den chinesischen Sars-Akten behindern die WHO in ihrem Kampf gegen die Lungenkrankheit. Die Seuche scheint sich weltweit auszubreiten: Am Wochenende wurde aus Afrika der zweite Todesfall gemeldet, bei dem Verdacht auf Sars bestand. Finnland meldete seinen ersten Sars-Fall."
   
aktuelle Informationen
Aktuelle Informationsquellen im Internet haben wir unter "Informationen" (unten) zusammengestellt: ARD-Videotext, Infopakete von vista verde, Presseartikel, Sendungen und Websites der TV-/Radiosender.
Außerdem bieten viele weitere Websites (siehe: Links) aktuelle Nachrichen an.
Dies ist bei dem jeweiligen Link-Eintrag vermerkt.
  
aktuelle Infos
Telefon-Hotline
Robert-Koch-Institut (RKI): www.rki.de
SARS-Hotline: 01888-754-3536 (Mo.- Fr., 9:00 - 17:00 Uhr)
Fallzahlen
zur Großansicht [WHO]
SARS-Ausbreitung [WHO]
Aktuelle Fallzahlen und betroffene Regionen/Länder weltweit finden Sie auf den Internetseiten der WHO:   www.who.int/csr/sars/en/
Die jeweils aktuellen Daten werden in einer Tabelle zusammengefasst, die regelmäßig aktualisiert wird und direkt adressiert werden kann,
z.B. für den 20.05.03:  www.who.int/csr/sars/country/2003_05_20/en/
Durch Variation der Zahlen für Monat und Tag können entsprechend die Tabellen für andere Tage, auch vergangene, abgerufen werden.
Entsprechend ist die Weltkarte der SARS-Verbreitung online erreichbar unter:
z.B. für den 20.05.03:  www.who.int/csr/sars/map2003_05_20.gif
  
Fragen zu Reisen Informationen zu Reisen in die betroffenen Gebiete bietet das Auswärtige Amt: www.auswaertiges-amt.de, Telefon: 030/ 5000 2000 oder 030/ 5000 44444.
  
SARS-Forum http://sarsforum.de/forum/
 


zum Seitenanfang   Hintergrund-Informationen

   
zur Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
  
Basiswissen zu SARS
Infografik: Das Schwere Akute Atemwegssyndrom (SARS)

Die Grafik der Frankfurter Rundschau (FR) informiert über Basisaspekte zu SARS: Inkubationszeit, Symptome, Ansteckung, Verhinderung der Ausbreitung, Umgang mit Verdachtsfällen.
Weitere Information und Links bietet das Online-Lexikon  von PolitkerScreen unter dem Eintrag:  "Akutes Atemwegs-Syndrom": Entstehung, Krankheitsbild, Gefährlichkeit, Ausbreitung.
Kompaktinformation: Online-Lexikon [Umweltlexikon]
Die Suchfunktion bei Wissen.de liefert 4 Recherche-Ergebnisse (Stand: 9.5.03)
Lexikon-Eintrag      Ratgeber-Tipps   sowie 2 aktuelle Nachrichten
Stichwort: Akutes Atemwegs-Syndrom (SARS) [ZDF-Heute]
  
Fragen und Antworten
(FAQ: frequently asked questions)
Fragen und Antworten zu SARS (PDF-Datei, 83 KB) [Robert-Koch-Institut]
Fragen und Antworten zu SARS [FR, 21.4.03]
Wichtige Fragen und Fakten zu SARS [Wissenschaftsmagazin Quarks/WDR]

Christian Drosten/ Wolfgang Preiser: SARS -Referenz, vom 8.5.03 (englisch)
Umfangreiches medizinisches Fachwissen, Überblick über die aktuelle Entwicklung, laufende Aktualisierung.
SARS Reference is a medical textbook that provides a comprehensive and up-to-date overview of severe acute repiratory syndrome (SARS).
Über neue Kapitel informiert ein Newsletter. Infos: www.sarsreference.com 
Kostenloser Download [pdf, 676KB, 82 S.]
Weitere vielfältige akuelle und Hintergrund-Infos: www.sars-infoline.de
  
