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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | OECD | 0 |
Better Life Index OECD 2024 30.08.24 (2495) |
dpa-Globus 17070: Better Life Index Der Better Life Index bewertet die Lebensqualität in den 38 OECD-Staaten basierend auf 11 Kategorien auf einer Skala von 0 bis 10. Die Grafik listet die Top5-Staaten 〈NO IS CH SE FI〉 und beispielhaft für NO (Rg1) | DE (Rg13) | CO (Rg38) die Einzelwerte der 11 Kategorien (Punkte 0 bis 10): Sicherheit 9,9|8,3|1,6 Umwelt 9,8|7,7|4,1 Arbeit 8,8|8,9|5,2 Gemeinschaft 8,7|6,2|1,3 Work-Life-Balance 8,5|8,0|0,6 Gesundheit 8,3|7,1|7,3 Lebenszufriedenheit 9,0|8,1|2,8 Wohnen 8,1|7,0|4,1 Bildung 7,4|7,6|1,4 Gesellschaftl. Engagement 6,5|5,3|2,1 Einkommen 4,6|4,8|0,5 . NO (Rg 1) führt nicht alle Kategorien an, z.B. bei "Bildung" liegt FI mit 9,2 Punkten an der Spitze. DE (Rg 13) erzielt sein bestes Ergebnis bei "Arbeit" (8,9). Den größten Unterschied zeigen die Staaten bei "Sicherheit": NO | MX: 9,9 | 0,2. Quelle: OECD | Infografik | Serie
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Abgabenquote OECD 2022 28.06.24 (2482) |
dpa-Globus 16936: Die Abgabenquote Die Abgabenquote (Steuern + Sozialabgaben in Relation zum BIP) betrug 2022 im OECD-Ø 34,0%. Unter den Mitgliedsländern* variierte sie um den Faktor 2,7. Ranking der OECD-Staaten* (in %): 〈FR 46,1 NO 44,3 AT 43,1 FI 43〉 ... 〈IE 20,9 TR 20,8 CO 19,7 MX 16,9〉 Deutschland lag mit 39,3 % auf Rang 10 von 36 OECD-Staaten*.
Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Wasserverbrauch WE 2021 21.02.24 (2410) |
Statista: Wie viel Wasser verbraucht die Welt? Der Weltwassertag am 22.März steht 2024 unter dem Motto "Water for Peace". Er mahnt, wie wichtig die Wasserversorgung für die Friedenssicherung ist. Etwa 2,2 G Menschen weltweit haben laut UNICEF keinen regelmäßigen Zugang zu Trinkwasser, was mancherorts zu Wasserkonflikten führt mit erheblichem Eskalationspotenzial, insbesondere als Folge der globalen Erwärmung ( ➔). Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die Wasserentnahme 2021* pro Kopf pro Jahr in ausgewählten OECD-Ländern (in m³, OECD-Ø: 738): 〈CO 1988 PE 1682 AZ 1257 GR 947 TR 762 AU 631 CN 395 FR 369 DE 249〉 . Zwar ist der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland seit 1990 deutlich gesunken (➔), dennoch liegt Deutschland im globalen Vergleich weit oben (z.B. viele Länder in Afrika < 100 m³).
Quelle: OECD Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Gehaltsranking OECD 2021 21.12.22 (2306) |
Statista: Schweiz führt OECD-Gehaltsranking an Das Ranking von 12 ausgewählten OECD-Staaten vergleicht das durchschnittliche Brutto-/Netto-Jahresgehalt 2021 (Single ohne Kinder, in €). Deutlich an der Spitze liegt die Schweiz mit Brutto|Netto 87.500|72.000. Auch der Quotient Netto/Brutto ist in der Schweiz (82%) am höchsten, dagegen z.B. in Belgien (60%), Deutschland (62%) und Dänemark (65%) besonders klein. Quelle: OECD Statista: Infotext Infografik
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Bildungsausgaben OECD 2019 07.10.22 (2268) |
dpa-Globus 15683: Investieren in Bildung Im Jahr 2019 lagen die Bildungsausgaben im OECD-|EU22*-Durchschnitt bei 4,9|4,4% vom BIP. Unter den OECD-Ländern* variiert die Quote um den Faktor 2,1: 〈NO 6,6 CL 6,5 IL 6,2 AU 6,1〉 ... 〈GR 3,7 LT 3,5 LU 3,3 IE 3,2〉 . Deutschland lag mit 4,3% auf Rang 25 unter dem OECD- und auch EU22*-Durchschnitt. Bei Irland und Luxemburg am Ende der Rankings ist zu beachten, dass ihr BIP als Steueroase oder wegen vieler Einpendler vergleichsweise stark überhöht ist. Beim Indikator "Ausgaben pro Auszubildenden", der weitaus aussagekräftiger ist, liegen sie auf vorderen Plätzen. Die Bildungsausgaben hängen u.a. ab von der Zahl der Kinder und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter, der Höhe der Gehälter der Unterrichtenden und der Art und Weise, wie Lehrinhalte vermittelt werden. * 22 EU-Länder in der OECD ** 2019: 36 OECD-Mitgliedsländer Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Rohstoffpreise 16.06.22 (2198) |
Statista: Das lukrative Geschäft mit essenziellen Rohstoffen Auf Russland und die Ukraine entfallen zusammen große Anteile beim weltweiten Export von Nahrungsmitteln und Rohstoffen (in %): Weizen 30, Mais 15, Mineraldünger 20, Erdgas 20, Öl 11. Der Ukrainekrieg, verbunden mit gravierenden Exportreduktionen und Störungen der Lieferketten, hat Preisschübe verursacht, wie die Grafik für Brennstoffe, Getreide und Metalle zeigt. Ø-Preiserhöhung ausgewählter Rohstoffe seit Januar 2022 (in %): ➊ Kohle 69,3 ➋ Weizen 60,1 ➌ Erdgas (USA) 54,6 ➍ Nickel 46,5 ➎ Öl 29,1 ➏ Erdgas (Europa) 26,6 ➐ Mais 23,9 ➑ Platin 21,3 ➒ Palladium 14,8 ➓ Zink 11,4. Quelle: OECD: Economic Outlook Statista: Infotext Infografik
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Inflationsraten WE 12.2021, 06.2022 09.06.22 (2193) |
Statista: Der Preis des Krieges Der Ukrainekrieg hat den Anstieg der Inflationsraten beschleunigt, die schon zuvor infolge u.a. der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken deutlich gestiegen waren. Dazu vergleicht die Grafik die Prognosen von Dez.21 und Juni 22 für 9 Ländern weltweit (Zuwachs in %P): 〈BR 4,6 UK 4,4 DE 4,4 FR 2,9 US 2,3 IN 2,0 JP 1,1 ID 1,0 CN 0,3〉 . Im Vergleich aller 43 erfassten Länder ist der Inflationszuwachs (in %P) mit weitem Abstand am höchsten in der Türkei (48,1), gefolgt von den baltischen Staaten (LT 12,3; EE 8,6; LV 8,4), am schwächsten in Ostasien und in Saudi-Arabien sogar leicht negativ (-0,2) . Hauptursache für die erhöhte Inflation ist vor allem der starke Anstieg der Energie- und Lebensmittelpreise, der insbesondere Menschen mit niedrigem Einkommen überproportional stark belastet (➔) und die Ernährungskrise in ärmeren Ländern weltweit verschärft (➔). Quelle: OECD: Economic Outlook Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Einkommensschichten OECD 2019 17.12.21 (2065) |
