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Daten/Statistiken |
2021 glo- |
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Energiemix DE 2021 23.12.21 (2070) |
dpa-Globus 15110: Deutschlands Energiemix 2021 Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland war 2020 coronabedingt um 7% gesunken, 2021 ist er nach ersten Schätzungen gestiegen auf 12.193 PJ = 3.387 TWh = 416 MtSKE * (+2,6% ggü. Vorjahr). PEV-Anteile 2021 in % (±% ggü.Vorjahr): ➊ Mineralöl 31,8 (-5,1) ➋ Erdgas 26,7 (+3,9) ➌ Erneuerbare Energien 16,1 (-0,2) ➍ Braunkohle 9,3 (+18,0) ➎ Steinkohle 8,6 (+17,9) ➏ Kernenergie 6,2 (+7,2) ➐ Sonstige 1,3 (0%) . Der energiebedingte CO2-Ausstoß ist um etwa 25 Mt gestiegen (+4%), hauptsächlich weil der witterungsbedingt verminderte Windstrom durch mehr Kohlestrom kompensiert wurde und der Energieverbrauch wegen kälterem Wetter und anziehender Konjunktur gestiegen ist. * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Impfstoffe gegen Covid-19 23.12.21 (2069) |
dpa-Globus 15105: Impfstoffe gegen Covid-19 Zur Bekämpfung von COVID-19 sind in Deutschland drei verschiedene Impfstofftypen zugelassen, deren Wirkungsweise die Grafik veranschaulicht. Ziel einer Impfung ist, den Körper zur Produktion von Antikörpern gegen das Virus anzuregen. Bei einem RNA-Impfstoff wird der genetische Bauplan des Virus direkt in die Zelle eingeschleust, bei einem Vektor-Impfstoff per Transport-Virus (sog. "Vektor"). Bei einem Protein-Impfstoff (auch "Totimpfstoff" genannt) werden im Labor Virusproteine produziert und an Partikel gebunden, die dann verimpft werden. Quelle: Nature Nature | Infografik
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Biosiegel 17.12.21 (2066) |
dpa-Globus 15086: Bio ist nicht gleich Bio Landwirtschaftliche Produkte, die mit einem Bio-Siegel gekennzeichnet sind, müssen mindestens die EG-Öko-Verordnung einhalten. Je nach Siegel können die Regeln und Auflagen schärfer sein, z.B. bei den Ökologischen Anbauverbänden. Die Grafik vergleicht deren Regeln mit jenen des EU-Bio-Logos und des Staatlichen Bio-Siegels anhand einiger zentraler Indikatoren im Pflanzenanbau (Stickstoff-Düngung; Einsatz von Gülle/ Geflügelmist) und in der Viehhaltung (Anzahl Tiere pro ha; Sitzstangen für Mastgeflügel; Futter aus eigenem Betrieb; Fütterung mit Silage) . Quelle: BLE: ökolandbau.de | Infografik | Tabelle/Infos
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Einkommensschichten OECD 2019 17.12.21 (2065) |
dpa-Globus 15090: Die Einkommensschichten in den OECD-Ländern Die Grafik vergleicht die Einkommensverteilung in OECD-Ländern, wobei vier Einkommensgruppen unterschieden werden (in % des Median-Einkommens): arm < 50 armutsgefährdet 50-75 mittleres Einkommen 75-200 hohes Einkommen > 200 . Ranking der OECD-Länder gemäß Anteil der Mittelschicht* (in %): 〈SK 71 FI 70 CZ 70 NO 70 DK 69〉 .. 〈JP 54 LT 53 US 51 MX 48 CL 48〉 In Deutschland (64%, Rg 18/33) liegt der Anteil der Mittelschicht* etwas über dem OECD-Ø (62%). Er korreliert eng mit dem Grad der Einkommensungleichheit, gemessen mit dem Gini-Koeffizient (Länderliste). * mittleres Einkommen: 75% - 200% vom Median-Einkommen Quelle: Bertelsmann Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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Kinder im Krieg Welt 2020 10.12.21 (2061) |
dpa-Globus 15082: Kinder im Krieg Von den weltweit 2,4G Kindern im Jahr 2020 lebten 452M (18,8%) in Konfliktgebieten, darunter 337M (14,0%) mit erhöhtem Risiko, als Kindersoldat von Streitkräften oder bewaffneten Gruppen rekrutiert zu werden. Ranking der 10 Länder mit dem höchsten Risiko (Anteil der Kinder in %): 〈AF 98 SY 97 YE 89 PH 81 IQ 68 SO 65 CM 49 LY 48 NG 47 TN 45〉 Die Grafik listet typische Einsätze von Kindersoldaten, u.a.: Frontkämpfer, Kontrollposten, Gefangene bewachen, Minen legen oder räumen, Selbstmordattentäter, für sexuelle Zwecke. Quelle: Save the Children | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kinder in Konfliktgebieten Welt 2020 10.12.21 (2060) |
dpa-Globus 15081: Kinder in Konfliktgebieten Im Jahr 2020 lebten von den 2,4G Kindern weltweit 452M (18,8%) in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet, 5% mehr als im Vorjahr. Der starke Anstieg resultiert vor allem aus den Gewaltausbrüchen in Mosambik sowie die anhaltenden oder verschärften Konflikten inAfghanistan, der Demokratischen Republik Kongo, Nigeria und im Jemen. In der Weltkarte sind die zehn am stärksten betroffenen Länder markiert (Anzahl Kinder in M): 〈IN 70 NG 60 PK 35 MX 35 PH 35 ET 30 AF 19 CD 17 KE 15 IQ 14〉 . Mädchen und Jungen sind unterschiedlichen Risiken ausgesetzt. Opfer sexueller Gewalt, darunter auch Frühverheiratung und Zwangsehen, sind zu 90% Mädchen. Jungen dagegen sind häufiger von direkten Kriegshandlungen betroffen: sie werden getötet, verstümmelt oder rekrutiert. Quelle: Save the Children | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Malaria Welt 2020 10.12.21 (2059) |
