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Lexikon | globale Erwärmung / Klimawandel | |
Hintergrund Aktuelles/ Archiv Daten/ Statistiken/ Infografiken Dokumente Links Literatur Unterrichtsmaterialien |
Hintergrund | |
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Globale Erwärmung seit der Industrialisierung: In erdgeschichtlichen Zeiträumen hat sich das Klima häufig dramatisch gewandelt. Die überwiegenden langen Warmphasen wurden wiederholt durch Kaltphasen mit Eiszeiten unterbrochen. -> Klimageschichte Seit Verbreitung der Industrialisierung ab Mitte des 19.Jahrhunderts erleben wir jedoch einen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur, der beispiellos ist seit dem Ende der Eem-Warmzeit vor 115.000 Jahren. Mit Ausnahme 1998 fallen die zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Temperaturaufzeichnung 1880 alle in das 21. Jahrhundert, die Top5 Jahre sogar in den Zeitraum ab 2010. Seit 2014 bringt jedes Jahr einen neuen Wärmerekord: 14,64, 14,80, 14,84 °C (Stand: 2016). Im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zur Mitte des 19.Jahrhunderts (ca.13,5°C [3]) beträgt die Erwärmung inzwischen + 1,45°C (Stand: 2023 [4]), schon gefährlich nah an der Schwelle 1,5 °C, die laut Klimaabkommen von Paris möglichst nicht überschritten werden sollte. Ein weiterer Anstieg auf mehr als + 1,5 °C ist jedoch aufgrund der Trägheit des Klimasystems realistischerweise nicht mehr zu vermeiden[1]. Auch das beim Weltklimagipfel in Kopenhagen 2009 beschlossene 2 °C -Limit wird überschritten, falls die bisherigen nationalen Klimaschutzpläne nicht beträchtlich nachgebessert werden, denn sie werden voraussichtlich zu einer Erwärmung von etwa 2,8 °C führen [2]. Spätestens beim Überschreiten der 2 °C-Schwelle werden vermutlich Kipp-Elemente im Klimasystem ausgelöst, die irreversible und sich meist selbst verstärkende Prozesse der Klimaerwärmung einleiten mit katastrophalen Folgen für die Menschheit. |
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Treibhauseffekt / Treibhausgase: Die weitaus meisten Wissenschaftler (IPCC) gehen inzwischen davon aus, dass der anthropogene (menschgemachte) Treibhauseffekt die Hauptursache für die globale Erwärmung ist, in erster Linie der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre, verursacht durch das Verbrennen fossiler Energien (Kohle, Erdöl, Erdgas). Die CO2-Konzentration steigt aber auch dadurch, dass die Fähigkeit sog. "CO2-Senken" (Meere, Wälder, Biosphäre, Landflächen), CO2 aus der Atmosphäre zu binden, durch die Klimaerwärmung nachlässt. Besonders negativ ist die Vernichtung (z.B. Regenwald-Abholzung) von CO2-Senken oder ihre Degradierung (z.B. Entwässerung von Mooren). Auch das 1997 von der Staatengemeinschaft beschlossene Kyoto-Protokoll (ab 2005 völkerrechtlich verbindlich in Kraft) noch die weiteren jährlichen Klimagipfel konnten bisher einen weiteren Anstieg der Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre verhindern. Z.B. ist die Konzentration von CO2 seit vorindustrieller Zeit von 280 auf zuletzt (2016) 400 ppm angestiegen. 450 ppm gelten als Limit zum Nichtüberschreiten der 2°C-Schwelle. => Treibhauseffekt Treibhausgase Kyoto-Protokoll Emissionshandel |
6 Szenarien Daten/Großansicht |
Vierter Bericht des Weltklimarats zur globalen Erwärmung: Der letzte Weltklimabericht des IPCC aus dem Jahr 2007 untermauert, was viele Klimaforscher seit Jahren angemahnt haben: Die globale Erwärmung ist bereits in vollem Gang und ihre Hauptursache ist der menschgemachte Treibhauseffekt. Nur grundlegendes und schnelles globales Umsteuern kann die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch halbwegs in Grenzen halten. Die Klimaerwärmung ist laut IPCC "beispiellos": elf der letzten zwölf Jahre sind unter den 12 wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen 1850. In den nächsten zwei Dekaden wird die Temperatur jeweils um 0,2 °C steigen. Selbst wenn die Konzentration der Treibhausgase im Jahr 2000 auf dem damaligen Stand eingefroren worden wäre, müsste dennoch wegen der Verzögerungen im Klimasystem mit einem Zuwachs von 0,1 °C pro Dekade gerechnet werden. Für die weitere Entwicklung bis zum Jahr 2100 entwickelt der IPCC 6 Szenarien: im günstigsten Szenario wird eine Erwärmung um weitere 1,1 bis 2,9 °C erfolgen, im schlimmsten Fall steigt die globale Durchschnittstemperatur um bis zu 6,4 °C an. => Dossier: Vierter IPCC-Klimabericht |