dpa-Globus 15090: Die Einkommensschichten in den OECD-Ländern Die Grafik vergleicht die Einkommensverteilung in OECD-Ländern, wobei vier Einkommensgruppen unterschieden werden (in % des Median-Einkommens): arm < 50 armutsgefährdet 50-75 mittleres Einkommen 75-200 hohes Einkommen > 200 . Ranking der OECD-Länder gemäß Anteil der Mittelschicht* (in %): 〈SK 71 FI 70 CZ 70 NO 70 DK 69〉 .. 〈JP 54 LT 53 US 51 MX 48 CL 48〉 In Deutschland (64%, Rg 18/33) liegt der Anteil der Mittelschicht* etwas über dem OECD-Ø (62%). Er korreliert eng mit dem Grad der Einkommensungleichheit, gemessen mit dem Gini-Koeffizient (Länderliste). * mittleres Einkommen: 75% - 200% vom Median-Einkommen Quelle: Bertelsmann Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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Bildungsausgaben OECD-2018 24.09.21 (2000) |
dpa-Globus 14924: Investieren in Bildung Im Jahr 2018 investierten 36 OECD-Staaten* im Durchschnitt 4,9% vom BIP in Bildung (privat + öffentlich), 17 Staaten lagen darunter, mit 4,3% auch Deutschland, das sogar unter dem EU22**-Durchschnitt (4,4) rangiert. Rangliste OECD* (in % vom BIP): 〈NO 6,6 CL 6,6 IL 6,2 NZ 6,2 UK 6,1 US 6,0〉 ... 〈LT 3,4 LU 3,3 IE 3,3〉 . Bei Irland und Luxemburg am Ende ist zu beachten, dass ihr BIP als Steueroase oder wegen vieler Einpendler vergleichsweise stark überhöht ist. Beim Indikator "Ausgaben pro Auszubildenden" liegen sie auf vorderen Plätzen. * ohne Schweiz ** 22 EU-Staaten in der OECD Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Glaserfaser-Anteil OECD 2018-2020 24.08.21 (1968) |
Statista: Deutschland bleibt Glasfaser-Entwicklungsland Die Grafik vergleicht den Anteil von Glasfaser- an allen Festnetz-Breitband-Anschlüssen in Q4-2018 | Q4-2020 in ausgewählten OECD-Staaten (in %): 〈KR 80,4|84,8 SE 66,9|75,0 ES 66,9|73,2 US 14,5|16,4 DE 3,2|5,4〉 . Bezogen auf Q4-2020 liegt Deutschland mit einem Anteil von 5,4 auf Rang 34 von 38 extrem weit unter dem OECD-Durchschnitt 30,6 und auch beim Zubau mit 2,18 %P weit hinten auf Rang 33. Quelle: OECD Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Women in Work Index OECD 2021 09.03.21 (1879) |
Statista: So steht es um Arbeitsbedingungen für Frauen Jährlich zum Weltfrauentag am 8.März veröffentlicht PwC seinen "Women in Work Index", bei dem 33 OECD-Länder im Hinblick auf die wirtschaftliche Stellung von Frauen bewertet werden durch eine Zahl von 0 bis 100. Der Index wird berechnet als gewichtetes Mittel aus 5 Quoten* zur Beschäftigung und Gleichstellung, darunter die Lohnlücke (Gender-Pay-Gap). Die Grafik listet die Top3 und weitere 7 ausgewählte Staaten (Index, gerundet): 〈IS 78 NZ 76 SE 76 CH 67 UK 66 DE 64 AT 60 US 58 ES 54 MX 45〉. Deutschland liegt mit 63,8 auf Rang 19 von 33 untersuchten Ländern. Im Fokus des Reports-2021 stehen die besonders negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Stellung von Frauen im Arbeitsmarkt, in deren Folge die geschlechtsbedingten Lücken noch verschärft werden. * Gender-Gap bei (1) Bezahlung und (2) Teilhabe am Arbeitsmarkt (3) Zugang zum Arbeitsmarkt (4) Arbeitslosenquote (5) Vollzeitquote Quelle: Women in Work Index 2021 (pdf) Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Glasfaseranschlüsse OECD 06-2020 01.03.21 (1871) |
Statista: Glasfaserausbau kommt in Deutschland kaum voran Im Juni 2020 betrug der Anteil der Glaserfaseranschlüsse an allen Festnetz-Breitbandanschlüssen im Durchschnitt der 37 OECD-Staaten 29,2%. 20 Staaten lagen unter dem Durchschnitt, darunter auch Deutschland, mit nur 4,7% abgeschlagen auf Rang 33. Ranking (in %, Top6 gerundet): 〈KR 84 JP 81 LT 76 SE 73 LV 70 ES 70〉 ... 〈DE 4,7 UK 3,9 AT 3,3 BE 1,3 GR 0,2〉 Durch Vergleich von 〈KR SE ES US DE〉 zeigt die Grafik, dass der Glasfaseranteil in Deutschland nicht nur gering, sondern auch seit Juni 2015 kaum voran gekommen ist. Quelle: OECD, xls Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Coronakrise BIP-Einbruch 11.06.20 (1682) |
Statista: So stark bricht das BIP im Ländervergleich ein Der OECD Economic Outlook prognostiziert den BIP-Rückgang 2020 ggü. Vorjahr nach zwei Szenarien: I: nur eine COVID-19-Infektionswelle; II: auch zweite Infektionswelle. Beide Szenarien hält die OECD für gleichwahrscheinlich. Die Grafik listet den BIP-Rückgang für 7 von 37 OECD-Ländern und China ( I | II, sortiert nach II, in %): 〈ES 11,1|14,4 FR 11,4|14,1 IT 11,3|14,0 UK 11,5|14,0 DE 6,6|8,8 US 7,3|8,5 CN 2,6|3,7 KR 1,2|2,5〉. Statista: Infotext Infografik
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COVID-19 Lateinamerika 26.05.20 (1669) |
Statista: Das Coronavirus in Lateinamerika TOP10-Staaten Lateinamerikas bei den SARS-CoV-2-Infizierten (kumulativ, in k) 〈BR 375 PE 124 CL 74 MX 71 EC 37 CO 22 DO 15 AR 13 PA 11 BO 7〉. Werden die aktiven COVID-19-Fälle in Relation zur Bevölkerungszahl (pcm) als Maß für die Betroffenheit eines Landes gewählt, ergibt sich eine andere Rangfolge: 〈CL 232 PE 213 PA 108 BR 94 EC 93 DO 59 BO 50 CO 32 AR 19 MX 11〉. Zum Vergleich: TOP-OECD (pcm): 〈US 360 UK 332 BE 332 SE 248 CL 232〉. DE liegt mit 13 pcm unter den 37 OECD-Staaten auf Rang 25. Da die pcm-Werte besonders der beiden mit weitem Abstand bevölkerungsreichsten Länder Brasilien (211 M) und Mexiko (128 M) verglichen mit Top-OECD Ländern noch gering sind, ist mit einem weiteren starken Anwachsen der Fallzahlen in Lateinamerika zu rechnen, zumal einflussreiche Politiker wie Präsident Jair Bolsonaro die Folgen der Coronapandemie drastisch unterschätzen und keine adäquaten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie eingeleitet haben. Statista: Infotext Infografik