dpa-Globus 15079: Malaria - vor allem in Afrika eine große Gefahr Malaria ist vor allem in den Tropen und Subtropen verbreitet und wird hauptsächlich durch den Stich einer weiblichen Anophelesmücke übertragen. 2020 sind weltweit schätzungsweise 241M Menschen an Malaria erkrankt, etwa 627k starben an der Krankheit (davon 80% Kinder < 5 Jahre). Knapp 95% der Fälle entfallen auf Afrika, darunter die 10 am stärksten betroffenen Länder (Malaria-Erkrankte in M): 〈NG 64,7 CD 29,0 UG 13,0 MZ 10,0 AO 8,3 BF 8,2 NE 7,8 CI 7,6 ML 7,2 TZ 7,2〉 . Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fallzahlen 2020 gestiegen, vor allem, weil durch coronabedingte Beschränkungen Programme zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Malaria reduziert werden mussten. Quelle: WHO: World Malaria Report | Infografik | Tabelle/Infos
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humanitäre Hilfe Welt 2022 10.12.21 (2058) |
dpa-Globus 15076: Auf humanitäre Hilfe angewiesen Im Jahr 2022 werden 274 M Menschen weltweit auf humanitäre Hilfe oder Schutz angewiesensein , 40 M mehr als im Vorjahr. Hauptgründe für den starken Anstieg sind politische Instabilität, zunehmende Vertreibung sowie die Folgen des Klimawandels und der COVID-19-Pandemie. UNOCHA will ein 41 G$-Budget organisieren, mit dem 183 M Betroffenen in 63 Ländern geholfen werden soll, darunter die zehn am stärksten betroffenen Länder (Anzahl Bedürftiger in M:) 〈CD 27,0 ET 25,9 AF 24,4 YE 20,7 MM 14,4 SD 14,3 SY 14,0 SS 8,4 NG 8,3 CO 7,7〉 . Für 2021 hatte UNOCHA um humanitäre Hilfe im Umfang von 37,7 G$ gebeten, bis November sind jedoch nur 46% eingegangen. Quelle: UNOCHA: Global Humanitarian Overview | Infografik | Tabelle/Infos
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Nachhaltigkeitsindex Großstädte 2021 10.12.21 (2057) |
dpa-Globus 15080: Nachhaltige Städte Der iwo-Nachhaltigkeitsindex 2021 bewertet die 71 kreisfreien Großstädte anhand von Indikatoren aus den Kategorien Ökonomie¹, Soziales², Ökologie³. Ranking: 〈WOB ER IN HD UL〉 ... 〈HL OB HER DU GE〉 Viele der bestplazierten Städte liegen in Süddeutschland, dagegen schnitt das Ruhrgebiet am schlechtesten ab. Die Grafik zeigt außerdem ein Ranking der Landeshauptstädte: von Stuttgart (Rg 7) bis Berlin (Rg 63). 1 u.a. Zahl der Beschäftigten in Nachhaltigkeitsberufen und in Forschung und Entwicklung; Hochschulgründungen und Breitbandversorgung 2 u.a.: Frauen-Beschäftigungsrate; Arbeitslosenquote; Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss 3 u.a. Wind-/Solarleistung; Zahl der E-Tankstellen; Radwegenetz; ÖPNV-Haltestellendichte Quelle: WiWo iwd | Infografik | Serie
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Einwohnerzahl DE Regionen 1816-2020 03.12.21 (2054) |
dpa-Globus 15061: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Die Grafik zeigt die Bevölkerungsentwicklung von 1816 bis 2020 in Deutschland gesamt und in den Regionen Nord, West, Süd und Ost (in M). Insgesamt hat sich die Bevölkerung von anfangs etwa 18,5 auf zuletzt 83,2 ver-4,5-facht. Die Entwicklung verlief jedoch nicht linear: bis 1890 fast Verdopplung auf 36,7, bis 1962 weitere Verdopplung auf 74,4. Danach verringerte sich das Bevölkerungswachstum deutlich: 1990 über 80, seitdem kaum noch Zuwachs. Die Entwicklung in Nord, West, Süd und Ost verlief bis 1950 überall steigend, am stärksten in Ost mit der seit etwa 1830 größten Einwohnerzahl. Ab 1950 sank sie jedoch in Ost laufend auf zuletzt 16,2, während sie in den anderen Regionen weiter stieg, am stärksten in West auf 29,3 (Süd 24,2; Nord 13,4). Hauptgrund für die Entwicklung ist die Migration von Ost- nach Westdeutschland, verstärkt nach der Wiedervereinigung 1990. Erst seit 2017 ist die Wanderungsbilanz ausgeglichen, jedoch mit Unterschieden bei den Bundesländern: der Wanderungssaldo (Zuzüge - Fortzüge) ist positiv in Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, negativ in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Quelle: bib bpb | Infografik
