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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | 2019 | |
Open-Data-Maturity Europa 2019 20.12.19 (1584) |
dpa-Globus 13635: "Open Data" in Europa Der jährliche „Open Data Maturity Report“ untersucht, wie entwickelt der Open Data*-Einsatz in den 28 EU- und 4 EFTA-Staaten (IS LI NO CH) ist mittels 16 Indikatoren aus vier Kategorien: (1) politische Rahmenbedingungen, (2) Infrastruktur der Datenplattform, (3) Relevanz, (4) Datenqualität. Der Grad der "Reifheit" wird als Anteil (%) der erreichten an den maximal möglichen Punkten berechnet. Ranking (%): 〈IE 91 ES 90 FR 89 CY 85 NL 78〉 ... 〈MT 42 SK 33 HU 32 IS 8 LI 6〉 . Deutschland (68) liegt knapp über dem EU28-Durchschnitt (66) und wird als "Nachzügler" eingruppiert. * Daten öffentlicher Institutionen, die frei verwendet werden können Quelle: EU-Kommission, Europäisches Datenportal | Infografik | Tabelle/Infos
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Global Gender Gap Welt 2019 20.12.19 (1582) |
dpa-Globus 13639: Gleichstellung weltweit Das WEF publiziert jährlich den Global Gender Gap Report, der untersucht, zu wieviel % die geschlechtsspezifsche Lücke (Gendergap) in den vier Bereichen (1) Wirtschaft (69%), (2) Bildung (97), (3) Gesundheit (96%) und (4) Politik (25%) geschlossen wurde. Aus den vier Einzelwerten wird der sog. "Global Gender Gap Index" (GGGI) berechnet, weltweit 69% und für 153 Länder: Top10/Flop10 (GGGI in %): 〈IS 88 NO 84 FI 83 SE 82 NI 80 NZ 80 IE 80 ES 80 RW 79 DE 79〉 〈OM 60 LB 60 SA 60 TD 60 IR 58 CD 58 SY 57 PK 56 IQ 53 YE 49〉 Zwar stieg Deutschland erstmals seit 2007 wieder in die Top10 auf, vor allem wegen guter Werte im Bereich "Politik" (u.a.: 40% der MinisterInnen sind Frauen ➔), dennoch würde es bei Fortschreibung der aktuellen Trends noch 100 Jahre bis zur vollständigen Gleichstellung dauern. Quelle: Global Gender Gap Report 2020 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klimaschutz-Index (KSI) 2020 20.12.19 (1581) |
dpa-Globus 13633: Klimaschutz-Index 2020 Alljährlich zur UN-Klimakonferenz bewertet der Klimaschutz-Index (KSI) (engl: Climate Change Performance Index (CCPI)) die Staaten mit dem größten THG-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Der KSI-2020 anaylsiert 57 Staaten weltweit und die EU mit zusammen rund 90% Anteil an allen THG-Emissionen. Anhand ihres KSI, berechnet als gewichtetes Mittel aus den Bereichen Treibhausgase, erneuerbare Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik (Infos), werden die Staaten benotet. Bisher hat kein Land genug getan für "sehr gut", weshalb die ersten 3 Ränge wie bisher demonstrativ leer bleiben. Top10: 〈SE 76 DK 71 MA 71 UK 70 LT 66 IN 66 FI 63 CL 63 NO 61 LU 6161〉. Flop10: 〈RU 38 MY 34 KZ 33 CA 31 AU 31 IR 28 KR 27 TW 23 SA 22 US 19〉 . Deutschland (55,8) schneidet zwar etwas besser ab als im Vorjahr (55,2), verbleibt aber in der Kategorie "mäßig". Hauptgründe dafür: anhaltend hoher THG-Ausstoß pro Kopf; kein gesetzlich geregelter Kohleausstieg; Rückschritte beim EE-Ausbau; unzureichendes Bundes-Klimaschutzgesetz (Klimapaket der Bundesregierung). Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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CO2-Bepreisung DE 2020-2030 20.12.19 (1580) |
Statista: Bundesregierung wenig ambitioniert bei CO2-Bepreisung Ein Kernelement beim Klimaschutzprogramm 2030 (pdf) der Bundesregierung ist die CO2-Bepreisung. Der ursprüngliche Einstiegspreis von 10 €/tCO2e wurde weithin heftig kritisiert und daraufhin im Vermittlungsausschuss erhöht auf 25 € ab 2021, danach steigend auf 55-65 € bis 2026. Der erhöhte CO2-Preispfad verläuft jedoch immer noch weit unter Empfehlungen aus Wissenschaft und Forschung, wie die Statista-Infografik anhand zweier alternativer Pfade zeigt: a) DIW (pdf): linerarer Anstieg von 2020|35€ auf 2030|180 € b) MCC / PIK (pdf): linerarer Anstieg von 2020|50€ auf 2030|150 € Um die Klimaschutzziele 2050 zu erreichen, reicht laut DIW die CO2-Bepreisung alleine nicht aus. Es seien „zusätzliche flankierende ordnungspolitische Maßnahmen notwendig“. Statista: Infotext Infografik
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Gender Gap Report DE 2020 18.12.19 (1577) |
Statista: 99,5 Jahre bis zur Geschlechtergerechtigkeit Das WEF publiziert seit 2006 jährlich den Global Gender Gap Report. Im Report-2020 (pdf) werden 153 Länder im Hinblick auf den Gendergap bewertet anhand ihres GGGI (Global Gender Gap Index), der angibt, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde: im Durchschnitt der 153 Länder: 68,6 %. Der GGGI wird aus vier Indikatoren berechnet: (1) wirtschaftliche Teilhabe (58%), (2) Zugang zu Bildung (96%), (3) Gesundheit (97%), (4) politischer Einfluss (25%). Die Statista-Grafik zeigt für drei Indikatoren, wie lange es in Deutschland bei Fortsetzung der bisherigen Trends dauern würde, die geschlechtsspezifischen Lücken zu schließen: Wirtschaft 257 Jahre, Politik 95, Bildung 12, insgesamt 100 Jahre. Weltweit gibt es kaum Fortschritte, wie die Entwicklung der Jahre bis zur vollständigen Geschlechtergleichstellung zeigt: 2016|83 Jahre; 2017|100; 2020|99,5. Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Rote Liste Welt 2019 13.12.19 (1576) |
dpa-Globus 13625: Auf der Roten Liste Seit 1964 veröffentlicht die Weltnaturschutzunion IUCN die Rote Liste gefährdeter Arten, darunter auch die bereits ausgestorbenen. Weltweit sind inzwischen rund 2,1 M Arten bekannt, davon wurden 112.432 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten von der IUCN bewertet gemäß Gefährdungsgrad (nicht/gering gefährdet; gefährdet; stark gefährdet; vom Aussterben bedroht). Die Grafik listet zum jeweiligen Gefährdungsgrad die Anzahl der betroffenen Arten bei Wirbellosen (1248), Planzen (3229) und Wirbeltieren (1917). Letzte werden weiter aufgeschlüsselt in Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere . Quelle: IUCN Liste der ausgestorbenen Arten | Infografik | Tabelle/Infos
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Kinderarbeit Welt 2017 13.12.19 (1575) |
dpa-Globus 13614: Kinderarbeit weltweit Der Anteil der arbeitenden Kinder an allen Kindern (5-17 Jahre) ist von 2000|16% gesunken auf 2016|9,5%, wobei sich der Rückgang seit 2012 abgeschwächt hat, insbesondere bei den unter 12-Jährigen gab es kaum Fortschritte. Die Grafik listet den Anteil von Kinderarbeit a) in den Weltregionen, b) in den Sektoren (Landwirtschaft (71%), Dienstleistungen (17), industrielle Produktion (12)) sowie c) in den Altersgruppen (5-11 Jahre: 48%; 12 bis 14: 28%; 15 bis 17: 24). Laut ILO-Schätzungen sind ca. 169 Millionen Kinder weltweit von Kinderarbeit betroffen. Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich verpflichtet, das Verbot und die Abschaffung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit umzusetzen und Kinderarbeit in allen Formen bis zum Jahr 2025 abzuschaffen. Quelle: ILO: RESULTS AND TRENDS Statistics | Infografik | Tabelle/Infos
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Klima-Risiko-Index 2020 (1999-2018) 13.12.19 (1574) |
dpa-Globus 13626: Am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen Mit ihrem jährlichen Klima-Risiko-Index (KRI) bewertet die NGO Germanwatch, wie stark Länder von Wetterextremen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Hitzewellen, Dürren) betroffen wurden. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Schäden. Datenbasis ist u.a. der NatCatSERVICE. Der KRI 2020 wird berechnet für 181 Länder aus vier Indikatoren als Zahl zwischen 1 (am meisten betroffen ) und 181 (am wenigsten betroffen) zum Jahr 2018 (Jahresindex) und für den Zeitraum 1999 bis 2018 (Langzeitindex) (Infos). In diesen 20 Jahren verursachten weltweit mehr als 12000 Extremwetterereignisse knapp 500.000 Tote und rund 3,5 T$ Schäden. Die 10 am stärksten betroffenen Staaten waren (KRI-Werte): L: 〈PR 6,7 MM 10,3 HT 13,8 PH 17,7〉 ... 〈TH 31,0 NP 31,5 DM 32,3〉. J: 〈JP 5,5 PH 11,2 DE 13,8 MG 15,8〉 ... 〈RW 21,2 CA 21,8 FJ 22,5〉 . Beim Jahresindex ist Deutschland auf Rang 3 weit vorgerückt (Vorjahr 40), hauptsächlich wegen der langen Hitze und Dürre, verbunden mit vielen vorzeitigen Toten, Ernteausfällen, Wald- und sonstigen Schäden. Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lithium-Ionen-Batterien 12.12.19 (1578) |
Statista: Preisverfall bei Lithium-Ionen-Batterien Wegen ihrer hohen Energiedichte werden in E-Autos überlicherweise Lithium-Ionen-Batterien verbaut. Sie haben Speicherkapaziäten im Bereich von etwa 40 bis 100 kWh. Obwohl Lithium ein sehr begrenzter Rohstoff ist (Reserven ca. 6 Mt, ca. 0,2 kg/kWh Speicherkapaziät ➚) und die Nachfrage gestiegen ist, fiel der weltweite Durchschnittspreis solcher Batterien (in € pro kWh Speicherkapaziät) laut Statista-Grafik von 2013|400 laufend auf 2017|171. Die Prognose (pdf) von Horváth & Partners zeigt, dass sich der Trend in den Folgejahren fortsetzen wird: 2018|135 €, 2019|107, 2020| 84, 2022|75. Statista: Infotext Infografik
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Kinderlosenquote Bundesländer 2018 11.12.19 (1573) |
Statista: Frauen in den Stadtstaaten bleiben häufiger kinderlos Die Kinderlosenquote* ist in Deutschland von 2008|17,0% auf 2018|21,0% gestiegen. Die Statista-Grafik listet die Rangliste der Bundesländer für 2018 (in %): 〈HH 31 BE 27 HB 25 RP 25 NW 22〉 ... 〈ST 15 SN 15 MV 14 TH 13〉 . In den Flächenländern Ostdeutschlands ist die Quote deutlich geringer als in Westdeutschland, allerdings hat sie sich von 2008|7% mehr als verdoppelt auf 2018|15%, während sie in Westdeutschland nur um 4 Prozentpunkte auf 22% gestiegen ist. Auch das Alter der Mütter bei der ersten Geburt ist gestiegen: 2018 betrug es im Durchschnitt 30 Jahre, 48 % der Mütter waren zwischen 30 und 39 Jahre alt, 3 % älter als 39. Akademikerinnen sind besonders oft kinderlos, allerdings sank die Quote von 2008 bis 2018: deutschlandweit von 28% auf 26%, in den Stadtstaaten von 38% auf 33%, in den Flächenstaaten von 30% auf 26%. * Anteil der kinderlosen Frauen an allen 45 bis 49 jährigen Frauen Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Globale Erwärmung 10.12.19 (1605) |
ZEIT-Video: Folgen der Klimaerwärmung Klimawandel - Hitze, Dürre, Waldbrände, Eisschmelze, Unwetter: Schon jetzt erleiden wir die Folgen der Erderwärmung, wie sieht dann erst unsere Zukunft aus? Klimaforscher Stefan Rahmstorf warnt in seinem Video (4min30): Wenn wir nicht mehr tun für den Klimaschutz als bisher, werden Kipppunkte im Klimasystem überschritten, wodurch sich selbst verstärkende klimaerwärmende Prozesse ausgelöst werden, ein Teufelskreis. Die globale Erwärmung würde dadurch steigen auf ca. 4°C bis Ende dieses Jahrhunderts mit verheerenden Folgewirkungen, u.a.: Meeresspiegelanstieg als Folge der Gletscherschmelze, dadurch nicht mehr bewohnbare Küstengebiete, wo aktuell hunderte Millionen Menschen leben; häufigere und stärkere Extremwetter (Stürme, Starkregen, Überschwemmungen, andauernde Hitze- und Dürreperioden, usw.); Wassermangel, Ernteausfälle, Hungersnöte, Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen; hunderte Millionen Klimaflüchtlinge. Rahmstorf mahnt zum Schluss eindringlich: "Wir sind die letzte Generation, die das noch verhindern kann!" Quelle: ZEIT-Online
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Flugpassagiere EU 2010-2018 10.12.19 (1579) |
Statista: 222 Millionen Flugpassagiere in Deutschland Laut Eurostat (pdf) ist der Fluggastverkehr (in M Passagiere) in der EU von 2010|776 stetig gestiegen auf zuletzt 2018|1.106 (+43%). Die Statista-Grafik listet die Zahlen (in M|%) der Top7 EU-Länder für 2018: 〈UK 272|17,3 DE 222|14,1 ES 221|14,0 FR 162|10,3 IT 153|9,7 NL 80|5,1 GR 54|3,4〉 . Im Vergleich zu 2017 stiegen die Fluggastzahlen in allen EU-Ländern an, am stärksten in Litauen (+19,2%), am geringsten in Schweden (+1,3%). Unter den obigen Top7 verzeichnete Griechenland (+8,1%) den höchsten Anstieg. Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Top CO2-Emittenten Unternehmen EU 2018 10.12.19 (1572) |
Statista: Das sind die größten Klimasünder Europas Die Statista-Grafik listet die Top10 Unternehmen in der EU28 mit dem größten THG-Ausstoß im Jahr 2018 (in MtCO2e). Der polnische Energiekonzern PGE (38,3) liegt an der Spitze, gefolgt von 7 Braunkohlekraftwerken in Deutschland (32,1 bis 10,2, zusammen 131,9), nur unterbrochen durch die Reederei MSC (11,0) mit Sitz in Genf auf Rang 8. Die Fluggesellschaft Ryanair (9,9) beendet die Liste. Datenquelle: Transport & Environment (T&E) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Waffenhandel Welt 2018 09.12.19 (1583) |
Statista: Wer dominiert den weltweiten Waffenhandel? Laut SIPRI-Bericht haben die 100 größten Rüstungskonzerne 2018 fast 5% mehr Waffen verkauft als 2017. Ein Grund dafür sind die zunehmenden bewaffneten Konflikte weltweit. Die Grafik listet die Anteile der Top100-Konzerne nach Ländern (ohne China: keine Daten): 〈US 59,0% RU 8,6 GB 8,4 FR 5,5 IT 2,8 JP 2,4 IL 2,1 DE 2,0 IN 1,4 KR 1,2〉. Statista: Infotext Infografik
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SUV-Neuzulassungen DE 2014-Nov 2019 09.12.19 (1569) |
Statista: Neuzulassungsrekord bei SUVs Die Statista-Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl der Neuzulassungen von Sport Utility Vehicles (SUV) in Deutschland im Zeitraum 2014 bis November 2019. Die Anzahl (in k) ist von 2014|296,7 jedes Jahr gestiegen auf 2018|630,0 und dann im Verlaufe von 2019 bis Ende November auf 692,4. Über den gesamten Zeitraum ist das ein Anstieg um 133%, davon 10% von Jan. bis Nov. 2019. Der Anteil von SUV an allen Neuzulassungen ist ebenfalls laufend gestiegen: von 2014|9,8% auf 2018|18,3% und 2019|20,8% ggü. Vorjahreszeitraum. Eine Trendwende im SUV-Hype ist nicht in Sicht, die Analysten des Statista Mobility Market Outlooks erwarten sogar noch kräftiges Wachstum bei den SUV-Neuzulassungen. Statista: Infotext Infografik | Serie
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Sozialbeiträge DE 2020 06.12.19 (1570) |
dpa-Globus 13610: Die soziale Höchstlast Änderungen der Betragssätze der Sozialversicherungen ab dem 1.1.2020 : Arbeitslosenversicherung: von 2,5 auf 2,4% 2020/21, danach 2,6%. Krankenversicherung: Grundbeitrag: 14,6% unverändert, der Zusatzbeitrag steigt von 0,9% auf voraussichtlich 1,1%. Pflegeversicherung: unverändert. Die Beitragsbemessungsgrenzen (in €) werden in West-|Ostdeutschland angehoben: Renten- und Arbeitslosenversicherung von 6700|6150 auf 6900|6450; Kranken- und Pflegeversicherung: von 4537,50 auf 4687,50 (West = Ost). Die soziale Höchstlast steigt damit auf 2328|2223. Kinderlose müssen zusätzlich in der Pflegeversicherung einen Extrabeitrag von 0,25 % bis zur Bemessungsgrenze leisten, maximal bis zu 11,72. Quelle: Bundesarbeitsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Rentenlücke OECD 2016 06.12.19 (1568) |
dpa-Globus 13609: Die Rentenlücke Im Jahr 2016 bezogen Frauen in allen 26 OECD-Staaten Europas weniger Rente als Männer (Altersgruppe: über 65-Jährige). Im OECD-Durchschnitt betrug die Rentenlücke* 25 %, unter den Mitgliedsstaaten in Europa variiert sie extrem stark (Faktor 23). Rangliste Rentenlücke* (in %) 〈DE 46 LU 43 NL 42 AT 39 UK 35 FR 33 IT 32〉 ... 〈DK 8 SK 8 EE 2〉 . Deutschland liegt beim geschlechtsspezifischen Rentengefälle an der Spitze. Als Hauptursache dafür hält die OECD den sehr hohen Anteil von Teilzeitarbeit bei Frauen. Ein weiteres Problem sieht die OECD in der Alterssicherung für Selbstständige: die berufsständischen Rentensysteme sowie die Alterssicherung insgesamt seien in dieser Gruppe lückenhaft, weil Deutschland das einzige Land in der OECD sei, das keine obligatorische Rentenversicherung für alle Selbstständigen habe. * so viel % ist das Alterseinkommen der Frauen niedriger als das der Männer. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Bundeshaushalt DE 2020 06.12.19 (1567) |
dpa-Globus 13606: Der Bundeshaushalt Die Ausgaben (in G€) im Bundeshaushalt sind von 2009|292,3 auf 2019|356,4 gestiegen. Für 2020 sind 362,0 geplant (+5,6 G€ ggü. 2019), darunter die Top7-Posten (Anteil in %): Arbeit u. Soziales 41,5; Verteidigung 12,5; Verkehr/Digitales 8,6; Bildung/ Forschung 5,1; Gesundheit 4,3; Inneres, Bau, Heimat 4,2, Bundesschuld 3,8*; zusammen 79,8 %. Es folgen weitere 10 Posten mit Anteilen unter 3,4 % . Die Nettokreditaufnahme markierte 2010 infolge der Finanzkrise mit 44 G€ ein Allzeithoch, sank danach auf 2013|22,1 G€ und ist seit 2014 jedes Jahr null ("schwarze Null"). *Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik belegt der Schuldendienst Rang 7, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Rang 2. Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erneuerbare Energien Bundesländer 2019 06.12.19 (1557) |
dpa-Globus 13607: Wo stehen die Bundesländer? Der EE-Ausbau wird im aktuell 6. Bundesländervergleich* (pdf) mit einem Index bewertet, bei dem die politischen Anstrengungen und Erfolge der Länder bei der Nutzung von Erneuerbaren Energien sowie beim damit verbundenen wirtschaftlich-technischen Wandel einbezogen werden. Der Index wird als gewichtetes Mittel aus 4 Kategorien mit 61 Indikatoren als Zahl wischen 0 und 1 berechnet. 〈SH 0,555 BW 0,554 BY 0,528 TH 0,527〉 ... 〈SN 0,335 BE 0,313 SL 0,243〉 . Zwar unterscheiden sich die Bundesländer in den 4 Kategorien erheblich (Tabelle), insgesamt besteht aber noch erheblicher Nachholbedarf, um die Klimaziele der Bundesregierung bis 2030 umzusetzen. * Endbericht: Analyse der Erfolgsfaktoren für den Ausbau der Erneuerbaren Energien 2019, Indikatoren und Ranking; erstellt vom DIW und ZSW im Auftrag der AEE | Infografik | Tabelle/Infos
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Treibhausgase Welt 1970-2018 04.12.19 (1565) |
PBL: Globale Treibhausgasemissionen 1970 bis 2018 Der weltweite Ausstoß an Treibhausgasen (THG) inkl.|exkl.LULUCF (in GtCO2e) hat sich von 1970:28|25 auf den Rekordstand 2018:55,6|51,8 verdoppelt . Grafik links: Entwicklung der einzelnen Treibhausgas-Typen (u.a. CO2, CH4, N2O, FCKW) sowie der Anteil der THG-Emissionen, der durch veränderte Land-/Forstnutzung (LULUCF) und durch Torfbrände verursacht wird. Grafik rechts: Top-Emittenten (Länder(gruppen), Transport, ohne LULUCF, in GtCO2e) 1970-2018. Anteile 2018 in %: China 26, USA 13, EU28 >8, Indien 7, Russland 5, Japan fast 3, internationaler Transport (?); Rest der Welt (?); Quelle: Summary of the 2019 Report (pdf, PBL)   | Serie ↑
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CO2-Emmissionen Welt 2018 04.12.19 (1564) |
Statista: Diese Länder stoßen am meisten CO2 aus Zum diesjährigen Weltklimagipfel COP25 hat das Global Carbon Project (GCP) seine Datenbank mit den THG-Daten 2018 aktualisiert, darunter die energiebedingten CO2-Emissionen: weltweit: 36.573 MtCO2e, ein neuer Rekord. Die Statista-Grafik listet die Top10 Länder: (MtCO2e |±% ggü. 1990, Referenzjahr des Kyoto-Protokolls): 〈CN 10.065|+316 US 5.416|+6 IN 2.654|+330 RU 1.711|-34 JP 1.162|+0,6 DE 759|-28〉 ... . Indien zeigt den stärksten Anstieg (+330%) aufgrund sehr hohen Wachstums bei Bevölkerung und BIP *. Der hohe Rückgang in Russland (-34%) und Deutschland (-28%) resultiert zu einem hohen Anteil aus den Umbrüchen ab 1990 (Ende des Kommunismus; Einbruch in Ostdeutschland). Trotz EE-Ausbau beim Strom auf 36% in DE bleibt der Anteil fossiler Energien am PEV mit rund 79% sehr hoch und bremst eine starke CO2-Reduktion. * Ergänzung (zgh): Indiens CO2-Ausstoß pro Kopf ist mit 2,0 t der mit Abstand geringste unter den Top10 (auch in der G-20: BR 2,2 t): 〈SA 18 US 17 CA 15 KR 13 RU 12 DE 9,1 JP 9,1 IR 8,8 CN 7,0 IN 2,0〉 . Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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typische Frauenberufe Deutschland 2018 29.11.19 (1586) |
dpa-Globus 13590: Frauenberufe Die Infografik listet jene 15 Berufsgruppen in Deutschland, die im Jahr 2018 den höchsten Anteil an erwerbstätigen Frauen hatten, also typische Frauenberufe. Mit 97,4 % an der Spitze lagen zwei Gruppen: a) "Arzt-, Praxishilfe", b) "Hauswirtschaftund Verbraucherberatung". Es folgen 2 weitere Gruppen mit über 90% (Verkäuferinnen in Drogerien, Apotheken, Medizin- u. Sanitätsbedarf (93,4%) sowie Floristik (90,9%)). Weitere 9 haben Anteile über 80% und die beiden letzten knapp unter 80% . Umgekehrt gibt es viele klassische Männerberufe, wie z.B. „Klempner, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker“ mit einem Verhältnis 99:1. Ergänzung (zgh): Typische Frauenberufe werden meist deutlich schlechter bezahlt als typische Männerberufe, ein wesentliche Grund für den sog. "Gender Pay Gap" (➔) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Einkommensteuer Grundtarif DE 2020 29.11.19 (1585) |
dpa-Globus 13589: Der Einkommensteuer-Tarif 2020 Da das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz (EStG) ein sog. Grundfreibetrag festgelegt (2019|9168 €; 2020|9408 €), bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurde außerdem der in §32 EStG definierte Steuertarif etwas abgeändert (Verschiebung der Eckwerte nach rechts: s: Parametertabelle). Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz-Verlauf. Er wird abschnittsweise für 5 Zonen definiert:
Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Serie
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Terrorismusindex GTI-2019 29.11.19 (1563) |
dpa-Globus 13597: Terrorismus weltweit Die Denkfabrik IEP bewertet jährlich Länder weltweit mit dem Global Terrorism Index (GTI), wie stark sie in den letzten 5 Jahren von Terrorismus* betroffen waren. Beim GTI-2019 werden 163 Staaten im Zeitraum 2014-2018 analysiert. In der Weltkarte sind die Länder gemäß ihrem GTI (0 bis 10 (sehr stark)) nach 6 Kategorien von dunkelrot (>8) bis blassgelb (<2) sowie grau (0: nicht betroffen) gefärbt. Top-Staaten: 〈AF 9,6 IQ 9,2 NG 8,6 SY 8,0 PK 7,9 SO 7,8 IN 7,5 YE 7,3 PH 7,1 CD 7,0 EG 6,8〉 . Deutschland (4,254) lag auf Rang 44. Im Jahr 2018 starben in 71 Ländern insgesamt 15.952 Menschen (-15,2% zVj) durch Terrorismus. Die 10 Länder mit den meisten Todesopfern waren: 〈AF 7379 NG 2040 IQ 1054 SY 662 SO 646 PK 537 CD 410 IN 350 YE 301 PH 297〉 . * Definition von Terrorismus: siehe Infos Quelle: IEP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Weltbevölkerung 1804-2057 29.11.19 (1562) |
dpa-Globus 13588: Das Wachstum der Menschheit Die Grafik zeigt den Anstieg der Weltbevölkerung seit 1804, wo sie die erste Milliarde (G) überschritt. Bis zu 2G 1927 war der Anstieg gering, danach steigt die Kurve immer steiler an. Ab etwa 1987 bis 2023 verläuft die Kurve fast linear: konstanter Zuwachs um 1 G/12 Jahre. Erst danach wird der Anstieg langsam abnehmen. An der Kurve wird jeweils das Jahr der nächsten Milliarde (G) notiert: 1804|1 G, 1927|2; 1969|3; 1974|4; 1987|5; 1999|6; 2011|7; 2023|8; 2037|9; 2057|10. Ergänzung (zgh): Zur Zeit leben rund 7,7 G Menschen auf der Erde, deren angemessene Versorgung (Wasser, Nahrung, Behausung, Energie, Rohstoffe, Medizin, Bildung, saubere Luft, erträgliches Klima) bereits immense Probleme bereitet, z.B. sind rund 820 M Menschen weltweit unterernährt (→ WHI). Auch der Ausstoß von Müll, Treibhausgasen und sonstigen Schadstoffen überschreitet die weltweiten Kapazitäten erheblich (Überlastungsfaktor 1,8). Gemessen am Pro-Kopf-Verbrauch/Ausstoß sind allerdings vor allem Menschen in reichen Industrieländern wie auch die wachsenen Mittelschichten in aufstrebenden Schwellen- und Entwicklungsländern verantwortlich für die Überlastung der Erdkapazitäten. Vor allem ihr ressourcenaufwendiger Lebensstil muss sich ändern, wenn trotz wachsener Bevölkerung die Ziele der 2030-Agenda erreicht werden sollen. Quelle: UNDESA | Infografik
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Frauenanteil Landesparlamente 2019 28.11.19 (1560) |
Statista: Frauenanteil in deutschen Landesparlamenten Die Statista-Grafik listet den Frauenanteil in den Landesparlamenten Deutschlands*. Rangfolge (%): 〈HH 38,0 HB 36,9 HE 34,3〉 ... 〈NW 27,6 BY 27,3 BW 26,6 MV 23,9 ST 21,8〉 . Zu den angestrebten 50% klafft also in allen Landesparlamenten noch eine deutliche Lücke. * Stand: Nov. 2019, Quelle: LpB Baden-Württemberg Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Gewalt gegen Frauen 25.11.19 (1556) |
Statista: So viele Frauen werden Opfer von häuslicher Gewalt Zum diesjährigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen präsentiert die Statista-Grafik wichtige Ergebnisse einer aktuellen BKA-Studie (pdf). Danach ist die Anzahl weiblicher Opfer von Partnerschaftsgewalt* in Deutschland von 2013 bis 2018 jedes Jahr gestiegen, von anfangs 100.766 auf zuletzt 114.393 (+13,5%), darunter 324 Tote. * Mord, Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, Stalking, Freiheitsberaubung, Zuhälterei, Zwangsprostitution Statista: Infotext Infografik
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Urananreicherung 22.11.19 (1561) |
dpa-Globus 13571: Der Weg des Urans Iran hat im November 2019 wieder mit der Uran-Anreicherung begonnen in Reaktion auf Sanktionen seitens den USA, nachdem diese das Atomabkommen mit dem Iran im Mai 2018 einseitig verlassen hatten. Vor diesem Hintergrund informiert die Grafik über die Gewinnung von Uran aus Uranerz, seine Aufbereitung zu Yellowcake und die anschließende Konversion zu gasförmigem Uranhexafluorid sowie der Anreicherung von Uran 235. Ab einem Anreicherungsgrad von 3-5% kann Uran mittels Kernspaltung in Atomreaktoren zur Energiegewinnung genutzt werden, ab 90% zum Bau von Atomwaffen. Quellen: World Nuclear Association BUND Kerntechnik Deutschland | Infografik
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Geburtenraten Welt 2015-2020 22.11.19 (1559) |
dpa-Globus 13577: Weltweite Geburtenraten Hauptziel der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 1994 war, das weitere Wachstum der Weltbevölkerung zu verringern, vor allem durch Stärkung der Frauenrechte. Nach 25 Jahren fällt die Bilanz auf der neuerlichen Konferenz in Nairobi ernüchternd aus: täglich sterben 800 Frauen/Mädchen während der Schwangerschaft / bei der Geburt und 33 k Mädchen werden zwangsverheiratet; jedes Jahr erleiden 8 M Mädchen/Frauen qualvolle Schmerzen durch Genitalverstümmelung. Zwar sind die Geburtenraten in vielen Ländern deutlich gesunken, bleiben aber besonders in Subsahara (35,5‰) und Nordafrika/Westasien (22,9) hoch. Europa (10,4‰) dagegen, besonders Südeuropa mit der niedrigsten Geburtenrate (8,3‰), leidet unter Schrumpfung und zu schneller Alterung der Bevölkerung. Rangliste aller 201 Länder (‰): 〈NE 46,3 TD 42,4 SO 41,9 ML 41,8〉 ... 〈PT 7,8 IT 7,6 JP 7,5 KR 7,4 PR 7,4〉 . Deutschland liegt mit 9,4‰ auf Rang 188 und hat unter den 7 Staaten Westeuropas die geringste Geburtenrate (Vergleich: FR 11,2; BE 10,9; NL 10,1). Noch darunter liegen 12 Staaten: Südeuropa 6, Osteuropa 1, außerhalb Europas 5 Quelle: UN-DESA | Infografik | Tabelle/Infos
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Bevölkerungs-entwicklung DE 2005-2017 22.11.19 (1553) |
dpa-Globus 13573: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 Stadtkreise) im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung von dunkelrot (< - 9%) bis dunkelblau (≥ + 14%) gefärbt. Besonders stark ist der Bevölkerungsrückgang in Kreisen Ostdeutschlands (Flop 3: Suhl -15,2%, Elbe-Elster -14,6%, Mansfeld-Südharz -14,5%), dagegen wächst die Bevölkerung in vielen Metropolen und ihrem Umland (Top3: Potsdam 19,8%; Leipzig 19,6%; Frankfurt a.M. +16,5%) Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung | Infografik
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Kindersterblichkeit Welt 1998|2018 20.11.19 (1554) |
Statista: Kindersterblichkeit geht weltweit zurück Die Statista-Grafik vergleicht die Kindersterblichkeit* der Jahre 1998|2018 weltweit und in 9 Regionen. Laut Unicef-Report (pdf S.19) ist sie weltweit in diesem 30-Jahreszeitraum von 95‰** auf 39‰ gefallen. Auch alle 9 Regionen zeigen einen deutlichen Rückgang: West-/Zentralafrika (199|97), Ost-/Südafrika (165|57), Südasien (133|42), mittlerer Osten/ Nordafrika (68|22); Lateinamerika/Karibik (57|16); Ostasien/pazifischer Raum (58|15); Europa/Zentralasien (47|13), Nordamerika (11|6); Westeuropa (11|4). Die radikale Senkung der Geburten- und Kindersterblichkeit ist ein wesentliches Element (SDG-3) der 2030-Agenda. * Alter < 5 Jahre, ** ‰: Tote auf 1000 Lebendgeburten Statista: Infotext Infografik
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Avocados 18.11.19 (1552) |
Statista: Die Avocado boomt Laut Statistischem Bundesamt ist die Importmenge von Avocados im Zeitraum 2008 bis 2018 laufend gestiegen: von 2008|19 kt auf 2018|94 kt (Faktor 4,9). Hauptgrund für das enorme Import-Wachstum ist, dass die Avocado in Deutschland - und darüber hinaus in der EU und den USA - inzwischen immer mehr als "Superfood" gilt: viele ungesättigte Fettsäuren, reich an Mineralstoffen, Vitaminen, Folsäure und Eisen. Sie wird daher vielen Gerichten beigemischt, um deren Nährwert zu erhöhen. Doch die Ökobilanz der Avocado zeigt ihre Schattenseiten: Pro kg (2½ Früchte) werden 1000 Liter (ℓ) (Vergleich: Tomaten 180, Salat 130, Mangos 1600) Wasser verbraucht, was in den ohnehin durch Trockenheit und Wassermangel betroffenen Anbauländern - wie Peru, Chile, Mexiko, Spanien - zu eskalierenden Konflikten bis hin zum Wasserraub und zu Menschenrechtsvergehen führt . Statista: Infotext Infografik
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Welttoilettentag 18.11.19 (1551) |
Statista: Toilettenversorgung verbessert sich weltweit Der jährliche Welttoilettentag am 19.November (UN-Gedenktag) soll darauf aufmerksam machen, dass immer noch viele Menschen weltweit unter mangelhafter sanitärer Versorgung leiden, z.B. haben aktuell 673 Millionen keinen Zugang zu einer Toilette. Allerdings hat sich der Anteil der Bevölkerung, der sich im Freien erleichtern muss (offene Defäkation), deutlich reduziert: von 2000|21% auf 2017|9%. In der Weltkarte sind die Länder hinsichtlich dieses Anteils nach 5 Kategorien eingefärbt von dunkelviolett (≥ 50%: Niger, Tschad, Benin, Südsudan) bis hellrosa (< 1%: u.a. alle entwickelten und viele Schwellenländer). In der 2030-Agenda haben die Vereinten Nationen den sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und zur Sanitärversorgung als wichtiges Ziel einer nachhaltigen Entwicklung (SDG-6) verankert. Statista: Infotext Infografik
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Medianalter EU 2018 15.11.19 (1558) |
dpa-Globus 13569: Alte Länder, junge Länder 2018 betrug das Medianalter in der EU28 43,1 Jahre. Rangfolge (Jahre:) 〈IT 46,3 DE 46,0 PT 44,8 GR 44,6 BG 44,1〉 ... 〈UK 40,1 LU 39,4 CY 37,5 IE 37,3〉 . Von 1998 bis 2018 ist das Medianalter in allen EU-Ländern deutlich gestiegen. Rangfolge Anstieg: 〈LT 8,9 PT 7,9 RO 7,8 ES 7,2 DE 6,9 IT 6,9 SK 6,9〉 ... 〈UK 3,1 LU 2,3 SE 1,7〉. Die Entwicklung des Medianalters ist ein wichtiger Indikator für den Grad der Alterung einer Gesellschaft. Eurostat bietet weitere Indikatoren wie z.B. die "Alterslastenquote": Variante 1|2: Anteil der Bevölkerung im Alter ≥65|60 bezogen auf die Bevölkerung im Alter von 15 bis 64|59 Jahre (→ Globus) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Zufriedenheit EU 2018 15.11.19 (1549) |