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Folgen der Klimaerwärmung: Die Folgen der Klimaerwärmung sind vielfältig und schon jetzt bemerkbar. Durch die vermehrte Energie in der Atmosphäre nehmen Extremwetterereignisse (Stürme/ Orkane/ Hurrikane, Starkregen, Hochwasser, Dürre- und Hitzeperioden) in Intensität und Häufigkeit zu, entsprechend werden die Schäden drastisch steigen. Die Meere werden wärmer und saurer, viele Fischarten werden dezimiert. Vegetationszonen verschieben sich; manche Nutzpflanzen werden sich nicht schnell genug anpassen können, wodurch insgesamt die Ernährungssicherheit bedroht wird. Flora und Fauna verändern sich; manche Arten werden aussterben, während andere sich ausbreiten und bisher funktionieren Ökosysteme beeinträchtigen. Tropenkrankheiten wie Malaria und Denguefieber werden sich ausbreiten. |
Großansicht/ Daten |
Am folgenreichsten ist das Abschmelzen der Polkappen und der Gletscher. Der Meeresspiegel wird in der Folge bis 2100 um ca. 100 bis 200 cm und danach noch weiter steigen, wodurch weite Küstengebiete und flache Inseln unbewohnbar werden. Die UN rechnet daher mit Zig-Millionen Klimaflüchtlingen. Die Konflikte um knapper werdende Lebensräume und Ackerflächen werden sich verstärken, insbesondere auch um Wasser, da die Gletscher in den Gebirgen bisher als Wasserspeicher dafür sorgen, dass Flüsse auch in regenarmen Zeiten nicht austrocknen. Sollten z.B. die Gletscher des Himalajas und der Anden zu sehr abschmelzen, drohen zunächst häufige katastrophale Überschwemmungen und später dann ein Versiegen der größten Ströme der Erde während regenarmer Perioden, wodurch die Wasserversorgung von Milliarden Menschen gefährdet wäre. Das Abfließen des Süßwassers aus den schmelzenden Eismassen in die Weltmeere verringert dort den Salzgehalt, was große Meeresströmungen (z.B. Golfstrom) verlangern oder schwächen könnte mit weitreichenden Folgen für das gesamte Klimaystem der Erde, da es wesentlich durch Meeresströmungen bestimmt wird. => Folgen der Klimaerwärmung |
Kipp-Punke Großansicht/ Daten |
Kipp-Punkte im Klimasystem / 2 °C-Schwelle: Neben den unmittelbaren Folgen (s.o.) hat das Schmelzen der Eismassen einen sich selbstverstärkenden Effekt: Die hellen Eisflächen wandeln sich in dunklere Landflächen um, wodurch die Albedo der Erde merklich sinkt, also mehr Sonneneinstrahlung in Erderwärmung umgesetzt wird. Je wärmer die Erde wird, desto schneller schmelzen die Eismassen usw.(Eis-Albedo-Rückkopplung). Dieser Mechanismus ist einer der Kipp-Punkte im Klimasystem: Werden bei der Schmelze der Eismassen gewisse Schwellenwerte überschritten, werden die sich selbstverstärkenden Effekte so stark, dass sie durch menschliches Handeln nicht mehr nennenswert gemindert werden können. |
Leitplanke: 2 °C Großansicht/Daten |
Die globale Erwärmung würde also stark beschleunigt mit katastrophalen Folgen, zumal dann weitere Kipp-Punkte ausgelöst werden, z.B. das Auftauen der Permafrostböden, wodurch gewaltige Mengen Treibhausgase freigesetzt würden, wiederum ein sich selbst verstärkender Prozess. Um dies zu verhindern, kommt es also darauf an, die globale Erwärmung noch rechtzeitig abzubremsen. Klimamodelle und -simulationen legen nahe, dass katastrophale nicht mehr verkraftbare Prozesse des Klimawandels allenfalls dann vermieden werden können, wenn die 2 °C-Schwelle bei der globalen Erwärmung nicht überschritten wird. Der WBGU schlägt dazu das Konzept eines globalen CO2-Budgets vor: Nur noch 750 Mrd. Tonnen CO2 dürfen kumuliert bis 2050 weltweit emittiert werden. Dieses globale Budget wird proportional zur Bevölkerungszahl auf die Staaten der Erde umgerechnet. Die Industrieländer müssten dann ihren Ausstoß derart drastisch und schnell reduzieren, dass dies nur unter Einbeziehung eines weltweiten Emissionshandels und von CDM-Projekten realistisch erscheint, bei dem Industrieländer massiv überschüssige Emissionsrechte aus armen Ländern aufkaufen oder dort Technologien und Maßnahmen zur CO2-Reduktion finanzieren. => Kipp-Punkte 2 °C-Schwelle WBGU-Globalbudget |