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Staatsquote DE 1960-2020 03.12.21 (2053) |
dpa-Globus 15067: Die Staatsquote Die Grafik zeigt die Entwicklung der Staatsquote* im Zeitraum 1960-2020. Zuletzt überschritt sie mit 50,8% erstmals die Schwelle 50%. Frühere Hochpunkte lagen etwas darunter (% vom BIP): 1975 48,8 1995 48,7 2010 48,1 2020 50,8 . Der deutliche Anstieg 2020 ist hauptsächliche Folge der COVID-19-Pandemie, vor allem durch erhöhte Ausgaben im Gesundheitssystem sowie Unterstützungen für Unternehmen und Arbeitnehmer bei zugleich gesunkenden Steuereinnahmen. Ein Teil der Staatsquote ist der Anteil der Sozialversicherungen: auch er stieg zuletzt auf das Allzeithoch 22,0%. * Ausgaben von Bund, Ländern, Kommunen, Sozialversicherungen, in % vom BIP Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik
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BIP pro Kopf EU27 2020 03.12.21 (2052) |
dpa-Globus 15065: Das Wirtschaftsgefälle in der EU Die Grafik listet das Ranking der 27 EU-Länder gemäß BIP pro Kopf, KKS-bereinigt und indiziert gemäß EU27-Ø ≙ 100: 〈LU 266 IE 211 DK 136 NL 133 AT 124〉 ... 〈SK 71 GR 64 HR 64 BG 55〉 Deutschland (126) belegt Rang 7. Bei Luxemburg an der Spitze ist zu beachten, dass sein BIP als Steueroase und wegen vieler Einpendler* stark überhöht ist. Ersteres trifft auch auf Irland (Rg 2) zu, abgeschwächt auch auf die Niederlande (Rg 4) und Österreich (Rg 5) (⤴). * Da Luxemburg ein Steuerparadies ist, haben viele Firmen ihren Firmensitz oder Gewinne nach dort verlagert, was das BIP kräftig erhöht. Den gleichen Effekt haben die zahlreichen Pendler nach Luxemburg, deren Wertschöpfung das BIP nach dem Inlandsprinzip erhöht, während sie bei der Einwohnerzahl nicht mitzählen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Forschung & Entwicklung EU 2020 03.12.21 (2051) |
dpa-Globus 15066: Investieren in Forschung 2020 investierten die 27 EU-Länder insgesamt 310,7 G€ in Forschung und Entwicklung, das entsprach 2,3% vom EU27-BIP. Top10-Länder: % vom BIP bzw. G€: 〈BE 3,5 SE 3,5 AT 3,2 DE 3,1 DK 3,0 FI 2,9 FR 2,4 NL 2,3 SI 2,2 CZ 2,0〉 〈DE 106 FR 54 IT 25 NL 18 SE 17 BE 16 ES 16 AT 12 DK 9 PL 7〉 . Der F&E-BIP-Anteil war im EU-Ø deutlich kleiner als in anderen wichtigen Volkswirtschaften wie Südkorea, Japan und den USA, die im Jahr 2019 (aktuellster Stand) auf einen Anteil zwischen 3,1 und 4,6 % kamen. Die F&E-Ausgaben und ihr BIP-Anteil sind wichtige Indikatoren für Nachhaltigkeit, weil sie wesentliche Voraussetzung sind für eine zukunftsfähige Entwicklung und damit ein zentraler Faktor für die Generationengerechtigkeit. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Verkehrstote EU 2019 26.11.21 (2044) |
dpa-Globus 15053: Gestorben im Straßenverkehr Von den rund 22800 Verkehrstoten in der EU27 im Jahr 2019 starben 14160 durch Zusammenstößen im Straßenverkehr. Die Tabelle schlüsselt auf, wie viele tödliche Unfälle bei Fortbewegung zu Fuß, per Rad, Moped, Motorrad, PKW und LKW passierten im Zusammenstoß mit Fußgängern, Fahrrädern, Mopeds usw. Herausragend hoch ist die Anzahl der Toten im Zusammenhang mit PKW und LKW . Doch auch die Zahl der Unfälle ohne Kollision ist hoch, besonders bei Autofahrern: 44% ohne Zusammenstoß mit anderen Verkehrsteilnehmern. Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Verkehrstote EU 2010-2020 26.11.21 (2043) |
dpa-Globus 15052: Verkehrstote in der EU Die Anzahl der Verkehrstoten in der EU27 ist im Zeitraum 2010-2020 gefallen von 29,6k auf 18,8k, insgesamt ein Rückgang um 37,3%. Ranking der EU-Länder 2020: Verkehrstote pro M Einwohner (ppm): 〈RO 85 LV 73 BG 67〉 ... 〈DE 33 IE 30 NL 30 ES 29 DK 28 MT 21 SE 20〉. In allen Ländern ist die Zahl der Verkehrstoten gesunken. Ranking (Rückgang in %): 〈GR 52,3 ES 45,7 BE 44,8〉 ... 〈DE 26,7 CY 26,2 EE 23,8 FI 21,0〉 . Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Equality Index EU 2021 26.11.21 (2042) |
dpa-Globus 15041: Geschlechtergerechtigkeit in der EU Die Geschlechtergerechigkeit in der EU27, gemessen am Gender Equality Index (maximal 100 Punkte), ist 2021 im EU27-Durchschnitt um 0,6 auf 68,0 gestiegen. Ranking EU27-Länder (Gesamtpunkte, gerundet): 〈SE 84 DK 78 NL 76 FR 76 FI 75〉 ... 〈SK 56, RO 55 HU 53 GR 53〉 . Der Index wird aus 6 Kategorien berechnet (Einzelpunkte): ➊ Gesundheit 87,8 ➋ Geld 82,4 ➌ Arbeit 71,6 ➍ Zeit 64,9 ➎ Wissen 62,7 ➏ Macht 55,0. In der Kategorie „Macht“ stieg der EU-Ø zwar um 1,9 auf 55,0, dennoch bleiben die Diskrepanzen in diesem Bereich am größten, vor allem weil Frauen in wichtigen Positionen in Politik und Wirtschaft meist unterrepräsentiert sind. "Gesundheit" hat zwar den höchsten Punktwert, steht aber dennoch im Fokus des Reports 2021, denn während der Coronapandemie mussten viele Frauen vermehrt zu Hause die Kinder betreuen statt erwerbstätig zu sein zu können. Quelle: Gender Equality Index | Infografik | Tabelle/Infos