dpa-Globus 13567: Das Leben in der EU Die Zufriedenheit* betrug 2018 im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 7,3. Ranking der Staaten (Skalenwert*): 〈FI 8,1 AT 8,0 DK 7,8 PL 7,8 SE 7,8〉 ... 〈GR 6,4 LT 6,4 HR 6,3 BG 5,4〉 . Deutschland lag mit 7,4 auf Rang 11 knapp über dem EU-Durchschnitt. * Skalenwert von 0 (überhaupt nicht zufrieden) bis 10 (vollkommen zufrieden) zur Frage „Wie zufrieden sind Sie derzeit mitIhrem Leben insgesamt?“ Neben der allgemeinen Zufriedenheit wurden auch Teilbereiche wie die finanzielle Situation und die Zufriedenheit mit dem Job abgefragt. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Zahler-Empfänger EU 2018 15.11.19 (1548) |
dpa-Globus 13565: Zahler und Empfänger in der EU Im Jahr 2018 zahlten 11 EU-Länder netto insgesamt rund 39,5 G€ an 17 Empfängerländer, hier jeweils die Top10 Zahler bzw. Empfänger (G€): 〈DE 13,4 UK 6,9 FR 6,2 IT 5,1 NL 2,5 SE 1,5 AT 1,3 DK 1,2 FI 0,6 BE 0,5〉. 〈PL 12,3 HU 5,2 GR 3,4 PT 3,3 RO 3,2 CZ 2,4 ES 1,9 LT 1,7 SK 1,7 BG 1,7〉 . Ein anderes Ranking ergibt sich in Relation zum Bruttonationalprodukt (BNP): größte Zahler bzw. Empfänger: DE (0,32%), DK (0,32%) bzw. HU (4,11%), PL (2,59%) Quelle: Finanzbericht EU-Kommission 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Internetfreiheit Welt 2019 15.11.19 (1547) |
dpa-Globus 13560: (Un)-Freiheit im Internet Laut der Studie Freedom on the Net 2019 (FOTN19) war das Internet im Erhebungszeitraum vom 01.06.18 bis 31.05.19 in 15|29|21 von 65 untersuchten Ländern frei|teilweise frei|unfrei, in 16|33 Ländern stieg|sank der Grad der Interfreiheit. Der stärkste Rückgang wurde festgestellt für: Sudan, Kasachstan, Brasilien, Bangladesch, Simbabwe. Mindestens 40 Staaten verwenden fortgeschrittene Überwachungsprogramme für Social Media basierend auf "Big Data"-Auswertungen. Der Grad der Internetfreiheit wird berechnet als Indexwert aus 21 Indikatoren aus drei Bereichen: Hindernisse beim Zugang (5); Begrenzung des Inhalts (8); Verletzung von Nutzerrechten (8). Zum vierten Mal in Folge hat China den geringsten Indexwert (geringste Freiheit), u.a. wegen verstärkter Zensur beim 30. Jahrestag des Tian'anmen-Massakers und bei den anhaltenden Protesten gegen die Regierung in Hongkong. Länderranking (nach Indexwert aufsteigend): 〈CN 10 IR 15 SY 17 CU 22 VN 24 SA 25〉 ... 〈US 77 DE 80 CA 87 EE 94 IS 95〉 . Quelle: Freedom House | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Mindestsicherung DE 2018 08.11.19 (1546) |
dpa-Globus 13546: Auf Unterstützung angewiesen Ende 2018 haben rund 7,2 M Menschen in Deutschland Leistungen der sozialen Mindestsicherung* bezogen, 8,7% der Bevölkerung. Unter den Bundesländern variiert die Quote um den Faktor 3,8: 〈HB 17,4 BE 16,8 HH 13 NW 11,3 ST 10,8〉 ... 〈TH 7,4 RP 7 BW 5,3 BY 4,6〉 . Besonders die Zahl der Empfänger gemäß Asylbewerberleistungsgesetz sank weiter deutlich auf 411 k (-12%) wegen a) rückläufiger Antragszahlen und b) einer hohen Zahl entschiedener Asylverfahren. * u.a. Hartz-IV, Sozialhilfe, Grundsicherungim Alter, Asylbewerberleistungen Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung DE 1871-2018 08.11.19 (1545) |
dpa-Globus 13556: Immer älter Von 1871 bis 2018 stieg die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen|Männern von 38,45|35,58 auf 83,27|78,48 Jahre. Im Vergleich der Bundesländer haben Neugeborene in Baden-Württemberg die höchste Lebenserwartung (84,1|79,7), die niedrigste bei Frauen im Saarland (82,1) und bei Männern in Sachsen-Anhalt (76,3). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Lohn-Illusion DE 1991-2019 08.11.19 (1544) |
dpa-Globus 13549: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2019 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1657 auf 3097 (+ 87 %), der Nettolohn¹ von 1161 auf 2078 (+ 79%), der Reallohn² dagegen fiel zunächst von 1161 auf das Allzeittief von 1117 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1172 € erstmals 2013 seinen Anfangswert. 2019 wird er mit geschätzt 1293 € nur 132 € über seinem Anfangswert liegen, die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 11,4% gestiegen. 1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben 2 Reallohn = Nettolohn preisbereinigt, in Preisen von 1991 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Lebenszufriedenheit Glücksatlas DE 2019 08.11.19 (1543) |
dpa-Globus 13544: So glücklich ist Deutschland Die Lebenszufriedenheit in Deutschland ist in den letzten Jahren laufend gestiegen und erreicht 2019 den höchsten Wert* seit 1989. Werte 2017-2019 West-DE 7,11|7,09|7,17; Ost-DE: 6,89|6,89|7,00; Gesamt: 7,07|7,05|7,14. Rangfolge der Länder/Regionen (Skalenwert*): 〈SH 7,44 HE 7,27 HH 7,27〉 ... 〈TH 7,09 SN 6,98 MV 6,87 BB 6,76〉 . * Skala von 0 (sehr unzufrieden) bis 10 (sehr zufrieden), repräsentative Umfragen aus den Jahren 2017-2019 unter 16-18-Jährigen Quelle: Deutsche Post: Glücksatlas 2019 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Raucheranteil DE 2017 07.11.19 (1541) |
Statista: So viele Raucher gibt es in Deutschland Aus Anlass des 30. Jahrestages des Mauerfalls wurden im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes die regionalen Unterschiede untersucht (pdf). Bei den meisten Indikatoren (z.B. Lebenserwartung Herz-Kreislauf-Mortalität, Faktoren einer ungesunden Lebensweise) haben sich die Unterschiede zwischen Ost und West immer weiter angenähert, so auch beim Rauchen. Zwar liegt der Anteil der Raucher bzw. Raucherinnen in den meisten Bundesländern im Osten über dem Durchschnitt in Deutschland, ist aber z.B. am geringsten in Sachsen. Rangfolgen (Anteil der RaucherInnen an der Bevölkerung in %): Frauen: 〈HB 24,2 MV 22,1 TH 21,7 BE 21,3〉 ... 〈BW 17,4 BY 16,6 SN 16,6〉 Männer: 〈MV 33,4 HB 30,9 TH 30,8 BE 29,9〉 ... 〈HE 24,8 BY 24,6 SL 23,5〉 Gesamt: 〈MV 27,7 HB 27,4 TH 26,2 BE 25,5〉 ... 〈HE 21,1 SL 20,6 BY 20,5〉 .   Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Verschwendung von Lebensmitteln 06.11.19 (1540) |
Statista: Diese Lebensmittel landen am häufigsten im Müll Jährlich werden in Deutschland pro Kopf mindestens 55 kg Lebensmittel verschwendet, d.h. sie landen im Müll, obwohl sie noch genießbar sind. Die Statista-Grafik informiert auf Basis des BMEL-Ernährungsreports 2019, zu welchem Anteil sechs verschiedene Lebensmittelgruppen betroffen sind: am meisten frisches Obst und Gemüse (34%), am wenigstens Fertig- und Tiefkühlprodukte (7%). Die Hauptgründe für das vorzeitige Wegwerfen sind: Probleme bei der Haltbarkeit, zu große Portionen, falsche Mengenplanung beim Einkauf,Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums. Statista: Infotext Infografik
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SUV CO2-Ausstoß 05.11.19 (1539) |
Statista: So viel mehr CO2 stoßen SUVs aus Aufgrund ihrer Bauart (schwerer, breiter, höher) stoßen SUV mehr CO2 aus als vergleichbare normale Limousinen, wie die Statista-Grafik an drei PKW-Gruppen nachweist (kg CO2): VW + 427; BMW + 569; Mercedes +663 (berechnet mit: 20.000 km/Jahr; 2,37 kg CO2/ℓ Benzin (DEKRA); Verbrauch gemäß NEFZ-Verfahren). Zum Vergleich: für den CO2-Mehrausstoß bei VW (427 kg) könnte ein 1-Personen-Haushalt ca. ein halbes Jahr lang Strom beziehen (½ • 1800 kWh • 500 g CO2/kWh = 450 kg CO2) Statista: Infotext Infografik | Serie
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Wohneigentümer EU 2018 01.11.19 (1542) |
dpa-Globus 13535: In den eigenen vier Wänden Der Anteil der Bevölkerung, der im Jahr 2018 in eigener Wohnung oder im eigenen Haus wohnte, betrug im EU-Durchschnitt 69,9%. Ranking der Staaten (Anteil der Wohneigentümer in %): 〈RO 96 HR 90 SK 90〉 ... 〈NL 69 FR 65 UK 65 SE 64 DK 61 AT 55 DE 52〉 . Deutschland lag mit 51,5% auf dem letzten Platz. Den Hauptgrund für die niedrige Quote sehen Experten in der Lage nach dem 2.Weltkrieg, wo in zerbombten Städten schnell Wohnraum geschaffen werden musste, was vor allem durch Mietshäuser erreicht wurde. Der hohe Anteil von Mietwohnungen hat sich seitdem erhalten und verfestigt. Seit 2011 (53,4%) ist die Quote trotz steigender Mieten sogar jedes Jahr gesunken. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Kinderarmut EU 2018 01.11.19 (1538) |
dpa-Globus 13539: Kinder in Armut Die Grafik zeigt die Entwicklung der Zahl der Kinder (< 18-Jahre) in der EU28, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen sind*, im Zeitraum von 2010 bis 2018. Die Zahl stieg zunächst auf das Bereichshoch 2012|26,5 M und fiel danach jedes Jahr auf zuletzt 2018|24,0 M. Im Jahr 2018 betrug die Kinderarmutsquote* im Durchschnitt der EU 24,0 %. Unter den EU-Staaten variiert sie um den Faktor 2,9. Rangliste (%): 〈RO 38 BG 34 GR 33 IT 31 ES 30 LT 28 UK 27〉 ... 〈DK 15 NL 15 CZ 13 SI 13〉 . Deutschland lag mit 17% auf Rang 22. * wenn das Kind in einem Haushalt lebt, auf den mindestens ein Kriterium zutrifft: Einkommensarmut; materielle Deprivation; geringe Erwerbstätigkeit Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ölrechnung DE 2001-2018 01.11.19 (1537) |
dpa-Globus 13536: Deutschlands Ölrechnung Die Infografik stellt die Entwicklung des Ölpreises und des Werts der Rohölimporte im Zeitraum 2001 bis 2018 dar und setzt damit ➔ in das Jahr 2018 fort. Ölpreis (€/t): 2001|202; Bereichshoch 2012|643; Zwischentief 2016|286; 2018|452. Wert (G€): 2002|21,2; Bereichshoch 2012|60,1; Bereichstief 2016|26,1; 2018|38,5. 2018 wurden 85,2 Mt Rohöl importiert (-5,5 Mt) aus 29 Ländern (Anteil %): 〈RU 36,3 NO 11,8 LY 8,5 KZ 8,0 UK 7,8 NG 6,4 US 4,6 AZ 3,6〉 ... (➔) Quelle: MWV | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Recylingpapier DE Städte 2019 01.11.19 (1536) |
dpa-Globus 13534: Papierfreundlichste Städte Die Recyclingquote beim Papierverbrauch im öffentlichen Bereich ist von 2009|67,7% jedes Jahr (Ausnahme 2010) gestiegen auf zuletzt 2019|88,9%. Um die Quote weiter zu erhöhen, führt die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) jährlich einen Wettbewerb durch, an dem 2019 insgesamt 102 Groß- und Mittelstädte teilnahmen. Untersucht werden der Papierverbrauch und die Verwendung von Recyclingpapier im öffentlichen Bereich. Die Ergebnisse werden im jährlichen Papieratlas publiziert. Die zehn Städte mit den besten Werten sind (Rang): 1 Oldenburg, 2 Bottrop, 3 Hameln, 3 Münster, 5 Erlangen, 5 Lverkusen, 7 Gelsenkirchen, 7 Hamm, 7 Heidelberg, 10 Berlin. Durch die Verwendung von Recyclingpapier konnten die teilnehmenden Städte 450M ℓ Wasser, 93 GWh Energie und 2,5 kt CO2 einsparen. . Quelle: Initiative Pro Recyclingpapier | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bruttoinlandsprodukt Welt 2018 01.11.19 (1535) |
dpa-Globus 13530: Wirtschaftskraft weltweit 2018 Im Jahr 2018 betrug das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) 85,8 Billionen US-Dollar (T$). Die Grafik listet die Top15 Staaten (Anteil am Welt-BIP in %): 〈US 23,9 CN 15,9 JP 5,8 DE 4,7 UK 3,3 FR 3,2 IN 3,2 IT 2,4 BR 2,2 CA 2,0 RU 1,9 KR 1,9 AU 1,7 ES 1,7 MX 1,4〉 . Diese Top15 Staaten umfassen bereits 75% des Welt-BIPs, die Top4 50% und die Top20 80%, was zeigt, wie stark sich die Wirtschaftskraft auf wenige Länder konzentriert. Die USA liegen mit einem Anteil von fast ¼ mit weitem Abstand an der Spitze. China (Rg 2) konnte sein BIP seit 2010 von 6,1 T$ auf zuletzt 13,6 T$ mehr als verdoppeln. Mit Indien (Rg 7), Brasilien (Rg 9) und Mexiko (Rg 15) sind drei weitere Schwellenländern unter den Top15, aus der EU28 fünf: DE, UK, FR, IT, ES. Insgesamt erfasst die Weltbank 217 Länder (darunter 12 ohne ausreichende Daten) Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap EU 2017 01.11.19 (1534) |
dpa-Globus 13533: Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern Im Jahr 2017 verdienten Frauen im EU-Durchschnitt 16,0 % weniger als Männer, d.h. umgerechnet: 100 € für Männer, 84 € für Frauen. Rangfolge der EU-Staaten (%): 〈EE 25,6 CZ 21,1 DE 21,0 UK 20,8 AT 19,9〉 ... 〈BE 6,0 IT 5,0 LU 5,0 RO 3,5〉 . Dieser "unbereinigte Gender Pay Gap" ist ein erster Ansatz zur Berechnung geschlechtsspezifischer Verdienstunterschiede. Bei genauerer Analyse sind eine Vielzahl kultureller, sozialer, demografischer und ökonomischer Faktoren zu berücksichtigen, z.B. vermehrte Teilzeitarbeit bei Frauen, Karriereknick durch Kindererziehung, geringerer Verdienst in frauentypischen Berufen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Lithium-Ionen-Akku 01.11.19 (1533) |
dpa-Globus 13529: Die Lithium-Ionen-Batterie Für ihre maßgebliche Beteiligung an der Entwicklung des Lithium-Ionen-Akkumulators wurden M. Stanley Whittingham, John B. Goodenough und Akira Yoshino 2019 mit dem Nobelpreis für Chemie geehrt. Aus diesem Anlass informiet die Grafik über die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile dieses Akku-Typs. Außerdem werden drei wesentliche Entwicklungsfortschritte kurz notiert: 1976: Batterien für Solar-Uhren mit 2 Volt; 1979/80: Verdopplung der Spannung auf 4 Volt; 1985: Alltagstauglichkeit durch mehr Sicherheit und Haltbarkeit. Ergänzung (zgh): Bei Ausweitung der Elektromobiltät auf Basis von Lithium-Ionen-Akkus wird die auf absehbare Zeit nicht nachhaltige Rohstoffgewinnung vor allem von Lithium in Chile und Bolivien (➔) sowie Cobalt im Kongo (➔) immer problematischer. Quelle: Nobelpreis-Komitee | Infografik
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Frauenanteil bei Patenten Welt 2018 30.10.19 (1531) |
Statista: Patente Frauen Laut WIPO-Studie (pdf) variiert der Frauenanteil bei internationalen Patentanmeldungen bei den 20 erfassten Ländern weltweit um den Faktor 3, von China 28,9% bis Österreich 9,7%. Deutschland liegt mit 10,3% auf Rang 17 von 20. Die Statista-Grafik zeigt die Rangfolge von 10 der 20 Länder (%): 〈CN 29 KR 27 ES 24 FR 18 US 16 UK 15 CH 14 DK 14 DE 10 AT 10〉 Die meisten der von Frauen eingereichten Patente beziehen sich auf die Bereiche Biotechnologie, Pharmazeutika und Lebensmittelchemie, die wenigsten auf Werkzeugmaschinen, mechanische Elemente und Motoren, Pumpen und Turbinen. Statista: Infotext Infografik
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Fahrrad-Monitor 2019 29.10.19 (1532) |
Statista: Die Deutschen fahren mehr Rad Die Statista-Grafik zeigt einige Kernergebnisse der repräsentativen Umfrage „Fahrrad Monitor 2019“ im Auftrag des BMVI. Im Vergleich der Jahre 2015|2019 hat das Zufußgehen (78|82%) und die Nutzung von Fahrrad/Pedlec (38|44%) etwas zu- und das Autofahren (70|61%) etwas abgenommen. Auch die häufigsten Forderungen an die Politik unterstreichen den Trend zum Radfahren: mehr Radwege, bessere Trennung der Radfahrenden von Autos und Fußgängern, sichere Abstellanlagen und mehr Fahrradstraßen. Statista: Infotext Infografik
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Genitalverstümmelung Welt 2017 25.10.19 (1529) |
dpa-Globus 13518: Weibliche Genitalverstümmelung Mindestens 200 Millionen Frauen und Mädchen in 30 Ländern sind von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. Diese 30 Länder (alle in Afrika bis auf Jemen, Irak, Malediven) sind in der Weltkarte gemäß Schweregrad in 4 Stufen von dunkel- bis hellviolett gefärbt. Die 8 am stärksten betroffenen Länder sind namentlich aufgeführt zusammen mit dem Anteil betroffener Frauen (in %): 〈SO 97,9 GN 96,8 DJ 93,1 EG 87,2 SD 86,6 SL 86,1 ER 83 ML 82,7〉 . Quelle: Weltbank Unicef DSW | Infografik | Tabelle/Infos
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Verkehrsmittel EU 2017 25.10.19 (1525) |
dpa-Globus 13519: Mit Auto, Bus oder Bahn Im Jahr 2017 entfielen 83,3|8,8|7,9% aller Inlands-Passagierkilometer auf PKW|Bus|Bahn. Unter den EU-Staaten variieren die drei Quoten deutlich. Die Grafik listet jeweils die Top10-Staaten: PKW: 〈LT 91 PT 88 SI 86 UK 86 NL 86 DE 86 ES 85 BG 85 HR 84 FI 84〉 Bus: 〈HU 21 CY 19 MT 18 CZ 17 EE 17 GR 17 SK 16 RO 15 IE 14 LT 14〉 Bahn: 〈AT 12 NL 11 FR 11 SK 10 SE 10 CZ 9 HU 9 UK 9 DE 9 DK 9〉 Quelle: Eurostat IW Köln | Infografik | Tabelle/Infos
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Schulabschlüsse DE 2018 25.10.19 (1524) |
dpa-Globus 13526: Schulabschlüsse Im Jahr 2018 haben insgesamt 812.205 Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Deutschland verlassen. Die Grafik vergleicht die Abschlussquoten (in %) von deutschen | ausländischen Schülern: Fach-/Allg. Hochschulreife 37|16; mittlerer Abschluss: 43|35; Hauptschulabschluss 15|31; kein Abschluss 5|18 . Bei den höheren Abschlüssen lagen die deutschen Schüler weit vorne, bei den unteren Abschlüssen die ausländischen. Besorgniserregend ist der hohe Anteil (18%) ausländischer Schüler, die keinen Abschluss erreichen konnten. Hauptgrund für die stark ungleiche Verteilung bei den Schulabschlüssen ist, dass in Deutschland der Schulerfolg in besonderem Maße vom Elternhaus abhängt. Durch die häufig schlechteren Bildungsabschlüsse der Eltern mit Migrationshintergrund verfestigt sich daher tendenziell die Chancenungleichheit. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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soziale Ausgrenzung EU 2018 25.10.19 (1523) |
dpa-Globus 13524: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil der Menschen, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen* waren, ist im Durchschnitt der EU28 von 2012|24,8% laufend gesunken auf 2018|21,7% (Vorjahr: 22,5). Ranking (%): 〈BG 33 RO 33 GR 32 LV 28 LT 28 IT 27〉 ... 〈FI 17 SK 16 SI 16 CZ 12〉 Deutschland liegt mit 18,7 (Vorjahr: 19,0) auf Rang 18 (wie Vorjahr). * falls mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist: a) Armutsgefährdung b) erhebliche materielle Entbehrung c) sehr geringe Erwerbstätigkeit (s. Infos) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Smart City Index Großstädte DE 2019 25.10.19 (1522) |
dpa-Globus 13517: Smarte Städte Der Smart City Index (SCI) 2019 bewertet die Digitalisierung der 81 Großstädte in Deutschland anhand von 35 Indikatoren mit 96 Parmetern aus fünf Bereichen: Verwaltung, IT u. Kommunikation, Energie u. Umwelt, Mobilität, Gesellschaft. Aus den Einzelwerten wird der Gesamtindex als Zahl von 0 bis 100 (bester Wert) berechnet. Top10 (SCI): 〈HH 80 KA 69 S 69 B 68 M 68 HD 66 BN 62 K 62 DO 62 DA 61〉 . Quelle: Bitkom | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung EU 2018 25.10.19 (1521) |
dpa-Globus 13515: Defizit und Schuldenquote in der EU 2018 Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % vom BIP und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Zypern (-3,1%). 14 Länder haben sogar einen Überschuss, darunter auch Deutschland (1,9%). Kriterium (2) erfüllen 14 Länder (die Niederlande und 13 kleine Volkswirtschaften), 6 bleiben unter 80 % (DE 61,9%), 3 unter 100 %, die restlichen 5 liegen darüber: 〈GR 181 IT 135 PT 122 CY 101 BE 100〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kakaoproduzenten Welt 2018 25.10.19 (1520) |
dpa-Globus 13516: Wo die Schokolade herkommt Laut Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 werden weltweit 4849 kt Kakaobohnen erzeugt, davon entfallen auf die Top8-Anbauländer rund 90%. Rangfolge Top8 (Anteil in %): 〈CI 45,8 GH 17,1 EC 6,4 CM 5,6 NG 5,2 ID 4,5 BR 4,1 PG 0,8〉 . Anteil der Regionen (%): Afrika 76,3; Lateinamerika 17,4; Asien, Ozeanien 6,3. Die Hauptkonsumenten 2017/2018 von Kakaopulver und Schokolade waren (kg pro Kopf): Belgien 5,8; Schweiz 5,5; Deutschland 4,2 (Durchschnitt Europa: 2,3). Quelle: ICCO | Infografik | Tabelle/Infos
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Kaufkraftungleichheit Europa 2019 22.10.19 (1517) |
Statista: Europäer verfügen über 14.739 Euro Nettoeinkommen Im Jahr 2019 betrug die Kaufkraft (verfügbares Nettoeinkommen pro Kopf) im Durchschnitt Europas (42 Staaten) 14,7 k€. Unter den Staaten variiert die Kaufkraft stark: von Liechtenstein 67,6 k über Deutschland 23,8 k bis Ukraine 1,8 k, wie die Rangfolge in der Statista-Grafik von 12 ausgewählten Ländern aus einer GfK-Studie zeigt, die u.a. auch eine Europakarte der Kaufkraft zum Download anbietet. Insgesamt liegen 16|26 Länder über|unter dem Europa-Durchschnitt. Statista: Infotext Infografik
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BIP pro Kopf EU28+9 2018 18.10.19 (1519) |
dpa-Globus 13510: Das Wirtschaftsgefälle in der EU Das BIP pro Kopf im Jahr 2018 (Index: 100=EU28-Durchschnitt) variiert innerhalb der EU28 um den Faktor 5,1. Rangfolge EU28 (Index 100): 〈LU 254 IE 187 NL 129 AT 127 DK 126 DE 123〉 ... 〈RO 64 HR 63 BG 50〉 Werden weitere 9 mögliche Beitrittskandidaten ergänzt, ist der Faktor sogar 8,2. Rangfolge dieser 37 Staaten (Index 100): 〈LU 254 IE 187 CH 157 NO 150 IS 133〉 ... 〈MK 38 AL 31 BA 31〉 . Deutschland (123) liegt auf Platz 6 v. 28 (bzw. 9 v. 37). Hinweis (zgh): Der Index von Irland ist durch den Steuerparadies-Effekt überhöht, ebenso bei Luxemburg, wo noch der Pendler-Effekt hinzukommt (s. Infos). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einkommensverteilung DE 2018 18.10.19 (1518) |
dpa-Globus 13514: Wie das Einkommen verteilt ist Anteile der Einkommensgruppen beim monatlichen Nettoeinkommen* der Haushalte in Deutschland im Jahr 2018: Untergrenze in € Anteil in %: 0 12,4 1100 10,8 1500 13,5 2000 14,2 2600 22,9 4000 22,0 7500 4,4 . * Summe aller Einkünfte inkl. Sozialleistungen, Kapitalerträgen u.a., abzgl. Steuern und Sozialabgaben Quelle: GfK GeoMarketing | Infografik | Serie
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Welthunger-Index WHI 2019 18.10.19 (1516) |
dpa-Globus 13513: Welthunger-Index 2019 Jährlich bewertet die Welthungerhilfe die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der gesamten Bevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Die Länder werden dann gemäß WHI nach 6 Kategorien gruppiert und in der Weltkarte (pdf) gefärbt. Der WHI 2019 umfasst 132 Staaten, darunter 15 ohne ausreichende Daten, von denen bei neun die Lage "besorgniserregend" ist: 〈GQ ER CD LY KM PG SO SS SY〉 . Verteilung der 117 Länder mit WHI-Wert (ausreichende Daten): "gravierend": 〈CF〉; "sehr ernst": 〈TD YE MG ZM〉; "ernst": 43; "mäßig": 23; "niedrig": 46 . Nach wie vor verschärfen Extremwetter, bewaffnete Konflikte und Wirtschaftskrisen den Hunger in vielen Teilen der Welt. Seit 2010 ist die Zahl Unterernährter von 785 auf 822 M gestiegen. Voraussichtlich werden 45 Länder das 2.Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda, die Beseitigung des Hungers, nicht schaffen. Schwerpunktthema 2019 sind die Negativfolgen des Klimawandels auf die Ernährungssicherheit. Quelle: Welthungerhilfe | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wettbewerbsfähigkeit Welt 2019 18.10.19 (1508) |
dpa-Globus 13509: Wettbewerbsfähig in der Welt Der Global Competitiveness Index (GCI) 2019 beurteilt die Wettbewerbsfähigkeit von 141 Ländern anhand von 12 Kategorien (s. Infos). Ranking gemäß GCI (Wert von 0 bis 100 (Idealzustand)): 〈SG 84,8 US 83,7 HK 83,1 NL 82,4 CH 82,3〉 ... 〈CD 36,1 YE 35,5 TD 35,1〉 . Deutschland ist vom 3. auf den 7. Rang abgerutscht, vor allem wegen des Rückstands bei den Informationstechnologien, z.B. belegt Deutschland bei mobilen Breitbandanschlüssen den 58., bei Internet per Glasfaser sogar nur den 72. Platz. Gut schneidet Deutschland dagegen z.B. bei der Innovationsfähigkeit und der gesamtwirtschaftlichen Stabilität ab. Quelle: Weltwirtschaftsforum | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energieimporte EU 2017 18.10.19 (1507) |
dpa-Globus 13505: Abhängig von Energie-Importen Im EU-Durchschnitt betrug der Anteil der Energieimporte am gesamten Inlandsverbrauch 55%. Unter den 28 Mitgliedsstaaten variiert die Quote erheblich (in %): 〈MT 103 CY 96 LU 95 PT 80〉 ... 〈UK 35 SE 26 RO 23 DK 12 EE 4〉 . Deutschland (Rang 13) liegt mit 64% über dem EU-Durchschnitt. Russland war der mit Abstand wichtigste Energielieferant Deutschlands mit einem Anteil von ca. 40% bei Erdgas, Erdöl und Kohle. Die Länder am Ende der Rangfolge verfügen über erhebliche nationale Energieressourcen, z.B. Kohle in Polen, Erdöl/ Erdgas in Großbritannien, Wasserkraft in Schweden, Windkraft in Dänemark. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebensmittelverluste Welt 2019 14.10.19 (1505) |
Statista: 14% der Lebensmittel erreichen den Handel nicht Laut neuem FAO-Bericht "The State of Food And Agriculture" (pdf) gehen weltweit 14% der Lebensmittel zwischen Produktion und Verkauf im Einzelhandel verloren. Die Hauptursachen sind einerseits klimabedingt, andererseits menschengemacht wie falsche Erntetechniken, schlechte Lagerung und unsachgemäßer Transport. Die Grafik listet den Verlustanteil für vier Produktgruppen, von "Wurzeln, Knollen, ölhaltige Früchte" (25,3%) bis "Getreide und Hülsenfrüchte" (8,6%). Die Verlustrate bei den Lebensmitteln ist regional stark unterschiedlich, besonders hoch in Zentral- und Südasien (20,7%). Statista: Infotext Infografik
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Plastikmüll-Export DE 2010-2018 11.10.19 (1504) |
dpa-Globus 13488: Deutschlands Plastikmüll Die Plastikmüll-Exporte Deutschlands sind von 2010|1,50 Mt unter Schwankungen gefallen auf 2018|1,05 Mt. Die Grafik vergleicht die Top-Importländer von Deutschlands Plastikmüll der Jahre 2010 und 2018 (Anteile in %): 〈CN 44,0 HK 19,8 NL 7,8 AT 6,2 IN 2,2 CZ 2,2 FR 2,0 BE 1,7 US 1,6 IT 1,6〉 〈MY 12,5 NL 11,7 PL 7,6 HK 7,0 IN 6,4 ID 6,1 VN 5,4 TR 4,8 AT 4,4 CZ 4,3〉 . Lange Jahre importierte China mit Abstand den meisten Plastikmüll. Wegen wachsender Umweltprobleme schränkte China ab Anfang 2018 den Import von Müll (darunter Kunststoffabfälle) stark ein. In der Folge übernahmen andere Länder, vor allem aus Asien, verstärkt den Plastikmüll aus Deutschland, z.B. stieg der Anteil Malaysias (Rang 1) innerhalb eines Jahres um den Faktor 1,75, der von Indonesien (Rang 6) sogar um den Faktor 114. Am 10. Mai 2019 vereinbarten die 187 Vertragsstaaten des Basler Übereinkommens Verschärfungen, um den Export kaum recycelbarer Kunststoffe stark zu reglementieren und einzudämmen (➚ ). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Heizenergien DE 2018 11.10.19 (1502) |
dpa-Globus 13494: So werden die Wohnungen warm Anteil (%) der Heizungsarten in bestehenden Wohungen | Neubauten in Deutschland 2018: Erdgas 49,4|38,6; Öl 25,9|0,5; Fernwärme 13,9|25,2; Strom 2,5|1,1; Wärmepumpen 2,2|28,8; Holzpellets u.a. 6,1|5,8. Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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alternde Gesellschaft DE 2000-20-40 11.10.19 (1501) |
dpa-Globus 13489: So altert Deutschland Die Bevölkerung Deutschlands altert schnell, wie der Vergleich der Anteile von drei Bevölkerungsgruppen in den Jahren 2000|2020|2040 zeigt (in %): ≥ 65 Jahre: 17|22|28; 20 - 64 Jahre: 62|60|54; < 20 Jahre: 21|18|18. Die Prognose beruht auf einem mittleren Szenario mit folgenden Parametern: Geburtenziffer ähnlich wie heute; die Lebenserwartung steigt bis 2060mäßig auf 84,4|88,1 Jahre für Männer|Frauen; Netto-Zuwanderung von 221 k pro Jahr. Die Alterung der Bevölkerung wird dieSozialversicherungssysteme immer stärker belasten, denn die Kosten für Renten, Krankheit und Pflege werden wachsen. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Bundeswehr Auslandseinsätze 2019 11.10.19 (1500) |
dpa-Globus 13487: Die Bundeswehr im internationalen Einsatz Ende September 2019 waren rund 3350 Bundeswehr-Soldaten im Rahmen internationaler Missionen im Einsatz. In der Karte von Europa, Asien und Afrika nördlich des Äquators sind die 11 Einsatzorte markiert, darunter sind die Kenndaten (Region, Name, aktuelle Truppenstärke, Mandatsobergrenze, Auftrag) gelistet. Die drei größten Missionen sind: Resolute Support in Afghanistan (1185 Soldaten), MINUSMA in Mali (979) und der Antis-IS-Einsatz in Syrien/Irak (449) . Der KFOR-Einsatz auf dem Balkan (75 Soldaten) ist der bisher längste: er begann 1999 und dient der Überwachung der Entmilitarisierung. Quelle: Bundeswehr | Infografik | Tabelle/Infos
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Armut, Reichtum DE 2005|2016 07.10.19 (1499) |
Statista: So entwickeln sich Arm und Reich In einer aktuellen Studie gelangt die Hans-Böckler-Stiftung zu dem Schluss, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland gewachsen sei. Zum Beleg werden u.a. die Armuts*- und Reichtumsquote* (in %) der Jahre 2005|2016 in West- und Ostdeutschland verglichen: Armutsquote*: West 13,7|17,0; Ost: 15,2|16,7; Reichtumsquote*: West 8,2|7,8; Ost: 4,5|4,8. * Anteil der Personen in Haushalten mit einem verfügbaren Einkommen unter der Armuts- bzw. über der Reichtumsgrenz (< 60% bzw. > 200% des Median-Einkommens). Statista: Infotext Infografik
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Atomkraftwerke Welt 2018 04.10.19 (1496) |
dpa-Globus 13481: Atomkraftwerke weltweit Ende 2018 waren weltweit 451 AKW in Betrieb, 55 weitere waren im Bau. Die Grafik listet die Top17-Staaten bei der AKW-Zahl 〈US 98 FR 58 CN 46 JP 39 RU 36 KR 24 IN 22〉 ... zusammen mit dem Anteil (in %) des Atomstroms am gesamten Stromverbrauch 〈FR 71,7 SK 55 UA 53 HU 50,6 SE 40,3 BE 39 CH 37,7〉 ... . Seit Jahren liegt Frankreich beim Atomstromanteil mit weitem Abstand an der Spitze. Das per Energiewendegesetz 2015 beschlossene Ziel, den Anteil auf 50 % zu senken, ist inzwischen jedoch von 2025 auf 2030 verschoben worden. China setzt weiter auf Atomkraft, neben Erneuerbaren Energien, als Alternative zur Kohle. Im Zuge des Atomausstiegs hat Deutschland seine AKW-Zahl inzwischen auf 7 reduziert mit einem Anteil von 11,7 % am Stromverbrauch. Bis Ende 2019 soll Grundremmigen-B und bis 2022 das letzte AKW vom Netz gehen. Quelle: IAEA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Primärenergie Welt 2018 04.10.19 (1495) |
dpa-Globus 13478: Weltenergie 2018 Im Jahr 2018 wurden weltweit 580,5 EJ PEV) verbraucht (+2,9% zum Vorjahr). Dieser Anstieg war stärker als der durchschnittliche Anstieg von 2007 bis 2017 (+1,5 %/Jahr). Die Kreisdiagramme stellen die Verteilung auf die Regionen und die Energiearten dar . Die fossilen Energien dominieren mit zusammen 84,7%, gefolgt von den Erneuerbaren Energien (10,8%) und der Kernenergie (4,4%). Hinweis (zgh): Gemessen am 2°C-Ziel ist der Anteil der fossilen Energien immer noch viel zu hoch und der EE-Ausbau schreitet viel zu langsam voran. Quelle: BP: Statistical Review of World Energy | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Fluchtströme Welt 2018 04.10.19 (1494) |
dpa-Globus 13474: Fluchtbewegungen 2018 2018 betrug die Zahl der gewaltsam aus Vertriebenen 70,8 M (+2,3 M zum Vorjahr), davon 41,3|20,4|5,5|3,5 Binnen-V.| Flüchtlinge| Palästinenser| Asylsuchende. Die Grafik veranschaulicht die Haupt-Flüchtlingsströme der 1,1 M neu Geflüchteten zwischen den Top10 Herkunftsländern (in k): 〈SY 569 VE 222 SS 140 CD 140 AF 54 IQ 47 SV 36 GT 35 HN 26 MX 21〉 und den Top6 Aufnahmeländern 〈TR 475 PE 190 SD 181 UG 181 US 151 DE 115〉 . Beispiele für Ströme (k): aus SY: 398 TR, 82 SD; aus VE: 190 PE, 32 US. Quelle: UNHCR-Global Trends 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Frauenanteil Vorstände Welt 2019 27.09.19 (1486) |