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Corona-Schutzschirm OECD-Auswahl 2020 22.04.20 (1655) |
Statista: Der deutsche Corona-Schutzschirm im Vergleich In Deutschland stellen Bund und Länder rund 2.058 Milliarden Euro (G€) Finanzhilfen zur Bewältigung der Coronakrise bereit, rund 60% des BIP 2019, mit Abstand mehr als in allen anderen ausgewählten OECD-Ländern (Finanzhilfen in % des BIP 2019): 〈DE 60 FR 26 IT 21 UK 21 DK 12 US 12 ES 12 HU 9 NL 5 GR 4 BE 2〉. Zusammensetzung der Corona-Hilfen in DE (in G€): Soforthilfen 236; Stundungen von Steuern/Abgaben: 500; sonstige Hilfen 1322 (darunter KfW-Kreditgaratien 811). Datenquelle: Bruegel Statista: Infotext Infografik
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Corona-Kurven 17.03.20 (1638) |
Statista: So entwickeln sich die Corona-Kurven Die Zahl der gemeldeten COVID-19-Fälle in Deutschland hat sich in den vier Tagen vom 13.3. (2369) bis zum 17.3. (7272) verdreifacht. Aus Anlass dieses rasanten Anstiegs vergleicht die Statista-Grafik die Entwicklung in den am meisten von COVID-19 betroffenen OECD-Ländern (Fallzahl am 17.3.20, 8 Uhr): Italien (27.980), Spanien (9.942), Südkorea (8.236), Deutschland (7.272) Frankreich (6.633), USA (4.663). Mit Ausnahme Südkoreas befinden sich die Länder noch in der Phase exponentiellen Wachstums, wo sich die Fallzahlen in einem gewissen Zeitraum verdoppeln, in Deutschland aktuell alle 2,5 Tage (5 Tage|Faktor 4; 7,5 Tage|Faktor 8; 10 Tage|Faktor 16, usw.). Die Verdopplungszeit hängt davon ab, wie effektiv Maßnahmen zur sozialen Distanzierung die Virus-Ausbreitung abbremsen und eindämmen. In Spanien z.B. stieg die Fallzahl in den oben genannten vier Tagen um den Faktor 3,35, was einer täglichen Wachstumsrate von p = 4.Wurzel(3,35) -1 = 35,3 %* und einer Verdopplungszeit von ln(2)/ln (1,353) = 2,3 Tagen* entspricht. Schon eine geringfügige Änderung der Wachstumsrate bewirkt nach einigen Tagen enorme Unterschiede, wie der Vergleich Deutschland (p = 32,4%) und Spanien (p=35,3%) zeigt, z.B. nach 10 Tagen Anwachsen um den Faktor rund 17|21; nach 15 Tagen: 67|93; nach 20 Tagen: 273|424*. * Berechnung: s. Abschnitt: Abflachung der Pandemiekurve Statista: Infotext Infografik | Serie
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Innovationsindikator Welt 2020 18.02.20 (1622) |
Statista: Deutschland verliert an Innovationskraft Die Statista-Grafik listet die Top8-Staaten zum BDI-Innovationsindikator-2020 (pdf), der insgesamt 35 Staaten* bewertet im Hinblick auf ihre Innovationskraft. 〈CH 74 SG 70 BE 60 DE 54 SE 54 DK 52 IE 52 US 52〉 Deutschland rangiert mit 54 (2019: 55; Maximum 2010: 57) von 100 möglichen Gesamtpunkten wie im Vorjahr auf Platz 4, büßt aber teils Punkte ein bei den 5 Subindikatoren, aus denen der Gesamtindikator berechnet wird: Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Staat, Gesellschaft. Verbesserungswürdig sind laut BDI besonders die Bereiche Wissenschaft & Forschung (zu geringe Forschungsexzellenz, unzureichende FuE-Ausgaben) und Bildung (u.a. zu geringe Bildungsausgaben pro Studierenden , zu geringe Kompetenzen bei der Digitalisierung). * 27 größere OECD, 5 BRICS, ID, SG, TW Statista: Infotext Infografik
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Social Justice Index EU/OECD 2019 17.01.20 (1601) |
dpa-Globus 13696: Der "Social Justice Index" (SJI) Im Jahr 2019 wurden die 41 Länder der EU-28 oder OECD-36 im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit bewertet anhand von 6 Dimensionen* mit 46 Indikatoren auf einer Skala von 1 bis 10 (bester Wert): 〈IS 7,9 NO 7,7 DK 7,7 FI 7,2 SE 7,0〉 ... 〈CL 4,9 BG 4,9 RO 4,9 TR 4,9 MX 4,8〉 . Wie bei vielen anderen Nachhaltigkeitindizes schneiden die Länder Skandinaviens besonders gut ab. Deutschland (Rg 10) erreicht nur einen Indexwert von 6,6, u.a. wegen eines umfangreichen Niedriglohnsektors und großen geschlechtsspezifischen Lohnlücken (Gender Pay Gap) * Armutsprävention, gleichberechtigte Bildung, Zugang zum Arbeitsmarkt, soziale Inklusion und Nicht-Diskriminierung, Generationengerechtigkeit, Gesundheit Quelle: Bertelsmann Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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Rentenlücke OECD 2016 06.12.19 (1568) |
dpa-Globus 13609: Die Rentenlücke Im Jahr 2016 bezogen Frauen in allen 26 OECD-Staaten Europas weniger Rente als Männer (Altersgruppe: über 65-Jährige). Im OECD-Durchschnitt betrug die Rentenlücke* 25 %, unter den Mitgliedsstaaten in Europa variiert sie extrem stark (Faktor 23). Rangliste Rentenlücke* (in %) 〈DE 46 LU 43 NL 42 AT 39 UK 35 FR 33 IT 32〉 ... 〈DK 8 SK 8 EE 2〉 . Deutschland liegt beim geschlechtsspezifischen Rentengefälle an der Spitze. Als Hauptursache dafür hält die OECD den sehr hohen Anteil von Teilzeitarbeit bei Frauen. Ein weiteres Problem sieht die OECD in der Alterssicherung für Selbstständige: die berufsständischen Rentensysteme sowie die Alterssicherung insgesamt seien in dieser Gruppe lückenhaft, weil Deutschland das einzige Land in der OECD sei, das keine obligatorische Rentenversicherung für alle Selbstständigen habe. * so viel % ist das Alterseinkommen der Frauen niedriger als das der Männer. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Bildungsausgaben OECD 2016 20.09.19 (1479) |