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Städteranking DE 2021 26.11.21 (2039) |
dpa-Globus 15054: Wo lebt es sich am besten? Im Städteranking 2021 werden die 71 kreisfreien Großstädte bewertet durch Punkte* und in drei Rangfolgen sortiert: 1) Niveau 2) Dynamik 3) Nachhaltigkeit. Top10-Städte (Punkte, gerundet): 1) 〈M 67 ER 63 IN 63 S 62 F 60 WOB 59 UL 57 DA 57 HN 56 R 56〉 2) 〈B 59 HN 56 L 56 HL 56 DO 55 FR 55 ER 55 KI 54 P 54 M 54〉 3) 〈WOB 59 ER 59 IN 58 HD 58 UL 57 DA 56 S 56 J 56 KA 55 R 55〉 . Städte des Ruhrgebiets schnitten 2021 wieder besonders schlecht ab, allerdings reüssierte Dortmund (Rg 60) in der Dynamik (Rg 5). Besser als die Metropolen haben sich viele kleinere und mittlere Großstädte in der Coronapandemie weiterentwickelt, u.a. durch nahe Grünflächen, weniger überlastete Infrastruktur, ausreichend Wohnraum und gute Arbeitsmöglichkeiten. * berechnet aus 87 Indikatoren aus 4 Bereichen (Gewicht in %): Arbeitsmarkt 40%, Wirtschaftsstruktur 30%, Immobilienmarkt 20%, Lebensqualität 10% Quelle: WiWo, Immoscout 24 iwd | Infografik | Tabelle/Infos
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Seniorenquote Bundesländer 2020 19.11.21 (2041) |
dpa-Globus 15039: Senioren in Deutschland Die Seniorenquote* ist von 1990|14,9% gestiegen auf 2020|22,0%. Besonders hoch ist die Quote in den Bundesländern im Osten, wie das Ranking für 2020 zeigt (in%): 〈ST 27,4 TH 26,7 SN 26,7 MV 25,8 BB 25,2〉 ... 〈BW 20,6 BE 19,3 HH 18,2〉 . Unter Annahme eines moderaten | hohen positiven Wanderungssaldos prognostiziert das Statistische Bundesamt einen weiteren Anstieg der Seniorenquote* auf 27,1|26,1% bis 2035. Hauptgründe für diese Alterung der Gesellschaft sind geringe Geburtenrate (➔) und steigende Lebenserwartung (➔), verbunden mit gravierenden Problemen für die Rentenversicherung. * Anteil der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in % Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Lebenserwartung Bundesländer 2018/2020 19.11.21 (2030) |
dpa-Globus 15031: Lebenserwartung in den Bundesländern Die Lebenserwartung bei Geburt ist in den 20 Jahren seit 1998/2000 bei Mädchen|Jungen im Durchschnitt in Deutschland um 2,6|3,9 auf zuletzt 83,4|78,6 Jahre gestiegen (➔). In allen Bundesländern ist sie bei Mädchen deutlich höher als bei Jungen. Rangfolgen für 2018/2020: Mädchen: 〈BW 84,3 BY 83,9 SN 83,8〉 ... 〈ST 82,8 HB 82,6 SL 82,3〉 Jungen: 〈BW 79,9 BY 79,5 HE 79,3〉 ... 〈HB 77,3 MV 76,9 ST 76,5〉 Differenz: 〈ST 6,3 MV 6,2 SN 6,0〉 ... 〈RP 4,4 BW 4,4 HE 4,3〉 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Equality Index DE-EU 2019 12.11.21 (2045) |
dpa-Globus 15016: Geschlechtergerechtigkeit in Deutschland Die Geschlechtergerechtigkeit, gemessen am Gender Equality Index, ist im EU27-Ø in den letzten Jahren nur langsam gestiegen auf zuletzt (2021) 68,0 von 100 möglichen Punkten. Deutschland liegt mit 68,6 zwar leicht über dem EU-Ø, aber weit unter den Spitzenreitern Schweden (83,9) und Dänemark (77,8) (➔). Der Index wird aus den Einzelpunkten zu Indikatoren aus 6 Kategorien berechnet: ➊ Arbeit ➋ Geld ➌ Bildung ➍ Zeit ➎ Macht ➏ Gesundheit. Die Grafik vergleicht die Indikatoren-Punkte Deutschlands mit dem EU-Ø . Im Fokus des diesjährigen EIGE-Reports (pdf) stehen die negativen Folgewirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschlechtergerechtigkeit. Quelle: EIGE: Index-Werte | Infografik | Tabelle/Infos
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Armut, soziale Ausgrenzung EU 2020 12.11.21 (2036) |
dpa-Globus 15020: Von Armut bedrohte Kinder Im Jahr 2020 (2019) waren 20,4% (22,8) der Kinder (<18 Jahre) in der EU von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen*. Rangliste der EU27-Staaten (Quote in %, gerundet): 〈RO 42 BG 36 ES 32 GR 32 IT 27 DE 25〉 ... 〈DK 14 CZ 13 SI 12〉 . Deutschland lag mit 25,1% auf Rang 6 weit über dem EU-Durchschnitt (20,4%). Die Grafik listet jeweils auch den Anteil der insgesamt von Armut oder sozialer Ausgrenzung Betroffen (➔), die meist geringer ist. * wenn das Kind in einem Haushalt lebt, auf den mindestens ein Kriterium zutrifft: ➊ Einkommensarmut ➋ materielle Deprivation ➌ geringe Erwerbstätigkeit (Infos) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klimaschutz-Index 2022 12.11.21 (2029) |