dpa-Globus 13468: Frauen in der Chefetage Die Grafik zeigt den Frauenanteil in den Vorständen der jeweils 30 größten Unternehmen im nationalen Leitindex am 01.09.2019 von sechs analysierten Ländern (in %). 〈US 27,8 SE 22,7 GB 22,3 FR 19,8 DE 14,7 PL 13,0〉 . Deutschland liegt mit 14,7% im weltweiten Vergleich weit hinten. Bei allen 160 börsennotierten Unternehmen ist die Frauenquote sogar noch deutlich kleiner (9,3%).Würde die bisherige Praxis der Rekrutierung weitergeführt, wäre das Ziel "Frauenquote 40%" erst 2041 erreicht, würden ab jetzt gleich viele Männer und Frauen eingestellt, bereits 2023. Die börsennotierten Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, eine feste Quote zur Steigerung des Frauenanteils in ihren Vorständen festzulegen. Selbst „null“ ist möglich, was derzeit bei 58 der 160 börsennotierten Unternehmen und bei 6 der 30 DAX-Konzerne der Fall ist. Quelle: AllBright Bericht | Infografik | Tabelle/Infos
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Baumbestand Welt 2015 27.09.19 (1485) |
dpa-Globus 13471: Drei Billionen Bäume gibt es auf der Erde Seit den Anfängen der Zivilisation ist der globale Baumbestand um 46% gesunken auf geschätzte 3,04 Billionen (T) Bäume im Jahr 2015. Derzeit werden pro Jahr rund 15 Milliarden (G) Bäume gefällt. Die Grafik informiert über die Anzahl der Bäume (in G) in 14 verschiedenen Vegetationszonen von der Tundra (95) und Taiga (749) über die Nadel- (151) und Laubwälder (363) in den gemäßigten Zonen bis hin zum tropischen Regenwald (799) mit einem noch etwas größeren Baumbestand als in den borealen Wäldern der Taiga (749) . Hinweis (zgh): Bäume binden durch ihr Wachstum den Kohlenstoff (C) des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) aus der Umgebungsluft und verringern dadurch den Treibhauseffekt, umgekehrt erhöht Abholzung den Treibhauseffekt. Einer der wichtigsten Maßnahmen zur Einhaltung des 2°C-Ziels ist daher das Eindämmen der immer noch umfangreichen Brandrodung im tropischen Regenwald und der großvolumigen Abholzung im borealen Nadelwald. Außerdem könnte Aufforstung in großem Maßstab einen ergänzenden Beitrag zum Abbremsen der globalen Erwärmung leisten. Quelle: Nature | Infografik | Tabelle/Infos
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Geldvermögen Welt 2018 27.09.19 (1484) |
dpa-Globus 13464: Reiche Länder 2018 betrug das weltweite Brutto|Netto-Vermögen aller privaten Haushalte 172,5|129,8 T€ und ist erstmals seit der Finanzkrise 2008 gegenüber dem Vorjahr gesunken, u.a. wegen Kursrückgängen an den Börsen, sich hinziehendem Brexit und eskalierendem Handelskonflikt zwischen den USA und China. Die Grafik listet die Top10-Staaten gemessen am Nettogeldvermögen pro Kopf (in k€): 〈US 184,4 CH 173,8 SG 100,4 TW 97,9 NL 97,3 JP 96,3 SE 92,3 BE 89,5 NZ 87,6 DK 86,0〉 . Deutschland liegt mit 52,8k auf Rang 18 der insgesamt 53 untersuchten Staaten. Die Veteilung der Vermögen weltweit zeigt ein starkes Ungleichgewicht: unter den Regionen liegt Nordamerika (174k) mit großem Abstand an der Spitze und Osteuropa (4,4k) am Ende. Quelle: AllianzGlobal Wealth Report 2019 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Klimaforschung Arktis-Expedition 27.09.19 (1483) |
dpa-Globus 13465: Expedition ins Eis Am 20.9.2019 startete die "Polarstern" in Tromsø zum Nordpol, wo das deutsche Forschungsschiff sich einfrieren lassen wird. Anschließend driftet es mit dem Eis mit durchschnittlich 7 km/Tag nach Süden, um die komplexen Klimaprozesse der Arktis genauer als bisher zu analysieren mit dem Ziel, Klimaprognosen zu verbessern. Die Grafik zeigt die Route zum Nordpol und die anschließende Eisdrift sowie die Eisbedeckung im Sommer und im Winter. Außerdem werden Kenndaten der MOSAiC-Expedition gelistet, u.a.: Teilnehmer: 600, darunter 300 Wissenschaftler; Dauer: 390 Tage; Länge: 2500 km; Kosten: 140 M€. MOSAiC ist die bisher größte Arktisexpedition. Quelle: Alfred-Wegener-Institut | Infografik
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Leistungen für Asylbewerber DE 2007-2018 27.09.19 (1482) |
dpa-Globus 13461: Leistungen für Asylbewerber Das Stabdiaggramm zeigt die Entwicklung der Anzahl der Empfänger von Leistungen für Asylbewerber (in k) im Zeitraum 2007 bis 2018. Die Anzahl sank zunächst von anfangs 2007|153 auf das Bereichstief 2009|121. Danach stieg sie immer steiler auf das Allzeithoch 2015|975. In den Folgejahren sank die Zahl laufend auf zuletzt 2018|411. 2018 wurden 4,9 G€ für Asylbewerber aufgewendet, deren Verteilung auf verschiedene Regel- und Sonderleistungen des Asylbewerberleistungsgesetzes aufgeschlüsselt werden . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Meeresspiegelanstieg Welt 2000-2300 27.09.19 (1481) |
dpa-Globus 13472: So steigt der Meeresspiegel Die globale Erwärmung verursacht eine fortschreitende Schmelze der Gletscher weltweit. Die Schmelzwässer fließen in die Ozeane und lassen den Meeresspiegel steigen, ebenso die Wärmeausdehnung der Ozeane. Die Infografik zeigt den vom IPCC in seinem jüngsten Report prognostizierten Anstieg des Meeresspiegels von 2000 bis 2300 mit Zwischenmarke 2100 nach zwei Senarien im Hinblick auf den Grad der realisierten Klimaschutzmaßnahmen (durchschnittlicher Anstieg in Metern): a) keine (rot) : bis 2100 Anstieg um 0,84 m, bis 2300 Anstieg um 2,2 bis 5,5 m. b) ausreichende (blau): bis 2100 Anstieg um 0,43 m, bis 2300 Anstieg um ca. 0,9 m. Zum Vergleich ist außerdem die mittlere Meereshöhe der Jahre 1986 bis 2005 als Nulllinie eingezeichnet. Ergänzung (zgh): Der steigende Meeresspiegel gefährdet die Küsten weltweit und bedroht den Lebensraum von hunderten Millionen Menschen, z.B. werden 30 von den 43 Megacities (xlsx) im Jahr 2030 durch ihre Meernähe und niedrige Höhe gefährdet sein. Quelle: Sonderbericht Ozean und Kryosphäre | Infografik | Serie
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Polareis-Verlust Antarktis 1992-2015 25.09.19 (1478) |
Statista: Schwindendes Eis Im dritten Sonderbericht 2019 des IPCCs analysieren mehr als 100 ForscherInnen aus 36 Ländern die Folgen der Klimaerwärmung auf die Entwicklung der Ozeane und Kryosphäre: Im Vergleich zu früheren Szenarien haben sich Eisschmelze (Poleis und Gletscher) und Meeresspiegelanstieg beschleunigt. Die Infogrrafik zeigt den Eisverlust in der Antarktis für zwei 10-Jahreszeiträume: a) von 1992 bis 2001: 147 Gt/Jahr b) von 2006 bis 2015: 155 Gt/) Ergänzung (zgh): Nach neuen Hochrechnungen wird der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 bis zu 110 cm steigen und damit Küstengebiete weltweit gefährden, darunter Metropolregionen wie z.B. New York City (20,2 M Einwohner, 10 m üb.NHN), Kalkutta (14,1 M, 6 m), Jakarta (30,0 M, 8 m), Tokio (37,6 M, 6 m). Statista: Infotext Infografik | Serie
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CO2-Bepreisung DE 2020-2030 25.09.19 (1477) |
Statista: Bundesregierung wenig ambitioniert bei CO2-Bepreisung Nachdem das ursprüngliche Klimaziel der Bundesregierung (-40% CO2 bis 2020 im Vergleich zu 1990*) als gescheitert gilt, soll nun mit dem neuen Klimaschutzprogramm vom 20.9.19 das Klimaziel für 2030 (-55% CO2 im Vergleich zu 1990*) umgesetzt werden. Dazu soll ab 2021 ein CO2-Preis von 10 €/t im Verkehrs- und Wärmesektor eingeführt werden, ab 2020 dann 20 €/t und anschließend jedes Jahr 5 € mehr bis auf 35 €/t im Jahr 2025. Danach soll eine maximale Emissionsmenge festgelegt, die jedes Jahr verringert wird. Viele Klimaexperten halten diese CO2-Bepreisung für viel zu gering. Die Infografik zeigt daher den CO2-Preisverlauf von zwei weiteren aktuellen Modellen mit deutlich höheren Preisen pro Tonne CO2: a) DIW (pdf): linerarer Anstieg von 2020|35€ auf 2030|180 € b) MCC / PIK (pdf): linerarer Anstieg von 2020|50 € auf 2030|150 € * Referenzjahr des Kyoto-Protokolls Statista: Infotext Infografik
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Unterernährte Welt2018 20.09.19 (1498) |
dpa-Globus 13456: Unterernährt Von den insgesamt 7.633 Millionen (M) Menschen weltweit im Jahr 2018 waren 822 M unterernährt, darunter (Anteil in %): Asien 62,5; Afrika 31,1; Lateinamerika, Karibik 5,2; Ozeanien 0,4 . Vom historischen Tiefstand 2015|785 M ist die Zahl der Unternährten wieder langsam gestiegen. Eine Trendumkehr ist bisher nicht zu erwarten, deshalb wird vermutlich eines der wichtigsten Ziele der 2030-Agenda, die Überwindung des Hungers (SDG-2), nicht vollständig bis 2030 umgesetzt werden. Quelle: FAO | Infografik | Tabelle/Infos
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Landwirtschaft BIP-Anteil Welt 2018 20.09.19 (1497) |
dpa-Globus 13457: Die Rolle der Landwirtschaft Ein wichtiger Indikator für die Entwicklung eines Staates ist der Anteil der Landwirtschaft am BIP, z.B. ist ein hoher Anteil typisch für Länder mit geringem Einkommen, wo die übrigen drei Sektoren (Industrie, produzierendes Gewerbe, Dienstleistungen) meist deutlich unterentwickelt sind (z.B. in Subsahara). Dagegen liegt der Anteil in vielen entwicklelten Industrienationen aufgrund einer technisierten, automatisierten und inzwischen immer mehr digitalisierten Landwirtschaft deutlich unter 2 % (z.B. FR 1,6; US 0,9; DE 0,68; UK 0,6). Die Grafik listet die 15|8 Staaten mit dem höchsten|geringsten Anteil (in %): 〈SL 60,28 GW 47,46 TD 44,82 NE 39,65〉 ... 〈UZ 28,79 TZ 28,74〉. 〈AD 0,48 KW 0,48 TT 0,47 BH 0,29 LU 0,28 QA 0,17 HK 0,07 SG 0,02〉 . Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos
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Trinkwasser DE 2018 20.09.19 (1491) |
dpa-Globus 13450: Dafür verbrauchen wir Leitungswasser Im Jahr 2018 wurden von den Privathaushalten in Deutschland im Durchschnitt täglich 127 Liter Tinkwasser pro Kopf verbraucht, 4 ℓ mehr als in den Vorjahren, vor allem wegen der lang anhaltenden Dürre im Hitzesommer 2018. Das Kreisdiagramm stellt die Anteile beim Verwendungszweck dar, von "Baden, Duschen, Körperpflege" (36%) bis "Essen, Trinken" (4%). Ergänzung (zgh): Beim Trinkwasserverbrauch hat das Trinken den weitaus geringsten Anteil. Um Energie, Verpackung und somit Treibhausgase zu reduzieren, sollte verstärkt Leitungs- statt Mineralwasser getrunken werden, was auch ca. 100 mal preiswerter ist. Außerdem ist die gesundheitliche Qualität von Leitungswasser in Deutschland oft besser als von Mineralwässern aus Flaschen (➚). Quelle: BDEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Stromverbrauch Klimanlagen Welt 1990-2016 20.09.19 (1480) |
dpa-Globus 13452: Steigender Energiehunger durch Klimaanlagen Als Folge der globalen Erwärmung hat sich der Stromverbrauch (in TWh) für Klimaanlagen in Gebäuden weltweit von 1990|608 auf 2016|2021 mehr als verdreifacht (+232%). Der steigende Stromverbrauch wiederum erhöht den Ausstoß von Treibhausgasen, der wiederumg die globale Erwärmung verstärkt, wodurch noch mehr Strom für Kühlung benötigt wird, ein sich selbst verstärkender gefährlicher Teufelskreis. Die Grafik listet den Stromverbrauch (in TWh) für Klimaanlagen in ausgewählten Ländern/Regionen ab 1990 in 10er Schritten und für 2016 . Mit weitem Abstand lagen die USA (616) und China (450) vorne, gefolgt von EU (152), Mittlerem Osten (129), Japan (107) und Indien (91). Zum Vergleich: 2016 lag der Stromverbrauch in den USA nur für Kühlung (616 TWh) um 13% über dem gesamten Netto-Stromverbrauch in Deutschland (545 TWh). Quelle: IEA: "Future of Cooling" | Infografik | Tabelle/Infos
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Bildungsausgaben OECD 2016 20.09.19 (1479) |
dpa-Globus 13449: Investieren in Bildung Im Jahr 2016 wurden im Durchschnitt der OECD-Länder 5,0 % vom BIP für öffentliche und private Bildungseinrichtungen aufgewendet. Unter den ausgewählten 22 OECD-Staaten variiert die Quote um den Faktor 2,0. Rangfolge (% vom BIP): 〈NO 6,5 GB 6,2 US 6,0 BE 5,8 FI 5,5〉 ... 〈SK 3,7 IT 3,6 IE 3,5 CZ 3,5 LU 3,2〉 . Deutschland liegt mit 4,2 unter dem OECD-Durchschnitt auf Rang 16. Hinweis (zgh): Die Quote bei Luxemburg (LU) und Irland (IE) ist klein, weil das BIP durch den Steuerparadies-Effekt (LU, IE) und durch Pendler (LU) überhöht ist (vgl. ➔). Aussagekräftiger ist der Indikator "Ausgaben pro Bildungsteilnehmer": Rangfolge (in k$): 〈LU 19,8 AT 14,7 NO 13,8 US 13,0 BE 12,3〉 ... 〈PL 6,9 SK 6,7 TR 4,5〉. Deutschland (Rang 9) lag mit 11,3 über dem OECD-Durchschnitt (9,3). Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Polareisschmelze Arktis Antarktis 1860-2018 20.09.19 (1475) |
Statista: Schmelzende Pole Aus Anlass des Starts der "Polarstern" am 20.9.19 zur bisher größten Arktis-Expedition (MOSAiC) (➔) zeigt die Infografik die Entwicklung der Eisfläche (in Mkm²) der Arktis und Antarktis von 1980 bis 2018. In der Arktis ist sie von 7,6 auf 4,6 (-38,8%), in der Antarktis von 18,8 auf 17,6 (-6,2%) abgeschmolzen. Der Hauptgrund für das starke Schmelzen in der Arktis ist, dass hier die Erwärmungsrate mindestens doppelt so groß ist wie die globale Rate. Ergänzung (zgh): Arktis und Antarktis sind Kippelemente des globalen Klimasystems: Werden gewisse Schwellenwerte beim Abschmelzen überschritten, kippt es durch die Eis-Albedo-Rückkopplung in einen irreversiblen sich selbst verstärkenden Prozess, an dessen Ende die Pole und Grönland komplett sowie die Gebirge weltweit größtenteils eisfrei wären. Der Meeresspiegel würde dadurch um 66 bis 70 m steigen. Die Niederlande, Dänemark, Bangladesch und das Amazonasbecken z.B. wären weitestgehend unter Wasser, ebenso die meisten Megacities, da sie niedrig in Meernähe liegen. Von Berlin blieben nur einzelne Hügel übrig (➚), Dortmund (86 m ü. NHN) wäre eine Küstenstadt und in Köln (53 m ü. NHN) würden nur der Dom (Höhe: Hauptschiff: 43 m, Südturm: 157 m) und die Hochhäuser aus dem Meer ragen. Datenquelle: NSIDC Statista: Infotext Infografik | Serie
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Kohlestromanteil EU 2017 18.09.19 (1476) |
Statista: So abhängig ist Europa von der Kohle Die Infografik zeigt den Kohleanteil an der Stromerzeugung in 20 ausgewählten EU-Staaten im Jahr 2017. Falls das jeweilige Land den Ausstieg aus der Kohleverstromung beschlossen hat, wird zusätzlich das Ausstiegsjahr angegeben. Rangfolge (Kohleanteil in %|ggf. Ausstiegsjahr): 〈PL 81 CZ 54 GR 46 BG 45 DE 40|2038〉 ... 〈FR 3|2021 AT 3|2025 SE 1|2022〉 . Wie die Rangfolge zeigt, ist Deutschland das einzige Land, das trotz hohem Anteil von Kohlestrom den Kohleausstieg beschlossen hat, allerding erst im Jahr 2038, was viele Klimaexperten für viel zu spät halten. Weltweit (darunter China, Russland, USA) ist die Kohleproduktion 2018 wieder gestiegen auf rund 8 Gt. Datenquelle: Statista-Recherche Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Mehrweganteil Getränke DE 2013-2017 18.09.19 (1474) |
Statista: Mehrweganteil bei Getränken nimmt ab Die Grafik zeigt die Entwicklung des Mehrweganteils (in %) von Getränken im deutschen Handel im Zeitraum 2013 bis 2017 aufgeschlüsselt nach drei Kategorien: a) Mehrwegverpackungen: ständiges Sinken von anfangs 45,1% auf zuletzt 42,2% b) ökologisch vorteilhafte Einwegverpackung: Anstieg von 1,1% auf 1,5% c) sonstige Einwegverpackungen: laufender Anstieg von anfangs 53,8% auf zuletzt 56,4%. Einzige Ausnahme beim steigenden Anteil der Einwegverpackungn bildet Bier: es wird zu 82% in Mehrwegflaschen verkauft. Datenquelle: UBA Statista: Infotext Infografik
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Erdölreserven Top10 Welt 2018 16.09.19 (1473) |
Statista: Wo die größten Ölreserven schlummern Ende 2018 betrugen die Erdölreserven weltweit rund 1730 Milliarden Barrel (Gb), davon entfielen auf die Top10-Staaten 1487 Gb (86%). Rangfolge (Gb) 〈VE 303 SA 298 CA 168 IR 156 IQ 147 RU 106 KW 102 AE 98 US 61 LY 48〉 . Datenquelle: BP Statistical Review of World Energy 2019 Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölförderländer Top10 Welt 2018 16.09.19 (1472) |
Statista: Die Top 10 Erdöl-Produzenten der Welt Im Jahr 2018 wurden weltweit 4,474 Gt Erdöl gefördert. Aus Anlass des Drohnenangriffs auf die Ölraffinerie Abqaiq und das Ölfeld Churais in Saudi-Arabien am 14.9.2019 (➚) listet die Infografik den Anteil der Top10 Erdölförderländer an der weltweiten Förderung 2018 (%): 〈US 16,2 SA 13,0 RU 12,1 CA 5,5 IR 5,0 IQ 4,9 AE 4,2 CN 4,0 KW 3,2 BR 2,8〉 Datenquelle: BP Statistical Review of World Energy 2019 Statista: Infotext Infografik
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Meinungsumfrage Klimawandel Welt 2019 16.09.19 (1469) |
Statista: Der menschengemachte Klimawandel ist (nicht) real Die Infografik zeigt den Anteil (in %) von befragten Erwachsenen in 10 ausgewählten Ländern* weltweit, die den Klimawandel für real und hauptsächlich menschengemacht halten. 〈IN 71 ES 69 IT 66 UK 51 DE 49 FR 48 CN 45 US 38 SA 35 NO 35〉. Kommentar (zgh): Die Daten zeigen, dass in Ländern, wo typische Folgen der Klimaerwärmung schon stärker erlitten wurden (z.B. Spanien, Italien: Dürre, Hitze, Waldbrände; Wasserknappheit; Starkregen mit verheerenden Überflutungen), der Klimawandel überwiegend für real gehalten wird. In Ländern dagegen, die stark von der Nutzung oder dem Verkauf fossiler Energien profitieren (USA, Saudi-Arabien, Norwegen), wird die Klimaerwärmung relativiert, teils sogar geleugnet, nicht zuletzt infolge jahrzehnte langer Kampagnen der Desinformation, besonders ausgeprägt in den USA (➚). Aber auch in Deutschland haben sog. "Klimaskeptiker" über die Medien unverhältnismäßig viel Einfluss ausgeübt (➚), so dass nur 49% der Befragten den Klimawandel für real und menschengemacht halten, 35% sehen uns Menschen mindestens teilweise verantwortlich und 5% leugnen sogar den anthropogenen Einfluss auf die globale Erwärmung. * YouGov-Studie: Meinungsumfrage vom 11.6. bis 22.7.2019 in 28 Ländern mit vier möglichen Antworten: Mensch ist a) haupt- b) teil- c) nicht-verantwortlich, d) kein Klimawandel. Statista: Infotext Infografik
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Altenquotient EU 2018 13.09.19 (1471) |
dpa-Globus 13444: Die EU altert Die Bevölkerung der EU altert. Im Jahr 2018 waren rund 101 Millionen Menschen in der EU 65 Jahre oder älter (19,7% der Gesamtbevölkerung). Ein Indikator für Alterung ist die Altenquote*. Seit 2001 ist sie in der EU28 von 24% auf zuletzt (2018) 31% gestiegen. Rangfolge der Staaten (%): 〈IT 35,2 FI 34,2 GR 34,1 PT 33,3 DE 32,8〉 ... 〈CY 23,4 SK 22,5 IE 21,2 LU 20,6〉 . Ergänzung (zgh): Deutlich geringer ist die Altenquote* in weiteren Staaten Europas und Anrainern, die auch von Eurostat erfasst werden, darunter: 〈GE 22,4 ME 22,0 BY 21,9 IS 21,1 AL 19,7 MK 19,5 AM 17,0 TR 12,6 XK 12,1 AZ 9,2〉 . * Altenquote = Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 15 bis 64 Jährigen Eurostat verwendet die Bezeichnung "Alterslastenquote, 1.Variante". Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Agrarsubventionen OECD 2018 13.09.19 (1470) |
dpa-Globus 13432: Agrarsubventionen Im Jahr 2018 stammten 19,2% der Einkünfte der Bauern im Durchschnitt der OECD aus staatlicher Unterstützung (+1,5% zum Vorjahr). Mit 20,0% liegt der EU28-Durchschnitt etwas darüber. Die Grafik listet die Rangfolge von jenen 13* OECD-Staaten, die nicht in der EU sind: 〈NO 62,4 IS 58,6 KR 55,1 CH 53,9〉 ... 〈US 12,2 CA 8,8 AU 2,5 CH 2,3 NZ 0,5〉 . * 36 OECD-Staaten = 23 EU-Staaten + 13 Nicht-EU-Staaten Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sozialstaat DE 2018 13.09.19 (1468) |
dpa-Globus 13440: Bausteine des Sozialstaats Insgesamt wurden im Jahr 2018 in Deutschland 954,2 G€ für soziale Leistungen ausgegeben. Mit weitem Abstand an der Spitze lagen Aufwendungen für Krankheit (35,1%) und Alter (32,2%), zusammen bereits etwas mehr als 2/3 (67,4%) des Gesamtbudgets. Noch zweistellig folgte die Leistung für Kinder (11,0%) sowie 7 weitere einstellige Posten . Die Top3-Finanzierungsquellen waren: Sozialbeiträge der Arbeitgeber (35%) und der Versicherten (überwiegend Arbeitnehmer) (31%); staatliche Zuschüsse aus Steuermitteln (33%). Quelle: BMAS | Infografik | Tabelle/Infos
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lebenswerte Metropolen Welt 2019 13.09.19 (1467) |
dpa-Globus 13437: Lebenswerte Metropolen Die Infografik listet die 10|4 Städte weltweit mit der höchsten | niedrigsten Lebensqualität, die anhand von mehr als 30 Indikatoren aus 5 Kategorien* als Punktwert zwischen 0 (extrem gering) bis 100 (ideale Stadt) berechnet wird. Im Jahr 2019 liegt Wien (99,1) zum zweiten Mal auf Rang 1 und Melbourne (98,4) wieder auf Rang 2, gefolgt von Sydney (98,1), ..., Adelaide (96,6). Schlusslicht im "Global Liveability Ranking" von 140 Städten sind Tripolis (40,4), Dhaka (39,2), Lagos (38,5) und Damaskus (30,7) . Beste Metropolen in Deutschland sind Frankfurt a.M. (Rang 12) und Hamburg (Rang 18). * (1) innere Sicherheit, (2) Gesundheitswesen, (3) Kultur und Umwelt, (4) Bildung, (5) Infrastruktur. Quelle: Economist Intelligence Unit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bruttoinlandsprodukt DE 2018 13.09.19 (1466) |
dpa-Globus 13438: Das Bruttoinlandsprodukt 2018 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands betrug rund 3344 G€, nominal 3,1%, bereinigt* 1,9 % mehr als im Vorjahr. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden**: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Privatkonsum + Staatskonsum + Investitionen + Außenbeitrag1 Verteilung: Volkseinkomen2+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo3 1 Außenbeitrag= Export - Import 2 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 3 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland *preisbereinigt, verkettet, saison- und kalenderbereinigt ** Neuberechnung nach der alle 5 Jahre erfolgenden Generalrevision der VGR. BIP nach alter Berechnung: 3386 G€. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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PKW-Kennzahlen DE 2009-2018 13.09.19 (1465) |
dpa-Globus 13433: Stärker, schneller, schwerer Die Infografik zeigt das Ansteigen von drei PKW-Kennwerten im Zeitraum 2009 bis 2018: Motorleistung (kW) von 86,8 auf 112,5 (+29,6%); Höchstgeschwindigkeit (km/h) von 186,0 auf 200,2 (+7,6%); Leergewicht (t) von 1,30 auf 1,52 (+16,9%). Der Anstieg dieser Kennwerte - neben Wachstum der Fahrleistung - ist mitverantwortlich dafür, dass trotz Effizienzsteigerung der Motoren der CO2-Ausstoß des PKW-Verkehrs von 1995 bis 2017 um 0,5% gestiegen ist ➚. Die starke Gewichtszunahme liegt u.a. am steigenden Anteil von großen und schweren SUVs. Seit 2013 – als das Kraftfahrt-Bundesamt SUVs als eigenes Segment aufnahm – sind die Neuzulassungen von rund 246k auf 630 k Anfang 2019 gestiegen.Im August 2019 lagen SUVs bei den Neuzulassungen mit einem Anteil von 22,2% erstmals an erster Stelle ➚. Quelle: Kraftfahrtbundesamt (KBA) | Infografik | Serie
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Sozialleistungen DE 1968-2018 06.09.19 (1460) |
dpa-Globus 13424: Die Ausgaben für den Sozialstaat Die Sozialleistungen (G €) sind seit 1960 jedes Jahr gestiegen ( ƵR ). Die Grafik zeigt die Entwicklung ab 1968 in 10-Jahresschritten: von 1968|59 G € bis 2018|996 G€. Der Anstieg resultiert aus Preissteigerungen (Inflation) und Einführung neuer Leistungen (z.B. Pflegeversicherung, Elternzeit). Auch die Sozialleistungsquote (% vom BIP) ist bei den 10-Jahresschritten gestiegen: von 1968|21,4% auf 2018|29,4%. Das bisherige Allzeithoch markierte die Quote im Jahr 2009 mit 30,6%: Hauptgründe für diesen bisher einmaligen Wert über 30% waren die Weltwirtschaftskrise und die Einbeziehung der privaten Krankenversicherung in die Quotenberechnung. Die mit weitem Abstand größten Posten im Sozialbudget sind die Ausgaben für die Renten- und Krankenversicherung (29% bzw.22% ➔). Quelle: BMAS | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Globale Temperatur Welt 1880-2018 06.09.19 (1459) |
dpa-Globus 13426: Die globale Temperatur Die Grafik zeigt die Abweichung der globalen Temperatur im Zeitraum von 1880 bis 2018 zur 13,9°C-Referenzgeraden* (Nulllinie). Bis etwa 1935 verlief die Kurve immer unter der Nulllinie, ab etwa 1975 laufend oberhalb mit steigender Tendenz. Die letzten 5 Jahre waren laut NOAA die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen1880: 2014|+0,74°C; 2015|+0,90; 2016|+1,00 (Maximum); 2017|+0,91; 2018|+0,83. Die globale Temperatur wird in der Tendenz weiter steigen, weil weiter Treibhausgase in der Größenordnung von 50 GtCO2e pro Jahr in die Atmosphäre emittiert werden, wo sie sich anreichern und den Treibhauseffekt verstärken mit verheerenden Folgen. * 13,9°C = Durchschnittstemperatur von 1901 bis 2000. Quelle: NOAA | Infografik
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Temperaturanstieg DE 2018 06.09.19 (1458) |
dpa-Globus 13421: Temperaturanstieg in Deutschland Die Grafik zeigt den Jahresverlauf der Durchschnittstemperatur für das Jahr 2018 und 1996 sowie für die 30-Jahres-Zeiträume* 1961-1990, 1971-2000 und 1981-2010. Die Kurve für 2018 verläuft ab etwa Mitte März deutlich oberhalb der anderen Kurven, was veranschaulicht, dass 2018 mit 10,5°C im Durchschnitt das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 war, 2,2°C über dem Niveau der aktuellen WMO-Referenzperiode* 1961-1990 und 1,6°C über der jüngsten abgeschlossenen Vergleichsperiode 1981-2010. Laut DWD waren die Monate April bis November ausnahmslos zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinreich. Wetterextreme wie die Dürre und Hitze in Europa 2018 sind typisch für die Klimaerwärmung und werden bei fortschreitender Erwärmung häufiger und intensiver auftreteten. * Klima-Referenzperioden umfassen i.d.R. 30 Jahre, aktuell laut WMO 1961-1990, zuvor 1931-1960 Quelle: DWD | Infografik | Tabelle/Infos
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Reiche, arme Länder Welt 2018 06.09.19 (1457) |
dpa-Globus 13420: Reiche und arme Länder In der Weltkarte sind die zehn reichsten | ärmsten Länder grün|rot gefärbt, gemessen am jährlichem Volkseinkommen je Einwohner im Jahr 2018 (in k $). 〈CH 83,6 NO 80,8 LU 77,8 US 62,9 QA 61,2 IS 60,7 DK 60,1 IE 59,4 SG 58,8 SE 55,1〉. 〈BI 0,28 MW 0,36 NE 0,38 MZ 0,44 MG 0,44 SS 0,46 CF 0,48 CD 0,49 SL 0,50 AF 0,55〉 . Deutschland liegt mit 47,5 auf Rang 15. In Burundi und Malawi mussten die Einwohner mit weniger als einem US-$ pro Tag auskommen. Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos
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Arbeitsmarkt Welt 2018 06.09.19 (1456) |
dpa-Globus 13418: Der globale Arbeitsmarkt Mit einem Anteil von 48,8% der Beschäftigten lag der Dienstleistungssektor 2018 weltweit mit Abstand an der Spitze (Landwirtschaft 28,3%, Industrie 23,0%). Die Verteilung der Beschäftigten auf diese drei Sektoren hängt jedoch stark vom Einkommensniveau in den Ländern ab: je höher das Einkommen, desto mehr verschiebt sich die Verteilung weg von der Landwirtschaft hin zu den Dienstleistungen, was die Grafik durch Differenzierung der Länder nach vier Einkommenskategorien verdeutlicht . Besonders unterschiedlich ist die Verteilung bei den Länder mit niedrigem | hohem Einkommen (in %): Landwirtschaft 62,9|3,0; Industrie 11,4|22,5; Dienstleistung 25,7|74,5 . Quelle: Weltbank: Daten Datenblog | Infografik | Tabelle/Infos
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Geburtenziffer 2018 DE Bundesländer 06.09.19 (1455) |
dpa-Globus 13419: Geburten je Frau Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburtenziffer* in Deutschland von 1990 bis 2018: Sie fiel zunächst von 1990|1,45 auf das Bereichstief 1994|1,24 und stieg dann unter Schwankungen (Zwischenhoch 2000|1,38; Zwischentief 2006|1,33) auf das Bereichshoch 2016|1,59. Anschließend fiel die Geburtenziffer etwas auf zuletzt 2018|1,57, in Ost-|Westdeutschland (je ohne Berlin) 1,60|1,58. Unter den Bundesländern variiert die Geburtenziffer von 1,62 bis 1,45. Ranking: 〈NI 1,62 BB 1,62 ST 1,61 NW 1,60〉 ... 〈MV 1,55 HH 1,49 SL 1,47 BE 1,45〉 . * Zusammengefasste Geburtenziffer: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau bei Geburtenverhalten wie das aller 15- bis 49-jährigen Frauen im jeweiligem Jahr. Die tatsächliche Kinderzahl kann erst nach dem gebärfähigen Alter (statistisch: 49 Jahre) bestimmt werden. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Nitratbelastung 06.09.19 (1453) |
dpa-Globus 13417: Woher kommt das Nitrat? Die Grafik erläutert, wie aus Stickstoff (N) in der Luft und Stickstoffverbindungen (NX) aus abgestorbenem organischem Material sowie Gülle und synthetischem Dünger unter Einwirkung von Bodenbakterien und -pilzen Nitrat (NO3) entsteht, das als Nährstoff von Pflanzen aufgenommen wird. Bei Überdüngung versickert überschüssiges Nitrat ins Grundwasser und gelangt darüber ins Trinkwasser. Da die übermäßige Aufnahme von Nitrat als gesundheitsschädlich gilt, hat die EU einen Grenzwert für Nitrat festgelegt: 50 mg/ℓ. Ergänzung (zgh): Da dieser EU-Grenzwert in Deutschland seit Jahren an vielen Messstellen überschritten wird, ist Deutschland vom EuGH 2018 verurteilt worden (➔ ). Da auch danach die Gülleflut nicht nennenswert eingedämmt wurde, droht Deutschland ein Verfahren wegen Vertragsverletzung mit bis zu 900.000 € Strafe täglich (➚). Quelle: Umweltbundesamt; Schroedel - Stoffwechselphysiologie | Infografik
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Geburtenzahl DE 2008-2018 03.09.19 (1451) |
Statista: Mehr Babys, ältere Mütter Die Anzahl der Lebendgeborenen in Deutschland ist im dargestellten Zeitraum von 2008 bis 2018 gestiegen von anfangs 682.514 auf zuletzt 787.523 (+2.622 zum Vorjahr). Die Fertilitätsrate* 2018 betrug in Gesamtdeutschland 1,57 (wie Vorjahr), in Ost-|Westdeutschland (je ohne Berlin) 1,60|1,58. Unter den Bundesländern variiert die Fertilitätsrate von 1,62 bis 1,45 ➔. Die Anzahl der Geburten pro 1000 Frauen ab 40 Jahre ist im Verlaufe der Zeit deutlich gestiegen: von 1990|23 auf 2018|88. * vereinfacht: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau, genauer: zusammengefasste Geburtenziffer Datenquelle: Destatis Statista: Infotext Infografik
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Siedlungsabfälle EU 2017 30.08.19 (1490) |
dpa-Globus 13415: Europas Abfall Das kommunale Abfallaufkommen¹ in der EU² ist das vierte Jahr in Folge etwas gestiegen, zuletzt (2017) auf 249 Mt, das sind 486 kg pro Kopf. Unter den EU-Staaten² variiert die Müllmenge pro Kopf um den Faktor 2,9. 〈DK 781 CY 637 DE 633 LU 607〉 ... 〈SK 378 CZ 344 PL 315 RO 272〉 . 47% der sog. Siedlungsabfälle¹ in der EU wurden recycelt (wiederverwertet oder kompostiert), knapp 1/4 wurde deponiert und 28% energetisch verwertet (Erzeugen von Wärme oder Strom durch Müllverbrennung). ¹ Abfälle aus Haushalten, kleinen Unternehmen und öffentl. Einrichtungen ² ohne Irland: keine Daten Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Migrationshintergrund DE 2018 30.08.19 (1489) |