Special: "Die Lungenkrankheit SARS" (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom)
Die Weltgesundheitsorganisation WHO erklärte am 5.7.03 die SARS-Epidemie für erfolgreich eingedämmt. In einer bisher beispiellosen erfolgreichen Zusammenarbeit von Wissenschaftlern weltweit gelang es in Rekordzeit, den SARS-Virus zu identifizieren und sein Genom zu entschlüsseln. Ende Mai wurde dann nach langer Suche in der chinensischen Provinz Guandong, wo im November 2002 die ersten SARS-Infektionen auftraten, ein von einer Zibetkatze stammender mutierter Corona-Virus als SARS-Virus identifiziert.
Inhaltsübersicht: Ursprung der SARS-Viren Übertragung von SARS Symptome Wie gefährlich ist SARS? Therapiemöglichkeiten Prognose und Entwicklung der Lungenkrankheit China im Wettlauf mit der Zeit SARS in Europa SARS in Deutschland Reisewarnungen Wie kann man sich vor SARS schützen Wirtschaftliche Epidemie durch SARS  Die größten weltweiten Seuchen
Kostenloser Download [ [pdf/ 527KB/ 16S; T-Online]
  
  
 

Detaillierte Infos können gezielt über das Glossar (unten) abgerufen werden.

 

Die Websites der folgenden Linksammlung bieten weitere Hintergrund-Infos


zum SeitenanfangLinks



www.rki.de

Für Infektionskrankheiten und Seuchen ist als oberste Instanz in Deutschland das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin zuständig. Die Website bietet Informationen eher für Fachleute, Ärzte und Wissenschaftler.
SARS-Extrasite unter:   www.rki.de/INFEKT/SARS/ARSUU.HTM
SARS-Hotline: 01888 / 754-3536 (Montag - Freitag, 09:00 - 17.00 Uhr
Diese Hotline ist vorrangig für die Fachöffentlichkeit gedacht
  
Medicine Worldwide *
Extrasite zu SARS
mit folgenden Rubriken:
Aktuelles - Allgemeines - Erreger - Infektionsweg - Inkubationszeit - Symptome - Diagnose - Therapie - Prognose - Letalität - Prophylaxe - Reisen
Extraseite unter: www.onmeda.de/krankheiten/sars.html

* Hinweis: Das Portal "Medicine Worldwide" wurde inzwischen übernommen von der "OnVista Media GmbH", wodurch sich die Direkt-URLs gewandelt haben.
(frühere URL: www.m-ww.de/krankheiten/infektionskrankheiten/sars.html) 

  
  Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: www.bni.uni-hamburg.de
Im Hamburger Institut wurde fast zeitgleich mit Laboren in Hongkong und Atlanta der SARS-Virus als Ableger von Corona-Viren identifiziert. Wenig später wurde im Institut unter Leitung des Forschers Dr. Panning der erste Schnelltest für SARS entwickelt.
Das Tropeninstitut stellt auch Informationen für Reisende zur Verfügung, u.a. Reisewarnungen:  www.gesundes-reisen.de/index2.html
Informationen zu SARS: www.gesundes-reisen.de/redaktion/sars/sars.htm
  
  Institut für Medizinische Virologie
Internetseiten mit aktuellen wissenschaftlichen Informationen, auch zu einem Antikörpertest für SARS.www.kgu.de/zhyg/virologie/viro-news.html
  U.S. Centers for Disease Control and Prevention CDG
Umfassende Informationen, auch für medizinisches Personal. www.cdc.gov/ncidod/sars/
  
   

zum SeitenanfangGlossar: Lexikon, Stichwörter

   

Das Informationsportal PolitkerScreen.de bietet ein Online-Lexikon mit untereinander verlinkten aktuellen Begriffen und kontextbezogenen Links zu Websites und Dokumenten: zu SARS unter "Akutes Atemwegs-Syndrom"
Die Begriffe aus diesem Online-Lexikon wurden z.T. in die folgende Stichwortliste eingearbeitet und sind mit der Quellenangabe [PolScr] gekennzeichnet.