dpa-Globus 13449: Investieren in Bildung Im Jahr 2016 wurden im Durchschnitt der OECD-Länder 5,0 % vom BIP für öffentliche und private Bildungseinrichtungen aufgewendet. Unter den ausgewählten 22 OECD-Staaten variiert die Quote um den Faktor 2,0. Rangfolge (% vom BIP): 〈NO 6,5 GB 6,2 US 6,0 BE 5,8 FI 5,5〉 ... 〈SK 3,7 IT 3,6 IE 3,5 CZ 3,5 LU 3,2〉 . Deutschland liegt mit 4,2 unter dem OECD-Durchschnitt auf Rang 16. Hinweis (zgh): Die Quote bei Luxemburg (LU) und Irland (IE) ist klein, weil das BIP durch den Steuerparadies-Effekt (LU, IE) und durch Pendler (LU) überhöht ist (vgl. ➔). Aussagekräftiger ist der Indikator "Ausgaben pro Bildungsteilnehmer": Rangfolge (in k$): 〈LU 19,8 AT 14,7 NO 13,8 US 13,0 BE 12,3〉 ... 〈PL 6,9 SK 6,7 TR 4,5〉. Deutschland (Rang 9) lag mit 11,3 über dem OECD-Durchschnitt (9,3). Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Agrarsubventionen OECD 2018 13.09.19 (1470) |
dpa-Globus 13432: Agrarsubventionen Im Jahr 2018 stammten 19,2% der Einkünfte der Bauern im Durchschnitt der OECD aus staatlicher Unterstützung (+1,5% zum Vorjahr). Mit 20,0% liegt der EU28-Durchschnitt etwas darüber. Die Grafik listet die Rangfolge von jenen 13* OECD-Staaten, die nicht in der EU sind: 〈NO 62,4 IS 58,6 KR 55,1 CH 53,9〉 ... 〈US 12,2 CA 8,8 AU 2,5 CH 2,3 NZ 0,5〉 . * 36 OECD-Staaten = 23 EU-Staaten + 13 Nicht-EU-Staaten Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft OECD 2019 23.08.19 (1447) |
dpa-Globus 13396: Am Fiskus vorbei Die Grafik listet den geschätzten Anteil (%) der Schattenwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in 16 ausgewählen OECD-Ländern im Jahr 2019: 〈GR 19,2 IT 18,7 ES 15,4 PT 15,4 BE 15,1〉 ... 〈NL 7,0 AT 6,1 CH 5,5 US 4,8〉 . In Deutschland (Rang 11) beträgt der Anteil 9,1%, das entspricht 319 G€, -6 G€ im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich wegen guter Konjunkturentwicklung und robustem Arbeitsmarkt, die einen Rückgang der Schwarzarbeit und der illegalen Arbeitnehmerüberlassung bewirkten. Quelle: IAW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ruhestandszeiten OECD 2016 29.07.19 (1394) |
Statista: Wer genießt den längsten Ruhestand? Laut aktuellsten verfügbaren OECD-Daten (Jahr 2016) beträgt die Ruhestandzeit (Rentenzeit) bei Frauen|Männern im OECD-Durchschnitt 22,5|18,1 Jahre. Unter den Staaten variiert sie erheblich: F(rauen, M(änner: F: 〈FR 27,6 BE 26,1 IT 25,6 GR 25,5 AT 25,4 ES 25,3〉 ... 〈MX 18,3 TR 17,7 KR 16,2〉 M: 〈FR 23,6 IT 21,8 LU 21,7 ES 21,5 BE 21,3 AT 21,0〉 ... 〈MX 13,9 CL 13,7 KR 13,0〉 . Frankreich liegt bei Frauen und Männern an der Spitze. Grund dafür ist das frühe Renteneintrittsalter von aktuell 62 Jahren, während es in Deutschland von zurzeit 65 auf 67 Jahre bis 2029 steigt. Deutschland liegt deshalb im Ranking deutlich weiter hinten: bei Frauen|Männern mit 22,6|19,5 Jahren auf Rang 18|12. Berechnet wird die Ruhestandszeit als Differenz aus Lebenserwartung ➔ und Renteneintrittsalter. Aufgrund ihrer in allen Ländern höheren Lebenserwartung haben Frauen auch durchgängig eine längere Ruhestandszeit als Männer: die Spanne reicht von 3,1 (Dänemark) bis 6,9 (Polen). Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Nachhaltigkeitsziele Welt 2019 28.06.19 (1408) |
dpa-Globus 13287: Nachhaltigkeitsziele Im Jahr 2015 haben 193 Staaten die 2030-Agenda beschlossen mit dem Ziel, 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) bis 2030 umzusetzen. Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) bewertet bei den Vertragsländern, in wie weit sie die einzelnen 17 SDGs erfüllen (jeweils mit einem Wert von 0 bis 100%). Der Durchschnitt der 17 Einzelwerte dient dann als sog. SDG-Index für das jeweilige Land. Die Grafik zeigt das Ranking der Top20 Staaten: 〈DK 85,2 SE 85,0 FI 82,8 FR 81,5 AT 81,1 DE 81,1〉 ... 〈IE 78,2 CA 77,9〉 . Die Einzelwerte und den Index samt detaillierter Länderanaylsen publiziert das SDSN 2019 zum ersten Mal im Sustainable Development Report. Beim anstehenden Zwischenbilanzgipfel der Staats- und Regierungschefs im September wird er ernüchternd wirken: Kein Land wird vermutlich alle Ziele erreichen. Bei Deutschland, wie auch bei allen anderen OECD-Staaten, gibt es den größten Aufholbedarf beim Klimaschutz und nachhaltigem Konsum. Der bisherige ressourcenaufwändige Lebensstil verbunden mit extrem hohen Schadstoff- und Müllaufkommen, externalisiert auf Kosten und zu Lasten ärmerer Länder, bedarf einer grundlegendenen Umkehr in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Quelle: SDSN Bertelsmann-Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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Attraktivität für Fachkräfte OECD 2019 14.06.19 (1380) |
dpa-Globus 13254: Magnete für Fachkräfte Die OECD misst die Attraktivität ihrer Mitgliedsländer für ausländische Fachkräfte mit Master-Abschluss oder Doktortitel anhand von 7 Indikatoren (Infos), die zu einem Wert von 0 (nicht attraktiv) bis 100% (sehr attraktiv) verrechnet werden. Die Grafik listet die 12|10 Länder mit dem höchsten|niedrigstem Wert, hier die Top12 (%): 〈AU 63 SE 63 CH 62 NZ 61 CA 61 IE 61 US 59 NL 59 SI 58 NO 58 LU 58 DE 57〉 Deutschland schneidet besonders schlecht ab beim Indikator „Qualität der beruflichen Chancen“, der u.a. den Anteil hoch qualifizierter Ausländer in einfachen bis mittleren Tätigkeiten sowie das wirtschaftliche Umfeld für Selbstständige enthält. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Abgabenquote OECD 2018 17.05.19 (1359) |