dpa-Globus 13409: Menschen mit Migrationshintergrund Ende 2018 lebten in Deutschland 81,6 Millionen (M) Menschen, darunter 20,8 M (25,5 %) mit Migrationshintergrund*, die auf zwei Arten aufgeschlüsselt werden können (in M) : A) 20,8 = 10,9 (52%) Eingebürgerte + 9,9 (48%) Ausländer B) 20,8 = 13,5 (16,5%) mit eigener Migrationserfahrung (1. Generation) + 7,3 ( 9,0%) ohne eigene Migrationserfahrung (2./3. Generation) . Hinweis: Datenquelle ist der Mikrozensus, bei dem nur Personen in Wohngebäuden erfasst werden, wodurch z.B. Schutzsuchende in Aufnahmeeinrichtungen meist nicht einbezogen sind. * Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Jugend-Altenquotient DE 2018-40-60 30.08.19 (1452) |
dpa-Globus 13411: Bevölkerung aus dem Gleichgewicht Deutschland ist eine schnell alternde Gesellschaft. Ein Maß dafür ist z.B. die Entwicklung des Anteils der Jüngeren bzw. Älteren an allen Erwerbsfähigen in den Jahren 2018|2040|2060: Jugendquotient¹: 31|34|35; Altenquotient² : 36|53|58. Bei diesem mittleren Szenario der Bevölkerungsentwicklung³ sinkt die Zahl der 20-64-Jährigen von 2018|49,8 M auf 2060|40,7 M, die Geburtenrate bleibt konstant bei 1,55 Kindern pro Frau, die Lebenserwartung steigt bei Männern|Frauen leicht auf 84,4|88,1 und der Wanderungsaldo bleibt konstant bei 221 k pro Jahr. 1 Anzahl der unter 20 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen 2 Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen 3 14. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung vom 27.6.2019 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Teilhabechancen DE 2019 30.08.19 (1450) |
dpa-Globus 13414: Lebensräume in Deutschland In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) hinsichtlich der Teilhabechancen* nach 2 Hauptkategorien (städtische|ländliche Regionen: blau|grün) gefärbt, wobei jeweils 3 Unterkategorien unterschieden werden: - reiche Großstädte und ihre Speckgürtel; attraktive Großstädte; Großstädte mit Problemlagen - ländliche Regionen: erfolgreich; mit vereinzelten Problemen; "abgehängte". 89 ländliche Regionen sind besonders erfolgreich, darunter viele in Baden-Württemberg, in Teilen Bayerns und im südlichen Hessen. Dagegen gelten 58 Regionen als "abgehängt", überwiegend in Ostdeutschland. 51 Großstädte weisen Problemlagen auf, vor allem im Ruhrgebiet und in Berlin. In der Deutschlandkarte (SPON 22.8.19) kann die Bewertung der 401 Kreise per Klick abgerufen werden. * gemessen an 8 Indikatoren zu den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen.: Hartz-IV-Quote; Schulabbrecher; Zu-/Abwanderung 18-29-Jährige; Steuereinnahmen; Lebenserwartung; Einkommen; schnelles Internet; Versorgungsindex. Landkarten zu den Indikatoren (SPON) Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung: Teilhabeatlas | Infografik
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Bruttoinlandsprodukt DE 2008-2018 30.08.19 (1449) |
dpa-Globus 13405: Die Leistung unserer Wirtschaft Im Jahr 2018 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) rund 3344 G€¹, im Vergleich zum Vorjahr nominal|real² 3,1|1,5% mehr. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 4,0 %, Finanzkrise ab 2007, Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP im dargestellten Zeitraum 2008 bis 2018 jedes Jahr real gestiegen, am stärksten real 2010 (4,2%), nominal 2011 (5,0%). Im unteren Teil schlüsselt die Infografik das BIP nach Entstehung, Verwendung und Verteilung auf . 1 berechnet nach der Generalrevision der VGR 2019 (pdf) 2 preisbereinigt (Inflation rausgerechnet) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Mikroplastik-Quellen DE 2018 29.08.19 (1445) |
Statista: Mikroplastik ist überall Im Jahr 2018 wurden in Deutschland laut UMSICHT (pdf) geschätzte 330 kt Mikroplastik freigesetzt, das sind rund 4000 Gramm/Kopf (g/c). Die Grafik listet die 13 wichtigsten Quellen mit zusammen 2.456 g/c. Mit weitem Abstand an der Spitze liegt der Reifenabrieb von PKW (998 g); es folgen Abfallentsorgung (303) und Abrieb von Bitumen im Asphalt (228) sowie 11 weitere Quellen, am Ende Kosmetika (19 g) . Mikroplastik wurde gefunden im Meer- und Trinkwasser und sogar im Schnee selbst entlegener Regionen wie der Arktis (Statista). Auch in Tieren wurde es nachgewiesen, weshalb Mikroplastik sich in der Nahrungskette anreichert. Hauptquellen für Menschen sind jedoch Einatmen der Umgebungsluft sowie Trinken aus Getränkekartons und PET-Flaschen. Die Folgen für die Gesundheit von Menschen sind bisher ungeklärt. Bei Mäusen wurde nachgewiesen, dass sich Mikroplastik im Körpergewebe (vor allem Darm und Leber) anreichern und dort Entzündungen wie auch Veränderungen im Stoffwechsel verursachen kann. Besonders Nanopartikel (Größe 1 bis 100 nm) scheinen höheres Gefährdungspotenzial zu haben. Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Nitratbelastung DE 2008-2017 28.08.19 (1448) |
Statista: Zu viel Nitrat im deutschen Grundwasser Seit Jahren ist das Grundwasser in Deutschland infolge von Stickstoff-Überdüngung durch ein Übermaß an Gülle aus Massentierhaltung mit zuviel Nitrat belastet, wie die Grafik auf Basis von UBA-Daten für den Zeitraum 2008 bis 2017 belegt. Sie notiert für jedes Jahr den Anteil (in %) der Messstellen, die a) eine zu hohe Nitratbelastung und b) sogar den EU-Grenzwert (50 mg/ℓ im Jahresmittel) überschritten. Anfangs waren es 36,7|18,2%, zuletzt 34,8|16,9%. Wegen der überhöhten Nitratwerte muss das Trinkwasser vielerorts in den Wasserwerken kostenträchtig aufbereitet werden. Ergänzung (zgh): Wegen andauernden Verstoßes gegen EU-Richtlinien zum Wasserschutz verklagte die EU-Kommission Deutschland (DE) 2016 vor dem EuGH ➚, der DE 2018 verurteilte ➚. Da DE anschließend immer noch nicht genug unternahm, die Gülleflut einzudämmen, mahnte die EU-Kommission DE im Juli 2019 erneut ab ➚ . Eine 2. Klage beim EuGH ist zu erwarten, zumal die Vorschläge der Ministerinnen Klöckner und Schulze vom 28.8.19 von der EU-Kommission als unzureichend bewertet wurden ➚. Bis Ende September müssen verbesserte Vorschläge eingereicht werden. Sollten auch diese nicht ausreichen, droht ein Verfahren wegen Vertragsverletzung mit bis zu 900.000 € Strafe täglich. Statista: Infotext Infografik
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Top-Soja-Produzenten Welt 1980-2019 27.08.19 (1443) |
Statista: Regenwaldrodung macht Brasilien zum Soja-Produzenten Nr. 1 Die Grafik zeigt die Entwicklung der Sojaernten (in Mt) der vier führenden Anbauländer von 1980/82 bis 2019/20 auf Basis von USDA-Daten (pdf). In China ist die Sojaernte etwas gestiegen von ca. 10 auf 17, in Argentien von 0 auf 53, in den USA von ca. 58 auf 105 und in Brasilien von ca. 18 auf 123, wobei der Anstieg dort seit 2010/11 der weitaus stärkste ist. Inzwischen übertrifft die Sojaernte Brasiliens jene der USA um 18 Mt. Die drastische Ausweitung des Sojaanbaus in Brasilien geht einher mit fortschreitender Brandrodung und Abholzung des Regenwalds in Amazonien. Einer der Hauptabnehmer des Sojas ist die EU: 36% ihres Soja-Imports, größtenteils für Futtermittel, kommt aus Brasilien. Deutschland zählt zu den Top-Importeuren von Soja aus Brasilien. Statista: Infotext Infografik
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Dienstleistungen Export-Import Welt 2018 23.08.19 (1493) |
dpa-Globus 13402: Der Welt zu Diensten Die weltweiten Exporte|Importe von Dienstleistungen* betrugen 2018 rund 5,8|5,5 T$. Die Grafik listet die Top10 beim Export bzw. Import (in G$) Ex: 〈US 808 UK 373 DE 326 FR 291 CN 265 NL 241 IE 205 IN 204 JP 187 SG 184〉 Im: 〈US 536 CN 521 DE 350 FR 257 UK 230 NL 229 IE 218 JP 198 SG 187 IN 175〉 . Ergänzung (zgh): stark unausgeglichene Bilanz: US (+272), CN (-256), UK (+143), allerdings ist deren Warenbilanz gegenläufig (US -950; CN +351; UK: -188 ➔) und mildert das Defizit in der Leistungsbilanz ab. Deutschlands Dienstleistungsbilanz (-24) ist fast ausgeglichen, ganz anders die Warenbilanz (+275) und somit auch die Leistungsbilanz. Zu unausgeglichene Handels- und Leistungsbilanzen gelten als nicht nachhaltig. * Bereiche u.a.: Information- u.Kommunikation; Versicherungen; Finanzen; Transport u. Touristik Quelle: WTO | Infografik | Tabelle/Infos
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Sozialbudget DE 2018 23.08.19 (1461) |
dpa-Globus 13395: Das soziale Netz Das Sozialbudget 2018 umfasst rund 995 G€ und verteilt sich auf 29 Einzelleistungen. Die mit weitem Abstand größten Posten sind die Renten- (31,5 %) und Krankenversicherung (24,0 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (6,0%), Lohnfortzahlung (5,6%), Kinder-/Jugendhilfe (4,7%), Kindergeld (4,7%) und Grundsicherung für Arbeitssuchende (4,4%), zusammen bereits 81% der gesamten Aufwendungen. Hinzu kommen 30,4 G€ steuerliche Leistungen. Quelle: BMAS | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Schattenwirtschaft OECD 2019 23.08.19 (1447) |
dpa-Globus 13396: Am Fiskus vorbei Die Grafik listet den geschätzten Anteil (%) der Schattenwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in 16 ausgewählen OECD-Ländern im Jahr 2019: 〈GR 19,2 IT 18,7 ES 15,4 PT 15,4 BE 15,1〉 ... 〈NL 7,0 AT 6,1 CH 5,5 US 4,8〉 . In Deutschland (Rang 11) beträgt der Anteil 9,1%, das entspricht 319 G€, -6 G€ im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich wegen guter Konjunkturentwicklung und robustem Arbeitsmarkt, die einen Rückgang der Schwarzarbeit und der illegalen Arbeitnehmerüberlassung bewirkten. Quelle: IAW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Langzeitarbeitslose EU28 2018 23.08.19 (1446) |
dpa-Globus 13393: Sehr lange ohne Arbeit Der Anteil der "über sehr lange Zeit"* Arbeitslosen (Alter: 20-64** Jahre) an allen Arbeitslosen betrug im Durchschnitt der EU 28,1 %. Unter den 28 Staaten variiert die Quote um den Faktor 5,9: 〈SK 45,1 IT 39,8 BG 37,9 BE 33,3〉 ... 〈EE 11,8 PL 10,9 DK 9,8 SE 8,7〉 . Deutschland (28,5 %) liegt auf Rang 10 etwas über dem EU-Durchschnitt. * Eurostat: "Very long-term unemployment", ≥ 2 Jahre, abweichend von 1 Jahr bei der gängigen Definition für die "normale" Langzeitarbeitslosigkeit ** Alternativ bietet Eurostat die Kategorie "15 bis 74 Jahre", die in Globus-Grafiken vergangener Jahre verwendet wurde Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Exporte-Importe DE-UK 2000-2018 23.08.19 (1444) |
dpa-Globus 13400: Der deutsch-britische Handel Die Exporte (in G€) von Deutschland nach Großbritannien sind zunächst von 2000|49,4 laufend gestiegen auf das Zwischenhoch 2007|69,8 und dann infolge der Weltwirtschaftskrise gefallen auf das Zwischentief 2009|53,2. Auf den anschließenden Anstieg auf das Allzeithoch 2015|89,0 folgte durch den Brexit-Beschluss (23.6.16) der Abfall auf zuletzt 2018|82,1. Die Import-Kurve (blau) verharrte unter Schwankungen insgesamt in etwa auf dem Anfangsniveau 2000|36,9, mit einem Einbruch auf 2009|32,5 parallel zur Export-Kurve (rot), und endete knapp über dem Anfangsniveau bei 2018|37.1. Der Saldo (Exporte - Importe) war stets positiv mit dem Maximum 2015|50,6 . Bei den Exporten|Importen Deutschlands liegt Großbritannien auf Rang 5|11, ein No-Deal-Brexit (NYT 28.8.19) hätte also erhebliche Negativfolgen auch für Deutschland (Tagesschau 13.3.19), insbesondere für den Außenhandel mit Autos und Autoteilen, die wichtigsten Export- wie auch Importwaren (Tagesspiegel 2.8.19) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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individuelle CO2-Bilanz DE 2019 23.08.19 (1440) |
dpa-Globus 13394: Die persönliche CO2-Bilanz Aktuell summiert sich der Treibhausgas-(THG)-Ausstoß pro Person in Deutschland auf 11,6 tCO2e im Durchschnitt der Bevölkerung (zum Vergleich: Frankreich, Italien: 7,0 t). Die THG-Emissionen könnten in Deutschland auf 5,8 tCO2e/c halbiert werden, falls gewisse Einsparmaßnahmen vollzogen würden, die in den Tabelle gelistet sind. Bereich: jährlicher THG-Ausstoß pro Person aktuell | nach Reduktion (in t CO2e): Ernährung: 1,7|1,2; Mobilität: 2,2|0,2; Heizung/Strom: 2,4|1,3; Konsum: 4,6|2,5; öffentliche: 0,7|0,7. Beim UBA kann der individuelle THG-Ausstoß berechnet werden. Bei einem CO2e-reduzierten Lebensstil kann er sogar unter 5 t CO2e liegen, bei hohem Energieverbrauch durch Strom und Heizung sowie vielen Kilometern per PKW und zusätzlich noch Fernflügen werden nicht selten 50 t überschritten. Emissionswerte zum überschlägigen Rechnen: 1000 kWh Strom: 0,5 t; 10.000 kWh-Gas: 3 t; 10.000 km per PKW | Flugzeug ca. 1,3|3,0 t). Quelle: UBA | Infografik | Tabelle/Infos
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Bodenfläche DE 2018 23.08.19 (1431) |
dpa-Globus 13391: Deutschland im Quadrat Die Gesamtfläche Deutschlands betrug Anfang 2018 357.582 km² (35,7582 Mha), die sich wie folgt aufteilten (%): Landwirtschaft 51, Wald 30, Straßen/ Wege/ PLätze 5, Wohngebiete 4, zusammen 89 %. Die restlichen 11 % verteilen sich auf Flächen für Industrie, Gewerbe, Sport, Freizeit, Erholung sowie Gewässer, Gehölze, Heide, Moore, Sümpfe und Sonstiges . Die Siedlungs- und Verkehrsfläche (Gebäude, Betriebe, Erholungs- und Verkehrsflächen, Friedhöfe) hatte einen Anteil von rund 14 %. Von 2014 bis Anfang 2018 hat sie durchschnittlich um 58 ha/Tag zugenommen. Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie will die Bundesregierung diesen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 ha/Tag senken, um der Versiegelung der Böden (Erhalt der natürlichen Bodenfunktionen, Hochwasserschutz) und dem Verlust naturnaher Gebiete (Artenschutz, Erhalt der Biodiversität) entgegen zu wirken. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Regenwald-Vernichtung Brasilien 2013-19M8 22.08.19 (1427) |
Statista: Der Regenwald brennt Das Stabdiagramm stellt die Entwicklung der Anzahl der Waldbrände im brasilianischen Regenwald von 2013 bis August 2019 dar. Wissenschaftler vom National Institute for Space Research (INPE) haben mittels Satellitenbildern einen alarmierenden Anstieg auf 74.155 Waldbrände seit Amtsantritt (1.1.19) von Bolsonaro festgestellt, 84% mehr als im gesamten Jahr 2018 und 48% über dem Durchschnitt der Jahre 2013-2018 . Die Waldbrände im südlichem Amazonasbecken waren zuletzt so stark, dass ihre Rauchwolken am 19.8. die Sonne im ca. 2000 km entfernten Sao Paulo verdunkelten. Bolsonaro begründete die Waldbrände mit der Queimada-Saison (für die Jahreszeit typische Trockenperiode). INPE sieht dagegen als Hauptursache Brandstiftung von Bauern mit dem Ziel, Regenwald in Land für Viehzucht und Sojaanbau zu verwandeln. Bolsonaro wird international zunehmend für seine mangelnde Umweltpolitik kritisiert. Zuletzt hatten Norwegen und Deutschland Fördergelder in Millionenhöhe zum Schutz des Regenwaldes storniert. Quelle: National Institute for Space Research (INPE) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Bevölkerungsstruktur DE 2018, 2060 19.08.19 (1426) |
Statista: So stark altert die deutsche Bevölkerung bis 2060 Die Altersstruktur in Deutschland hat sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts stark gewandelt: von der klassischen Pyramide zur Urnenform. Grund dafür ist die Alterung der Bevölkerung durch geringe Geburtenzahl bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung. Die Grafik (Quelle: destatis*) veranschaulicht den demografischen Wandel durch Überlagerung der Altersstruktur zum Jahr 2018 und 2060. Auch der Vergleich der Zahl der ab 65-Jährigen 2018|2060 verdeutlicht die Alterung (in M): Männer 7,8|10,9; Frauen: 10,1|12,3. In der Grafik sind außerdem markante Entwicklungen notiert, die erheblichen Einfluss auf die Altersstruktur hatten, vom Geburtentief während der Weltwirtschaftskrise 1932 über die Generation der Baby-Boomer (1955-1969, Geburten-Maximum 1964: 1,357 M) bis zum Geburtentief in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung 1990. * Bei der Prognose für 2060 wird eine moderate Variante für die 3 Hauptfaktoren der Entwicklung verwendet: Geburtenrate 1,55 Kinder/Frau; Lebenserwartung bei Geburt: 84,4|88,1 Jahre für Jungen|Mädchen; durchschnittlicher Wanderungssaldo: 221 k. Bei destatis können diese Parmeter interaktiv variiert werden. Statista: Infotext Infografik
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Staatsverschuldung DE 1958-2018 16.08.19 (1421) |
dpa-Globus 13381: Die Entwicklung der Schulden Die Schulden der öffentlichen Haushalte (in G€) sind von 1950|10 laufend gestiegen auf das Allzeithoch 2012|2068 und danach jedes Jahr gefallen auf zuletzt 2018|1917, die sich so verteilen (%): Bund 63,3; Länder 29,8; Gemeinden 6,9; Sozialversicherung 0,01. Die Schulden pro Einwohner (€/Kopf) haben sich parallel entwickelt: Anstieg von 1950|190 auf das Allzeithoch 2012|25.725, danach Rückgang auf zuletzt 2018|23.124. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Tote-Vermisste Flüchtlinge Welt 2018 16.08.19 (1420) |
dpa-Globus 13387: Tote und vermisste Flüchtlinge 2018 Die Zahl der weltweit auf der Flucht verstorbenen oder vermisst gemeldeten Personen stieg von 2014|5287 auf das Maximum 2016|8070 und sank danach laufend auf 2018|4737, darunter die vier Regionen mit den meisten Toten/Vermissten: Mittelmeer 2299, Nordafrika 567, Subsahara 560, Grenze Mexiko-USA 442 . Das Mittelmeer ist über die Jahre die mit Abstand am stärksten betroffene Regionen: seit Aufzeichnung der Daten sind knapp 18000 Menschen gestorben. Bezogen auf die Kontinente wurden 2018 in Afrika die meisten Toten (1401) registriert. Quelle: IOM | Infografik | Tabelle/Infos
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Binnenvertriebene Welt 2018 16.08.19 (1419) |
dpa-Globus 13384: Flüchtlinge im eigenen Land Ende 2018 betrug die Zahl der Binnenflüchtlinge (Internal Displaced Persons (IDP)) infolge von Konflikten (Gewalt, Unterdrückung, Krieg) 41,3 Millionen (M) (+10,8 M zum Vorjahr), darunter 30,9 M (75%) in den Top10-Staaten (in M): 〈SY 6,1 CO 5,8 CD 3,1 SO 2,6 AF 2,6 YE 2,3 NG 2,2 ET 2,1 SD 2,1 IQ 2,0〉 . Die meisten neuen Binnenvertriebene registrierte das IDMC in Äthiopien (+ 2,1 M), wo immer wieder verschiedene Ethien in Konflikt geraten. Außer durch Gewalt werden Menschen auch durch Naturkatastrophen im eigenen Land vertrieben. 2018 registriete das IDMC 17,2 M neu Vertriebene, die meisten durch Überflutungen und Stürme, wobei die Philippinen,China und Indien mit mehr als 60% der Vertriebenen am meisten betroffen wurden. Quelle: IDMC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Top-Bevölkerungen Welt 1950,2019,2050 16.08.19 (1418) |
dpa-Globus 13379: Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt Die Infografik listet die 10 bevölkerungsreichsten Länder im Jahr 1950, 2019, 2050 (in M): 〈CN 554 IN 376 US 159 SU 103 JP 83 DE 70 ID 70 BR 54 GB 51 IT 47〉 〈CN 1.434 IN 1.366 US 329 ID 271 PK 217 BR 211 NG 201 BD 163 RU 146 MX 128〉 〈IN 1.639 CN 1.402 NG 401 US 379 PK 338 ID 331 BR 229 ET 205 CD 194 BD 193〉 . Die Weltbevölkerung (in G) ist von 1950|2,5 auf 2019|7,7 gewachsen (+210%) und wird gemäß mittlerer UN-Prognose weiter steigen auf 2050|9,7 (+26%). Das stärkste Wachstum unter den Kontinenten wird Afrika aufweisen: von 2019|1,308 auf 2050|2,489 (+90%). Nigeria, 2019 mit 201 M auf Rang 7, wird sich auf 401 M im Jahr 2050 fast verdoppeln und dann Rang 3 belegen. Äthiopien (+83%) bzw. DR Kongo (+124%) werden auf Rang 8 bzw. 9 aufsteigen. China und Indien sind 2019 die mit weitem Abstand größten Staaten und werden es bleiben, allerdings wird Indien voraussichtlich 2026 China überholen, weil Indien schneller wächst als China, das ab 2032 sogar schrumpft. Die Anzahl der Länder mit mehr als 100 Millionen Einwohnern wird von aktuell 14 auf 18 im Jahr 2050 steigen: Hinzu kommen DR Kongo (194 M), Tansania (129), Vietnam (110) und Iran (103) . Quelle: UNDESA World Population Prospects 2019 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Windenergie DE 2000-2018 16.08.19 (1417) |
dpa-Globus 13382: Windenergie in Deutschland Ende 2018 waren in Deutschland 29.200 Windkraftanlagen (WKA) mit einer Leistung von 52,9 GW installiert. Sie erzeugten 2018 92,2|19,3 TWh Strom onshore|offshore, zusammen 111,5 TWh (17,3% der Bruttostromerzeugung). Der jährliche Zubau von WKA im Zeitraum 2000 bis 2018 markierte sein Maximum 2002 mit 2328 Anlagen und ist zuletzt von 2017|1792 eingebrochen auf 2018|743, das Minimum im gesamten Zeitraum. Als Hauptgründe für den drastischen Rückgang nennt der BWE zu geringe Ausweisung von Flächen, fehlende oder langwierige Genehmigungsverfahren sowie Klagen und Widerspruchsverfahren. Um das Klimaziel der Bundesregierung (bis 2030 EE-Stromanteil 65%) zu erreichen, müssen laut "BEE-Szeanrio-2030" (pdf) jährlich 4700|1200 MW Onshore|Offshore-Windenergieleistung neu installiert werden. Hinzu kommen (in MW): Photovoltaik 10.000, Bioenergie 600, Wasserkraft 50, Geothermie 50. Das Szenario beruht auf der Prognose, dass der Stromverbrauch auf 740 TWh im Jahr 2030 steigen wird durch zusätzlichen Bedarf infolge des Ausbaus bei Wärmepumpen, Elektromobilität und PtX (Power-to-Gas, Power-to-Liquid). Bei dieser Prognose sind verstärktes Energiesparen und mehr Energieeffizienz bereits einbezogen. Quelle: BWE AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Jugendanteil EU 2018 12.08.19 (1413) |
Statista: Jugendliche in der EU 2018 Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August listet die Statista-Grafik die Rangfolge der EU-Staaten gemäß Anteil der Jugendlichen (15-24 Jahre) an der Gesamtbevölkerung. Im Jahr 2018 betrug er im EU-Durchschnitt 10,8%, unter den 28 EU-Mitgliedsstaaten variiert er um den Faktor 1,5. 〈CY 13,2 DK 12,8 IE 12,4 NL 12,3 UK 11,9〉 ... 〈CZ 9,3 LV 9,3 BG 9,1〉 . Deutschland liegt mit einer Jugendquote von 10,5 unter EU-Durchschnitt auf Rang 20. Eurostat erfasst neben den Mitgliedsstaaten der EU weitere 15 Länder aus Europa oder in Grenznähe, darunter 8, die im erweiterten Ranking unter den Top10 rangieren: 〈XK 18,2 AL 16,1 TR 16,1 AZ 14,7 IS 13,7 CY 13,2 ME 13,1 DK 12,8 MK 12,7 NO 12,5〉 . Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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HIV-AIDS Welt 2000-2018 09.08.19 (1416) |
dpa-Globus 13363: HIV in der Welt Die Zahl der HIV-Infizierten (alle Angaben in Millionen (M)) ist von 2000|24,9 laufend gestiegen auf 2018|37,9 (2017|37,2), darunter die meisten Betroffenen (20,6 M) in Ost- und Südafrika. Die Zahl der Neuinfizierten ist ständig gefallen von 2000|2,8 auf 2018|1,7. Die Zahl der AIDS-Toten ist anfangs gestiegen von 2000|1,4 auf 2005|1,7 und danach laufend gesunken auf 2018|0,8. Hauptgründe für die abnehmende Sterblichkeit sind wirksamere Aufklärung und verbesserte Behandlungsmethoden. Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen im Rahmen der Millenniumsziele beschlossen, die Verbreitung von Seuchen wie AIDS, Malaria und Tuberkulose wirksam zu bekämpfen (MDG-6), u.a. durch Ausweitung der Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten, die 2018 nur 60% der HIV-Infizierten erhielten. Mit der 2030-Agenda wird dieses Ziel durch das SDG-3 bekräftigt und ausgeweitet. Quelle: UNAIDS | Infografik | Tabelle/Infos
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EU-Binnenmarkt Exporte-Importe 2018 09.08.19 (1415) |
dpa-Globus 13365: So wichtig sind die EU-Partner Im Jahr 2018 betrug der Anteil der Exporte | Importe* von Waren- und Dienstleistungen von EU-Ländern in|aus EU-Partnerländer(n) im Durchschnitt 64,3|63,5 %. Ranking (%): Ex: 〈SK 85,7 CZ 84,4 LU 84,2 HU 81,8〉 ... 〈GR 52,8 IE 50,2 GB 47,1 CY 28,6〉 Im: 〈LU 87,7 SK 80,2 HR 77,7 AT 77,6〉 ... 〈CY 57,4 UK 52,8 GR 51,4 NL 45,8〉 . Unter den Top20 Ländern DEs beim Ex-|Import waren 7|6 Nicht-EU (Rang|Anteil in %): Ex: 〈US 1|8,6 CN 3|7,1 CH 9|4,1 RU 15|2,0 JP 16|1,6 TR 18|1,5 KR 19|1,3〉 Im: 〈CN 1|9,7 US 4|5,9 CH 9|4,2 RU 12|3,3 JP 15|2,2 TR 16|1,5〉 ➔ * Importe aus G13380/16.08.19 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Geburtsalter EU 2017 09.08.19 (1414) |
dpa-Globus 13369: Junge Mütter, alte Mütter Der Anteil von jungen|älteren* Müttern lag 2017 im EU28-Durchschnitt bei 3,7|4,1%. Die Grafik zeigt die zehn Länder mit dem höchsten Anteil an jungen bzw. ältern Müttern (in %): 〈BG 12,5 RO 12,1 HU 8,5 SK 8,1 LV 5,1 UK 4,7 LT 4,4 MT 4,4 PL 3,9 HR 3,7〉 〈ES 8,8 IT 8,6 GR 6,6 IE 5,9 LU 5,9 PT 5,3 UK 3,5 HU 3,4 FR 3,4 CY 3,3〉 . In Deutschland betrug der Anteil der Teenager-Mütter 2,8%. Das Erstgeburtsalter lag im Durchschnitt der 28 EU-Länder bei 29 Jahre. * Erstgeburt unter 20 bzw. ab 40 Jahre Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Median-Verdienste DE 2018 09.08.19 (1412) |
dpa-Globus 13374: Das verdiente Deutschland 2018 Im Jahr 2018 betrug der mittlere* monatliche Bruttoverdienst von Vollzeitbeschäftigten in Deutschland 3304 €. Unter den 16 Bundesländern varriert er mit dem Faktor 1,5: 〈HH 3.718 BW 3.651 HE 3.593 HB 3.475 BY 3.449〉 ... 〈SN 2.587 TH 2.553 MV 2.496〉 . Noch ausgeprägter sind die Unterschiede auf Kreis-Ebene, wo das Medianeinkommen an der Spitze in den beiden Autostädten Ingolstadt (4897) und Wolfsburg (4893) 2,2 mal so groß ist wie in Görlitz (2272) am Ende der Rangfolge. In der Deutschlandkarte sind die 401 Land-/Stadtkreise gemäß Medianeinkommen nach 6 Kategorien von dunkelrot (2000-2500 €) bis dunkelgrün (4500-5000 €) gefärbt. Grüntöne (Einkommen > 3500 ) haben nur 75 Kreise (am häufigsten in Baden-Württemberg, Bayern). In Westdeutschland dominiert Gelb-Orange (2500-3500 €), in Ostdeutschland dunkelrot (2000-2500 €). Die 60 Kreise mit den niedrigsten Verdiensten liegen alle in Ostdeutschland. Ein wesentlicher Grund dafür sind "fortbestehende strukurelle Schwächen", so die Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit (Bericht 2018, S.10/11, Abschnitt 2) * Median-Einkommen: das Einkommen auf dem mittleren Rang in der Rangfolge aller Quelle: Bundesagentur für Arbeit | Infografik | Tabelle/Infos
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Wasserversorgung Welt 2017 09.08.19 (1411) |
dpa-Globus 13371: Ohne sauberes Wasser Gemäß 2030-Agenda sollen bis zum Jahr 2030 alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten (SDG-6). Ende 2017 verfügten 5,3 G Menschen über eine Wasserleitung im eigenen Haus (höchstes Niveau der Wasserversorgung). Bei den übrigen 2,2 G war die Wasserversorgung mehr oder weniger eingeschränkt: hoher Zeitaufwand zur Wasserbeschaffung (1,6 G) oder problematische Herkunft des Trinkwassers aus unsicheren Brunnen oder Quellen (435 M), vor allem in China (83,0, Indien 77,8, DR Kongo 29,0). 144 M entnahmen das Wasser direkt aus Flüssen, Teichen, Seen oder Kanälen, vor allem in Nigeria (14,2), Indien (10,1) und Kenia (10,0) . Quelle: WHO/Unicef: Report Datenbank | Infografik | Tabelle/Infos
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Flüchtlinge Welt 2018 09.08.19 (1410) |
dpa-Globus 13373: Flüchtlinge weltweit Ende 2018 hat das UNHCR weltweit 70,8 M gewaltsam Vertriebene registriert (2,3 M mehr als 2017), darunter 20,4 M Flüchtlinge (im Ausland*). Top10-Staaten: Herkunft (M), Aufnahme absolut (M), Aufnahmequote (‰): 〈SY 6,7 AF 2,7 SS 2,3 MM 1,1 SO 1,0 SD 0,7 CD 0,7 CF 0,6 ER 0,5 BI 0,4〉 〈TR 3,7 PK 1,4 UG 1,2 SD 1,1 DE 1,1 IR 1,0 LB 1,0 BD 0,9 ET 0,9 JO 0,7〉 〈LB 156 JO 72 TR 45 TD 29 UG 26 SD 26 SE 25 SS 23 MT 20 DJ 19〉 . Deutschland belegte zwar Rang 5 gemessen in absoluten Zahlen, relativ zur Bevölkerung waren das aber nur 1,064/83,019 = 12,8 ‰ (nicht unter den Top10). * Hinzu kommen 41,3 Binnenvertriebene, 5,5 Palästinenser und 3,5 Asylsuchende. Quelle: UNHCR | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgase Verkehrsträger DE 2017 07.08.19 (1422) |
Statista: So viel Treibhausgase verusachen Flugzeug, Bahn & Co. Das Diagramm stellt die durchschnittlichen Treibhausgas-(THG)-Emissionen (in gCO2e) nach Verkehrsmitteln pro Kilometer pro Person dar, mit Reisebus (32) und Eisenbahn-Fernverkehr (60) am Anfang und PKW (139) und Flugzeug (201) am Ende . Die THG-Emissionen hängen wesentlich ab vom Grad der angesetzten durchschnittlichen Auslastung des jeweiligen Verkehrsmittels (enthalten in der Grafik), z.B. 1,5 Personen pro PKW oder 82% Auslastung beim Flugzeug. Die Daten beruhen auf Berechnungen des UBA zum Jahr 2017 mit der Software TREMOD (Transport Emission Model), die von ifeu entwickelt wurde. Beim Flugverkehr berechnet z.B. atmosfair deutlich höhere Werte meist über 300g/km, z.B. für einen Hin-Rückflug Frankfurt. a.M. <-> Rio de Janeiro (Luftlinie 19.168 km) 6.314 kg CO2e, also 329 g/km (→ Luftlinie, Bsp.: Treibhausgas-Ausstoß) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Windkraftausbau DE 2014-1H.2019 02.08.19 (1407) |
Statista: Flaute beim Windkraftausbau Laut BWE geht der Zubau von Windkraftanlagen (WKA) an Land in Deutschland seit 2018 deutlich zurück und war im ersten Halbjahr 2019 mit 86 WKA (287 MW Nennleistung) der niedrigste seit Einführung des EEG. Die Statista-Grafik zeigt ergänzend die Anzahl der neu gebauten WKA der vergangen Jahre: 2014|1.766; 2015|1.368; 2016|1.624; 2017|1.792; 2018|743. Als Hauptgründe für den starken Rückgang sieht der BWE unzureichende Bereitstellung von Flächen, fehlende Genehmigungen sowie Klagen und Widerspruchsverfahren. Gemäß den Klimaschutzzielen der Bundesregierung soll der EE-Stromanteil bis 2030 auf 65% gesteigert werden, wozu die Onshore-Windenergie laut "BEE-Szeanrio-2030" (pdf) jährlich um 4700 MW ausgebaut werden müsste. Ein Windenergiegipfel nach der Sommerpause soll die Ausbauprobleme angehen. Statista: Infotext Infografik
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PKW-Dichte EU 2017 02.08.19 (1406) |
dpa-Globus 13351: PKW-Dichte in der EU Die Grafik listet die 10|5 EU-Staaten mit der höchsten|niedrigsten PKW-Dichte (pro 1000 Einwohner) im Jahr 2017 (teils 2016, 2015): 〈LU 670 IT 625 FI 617 MT 613 CY 609 PL 593 DE 561 AT 555 EE 550 SI 541〉 〈BG 393 HR 389 LV 356 HU 355 RO 261〉 . Mit 561 PKW pro 1000 Einwohner hat die PKW-Dichte in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht, darunter 1/3 mit Dieselmotor. In Frankreich, dem Spitzenreiter beim Diesel-Anteil, war er mit 68 % mehr als doppelt so hoch. Auch in den meisten anderen EU-Staaten war er deutlich größer als in Deutschland. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitskosten Welt 2018 02.08.19 (1405) |
dpa-Globus 13359: Arbeitskosten weltweit Das IW Köln hat von 42 ausgewählten Ländern weltweit die Arbeitsentgelte* pro Stunde (in €) im Verarbeitenden Gewerbe ermittelt. Die Grafik listet die zehn teuersten und günstigsten Standorte (€ pro Stunde): 〈CH 51,53 NO 48,36 DK 45,58 BE 42,65 DE 41,01 SE 40,67 AT 38,24 NL 38,20 FR 37,94 FI 36,86〉 〈LV 8,70 BR 8,57 CN 6,96 RO 5,83 RU 4,95 MX 4,89 TR 4,83 BG 4,64 MY 2,44 PH 1,75〉 . Innerhalb der Länder variieren die Arbeitskosten unter den Regionen teils erheblich, z.B. läge Westdeutschland mit 42,92 € auf Rang 4 vor Belgien und Ostdeutschland (27,84 €) auf Rang 15 hinter Italien (27,93 €). * Bruttoverdienst + Lohnnebenkosten Quelle: IW Köln | Infografik | Tabelle/Infos
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Geburtenrate EU28 2018 02.08.19 (1404) |