Ausbreitung
von SARS

Über die aktuellen Ereignisse und Zahlen von SARS-Infizierten und -Toten informiert die WHO (World Health Organization): www.who.int/csr/sars/en/
Die Informationen werden dort laufend aktualisiert.
Der Stand zum jeweils letzten Wochenende: Einführung > SARS-Zahlen
Weitere Infos (oben): Aktuell > Fallzahlen 
Noch sind die Zahlen im Vergleich zu den bisherigen Seuchen sehr gering.
Sollten jedoch bevölkerungsreiche Regionen mit geschwächten Menschen und schlechtem Gesundheitssystem (z.B. Afrika, Indien) betroffen werden, rechnen Experten mit einer explosionsartigen Ausbreitung und einer verheerenden Gesundheitskatastrophe.
  
Corona-Viren Vermutlich entstand der SARS-Virus durch Mutation eines relativ harmlosen Corona-Virus. Schon bekannte Vertreter dieser Viren-Familie werden für etwa ein Drittel aller üblichen Erkältungserkrankungen verantwortlich gemacht. Die Erreger „springen“ vom Tier auf den Menschen, vor allem dort, wo Mensch und Tier auf engstem Raum zusammen sind, wie z.B. in weiten Regionen Chinas, wo wahrscheinlich der Ursprung des SARS-Virus zu suchen ist.
Zibetkatze war Sars-Auslöser [FR, 24.5.03]. Forscher der Universität Hongkong erklärten, sie hätten das Coronavirus, das das Schwere Akute Atemwegssyndrom auslöse, in einer Zibetkatze isoliert. Es zeige einige genetische Veränderungen, deren Ausmaß vorerst nicht bekannt sei.
   
Entdecker
von SARS

Dr. Carlo Urbani
Dr. Carlo Urbani
Der Arzt und WHO-Experte für Infektionskrankheiten Dr. Carlo Urbani entdeckte die neuartige Lungenerkrankung und machte weltweit auf sie aufmerksam. Er infizierte sich selbst und verstarb an den Folgen von SARS. Urbani war außerdem Leiter der italienischen Sektion von "Ärzte ohne Grenzen".
Porträt:Carlo Urbani. Er hat frühzeitig Alarm geschlagen - und damit viele Leben gerettet. Für sein eigenes war es jedoch schon zu spät. Denn der Entdecker der neuartigen Lungenkrankheit, der italienische Mediziner Carlo Urbani, ist selbst SARS zum Opfer gefallen.[FR, 25.4.03]
  
Genom
des SARS-Virus



Genom-Sequenz
[Science-magazine]
Kanadische Forscher vom "Michael Smith Genome Center" in Vancouver in der kanadischen Provinz British Columbia haben das Genom des Virus am 13.4.03 entziffert, das vermutlich die tödliche Lungenkrankheit SARS auslöst. Die Wissenschaftler veröffentlichten die Gensequenz auf der Website ihres Instituts, um Kollegen in aller Welt Zugang zu verschaffen. Kanada ist nach Südostasien am stärksten von SARS betroffen.
Genom des SARS-Virus entschlüsselt [ARD-Text, 13.4.03]
SARS-Genom veröffentlicht.Informationen für die Suche nach Impfstoffen und Medikamenten [D-Radio, 2.5.03]
Datenbank hilft bei der Suche. Gensequenzen von Viren gespeichert [3sat-nano]
   
Impfstoff
Entwicklung
in 4 Schritten
1)   Entwicklung im Labor
2)   Herstellungsprozess /
  Biologische Prüfung
3)   Klinische Prüfung:
  Phase I bis III
4)   Zulassung
zur Großansicht [FR]
Vergrößern [FR]