Aktuelles / Archiv | |
Presse-/ Online-Medien |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "Globale Erwärmung": Jahrgang: 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv. |
Radio- und Fernseh- Sendungen |
Der Radio- und Fernseh-Sendungen bieten vielfältige vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen: => Programm-Vorschau Die Sendungen können oft längere Zeit in der jeweiligen Mediathek bzw. auf der Website des Senders online abgerufen werden. Anhand des folgenden Archivs können kontextbezogene Sendungen recherchiert werden Jahrgang: 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 |
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THG-Emissionen WE 2023 01.11.24 (2517) |
dpa-Globus 17188: Globale Treibhausgas-Emissionen 2023 nach Sektoren Im Jahr 2023 wurden weltweit 57,1 GtCO2e Treibhausgase (THG) emittiert (+1,3% ggü.Vorjahr) mit folgender Verteilung auf die Sektoren (Anteile in %): Stromerzeugung 26 Verkehr 15 Industrie 11 Landwirtschaft 11 Treib-/Brennstoffproduktion 10 Industrielle Prozesse 9 Landnutzung/Forstwirtschaft 7 Gebäude 6 Abfallwirtschaft 4 . Um die globalen Ziele zur Verringerung der THG-Emissionen zu erreichen, sind laut UNEP vor allem Maßnahmen der großen Industriestaaten notwendig. Quelle: UNEP UNEP UNEP | Infografik | Serie
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THG-Emissionen WE 2023 19.09.24 (2506) |
Statista: 10 Länder verursachen über zwei Drittel der CO2-Emissionen 2023 betrug der globale THG -Ausstoß rund 53 GtCO2e (+1,9 ggü. Vorjahr), davon entfielen 69,6% auf die Top10-Länder (Anteile in %): 〈CN 34,0 US 12,0 IN 7,6 RU 5,3 JP 2,4 IR 2,0 ID 1,7 SA 1,6 DE 1,5 CA 1,5〉. Die aktuellen Ziele und Versprechen der Regierungen zur Senkung der THG-Emission reichen nicht aus für das 1,5-Grad-Ziel sondern würden zu einer Erwärmung um 2,0° C bis zum Jahr 2100 führen, so die aktuelle Prognose des Analyseprojekts Climate Action Tracker.
Quelle: EU-Kommission Statista: Infotext Infografik
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Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
ältere Daten/ Statistiken/ Infografiken | |
Inhalte, die sich enger auf die Folgen der globalen Erwärmung beziehen, wurden ausgelagert: Folgen des Klimawandels > Daten/Statistiken/Infografiken | |
dpa Grafik 3420 |
Infografik: Die Klimazukunft Deutschlands / Temperatur und Niederschlag Die drei Deutschlandkarten zeigen anhand der Einfärbung von Regionen, wie sich in den nächsten 30 Jahren die Lufttemperatur und die Niederschlagsmenge im Sommer bzw. Winter im Vergleich zu heute verändert werden. Temperatur: + 2,75 bis + 3 °C im Norden, über +3,75 °C im Süden Niederschlag im Sommer: vielerorts -20 bis -30 %, in Teilen Süd- und Ostdeutschlands - 30% bis zu - 50 % Niederschlag im Winter: vielerorts +5% bis +10%, im Norden und Südwesten +20% bis +30 %. Quelle: Simulation des Max-Planck-Instituts für Meteorologie Eine vergrößerte Ansicht der Grafik wird von der WAZ im Rahmen ihres Grafik-Service zusammen mit einem Infotext angeboten. Achtung: Der Infotext steht nur für rund 24 Stunden bis zum 03.03.07 etwa 17:00 Uhr zur Verfügung, da er dann durch einen neuen ausgetauscht wird. Die Grafik ist meist mehrere Wochen bis zu einigen Monaten online. |