dpa-Globus 13350: Geburtenrate in der EU 2018 Im Verlauf des Jahres 2018 wurden in der EU 5,0 M Menschen geboren, 5,3 M starben. Der negative Saldo (- 0,3 M) wurde durch einen positiven Wanderungssaldo mehr als ausgeglichen, so dass die Bevölkerung von 512,4 auf 513,5 M wuchs. In 18 Mitgliedsstaaten stieg die Bevölkerung, am stärksten (‰) in 〈MT 36,8 LU 19,6 IE 15,2 CY 13,4 SE 19,8〉; in 10 Staaten fiel sie, am stärksten (‰) in 〈LV -7,5 BG -7,1 HR -7,1 RO -6,6 LT -5,3〉. Die Grafik listet das Ranking der Geburtenrate (Geburten je 1000 Einwohner) in der EU28 im Jahr 2018: 〈IE 12,5 SE 11,4 FR 11,3 UK 11,0〉 ... 〈FI 8,6 PT 8,5 GR 8,1 ES 7,9 IT 7,3〉 . Im EU-Durchschnitt betrug die Geburtenrate 9,7, in Deutschland lag sie mit 9,5 auf Rang 19 darunter. 2012 war Deutschland mit einer Rate von nur 8,4 noch Schlusslicht in der EU. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Multidimensionale Armut 02.08.19 (1403) |
dpa-Globus 13357: Armut in der Welt Forscher des UNDP und der Universität Oxford (OPHI) haben den Armutsbegriff der Weltbank ( „finanzielle Armut“: weniger als 1,90 $ pro Tag) erweitert zur "multidimensionalen Armut" mit Indikatoren aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Lebensstandard. Im Jahr 2019 verwendet OPHI insgesamt 10 Indikatoren, die in der Infografik gelistet sind. Aus ihnen wird beim Index der mehrdimensionalen Armut (MPI) der Anteil der Menschen einer Region bestimmt, der gemäß MPI-Methodik* in multidimensionaler Armut lebt. In den 101 untersuchten Ländern mit 5,7 G Menschen beträgt der Anteil 23,1% (1,3 G Menschen, darunter 663 M unter 18-Jährige, davon 428 M unter 10 Jahren). Die Grafik listet jene 11 Länder mit dem größten Anteil (%): 〈SS 91,9 NE 90,5 TD 85,7 BF 83,8 ET 83,5 CF 79,4 ML 78,1 MG 77,8 BI 74,3 CD 74,0 MZ 72,5〉 . * Berechnungsbeispiel (MPI/Calculation of the index) Quelle: UNDP, OPHI | Infografik | Tabelle/Infos
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Weltbevölkerung Prognosen 2019-2100 02.08.19 (1402) |
dpa-Globus 13352: Das Wachstum der Menschheit Die Grafik stellt die Entwicklung der Bevölkerung (in G) der Kontinente und weltweit von 2019 bis 2100 gemäß einer UNDESA-Prognose (mittlere Variante*) dar. Die Weltbevölkerung wird von 2019|7,7 laufend wachsen auf 2030|8,5, 2050|9,7 und 2100|10,9. Die Entwicklung der Kontinente ist unterschiedlich (2019|2100|Δ±%): sie schrumpft in Europa (747|630|-16%) und wächst auf allen anderen Kontinenten, besonders stark in Afrika (1308|4280|+227%), dagegen kaum in Asien (4601|4719|+2,6%) . * Rückgang der Fertilitätsrate bis 2100 von derzeit 2,5 auf 1,9 Kinder pro Frau. Würde die Fertilitätsrate nur auf 2,4 sinken, stiege die Weltbevölkerung auf 15,6 G. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos
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SUV-Boom DE 2014-2019H1 31.07.19 (1429) |
Statista: SUVs boomen in Deutschland Die Zahl der Neuzulassungen von SUV in Deutschland ist rasant gestiegen von 2014|297k auf 2018|630k, ebenso der Anteil an allen Neuzulassungen: von 2014|9,8% auf 2018|18,3% . Dieses starke Wachstum hat sich im 1.Halbjahr 2019 sogar beschleunigt: bis Ende Juni wurden 376k SUV neu zugelassen, 20,3% aller Neuzulassungen . Der Statista Mobility Market Outlook prognostiert eine anhaltende Begeisterung für SUV, obwohl sie mit ihrem hohen CO2-Ausstoß und Platzverbrauch einer Verkehrswende hin zu mehr Nachhaltigkeit entgegenwirken. Anstatt den SUV-Boom einzudämmen z.B. durch mehr Regulierung oder eine CO2-Steuer/-Abgabe oder Abschaffung von Steuerprivilegien (Dienstfahrzeuge), unterstützt der Staat diesen klimaschädlichen Trend sogar: in NRW z.B. wurde seit Ende 2017 die Breite von Stell- und Parkplätzen von 2,30m auf 2,45m erhöht. Quelle: Statista Mobility Market Outlooks Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ruhestandszeiten OECD 2016 29.07.19 (1394) |
Statista: Wer genießt den längsten Ruhestand? Laut aktuellsten verfügbaren OECD-Daten (Jahr 2016) beträgt die Ruhestandzeit (Rentenzeit) bei Frauen|Männern im OECD-Durchschnitt 22,5|18,1 Jahre. Unter den Staaten variiert sie erheblich: F(rauen, M(änner: F: 〈FR 27,6 BE 26,1 IT 25,6 GR 25,5 AT 25,4 ES 25,3〉 ... 〈MX 18,3 TR 17,7 KR 16,2〉 M: 〈FR 23,6 IT 21,8 LU 21,7 ES 21,5 BE 21,3 AT 21,0〉 ... 〈MX 13,9 CL 13,7 KR 13,0〉 . Frankreich liegt bei Frauen und Männern an der Spitze. Grund dafür ist das frühe Renteneintrittsalter von aktuell 62 Jahren, während es in Deutschland von zurzeit 65 auf 67 Jahre bis 2029 steigt. Deutschland liegt deshalb im Ranking deutlich weiter hinten: bei Frauen|Männern mit 22,6|19,5 Jahren auf Rang 18|12. Berechnet wird die Ruhestandszeit als Differenz aus Lebenserwartung ➔ und Renteneintrittsalter. Aufgrund ihrer in allen Ländern höheren Lebenserwartung haben Frauen auch durchgängig eine längere Ruhestandszeit als Männer: die Spanne reicht von 3,1 (Dänemark) bis 6,9 (Polen). Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Erdüberlastungstag Welt 2019 29.07.19 (1393) |
Statista: Erdüberlastungstag jedes Jahr ein bisschen früher Jährlich berechnet das Global Footprint Network über den ökologischen Fußabdruck den Erdüberlastungstag (auch "Welterschöpfungstag" genannt, engl. Earth Overshoot Day), 2019 ist es der 29. Juli ➚. Ab diesem Tag sind die regenerierbaren Ressourcen der Erde durch die Menschheit verbraucht bzw. die Aufnahmekapazität für Abfälle, Schadstoffe und Abgase (z.B. CO2-Senken) erschöpft. Ab diesem Datum lebte die Menschheit quasi "auf Pump", also von Übernutzung auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen im Widerspruch zur Zukunftsfähigkeit, dem Kernaspekt von Nachhaltigkeit. Die Grafik zeigt das Datum des Erdüberlastungstags in 5er Schritten für die Jahre 1970 (29.12.) bis 2015 (5.8.) und für 2019 (29.7.). Das Datum ist ständig vorgerückt; Hauptgrund dafür ist der ressourcenaufwändige Lebensstil vor allem der Industrieländer, zunehmend auch von Schwellenländern wie China und Brasilien. Würden alle Menschen so leben wie z.B. in Deutschland bräuchte es 3,0 Erden. Eine weitere Statista-Grafik zeigt das Ranking der Überlastungsfaktoren für ausgewählte weitere Länder (im Durchschnitt weltweit: 1,75). 〈US 5,0 AU 4,1 RU 3,2 DE 3,0 CH 2,8 JP 2,8 UK 2,7 FR 2,7 IT 2,7 PT 2,5 ES 2,5 CN 2,2 BR 1,7 IN 0,7〉 Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Außenbilanzen DE 2000-2018 26.07.19 (1400) |
dpa-Globus 13340: Deutschlands Außenbilanzen Die blaue bzw. gelbe Kurve zeigt die Entwicklung der Handels¹- bzw. Leistungsbilanz² Deutschlands von 2000 bis 2018 (in G€). Beide stiegen unter Schwankungen vom niedrigsten Wert zu Anfang (59,1|- 37,1) auf das Bereichshoch im Jahr 2016: 265,5,9|248,9, danach fielen sie etwas auf zuletzt (2018) 246,2|227,7. Grund für den sehr hohen Überschuss in der Leistungsbilanz ist nicht nur der große Überschuss in der Handelsbilanz sondern auch die Bilanz der Primäreinkommen³, zuletzt 93,5 (Vorjahr: 82,3). Da der Überschuss Deutschlands ein entsprechendes Defizit im Ausland bedeutet, ist er auf die Dauer nicht nachhaltig, denn er verursacht fortschreitende Verschuldung des Auslands und verschärft dadurch das Risiko, dass Forderungen aus Deutschland gegenüber dem Ausland auf Dauer zum Teil oder ganz verfallen. 1 Saldo des Warenverkehrs mit dem Ausland (Export - Import) 2 Handelsbilanz + Dienstleistungsbilanz + Saldo der Übertragungen und Einkommen 3 grenzüberschreitende Arbeitsentgelte und Einkommen aus Vermögensanlagen (z.B. Zinsen und Dividenden) Quelle: Statistisches Bundesamt Deutsche Bundesbank | Infografik | Serie
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Schutzsuchende DE 2018 26.07.19 (1399) |
dpa-Globus 13337: Schutzsuchende in Deutschland 2018 Angaben gemäß AZR zum 31.12.2019 (in k): Einwohner insgesamt 83.019, davon 10.915 Ausländer, darunter 1.782 Schutzsuchende*, von denen 265 unbefristet (Top3: Russland 30, Ukraine 29, Irak 28) und 1.018 befristet (Top3: Syrien 516, Afghanistan 120, Irak 110) Schutz erhielten sowie 192 abgelehnt wurden (Top3: Afghanistan 19, Irak 14, Serbien 11). Bei 306 ist das Verfahren noch offen (Top3: Afghanistan 64, Irak 36, Syrien 22). * Asylbewerber, die sich unter Berufung auf humanitäre Gründe in Deutschland aufhalten: entweder mit noch offenem Aylverfahren oder bereits anerkannte bzw. abgelehnte mit Duldung. Quelle: destatis: Pressemitteilung Fachserie Hintergrundinfos | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ein- Auswanderung DE 2018 26.07.19 (1398) |
dpa-Globus 13335: Deutschlands Ein- und Auswanderer 2018 Zu-|Fortzüge|Saldo (k): Ausländer: 1384| 924 |+460; Deutsche: 202|262 |-60; Summe: 1585|1185 |+400 Top10-Staaten bei den Z(u- bzw. F(ortzügen (in k) mit jeweils ca. 48 kum%: Z: 〈RO 239 PL 146 BG 82 IT 65 HR 51 TR 47 HU 42 US 32 IN 31 GR 30〉 F: 〈RO 176 PL 127 BG 57 IT 41 HU 37 TR 30 US 28 HR 26 ES 23 CH 23〉 . Quelle: destatis: Pressemitteilung Tabelle 12711-0005 | Infografik | Tabelle/Infos
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Waldbrände DE 2000-2018 19.07.19 (1390) |
dpa-Globus 13327: Waldbrände in Deutschland Die von Waldbränden betroffene Fläche schwankte in den Jahren von 2000 bis 2017 zwischen 120 ha (Tiefstwert 2014) und ca. 540 ha, mit Ausnahme der Hitzewelle in Europa 2003 mit einem Zwischenhoch von 1315 ha. Infolge der Dürre und Hitze in Europa 2018 stieg die Waldbrandfläche drastisch auf das Allzeithoch 2349 ha, fast 6 mal so wie im Vorjahr (2017: 395 ha). Der volkswirtschaftliche Schaden wird auf 2,67 M€ geschätzt. Neben der Trockenheit waren Fahrlässigkeit (18,8%) und Brandstiftung (11,3%) sowie sonstige handlungsbedingte Einwirkungen (17,1%) (z.B. Funkenflug der Eisenbahn) die Hauptursachen. Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung | Infografik | Tabelle/Infos
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Top-BIP-Staaten Welt 2018 19.07.19 (1389) |
dpa-Globus 13329: Die größten Volkswirtschaften der Welt Im Jahr 2018 betrug das weltweite BIP 85,790 Billionen US-Dollar (T$). Mit weitem Abstand an der Spitze (Anteil zweistellig) lagen die USA (23,9%) und China (15,9%) mit zusammen knapp 40%. Nur noch einstellig folgten Japan (5,8%) und Deutschland (4,7%) Diese Top4 umfassten bereits etwas mehr als die Hälfte (50,2%) des Welt-BIPs. Die Grafik listet die Top20-Staaten mit kumulierten 80% (90% bei Top41) . Drei Schwellenländer waren unter den Top10: China (Rang 2), Indien (7), Brasilien (9). Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerung EU 2019 19.07.19 (1388) |
dpa-Globus 13322: Die Bevölkerung in der EU Am 1.1.2019 lebten rund 513,5 Millionen (M) Menschen in der EU28. Rangfolge (M): 〈DE 83,0 FR 67,0 UK 66,6 IT 60,4 ES 46,9 PL 38,0 RO 19,4〉 ... 〈LU 0,6 MT 0,5〉 . Die Top4-Staaten (Anteil 2-stellig) umfassen bereits mehr als die Hälfte (54%) der EU-Bevölkerung, die mit weitem Abstand sechs größten Staaten (Top6) sogar 71%, die Top14 90%. In 18|10Staaten stieg|fiel die Bevölkerung. Ranking (in %): 〈MT 3,8 LU 2,0 IE 1,5 CY 1,4 SE 1,1〉 ... 〈LT -0,5 RO -0,7 BG -0,7 HR -0,7 LV -0,7〉 . In Deutschland wuchs die Einwohnerzahl um 0,3% (ca. 227 k), weil der Wanderungssaldo (ca. 400 k) das Geburtendefizit (ca. 173 k) deutlich übertraf. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Verkehrstote DE 2000-2018 19.07.19 (1387) |
dpa-Globus 13321: Tödliche Verkehrsunfälle Die Grafik zeigt die Entwicklung der Zahl tödlicher Verkehrsunfälle von 2000 bis 2018. Sie fiel von anfangs 2000|7503 fast kontinuierlich auf das Allzeittief 2017|3177 und stieg zuletzt um 95 auf 2018|3275, darunter 57% auf Landstraßen infolge von fehlender Trennungsmarkierungen zum Gegenverkehr,schlechter Überholmöglichkeiten, Kreuzungen und ungeschützter Hindernisse neben der Fahrbahn (z.B. Bäume). Weitere Daten für 2018: Verkehrsunfälle: 2,64 M; Verletzte: 396.018 (+1,5%); Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Migration-Ausländer DE 1954-2018 19.07.19 (1386) |
dpa-Globus 13320: Zu- und Abwanderung von Ausländern Die Infografik zeigt die Entwicklung der Zu- bzw. Fortzüge (in k) von Ausländern nach bzw. aus Deutschland im Zeitraum von 1954 bis 2018 und setzt damit die Zeitreihe ƵR in das Jahr 2018 fort. Zu-|Fortzüge|Saldo (in k): Ausländer: 1384| 924 |+460; Deutsche: 202|262 |-60; Summe: 1585|1185 | +400 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Wasserstress Welt 2019 19.07.19 (1384) |
dpa-Globus 13330: Wasserstress: Wo wird das Wasser knapp? Der Grad der Wasserknappheit wird gemessen anhand der Quote Verbrauch/Ressourcen. Überschreitet sie 25%, spricht man von "Wasserstress". Im Jahr 2018 litten 53 Länder mit 2 G Menschen im Jahresmittel unter Wasserstress. Im weltweiten Durchschnitt liegt die Quote bei 11%, durch die wachsende Weltbevölkerung und als Folge der Klimaerwärmung wird sie vermutlich deutlich steigen. In der Weltkarte (Quelle: S.14/pdf-27) sind die Länder bezogen auf den Grad des Wasserstresses nach 4 Kategorien gefärbt: dunkelblau (< 10%), hellblau (< 25), gelb (< 70), rot (≥ 70). Besonders von Wasserstress betroffen (rot) sind 22 Länder der MENA-Region. Deutschland zählt zur 3. Kategorie (gelb), ebenso wie z.B. Italien, Spanien, Türkei, China und Japan. Quelle: World Water Development Report 2019 | Infografik
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Import-Export USA-China 2000-2018 12.07.19 (1492) |
dpa-Globus 13316: Der Handel der USA mit China Die Grafik zeigt die Entwicklung der Importe, Exporte und des Defizits (Import-Export) im Warenhandel der USA mit China von 2000 bis 2018. Importe: starker Anstieg (bis auf 2009, 2016) von anfangs 100 auf zuletzt 540. Exporte: leichter Anstieg (bis auf 2009) von 2000|16 auf das Bereichshoch 2014|125, zuletzt 121. Defizit: im Trend starker Anstieg von anfangs 84 auf zuletzt 420. Angesichts des hohen Handelsdefizit werfen die USA China unfaire Handelspraktiken vor (u.a. mangelnde Marköffnung, mangelnder Schutz geistigen Eigentums). Inzwischen reagieren die USA mit Strafzöllen auf Importe aus China, das in Erwiderung ebenfalls Strafzölle verhängt hat. Da die Zölle mindestens teilweise auf den Preis der Produkte aufgeschlagen werden, erhöhen sich letztendlich die Preise für die Verbraucher. Quelle: Bureau of Economic Analysis | Infografik | Tabelle/Infos
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Hybrid-Elektroautos DE 2009-2019 12.07.19 (1488) |
dpa-Globus 13314: Hybrid- und Elektroautos 2019 Die Grafik stellt die Entwicklung der Anzahl von Elektro- und Hybridautos im Zeitraum 2009 bis 2019 dar (jeweils Jahresanfang). Die Zahl der Elektroautos stieg langsam an von 2009|1452 auf 2019|83.175, die der Hybridautos etwas stärker von 2009|22.330 auf 341.411. Antriebsarten 2019 (%): Benzin 65,9; Diesel 32,2; Flüssiggas 0,8; Erdgas 0,2; Hybrid 0,7; Elektro 0,2. Der Anteil der Hybrid- und Elektroautos ist mit zusammen 0,9% an allen PKW (47,1 M) extrem gering. Um die Elektromobilität auszuweiten, wurde 2016 ein Förderprogramm gestartet, das kürzlich bis Ende 2020 verlängert wurde: Für Elektro-|Hybridautos 4000|3000 € Förderung, eine Hälfte vom Bund, die andere als Kaufnachlass. Außerdem entfällt 10 Jahre lang die KFZ-Steuer bei Zulassung bis Ende 2020. Ergänzung (zgh): Elektroautos gelten als CO2-arm, was aber nur zutrifft, wenn bei der Produktion und beim Laden der Batterien Strom mit hohem Ökostromanteil verwendet wird, was in Deutschland mindestens bis ca. 2030 weitestgehend nicht der Fall ist. Quelle: KBA: Zeitreihe Jahresbilanz | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Importwaren DE 2018 12.07.19 (1464) |
dpa-Globus 13308: Was Deutschland importiert Im Jahr 2018 importierte Deutschland Güter im Wert von 1090 G€ (Rang 3 nach USA, China). Top-Importgüter (Anteil in %): Computer, elektronische Geräte u.ä. 10,8; Autos u. Zubehör 10,8; Metalle und Metallerzeugnisse 8,5; chemische Erzeugnisse 8,2; Maschinen 8,1; Erdöl/Erdgas 6,1; zusammen 52,5%. Die Grafik listet 10 weitere Importgüter (Export-Palette ➔ ) Top Lieferanten (G€): 〈CN 106 NL 98 FR 65 US 65 IT 60 PL 55 CZ 48 BE 46〉 ➔ Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Asylsuchende EU 2018 05.07.19 (1392) |
dpa-Globus 13300: Asylsuchende in der EU Im Jahr 2018 (2017) haben rund 645 (735) k Bewerber einen Erst- oder Folgeantrag auf Asyl in der EU28 gestellt, darunter die Top10-Aufnahmeländern (in k): 〈DE 184 FR 201 GR 67 IT 60 ES 54 UK 38 NL 24 BE 223 SE 22 AT 13〉 . Die Grafik listet auch die Änderungsrate zum Vorjahr 2017 (Ranking in %): 〈SI 95 CY 69 ES 48 NL 32〉 ... 〈AT -46 LV -48 EE -50 IT -54 RO -56 HU -80〉. In Deutschland ist die Antragszahl zwar um 17 % gesunken, dennoch liegt Deutschland gemessen an der absoluten Zahl das 7.Jahr in Folge an der Spitze. Quelle: Easo | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Seltenerd-Metalle Welt 2018 05.07.19 (1391) |
dpa-Globus 13297: Seltene Erden Im Jahr 2018 wurden weltweit rund 170 kt Seltenerd-Oxide abgebaut, davon 95% in nur folgenden 5 Ländern (Anteil in %): 〈CN 71 US 9 AU 12 MM 3 RU 2〉. Zu den Metallen der Seltenen Erden zählen 17 Elemente des Periodensystems (Scandium, Yttrium, Lanthan und 14 Lanthanoide). Die auch verwendete Bezeichnung "Seltene Erden" stammt aus der Zeit ihrer Entdeckung als Bestandteil von seltenen Mineralien, aus denen sie in Form ihrer Oxide (früher "Erden" genannt) gewonnen wurden. Die "Seltenen Erden" kommen zwar überall auf der Welt vor, allerdings meist in so geringer Konzentration, dass sich ihr Abbau nicht lohnt. Sie werden besonders in der Hightech-Industrie verwendet, z.B. für die Produktion von Smartphones, Bildschirmen, Computerchips, Batterien, Elektromotoren und Windkraftanlagen (WKA). Im Zuge der Energiewende (u.a. immer mehr WKAs und E-Autos) wird der Bedarf an Selterdmetallen drastisch steigen und die schon jetzt ausgeprägte Dominanz von China könnte zunehmend problematisch werden. Quelle: U. S. Geological Survey | Infografik
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Exportpalette DE 2018 28.06.19 (1463) |
dpa-Globus 13289: Deutschlands Export-Palette Im Jahr 2018 exportierte Deutschland insgesamt Güter im Wert von 1318 G€ (Rang 3 nach China, USA). Top4-Exportgüter (Anteil in %): Autos u. Zubehör 17,5; Maschinen 14,7; Chemische Erzeugnisse 9,0; Büromaschinen, EDV 8,8, zusammen knapp 50%. Die Grafik listet 12 weitere Exportgüter (Import-Palette ➔ ) TopKunden (G€): 〈US 114 FR 105 CN 93 NL 91 UK 82 IT 70 AT 65〉 ➔ Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Todesurteile, Hinrichtungen Welt 2018 28.06.19 (1462) |
dpa-Globus 13280: Todesurteile und Hinrichtungen 2018 Im Jahr 2018 sind laut Amnesty International (AI) weltweit mindestens 2531 Menschen in 54 Ländern zum Tode verurteilt und mindestens 690 Menschen in 20 Ländern hingerichtet worden. Nicht enthalten in diesen Summen sind die Zahlen aus China, da sie dort geheim gehalten werden. AI schätzt die Anzahl der Todesurteile und Hinrichtungen in China auf mehrere Tausend. Nach China sind die 10 Länder mit den meisten Hinrichtungen (Mindestzahl): 〈IR 253 SA 149 VN 85 IQ 52 EG 43 US 25 JP 15 PK 14 SO 13 SG 13〉 . Quelle: Amnesty International | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Nachhaltigkeitsziele Welt 2019 28.06.19 (1408) |
dpa-Globus 13287: Nachhaltigkeitsziele Im Jahr 2015 haben 193 Staaten die 2030-Agenda beschlossen mit dem Ziel, 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) bis 2030 umzusetzen. Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) bewertet bei den Vertragsländern, in wie weit sie die einzelnen 17 SDGs erfüllen (jeweils mit einem Wert von 0 bis 100%). Der Durchschnitt der 17 Einzelwerte dient dann als sog. SDG-Index für das jeweilige Land. Die Grafik zeigt das Ranking der Top20 Staaten: 〈DK 85,2 SE 85,0 FI 82,8 FR 81,5 AT 81,1 DE 81,1〉 ... 〈IE 78,2 CA 77,9〉 . Die Einzelwerte und den Index samt detaillierter Länderanaylsen publiziert das SDSN 2019 zum ersten Mal im Sustainable Development Report. Beim anstehenden Zwischenbilanzgipfel der Staats- und Regierungschefs im September wird er ernüchternd wirken: Kein Land wird vermutlich alle Ziele erreichen. Bei Deutschland, wie auch bei allen anderen OECD-Staaten, gibt es den größten Aufholbedarf beim Klimaschutz und nachhaltigem Konsum. Der bisherige ressourcenaufwändige Lebensstil verbunden mit extrem hohen Schadstoff- und Müllaufkommen, externalisiert auf Kosten und zu Lasten ärmerer Länder, bedarf einer grundlegendenen Umkehr in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Quelle: SDSN Bertelsmann-Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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Digitalindex DESI EU 2019 21.06.19 (1425) |
dpa-Globus 13270: Wie digital ist Europa? Die Europäische Kommission misst den Grad der Digitalisierung mit dem "Digital Economy and Society Index" (DESI). Er wird aus 5 Indikatoren-Sets mit zusammen 44 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert) berechnet. Rangfolge (DESI-Wert): 〈FI 69,9 SE 69,5 NL 68,9 DK 68,8〉 ... 〈IT 43,9 PL 41,6 GR 38,0 RO 36,5 BG 36,2〉 . Deutschland (Rang 12) schneidet mit 54,4 nur knapp über EU-Durchschnitt (52,5) ab. Nachholbedarf besteht vor allem in der Versorgung mit schnellem Breitband-Internet, u.a. ist der Anteil der Glasfaseranschlüsse sehr niedrig. Auch Online-Dienstleistungen im Bereich von E-Government (z.B. Beantragen von Ausweisen, An-/ Ummelden von PKW) oder im Gesundheitssystem (z.B. Arztermine online, Rezepte per Email) wurden in Deutschland vergleichsweise wenig genutzt: 43|7% bei Behörden | im Gesundheitssystem. Quelle: Europäische Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Atommächte Welt 2010-2019 21.06.19 (1424) |
dpa-Globus 13269: Atommächte Die Anzahl der Nuklearwaffen weltweit ist zwar von 2010|22.600 kontinuierlich gefallen auf 2019|13.865, laut SIPRI werden die 9 Atommächte aber auf absehbare Zeit nicht auf Nuklearwaffen verzichten, denn sie modernisieren ihre Arsenale. Der Rückgang bei Russland und den USA resultierte daraus, dass die beiden Staaten Atomwaffen ausrangierten, die sie nicht mehr benötigten. China hat sein Arsenal sogar etwas vergrößert, von 280 auf 290, ebenso Nordkorea: von 10 bis 20 auf 20 bis 30. Rangfolge: 〈RU 6500 US 6185 FR 300 CN 290 GB 200 PK 150-160 IN 130-140 IL 80-90 KP 20-30〉 . Die Daten stammen teils aus öffentlichen Quellen (z.B. Regierungsangaben), teils hat SIPRI sie geschätzt. Quelle: SIPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schulabschluesse DE 2017 21.06.19 (1423) |
dpa-Globus 13266: Schulabschlüsse Im Jahr 2017 haben insgesamt 831.812 Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Deutschland verlassen. Die Grafik vergleicht die Abschlussquoten (in %) von deutschen | ausländischen Schülern: Fach-/Allg. Hochschulreife 36|17; mittlerer Abschluss: 44|36; Hauptschulabschluss 15|28; kein Abschluss 5|18 . Bei den höheren Abschlüssen lagen die deutschen Schüler weit vorne, bei den unteren Abschlüssen die ausländischen. Besorgniserregend ist der hohe Anteil (18%) ausländischer Schüler, die keinen Abschluss erreichen konnten. Hauptgrund für die stark ungleiche Verteilung bei den Schulabschlüssen ist, dass in Deutschland der Schulerfolg in besonderem Maße vom Elternhaus abhängt. Durch die häufig schlechteren Bildungsabschlüsse der Eltern mit Migrationshintergrund verfestigt sich daher tendenziell die Chancenungleichheit. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölmarkt Welt 2017 21.06.19 (1385) |
dpa-Globus 13272: Ölmarkt 2017 Erdöl bleibt mit einem Anteil von 30,5% am weltweiten Primärenergieverbrauch (PEV) der wichtigste Energieträger. Förderung: 4381 Mt (+0,1% zum Vorjahr), Verbrauch 4.593 Mt (+4,2%). Top10-Länder bei der Förderung bzw. beim Verbrauch (Mt): 〈US 595 SA 555 RU 547 IQ 234 CA 224 IR 222 CN 192 AE 176 KW 146 BR 130〉 〈US 987 CN 596 IN 222 JP 179 SA 161 RU 148 BR 140 KR 128 DE 113 CA 104〉 . Quelle: BGR | Infografik | Tabelle/Infos
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Vertriebene Welt 2008-2018 19.06.19 (1383) |
Statista: So viele Menschen auf der Flucht wie nie Am 19.6., dem Vortag des Weltflüchtlingstags, veröffentlicht das UNHCR seinen jährlichen Report "Global Trends". Aus diesem Anlass stellt die Statista-Grafik die Entwicklung der Zahl der Flüchtlinge, Binnenvertriebenen, Asylbewerber und Sonstigen (u.a. Rückkehrer, Staatenlose) von 2008 bis 2018 dar. In Summe sind die Zahlen seit 2010 jedes Jahr gestiegen, zuletzt um 4,7% auf 74,8 M, darunter 70,8M Flüchtlinge (41,3 Binnenvertriebene + 25,9 Extern-Flüchtlinge + 3,5M Asylsuchende). TOP Herkunftsländer (M): 〈SY 6,7 AF 2,7 SS 2,3 MM 1,1 SO 0,9〉 TOP Aufnahmeländer (M): 〈TR 3,7 PK 1,4 UG 1,2 SD 1,1 DE 1,1〉 Datenquelle: UNHCR, Report (pdf) Statista: Infotext Infografik
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Bahninfrastruktur- Ausgaben EU 2018 18.06.19 (1382) |
Statista: Wenig Investitionen ins deutsche Schienennetz Im Ranking von 10 ausgewählten EU-Ländern belegt Deutschland den 3.letzten Platz bei den Ausgaben pro Kopf für die Infrastruktur im Schienenverkehr (Daten der Allianz pro Schiene): 〈CH 365 AT 218 DK 182 SE 172 NL 135 UK 116 IT 93 DE 77 FR 40, ES 29〉. Deutschland hat über viele Jahre die Straße gegenüber der Bahn bevorzugt und zu wenig in die Bahninfrastruktur investiert, auch im letzten Jahr (2018), anders als z.B. unsere beiden Nachbarn: von den staatlichen Infrastruktur-Investitionen in den Erhalt, Neu- und Ausbau entfielen im Jahr 2018 auf die Schiene|Straße (%): 〈AT 67,3|32,7 CH 50,3|49,7 DE 45,3|54,7〉. Statista: Infotext Infografik
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Atomsprengköpfe Welt 2019|2014 17.06.19 (1381) |
Statista: Das atomare Auf- und Abrüsten Die Infografik vergleicht anhand von SIPRI-Daten die Anzahl nuklearer Sprengköpfe der Jahre 2019|2014 der neun Atommächte (Rangfolge gemäß Anzahl 2019): 〈RU 6500|8000 US 6185|7300 FR 300|300 CN 290|250 UK 200|225 PK 160|110 IN 140|100 IS 90|80 KP 30|7〉. Da Russland und die USA stark und Großbritannien etwas abgerüstet haben, sank die Anzahl insgesamt von 16.372 auf 13.865 (-15,3%). SIPRI sieht allerdings keine nachhaltige atomare Abrüstung, weil alle Atomstaaten, vor allem Russland und die USA, ihre Arsenale modernisieren. Statista: Infotext Infografik
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Jugendarbeitslosigkeit EU 04-2019 14.06.19 (1397) |
dpa-Globus 13261: Arbeitslose Jugend in der EU Die Arbeitslosenquote der 15-bis 24-Jährigen* im April** 2019 betrug im EU-Durchschnitt 14,3 %. In 12|16 Ländern lag die Quote darüber|darunter. 〈GR 39,6 ES 33,2 IT 30,4 HR 20,3 FR 20,0〉 ... 〈AT 8,1 CZ 7,3 NL 6,2 DE 5,5〉 . * Grundwert bei den Quoten sind alle Erwerbspersonen, also Menschen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Ausgenommen sind Nichterwerbspersonen, z.B. Menschen in der Ausbildung oder im Studium. ** teils Daten aus Vormonaten Hinweis: Die Daten hier weichen etwas von der Grafik ab, weil sie hier später (1.8.19) von Eurostat abgerufen wurden. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gesundheitsausgaben DE 2017 14.06.19 (1396) |
dpa-Globus 13258: Ausgaben für die Gesundheit Im Jahr 2017 wurden in Deutschland 375,6 Milliarden Euro (G€) für die Gesundheit ausgegeben (4544 € pro Einwohner). Die Grafik listet 8 Einzahler und 11 Ausgabenbereiche. Bei den Einzahlern liegt die GKV (57,0%) mit weitem Abstand vorne, gefolgt von privaten Haushalten/ Organisationen (13,5%). Bei den Ausgaben entfallen auf die beiden größten Bereiche (Krankenhaus 25,2%, Ärzte 21,8%) zusammen bereits 47%, es folgen Pflege (14,2%) und Apotheken (13,1%) sowie 7 weitere Bereiche unter 6% . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Umweltschutz DE 2006-2017 14.06.19 (1395) |
dpa-Globus 13250: Das Geschäft mit dem Umweltschutz Die Grafik zeigt die Entwicklung des Umsatzes* (in G€) im Zeitraum von 2006 bis 2017 sowie die Zahl der Beschäftigten** (in k) im Anfangs- und Endjahr und setzt damit die Zeitreihe fort. Der Umsatz stieg von 2006|22,4 unter leichten Schwankungen fast kontinuierlich auf das Allzeithoch 2017|73,9, ähnlich die Zahl der Beschäftigten von 2006|92,4 auf das Allzeithoch 2017|263,9. 2017 ist der Umsatz um 5,7% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Verteilung des Umsatzes auf die Umweltbereiche hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum geändert. Der mit Abstand größte Anteil (ca. 2/3) fällt auf den Klimaschutz (vor allem erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energieeinsparung). Es folgen Luftreinhaltung und Gewässerschutz mit jeweils 10%. Etwa halb so groß ist der Anteil von Lärmbekämpfung und Abfallentsorgung. Die erneuerbarer Energien waren 2017 mit 24,4 G€ (33% der Gesamtausgaben) der umsatzstärkste Bereich, gefolgt 23,6 G€ (32%) für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Einsparung von Energie. * Umsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen ** gemessen in Vollzeitäquivalenten Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Attraktivität für Fachkräfte OECD 2019 14.06.19 (1380) |
dpa-Globus 13254: Magnete für Fachkräfte Die OECD misst die Attraktivität ihrer Mitgliedsländer für ausländische Fachkräfte mit Master-Abschluss oder Doktortitel anhand von 7 Indikatoren (Infos), die zu einem Wert von 0 (nicht attraktiv) bis 100% (sehr attraktiv) verrechnet werden. Die Grafik listet die 12|10 Länder mit dem höchsten|niedrigstem Wert, hier die Top12 (%): 〈AU 63 SE 63 CH 62 NZ 61 CA 61 IE 61 US 59 NL 59 SI 58 NO 58 LU 58 DE 57〉 Deutschland schneidet besonders schlecht ab beim Indikator „Qualität der beruflichen Chancen“, der u.a. den Anteil hoch qualifizierter Ausländer in einfachen bis mittleren Tätigkeiten sowie das wirtschaftliche Umfeld für Selbstständige enthält. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Verkehrstote DE Bund 2018 07.06.19 (1379) |
dpa-Globus 13245: Gefahr Straßenverkehr Im Jahr 2018 (2017) verunglückten 397.858 (391.396) Menschen in Deutschland im Straßenverkehr, darunter 3265 (3180) Verkehrstote, zwar 2,7% mehr als im Vorjahr, aber der 3.niedrigste Stand seit 1950. Besonders stark angestiegen ist die Zahl der Toten bei Unfällen mit dem Fahrrad (+13,6%) und bei Krafträdern (+9,0%). Die Grafik listet die Zahl der Todesopfer durch Verkehrsunfälle pro Million Einwohner in den Bundesländern. In Deutschland insgesamt waren es 39 Verkehrstote pro Million (ppm), in 10 Ländern lag die Quote darüber. Drei Bundesländer im Osten hatten die höchsten Quoten, die drei Stadtstaaten die niedrigsten (in ppm): 〈ST 63 BB 57 MV 53 NI 53〉 … 〈NW 26 HH 16 BE 12 HB 9〉 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einbürgerungen DE 1990-2018 07.06.19 (1377) |
dpa-Globus 13239: Neue Staatsbürger Die Grafik setzt die Zeitreihe der Einbürgerung von Ausländern in Deutschland in das Jahr 2018 fort: Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl um 0,1% auf 112.340. Mit weitem Abstand liegen türkische Staatsbürger an der Spitze der Einbürgerungen, gefolgt von Briten, deren Anzahl nach dem Topwert 2017 (Folge des Brexits) jedoch um 12% gesunken ist. Rangfolge der Herkunftsländer (H: in k); Rangfolge der Veränderung zum Vorjahr (V: in %): H: 〈TR 16,7 UK 6,6 PL 6,2 RO 4,3 IQ 4,1〉 ... 〈RS 2,5 UA 2,5 MA 2,4 HR 2,4〉. V: 〈RS 27 IR 17 SY 16 IR 15〉 ... 〈PL -6 UA -10 UK -12 HR -19〉 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Produktionswert der Landwirtschaft DE 2017 07.06.19 (1372) |