dpa-Globus 15022: Klimaschutz-Index 2022 Alljährlich zur UN-Klimakonferenz bewertet der Klimaschutz-Index (KSI) (engl: Climate Change Performance Index (CCPI)) die Staaten mit dem größten THG-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Der KSI-2022 anaylsiert 60 Staaten weltweit und die EU mit zusammen rund 90% Anteil an allen THG-Emissionen. Anhand ihres KSI, berechnet als gewichtetes Mittel aus den Bereichen Treibhausgase, erneuerbare Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik (Infos), werden die Staaten benotet. Kein Land hat bisher das 1,5-Grad-Ziel hinreichend umgesetzt, weshalb die ersten 3 Ränge für "sehr gut" wie zuvor demonstrativ leer bleiben. KSI-Ranking (Rg 4-8 ... 60-64): 〈DK 77 SE 74 NO 74 UK 73 MA 72〉 … 〈TW 27 CA 27 IR 26 SA 24 KZ 20〉 . Deutschland (63,8|Rg 13) schneidet besser ab als im Vorjahr (56,4|Rg 19) und steigt in die Kategorie "gut" auf, vor allem wegen Fortschritts beim THG-Ausstoß (➔). Dagegen dauern Mängel bei weiteren Kriterien an: zu langsamer Kohleausstieg (➔), unzureichender EE-Anteil (➔) und mangelnde Pläne zur Umsetzung der verschärften Kimaziele (➔). Quelle: Germanwatch KSI-Ergebnisse | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kohleausstieg EU ab 2021 12.11.21 (2023) |
dpa-Globus 15026: Kohleausstieg in der EU Etwa 40% der weltweiten CO2-Emissionen entstanden 2020 durch Verbrennen von Kohle, der größte Einzelfaktor für die globale Erwärmung. Ohne einen schnellen Kohleausstieg ist daher das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens nicht zu erreichen. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik eine Zeitleiste mit den Jahren, wo die EU-Länder den Kohleausstieg abschließen wollen: von 2021 (BE AT PT SE) bis 2049 (PL) . Erst bis 2038 sollen laut Kohleverstromungsbeendigungsgesetz in Deutschland die 74 Kohlekraftwerke gemäß Ausstiegsplan (png/⤴) nach und nach stillgelegt werden. Nur Bulgarien (2040) und Polen (2049) wollen noch später aus der Kohle aussteigen. Der Anteil des Kohlestroms betrug 2020 in der EU rund 20%, in Polen 80% und in Deutschland 23,9%, darunter 16,2% aus der extrem CO2-intensiven Braunkohle (1 t CO2/t). Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos
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Verpackungsmüll EU 2019 05.11.21 (2037) |
dpa-Globus 15006: Verpackungsmüll in der EU In den vergangenen 7 Jahren ist die Menge an Verpackungsmüll* in der EU fast kontinuierlich gestiegen, zuletzt (2019) auf 79,3 Mt (+2,4% ggü.Vorjahr), das sind im Durchschnitt 177 kg pro Kopf. Ranking (in kg/c): 〈IE 228 DE 228 LU 217 IT 216 FR 187,4〉 ... 〈RO 80 HR 74 BG 71〉 . Die Recyclingquoten variieren von 84,2% (Belgien) bis 46,7% (Ungarn), in Deutschland fast ⅔. * verschiedene Materialien, u.a. Papier, Pappe, Plastik, Holz. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Lebenserwartung DE 2018/2020 05.11.21 (2031) |
dpa-Globus 15003: Immer älter Die Grafik zeigt die Entwicklung der Lebenserwartung bei Geburt getrennt für Frauen und Männer im Durchschnitt für Deutschland (Bundesländer ➔). Ausgewählte Zeitpunkte: Frauen|Männer (in Jahren): 1871/81 38,5|35,6 1949/51 68,5|64,6 1990/92 79,3|72,9 2010/12 82,8|77,7 2018/20 83,4|78,6 ƵR . 2018/20 hatten Frauen|Männer mit 84,1|79,7 in Baden-Württemberg die höchste Lebenserwartung, mit 82,1|76,3 die niedrigste im Saarland|Sachsen-Anhalt (➔). Quelle: destatis: Lebenserwartung Pressemitteilung | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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CO2-Emissionen Welt 1850-2019 05.11.21 (2019) |
dpa-Globus 15008: Hauptverursacher der weltweiten CO2-Emissionen Die anthropogenen CO2-Emissionen sind im Zuge fortschreitender Industrialisierung seit 1850 stark gestiegen auf zuletzt (2019) 43,0 Gt CO2, darunter 6,6 Gt durch Landnutzungsänderung*, der Rest (36,4) durch Verbrennen fossiler Energien (in Gt CO2): ➊ Kohle 14,4 ➋ Erdöl 12,4 ➌ Erdgas 7,6 ➍ Sonstige (u.a. Zementproduktion) 2,0. * vor allem Abholzung von Wäldern: eine Fichte speichert durchschnittlich 1,8 bis 2,5 t CO2, der gesamte Wald in Deutschland etwa 62 Mt/a. Quelle: Global Carbon Project | Infografik
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CO2-Emissionen Quellen-Senken 05.11.21 (2010) |