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Temperatur-Szenario zur globalen Erwärmung In der Weltkarte sind Regionen im Hinblick auf den Grad der Erwärmung im Zeitraum 2070 - 2010 im Vergleich zum Zeitraum 1960-1990 von Dunkelblau (keine Erwärmung) bis Dunkelgelb (+10 °C Erwärmung) eingefärbt. Die stärkste Erwärmung findet nach diesem Szenario in der Arktis und im Amazonasgebiet statt. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: Die Heißzeit. Düstere Prognosen aus Brüssel. " [FR, 11.01.07, 14 Tage online] |
Großansicht [ZEIT 51/04] |
Infografik:
Klimaerwärmung/ Temperturanstieg Die vollständige ZEIT-Grafik zeigt die Entwicklung der bodennahen Jahresdurchschnittstemperatur von 1761 bis 2003. Besonders in den Jahren ab 1960 (siehe Ausschnitt der Grafik links) ist ein deutlicher Anstieg der Temperatur (rote Kurve) festzustellen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Treibhauseffekt verursacht wird. Die komplette Grafik ist eingebettet in den Artikel "Deutschland im Fieber. Äpfel mit Sonnenbrand, Palmen an der Deutschen Bucht: Die Erderwärmung ist in der Bundesrepublik längst spürbar. Beweisaufnahme in einem überhitzten Land" von Fritz Vorholz [Die ZEIT, 51/ 9.12.04] |
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Globaler Temperaturanstieg Abweichung der globalen Durchschnittstemperatur seit 1600 vom Vergleichswert im Jahr 1990, dem Referenzjahr des Kyoto-Protokolls: Bis etwa 1900 verlief die Abweichung leicht schwankend zwischen etwa -0,5 und -0,7°C, danach stieg sie an bis auf derzeit etwa + 0,54 °C. Bis 2100 könnte die Abweichung auf bis zu 1,9 / 2,3 / 3,9 °C ansteigen, je nach Treibhausgas-Szenario: Stabilisierung bei 450 bzw. 550 ppm bzw. bei ungebremsten Anstieg bei mittlerem Wirtschafts- und hohem Bevölkerungswachstum. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: Wetter 2007. Sonne glüht, Zitrone blüht. [FR, 05.01.07, 14 Tage online] |
Globus 8973-23.01.2004 Bezug/Großansicht |
Infografik: Globale Erwärmung Veränderung der Durchschnittstemperatur der Erde Abweichung vom Durchschnittswert (1961 - 1990) im Jahresmittel in °C: Von 1860 (Beginn der Industrialisierung) bis etwa 1980 war die Abweichung bis auf wenige Ausnahmen im Zeitraum 1940 - 1944 (Bsp: 1944: + 0,25)) negativ, z.B.: 1864: - 0,52; 1904: - 0,50. Seit etwa 1980 ist die Abweichung durchgängig positiv mit Spitzenwerten in 1998 (+ 0,55) und 2003 (+0,45). Daten aus: Globus 8973 Quelle: Headley Centre for Climate Prediction und Research Grafik abgedruckt in: Globale Probleme [Wochenschau 3-4/06, SekI, S. 123] |
Großansicht bis 21.12. [FR] |
Infografik:
Globale Erwärmung Die Kurve zeigt die Abweichung der globalen Durchschnittstemperatur vom Durchschnitt des Referenzzeitraumes (Jahre 1961 -1990) von 1860 bis 2003. Einige ausgewählte Jahre: 1864: - 0,52°; 1904: - 0,5°; 1944: + 0,25°; 1998: + 0,55°; 2003: + 0,45°. Durchschnittstemperatur der Erde zu Beginn der Industrialisierung 1860: 15°. 2003 war das 3.-wärmste Jahr seit Beginn der Temperaturaufzeichnung 1861. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Keine ausgleichende Gerechtigkeit. Lateinamerika trägt nur wenig zum Klimawandel bei, bekommt aber die Folgen umso mehr zu spüren" [FR, 08.12.04, online bis 21.12.04] |
Großansicht [ZEIT,34/02] |
Die ZEIT-Grafik zeigt den Anstieg der Temperaturabweichung ( in °C) vom Durchschnitt des
Referenzzeitraumes ( Jahre 1961 - 1990) von 1860 bis 2000: |
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Der wärmste Herbst aller Zeiten rote Gerade: langjähriger Mittelwert: etwa 8,8°C. blaue Kurve: mittlere Tagesmitteltemperatur im Herbst (jeweils Sep., Okt., Nov.) Die blaue Kurve bewegt sich in den Jahren 1900 - 2000 in einem Band zwischen 6° und etwas über 10° mit Spitzenwerten bei 10,4° in etwa 1983 und 10,3° in 2003. Der Herbst 2006 dagegen übersteigt zuletzt mit 12,0° C weit den längjährigen Trend. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Winter ade! Auf den wärmsten Herbst seit 100 Jahren folgt nun ein milder Dezemberstart" [FR, 04.12.06, 14 Tage online] |
Großansicht [FR] |
Infografik:
In Deutschland wird's wärmer Klimaerwärmung: Anstieg der mittleren Jahrestemperatur Die Kurve zeigt den Anstieg der Temperatur im Jahresmittel von 1900 bis zum 1.H. 2003. Die Trendlinie der zwischen ca. 7° C und 10 ° C schwankenden mittleren Jahrestemperatur stieg von ca. 8° C 1900 auf ca. 8,6° C in 2003. ausgewählte Hochstellen: 1934/ 9,6° 1994/ 9,7° 2000/ 9,7° 2002/ 9,6° ausgewählte Tiefstellen: 1940/ 6,7° 1996/ 7,2° Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: " Sommerhitze setzt Bauern zu" [FR, 22.07.03] |
weitere Inhalte im Klima-Datenservice |
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Production-Gap-Report 2021 11.10.21 (141) |
UNEP: Production Gap Report 2021 Im Vorfeld des UN-Klimagipfels COP26 publiziert UNEP seinen jährlichen "Production Gap Report", der die Diskrepanz analysiert zwischen der von Regierungen geplanten Produktion fossiler Energien und jener Menge, die vereinbar wäre mit dem Klimaabkommen von Paris, also der Bergrenzung der globalen Erwärmung auf unter 2°C, möglichst sogar auf 1,5°C. Laut Report wollen die Staaten, die das Paris-Abkommen unterzeichnet haben, jedoch bis 2030 240% mehr Kohle, 71 % mehr Erdgas und 57% mehr Erdöl fördern als vereinbar mit dem 1,5-Grad-Ziel. Auch werden die fossilen Energien global immer noch weitaus stärker subventioniert als die erneuerbaren. Der Report fordert stattdessen eine beschleunigte Dekarbonisierung. Überblick/ Hintergrund/ Downloads
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Emssions Gap Report 2019 26.11.19 (137) |
UNEP: Emissions Gap Report 2019 Zum diesjährigen Weltklimagipfel (COP25) ab dem 2.12.19 in Madrid veröffentlich die UNEP ihren jährlichen Emissions Gap Report mit einer Analyse der Entwicklung der Treibhausgas (THG)-Emissionen insgesamt (2018: 55,3 GtCO2e Rekord) und besonders der G-20-Staaten, die für 78% der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Laut Report 2019 ist die Lücke zwischen der erforderlichen THG-Reduktion gemäß Pariser Klimaabkommen und den nationalen Zusagen weiter gewachsen, weil die Emissionen der Staaten zu sehr steigen bzw. nicht hinreichend reduziert werden: für das Jahr 2030 beträgt die Lücke aller G20-Staaten 15 bzw. 32 GtCO2e im Hinblick auf das Ziel, die globale Erwärmung auf 2°C bzw. sogar 1,5° zu begrenzen. Um diese Ziele doch noch zu erreichen, müssten die G20-Staaten ihre Anstrengungen für 2°C verdreifachen bzw. für 1,5°C mehr als verfünffachen. Homepage (engl.) Summary Report (engl., pdf)
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Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
ältere Dokumente und Informationen | |
Stern-Report zur Ökonomie des Klimawandels |
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Klimaschutz
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Die ökonomischen Kosten des Klimawandels und der Klimapolitik Die Schäden durch Extremwetter (Sturm, Starkregen, Dürren) hätten in den letzten drei Jahrzehnten durch den globalen Klimawandel stark zugenommen. "Ohne eine Stabilisierung der Treibhausgaskonzentration auf dem heutigen Niveau sind deshalb zunehmend irreversible und gefährliche Klimaschäden zu befürchten", warnt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin) in seiner Presseinformation vom 10.8.05. Die Kosten eines effektiven Klimaschutzes werden vom DIW bei etwa 1 % des globalen Bruttosozialprodukts (BSP) geschätzt, falls die Energieeffizienz und der Beitrag erneuerbarer Energien ausreichend gesteigert werde. Wenn dagegen erst ab 2030 mit dem Klimaschutz begonnen werde, koste er bis 2050 weltweit 46 Billionen Dollar und es entstünden Schadenskosten durch Naturkatastrophen von 200 Billionen Dollar, so die Analyse von renommierten Forschern beim DIW. Sie empfehlen u.a. den Emissionsrechtehandel als marktwirtschaftliches Instrument zur Reduktion der Treibhausgase. |
=> Klima
> Dokumente => Kyoto-Protokoll |
Anthropogener