dpa-Globus 13248: Was Bauern produzieren Der Produktionswert der Landwirtschaft in Deutschland betrug 2017 insgesamt 56,2 Milliarden Euro (G€) (+8,6% zum Vorjahr), davon (A) 25,2 G€ vom Acker (+2,8%), (B) 23,9 G€ aus dem Stall (+15,3%) sowie (C) 3,3 G€ landwirtschaftliche Dienstleistungen und Nebentätigkeiten. Die Grafik schlüsselt (A) und (B) genauer auf . Besondersstark gestiegen bzw. gesunken ist der Produktionswert von Eiern (+44%) und Milch (+30%) bzw. Kartoffeln (-15%) und Geflügel (-13%). Quelle: BLE | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Einwegbecher DE 2016 31.05.19 (1376) |
dpa-Globus 13232: Einmal "to go" und in den Müll Im Jahr 2016 wurden in Deutschland 2,8 Milliarden (G) Einwegbecher ("Coffee to go") genutzt, das sind 34 Becher pro Kopf, außerdem noch 1,3 G Plastikdeckel, zusammen 28.000 Tonnen Abfall mit einem Volumen von rund 400.000 m³. Diese Becher werden häufig achtlos weggeworfen und verursachen dadurch Umweltverschmutzungen sowie einen enormen Aufwand für die dann anschließend erforderliche kommunale Müllentsorgung. Hinzu kommt, dass die Becher aufgrund ihrer Materialzusammensetzung und Kunststoffbeschichtung kaum recycelbar sind. Um diesem Müllproblem zu begegnen, sollten flächendeckend Mehrwegbecher verwendet werden. Der UBA-Abschlussbericht "Untersuchung der ökologischen Bedeutung von Einweggetränkebechern im Außer-Haus-Verzehr und mögliche Maßnahmen zur Verringerung des Verbrauchs" (pdf) analysiert dazu verschiedene Szenarien im Hinblick auf ihre Ökobilanz. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik
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Steuereinnahmen DE 1993-2018 31.05.19 (1375) |
dpa-Globus 13233: Steuergelder Im Jahr 2018 stiegen die Steuereinnahmen in Deutschland (Bund, Länder, Kommunen) um 5,7% auf einen neuen Rekordstand von 776,3 G€ ƵR , davon entfielen 73,0% auf die gemeinschaftlichen Steuern (u.a. Lohn-/Einkommensteuer, Umsatzsteuer) und 14,0% auf die Bundessteuern (u.a. Energiesteuer, Solidaritätszuschlag). (→ Steuerspirale 2018) Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Stromkosten EU28 2H-2018 31.05.19 (1374) |
dpa-Globus 13224: Was kostet der Strom? Der Strompreis* für Haushalte** betrug im 2.Halbjahr 2018 im Durchschnitt der EU28 21,13 ct/kWh. Unter den EU28-Ländern variiert er um den Faktor 3,2. Ranking (Ct/kWh): 〈DK 31,23 DE 30,00 BE 29,37 IE 25,39〉 ... 〈HU 11,18 LT 10,97 BG 10,05〉 . Der SAU*-Anteil am Strompreis variiert um den Faktor 10,9. Ranking (%): 〈DK 63,3 PT 55,2 DE 54,1 SK 41,9〉 ... 〈CP 20,1 CZ 18,1 GB 16,6 MT 5,9〉 . Im EU-Durchschnitt stieg der Strompreis vom 2.H.2017 bis 2.H.2018 um 3,5 %. Die Spanne reichte von +19,6% in Zypern bis -5,4% in Lettland, in Deutschland -1,6%. * Stromerzeugung/-verteilung + SAU (Steuern, Abgaben, Umlagen) ** Durchschnittswert für Haushalte mit Stromverbrauch 2500 bis 5000 kWh/a Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Elektro-/Hybridautos EU 2017 31.05.19 (1373) |
dpa-Globus 13227: Fahren mit Strom Im Jahr 2017 waren in der EU28 rund 262 Millionen (M) PKW zugelassen, darunter 2,1 M (0,8%) Elektro- oder Hybridfahrzeuge. Das Kreisdiagramm zeigt die Verteilung auf die verschiedenen Antriebsarten (Hybrid mit Benzin/Diesel, Plug-in-Hybrid, reinelektrisch) , darunter werden die zehn EU-Länder mit dem höchsten Anteil an Elektro- oder Hybrid-PKW gelistet (in %): 〈SE 2,4 PL 1,9 UK 1,5 FR 1,4 BE 1,2 LU 1,0 FI 1,0 AT 0,9 CY 0,9 EE 0,8〉 . Deutschland rangiert mit nur 0,1 % (knapp 54000 PKW) auf Platz 18 unter den 24 EU-Ländern, für die Daten verfügbar sind. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Produktivität der Landwirtschaft DE 1950-2016 31.05.19 (1371) |
dpa-Globus 13234: Ein Landwirt ernährt Die Produktivität der Landwirtschaft, gemessen an der Anzahl der Menschen, die 1 Landwirt ernährt, ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen: von 1950|10 auf 2016|139 ƵR Dieser Produktivitätsfortschritt wurde möglich durch Maschinisierung, Automatisierung und neuerdings Digitalisierung sowie durch verbesserte Produktionsmethoden, den Einsatz von Kunstdünger, Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik, allerdings verbunden mit starken Negativfolgen für Menschen, Tiere und Umwelt. Ergängzung (zgh): Haupt-Negativfolgen: zu hohe Nitratwerte durch zu viel Gülle, zu hoher Treibhausgas-Ausstoß, mangelnde Resilienz zur Klimaerwärmung, Artenschwund/ Insektensterben. Quelle: BEL | Infografik | Serie | Zeitreihe
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EU-Parlament Wahlen EU 2019 31.05.19 (1370) |
dpa-Globus 13225: Stimmenanteile in Deutschland nach Altersgruppen Die Infografik zeigt die Stimmenanteile der Europawahl 2019 nach Altersgruppen (18-24, 25-34, 35-44, usw.) der Parteien CDU/CSU, Grüne, SPD, AfD, Linke und FDP. In den Altersgruppen bis 44 liegen die Grünen an der Spitze, bis 34 Jahre sogar mit weitem Abstand vor der zweitplatzierten CDU/CSU (34|12%; 25|18%). Bei den 45-59 Jährigen liegt die CDU/CSU knapp vor den Grünen (26|24%), bei den ab 60 Jährigen mit weitem Abstand vor SPD und Grünen. Quelle: Infratest dimap | Infografik | Tabelle/Infos
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H2-Brennstoffzelle 24.05.19 (1369) |
dpa-Globus 13212: Wasserstoff-Brennstoffzelle Eine Brennstoffzelle wandelt durch chemische Reaktionen die in einem Brennstoff (hier Wasserstoff) steckende Energie in Strom und die Abfallprodukte Wasser sowie Abwärme (keine Abgase!). Da man Wasserstoff oder andere geeignete Energieträger (Methanol, Butan, Methanol) aus Erneuerbaren Energien (z.B. Elektrolyse mit Windstrom) großvolumig erzeugen, verteilen und speichern kann, gilt die Brennstoffzelle als Schlüsseltechnologie insbesondere für die Verkehrswende, z.B. als Antriebsvariante für E-Fahrzeuge, die eine deutlich größere Reichweite und schnellere Betankung ermöglichen als E-Fahrzeuge mit Batteriespeicher. Die Grafik zeigt die Funktionsweise einer Brennstoffzelle: Sie besteht im Prinzip aus zwei Kammern, die getrennt sind durch eine Membran, die Elektronen (-) sperrt, aber Protonen (+) durchlässt. Als "Brennstoff" wird Wasserstoff (H2) in die linke Kammer eingeleitet, wo er an der Anode durch einen Katalysator aufgespaltet wird in Elektronen (-) und Protonen (+). Die Protonen fließen intern durch die Membran, die Elektronen extern über einen Leiter (Strom!) zur Kathode in der rechten Kammer, wo sie beide mit Sauerstoff (O) aus der Außenluft zu Wasser (H2O) reagieren. Quelle: Uni Leipzig: Energiegrundlagen BHKW-Infozentrum: Anwendungfelder | Infografik
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Arbeitszeiten Frauen-Männer EU 2018 24.05.19 (1368) |
dpa-Globus 13214: Unbezahlte und bezahlte Arbeit Die ILO hat durch eine Befragung in 64 Ländern, die 70% der Weltbevölkerung ab 15 Jahren umfassen, die Arbeitszeiten von Frauen und Männern insgesamt und darunter die nicht bezahlte Arbeit ermittelt (in Minuten pro Tag). Die Grafik listet die Ergebnisse für 21 ausgewählte EU-Staaten . Ranking der Gesamtarbeitszeiten (Min.pro Tag) von Frauen | Männern: F: 〈LT 539 LV 511 PT 490 SE 441〉 ... 〈RO 364 FR 360 GR 355 BE 313〉 M: 〈LV 480 LT 479 SE 439 NL 412〉 ... 〈ES 331 BE 289 RO 288 GR 259〉 Ranking der unbezahlten Arbeitszeiten (Min.pro Tag) von Frauen | Männern: F: 〈LT 308 IT 305 PT 302 BG 298〉 ... 〈FR 234 UK 232 BE 214 FI 211〉 M: 〈SE 194 DK 186 EE 169 LT 166〉 ... 〈RO 125 IT 108 GR 107 PT 77〉 In allen Ländern (Ausnahme: NL -12; DK -7) arbeiten Frauen insgesamt länger als Männer, am meisten in Portugal (+105) und Griechenland (+96) (DE +17). Unbezahlt* arbeiten Frauen in allen Ländern länger. Ranking (Min. pro Tag; DE 105, Rang 14): 〈PT 225 IT 197 GR 170 IE 157〉 ... 〈FR 86 BE 132 FI 139 DK 57 SE 46〉. *Arbeiten im Haushalt, Betreuung/Pflege von Familienmitgliedern, Ehrenamt Quelle: ILO | Infografik | Tabelle/Infos
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Treibhausgase DE 1990-2018 24.05.19 (1366) |
dpa-Globus 13210: Treibhausgase in Deutschland Die Treibhausgase-Emissionen (MtCO2e) sanken unter Schwankungen von 1990|1251 auf das Zwischentief 2009|908 als Folge der Weltwirtschaftskrise ab 2007. Nach der Krise stiegen sie sofort wieder auf 2010|943, seitdem der höchste Wert. Bis 2017 verharrten die Emissionen oberhalb von 900, 2018 sanken sie erstmals darunter auf 866, deren Verteilung auf die Sektoren (Energiewirtschaft,Verkehr, Gewerbe, Haushalte, Industrie, Landwirtschaft) rechts in der Grafik aufgeschlüsselt wird . Bis 2018 sanken die THG-Emissionen in Deutschland um 30,8% im Vergleich zu 1990, weit entfernt vom Ziel der Bundesregierung (-40 % bis 2020). Da der Rückgang 2018 um 4,5% vor allem witterungsbedingt war, gilt das 2020-Ziel als nicht mehr erreichbar. Die nächste Zielmarke ist: -55% bis 2030 im Vergleich zu 1990. Quelle: UBA BMU | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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materielle Entbehrung EU 2018 24.05.19 (1365) |
dpa-Globus 13209: Wenn das Geld knapp ist Die Grafik listet das Ranking der 15 EU-Ländern mit der höchsten Quote bei der erheblichen materiellen Entbehrung* (Anteil der betroffenen Menschen in %): 〈BG 20,9 RO 16,8 GR 16,7 LT 12,4〉 ... 〈IE 5,2 ES 5,1 BE 5,0〉. Zum Vergleich: EU-Durchschnitt 6,2%, DE 3,4, am geringsten in LU 1,2, SE 1,1%. Unter den Haushaltstypen waren Alleinerziehende (13,2%) am stärksten betroffen. * "materielle Deprivation": falls mindestens 4 von 9 wichtigen Ausgaben nicht möglich sind (s. Tabelle/Info). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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bevölkerungsreichste Länder 2019 24.05.19 (1364) |
dpa-Globus 13208: Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt In den letzten 50 Jahren (1969 bis 2019) hat sich die Weltbvölkerung von 3,6G auf 7,7G mehr als verdoppelt (Faktor 2,1), in Afrika sogar fast verdreifacht. Die Grafik listet das Ranking der Top25 Bevölkerungen (in M) mit einem kumulierten Anteil von 74% an der Weltbevölkerung. 〈CN 1.420 IN 1.369 US 329 ID 270 BR 212 PK 205 NG 201〉 ... 〈DE 82 TH 69 UK 67 FR 66 TZ 61 IT 59 ZA 58〉 . Die beiden mit weitem Abstand größten Staaten China und Indien umfassen bereits 36% der Weltbevölkerung, zusammen mit den USA (Top3) 44%. Nimmt man noch die 4 weiteren Staaten mit jeweils über 200M hinzu (ID, BR, PK,NG), überschreiten diese Top7 bereits mit 52% die Hälfte der Menschheit. Deutschland (82,4M, 1,1%) rangiert auf Platz 19. Quelle: UN-Bevölkerungsfond UNFPA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Steuerverteilung DE 2018 24.05.19 (1363) |
dpa-Globus 13215: Die Verteilung der Steuern Im Jahr 2018 nahm der Staat in Deutschland insgesamt 776,3 G€ Steuern ein, darunter (%): Gemeinschaft a 73,1; Bund b 14,0; Länderc 3,1; Gemeindend 9,3; Zölle 0,7. Nach der Umverteilung (%): Bund 41,5; Länder 40,5; Gemeinden 14,3; EU 3,7 . a vor allem Mehrwertsteuer, Einkommensteuer b u.a. KFZ-, Energie-, Tabaksteuer, Solidaritätszuschlag c u.a. Grunderwerb-, Erbschaftssteuer d u.a. Gewerbe- u. Grundsteuer Quelle: Bundesfi nanzministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Militärausgaben NATO 2018 24.05.19 (1362) |
dpa-Globus 13213: Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten Die Verteidigungsausgaben der NATO (in G$) sind von 2011 bis 2015 laufend gesunken und danach wieder gestiegen: 2016|911,1 G$, 2017|917,1; 2018: 987,5. Die Grafik listet die Top10-Staaten im Jahr 2018 (Ausgaben absolut in G$): 〈US 684 UK 62 FR 51 DE 50 IT 25 CA 21 TR 14 ES 14 NL 13 PL 12〉 . Laut NATO-Beschluss aus dem Jahr 2014 sollen die Mitgliedsstaaten bis 2024 mindestens 2% vom BIP aufwenden. Im Durchschnitt leistet die NATO mit 2,36% bereits deutlich mehr, was aber vor allem an den USA liegt, die sowohl beim Anteil an den NATO-Ausgaben (69,3%) als auch relativ zum BIP (3,4%) mit extremen Abstand an der Spitze liegen. Neben den USA erfüllen weitere sechs Staaten das 2%-Ziel: Top10 (% vom BIP): 〈US 3,4 GR 2,2 UK 2,2 EE 2,1 PL 2,1 LV 2,0 LT 2,0 RO 1,9 FR 1,8 HR 1,7〉 . Außer Griechenland und den Staaten im Osten Richtung Russland (Baltikum, Polen, Rumänien) liegen die Staaten in Europa weit unter 2 % (z.B. DE 1,23) mit Ausnahme Großbritanniens (Atommacht, Vetomacht) mit 2,2%. Frankreich (Atommacht, Vetomacht) liegt mit 1,8 % auf Rang 9 nach Rumänien (1,9%). Quelle: NATO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sitzverteilung EU-Parlament 2019 17.05.19 (1360) |
dpa-Globus 13204: So groß wird das EU-Parlament Vom 23.-26.05.2019 wird ein neues Europäisches Parlament gewählt, das 751 Sitze umfasst, die sich so verteilen (Ranking der Anzahl): 〈DE 96 FR 74 UK 73 IT 73 ES 54 PL 51〉 ... 〈EE 6 CY 6 LU 6 MT 6〉 . Die Anzahl der Sitze orientiert sich an der Einwohnerzahl, allerdings nicht proportional, so dass die mit Abstand 6 bevölkerungsreichsten Länder unterproportional viele Sitze erhalten, die restlichen 22 Länder überproportional viele (Malta: 8-fach). Auf Großbritannien (UK), wo ein Volksbefragung am 23.6.16 den Austritt aus der EU (Brexit) beschlossen hat, entfallen 73 Sitze, die 3.höchste Anzahl. Quelle: Europäisches Parlament | Infografik | Tabelle/Infos
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Abgabenquote OECD 2018 17.05.19 (1359) |
dpa-Globus 13203: So hoch sind die Abgaben Die Grafik listet die Abgabenquote (Q)* (%) für einen ledigen Durchschnittsverdiener in 23 ausgewählten OECD-Staaten. Ranking (%): 〈BE 39,8 DE 39,7 DK 35,8〉 ... 〈UK 23,4 JP 22,3 ES 21,3 CH 17,4 EE 15,0〉 . Unter den OECD-Ländern variieren die Anteile der Einkommensteuer (E) und Sozialabgaben (Anteil der Arbeitnehmer (N) bzw. Arbeitgeber (G)) am Bruttoeinkommen (B) erheblich, z.B.: Belgien (BE): 25,9% + 14,0%; Deutschland (DE): 19,1% + 20,6%. Ergänzung (zgh): Für viele volkswirtschaftlichen Aspekte, z.B. Arbeitskosten pro Stunde ➔, ist die Vollquote=(E+N+G)/A** wichtig, daher berechnet die OECD auch diese Variante, die in den meisten Staaten deutlich höher ist, z.B. DE 49,5; BE 52,7. Auch diese Quote erfasst nicht die gesamten Abgaben an den Staat, es kommen noch weitere Steuern ➔ hinzu, vor allem die Umsatzsteuer. Werden sie einbezogen steigt die Quote auf über 2/3 ➔. * Abgabenquote Q = (E + N) / B; B Bruttolohn, E Einkommensteuer, N bzw G: ArbeitNehmer- bzw. ArbeitGeberanteil der Sozialausgaben ** Arbeitnehmerentgelt: A = B + G Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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(Un)-Zufriedenheit mit der Demokratie, Welt 2018 17.05.19 (1358) |
dpa-Globus 13201: (Un-)zufrieden mit der Demokratie 2018 In einer Umfrage vom 14.5. bis 12.8.2018 wurden 30133 Menschen in 27 ausgewählten Staaten befragt, wie zufrieden oder unzufrieden sie mit der Funktionsweise der Demokratie im eigenen Land sind. Ranking nach Zufriedenheit (%). 〈SE 69 NL 64 DE 56 IS 56 IN 54〉 ... 〈IT 39 ES 20 BR 16 GR 16 MX 14〉 . Rechts in der Infografik wird bei 10 ausgewählten Staaten notiert, um wieviel Prozentpunkte (PP) sich die Unzufriedenheit 2017/18 erhöht hat. 〈IN 22 DE 17 BR 16 RU 13 NL 12 SE 10 TN 9 AR 9 JP 9 CA 9〉 . Für die Untergruppe der 10 ausgewählten EU-Staaten gilt: In DE hat die Unzufriedenheit am stärksten zugenommen, in NL, SE, UK, ES hat sie sich ebenfalls signifikant erhöht, in GR, IT HU, PL ist sie in etwa gleich geblieben, nur in FR (-14PP) hat sie sich signifkant verringert. Quelle: Pew Research Center | Infografik | Tabelle/Infos
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CO2-Emissionen EU 2018 17.05.19 (1357) |
dpa-Globus 13194: CO2-Emissionen in der EU Der CO2-Ausstoß durch Verbrennen fossiler Energieträger (Kohle, Erdgas, Erdöl)in der EU28 ist 2018 um 2,5% im Vergleich zum Vorjahr gesunken. In 20 Mitgliedsstaaten ging er ebenfalls zurück. Ranking (%): 〈PT -9,0 BG -8,1 IE -6,8 DE -5,4〉 ... 〈UK -0,3 DK -0,2 CZ -0,1〉. Ranking der 8 Staaten mit gewachsenem CO2-Ausstoß (%): 〈LV 8,5 MT 6,7 EE 4,5 LU 3,7 PL 3,5 SK 2,4 FI 1,9 LT 0,6〉 Aufgrund ihrer Einwohnerzahl (EW), Wirtschaftskraft und CO2-Intensität variiert der Anteil der EU-Mitglieder am EU-Gesamtausstoß sehr stark. 〈DE 22,5% UK 11,4 PL 10,3 IT 10,0 FR 10,0 ES 7,7〉 ... 〈LV 0,2 CY 0,2 MT 0,0〉 . Deutschland (82,9 M EW ➔) liegt mit weitem Abstand vorn, fast doppelt so viel wie Großbritannien auf Rang 2 (66,2M EW). Der CO2-Ausstoß pro Kopf ist um 58% größer ( (22,5/82,9) / (11,4/66,2) = 1,576). Die Änderung des CO2-Ausstoßes hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Ob z.B. eine CO2-Abnahme Ergebnis einer effektiven CO2-Reduktionspolitik (Energie-, Verkehrs-, Agrarwende) ist und nicht nur hauptsächlich Folge situativer Änderungen (z.B. schwache Konjunktur, warme Witterung) muss daher für jedes Land analysiert werden. Der CO2-Rückgang in Deutschland resultierte vor allem aus der Dürre und Hitze in Europa 2018 ➔. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Artensterben Welt 2019 17.05.19 (1356) |
dpa-Globus 13193: Bedrohte Natur Das Ausmaß des Artensterbens war in der Menschheitsgeschichte noch nie so groß wie heute. Laut Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES sind etwa 1M von 8M Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Die Infografik informiert über einige Kernaspekte des Berichts: Anteil der vom Aussterben bedrohten Arten (Amphibien 40%, Meeressäuger 33, Haie 33, Korallen 33); Anteile der durch den Menschen deutlich veränderten Naturräume (Meere 66%, Land 75%); Anteil der Landfläche weltweit, deren landwirtschaftliche Produktivität sich verschlechtert hat (23%). Der Verlust an Biodiversität in Kombination mit dem Klimawandel gefährdet insbesondere die Ernährungssicherheit der Menschheit, weil reduzierte genetische Ressourcen die Fähigkeit zur Anpassung an die globale Erwärmung drastisch verringern: z.B. fehlen künftg vermehrt Getreidearten, die auch bei höheren Temperaturen und verringerten Niederschlägen noch genügend Ernteertrag liefern. Quelle: IPBES | Infografik
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unbegleitete minderjährige Asylsuchende EU 2018 10.05.19 (1354) |
dpa-Globus 13189: Unbegleitete junge Flüchtlinge Die Zahl der Asylanträge von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in der EU lag von 2009 bis 2013 zwischen 12k und 13k und stieg danach steil an auf das Allzeithoch 2015|95,2k. Danach fiel die Zahl laufend auf zuletzt 2018|19,7k. Die Hauptherkunfts- bzw. Aufnahmeländer 2018 waren (k): Herkunft: 〈AF 3,2 ER 2,0 PK 1,4 SY 1,4 GN 1,3〉 Aufnahme: 〈DE 4,1 IT 3,9 GB 2,9 GR 2,6 NL 1,2〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Asylbewerber EU 2018 10.05.19 (1353) |
dpa-Globus 13184: Schutz für Asylbewerber 2018 In der EU28 wurden 2018 von 580k Asylbewerbern 333k als schutzberechtigt anerkannt, darunter (in %): Flüchtlingsstatus¹ 49,1; subsidiärer Schutz² 30,1; humanitäre Gründe³ 20,8. Top10 Herkunft (%): 〈SY 29 AF 16 IQ 7 ER 4 NI 4 SO 3 PK 3 IR 3 TR 2 BD 2〉 . Top Aufnahme (k): 〈DE 139,6 IT 47,9 FR 41,4〉. 1 Flüchtlingsschutz nach Genfer Konvention; 2 Schutz durch EU-Recht, wenn Asylbewerber aus anderen Gründen (z. B. durch Folter oder erniedrigende Behandlung) bedroht sind; 3 Schutz auf nationaler Rechtsgrundlage, z. B. für Asylbewerber mit gesundheitlichen Problemen und unbegleitete Minderjährige Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Arbeitslosenquote EU 2018 10.05.19 (1352) |
dpa-Globus 13188: Arbeitslose in den EU-Regionen Im Jahr 2018 betrug die Arbeitslosenquote* im EU-Durchschnitt 6,9 % (16,9 M Erwerbslose). In der Europakarte sind die 280 NUTS-2 Regionen gemäß Arbeitslosenquote nach 5 Kategorien von dunkelgrün (1,3-3,2%) bis dunkelrot (9,4-29,0%) gefärbt. Die 3 Regionen mit der höchsten | niedrigsten Quote sind: • Ceuta (ES63) 29,0; Westmakedonien (EL53) 27,0; Melilla (ES64) 25,8. • Prag 1,3 (CZ01); Südwest-Tschechien (CZ03) 1,5; Mittelfranken (DE25) 1,8. * Anteil der Erwerbslosen an der Gesamtheit der Erwerbspersonen** ** Erwerbstätige (15-64 Jahre) + Erwerbslose (15-74 Jahre) (vgl. Definition bei eurostat) Quelle: Eurostat | Infografik | Serie
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Krankheiten durch Zecken DE 2009-2018 03.05.19 (1349) |
dpa-Globus 13167: Gefahr durch Zecken Die Grafik informiert über die beiden möglichen Erkrankungen infolge eines Zeckenbisses: die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Lyme-Borreliose (LB): Verbreitung, Erreger, Impfung, mögliche Folgen, Therapien und Vorbeugung . Das Wichtigste nach einem Aufenthalt im Freien ist das Absuchen des Körpers und ggf. das langsame gerade Herausziehen der Zecke mit Zeckenzange oder Pinzette und das anschließende Desinfizieren der Bissstelle. In den Jahren 2009 bis 2015 schwankte die Zahl der gemeldeten FSME-Fälle stark zwischen 2011|424 (Max) und 2012|195 (Min). Von 2016 bis 2018 ist die Zahl laufend gestiegen auf zuletzt 584 (Allzeithoch), eine typische Folge der Klimaerwärmung. Das RKI veröffentlicht jährlich in seinem Epidemiologischen Bulletin eine Karte der FSME-Risikogebiete. 2019 sind es 161 von 401 Kreisen, darunter 5 neue (von Süd nach Nord): Garmisch-Partenkirchen, Kaufbeuren, Landsberg am Lech, Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, Emsland. Quelle: Robert Koch-Institut | Infografik | Tabelle/Infos
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Ausländer DE 2002-2018 26.04.19 (1350) |
dpa-Globus 13161: Aus aller Welt Die Grafik zeigt die Entwicklung der Zahl der Ausländer (AZR) in Deutschland von 2002 bis 2018 (M): sie fiel anfangs von 2002|7,3 auf 2004|6,7 und verharrte dort bis 2010. Danach stieg sie immer steiler an auf zuletzt 2018|10,9 (Allzeithoch), 13,1% der Gesamtbevölkerung (83,0 M) . Top10 Herkunftsländer 2018 (k): 〈TR 1476 PL 860 SY 746 RO 696 IT 396 HR 396 GR 363 BG 337 AF 257 RU 254〉 Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Ausländerzahl besonders bei Rumänen (11,8%), Bulgaren (8,6), Kroaten (7,5) und Syrern (6,7). Quelle: destatis: Fachserie 1 Reihe 2 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Pressefreiheit Welt 2019 26.04.19 (1348) |
dpa-Globus 13151: Pressefreiheit 2019 Seit 1994 macht der Internationale Tag der Pressefreiheit am 3.Mai darauf aufmerksam, wie wichtig freie Berichterstattung für die Demokratie ist. Aus diesem Anlass präsentiert Reporter ohne Grenzen eine Weltkarte, in der 180 Staaten hinsichtlich ihrer Pressefreiheit* nach 5 Kategorien gefärbt sind, von dunkelgrün (gute Lage, u.a. in Skandinavien und Mitteleuropa) bis dunkelrot (sehr ernste Lage, vor allem in Asien und Afrika). 〈NO 7,8 FI 8,0 SE 8,3 NL 8,6 DK 9,9〉 ... 〈SD 72,5 VN 74,9 CN 78,9 ER 80,3 KP 83,4 TM 85,4〉 . Deutschland hat sich beim Index im Vergleich zum Vorjahr von 14,39 auf 14,50 verschlechtert* (inverser Index!*), beim Rang jedoch um 2 Plätze verbessert, weil sich die Lage in einigen anderen Ländern deutlich stärker verschlimmert hat, auch in Europa, z.B. in Österreich (-5), Tschechien (-6), Slowakei (-8), Ungarn (-14). * gemessen am Press Freedom Index, der berechnet wird aus Indikatoren wie Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien, gewaltsame Übergriffe auf Journalisten, ein inverser Index: Je geringer der Index, desto höher die Pressefreiheit. Quelle: Reporter ohne Grenzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Zukunftsperspektive DE 2019 26.04.19 (1347) |
dpa-Globus 13152: Ungleiche Zukunftsperspektiven Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung bewertet (Schulnoten) zum vierten Mal die 401 Landkreise und kreisfreien Städte hinsichtlich ihrer Zukunftsperspektiven anhand von 21 Indikatoren aus den Bereichen Demografie, Ökonomie, Bildung und Familienfreundlichkeit (u.a.: Kinderzahl; Lebenserwartung; Haushaltseinkommen; Beschäftigung; kommunale Schulden; Jugendarbeitslosigkeit; Kitas; Wohnraum). In der Deutschlandkarte sind die Kreis von grün (2,3 bis 2,9) bis rot (4,0 bis 4,7) gefärbt. Die 20 Kreise mit der besten|schlechtesten Note sind (Anfang bis Ende der Rangfolge: ) Anfang: München (Stadt) 2,32; Landkreis München 2,35; Landkreis Ebersberg 2,38, ... Ende: Landkreis Ditmarschen 4,51; Pirmasens 4,54; Gelsenkirchen 4,71 Verteilung der Top/Flop20-Kreise auf die Bundesländer: Top20: 〈BY 12 BW 7 SN 1〉 Flop20: 〈NW 5 NI 4 SL 3 ST 3 BB 1 MV 1 RP 1 SH 1 SL 1〉 . Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung | Infografik | Tabelle/Infos
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Steuerspirale DE 2018 18.04.19 (1355) |
dpa-Globus 13147: Steuerspirale 2018 Im Jahr 2018 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 776,3 G€ Steuern eingenommen, nominal 5,7 % mehr als im Vorjahr. Die Top2 Steuerarten sind die Lohn-*/Einkommensteuer (34,6 %) und Umsatzsteuer (30,3 %) , zusammen 64,9%. Mit weitem Abstand folgen: Gewerbesteuer 7,2, Energiesteuer 5,3, Körperschaftsteuer 4,3. Diese Top5 umfassen bereits 81,6 %. Es folgen weitere 24 mit geringem Anteil . * Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt. Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitskosten EU28 2018 18.04.19 (1351) |
dpa-Globus 13140: Arbeitskosten in der EU 2018 Im Durchschnitt der 28 EU-Länder lagen die Arbeitskosten* je Stunde in der Gesamtwirtschaft (ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) bei 27,40 €, in 12 Ländern lagen sie über dem Durchschnitt. Rangfolge (€/h): 〈DK 43,5 LU 40,6 BE 39,7 SE 36,6 NL 35,9 FR 35,8 DE 34,6〉 ... 〈RO 6,9 BG 5,4〉 . In der überwiegend nicht-gewerblichen Wirtschaft (u.a. Erziehung & Unterricht sowie Gesundheits- & Sozialwesen) waren die Arbeitskosten im Durchschnitt der EU mit 28,50 € etwas höher als in der gewerblichen Wirtschaft (u.a. Industrie, Bau, Dienstleistungen) mit 27,00 €. * Bruttolohn (76,3%) + Lohnnebenkosten (23,7%) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Entwicklungshilfe Welt 2018 18.04.19 (1346) |
dpa-Globus 13139: Entwicklungshilfe 2018 Die 29 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2018 insgesamt 153 G$ Entwicklungshilfe geleistet, im Durchschnitt 0,31 % vom BNE. Die Grafik listet von 22 ausgewählten Staaten die Aufwendungen a) absolut in G$ und b) in % vom BNE. a) 〈US 34,3 DE 25,0 UK 19,4 JP 14,2 FR 12,2 SE 5,8 NL 5,6〉 ... 〈IS 0,1〉 b) 〈SE 1,04 LU 0,98 NO 0,94 DK 0,72 UK 0,70 DE 0,61 NL 0,61〉 ... 〈SK 0,13〉 . Laut Millenniumszielen sollen die Staaten mindestens 0,7% vom BNE leisten. Nur 5 Staaten erfüllen dieses Ziel. Deutschland erreichte die 0,7% erstmals 2016 (allerdings nur unter Einbeziehung von Aufwendungen für Flüchtlinge), fiel aber seitdem jedes Jahr zurück: 2017: 0,66; 2018: 0,61. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebensmittelabfälle DE 2016-2017 18.04.19 (1344) |
dpa-Globus 13142: Lebensmittel in der Tonne In Deutschland landen pro Jahr rund 4,4 Mt Lebensmittel (55 kg/Kopf) im Haushaltsabfall, davon könnten 43,8 % vermieden werden, darunter (Anteil in %): frisches Obst/Gemüse 15, Brot/Backwaren 7, Speisen 6, Getränke 5, Milchprodukte 4. Hauptgründe für das Wegwerfen von Lebensmitteln (Anteile in %): verdorben 37, zu viel gekocht 18, unappetitlich 15, MHD* überschritten 6 . Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat immer wieder betont, dass das MHD* kein Verfallsdatum ist: Viele Lebensmittel sind viel länger essbar, wenn sie zuvor richtig gelagert wurden. * Mindesthaltbarkeitsdatum Quelle: BMEL GfK | Infografik | Tabelle/Infos
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Getränkedose DE 2002-2018 15.04.19 (1432) |
Statista: Das Comeback der Getränkedose Im Jahr 2002 wurden in Deutschland 7,5 Milliarden (G) Getränkedosen verkauft. Infolge der Novellierung der Verpackungsverordnung brach der Absatz drastisch ein auf 2003|0,3 G und fiel danach weiter ab auf das Minium 2005|0,1 G. Seitdem stieg die Zahl jedes Jahr auf zuletzt 2018|3,2 G . Besonders häufig werden Bier-, Energy- und Erfrischungsgetränke in Dosen verkauft, auch wegen des Glasverbots auf vielen Großveranstaltungen. Die Quote beim Recycling der Dosen liegt zwar bei 98%, doch ist das Dosenrecyling zunehmend in die Kritik gelangt, weil seine Ökobilanz schlechter sei als bei der bloßen Verbrennung (SPON 4.6.03). Weitaus besser wäre, auf Getränkedosen ganz zu verzichten, denn ihre energie- und ressourcenaufwändige Herstellung aus Aluminium und Weißblech erfordert Rohstoffe (z.B. Bauxit), bei deren Gewinnung u.a. Regenwald am Amazonas großflächig abgeholzt wird und Großstaudämme (z.B. Belo-Monte, 11 GW) gebaut werden, um den enormen Strombedarf bei der Aluminium- und Stahlproduktion zu decken. Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Warenhandel Export-Import Welt 2018 12.04.19 (1345) |
dpa-Globus 13131: Die größten Exporteure und Importeure der Welt 2018 Warenhandel in Milliarden US-Dollar (G$): Export | Import*: 19.475|19.867. Top25 Länder beim Export | Import (G$): Ex: 〈CN 2.487 US 1.664 DE 1.561 JP 738 NL 723〉 ... 〈TH 252 MY 247〉 Im: 〈US 2.614 CN 2.136 DE 1.286 JP 749 UK 674〉 ... 〈AU 236 TR 223〉 . Häufig wird Deutschland immer noch als "Exportweltmeister" bezeichnet, obwohl China seit 2009 die Nr.1 ist (2009: DE 2., US 3., ab 2010: US 2., DE 3.). Fälschlicherweise wird in den Medien mit "Exportweltweister" etwas Positives suggeriert, im Hinblick auf Nachhaltigkeit sollte die Handelsbilanz jedoch möglichst ausgeglichen sein, was jedoch bei einer Reihe von Staaten drastisch nicht der Fall ist, wie z.B. die Saldo-Rangfolge zeigt: 〈CN 351 DE 275 RU 195〉 ... 〈IN -185 UK -188 US -950〉 . * Daten zum Import aus Globus 13138 Quelle: WTO: Pressemitteilung Datenbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Hungerkatastrophen Welt 2018 12.04.19 (1343) |
dpa-Globus 13127: Hunger weltweit 2018 litten 113 Millionen (M) Menschen unter akutem Hunger in 53 Ländern, darunter die Top8 (M): 〈YE 15,9 CD 13,1 AF 10,6 ET 8,1 SY 6,5 SD 6,2 SS 6,1 NG 5,3〉 . Hauptauslöser der Hungersnöte (Anteil in %): Kriege/Konflikte 65; Klima (u.a. Dürren, Überschwemmungen, Tropenstürme) 26; Wirtschaftskrisen 9. Quelle: FAO, FSIN | Infografik | Tabelle/Infos
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Linienverkehr DE 2004-2018 12.04.19 (1342) |
dpa-Globus 13132: Mit Bus und Bahn Die Fahrgastzahlen im Linienverkehr in Deutschland (in G) sind von 2004|10,1 unter leichten Schwankungen laufend gestiegen auf zuletzt 2018|11,6, darunter im Nah-|Fernverkehr 11,4|0,2. Fahrgastzahlen 2018 (in G): Nahverkehr*: Buss 5,3; Straßenbahn** 4,1; Eisenbahn und S-Bahn 2,7. Fernverkehr: Eisenbahn: 0,149; Buss: 0,023. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Fernverkehr per Bahn|Bus um 4,4,|1,2%. * inkl. Umsteiger, dadurch ist die Summe (12,1) größer als die Nahverkehrszahl (11,4) ** inkl. Hoch-, U-, Schwebebahnen Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Fahrradklima-Test DE 2018 12.04.19 (1341) |