dpa-Globus 13203: So hoch sind die Abgaben Die Grafik listet die Abgabenquote (Q)* (%) für einen ledigen Durchschnittsverdiener in 23 ausgewählten OECD-Staaten. Ranking (%): 〈BE 39,8 DE 39,7 DK 35,8〉 ... 〈UK 23,4 JP 22,3 ES 21,3 CH 17,4 EE 15,0〉 . Unter den OECD-Ländern variieren die Anteile der Einkommensteuer (E) und Sozialabgaben (Anteil der Arbeitnehmer (N) bzw. Arbeitgeber (G)) am Bruttoeinkommen (B) erheblich, z.B.: Belgien (BE): 25,9% + 14,0%; Deutschland (DE): 19,1% + 20,6%. Ergänzung (zgh): Für viele volkswirtschaftlichen Aspekte, z.B. Arbeitskosten pro Stunde ➔, ist die Vollquote=(E+N+G)/A** wichtig, daher berechnet die OECD auch diese Variante, die in den meisten Staaten deutlich höher ist, z.B. DE 49,5; BE 52,7. Auch diese Quote erfasst nicht die gesamten Abgaben an den Staat, es kommen noch weitere Steuern ➔ hinzu, vor allem die Umsatzsteuer. Werden sie einbezogen steigt die Quote auf über 2/3 ➔. * Abgabenquote Q = (E + N) / B; B Bruttolohn, E Einkommensteuer, N bzw G: ArbeitNehmer- bzw. ArbeitGeberanteil der Sozialausgaben ** Arbeitnehmerentgelt: A = B + G Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Entwicklungshilfe Welt 2018 18.04.19 (1346) |
dpa-Globus 13139: Entwicklungshilfe 2018 Die 29 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2018 insgesamt 153 G$ Entwicklungshilfe geleistet, im Durchschnitt 0,31 % vom BNE. Die Grafik listet von 22 ausgewählten Staaten die Aufwendungen a) absolut in G$ und b) in % vom BNE. a) 〈US 34,3 DE 25,0 UK 19,4 JP 14,2 FR 12,2 SE 5,8 NL 5,6〉 ... 〈IS 0,1〉 b) 〈SE 1,04 LU 0,98 NO 0,94 DK 0,72 UK 0,70 DE 0,61 NL 0,61〉 ... 〈SK 0,13〉 . Laut Millenniumszielen sollen die Staaten mindestens 0,7% vom BNE leisten. Nur 5 Staaten erfüllen dieses Ziel. Deutschland erreichte die 0,7% erstmals 2016 (allerdings nur unter Einbeziehung von Aufwendungen für Flüchtlinge), fiel aber seitdem jedes Jahr zurück: 2017: 0,66; 2018: 0,61. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Women in Work Index OECD 2019 08.03.19 (1314) |
Statista: Länder mit den besten Arbeitsbedingungen für Frauen Die Infografik listet die Top10-Staaten beim "Women in Work Index", der von PwC als gewichtetes Mittel aus 5 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (Bestwert) berechnet wird: 〈IS 79,1 SE 76,1 NZ 73,6 SI 73,5 NO 72,3 LU 71,9 DK 70,1 PL 69,2 FI 67,6 BE 66,1〉. Deutschland (62,0) liegt auf Rang 18 von 33 analysierten OECD-Ländern, deren Daten interaktiv bei PwC abgerufen werden können. * Gender-Gap bei der (1) Bezahlung und (2) Teilhabe am Arbeitsmarkt; (3) Zugang zum Arbeitsmarkt; (4) Arbeitslosenquote; (5) Vollzeitquote (Datenstand: 2017) Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Glasfaseranschlüsse DE 2018 04.03.19 (1312) |
Statista: Deutschland bleibt Glasfaser-Entwicklungsland Die Infografik listet die Rangfolge des Anteils von Glasfaser an allen Festnetz-Breitband-Internetzugängen im Juni 2018 bei einer Auswahl von 10 aus 37 OECD-Ländern (in %): 〈KR 78,5 SE 64,3 ES 51,8 CH 20,2 US 13,8 FR 13,7 PL 12,8 DE 2,6 AT 2,3 UK 1,5〉. Deutschland liegt mit 2,6% weit unter dem OECD-Durchschnitt (24,8%) abgeschlagen auf Rang 32 von 37 (nur AT, IL, UK, BE, GR sind noch schlechter). Daten aller OECD-Länder | xlsx Statista: Infotext Infografik
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Bildungsausgaben OECD 2015 21.09.18 (1188) |
dpa-Globus 12718: Investieren in Bildung Der Anteil (%) der öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen am BIP im Jahr 2015 variiert unter den OECD-Staaten von 〈NO 6,4 NZ 6,3 GB 6,2〉 bis 〈HU 3,8 LU 3,5 IE 3,5〉 . Deutschland (Rang 26) liegt zwar mit einer Quote von 4,2 weit unter dem Durchschnitt der OECD (5,0), auch unter dem Durchschnitt der EU23** (4,6), ist allerdings deutlich besser bei den Ausgaben pro Bildungsteilnehmer (Rang 10, s.u. Hinweis). Der Umfang der Bildungsausgaben hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, u.a.: Zahl der Schulpflichtigen, Gehälter im Bildungssystem, auch von Lehr-und Unterrichtsmethoden, z.B. vom Grad der kostenaufwändigen Digitalisierung. * Hinweis (zgh): Die Quote bei Luxemburg (LU) und Irland (IE) ist klein, weil das BIP durch den Steuerparadies-Effekt (LU, IE) und durch Pendler (LU) überhöht ist (vgl. Hinweis unter der Tabelle). Aussagekräftiger ist der Indikator "Ausgaben pro Bildungsteilnehmer" (k USD): Top10: 〈LU 22,4 US 16,5 NO 15,7 AT 15,0 GB 13,4 SE 13,3 BE 12,9 AU 12,8 NL 12,7 DE 12,1〉. OECD-Durchschnitt: 10,5. ** jene 23 EU-Staaten, die OECD-Mitglied sind Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Agrarsubventionen OECD 2017 14.09.18 (1182) |
dpa-Globus 12704: Agrarsubventionen Im Durchschnitt der OECD stammten 17,8% der Einkünfte der Bauern 2017 aus staatlicher Unterstützung (+1,2% bzgl.Vorjahr). Mit 18,3% liegt der Durchschnitt in der EU28 etwas darüber. Die Grafik listet die Rangfolge von jenen 13* OECD-Staaten, die nicht in der EU sind: 〈IS 55,7 KR 53,5 NO 53,0 CH 50,9 JP 49,2 TR 22,8 EU 18,3 IL 17,3 US 9,9 CA 9,6 MX 7,5 CL 2,4 AU 1,7 NZ 0,8〉 . * 36 OECD-Staaten = 23 EU-Staaten + 13 Nicht-EU-Staaten Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft OECD 2018 29.06.18 (1135) |
dpa-Globus 12556: Am Fiskus vorbei Die Grafik listet den geschätzten Anteil (%) der Schattenwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in 16 ausgewählen OECD-Ländern im Jahr 2019: 〈GR 19,2 IT 18,7 ES 15,4 PT 15,4 BE 15,1〉 ... 〈NL 7,0 AT 6,1 CH 5,5 US 4,8〉 . In Deutschland (Rang 11) beträgt der Anteil 9,1%, das entspricht 319 G€, -6 G€ im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich wegen guter Konjunkturentwicklung und robustem Arbeitsmarkt, die einen Rückgang der Schwarzarbeit und der illegalen Arbeitnehmerüberlassung bewirkten. Quelle: IAW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Abgabenquote OECD 2017 04.05.18 (1095) |