dpa-Globus 15009: Menschengemachte CO2-Emissionen Der Mensch verursacht jährlich etwa 40,2 Mt CO2*, davon 86% durch Verbrennen fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) und 14% durch veränderte Landnutzung (vor allem Abholzung**, Trockenlegung von Mooren). 46% dieser CO2-Emissionen gelangen in die Atmosphäre, wo sie den Treibhauseffekt verstärken. Weitere 31% werden in den Ökosystemen an Land (vor allem Wälder**, Pflanzen, Moore) und die restlichen 23% in den Ozeanen gebunden. * Daten basieren auf dem Zeitraum 2010 -2019. ** Eine Fichte speichert durchschnittlich 1,8 - 2,5 t CO2, der gesamte Wald in Deutschland 62 Mt CO2/a. Quelle: Leopoldina, Global Carbon Project | Infografik
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Armutsgefährdung EU 2020 29.10.21 (2035) |
dpa-Globus 14994: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil der Menschen in der EU, die im Jahr 2020 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen war*, ist coronabedingt um 0,8 %P ggü.Vorjahr gestiegen, wodurch die laufende Abnahme seit 2015 vorerst gestoppt wurde. Ranking 2020 (%, gerundet): 〈RO 36 BG 34 GR 28 ES 27 LV 25 IT 25〉 ... 〈NL 16 FI 16 SI 14 SK 14〉 . Deutschland liegt mit 22,5% etwas über dem EU-Durchschnitt auf Rang 9 * falls mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist: 1) Armutsgefährdung 2) erhebliche materielle Entbehrung 3) sehr geringe Erwerbstätigkeit (Infos) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Smart City Index SCI DE 2021 29.10.21 (2033) |
dpa-Globus 14995: Smarte Städte in Deutschland Der Smart City Index (SCI) 2021 bewertet die Digitalisierung der 81 Großstädte in Deutschland anhand von 36 Indikatoren mit 133 Parametern aus 5 Bereichen: Verwaltung, IT u. Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität, Gesellschaft. Aus den Einzelwerten wird der Gesamtindex als Zahl von 0 bis 100 (bester Wert) berechnet. Top10 (SCI gerundet): 〈HH 88 K 79 KA 73 M 73 DA 73 DD 72 BO 72 S 71 B 70 FR 69〉 . Hamburg ist zum 3.Mal in Folge der Spitzenreiter und belegt in 4 von 5 Bereichen Rang 1. Der stärkste Aufsteiger (Rg 24➚6) ist Dresden und löst damit Leipzig als smarteste Stadt im Osten ab. Quelle: Bitkom | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerung DE-Bundesländer 2020-2035 29.10.21 (2032) |
dpa-Globus 14993: Deutschlands Bevölkerung 2035 Ende 2020 lebten in Deutschland 83,2 M Menschen. Die Veränderungsrate zu 2035 (±%) wird bei moderatem|hohem* Wanderungssaldo auf -2,2|+1,2 prognostiziert**, in Ostdeutschland auf -7,0|-4,3; in Westdeutschland auf -1,5|+2,0. Bundesländer-Ranking: ±% bis 2035 gemäß Wanderungssaldo moderat bzw. hoch*: 〈HH 0,9 BY 0,6 BE -0,2 BB -0,4〉 ... 〈SN -6,8 SL -7,9 TH -11,6 ST -12,4〉 〈BE 5,4 HH 4,7 BY 4,4 BW 2,8〉 ... 〈SN -4 SL -4,7 TH -8,7 ST -10,1〉 . * moderat: 220k gleichbleibend auf dem Niveau 2020 hoch: bis 2023 linearer Anstieg auf 450k, dann bis 2035 linearer Abstieg auf 320k ** gemäß erster mittelfristiger Bevölkerungsvorausberechnung bis 2035 Quelle: Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Heizungsarten DE 2020 22.10.21 (2063) |
dpa-Globus 14982: So werden die Wohnungen warm Anteil (%) der Heizungsarten im Bestand | in Neubauten 2020: ➊ Erdgas 49,5|33,2 ➋ Öl 25,0|0,3 ➌ Fernwärme 14,1|24,4 ➍ Wärmepumpen 2,6|35,5 ➎ Strom 2,6|1,3 ➏ Holz/-pellets, Solarthermie u.a. 6,2|5,4. Im Bestand kommt die Wärmewende nur langsam voran: 3/4 der Wohnungen werden immer noch fossil beheizt. Immerhin werden Neubauten vermehrt mit Fernwärme oder Elektro-Wärmepumpe beheizt, deren THG-Ausstoß sich im Zuge des Ökostrom-Ausbaus immer mehr verringert. Wärmepumpen mit hoher Effizienz (JAZ=4) pumpen 4 kWh Wärme aus der Umgebung in die Wohnung mit einem Aufwand von 1 kWh Strom und einem CO2-Ausstoß von 389 g (↗ Tabelle 1/Spalte 6), also 97,3 g/kWh (Erdgas 201➔). Quelle: BdEW | Infografik | Serie
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Welthunger-Index WHI-2021 22.10.21 (1435) |
dpa-Globus 14980: Welthunger-Index 2021 Der Welthunger-Index (WHI) (engl. Global Hunger Index (GHI)) bewertet das Ausmaß von Hunger und Unterernährung in Ländern und Regionen weltweit durch eine Zahl zwischen 0 und 100 . Beim WHI-2021 werden 128 Länder erfasst, die in 5 Schweregrade eingestuft werden (Schweregrad: Anzahl); gravierend 1 sehr ernst 9 ernst 37 mäßig 31 niedrig 50 . In der 2030-Agenda haben die Vereinten Nationen beschlossen, den Hunger bis 2030 zu beseitigen (SDG-2). Der WHI-2021 verzeichnet jedoch deutliche Rückschritte bei der Hungerbekämpfung als Folge der Klimaerwärmung, gewaltsamer Konflikte und der Coronapandemie. In 47 Ländern wird wahrscheinlich bis 2030 kein niedriges Hungerniveau erreicht werden. In Somalia (Schlusslicht der Rangfolge) sind aktuell 60% der Menschen unterernährt. Quelle: Welthungerhilfe | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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PKW-Dichte EU 2019 15.10.21 (2009) |