dpa-Globus 13125: Mit dem Rad in der Stadt Beim ADFC-Fahrradklimatest 2018 haben rund 170.000 Menschen bundesweit 683 Städte mit Schulnoten (1 bis 6) bewertet anhand von 32 Kriterien (Fragebogen: u.a. Sicherheit, Radwege/Radnetz, Diebstahlgefahr, Abstellanlagen, Familienfreundlichkeit). In der Deutschlandkarte sind die Spitzenreiter und Schlusslichter unter den 39 Großstädten ab 200.000 Einwohnern eingetragen. 〈KA 3,2 MS 3,3 FR 3,4 HB 3,6 H 3,8 BS 3,8 KI 3,8 L 3,9 A 3,9 HRO 3,9〉 〈E 4,2 GE 4,3 B 4,3 AC 4,3 DU 4,3 DO 4,4 K 4,4 HAL 4,4 MG 4,4 WI 4,4〉 . Die langjährige Siegerstadt Münster ist auf Rang 2 zurückgefallen, u.a. wegen zunehmender Überlastung der Infrastruktur (z.B. zu wenig Abstellplätze) und mehr Fahrraddiebstählen. Zu den größten Aufsteigern gehört Berlin: Obwohl bisher wenig umgesetzt wurde, bewerten viele Radfahrer positiv, dass nach dem im Juni 2018 beschlossenen Mobilitätsgesetz Radwege aus- und neugebaut werden sollen, darunter auch Radschnellwege. Quelle: ADFC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Plastik im Meer 12.04.19 (1340) |
dpa-Globus 13123: So gelangt das Plastik ins Meer Plastikmüll in den Meeren ist zu einem globalen Umweltproblem geworden. Nicht nur größere Plastikteile gelangen in die Ozeane, sondern auch Mikroplastik z.B. aus Kosmetikprodukten. Meerestiere sind durch Aufnahme von Plastik gefährdet*, am Ende der Nahrungskette dann auch wir Menschen. Die Infografik zeigt, auf welchen Wegen das Plastik ins Meer gelangt: aus Haushalten (beim Waschen Fasern aus synthetischer Kleidung, Mikroplastik aus Duschgel und Zahnpasta) zusammen mit weggeworfenem Müll über Flüsse ins Meer, aus verlorenen Containern und Abfall von Schiffen sowie verlorenen oder illegal entsorgten Fischernetzen. Das Europäische Parlament hat am 27.03.19 ein Verbot von Einweg-Plastikprodukten auf den Weg gebracht, die EU-Staaten müssen noch zustimmen. Jede(r) sollte z.B. beim Einkaufen durch mitgebrachte Taschen oder Trinkbecher dazu beitragen, Plastikmüll zu vermeiden. (s. taz 13.4.19) * z.B. verendeter Wal mit 40 kg Plastikmüll im Bauch (welt.de 19.03.19) Quelle: Europäisches Parlament WWF Nabu | Infografik | Kontext
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Erneuerbare Energien DE 2004|11|18 05.04.19 (1338) |
dpa-Globus 13115: Erneuerbare Energien Um das Pariser Klimaabkommen umzusetzen, will die Bundesregierung den EE-Anteil am gesamten Energieverbrauch bis 2025|2050 auf mindestens 40%|80 % steigern. Die Daten der Infografik zum EE-Anteil (in %) für die Jahre 2004|2011|2018 zeigen jedoch, dass das 2025-Ziel realistischerweise nur beim Strom (9,4|20,4|37,8) erreichbar ist. Im Verkehr (1,9|5,7|5,6) sank der EE-Anteil zuletzt sogar leicht, bei Wärme/Kälte (7,4|12,9|13,9) sowie insgesamt (6,2|12,4|16,7) steigt er viel zu langsam. Quelle: Bundeswirtschaftsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Medianalter EU 2018 05.04.19 (1337) |
dpa-Globus 13110: Alte und junge Regionen In der Europkarte sind die 280 NUTS-2 Regionen gemäß Medianalter nach 5 Kategorien (von 32,8 bis 51,5 Jahre) gefärbt. Die 3 Regionen mit dem höchsten|niedrigsten Medianalter: • Region Chemnitz 51,5; Sachsen-Anhalt 50,7; Ligurien 50,6. • London-Ost 32,8; autonome Stadt Melilla 34,1; London-West 35,1. Sieben der zehn Regionen mit dem höchsten Medianalter liegen in Deutschland: neben den zwei auf Rang 1 und 2 noch vier weitere aus Ostdeutschland sowie das Saarland. Auch in Italien, Spanien und Portugal haben viele Regionen ein Medianalter der höchsten Kategorie (46,2 bis 51,5 Jahre). In Polen dagegen liegt das Medianalterin allen 17 Regionen unter 42,4 Jahren (Kategorie 1 bis 2). Quelle: Eurostat | Infografik
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3-mal Lohn DE 2018 05.04.19 (1335) |
dpa-Globus 13120: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn Das Arbeitnehmerentgelt (AE) ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben werden etwas mehr als die Hälfte vom AE als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Die Sozialabgaben werden aufgeteilt in einen Arbeitgeber (AG)- und Arbeitnehmeranteil (AN), wobei nur Letzterer auf der Lohnabrechnung auftaucht, zusammen mit dem Bruttolohn (= AE - AG), der als Basis für die Berechnung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben gewählt wird. Durchschnittswerte 2018 pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3593 € (100 %); Bruttolohn 2948 EUR (82,0 %); Nettolohn 1945 € (54,1 %). Vom AE vereinnahmt der Staat also direkt 45,9 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, Versicherungssteuern: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Spritpreise DE 1991-2018 05.04.19 (1334) |
dpa-Globus 13121: Der Preis fürs Tanken Die Infografik zeigt die Entwicklung der Spritpreise (ct/ℓ) für Super|Diesel von 1991 bis 2018. Zunächst stiegen sie von 67,6|54,6 unter leichten Schwankungen laufend an (Ausnahme 2009 infolge der Weltfinanzkrise) auf das Allzeithoch 159,8|147,8 im Jahr 2012, danach fielen sie auf das Zwischentief 128,1|107,8 im Jahr 2016. Seitdem sind sie wieder gestiegen auf zuletzt 142,8|128,3. Quelle: ADAC | Infografik | Tabelle/Infos
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THG-Ausstoß DE 2008-2018 04.04.19 (1333) |
Statista: Deutschland senkt den Treibhausgas-Ausstoß um 4,2 Prozent Das Klimaziel der Bundesregierung für 2020 war ursprünglich, den THG-Ausstoß (in MtCO2e) im Vergleich zu 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) von 1.252 um 40 % auf 751 zu senken. Laut Grafik verharrten die Emissionen seit 2008 über 900, erstmals 2018 wurde diese Schwelle unterboten: nach vorläufigen UBA-Schätzungen lagen sie bei 869, 4,2 % weniger als im Vorjahr, was jedoch vor allem am Wetter lag: der Hitzesommer verursachte einerseits durch die Dürrewelle extreme Tiefstände bei den Flüssen, was Frachten und damit Treibstoffe verteuerte mit weniger Verkehr in der Folge. Im Verkehrssektor sanken daher die THG-Emissionen um 2,9%. Andererseits brachte die vielerorts extreme Sonnenscheindauer ➚ mehr Solarstrom. Zusammen mit dem Ausbau der Windkraft und weniger Kohlestrom konnte die Energiewirtschaft ihren THG-Ausstoß um 4,5 % senken. Da die Reduktionen aus wetterbedingten Effekten und nicht aus Maßnahmen zur THG-Reduktion resultierten, gilt das 2020-Ziel als nicht mehr erreichbar. Die nächsten beiden Zielmarken sind: bis 2030 bzw. 2050 Reduzierung auf 563 (-55%) bzw. 250 (-80%) MtCO2e. Statista: Infotext Infografik
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Militärausgaben NATO 2018 03.04.19 (1339) |
Statista: Was die NATO-Staaten fürs Militär ausgeben Aus Anlass der Gründung der NATO vor 70 Jahren am 4.4.1949 informiert die Grafik über die Verteidigungsausgaben von 28 NATO-Mitgliedern (ohne Island) im Jahr 2018. Von insgesamt 1013 G$ entfallen 70% auf die USA, mit großem Abstand folgen 〈UK 6,1% FR 5,1 DE 5,0 CA 2,1 TR 1,5〉, zusammen 90%. Die NATO verfolgt das Ziel, bis 2024 mindestens 2 % vom BIP aufzuwenden, was 2018 sieben Staaten erreicht haben: 〈US 3,5% GR 2,3 UK 2,1 EE 2,1 PL 2,0 LT 2,0 LV 2,0〉. Deutschland z.B. liegt mit 1,2% deutlich darunter und wird aktuell immer wieder von US-Präsident Trump aufgefordert, seine Ausgaben zügig zu steigern (spon), was in Deutschland aber umstritten ist. Statista: Infotext Infografik
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Warming stripes NRW 1881-2018 29.03.19 (1503) |
Energieagentur NRW: Warming Stripes NRW: Barcode des Klimawandels Der britische Klimaforscher Ed Hawkins hat mit seinen „Warming stripes“ eine besondere Grafikvariante zur Visualisierung der Klimaerwärmung kreiert, die einen Strichcode verwendet: Dabei wird jedes Jahr seit 1881 gemäß seiner Jahresdurchschnittstemperatur mit einem farbigen Streifen dargestellt, von dunkelblau (kühl) über hellblau und hellrot bis dunkelrot/violett (heiß). Die EnergieAgentur.NRW hat diese "Wärmestreifen"-Grafik für NRW umgesetzt. Sie veranschaulicht, dass die Häufigkeit warmer und heißer Jahre auch in NRW - wie global - in den letzten Jahren sehr stark zugenommen hat. Quelle: EnergieAgentur.NRW
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Haushaltsplan EU 2019 29.03.19 (1336) |
dpa-Globus 13106: Der Haushalt der EU Der Haushalt der EU hat 2019 ein Volumen von 148,2 Millarden Euro (G€) (zum Vergleich: Bundeshaushalt DE: 356 G€). Top-Haushaltsposten (Anteile in %): Einnahmen: Beiträge der Staaten 72%, Zölle+Zuckerabgabe 15, Mehrwertsteuer 12. Ausgaben: Agrarpolitik¹ 39%, Strukturpolitik² 32, Forschung & Technologie 14 . 1 vor allem: Direktzahlungen an Landwirte, Entwicklung des ländlichen Raums 2 Förderung strukturschwacher Regionen Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erstgeburtsalter EU 2017 29.03.19 (1332) |
dpa-Globus 13099: Alter der Mütter Das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt ist in den letzten 5 Jahren im EU-Durchschnitt laufend gestiegen: von 2013|28,7 auf 2017|29,1 Jahre. Ranking 2017: 〈IT 31,1 ES 30,9 LU 30,8 GR 30,4〉 ... 〈LV 26,9 RO 26,5 BG 26,1〉 Deutschland lag mit 29,6 Jahren über dem EU-Durchschnitt (29,1) auf Rang 8. Weitere Daten (nicht Teil der Grafik, aus der Quelle ergänzt): 2017 wurden in der EU28 5,075 M Kinder geboren (Vorjahr: 5,148), davon entfielen 45|36|19% auf das erste|zweite|≥ dritte Kind. Die Fruchtbarkeitsrate lag bei 1,59 Geburten/Frau (Vorjahr: 1,60) (Reproduktionsniveau 2,1). Ranking: 〈FR 1,90 SE 1,78 IE 1,77 UK 1,74〉 ... 〈IT 1,32 CY 1,32 ES 1,31 MT 1,26〉. Deutschland liegt mit 1,57 auf Rang 14. Top3-Länder bei der Geburtenzahl (k): 〈DE 785 FR 770 UK 755〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sozialleistungen EU 2017 29.03.19 (1331) |
dpa-Globus 13097: Sozialschutz in der EU Im Jahr 2017 haben die EU-Länder 2,9 Billionen Euro für den Sozialschutz ausgegeben, davon in %: [Alter und Hinterbliebene 60,9; Krankheit, Gesundheitsversorgung, Invalidität 14,5; Familie und Kinder 9,2; Wohnen und soziale Ausgrenzung 7,2; Arbeitslosigkeit 6,6; Sonstiges 1,6]. Länder-Ranking: (% vom BIP): 〈FI 24,9 FR 24,3 DK 22,4 IT 20,9 AT 20,5〉 ... 〈LV 11,7 RO 11,7 MT 11,3 LT 11,2 IE 9,5〉 . Im Durchschnitt gaben die EU28-Länder 18,8% vom BIP für den Sozialschutz aus, Deutschland lag mit 19,4% etwas über dem Durchschnitt. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Handelspartner EU28 2018 22.03.19 (1326) |
dpa-Globus 13094: Die wichtigsten Handelspartner der Europäischen Union Die Grafik listet die Top10 Handelspartner der EU28 im Jahr 2018: Import, Export in G€. 〈CN 394 US 267 RU 168 CH 109 NO 83 TR 76 JP 70 KR 51 IN 46 BR 32〉 〈US 406 CN 210 CH 156 RU 85 TR 77 JP 65 NO 54 KR 49 IN 46 CA 41〉 . Die USA und China sind mit Abstand die wichtigsten Handelspartner der EU: beim Export liegt die USA mit einem Anteil von 21% auf Rang 1, beim Import China mit 20% (USA 13%). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Asyl-Erstanträge EU 2018 22.03.19 (1325) |
dpa-Globus 13092: Auf der Suche nach Asyl Die Zahl der Erstanträge (in k) auf Asyl in der EU stieg zunächst allmählich von 2008|152,8 auf 2013|367,8 und danach sehr steil auf das Allzeithoch 2015|1.256,6. Danach fiel sie stark ab auf zuletzt 508,8. Top Herkunfts- bzw. Aufnahmeländer 2018 (Anzahl in k): 〈SY 80,9 AF 41,0 IQ 39,6 PK 24,7 IR 23,2 NG 22,1 TR 22,0 VE 21,9〉 〈DE 161,9 FR 110,5 GR 65,0 ES 52,7 IT 49,2 GB 37,3〉 . Rangfolge Aufnahmeländer pro 1000 Einwohner (‰): 〈CY 8,8 GR 6,1 MT 4,3 LU 3,7 DE 2,0〉 ... 〈EE 0,09 HU 0,07 PL 0,06〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauenanteil im Vorstand EU28 Unternehmen 22.03.19 (1324) |
dpa-Globus 13085: Frauen im Vorstand Im Jahr 2018 betrug die Frauenqote unter den Führungskräften in den größten börsennotierten Unternehmen im EU28-Durchschnitt 26,7% . In 11 Staaten lag die Quote über dem Durchschnitt, insgesamt variiert sie unter den Staaten um den Faktor 5,5.: 〈FR 44,0 IT 36,4 SE 36,1 FI 34,5 DE 33,8〉 ... 〈MT 9,5 GR 9,1 EE 8,0〉 Unter den Geschäftsführenden ist die Frauenquote mit 17 % noch geringer. Die Spanne reicht von 28% in Litauen bis 5% in Österreich. Datenquelle ist die eurostat-Arbeitskräfteerhebung, eine umfassende Stichprobenerhebung in allen 28 EU-Ländern. Zu den größten börsennotierten Unternehmen zählt Eurostat die Unternehmen im Blue-Chip-Index (Unternehmen mit großem Marktanteil und hohem Bekanntheitsgrad, u.a. jene im EURO STOXX50) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Gender Pay Gap DE 2006-2018 22.03.19 (1323) |
dpa-Globus 13082: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittliche unbereinigte* Bruttostundenlohn der Frauen | Männer ist von 2006 13,91|17,90 € kontinuierlich gestiegen auf zuletzt 2018 17,09|21,60 €. Der gerundete "Gender Pay Gap" (GPG)* schwankte bis 2014 zwischen 22% und 23% und beträgt seitdem 21%.
Quelle: destatis | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Konflikte/Kriege Welt 2018 15.03.19 (1329) |
dpa-Globus 13069: Kriege 2018 Laut HIIK gab es 2018 weltweit 372 Konflikte, davon wurden 213 gewaltsam ausgetragen, 16 mit der Intensität eines Krieges. Im Vergleich zum Vorjahr deeskalierten einige Kriege in Asien, Europa, Subsahara-Afrika, Myanmar, Ukraine, DR Kongo und Südsudan. Drei Konflikte intensivierten sich dagegen (Sinai-Halbinsel; Afrin in Syrien; Türkei vs. PKK) bis zum Krieg, 13 weitere wurden in etwa mit gleicher Intensität weitergeführt. Quelle: HIIK | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft DE 2000-2019 15.03.19 (1328) |
dpa-Globus 13072: Schwarzarbeit in Deutschland Der Umfang der Schattenwirtschaft in Deutschland ( G€ | % vom BIP) stieg zunächst von 2000|322 G€|15,2% auf das Bereichshoch 2003|370|16,7, danach sank er unter leichten Schwankungen auf das Bereichstief 2019|319|9,1. Hauptgründe für die durchgängige Abnahme der Schattenwirtschaft seit 2010: günstige Entwicklung des Arbeitsmarkts, Entlastung Kleinselbstständiger bei der Krankenversicherung. Quelle: IAW / Prof. Schneider | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einbürgerungen EU 2017 15.03.19 (1327) |
dpa-Globus 13076: Mit neuem Pass 2017 erwarben rund 825 k in der EU wohnende Ausländer die Staatsangehörigkeit eines EU-Staates, darunter 17% aus einem anderen EU-Land. Die Top-Herkunfts- bzw. Aufnahmeländer waren (in k): 〈MA 67,9 AL 58,9 IN 31,6 TR 29,9 RO 25,0 PK 23,1 PL 22,0 BR 21,6〉 〈IT 146, 6 UK 123,1 DE 115,4 FR 114,3 SE 69,0 ES 66,5 GR 34,3 BE 37,4〉 . Rangfolge der Einbürgerungssquote (eingebürgerte/ansässige Ausländern in ‰): 〈SE 82 RO 59 FI 51 PT 45 GR 42 CY 39〉 ... 〈CZ 7 LV 6 EE 5〉. Deutschland liegt mit einer Einbürgerungsquote von 1,3 auf Rang 21. Die Quote umfasst alle Arten der Einbürgerung, z.B. auch durch Heirat. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Waffenhandel Welt 2014-2018 15.03.19 (1315) |
dpa-Globus 13071: Der internationale Waffenhandel Laut einer neuen SIPRI-Studie ist das Gesamtvolumen des Waffenexports im 5-Jahreszeitraum 2014-2018 im Vergleich zum 5-Jahreszeitraum 2009-2013|2004-2008 um 8%|23% gewachsen. Top10-Länder beim Anteil am Waffenexport von 2014-2018 (%): 〈US 36, RU 21, FR 7, DE 6, CN 5, UK 4, ES 3, IL 3, IT 2, NL 2〉. Auf die Top5|10 entfallen 75|90% des Weltexports an Waffen. Top10-Länder beim Anteil am Waffenimport von 2014-2018 (%): 〈SA 12 IN 9,5 EG 5,1 AU 4,6 CN 4,2 AE 3,7 IQ 3,7 KR 3,1 VN 2,9〉. Auf die Top5|10 entfallen 36|53% des Weltimports an Waffen. Quelle: SIPRI | Infografik | Serie | Kontext
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Gender Pay Gap DE 1995-2018 14.03.19 (1322) |
Statista: Keine Veränderung beim Gender Pay Gap Im Jahr 2018 lag der durchschnittliche unbereinigte¹ Bruttoverdienst der Frauen|Männer laut destatis bei 17,09|21,60 €, der Gehaltsabstand ("Gender Pay Gap"(GPG)) betrug also 21%², wie schon 1995 und wieder durchgängig seit 2017. Rein rechnerisch mussten Frauen bis zum 18.03.18³ ("Equal Pay Day") quasi umsonst arbeiten. In Ostdeutschland lag der GPG deutlich niedriger bei 7%, weil dort die Hauptursachen für die Gehaltslücke (typische Frauenberufe mit geringerer Bezahlung, viel Teilzeit, weniger Karriere) nicht so ausgeprägt sind. In der EU28 ist der GPG nur in Estland (25,6) deutlich größer als in Deutschland, in UK (20,8) und Tschechien (21,1) ähnlich groß und in den meisten anderen Ländern deutlich geringer mit Minimum in Italien und Luxemburg (5,0) (eurostat 2017)
Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Internetfreiheit Welt 2018 11.03.19 (1316) |
Statista: So frei ist das Internet Laut der Studie Freedom on the Net 2018 war das Internet im Erhebungszeitraum vom 01.06.17 bis 31.05.18 nur in 15 von 65 untersuchten Ländern frei, dagegen in 20 unfrei, darunter China mit dem Projekt Goldener Schild - auch "Great Firewall" genannt in Anlehnung an "Great Wall of China" - und Russland mit der gleichen Tendenz zum "eigenen" Internet, abgeschottet vom Rest der Welt, was auch weiteren Ländern attraktiv erscheint. In der Weltkarte sind die Staaten nach 4 Kategorien gefärbt: • frei: u.a. 〈CA • US • AR • UK • FR • DE • EE • HU • ZA • AU • NZ〉 • teilweise frei: u.a.: 〈MX • CO • BR • MA • LY • IN • KR〉 • unfrei: u.a.: 〈VE • TR • EG • SD • ET • SA • IR • RU • CN〉 • nicht erfasst: viele Länder in Lateinamerika, Afrika, Skandinavien Statista: Infotext Infografik | Serie
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BIP pro Kopf EU28 2017 08.03.19 (1321) |
dpa-Globus 13057: Die Wirtschaftskraft der EU-Regionen In der Europakarte sind 280 NUTS2-Regionen gemäß BIP pro Kopf im Jahr 2017 (Index: 100 = EU-Durchschnitt 30.000 €/Kopf) nach 5 Kategorien gefärbt (rechte Grenzen: 66, 84, 99, 121, 626). Die Regionen mit dem höchsten bzw. niedrigsten Index: • West-Inner-London* 626; Luxemburg 253; Südirland 220; Hamburg 202; Brüssel 196 • Nordwestbulgarien 31; nördliches, südliches Mittelbulgarien 34, 35; Rangfolge DE: Hamburg 202, Oberbayern 177, Stuttgart 159, ..., Mecklenburg-Vorp. 83. * Hinweis (zgh): In "West-Inner-London" konzentrieren sich die Finanzdienstleister und erhöhen das BIP/Kopf extrem überproportional zu Einwohnerzahl Quelle: Eurostat | Infografik
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Inflationsrate DE 2018 08.03.19 (1320) |
dpa-Globus 13062: Neue Messlatte für die Preise Die Inflationsrate wird berechnet als das gewichtetes Mittel der Preisänderungen der Komponenten eines Warenkorbs. Die Komponenten samt ihren Gewichten (sog. "Wägungsschema") werden alle fünf Jahre an die sich ändernden Verbrauchsgewohnheiten angepasst, z.B. werden manche Güter neu aufgenommen, andere gestrichen oder durch modernere ersetzt. Der neue Warenkorb basiert auf der Ausgabenstruktur der privaten Haushalte im Jahr 2015. Laut Grafik war die monatliche Inflationsrate 2018 nach dem neuen Wägungsschema jeden Monat kleiner als nach dem vorigen Wägungsschema Quelle: destatis: Übersicht Pressemitteilung | Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsfinanzen DE 2008-2018 08.03.19 (1319) |
dpa-Globus 13059: Deutschlands Staatsfinanzen 2018 Die Grafik zeigt die Entwicklung des Finanzierungssaldos (Einnahmen - Ausgaben) des Staatshaushalts in Milliarden Euro (G€) und in Relation zum BIP (%) von 2008 bis 2018. Das Saldo fiel von 2008|-4,5G€|-0,2% auf das Bereichstief 2010|-108,9|-4,2 und stieg danach jedes Jahr (Ausnahme 2013: leichter Rückgang). Seit 2014 ist der Saldo positiv und seitdem laufend gestiegen auf das Allzeithoch 2018|58,0|1,7 (Bund +17,9 G€; Länder +11,1; Kommunen +14,0, Sozialversicherung +14,9). Die Hauptgründe für den Rekordüberschuss 2018 waren: guter Arbeitsmarkt; kauffreudige Verbraucher; niedriges Zinsniveau; Rückgang der Staatsverschuldung. Quelle: destatis: Pressemitteilung Pressebroschüre | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Women in Work Index OECD 2019 08.03.19 (1314) |
Statista: Länder mit den besten Arbeitsbedingungen für Frauen Die Infografik listet die Top10-Staaten beim "Women in Work Index", der von PwC als gewichtetes Mittel aus 5 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (Bestwert) berechnet wird: 〈IS 79,1 SE 76,1 NZ 73,6 SI 73,5 NO 72,3 LU 71,9 DK 70,1 PL 69,2 FI 67,6 BE 66,1〉. Deutschland (62,0) liegt auf Rang 18 von 33 analysierten OECD-Ländern, deren Daten interaktiv bei PwC abgerufen werden können. * Gender-Gap bei der (1) Bezahlung und (2) Teilhabe am Arbeitsmarkt; (3) Zugang zum Arbeitsmarkt; (4) Arbeitslosenquote; (5) Vollzeitquote (Datenstand: 2017) Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Frauenaneil Ost-|West-DE 2019 06.03.19 (1313) |
Statista: Ostdeutsche Frauen sind erfolgreicher Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall 1989 sind Ostdeutsche in Führungspositionen unterrepräsentiert, darunter allerdings deutlich überproportional viele weiblich: Z.B. sind unter allen 193 Vorstandsmitgliedern der 30 DAX-Konzerne nur 4 Ostdeutsche, darunter aber 3 Frauen (75%), dagegen unter den Westdeutschen nur 10%. Dieser überproportional hohe Anteil der Ost- im Vergleich zu den Westfrauen zeigt sich laut einer aktuellen Studie (pdf) in allen vier analysierten Sektoren (Frauenanteil an vertretenen Ost-|Westdeutschen in %): • Politik: Bundesregierung 71|27; Bundestag 34|30; Parteivorsitz 73|27 • Wirtschaft: DAX-Vorstände 75|10; Arbeitgeberverbände 50|8; Gewerkschaften 17|9 • Justiz: Bundesrichter 43|34; Landesrichter 48|38 • Hochschulen: Rektoren u. Präsidenten 100|20; Hochschulkanzler 50|24. Statista: Infotext Infografik | Kontext
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Glasfaseranschlüsse DE 2018 04.03.19 (1312) |
Statista: Deutschland bleibt Glasfaser-Entwicklungsland Die Infografik listet die Rangfolge des Anteils von Glasfaser an allen Festnetz-Breitband-Internetzugängen im Juni 2018 bei einer Auswahl von 10 aus 37 OECD-Ländern (in %): 〈KR 78,5 SE 64,3 ES 51,8 CH 20,2 US 13,8 FR 13,7 PL 12,8 DE 2,6 AT 2,3 UK 1,5〉. Deutschland liegt mit 2,6% weit unter dem OECD-Durchschnitt (24,8%) abgeschlagen auf Rang 32 von 37 (nur AT, IL, UK, BE, GR sind noch schlechter). Daten aller OECD-Länder | xlsx Statista: Infotext Infografik
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Inflationsrate 01.03.19 (1311) |
dpa-Globus 13039: Was ist die Inflationsrate? Jeden Monat ermittelt das Statistische Bundesamt die Inflationsrate (Änderung des Preisniveaus) in Deutschland. Sie wird berechnet als das gewichtete Mittel der Preisänderungen der Komponenten eines Warenkorbs, der die Waren und Dienstleistungen repräsentiert, die ein typischer Haushalt in Deutschland kauft . Dazu erfassen Beobachter in 94 Regionen jeden Monat über 300.000 Einzelpreise in Geschäften und im Internet sowie teilweise auch durch „Web Scraping“ (automatisiertes Auslesen von Internetdaten) Da sich die Verbrauchs- undEinkaufsgewohnheiten ändern, wird der Warenkorb und die Gewichtung seiner Komponenten von Zeit zu Zeit angepasst, z.B. wurde zuletzt das Gewicht für "Wohnen" von 31,7 auf 32,5% erhöht und für "Lebensmittel" von 10,3 auf 9,7 % gesenkt. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Handelspartner DE 2018 01.03.19 (1310) |
dpa-Globus 13050: Deutschlands wichtigste Handelspartner 2018 Im Jahr 2018 betrugen die Exporte | Importe Deutschlands 1318|1090 G€ (Saldo¹: 228). Die Infografik listet das Ranking der Top16 Export- | Importländer (G€): Ex: 〈US 114, FR 105, CN 93, NL 91〉 ... 〈HU 26, SE 26, RU 26, JP 20〉 Im: 〈CN 106, NL 98, FR 65, US 65〉 ... 〈ES 33, HU 28, JP 24, TR 16〉 . Eine zu unausgeglichene Handelsbilanz¹ gilt als nicht nachhaltig, daher ist die Bilanz mit US, UK, FR (zu positiv) sowie CN, RU (zu negativ) kritisch zu bewerten. ¹ Saldo = Exporte - Importe Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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OPEC-Rohölpreis 1970-2018 01.03.19 (1309) |
dpa-Globus 13048: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2018|69,78. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28; letztes Zwischentief: 2016|40,76; seitdem Anstieg auf zuletzt 2018|69,78 ƵR In der Infografik sind 12 herausragende Ereignisse (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) notiert, die den Ölpreis seit 1970 maßgeblich beeinflusst haben. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf hohem Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA und dem EE-Ausbau bei eher leicht schwankender, teils sogar rückgängiger Nachfrage. Anfang 2017 beschlossen die OPEC und verbündete Ölstaaten (u.a. Russland), ihre Ölförderung zu drosseln, um das tendenzielle Überangebot zu dämpfen. Seitdem steigt der Ölpreis in der Tendenz an. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Bundeshaushalt DE 2019 01.03.19 (1308) |
dpa-Globus 13045: Das Haushaltsbuch des Bundes Für das Jahr 2019 weist der Bundeshaushaltsplan Einnahmen und Ausgaben von 356,4 G € aus. Wie in den fünf Jahren zuvor ist die Nettokreditaufnahme null (keine Neuverschuldung, "Schwarze Null"). Umsatzsteuer und Lohn-/Einkommensteuer sind bei weitem die beiden größten Einnahmequellen: zusammen bereits 70 % der Staatseinnahmen. Bei den Ausgaben ragt Arbeit und Soziales mit fast 41 % heraus, mit weitem Abstand folgen Verteidigung 12,1; Verkehr, digitale Infrastruktur 8,2, Bundesschuld 5,2 %*; allg.Finanzverwaltung 5,1; Bildung, Forschung (4,4 %). Diese Top6-Posten umfassen 76 % der Gesamtausgaben, alle weiteren liegen unter 4,3 %. * Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2. Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Serie
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Atomsprengköpfe Welt 2014|2018 28.02.19 (1318) |
Statista: Das atomare Auf- und Abrüsten Die Infografik vergleicht die Anzahl nuklearer Sprengköpfe weltweit (SIPRI-Schätzung) in den Jahren 2014|2018: insgesamt 16.372|14.465, die Gesamtzahl ist also seit 2014 gesunken, dagegen in Indien und Nordkorea gestiegen, wie die Rangfolge zeigt: 〈RU 8000|6850 US 7300|6450 FR 300|300 CN 250|280 UK 225|215 PK 110|145 IN 100|135 IL 80|80 KP 7|15〉. Statista: Infotext Infografik
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Frauenanteil EU28+6 2017 22.02.19 (1307) |
dpa-Globus 13031: Frauen in Wissenschaft & Technik Im Jahr 2017 arbeiteten 17,6 M Menschen in der EU28 als Wissenschaftler und Ingenieure, darunter 40,5 % Frauen. Unter den Staaten variiert die Frauenquote um den Faktor 2,2. 〈LT 56,5 BG 53,4 LV 53,1 PT 51,4 DK 50,4〉 ... 〈DE 32,9 FI 28,7 HU 25,5 LU 25,5〉 . Werden noch 6 weitere mögliche Beitrittskandidaten einbezogen, nimmt Norwegen mit 53,8% Rang 2 ein. Beginn der Rangfolge in absoluten Zahlen (k) in der EU 28 (Frauen insgesamt 7.149): 〈UK 1.435, DE 1.072, FR 731, ES 666, PL 582, IT 373, NL 315, SE 283〉 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Handelströme Welt 2017 22.02.19 (1306) |
dpa-Globus 13029: Globale Handelsströme 2017 stiegen die weltweiten Exporte um 10% auf 17,7 Billionen USD (T$). Die Infografik zeigt eine Weltkarte, in der die intra- und interregionalen Handelströme eingetragen sind. Beim überregionalen Handel war der Strom Asien/Ozeanien -> Nordamerika mit 1,115 T$ der größte, gefolgt von Asien/Ozeanien -> Europa (0,932), Europa -> Asien/Ozeanien (0,731) und Europa -> Nordamerika (0,563). Den größten intraregionalen Handel verzeichnete Europa (4,482 T$), gefolgt von Asien/Ozeanien (3,104) und Nordamerika (1,190). Nicht Teil der Infografik sind die Top Export- bzw. Importländer (T$): Ex: 〈CN 2,3 US 1,5 DE 1,4 JP 0,7 NL 0,7 KR 0,6 HK 0,6 FR 0,5 IT 0,5 UK 0,4〉. Im: 〈US 2,4 CN 1,8 DE 1,2 JP 0,7 UK 0,6 FR 0,6 HK 0,6 NL 0,6 KR 0,5 IT 0,5〉. → G12427. Quelle: WTO: Statistical Review 2018 Datenbank | Infografik | Serie
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Erneuerbare Energien EU28 2017 22.02.19 (1304) |
dpa-Globus 13030: Grüne Energie in der EU Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am Endenergieverbrauch (EEV) im Jahr 2017 betrug im Durchschnitt der EU28-Staaten 17,5 %, in 13 Staaten lag er darüber. 〈SE 54,5 FI 41 LV 39 DK 35,8 AT 32,6〉 ... 〈MT 7,2 NL 6,6 LU 6,4〉 Laut EU-Klimaziel soll der EE-Anteil bis 2020 auf 20 % gesteigert werden, wobei jedem Mitgliedsstaat ein eigener Zielwert zugewiesen wurde, bei dem Faktoren wie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und das EE-Potenzial berücksichtigt wurden. 11 der 28 EU-Länder haben ihre Zielvorgabe bereits erreicht. Deutschland konnte seinen EE-Anteil zwar von 5,8 % im Jahr 2004 auf zuletzt 15,5 % steigern, wird aber wahrscheinlich seine Zielmarke 18 % deutlich verfehlen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Jugend-/Altenquotient DE 1960-2016 22.02.19 (1303) |
dpa-Globus 13033: Jung und alt Die Grafik stellt die Entwicklung des Jugend¹- und Altenquotienten² von 1960 bis 2016 dar. Der Jugendquotient¹ stieg zunächst auf das Bereichshoch 1970|52, fiel danach auf das Bereichstief 2010|30 und stieg seitdem etwas auf 2016|31. Der Altenquotient² stieg zunächst auf das Zwischenhoch 1980|27 und fiel danach auf das Zwischentief 1991|24; seitdem nimmt er ständig zu und überschritt erstmals 2006 mit 32,7 den Jugendquotient. Mit 35 ist er zuletzt deutlich größer. Der Abhängigenquotient (Jugend- plus Altenquotient) war 1975|76 maximal und 1990|57 minimal. Seitdem ist er unter geringen Schwankungen gestiegen auf 2016|66. Das Durchschnittsalter ist von 1960|35,9 auf 2016|44,3 gestiegen. Dieser demografische Wandel stellt die Sozialversicherungen sowie den Arbeitsmarkt (Fachkräftemangel) vor wachsende Probleme. 1 Anzahl der unter 20 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen 2 Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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autonomes Fahren Kalifornien 2018 22.02.19 (1302) |
Statista: Apple und Uber nicht wirklich autonom unterwegs Im Jahr 2018 haben Testfahrzeuge in Kalifornien 3,3 Millionen Kilometer (km) im autonomen Modus zurückgelegt. Die Infografik listet für 10 Anbieter jeweils die zurückgelegten Test-km und die Anzahl der sog. "Disengagements", also Situationen, wo ein Mensch die Kontrolle übernehmen musste. Die beste Relation erzielte Waymo (Google) (2.034.539/114=17.847), besonders schlecht schnitten Apple (127.592/69.510=1,8) und Uber (43.038/70.165=0,6) ab. Statista: Infotext Infografik
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Insektensterben Welt 2019 20.02.19 (1297) |
Statista: Insektensterben: Nicht nur Bienen sind bedroht Weltweit sind mehr als 40% der Insektenarten vom Aussterben bedroht. Die Infografik listet den Anteil von neun rückläufigen Insektenarten im Jahr 2019: von Köcherfliegen (68%) über Hautflügler (46%, z.B. Bienen, Ameisen) bis Zweiflüger (25%, z.B. Schwebfliegen). Insekten erbringen Ökosystemdienstleistungen (z.B. Bestäuben), die hochgradig unverzichtbar sind, also entweder gar nicht oder nur mit extremem Kostenaufwand künstlich bereitgestellt werden könnten. Hauptursachen für das Insektensterben sind schrumpfende Lebensräume, Folgen der globen Erwärmung und der massenhafte Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Statista: Infotext Infografik
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Öllieferländer DE 2018 15.02.19 (1301) |