Die ersten Firmen wie Chiron in den USA und Berna Biotech in der Schweiz haben die Arbeit aufgenommen. Der SARS-Erreger zählt zur Gruppe der Coronaviren bei Tieren, gegen die es bereits Impfstoffe gibt. Die Forscher hoffen, dass ihre Erfahrungen mit diesen Impfstoffen die Entwicklung eines neuen für den SARS-Virus beschleunigt. Das schon entzifferte Genom des SARS-Virus wird zusätzlich helfen. Trotzdem rechnen die Experten mit ein einigen Jahren Entwicklungszeit.
Schwierig, aber nicht unmöglich. Suche nach SARS-Impfstoff [SZ,8.5.03]
  
Nach Analysen des Aaron-Diamond-Forschungszentrums in New York greift das Sars-Virus die Zellen offenbar in ähnlicher Weise an wie der Aids-Erreger. Im Labortest habe der Einsatz des Aids-Medikaments Fuzeon auch beim Sars-Virus viel versprechende Erfolge gezeigt

Deutsche Forscher haben einen Ansatz für ein Mittel gegen die
lebensgefährliche Lungenkrankheit SARS entdeckt.
[vistaverde, 13.5.03]
Forscher: Vielleicht vier Jahre für Sars-Medikament [FR, 15.5.03]
  

Infektionsweg Ähnlich wie bei normalen Grippeviren erfolgt die Übertragung vor allem über Tröpfcheninfektion bei engerem Kontakt zu einem Infizierten. Nach den neuesten Erfahrungen scheint SARS jedoch überlebensfähiger und damit ansteckender zu sein, als anfangs vermutet. Möglicherweise kann sich SARS auch über größere Entfernungen über die Luft, über das Trinkwasser, Fäkalien oder sogar Klimaanlagen verbreiten. SARS überlebt unter normalen Bedingungen außerhalb des Organismus mindestens 24 Stunden. Sogar nach einem Monat ist es noch im Kot und Urin von SARS-Kranken nachweisbar. Temperaturen über 56 °C deaktivieren das SARS-Virus.   SARS-Virus ist ungewöhnlich robust [Spiegel-Online]
Alexander S. Kekulé: Türklinken, Trinkwasser, Klimaanlagen Der Sars-Virus ist ansteckender als zunächst gedacht [Tagesspiegel, 2.4.03]
  
Inkubationszeit Zeitspanne von der Infektion mit dem SARS-Virus bis zum Ausbruch der Lungenkrankheit: zwischen 2 - 7 Tagen, sehr seltenen bis zu 12 Tagen.
   
Reisewarnung Die WHO (World Health Organization) rät derzeit von Reisen nach Hongkong, Peking, Singapur und in die südchinesische Provinz Guangdong ab. Asien-Reisenden sollten auf Anzeichen wie Fieber, Muskelschmerzen, Heiserkeit, Atemnot und Husten achten.
Das Auswärtige Amt hat wegen SARS Reisewarnungen ausgesprochen.
Die Länder werden laufend aktualisiert in der Seite: SARS-Reisewarnungen
Reisewarnungen / SARS-Infos [Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin]
  
SARS-Virus
SARS-Virus
zur Großansicht
Großansicht/ Infos
[Bernard-Nocht-Institut]
 