dpa-Globus 14968: PKW-Dichte in der EU Die Grafik listet das Ranking zur PKW-Dichte in der EU27 2019 (PKW/1000 Einwohner): 〈LU 681 IT 663 CY 645 PL 642 FI 642 EE 598〉 ... 〈HU 390 LV 381 RO 357〉 . Deutschland (Rg 8 ) erreicht mit 574 einen neuen Höchststand. Knapp 32% aller PKW in Deutschland fuhren mit Dieselmotor. In den meisten anderen EU-Staaten war der Diesel-Anteil deutlich höher, beim Spitzenreiter Litauen fast 68%. Bei Elektroautos lagen die Niederlande mit 1,2% an der Spitze, in allen anderen EU-Ländern lag ihr Anteil unter 1%, in Deutschland 0,2% (➔). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Stromverbrauch DE 2010-2020 15.10.21 (2007) |
dpa-Globus 14959: Wer wie viel Strom verbraucht In Deutschland ist der Nettostromverbrauch (in TWh) von 2012|541 auf 2020|488 gesunken (-1,28%/a *), wobei der Rückgang im letzten Jahr (4,5%) wegen der Coronakrise herausragt. Die Grafik schlüsselt die Entwicklung in den vier Sektoren auf . Entgegen dem bisherigen Trend wird der Stromverbrauch bis 2030 auf rund 700 TWh/a steigen, da im Zuge der Energiewende u.a. immer mehr elektrische Wärmepumpen und Elektroautos zum Einsatz kommen. Geplant ist zusätzlich die großvolumige Erzeugung von Wasserstoff aus Strom per Elektrolyse. Außerdem wird die angestrebte verstärkte Digitalisierung zusätzlich den Strombedarf erhöhen durch Ausweitung der IuK-Infrastruktur (u.a. mehr Rechenzentren, Sendemasten, Geräte beim Endverbraucher). * 488 = 541(1+ p)8 ⇒ p = 8.Wurzel(488/541) -1 = -1,28% Quelle: BdEW BMWi | Infografik | Tabelle/Infos
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Unterernährung WE 2020 15.10.21 (2006) |
dpa-Globus 14957: Unterernährung in der Welt Ein zentrales Ziel der 2030-Agenda ist, den Hunger weltweit bis 2030 zu beenden (SDG-2). Laut FAO-Report SOFI hat sich die Ernährungslage 2020 im Vergleich zu 2019 jedoch verschlimmert, vor allem ist die Zahl der von Hunger betroffenen Menschen um 160 M auf 811 M gewachsen. Auch die Zahl der Unterernährten hat vielerorts zugenommen, in Westafrika um knapp 50%, in Südafrika, Zentralamerika und Südamerika um mehr als 30%, weltweit von 8,4% auf 9,9%. In der Weltkarte ist der Anteil der Unterernährten in den Regionen notiert. Top 4 (in %): ➊ Zentralafrika 31,8 ➋ Ostafrika 28,1 ➌ Westafrika 18,7 ➍ Karibik 16,1 Eine Ursache für die Verschärfung von Unter- und Mangelernährung ist die Coronakrise mit ihren weitreichenden vernetzten Negativwirkungen (u.a. Arbeitskräftemangel, Produktionsausfälle, gestörte Lieferketten, Versorungsengpässe, weniger Einkommen, mangelnde Kaufkraft); hinzukommen Konflikte und Kriege (➔) sowie zunehmend die Folgen der Klimaerwärmung wie Überschwemmungen oder Dürren mit gravierenden Ernteausfällen. Quelle: FAO: SOFI 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsfinanzen DE 2017-2021 08.10.21 (1999) |
dpa-Globus 14950: Staatsfinanzen Die Grafik zeigt die Entwicklung der Staatsfinanzen Deutschlands von 2017 bis 2020 ƵR und die Prognose für 2021 (in G€): Einnahmen 1621,1 - Ausgaben 1782,5 = Saldo -164,4 (-4,6% vom BIP). Coronabedingt ist der Haushaltssaldo ab 2020 negativ und das Defizit übersteigt seitdem die Maastricht-Grenze 3%, die allerdings wegen der Coronakrise für die Jahre 2020 bis 2022 seitens der EU-Kommission ausgesetzt wurde. Quelle: Statistisches Bundesamt DIW | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Migrationshintergrund DE 2020 08.10.21 (1998) |
dpa-Globus 14946: Menschen mit Migrationshintergrund Ende 2020 lebten in Deutschland 81,9 M Menschen, darunter 21,9 M (26,7 %) mit Migrationshintergrund* mit folgender Verteilung (in %, 100% ≙ 21,9 M):
* eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde
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Öllieferländer DE 2020 08.10.21 (1997) |
dpa-Globus 14945: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2020 (2019) hat Deutschland 84,7 (85,9) Mt Rohöl importiert (tiefster Stand seit 1992: 97,3 Mt; Maximum 2005: 114,5 Mt). Top10-Lieferländer* 2020 (Anteile in %): 〈RU 31,0 US 12,1 UK 9,1 KZ 8,5 NO 7,4 NG 5,0 AZ 2,6 SA 2,3 LY 2,1 IQ 2,1〉 . Für seinen Rohölimport zahlte Deutschland 2020 24,1 G€, 33,9% weniger als 2019, weil der Ölpreis coranabedingt im März einbrach. Durchschnittspreis 2020 (2019): 284 (424) €/t Rohöl. * ohne Niederlande mit 9,9 Mt, da nur Zwischenhandel über Nordseehäfen. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klimaerwärmung WE 2015-2100 08.10.21 (1989) |