dpa-Globus 12448: So hoch sind die Abgaben Die Grafik listet die Abgabenquote* (%) für einen ledigen Durchschnittsverdiener ohne Kinder in 22 ausgewählten OECD-Ländern im Jahr 2017. Die Rangfolge beginnt mit 〈BE 40,5 DE 39,9 DK 35,8〉 und endet mit 〈ES 21,1 IE 19,4 CH 16,9〉 . Unter den OECD-Ländern variieren die Anteile der Einkommensteuer und Sozialabgaben erheblich, z.B.: BE: 26,5% Einkommensteuer + 14,0% Sozialabgaben = 40,5% Abgaben DE: 19,1% Einkommensteuer + 20,8% Sozialabgaben = 39,9% Abgaben * Quote = (Einkommensteuer+AN**-Sozialabgaben)/Bruttoeinkommen. ** Anteil des Arbeitnehmers (AN) an den Sozialabgaben (s.Tabelle). Ergänzung (zgh): Für die meisten volkswirtschaftlichen Aspekte (z.B. Lohnstückkosten) sind die vollen Sozialabgaben (Arbeitnehmer- + Arbeitgeber-Anteil) wichtig, daher berechnet die OECD auch diese Variante der Abgabenquote, die für fast alle Staaten deutlich höher ist, z.B. DE 49,7% . Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Entwicklungshilfe Welt 2017 20.04.18 (1083) |
dpa-Globus 12412: Entwicklungshilfe 2017 Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2017 insgesamt 146,6 G$ Entwicklungshilfe geleistet, im Durchschnitt 0,31 % vom BNE. Die Grafik listet von 22 DAC-Staaten die Aufwendungen a) absolut in G$ und b) in % vom BNE. a) 〈US 35,3 DE 24,7 GB 17,9 JP 11,5 FR 11,4 IT 5,7 SE 5,5〉 ... 〈GR 0,3〉 b) 〈SE 1,01 LU 1,00 NO 0,99 ES 0,72 DK 0,72 GB 0,70 DE 0,66〉 ... 〈PL 0,13〉 Laut Millenniumszielen sollen die Staaten mindestens 0,7 % vom BNE leisten. Ranking b) zeigt, dass nur 6 Staaten dieses Ziel erfüllen. Deutschland erreichte die 0,7 % zum ersten Mal 2016 (allerdings nur unter Einbeziehung von Aufwendungen für Flüchtlinge), fiel aber 2017 etwas auf 0,66 % zurück. Auch die 24,7 G$ 2017 beinhalten wieder zum Teil Ausgaben für Flüchtlinge. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Better-Life-Index OECD-2017 26.01.18 (1032) |
dpa-Globus 12244: Better Life Index Der Better Life Index bewertet die Lebensqualität in den 35 OECD-Staaten basierend auf 11 Kategorien auf einer Skala von 0 bis 10. Die Grafik listet die Top15-Staaten 〈NO DK AU SE CA CH IS US FI NL NZ BE DE LU IE〉 und beispielhaft für NO (R1), DE (R13) und MX (R35) Einzelwerte. NO erzielt seine höchsten Werte bei Lebenszufriedenheit (10,0), Sicherheit (9,9) und Umwelt (9,4). DE erreicht nur Werte über 8: Sicherheit (8,8), Verhältnis zw. Arbeit u. Privatleben (8,3), Arbeit (8,2). Die besten Werte für MX sind: gesellschaftliches Engagement (6,7), Lebenszufriedenheit (6,4), Gesundheit (6,3). Quelle: OECD Deutsche Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Gesundheitsausgaben OECD-2017 12.01.18 (1023) |
dpa-Globus 12220: So viel für die Gesundheit Im Jahr 2016 gaben die 35 OECD-Staaten im Durchschnitt 9 % vom BIP für die Gesundheit* aus. Die Infografik listet die Gesundheitsausgaben* für ausgwählte 18 OECD-Länder. Die Rangfolge beginnt mit [US 17,2 %; CH 12,4; DE 11,3; FR 11,0; SE 11,0] und endet mit [IT 8,9; GR 8,3; IE 7,8; CZ 7,3; PL 6,4; TR 4,3] . In Deutschland werden über 80 % der Gesundheitsausgaben durch öffentliche Kassen (darunter die gesetzlichen Krankenversicherungen) erbracht, in den USA dagegen müssen die Bürger einen großen Teil der Kosten selber tragen. * öffentliche und private Gesundheitsausgaben Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Abgabenquote OECD-2016 15.12.17 (1006) |
dpa-Globus 12163: Die Abgabenquote 2016 Die Abgabenquote (Steuern + Sozialabgaben in % vom BIP variiert unter den 35 OECD-Staaten erheblich. Die Rangfolge beginnt mit 〈DK 45,9 FR 45,3 BE 44,2 FI 44,1 SE 44,1〉 und endet mit 〈US 26,0 TR 25,5 IE 23,0 CL 20,4 MX 17,2〉 . Deutschland (Rang 12) hat eine Quote von 37,6 %, darunter 14 Prozentpunkte für Sozialabgaben. Ergänzung (zgh): Die Abgabenquote für einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer ist mit rund 56 % deutlich höher. Werden noch die Konsumsteuern einbezogen, erhöht sich die Quote auf über 2/3. (➔) Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Automatisierung-Jobs OECD 13.10.17 (974) |
dpa-Globus 12032: Automatisierung gefährdet Jobs Durch Automatisierung/ Digitalisierung sind in den OECD-Länder (a) 9 % aller Arbeitsplätze gefährdet wegzufallen und (b) 25 % könnten sich in ihrem Anforderungsprofil erheblich verändern. Die Grafik präsentiert eine Rangliste aus 13 von 35 OECD-Staaten: (a) von [GR 13 %; DE 12; AT 12; ES 12] bis [ FR 9 %; US 9; FI 7; SE 7] (b) von [CZ 36 %; SK 35; IT 34; DE 31] bis [SE 23 %; ES 22; FI 21; FR 21] Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungsausgaben-OECD-2014 22.09.17 (969) |
dpa-Globus 11990: Investieren in Bildung Der Anteil der Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt im Durchschnitt der OECD 5,2 %. Unter den ausgewählten 18 OECD-Staaten variiert die Quote um den Faktor 1,8: GB 6,6; DK 6,5; NO 6,2; US 6,2; BE 5,8; PT 5,8; FI 5,7; SE 5,4; OE 5,2; AT 4,9; TR 4,9; PL 4,7; DE 4,3; ES 4,3; IT 4,0; SK 3,9; CZ 3,9; HU 3,8; LU 3,6. Ergänzug (zgh): Dass Luxemburg als reicher Staat am Ende liegt, beruht auf seinem rechentechnisch stark überhöhten BIP durch viele Pendler und Firmen, die ihren Sitz in die Steueroase verlegt haben. Weitaus aussagekräfiger sind die Bildungsausgaben pro Auszubildendem* (in k€), wo Luxemburg mit weitem Abstand an der Spitze liegt. Das Ranking von 34** OECD-Ländern beginnt mit [LU 24,0 k€; CH 17,4; US 16,3; NO 15,5] und endet mit [HU 6,1; CL 5,1; TR 4,3; MX 3,7]. * in Schule, Hochschule, Berufsschule (engl. Bezeichnung: student) ** ohne Griechenland (fehlende Daten) Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Agrarsubventionen OECD-2016 08.09.17 (966) |