Der SARS-Virus wurde im Hamburger Bernhard-Nocht-Institut zeitgleich mit Laboren in Hongkong und Atlanta (USA) als Variante bekannter Corona-Viren bei Tieren identifiziert. Übliche Corona-Viren verursachen bekannte relativ harmlose Erkältungs- und grippeähnliche Erkrankungen. Vermutlich ist der SARS-Virus durch Mutation eines Corona-Virus entstanden, wodurch dieser die Fähigkeit erlangte, an menschliche Zellen anzudocken.
Nach Analysen des Aaron-Diamond-Forschungszentrums in New York greift das SARS-Virus die Zellen offenbar in ähnlicher Weise an wie der AIDS-Erreger. Im Labortest habe der Einsatz des Aids-Medikaments Fuzeon auch beim SARS-Virus viel versprechende Erfolge gezeigt.
Am 13.4.03 wurde das Genom des SARS-Virus von kanadischen Wissenschaftlern entschlüsselt
Weitere Infos: Dem Virus auf der Spur  [Wissenschaftsmagazin Quarks/WDR]
Wo kommen die neuen Viren her?  [Wissenschaftsmagazin Quarks/WDR]
Baisinformationen zum SARS-Virus bieten auch die Infografiken
Zibetkatze war Sars-Auslöser [FR, 24.5.03]. Forscher der Universität Hongkong erklärten, sie hätten das Coronavirus, das das Schwere Akute Atemwegssyndrom auslöse, in einer Zibetkatze isoliert. Es zeige einige genetische Veränderungen, deren Ausmaß vorerst nicht bekannt sei.
  
Seuchen

Leonardo Homepage

Mo, 19.5.03, 16:05-17:00
Leonardo stellt in seiner Reihe "Im Schatten von Sars" 5 bedeutende Seuchen vor: Pest, Pocken, Malaria, Tuberkulose und Grippe: Wo kommen sie her, wie werden sie bekämpft?
Die Anzahl der bisherigen SARS-Fälle liegt im 1-stelligen Tausenderbereich und ist damit im Vergleich zu altbekannten Seuchen (im Millionenbereich) sehr klein.
Hinter der jeweiligen Seuche in Klammern die Zahl der jährlichen Neu-Infektionen / Toten in Millionen (M) bzw. Tausend (k)  
AIDS (5 M/ 3,1 M) (siehe: Extrasite AIDS)
Hepatitis A (1,4 M/ selten); Hepatitis B (3-5 M/ 1 M); Tuberkulose (100 M/ 2-3 M);
Malaria (300-500 M/ 1,2 - 2,7 M); Denguefieber (50 M/ 20 k);
Cholera ( 2 M/ 20 k); West-Nil-Fieber ( 4 k/ 246)     [nach: Focus Nr.19/03, S.220]

Hintergrundbericht
"Seuchen: Die neuen Boten des Bösen. Selbst wenn SARS gezähmt wird: Klimawandel und Globalisierung bedrohen Menschen mit neuen Epidemien, auf die sie nicht vorbereitet sind". Focus Nr.19/5.5.03, S.218
Kleines Glossar der Infektionskrankheiten [FAZ]

Chronik der großen Seuchenzüge [FAZ]
  
Sterblichkeitsrate
(Letalität)

Anfangs wurde die Letalität mit 4 bis 6 % geschätzt, inzwischen aber auf 8 bis 15% hochgesetzt. Nach einer Studie des Imperial College in London, veröffentlicht im Fachblatt Lancet, die z.B. vom Frankfurter Virologen Wolfgang Preiser bestätigt wurde, beträgt die Letalität bei mit SARS-Symptomen ins Krankenhaus eingewiesenen Personen:
bei unter 60-Jährigen: 7 bis 13 %, bei ab 60-Jährigen: 43 bis 55 %
Bei einer normalen Lungenentzündung liegt die Sterblichkeit bei 10 %

Jeder fünfte Infizierte stirbt. Experten haben die Gefährlichkeit der Lungenkrankheit SARS bisher offenbar unterschätzt. Nach einer britischen Studie liegt die Sterblichkeitsrate deutlich höher als zuvor vermutet [Spiegel-Online]
  

Symptome
von SARS
Die Symptome ähneln denen einer schweren Grippe:
Hauptsymptome: hohes Fieber (> 38°C), schwerer Husten , Atemnot, kurzer Atem, Halsschmerzen.
Weitere Symptome: allgemeines Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Muskelsteife, Verwirrtheitszustände, Hautausschlag
  
Vorbeugung
(Prophylaxe)
Da es bisher weder Medikamente noch Impfstoffe gegen SARS gibt, muss einer Infektion vorgebeugt werden: betroffene Länder/ Regionen beim Reisen nach Möglichkeit meiden bzw. Atemmasken tragen und sehr häufig die Hände waschen. Nach einer Empfehlung des Robert Koch-Instituts sollte der Mund- und Nasenschutz die Schutzklasse FFP 3 (FFP = Filtering Face Pierce) bieten, also einen weit höheren Schutz als die üblichen OP-Masken.
  