Treibhauseffekt: "Herausforderung Klimawandel" Die Menschen beeinflussen den Klimawandel. Zu diesem Ergebnis kommt der Sachverständigenkreis Globale Umweltaspekte in seinem jüngsten Bericht "Herausforderung Klimawandel". Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Gremium mit dieser Studie die aktuellen Ergebnisse der Klimaforschung umfassend und aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Die Experten fordern parallel zur Treibhausgas-Reduktion Anpassungsstrategien für Extremwetterlagen und künftige Klimaänderungen. Dabei sollten Natur- und Gesellschaftswissenschaftler zukünftig enger zusammenwirken. Weitere Infos: Presseerklärung [BMBF, 12.12.03] Der Bericht enthält zahlreiche Infografiken, u.a. (in Klammern: Seite der pdf-Datei): Klimasystem (13) Treibhauseffekt (18) Strahlungsantrieb (21) Lufttemperatur (42) IPCC-Szenarien (46) Klimaprognosen (50 ) Download des Berichts [3,52 MB/ 60 S., BMBF] |
IPCC-Bericht weitere Informationen: |
Die Klimaforscher im IPCC einigen sich etwa alle 6 Jahre auf einen gemeinsamen Bericht. Der 3. Klimabericht von 2001 (Third Assessment Report (TAR)) wurde von mehr als 500 Forschern verfasst. Mehr als 2000 Wissenschaftler haben insgesamt daran mitgewirkt. Infos/ Download zum 3.Report Ergebnis des 1000-seitigen Berichts, der zudem von 300 weiteren Experten begutachtet wurde:
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Literatur | |
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Mojib Latif: Bringen wir das Klima aus dem Takt? Hintergründe und Prognosen ISBN 978-3-596-17276-4, broschiert, 255 S., 9,95 Euro, Forum für Verantwortung, Fischer Taschenbuchverlag (Tb), Frankfurt, 2007 Mojib Latif, renommierter Klimaforscher und Professor für Meteorologie, hat auch am jüngsten Weltklimabericht des IPCC mit gearbeitet. Latif erläutert die Hintergründe, u.a. geht er auch Themen wie Meeresströmungen (Golfstrom) und Klimaphänomene wie El Nino ein. Wie der IPCC meint auch Latif, dass der Klimawandel bereits in vollem Gange und der Mensch durch die Verbrennung fossiler Energien dafür in zunehmenden Maße verantwortlich ist. Dennoch sieht Latif noch ausreichend Zeit, um die schlimmsten Folgen der Klimaerwärmung abzufedern und zeigt dazu konkrete Handlungsoptionen auf. Ausführlich setzt sich Latif auch mit den Argumenten der Skeptiker des menschgemachten Treibhauseffektes auseinander. => | Klimawandel | Treibhauseffekt | IPCC-Klimabericht | |
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Stefan Rahmstorf/ Hans Joachim Schellnhuber: Der Klimawandel Beck`sche Reihe 2006, ISBN 3-406-50866-9, 144 S., 25 Abb./ 2 Tabellen, 7,90 €, Nach den verheerenden Zerstörungen durch den Hurrikan "Katrina" und der Hurrikan-Rekordsaison 2005 findet der Klimawandel immer mehr öffentliche Beachtung. Die Autoren*, zwei renommierte Klimaforscher, vermitteln eine kompakte verständliche Einführung in den derzeitigen Stand der Forschung zum Klimawandel und seinen gravierenden weltweiten Folgen. Sie beschränken sich aber nicht nur auf die Analyse sondern zeigen auch Lösungsmöglichkeiten, um die drohende Klimakatastrophe zu mildern. * Hans Joachim Schellnhuber ist Gründer und Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam. Stefan Rahmstorf forscht am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. => Klimawandel Treibhauseffekt Stefan Rahmstorf |
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Nachhaltigkeit Themeneinheit 09.10.20 (94) |
Wvd:
Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
Die Bildungsplattform "Wandel vernetzt denken" stellt vielfältige Unterrichtsmaterialien zum kostenlosen Download bereit, darunter eine Themeneinheit mit 13 kompetenzorientierten Unterrichtsmodulen zur "Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit", die u.a. folgende Aspekte umfassen: Bedürfnisse von Menschen; Begriffe der Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit; Leitlinien für eine generationengerechte Gesellschaft; Gerechtigkeit zwischen Altersgruppen; Staatsschulden; Rentenpolitik; nachhaltiges Leben und Wirtschaften; Begrenzung des globalen Bevölkerungswachstums.