dpa-Globus 11974: Agrarsubventionen 2016 Im Schnitt der 36 OECD-Mitglieder (35 Staaten + EU) betrug die Quote der staatlichen Subventionen an den Bruttoeinkünften der Landwirte 18,8 %, 0,9 Prozentpunkte mehr als 2015. Unter den ausgewählten 14 Mitgliedern (13 Staaten + EU) varriert die Quote extrem: NO 60,4; IS 59,6; CH 58,2; KR 49,2; JP 48,0; TR 27,9; EU 21,0; IL 17,1; CA 10,7; US 8,7; MX 8,0; CH 2,8; AU 2,0; NZ 0,9. In den 28 EU-Ländern (22 OECD + 6 Nicht-OECD*) betrug die Quote 21,0 %. * in der EU, aber nicht in der OECD: BG HR LT MT RO CY Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Steuer-Abgabenlast OECD-2016 21.04.17 (907) |
dpa-Globus 11688: Steuer- und Abgabenlast in den Industrieländern Die Tabelle listet den Anteil (in %) der Steuern und Sozialabgaben vom Arbeitseinkommen* eines Durchschnittsverdieners in 24 von insgesamt 35 OECD-Staaten für einen Single bzw. für eine Familie**. Die Länderliste beginnt mit [BE 54,0|38,6; DE 49,4|34,0; HU 48,2|33,7] und endet mit [MX 20,1|20,1; NZ 17,9|6,2; CL 7,0|7,0; ]. Wegen der hohen Steuer- und Abgabenlast in DE fordern der Bund der Steuerzahler und weitere Verbände eine Entlastung von kleinen bis mittleren Einkommen, z.B. durch eine Änderung des Einkommensteuertarifs oder die Abschaffung des Solidaritätszuschlags. * abzüglich staatlicher Zuschüsse ** Single ohne Kinder; Familie: verheiratet, 1 Verdiener, 2 Kinder Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Entwicklungshilfe Welt-2016 21.04.17 (906) |
dpa-Globus 11690: Entwicklungshilfe 2016 Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2016 insgesamt 142,6 G$ Entwicklungshilfe geleistet. Ranking (G$): 〈US 33,6 DE 24,7 GB 18,0 JP 10,4 FR 9,5 NL 5,0 SE 4,9〉 ... 〈GR 0,3〉 . Laut Millenniumsziel sollen die Staaten mindestens 0,7 % vom BNE leisten. Dieses Ziel erreichten nur 〈NO 1,11% LU 1,00 SE 0,94 DK 0,75 GB 0,70 DE 0,70〉 Deutschland erzielte die 0,7 % nur, weil die Ausgaben für Flüchtlinge eingerechnet wurden. Ohne diese Ausgaben betrug die Quote nur 0,52 %, wie im Vorjahr. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Abgabenquote OECD-2015 23.12.16 (852) |
dpa-Globus 11454: Die Abgabenquote 2015 Die Abgabenquote* von 22 ausgewählten OECD-Staaten variierte im Jahr 2015 von [DK 46,6; FR 45,5; BE 44,8; FI 44,0; AT 43,5] an der Spitze bis [GB 32,5; LV 29,0; CH 27,9; US 26,4; IE 23,6] am Ende. Deutschland (Rang 12) hat eine Quote von 36,9 %, darunter rund 14 Prozentpunkte für Sozialabgaben. * Steuern und Sozialabgaben in % des Bruttoinlandsprodukts (vorläufige Angaben) Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungsinvestitionen OECD-2013 22.09.16 (818) |
dpa-Globus 11265: Investieren in Bildung Unter den 20 ausgewählten OECD-Staaten variieren die öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen (in % des BIP) von GB 6,7 bis LU 3,5. Deutschland (Rang 14) liegt mit 4,3 im unteren Drittel unter dem OECD-Durchschnitt von 5,2. Die Höhe der Bildungsausgaben hängt u.a. ab von der Zahl der Kinder und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter, der Höhe der Lehrergehälter und der Art und Weise, wie Lehrinhalte vermittelt werden. Als Zukunftsinvestition sind die Bildungsausgaben ein wichtiger Nachhaltigkeitsindikator. Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Geburtenrate OECD 1970-2013 06.05.16 (739) |
dpa-Globus 10994: Geburtenrate in OECD-Ländern Das OECD-Factbook (pdf-S.17) listet die Geburtenziffer* für alle 34 OECD-Staaten und 6 weitere Staaten für die Jahre 1970, 1980, 1990, 2000 und 2005 bis 2013. Im übergreifenden Trend geht die Geburtenziffer* zurück. Die Infografik zeigt die 10 Staaten mit der höchsten Geburtenziffer* im Jahr 2013 [IL 3,03; MX 2,22; TR 2,07; NZ 2,01; FR 1,98; IE 1,96; IS 1,93; SE 1,89; AU 1,88; US 1,86] und der niedrigsten [JP 1,43; DE 1,41; IT 1,39; SK 1,34; HU 1,34; GR 1,30; ES 1,27; PL 1,26; PT 1,21; KR 1,19]. 1970 war die Geburtenziffer deutlich höher, wie eine Auswahl der 5 höchsten und niedrigsten beispielhaft zeigt: von [MX 6,72; TR 5,00; KR 4,53; CL 3,95; IE 3,87] bis [HU 1,97; DK 1,95; SE 1,94; CZ 1,91; FI 1,83]. * durchschnittliche Kinderzahl der 15-bis 49-jährigen Frauen Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle
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Abgabenquote OECD-2015 28.04.16 (730) |
dpa-Globus 10975: So hoch sind die Abgaben Unter den 22 ausgewählten OECD-Staaten variiert die Abgabenquote* (in %) im Jahr 2015 um den Faktor 2,4; von BE 42,0; DE 39,7; DK 36,1; AT 34,9; HU 34,5; IT 32,6 bis am Ende GB 23,4; CZ 23,3; JP 22,0; ES 21,5; IE 19,7; CH 17,4. In Deutschland setzt sich die Quote zusammen aus: 19,2 % Lohnsteuer + 20,5 % Sozialversicherung (nur Arbeitnehmeranteil) (-> xls-Tabelle¹). Hinweis¹: Die Abgabenquote darf nicht verwechselt werden mit der Staatsquote, die deutlich höher ist (z.B 2014: DK 56,0; BE 55,1; DE 44,3), weil u.a. auch der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung hinzukommt. * Anteil von Lohnsteuer + Sozialversicherung am Bruttoeinkommen eines Durchschnittverdieners (alleinstehend, ohne Kinder) ¹ Ergänzung durch zgh (nicht Teil der dpa-Infos) Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Entwicklungshilfe Welt 2015 28.04.16 (725) |