dpa-Globus 13024: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2018 importierte Deutschland aus 29 Ländern insgesamt 85,2 Mt Rohöl, 5,5 Mt weniger als im Vorjahr. Die Grafik listet die Top12 Lieferländer, auf die 94% der Ölimporte entfallen. Ranking (Anteil in %): 〈RU 36,3 NO 11,8 LY 8,5 KZ 8,0 GB 7,8 NG 6,4 US 4,6 AZ 3,6 IQ 3,6 SA 1,7 EG 1,3 GH 0,9〉 . Die kumulierten Anteile (%) zeigen die hohe Abhängigkeit von wenigen Ländern: Top3|57, Top6|79, Top9|91, darunter 6 Problem-Länder (RU, LY, KZ, NG, AZ, IQ). Bei Russland kommt erschwerend hinzu, dass auch der Anteil beim Erdgas- und Kohleimport mit jeweils ca. 40% extrem hoch ist. Beim Primärenergierverbrauch (PEV) hat Erdöl mit 34,1% den weitaus größten Anteil, gefolgt von Erdgas (23,5), Braun- (11,5) und Steinkohle (10,1). Wegen des 2°C-Ziels müssen diese fossilen Energien im Zuge der Energiewende möglichst schnell durch erneuerbare abgelöst werden. Quelle: BAFA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Außenhandel DE 2008-2018 15.02.19 (1300) |
dpa-Globus 13023: Deutschlands Außenhandel Die Grafik zeigt die Entwicklung der Exporte|Importe und des Saldos (Export-Import) im Zeitraum 2008 bis 2018 (Angaben in G€). Im Jahr 2009 brachen die Exporte|Importe infolge der Weltfinanzkrise ein auf das Bereichstief 803|665, danach stiegen sie unter leichten Schwankungen auf das Bereichshoch 1.318|1.090 im letzten Jahr. Im gesamten Zeitraum war der Saldo positiv, ab 2002 > 100 G€, ab 2014 > 200 G€, mit dem Maximum 249 G€ im Jahr 2016. Derart hohe anhaltende Handelsüberschüsse sind allerdings nicht nachhaltig, weil sie umgekehrt Defizite bei den Handelspartnern bedeuten, die sich dadurch gegenüber Deutschland immer mehr verschulden. Deshalb wächst die Gefahr, dass manche Handelspartner ihre Schulden nicht oder nicht voll werden begleichen können. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gesundheitszustand Kinder EU 2017 15.02.19 (1299) |
dpa-Globus 13022: (Un)gesunde Kinder Im Jahr 2017 verteilt sich der Gesundheitszustand der Kinder (< 16 Jahre) in der EU28 so: "sehr gut" 66,3%; "gut" 29,6; "mittelmäßig" 3,4; "schlecht" 0,6; "sehr schlecht" 0,2. Eine mindestens "gute" Gesundheit haben also 95,9 %, in DE etwas weniger: 94,8%. DE: "sehr gut" 66,1; "gut" 28,7; "mittelmäßig" 4,4; "schlecht" 0,6; "sehr schlecht" 0,2. Die Grafik listet das Länder-Ranking zum Anteil der Kinder mit "sehr guter" Gesundheit (%): 〈GR 94 CY 91 HR 84 AT 81〉 ... 〈IT 49 PT 47 EE 46 LT 41 LV 23〉 . Der Eurostat-Quelldatensatz enthält die Daten aller Gesundheitszustände. Die Daten stammen aus der EU-Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC),bei der jeweils ein Haushaltsmitgliedaus etwa 130.000 Haushalten befragt wurde. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Einkommensteuer Verteilung DE 2018 15.02.19 (1298) |
dpa-Globus 13019: Einkommensteuer 2018: Wer zahlt wie viel Steuern? Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die beiden unteren zum untersten Fünftel zusammengefasst sind . Das untere Fünftel mit einem zu versteuerndem Einkommen (zvE) unter 12.042 € zahlt nur 0,2 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminimum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag (2018: 9.000 €) übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 54,8 % (oberstes Dezil: zvE ≥ 86.445€), denn in Deutschland ist der Steuertarif progressiv, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 % (zvE ≥ 260.532 €). Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert. Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Korruptionsindex CPI 2018 15.02.19 (1296) |
dpa-Globus 13014: Korruption weltweit Transparency International berechnet jährlich aus Expertenbefragungen den Korruptionswahrnehmungsindex (engl. Corruption Perceptions Index(CPI)), ein Wert von 0 ("hochkorrupt") bis 100 ("integer"), der die wahrgenommene Korruption in Wirtschaft, Politik und Verwaltung abbilden soll. Der CPI 2018 umfasst 180 Länder, die in der Weltkarte gemäß CPI von violett bis grün gefärbt sind. CPI-Rangfolge 〈DK 88 NZ 87 FI 85 SG 85 SE 85 CH 85〉 ... 〈KP 14 YE 14 SS 13 SY 13 SO 10〉 Deutschland stieg von Rang 12 auf 11, obwohl der CPI von 81 auf 80 sank, weil sich das Niveau insgesamt verschlechtert hat (z.B. Malta, Ungarn, Türkei). Quelle: Transparency International | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsquoten EU28 2017 08.02.19 (1295) |
dpa-Globus 13010: Staatsquoten im Vergleich Die Ausgaben des Staatssektors der EU-Staaten betrugen 2017 insgesamt rund 7,0 Billionen Euro (T€), 45,8 % des BIPs. Unter den 28 EU-Staaten variiert die Staatsquote um den Faktor 2,15. Rangfolge (%): 〈FR 56,5 FI 54,0 BE 52,2 DK 51,2 SE 49,3 AT 49,2〉 ... 〈RO 33,6 LT 33,1 IE 26,3〉 . Deutschland lag mit 43,9% auf Rang 12 unter dem EU-Durchschnitt. Der größte Posten der Staatsausgaben in der EU insgesamt sind seit Jahren die Ausgaben für die soziale Sicherung (u.a. Pensionen, Arbeitslosengeld, Kindergeld). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Ökolandbau EU28 2017 08.02.19 (1294) |
dpa-Globus 13007: Ökolandbau in der EU Im Jahr 2017 wurden in der EU28 12,6 Mha (7%) der Landwirtschaftsfläche* ökologisch bewirtschaftet**. Unter den EU-Ländern variiert der Anteil erheblich: 〈AT 23,4 EE 19,6 SE 19,2 IT 14,9〉 ... 〈BG 2,7 RO 1,9 IE 1,7 MT 0,4〉 . Deutschland liegt mit 6,8% (1,1 Mha) etwas unter dem EU-Durchschnitt auf Rang 15. * vollständig umgewandelte und in Umstellung befindliche Flächen ** Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Biofutter für die Tiere; Verwendung lokaler Ressourcen wie Stalldünger Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ost<->West-Wanderung DE 1991-2017 08.02.19 (1293) |
dpa-Globus 12999: Wanderungen zwischen Ost und West Die Infografik stellt die Zahl der Umzüge zwischen Ost- und Westdeutschland (in k) im Zeitraum 1991 bis 2017 dar. Die Migration Ost -> West war anfangs mit 229 am größten und markierte 2001|192 ein Zwischenhoch, danach sank sie auf zuletzt 89. Die Migration West -> Ost war anfangs mit 64 am geringsten und schwankte danach zwischen 100 und 83. 2017 war der Saldo erstmals negativ (89-93 = -4). Insgesamt verlohr der Osten seit 1991 mehr als 1,2 M Einwohner an den Westen. Quelle: destatis-Fachserie BIB-Pressemitteilung | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Umweltsteuern DE 2000-2017 08.02.19 (1292) |
dpa-Globus 12998: Steuersache Umwelt Die Infografik stellt das Aufkommen an Umweltsteuern (G€) in Deutschland von 2000 bis 2017 dar (ausgewählte Jahre): 2000|48,2; Zwischenhoch 2003|57,1; Zwischentief 2007|54,2); Bereichshoch 2017|58,9. Aufteilung 2017 (%): Energiesteuer 69,6; KFZ-Steuer 15,1;Stromsteuer 11,7; Luftverkehrsteuer 1,9; Emissionsberechtigungen 1,5. 2017 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass die Kernbrennstoffsteuer (seit 2011) verfassungswidrig ist, weshalb 7,3 G€ an die AKW-Betreiber (E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall) zurückgezahlt wurden. Die Steuereinnahmen reduzierten sich dadurch auf 51,7 G€. Quelle: destatis-PM UBA | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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nachhaltige Ernährung 08.02.19 (1291) |
dpa-Globus 12997: Der umweltfreundliche Speiseplan Um die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig zu ernähren, bedarf es einer radikalen Wende bei der Ernährung vor allem in den Industrienationen: pro Tag nur noch 43g Fleisch, dafür 300 g Gemüse und 250 g Joghurt, Käse und andere Milchprodukte . Parallel zur Umstellung der Ernährung bedarf es einer grundlegenden Agrarwende. Für fünf Bereiche haben Wissenschaftler Grenzwerte festgelegt, darunter der Ausstoß von Treibhausgasen, der Wasserverbrauch und der Einsatz nitrathaltiger Düngemittel. Quelle: The Lancet Vol.393: Studie Datentabelle | Infografik | Tabelle/Infos
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Leistungsbilanz DE 2018 08.02.19 (1289) |
Destatis: Export, Import und Leistungsbilanz 2018 Nach vorläufigen Ergebnissen (in G€) überbietet der Export|Import Deutschlands 2018 mit 1.318|1.090 die bisherigen Höchstwerte aus dem Vorjahr 1.279|1.031. Die Leistungsbilanz* schloss mit +249,1 (Vorjahr: +261,2). Der Export|Import mit der EU betrug 779|623 (+3,8%|+6,3% zum Vorjahr), mit Nicht-EU-Ländern 539|467 (+1,9%|+5,0% zum Vorjahr). * = Außenhandelsbilanz (227,8) + Außenhandelsergänzung (+14,1) + Dienstleistungsbilanz (-16,7) + Primäreinkommen (+71,1) + Sekundäreinkommen (-47,3) Quelle: Destatis / Pressemitteilung
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Infektionskrankheiten Welt 1990-2017 06.02.19 (1288) |
Statista: Todesfälle durch Infektionskrankheiten gehen zurück Die Todesfälle weltweit durch Infektionskrankheiten, gegen die geimpft werden kann, sind zusammen von 1990|3,3 M auf 2017|1,8 M gesunken: Tuberkulose -26%, Meningitis -38, Masern -86, Keuchhusten -46, Hepatitis B-0,4, Tetanus -59. Die Hauptgründe für den Rückgang sind laut RKI (pdf) verbesserte Hygiene, Ernährung sowie Schutzimpfungen. Ohne den wachsenden Einfluss von Impfgegnern könnten noch größere Erfolge bei der Prävention erziehlt werden. Laut WHO verbreiten zahlreiche Websites irreführende Behauptungen zu Impfstoffen und verunsichern damit Eltern und Patienten. Besonders groß ist der Anteil der Impfkritiker in Frankreich (2015: 41%); in Deutschland, wo es keine Impfpflicht sondern nur eine Impfempfehlung (STIKO) gibt, beträgt er rund 10%. Statista: Infotext Infografik
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geringste SAR-Werte Smartphones 05.02.19 (1305) |
Statista: Die Smartphones mit der geringsten Strahlung Wie stark Strahlung von Smartphones die menschliche Gesundheit gefährdet, ist bisher nicht abschließend geklärt. Für die spezifische Absorptionsrate (SAR) beim Telefonieren mit dem Gerät am Ohr empfiehlt die WHO jedoch einen Grenzwert von 2 Watt/Kilogramm (W/kg). Die 16 in der Infografik gelisteten Smartphones mit der geringsten Absorptionsrate liegen weit darunter: von Samsung Galaxy Note8 (0,17) bis ZTE Blade V9 (0,32) (Stand: 10.12.18). Aktuelle SAR-Werte bietet diese BfS-Seite. Statista: Infotext Infografik
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PKW-Kenndaten DE 2005|2017 05.02.19 (1287) |
Statista: PKW in Deutschland: Immer stärker, immer schneller, immer schwerer Die Infografik vergleicht Durchschnittswerte (KBA) von neu zugelassenen PKW in Deutschland im Jahr 2005|2017: Motorleistung 91|111 kW (124|151 PS); Höchstgeschwindigkeit: 189|200 km/h; Leergewicht: 1426|1505 kg. Die Steigerung beim Leergewicht ergibt sich aus neuen Techniken (z.B. mehr Elektromotoren und Elektronik), vor allem aber aus immer größeren und zugleich leistungsstärkeren PKW (z.B. SUV-Boom), ganz im Gegensatz zur dringend notwendigen Verkehrswende. Statista: Infotext Infografik
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höchste SAR-Werte Smartphones 04.02.19 (1286) |
Statista: Die Smartphones mit der höchsten Strahlung Wie stark Strahlung von Smartphones das menschliche Gehirn gefährdet, ist bisher nicht abschließend geklärt. Für die spezifische Absorptionsrate (SAR) beim Telefonieren mit dem Gerät am Ohr empfiehlt die WHO jedoch einen Grenzwert von 2 Watt/Kilogramm (W/kg). Alle 16 in der Infografik gelisteten Smartphones mit der höchsten Absorptionsrate liegen darunter: von Xiami Mi A1 (1,75) bis ZTE AXON 7 mini (1,29) (Stand: 10.12.18). Aktuelle SAR-Werte bietet diese BfS-Seite. Statista: Infotext Infografik
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Lebenswerte Metropolen Welt 2018 01.02.19 (1290) |
dpa-Globus 12984: Lebenswerte Metropolen Die Infografik listet die 10|4 Städte weltweit mit der höchsten | niedrigsten Lebensqualität, die anhand von mehr als 30 Indikatoren als Punktwert zwischen 0 (extrem gering) bis 100 (ideale Stadt) berechnet wird. Im Jahr 2018 liegt zum ersten Mal Wien (99,1) auf Rang 1 und verdrängt den langjährigen Spitzenreiter Melbourne (98,4) auf den 2. Platz, gefolgt von Osaka (97,7), Calgary, Sydney, Vancouver, Toronto, Tokio, Kopenhagen, Adelaide (96,6). Schlusslicht im "Global Liveability Ranking" von 140 Städten sind Karatschi (40,9), Lagos (38,5), Dhaka (38,0) und Damaskus (30,7) . Trotz gleichbleibender Lebensqualität rutschte Hamburg von Rang 10 auf 18, weil andere Städte besser wurden. Beste Stadt in Deutschland ist nun Frankfurt a.M.. * u.a. Kriminalitätsrate und subjektives Sicherheitsgefühl; Gesundheitsversorgung; Bildungs- und Kulturangebot Quelle: Economist Intelligence Unit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Militärausgaben US CN RU 1992-2017 01.02.19 (1285) |
Statista: China holt bei Militärausgaben auf Die Infografik zeigt die Entwicklung der Militärausgaben (in G$, % vom BIP) der USA, China und Russland von 1992 bis 2017 anhand von SIPRI-Daten (xls). Die Ausgaben der USA liegen im gesamten Zeitraum mit großem Abstand weit oben und schwanken zwischen ca. 400 und 770, zuletzt (2017) 609,8 (3,1%). Die Ausgaben Chinas sind stetig gestiegen von anfangs 12,4 auf zuletzt 228,2 (1,9%). Die Ausgaben Russlands fielen zunächst von anfangs 41 auf das Minimum 14 (1998) und stiegen dann kontinuierlich auf zuletzt 66,3 (4,3%). Statista: Infotext Infografik
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Bevölkerung DE 1950-2018 01.02.19 (1284) |
dpa-Globus 12992: Bevölkerung in Deutschland Die Infografik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl in Deutschland (in M) von 1950 bis 2018. Zunächst stieg die Zahl von 1950|69,3 unter leichten Schwankungen auf das Zwischenhoch 2002|82,5 und fiel danach etwas auf 2010|81,8. Nach dem Zensus 2011 wurde die Zahl um 1,5 auf 80,3 nach unten korrigiert. Seit 2011 steigt die Bevölkerung stärker an, weil das Wanderungssaldo (2018|0,34 bis 0,38) deutlich größer ist als das Geburtendefizit (2018|0,15 bis 0,18), weshalb die Bevölkerung 2018 um ca. 0,2 auf das Allzeithoch 83,0 gewachsen ist. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Vermögensverteilung Welt 2018 01.02.19 (1283) |
dpa-Globus 12994: Die globale Wohlstandspyramide Im Jahr 2018 verfügten die weltweit 42 M Millionäre (0,8% der Weltbevölkerung) zusammen über 142 T$ (44,8 % des globalen Vermögens). Am unteren Ende der Wohlstandspyramide besaßen 3,2 G Erwachsene (63,9% der Weltbevölkerung) zusammen 6,2 T$ (1,9% des globalen Vermögens) . Auch der Vergleich ausgewählter Länder zeigt enorme Ungleichheit, z.B. beim Armutsindikator "Anteil Erwachsener < 10 k$" (in %): 〈IN 91, ID 85, RU 80, BR 74, ZA 64, DE 41, CL 36, CN 33, US 28, CA 21, UK 18, CH 14, AU 6, JP 5, KR 2〉. Bemerkenswert ist z.B. der enorme Unterschied zwischen den Schwellenländern Indien und China, aber auch unter entwickelten Ländern, z.B. der sehr hohe Wert Deutschlands, der weit über allen entwickelten Ländern der Liste liegt und sogar über China. Quelle: Global Wealth Report 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Kohleförderung Welt 1982-2017 28.01.19 (1281) |
Statista: So groß ist der weltweite Kohle-Hunger Die Infografik zeigt die Entwicklung der Kohleföderung weltweit und in Deutschland von 1982 bis 2017. Zuletzt wurden weltweit 7,7 Gt gefördert, 3,3% mehr als im Vorjahr, vor allem weil die drei bevölkerungsreichsten Länder China, Indien und die USA ihre Förderung gesteigert haben. Rangfolge der Länder mit dem größten Anteil an der Kohleförderung 2017 (%): 〈CN 46,4 US 9,9 AU 7,9 IN 7,8〉, zusammen 72%. DE (1,0%) liegt auf Rang 11. In Deutschland wurden 2017 weniger als 200 Mt gefördert, Ende der 1980er waren es noch 500 Mt. Die Kohlekommission empfiehlt in ihrem Abschlussbericht (pdf) vom 26.01.19 einen Kohleausstieg bis spätestens 2038. Statista: Infotext Infografik
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Steuerhinterziehung EU28 2015 25.01.19 (1317) |
Statista: Steuerhinterziehung kostet EU-Staaten Milliarden Laut einer aktuellen Untersuchung (pdf) der University of London sind den EU-Staaten 2015 schätzungsweise 824 Milliarden Euro (G€) an Steuergeldern entgangen, weit mehr als die ca. 50 bis 190 G€ durch legale Steuervermeidung von Konzernen. Das Ranking der EU-Staaten bzgl. der geschätzten Höhe von hinterzogenen Steuern (G€) beginnt mit: 〈IT 191 DE 125 FR 118 UK 88 ES 60 PL 35 BE 30 NL 22 GR 20 DK 18〉. Hier ergänzt: entgangene Steuern in % vom BIP: Im Durchschnitt der EU: 5,6%, unter den EU-Staaten variiert der Anteil um den Faktor 4,5: 〈IT 11,6 GR 11,3 RO 10,1 MT 9,5 CY 9,0 BG 8,4 LT 8,3 HU 8,2 PL 8,0 HR 7,9〉 ... 〈UK 3,4 NL 3,2 LU 3,1 IE 2,6〉. Deutschland liegt mit 4,1% auf Rang 22. Statista: Infotext Infografik
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Bevölkerungszahl DE 2018 25.01.19 (1280) |
Destatis: Bevölkerungszahl auf 83,0 Millionen gestiegen Nach ersten Schätzungen ist die Einwohnerzahl in Deutschland 2018 um 0,2 M auf 83,0 M (Allzeithoch) gestiegen. Trotz steigender Lebenserwartung wächst die Kluft zwischen der Zahl der Geborenen (785 k bis 805 k) und Gestorbenen (950 k bis 970 k) weiter. Dieses Geburtendefizit (150 k bis 180 k) wird zwar mehr als ausgeglichen durch einen positiven Saldo der Zu- und Fortzüge (340 k bis 380 k; 2016|500 k; 2017|416 k), doch die Alterung der Bevölkerung schreitet trotz Wachstum voran, weil das Geburtendefizit zu groß bleiben wird: Die Zahl potenzieller Mütter wird deutlich sinken, weil in den 1990er-Jahren nur relativ wenige Kinder geboren wurden. Quelle: Destatis / Pressemitteilung | Zeitreihe
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Frauenanteil im Vorstand DE 2014-2019 25.01.19 (1279) |
dpa-Globus 12970: Frauen im Vorstand Die Frauenquote (in %) im Vorstand von börsennotierten Unternehmen (DAX, SDAX, MDAX) ist von 2015|5,0 kontinuierlich gestiegen auf zuletzt 2019|8,6. Die Rangfolge der 8 Branchen mit dem höchsten Anteil weiblicher Vorstände 2019 beginnt mit der Telekommunikation (16 %) und endet mit Pharma/ Biowissenschaften (8%) Die höchste Frauenquote bei den Vorstandsmitgliedern haben DAX-Konzerne (14,5%), gefolgt von MDAX (7,7) und SDAX (5,2). Anteil der Unternehmen mit mindestens einer Frau im Vorstand: DAX 76,7%, MDAX 26,7, SDAX 20,0. Insgesamt ist in 2/3 der Unternehmen der Vorstand nur mit Männern besetzt. Seit Anfang 2016 sind die 101 börsennotierten Unternehmen per Gesetz verpflichtet, bei der Neubesetzung ihres Aufsichtsrats eine Frauenquote von 30% einzuhalten, was jedoch bisher nicht für Vorstände gilt. Quelle: Ernst & Young | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Generation-65plus EU28 2017 25.01.19 (1277) |
dpa-Globus 12974: Die Generation 65 plus Vor allem als Folge steigender Lebenserwartung ist die Altenquote¹ in der EU von 2007|17,0% auf zuletzt 2017|19,4% gestiegen. 2017 lagen 9 Länder über diesem EU-Durchschnitt, darunter DE mit 21,1 auf Rang 3. 〈IT 22,3 GR 21,5 DE 21,2〉 ... 〈SK 15,0 LU 14,2 IE 13,5〉 . Die geringste Altenquote hat Irland. Hauptgrund dafür ist die höchste Geburtenrate in der EU (12,9‰) und auch die höchste Kinderquote² (21,1%). Umgekehrt hat Italien die niedrigste Geburtenrate (7,6‰) und die 2. kleinste Kinderquote, nur unterboten von Deutschland (13,4%) (Geburtenrate 9,5‰). Bis zum Jahr 2080 prognostiziert Eurostat einen Anstieg der Altenquote in der EU auf knapp 30%. 1 Anteil der ab 65-Jährigen bzw. der 2 unter 15-Jährigen an der Bevölkerung Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung Bund 2015-2017 25.01.19 (1276) |
dpa-Globus 12971: Lebenserwartung in den Bundesländern Die Lebenserwartung bei Geburt ist in den vergangenen Jahren in Deutschland deutlich gestiegen. Seit dem Zeitraum 1995/1997 ist sie bei den Mädchen|Jungen durchschnittlich um 3,2|4,7 Jahre gestiegen auf zuletzt (2015/2017) 83,2|78,4 Jahre. Differenziert nach Bundesländern ergeben sich für den Zeitraum 2015/2017 folgende Rangfolgen: Mädchen: 〈BW 84,0 SN 83,8 BY 83,6〉 ... 〈HB 82,6 ST 82,5 SL 82,2〉 Jungen: 〈BW 79,54 BY 79,1 HE 79,0〉 ... 〈HB 77,2 MV 76,7 ST 76,2〉 . Der Unterschied der Lebenserwartungen in Abhängigkeit vom Alter zwischen Mädchen und Jungen ist bei Geburt mit 4,83 Jahren am größten, nimmt aber mit wachsendem Alter immer mehr ab (z.B. DE 60|3,67; 70|2,67; 80|1,50; 90|0,55) und ist schließlich im Alter von 100 Jahren null . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Kaffeeexportländer Welt 2017 25.01.19 (1275) |
dpa-Globus 12977: Woher der Kaffee kommt Im Jahr 2017 (2016) wurden weltweit 117,5 (115,5) M Säcke à 60 kg Kaffee exportiert. Die größten Exportländer waren (M Säcke): 〈BR 30,6 VN 23,2 CO 13,0 ID 8,2 HN 7,3 IN 6,5 UG 4,8 PE 3,9 ET 3,8 GT 3,4 MX 3,1〉 . Die Top2 Länder 〈BR 26% VN 20%〉 haben mit Abstand den größten Anteil und umfassen zusammen bereits 46% der Gesamtexporte. Quelle: International Coffee Organization | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Asylbewerber DE 1991-2018 24.01.19 (1282) |
Statista: Zahl der Asylbewerber geht zurück Die Infografik zeigt die Entwicklung der Anzahl (in k) der Erstanträge auf Asyl in Deutschland von 1991 bis 2018. Sie markierte das 1. Zwischenhoch 1992|438,2 infolge der Jugoslawienkriege ab 1991 und sank danach auf das Allzeittief 2007|19,2. Danach stieg sie zunächst langsam, ab 2013 immer steiler an auf das Allzeithoch 2016|722,4 nach der Flüchtlingskrise ab 2015 hauptsächlich wegen der Eskalation des Bürgerkriegs in Syrien seit 2011 und der anhaltenden Konflikte nach dem Irakkrieg (ab 2003) und in Afghanistan seit 2001. Zuletzt sank die Zahl der Erstanträge drastisch auf 2018|161,9 k. Statista: Infotext Infografik | Zeitreihe
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CO2-Reduktion Tempolimit DE 2019 22.01.19 (1274) |
Statista: Weniger Schadstoffausstoß durch Tempolimit Laut Daten des UBA würde ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen den dortigen CO2 | HC | NOx-Ausstoß um 9|9|16% reduzieren. Diese Daten stammen allerdings aus dem Jahr 1995 und beziehen sich nur auf Westdeutschland. Da der CO2-Ausstoß der PKW laufend von 2010|108 Mt auf 2017|115 Mt gestiegen ist infolge von Wachstum bei der Motorleistung sowie der Fahrstrecke auf Autobahnen (2000|203 Gkm; 2016|244 Gkm) und dieser Trend anhält, würde der CO2-Einspareffekt durch ein Tempolimit heute vermutlich größer sein als 1995. Statista: Infotext Infografik
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2019 18.01.19 (1273) |
dpa-Globus 12962: Hartz-IV-Regelsätze 2019 Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2019 um 5 bis 8 € erhöht wurde: er variiert von 424 € (Alleinstehende) bis 245 € (unter 6-Jährige) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Menschenhandel Welt 2016 18.01.19 (1272) |
dpa-Globus 12960: Handelsware Mensch Weltweit wurden 2016 rund 25000 Opfer von Menschenhandel entdeckt, davon (%): Frauen 49, Mädchen 23, Männer 21, Jungen 7. Der untere Teil der Grafik zeigt, zu welchen Anteilen Frauen, Mädchen, Männer und Jungen betroffen sind von sexueller Ausbeutung, Zwangsarbeit, Organentnahme und Sonstigem. Sexuelle Ausbeutung dominiert bei Frauen (83% ) und Mädchen (72), Zwangsarbeit bei Männern (82) und Jungen (50). Die Organentnahme findet nur bei Männern statt und ist mit einem Anteil von 1% vergleichsweise gering . Quelle: UNODC | Infografik | Tabelle/Infos
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Median-Alter Welt 2020 18.01.19 (1271) |
dpa-Globus 12959: Alte Länder, junge Länder Das Median-Alter beträgt weltweit 30,9 Jahre, unter den Erdteilen variiert es erheblich: Afrika 19,8; Lateinamerika 30,9; Asien 32,1; Ozeanien 33,5; Nordamerika 38,6; Europa 42,7. Die Grafik listet die 11 Länder mit dem höchsten|niedrigsten Median-Alter, hier der Beginn der Rangfolgen (jeweils Top8): 〈JP 48,2 IT 47,9 DE 46,6 PT 46,2 MQ 45,7 ES 45,5 GR 45,3 HK 44,8〉 〈NE 15,1 UG 16,4 ML 16,4 TD 16,7 SO 16,8 AO 16,8 CD 17,0 BI 17,5〉 . Im Ranking aller 201 Länder liegen die Länder Europas weit oben (geringe Geburtenrate, geringes oder sogar negatives Wachstum, hohe Lebenserwartung). Umgekehrt liegen z.B. die 36 jüngsten Länder mit nur 2 Ausnahmen (Osttimor, Afghanistan) alle in Afrika (hohe Geburtenrate, starkes Wachstum, niedrige Lebenserwartung), der mit weitem Abstand jüngste Erdteil, dessen Bevölkerung sich von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G verdoppeln wird. Quelle: UN Population Prospects | Infografik | Tabelle/Infos
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Bruttoinlandsprodukt DE 2018 18.01.19 (1270) |
dpa-Globus 12957: Die Leistung unserer Wirtschaft Im Jahr 2018 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) rund 3388 G€¹ , im Vergleich zum Vorjahr nominal|real² 3,4|1,5% mehr. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 %, Finanzkrise ab 2007, Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP im dargestellten Zeitraum 2008 bis 2018 jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2011 (+ 3,7 %). Im unteren Teil schlüsselt die Infografik das BIP nach Entstehung, Verwendung und Verteilung auf . 1 erste vorläufige Ergebnisse 2 preisbereinigt (Inflation rausgerechnet) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Welterschöpfungstag 18.01.19 (1269) |
dpa-Globus 12955: Welterschöpfungstag Der Earth Overshoot Day fiel 2018 auf den 1.8., d.h. ab August waren die regenerierbaren Ressourcen der Erde durch die Menschheit verbraucht bzw. die Aufnahmekapazität für Abfälle, Schadstoffe und Abgase (z.B. CO2-Senken) erschöpft. Ab diesem Datum lebte die Menschheit quasi "auf Pump", also von Übernutzung auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen im Widerspruch zur Zukunftsfähigkeit, dem Kernaspekt von Nachhaltigkeit. Der ökologische Fußabdruck der Länder weltweit variiert extrem, entsprechend auch der landesbezogene "Overshoot Day" (DE 02.05.): 〈QA 09.02. LU 19.02. AE 04.03. US 15.03.〉 ... 〈MA 17.12. VN 21.12〉 . Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Außenhandel DE-CN 2007-2017 11.01.19 (1268) |
dpa-Globus 12947: Der deutsch-chinesische Handel Der Export|Import (G€) nach|aus China ist von 2007 bis 2017 insgesamt gestiegen von 29,9|56,4 auf 86,1|101,8. Im gesamten Zeitraum war der Saldo (Export - Import) negativ, am stärksten 2008 (-26,7) . Nach den USA und Frankreich ist China der drittwichtigste Abnehmer deutscher Produkte, vor allem Autos, Autoteile und Maschinen. Umgekehrt ist China beim Import das wichtigste Land für Deutschland, das vor allem Computertechnik und elektrische Ausrüstungen (z.B. Haushaltsgeräte) bezieht. Als Exportland für China liegt Deutschland mit einem Anteil von 3,1% dagegen nur auf Rang 6 (Top 4: 〈US 19%, HK 12, JP 6, KR 5〉) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Zufriedenheit DE 2018 11.01.19 (1267) |
dpa-Globus 12942: Zufrieden vor Ort Die Infografik präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter 1505 Personen ab 18 Jahren im Zeitraum 28.5. bis 18.6.2018 zur Zufriedenheit mit der Infrastruktur vor Ort in Deutschland. Die Grafik listet die Anteile (%) der Bewertungen mit "sehr gut"|"eher gut"|"eher schlecht bis sehr schlecht" bei der Lebensqualität insgesamt (63|28|9) sowie bei weiteren 15 Indikatoren. Am besten werden die Einkaufsmöglichkeiten (73|17|10) und die medizinische Versorgung (60|24|15) beurteilt, am schlechtesten die Beteiligung bei der kommunalen Entwicklung (24|33|33) und die Wohnraumversorgung (28|29|40) (fehlender Rest zu 100: keine Angabe). Deutliche Unterschiede gibt es zwichen der Stadt- und Landbevölkerung. In den Städten wird vor allem der Mangel an Wohnraum beklagt, auf dem Land Mängel bei ÖPNV und Internet. Quelle: Info-Gmbh BMI | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Arbeitslosigkeit DE Bund 1991-2018 11.01.19 (1266) |
dpa-Globus 12946: Arbeitslosigkeit in Deutschland Die Zahl der Arbeitslosen (M) ist von 1991|2,6 unter starken Schwankungen auf das Bereichshoch 2005|4,9 gestiegen, danach fiel sie unter leichten Schwankungen auf das Bereichstief 2018|2,3. Die Arbeitslosenquote (%) sank 2018 auf 5,2 (West: 4,8; Ost: 6,9). Unter den Bundesländern variiert sie um den Faktor 3,4: 〈HB 9,8 BE 8,1 MV 7,9 ST 7,7 NW 6,8〉 ... 〈RP 4,4 BW 3,2 BY 2,9〉 . Für 2019 erwartet der Sachverständigenrat, dass die Quote unter 5% sinkt und die Zahl der Erwerbstätigen um 0,4 M auf 45,3 M steigt. Quelle: BfA Sachverständigenrat | Infografik | Tabelle/Infos
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Gleichstellung Welt 2018 11.01.19 (1265) |
dpa-Globus 12944: Gleichstellung weltweit Das WEF publiziert jährlich den Global Gender Gap Report. Im Report 2018 werden 149 Länder im Hinblick auf den Gendergap bewertet anhand ihres GGGI (Global Gender Gap Index), der angibt, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde. Er wird aus vier Subindikatoren berechnet: (1) wirtschaftlicheTeilhabe (42%), (2) Zugang zu Bildung (4,4%), (3) Gesundheit (4,4%), (4) politischer Einfluss (Empowerment) (77%). Ranking: 〈IS 86, NO 84, SE 82, FI 82, NI 81〉 ... 〈TD 58, SY 57, IQ 55, PK 55, YE 50〉. Zum Vergleich: 〈DE 78, US 72, CN 67〉 . DE rutschte von Rang 12 auf 14. Im Durchschnitt der 149 Länder lag der GGGI 2018 bei 68,0 % (= Vorjahr). Nur der 1.Subindikator verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr. In der Weltkarte ist für 8 Regionen notiert, wie viele Jahre es bei gleichbleibender Tendenz dauern würde, bis der Gendergap geschlossen würde: von Westeuropa (61) bis Ostasien (171). Quelle: Global Gender Gap Report 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Energiemix DE 2018 04.01.19 (1262) |
dpa-Globus 12937: Deutschlands Energiemix Nach ersten Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2018 im Vergleich zum Vorjahr um ca. 5% gesunken auf 12.900 PJ. Die Hauptgründe dafür sind: milde Witterung, gestiegene Preise und höhere Energieeffizienz. Anteile (%) der Primärenergien (Änderung zum Vorjahr in %): Mineralöl 34,1 (-5,6); Erdgas 23,5 (-7,3); Erneuerbare Energien 14,0 (+2,1); Braunkohle 11,5 (-1,9); Steinkohle 10,1 (-11,2); Kernenergie 6,4 (-0,3); sonstige (inkl. Strom-Außenhandel) 0,4 (0,0). Da der Anteil der fossilen Energien gesunken ist, schätzt die AGEB, dass die energiebedingten CO2-Emissionen um mindestens 6% sinken werden. Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Außenhandel DE - Afrika 2017 04.01.19 (1261) |
dpa-Globus 12933: Der deutsch-afrikanische Handel Im Jahr 2017 exportierte|importierte Deutschland nach|aus Afrika Güter im Wert von 25,4|20,4 G€ (2,0%|2,0 % vom Gesamt-Export|Import). Die Haupthandelspartner waren (Anteil in %): Export: 〈ZA 9,5|37,4 EG 4,4|17,1 DZ 3,1|12,2 MA 2,1|6,2〉 Import: 〈ZA 7,3|35,6 LY 2,5|12,2 TN 1,8|8,7 NG 1,6|7,8 EG 1,4|6,7〉 Die wichtigsten Exportgüter waren Kraftwagen/-teile und Maschinen, beim Import liegen Erdöl und Erdgas an der Spitze. Quelle: destatis: Rangfolge Fachserie Außenhandel | Infografik | Tabelle/Infos
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Netto-Strommix DE 2018 01.01.19 (1259) |
Strom-Report: Netto-Stromerzeugung in Deutschland Im Jahr 2018 wurden in Deutschland netto* 541 TWh Strom verbraucht, darunter (%): Erneuerbare Energien 40,2 (Windkraft 20,2; Biomasse 8,3; Photovoltaik 8,5; Wasserkraft 3,2); konventionelle Energien 59,8 (Braunkohle 24,1; Steinkohle 14; Kernenergie 13,3; Erdgas 7,4). * Stromverbrauch an den Steckdosen (Endenergie), d.h. ohne Eigenverbrauch der Kraftwerke, ohne Übertragungsverluste, ohne Eigenerzeugung in Unternehmen zum Selbstverbrauch Download Infografik Pressemitteilung
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erstellt: 22.11.24/ zgh | 2019 |
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