WHO
WHO: SARS-Site

Gro Harlem Brundtland [WHO]
World Health Organization (Weltgesundheitsorganisation): die Sonderorganisation der Vereinten Nationen beschäftigt sich in erster Linie mit internationalen Gesundheitsfragen. Die WHO schätzt SARS als „weltweite Gesundheitsgefahr“ ein.
WHO-Extrasite zu SARS: www.who.int/csr/sars/en/
mit umfangreichen und vielfältigen Informationen zur Entstehung und Ausbreitung von SARS sowie Service-Infos (z.B. Reisewarungen)
Lexikon: Informationen zur WHO [PolScr]
Die WHO-Generaldirektorin, Gro Harlem Brundtland, bezeichnete SARS als "die erste globale Epidemie im 21.Jahrhundert".
(Zur Erinnerung: Unter der Leitung der damaligen norwegischen Ministerpräsidentin und früheren Umweltministerin wurde 1987 der Brundtland-Bericht erstellt, der 1992 auf dem Umweltgipfel in Rio als Grundlage für die Agenda 21 diente)
PORTRÄT: Missionarisch.
Gro Harlem Brundtland [FR, 21.5.03] "Viel öffentliches Lob, aber auch unterschwellige Kritik begleiten Gro Harlem Brundtlands letzte Tätigkeiten. Die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt ihr Amt am Ende der gerade in Genf stattfindenden Jahresversammlung freiwillig auf."
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 21.5.03 den Südkoreaner Jong Wook Lee als neuen Generaldirektor bestätigt [FR, 22.5.03]
   

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Infografik Großansicht [FR]
Infografik Großansicht [FR]
Großansicht: Klick auf Grafik

Infografik Großansicht [FR]Das schwere akute Atemwegssyndrom (SARS)
(SARS= Severe Acute Respiratory Syndrome)
Die Frankfurter Rundschau (FR) bietet Infografiken zu SARS an:
1. Inkubationszeit, Symptome, Ansteckung,
    Verhinderung der Ausbreitung, Verdachtsfälle (rechts)
2. Weltweite Ausbreitung: Länderstatistik
3. Weltweite Ausbreitung: wachsende Zahlen
Fragen und Antworten zu SARS [FR, 21.4.03]
Analyse
:Michael Emmerich: Gefährliche Vernetzung. Sars trifft auf eine globalisierte Ökonomie. [FR, 25.4.03]
  
Weitere Infos in der FR-Extrasite zu SARS unter: www.fr-aktuell.de/sars
  

Infografik: SARS Krisenregionen: Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: SARS: Verteilung der Infizierten und Genesenen auf Länder
Das linke Kreisdiagramm (rot) zeigt die Verteilung (Stand: 15.5.03) der insgesamt 7699 Infizierten auf China, Honkong, Taiwan, Singapur und sonstige Länder. Das grüne Kreisdiagramm zeigt die Verteilung der Genesen (insgesamt 3484) auf diese Länder. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "CHINA.Neue Sars-Welle für Sommer befürchtet" [FR, 22.05.03]. Für den Sommer wird wegen Überschwemmungen ein Anwachsen der SARS-Infektionen befürchtet. Weltweit scheint jedoch nach Experten-Einschätzungen der Zenit der Neu-Infektionen erreicht zu sein. (Siehe auch: SARS-Fallzahlen )
  