dpa-Globus 10973: Entwicklungshilfe 2015 Die Entwicklungshilfe aller 28 Geberländer (DAC, Teil der 34 OECD-Staaten) im Jahr 2015 betrug 131,6 G$). Die Grafik listet 22 ausgewählte DAC-Staaten mit zusammen 128,8 G$, darunter die Top10: US 31,1; GB 18,7; DE 17,8; JP 9,3; FR 9,2; SE 7,1; NL 5,8; CA 4,3; NO 4,3; IT 3,8. In Relation zum BNE ergibt sich eine völlig andere Rangfolge. Top10: SE 1,4; NO 1,05; LU 0,93; DK 0,85; NL 0,76; GB 0,71; FI 0,56; CH 0,52; DE 0,52; BE 0,42 . Ziel der Millenniumsziele war eine Entwicklungshilfe von mindestens 0,7 % vom BNE. Diese Marke erreichten jedoch nur 6 Länder. Deutschland liegt mit 0,52 weit darunter. Im Durchschnitt leisten die 28 Geberländer 0,30% vom BNE als Entwicklungshilfe. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Abgabenlast-2014 21.05.15 (698) |
dpa-Globus 10291: So hoch sind die Abgaben Die Abgabenquote* variiert sehr stark, wie die Auswahl von 22 Ländern weltweit zeigt: die 8 Länder mit den a) höchsten b) niedrigsten Quote (in %): a) BE 42,3; DE 39,5; DK 38,4; AT 34,6; HU 34,5; IT 31,6; NL 31,4; FI 30,7; b) US 24,8; SE 24,4; GB 23,7; CZ 23,1; ES 23,0; JP 21,7; IE 20,5; CH 17,4. In Deutschland (Rang 2) fallen 19,1% Lohnsteuer + 20,4 % Sozialversicherung an, die vom Arbeitnehmer zu tragen sind. Bei der VGR kommen u.a. noch die Arbeitgeberbeiträge hinzu, so dass die Staatsquote deutlich höher ist als die Abgabenquote. * = (Lohnsteuer+Sozialabgaben) / Bruttoeinkommen eines Durchschnittverdieners; Im Rahmen der VGR werden andere Definitionen der Abgabenquote verwendet Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Einkommensvergleich Frauen-Männer 15.03.12 (397) |
dpa-Globus : Ungleich bezahlt Laut einer OECD-Studie verdienen Frauen in Deutschland 21,6 % weniger als Männer, so viel weniger wie in keinem anderen Land in Europa. Nur etwas weniger ist das ungleiche Einkommen in Großbritannien (19,8), Finnland (19,7), Schweiz (19,5) und Österreich (19,4). Der OECD-Schnitt liegt bei 15,9 %. Unten in der Liste rangieren Irland (10,4), Polen (10,0), Griechenland (9,6), Belgien (8,9) und Norwegen (8,7). Großansicht: Bezug
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Gini-Koeffizient-OECD 06.12.11 (369) |
FR-Grafik: Gini-Koeffizient der Einkommensungleichheit Der Gini-Koeffizient (auch Gini-Index genannt) misst das Ausmaß von Ungleichheit einer Verteilung - hier beim Einkommen - durch eine Zahl zwischen 0 (extreme Gleichheit: alle verdienen gleich viel) und 1 (extreme Ungleichheit: einer verdient alles). Die Tabellle listet die Gini-Koffezienten der Ungleichheit beim Einkommen in einer Auswahl von 18 von insgesamt 34 OECD-Ländern. Vergleichsweise ausgeglichene Gesellschaften sind gekennzeichnet durch einen Gini-Index bis etwa 0,25, den Deutschland noch 1985 hatte. Heute haben Slowenien, Dänemark, Norwegen, Schweden und Österreich Gini-Werte unter oder wenig über 0,25. Mit knapp 0,3 liegt Deutschland schon deutlich darüber, aber noch etwas unter dem OECD-Durchschnitt von 0,31. Werte ab 0,38 (USA) beschreiben bereits einen hohen Grad an Ungleichheit. Sehr starke Ungleichheit (Werte ab 0,4 ( z.B. Türkei 0,4; Chile 0,49) weisen meist nur Schwellen- und Entwicklungsländer auf. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Unsoziales Deutschland [FR 06.12.11, S.12]
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Steuern-Abgaben-OECD 12.05.10 (241) |
FR-Grafik: Steuern- und Abgabenlast in Deutschland im Vergleich zur OECD Hohe Sozialabgaben bremsen laut OECD-Studie die Beschäftigung in Deutschland. Zwar liegt Deutschland mit einer Steuer- und Abgabenquote von 36,4 % am BIP im OECD-Durchschnitt, der Faktor Arbeit wird aber mit 51 % drastisch höher als im OECD-Mittel (36,4 %) belastet. Besonders hoch im Vergleich zur OECD werden alleinstehende Geringverdiener und Alleinerziehende belastet. Der Anteil der Sozialabgaben an den Staatseinnahmen ist mit 13,3 % ebenfalls höher als das OECD-Mittel 9 %. Die OECD empfiehlt daher, die Sozialsysteme stärker über Steuern zu finanzieren und dazu die Steuerbasis zu verbreitern sowie die Steuersätze z.B. beim Konsum und Grundbesitz zu erhöhen. => Großansicht/ Daten
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Einkommen-Hartz-IV 18.02.10 (201) |
Tagesschau-Grafik: Wie sich Erwerbsarbeit auf das Nettoeinkommen auswirkt Der Anreiz für Arbeitslose, sich neue Arbeit zu suchen, ist laut einer neuen OECD-Studie in Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten klein, weil schon bei geringem Verdienst relativ hohe Steuern und Abgaben erhoben werden. Die Infografik stellt das Gesamteinkommen ( Nettolohn + Transferleistungen in % des Durchschnittslohns) als Funktion des Bruttoverdienstes in % des Durchschnittlohns dar. Oberhalb von etwa 50 % Bruttoverdienst ergibt sich in etwa folgende Rangfolge im Kurvenverlauf: Irland, Frankreich, Schweden, Schweiz, Deutschland, d.h. im Vergleich dieser 5 Ländern lohnt es sich in Deutschland am wenigsten, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Ganz anders in Irland: die Kurve liegt mit Abstand höher als alle anderen: Schon ab 20 % steigt die Kurve, bei etwa 50 % macht sie einen Sprung auf über 100 %, während sie in Deutschland noch bei 50 % stagniert. Erst ab etwa 65 % steigt die Kurve für Deutschland nennenswert, liegt aber am Ende um ca. 15 % unter der Schweiz, um 20 % unter Schweden, um 25 % unter Frankreich und 55 % unter Irland. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Hartz-IV-Familien haben wenig Anreize zur Jobsuche [Tagesschau 18.02.10]
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erstellt: 25.11.24/ zgh | OECD | 0 |
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