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BNE-Themen Infothek 01.10.20 (93) |
BNE-Portal:
Lernmaterialien zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Das BNE-Portal des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hat eine umfangreiche Sammlung ausgesuchter Lehr- und Lernmaterialien zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie Links zu weiteren Datenbanken in einer Infothek zusammengestellt. Über einen Filter können bestimmte Themen oder Bildungsbereiche eingegrenzt werden.
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Jahrgang: | 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Alle |
ältere Unterrichtsmaterialien | |
Hochwasser
und Überschwemmungen: Folgen des verfehlten Klimaschutzes ? In der Materialienserie "Politik: betrifft uns" bietet der Verlag Bergmoser+Höller aktuelle Unterrichtsmaterialien an.Alle Hefte dieser Reihe enthalten einen strukturierten detaillierten Unterrichtsverlauf samt Materialien in kopierfähigem DIN-A4-Format nebst Folien für den Tageslichtprojektor. Themen von Heft Nr. 6/2002 (vom 16.12.02) Jahrhundert-Hochwasser; Chronik; Fallbeispiele; Schäden; klimabedingte Katastrophen; Ursachen: Flächenversiegelung, Flussbegradigung, Treibhauseffekt, Klimaschutz, Kyoto-Prozess, CO2-Reduktion; Hochwasserschutzmaßnahmen; Ausführliches Inhaltsverzeichnis / Folienvorschau/ Bezug |
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Klett-Verlag | Informationen, Produkt-Hinweise, Linksammlungen |
weitere Unterichtsmaterialien zum Thema Klima | |
interne Links | |
Lexikon | |
Spezials: | Kyoto-Protokoll
Hochwasser und Klimaerwärmung
Infoseite zum Klimakatastrophenfilm "The Day After Tomorrow" Daten/ Statistiken/ Infografiken zu Treibhausgasen |
Ober-Themen | Klima |
externe Links / weiterführende Informationen | |
Klimawandel |
Kippt das Klima? Di., 28.06.05, 21:00, Quarks & Co, WDR Fernsehen, Wdh.: 02.07.05, 9:45 "Quarks & Co" zeigt die Folgen des Klimawandels und stellt Prognosen für die Zukunft vor. Ausführlich wird analysiert, wer mögliche Gewinner und Verlierer des Klimawandels sind und in welchem Ausmaß sich Flora und Fauna wie auch wir Menschen dem Klimawandel anpassen können. Dossier/ Infos/ Materialien/ Links [Quarks & Co] Ausführliche Dokumentation zur Sendung [pdf; 929KB; 14 (27) S.; Quarks & Co] Weitere Infos [WDR-LernZeit] |
Klimaprognose: Neue Simulationen zum Klimawandel |
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www.realclimate.org |
Klimaforscher zum Klimawandel: neue Website realclimate.org |
Hintergrund -Berichte | Der WWF (World
Wide Fund for Nature) stellt eine Reihe
von Hintergrundberichten (pdf) zum kostenlosen Download zur Verfügung zu vielfältigen
Themen, u.a.: Grundbegriffe, Chronologie Klimakonferenzen, Artensterben, IPCC- Berichte. |
Deutsches |
Klimaforschung, Klimamodelle, Klimadaten-Banken,
Suchdienste für Klima-Daten, Mitarbeit im IPCC , aktuelle Klima-Infos aus Deutschland und weltweit; Energiesparen und Klimaschutz, umfangreiche Info- und Linksammlungen. Am 10.9.02 wurde der leistungsfähigste Großrechner Europas in Betrieb genommen, der genauere Klimamodelle ermöglichen soll. [vista verde]. |
Das
Institut beschäftigt sich u.a intensiv mit Klimamodellen, die mittels Hochleistungscomputern
Simulationen und Prognosen für die Zukunft liefern. Mojib
Latif, Leiter der Abteilung Klimaforschung, hat vielfach in TV/ Radio und den Printmedien
seine Einschätzung bekräftigt, dass Wetterextreme und -kapriolen der letzten Zeit gut
zu den Voraussagen passen, die Klimamodelle prognostizieren. |
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Wuppertal Institut |
Gegründet von Ernst Ulrich von Weizsäcker.