Infografik Großansicht [FR]
SARS: weltweite Verbreitung
Infografik: Lungenkrankheit SARS weitet sich aus
Diese Grafik ergänzt die Informationen der beiden Grafiken oben links.
Der Chart (links) zeigt den Anstieg der Infizierten und Toten seit dem 17.3.03
Die Kreisgrafiken (rechts) informiert über die Verteilung der Infizierten und Toten auf Länder und Regionen weltweit.
Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Vietnam macht Hoffnung im Kampf gegen Sars. Asiatischer Staat meldet: Epidemie unter Kontrolle / WHO ruft zu Wachsamkeit auf / Weiterer Anstieg in China " [FR, 29.04.03]
=> Gesundheit   
  
Infografik: Bezugs-Info Infografik: "Wie ein neues Virus den Körper erobert"
Die Grafik im Focus Nr.19/5.5.03, S.222 informiert über den SARS-Virus: Abstammung von Corona-Viren, Wiederstandsfähigkeit, Infektion, Inkubationszeit, Symptome, Wirkungsweise des SARS-Virus im menschlichen Lungengewebe, Tests und Medikamente.
Die Grafik ist eingebettet in den Hintergrundbericht "Seuchen: Die neuen Boten des Bösen. Selbst wenn SARS gezähmt wird: Klimawandel und Globalisierung bedrohen Menschen mit neuen Epidemien, auf die sie nicht vorbereitet sind".
   
SPIEGEL-SARS-Paket
Spiegel Nr.19/2003
"Vorstoß in die Lunge: Das schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS)"
SPIEGEL-SARS-PaketDie Grafik im SPIEGEL NR.19/5.5.03 informiert in 4 Abschnitten über SARS:
1) Erreger: mutierte Corona-Viren (Modell links oben)
2) Übertragung: Tröpfcheninfektion; Inkubationszeit: 2-7 Tage
3) Vermehrung und Abwehr: das Virus schleust seine RNS in Zellen ein, die Zellen vervielfältigen den Virus, die neuen Viren suchen sich dann neue Wirtszellen
4) Krankheitsverlauf: Anfangsphase, weiterer Verlauf, nach 7- 10 Tagen Ausbruch.
Die Infografik ist Teil des SPIEGEL-Titels: "SARS: Wissenschaftler im Wettlauf gegen die erste globale Seuche im 21.Jahrhundert" [SPIEGEL, NR.19/5.5.03, S.186ff]
Das SPIEGEL-Titelpaket (alle Artikel + Infografiken ) kann bei SPIEGEL ONLINE gegen eine Gebühr von 0,85 € abgerufen werden.
   

zum SeitenanfangSchule und Unterricht:
Materialien und Medien  /   Schule und Agenda 21

 
Die Informationen dieser Site können als "Rohmaterial" für den Unterricht dienen.

Zusätzlich stellen wir hier schon für den Unterricht aufbereitete Materialien vor.
Aufgrund der Aktualität von SARS konnten wir bisher nur ein Arbeitsblatt recherchieren.

 
Arbeitsblatt SARS - Die rätselhafte Krankheit (aktualisiert!) - Für die Klassen 8 bis 10; 1,20 €
Weitere Infos/ Großansicht/ Bestellung   [Schule-Online/ Schroedel-Verlag]
 
Info-Materialien, Klett
Terra-Datenbank

- Krankheitsbild und Eigenschaften des Virus
- Wirtschaftliche Folgen
- Chronologie: Nov.2002 bis 5.9.2003
- weitere Kontext bezogene Informationen, Links, Downloads
Datenbank-Eintrag "SARS" [Terra-Alexander-Datenbank, Klett-Perthes]

   

vista verde Homepage
www.vistaverde.de



  

Das Informationsportal vista verde stellt täglich aktuelle Meldungen der Agenturen (dpa, epd, kna, ..) zu verschiedenen Themenbereichen zur Verfügung, so auch zu SARS. Die Meldungen der Agenturen sind Grundlage vieler Zeitungsartikel und bilden quasi eine Informations-"Urquelle". Die jeweils aktuelle Meldung wird von vista verde ergänzt durch kontextbezogene weitere Meldungen der letzten Tage/Wochen sowie internen und externen Links, insbesondere auch Download-Hinweise zu relevanten Dokumenten. Diese "Informationspakete" eignen sich zum schnellen Überblick und Surf-Einstieg zu SARS.  
Die Beiträge ab dem 1.04.03 wurden zusammengefasst zu einer Extra-Seite

  

zum SeitenanfangPresseartikel

   
Presse-/ Medien-
Datenbank
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen.
Alle Datenbank-Einträge zum Thema  "SARS":
Jahrgang:  04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 
   
Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv.  
  
   

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TV-/ Radio-Tipps


Weitere aktuelle Sendungen zu SARS finden Sie in der wöchentlich aktualisierten Liste von TV- und Radiosendungen


12. - 17. Mai 2003, jeweils ab 7.45, WDR 5- Radio
SARS in China - Krise des Systems?
Das "Morgenecho" beleuchtet in einer Serie, warum die Krankheit sich gerade in China so schnell verbreiten konnte und der Alltag zum Ausnahmezustand wurde. Steht das Gesundheitssystem im Riesenreich vor dem Kollaps? Und wie riskant ist die Seuche für Wirtschaft und Politik? Weitere Infos bei der LernZeit


Montag, 12. Mai 2003: 22.30 - 23.15 Uhr, WDR Fernsehen
"SARS" - Wie die Seuche in die Welt kam
Ein Channel 4-Film begibt sich auf die Spur des Virus. Wie ist die Krankheit entstanden und warum wird sie inzwischen zu einer Bedrohung für Menschen auf verschiedenen Kontinenten?  Weitere Infos bei der LernZeit


Dienstag, 3. Juni 2003, 21 - 21.45 Uhr, Wdh: 7. Juni, ab 14 Uhr
Wissenschaftsmagazin Quarks & Co: Vorsicht! Neue Viren  

Pest, Aids, Sars - Seuchen verändern die Welt
Do.,12.6.03: 20.05 - 21 Uhr, Funkhausgespräche, WDR, WDR 3, WDR 5: 
Experten diskutieren im Funkhausgespräch darüber, wie Seuchen unsere Welt verändern werden. Weitere Infos [WDR-LernZeit]

  
Videosequenzen
Audiodateien
Spezial-Websites
Archive
Die TV- und Radiosender betreiben meist umfangreiche Websites, in denen neben der aktuellen Berichterstattung bereits im Fernsehen/ Radio ausgestrahlte Beiträge z.T. als Videosequenz/ Audiofile oder textliche Zusammenfassung zusätzlich angeboten werden. In den oft langjährigen Archiven mit effektiven Suchfunktionen können Inhalte recherchiert werden. Hierüber informiert die
Extraseite  Recherchen in Archiven der TV-/Radiosender.
  
Extra-Angebote
zu SARS
Zusätzlich zu den Recherchemöglichkeiten in ihren Archiven haben einige Sender Extra-Angebote zu SARS erstellt, in denen zahlreiche und vielfältige Informationen zu SARS gebündelt wurden:  Tagesschau   ZDF-Heute  N-TV    3sat-nano  
SARS - die neue Seuche? [Wissenschaftsmagazin Quarks/ WDR]
WDR5 Homepage
www.wdr5.de
 
Leonardo Homepage  Das Wissenschaftsmagazin "Leonardo" sendet interessante Hintergrund-Infos zu aktuellen Themen, darunter auch zu SARS. Die Beiträge können über die Suchfunktion im Leonardo-Archiv recherchiert werden.

Morenecho HomepageDas "Morgenecho"
sendet vom 12. - 17. Mai 2003, jeweils ab 7.45, WDR 5, eine Serie zu SARS unter dem Titel
"Kranker Riese": SARS in China - Krise des Systems?"
Die Sendungen werden parallel auf der Website dokumentiert.

Übersicht/ Abfolge der Sendungen: bei der LernZeit
   

Stand 16.12.03/zgh

Themen: Gesundheit  

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