Angebot: Projekte, Publikationen, Presse, Links. Direkt zur Klimaabteilung Übersicht über Klimaprojekte |
Potsdam-Institut
für Klimafolgenforschung
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Forschung,
Programme, Publikationen, Pressemitteilungen und unter Service: Datenbanken, Ergebnisse von Klimasimulationen,
Such-Funktion. Stefan Rahmstorf, Klimaforscher am PIK, unterstützt die Einschätzung des IPPC (Klimaerwärmung zu einem wesentlichen Teil durch den anthropogenen (menschgemachten) Treibhauseffekt verursacht). In einem Beitrag in der Wochenzeitschrift DIE ZEIT analysiert er kritisch die Beiträge der "Klima-Dissidenten": "Flotte Kurven, dünne Daten: Im Medienstreit um den Klimawandel bleibt die Wissenschaft auf der Strecke" [DIE ZEIT, Nr. 37/5.9.02], entkräftet insbesondere die Argumente von Neumann-Mahlkau und Horst Malberg ( FU Berlin). |
Diskussion
des Shaviv & Veizer's Papers |
Inzwischen
wurden auch Gegendarstellungen erarbeitet zu den Thesen von Veizer/ Shaviv,
denen zufolge hauptsächlich kosmische Strahlung für den Treibhauseffekt verantwortlich
ist. In einem offenen
Brief werden diese Thesen als wissenschaftlich unhaltbar zurückgewiesen. Veizer räumte
inzwischen ein, dass eine Reduktion der Treibhausgase die einzige Möglichkeit sei, den Treibhauseffekt
zu bremsen. |
www.awi-bremerhaven.de |
Im Globus-Extra,
18.8.02, (Inhalte nicht im Web) interviewte Moderator Ranga Yogeshwar Professor Miller (Direktor
Alfred-Wegener-Institut) zur Frage "Klimaerwärmung: Mensch oder Natur gemacht?"
Miller vertritt die Einschätzung, dass die derzeitigen Wetterextreme nicht eindeutig auf die
Klimaeerwärmung zurückgeführt werden können. Auch zufällige Häufungen
an sich seltener Wetterextreme seien nicht auszuschließen. Angesichts der nicht eindeutig
einschätzbaren Ursachen sei aber Vorsicht und Vorsorge sehr wichtig, insbesondere auch die
Bemühungen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. |
Intergovernmental
Panel on Climate Change ( IPCC ) www.ipcc.ch (engl.) |
Beratender
Ausschuss der Regierungen über den Klimawandel Angesichts eines sich abzeichnenden globalen Klimawandels richteten die Welt Meteorologische Gesellschaft (World Meteorological Organization (WMO: www.wmo.ch)) und das UN-Umweltprogramm (United Nations Environment Programme (UNEP: www.unep.org bzw. www.unep.ch) ) 1988 das IPCC ein. Aufgabe des IPCC: Bereitstellen von wissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Informationen zum Verständnis des von Menschen verursachten (anthropogenen) Klimawandels. => aktuelle und Hintergrund-Infos: Lexikon: IPCC |
United Nations
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UN-Klima-Wandel- Sekretariat Berichtet über die laufenden Aktivitäten der UN zum Klimawandel, z.B. über die weltweiten Klimagipfel |
Anmerkungen | |
Anmerkungen werden im obigen Text durch [n] markiert, wobei n eine interne Nummer ist, die der zeitlichen Reihenfolge der Einführung der Anmerkungen [1], [2], [3], ..., folgt, die im Zuge von Ergänzungen abweichen kann von der Reihenfolge im Text. Durch einen Klick auf [n] gelangt man an die Textstelle der Anmerkung. Bei sich möglicherweise verändernden Quellen (Websites) wird das Datum des Zugriffs (Z TT.MM.JJ) notiert, ansonsten das interne Datum [TT.MM.JJ] der jeweiligen Quelle, sofern vorhanden. |
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[1] | siehe: 2 °C- Schwelle: Abschnitt "Erreichbarkeit" |
[2] | Niklas Höhne im Gespräch mit Lennart Pyritz: Das Thema Trump hat den gesamten Gipfel dominiert [DLF, 21.11.16] |
[3] | Die globale Durchschnittstemperatur etwa um 1850 kann aus prinzipiellen Gründen nur in etwa geschätzt werden, siehe dazu: SciLogs: Verwirrspiel um die absolute globale Mitteltemperatur [18.2.18] |
[4] | a) WMO: State of the Global Climate 2023 [19.3.24] b) Tagesschau: Überblick/ Zusammenfassung/ Infografiken [19.3.24] |
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Stand: |
Klima > Klimawandel Klimageschichte |
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