dpa-Globus 14953: Szenarien zum globalen Temperaturanstieg Am 12.12.2015 haben sich seinerzeit 195 Staaten und die EU im Pariser Klimaabkommen völkerrechtlich verbindlich verpflichtet, die globale Erwärmung auf „deutlich unter zwei Grad Celsius“ zu begrenzen – möglichst sogar auf 1,5°C. Der THG-Ausstoß stieg nach 2015 jedoch weiter, darunter CO2 auf 2019|36,7 Gt (→GCP), erst 2020 sank er coronabedingt etwas, schon für 2021 wird aber ein weiterer Anstieg erwartet. Für 2050 geht die EIA von 42 Gt CO2 aus, in etwa das mittlere Szenario 3, gemäß dem die CO2-Emissionen ab 2050 sinken auf rund 10 Gt bis 2100. Dieses Szenario führt zu einem Temperaturanstieg um 2,7 (2,1 - 3,5)°C*. Mit dem Pariser Abkommen verträglich ist mit hoher Sicherheit nur Szenario 5, bei dem der CO2-Ausstoß ab 2025 sinkt auf null bis etwa 2055 und danach weiter auf rund -10 Gt bis 2100, d.h. nach 2055 müssen zunehmend "Negative Emissionen" realisiert werden. Bei Szenario 4 ist ein Temperaturanstieg um 1,8 (1,3 - 2,4)°C* zu erwarten. Im ungünstigen Bereich werden auch bei diesem Szenario - erst recht bei den Szenarien 3 bis 1 - Kippelemente im Klimasystem ausglöst mit katastrophalen irreversiblen Prozessen des Klimawandels. Das muss umbedingt verhindert werden, wozu eine zügige globale Dekarbonisierung notwendig ist. * Der Wert vor der Klammer ist der wahrscheinlichste innerhalb der Bandbreite in der Klammer Quelle: Weltklimarat IPCC | Infografik
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Strompreise EU 2020 01.10.21 (1983) |
dpa-Globus 14936: So viel kostet der Strom Im ersten Halbjahr 2020 betrug der Strompreis im Durchschnitt der 27 EU-Länder 21,34 Ct/kWh. In 6 Ländern lag er darüber. Ranking (in ct/kWh *): 〈DE 30,43 DK 28,33 BE 27,92 IE 24,13 ES 22,39 IT 22,26〉 ... 〈HU 10,31 BG 9,97〉 . Die Grafik listet außerdem die Preisänderung in % zum 1.Halbjahr 2019. In 17 Ländern ist der Strompreis gesunken, am stärksten in den Niederlanden (-31%), Deutschland (-1,5%). Den höchsten Anstieg verzeichnet Litauen (+13,6%) Hinweis (zgh): In Deutschland entfallen etwas mehr als die Hälfte des Strompreises auf Steuern, Abgaben und Umlagen (➔) (➔) Weitere Daten zum Strompreis ➔ * ct = €/100; mittlerer Haushalt mit Jahresverbrauch 2,5 bis 5,0 MWh Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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TOP10 CO2 Welt 2020 01.10.21 (1982) |
dpa-Globus 14931: Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß 2020 wurden weltweit 32,3 Gt CO2 emittiert, -6,0% ggü.Vorjahr, der bisher stärkste Rückgang, größtenteils als Folge der COVID-19-Pandemie. Die Grafik listet die Anteile der Top 10 (in %): 〈CN 30,7 US 13,8 IN 7,1 RU 4,6 JP 3,2 IR 2,1 DE 1,9 KR 1,8 SA 1,8 ID 1,7〉 . Gemessen am CO2-Ausstoß pro Kopf ergibt sich eine völlig andere Rangfolge, bei der insbesondere Länder mit hohem BIP pro Kopf (z.B. Ölstaaten) unter den Top10 rangieren. Rangfolge gemäß CO2 pro-Kopf der obigen Top10 (in t CO2 pc): 〈SA 16,4 US 13,5 KR 11,3 RU 10,2 JP 8,1 IR 8,1 DE 7,2 CN 6,9 ID 2,0 IN 1,7〉. Hinweis (zgh): Nur ca. 1,5 t CO2 pc im Durchschnitt der Weltbevölkerung sind vereinbar mit dem Pariser Klimaabkommen (➔). Quelle: BP Statistical Review of World Energy 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap 24.09.21 (2001) |
dpa-Globus 14925: Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern Ende 2020 waren in Deutschland rund 21,5 M Menschen sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt, darunter 2,5 M (12%) mit einem monatlichen Bruttoeinkommen unter 2000 €. In den unteren|höheren Einkommensgruppen sind die Frauen|Männer stark überrepräsentiert, wie die Anteile von Frauen|Männern belegen (in %): ≤2000 17|9 ≤3000 28|26 ≤4000 26|25 ≤5000 14|15 >5000 14|25 Der derzeitige Preisanstieg bei Mieten, Lebensmitteln, Sprit und Heizung belastet besonders Menschen mit unteren Einkommen, z.B. in Reinigungsberufen, Gastronomie und Tourismus. Quelle: Bundesagentur für Arbeit | Infografik | Tabelle/Infos
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Bildungsausgaben OECD-2018 24.09.21 (2000) |
dpa-Globus 14924: Investieren in Bildung Im Jahr 2018 investierten 36 OECD-Staaten* im Durchschnitt 4,9% vom BIP in Bildung (privat + öffentlich), 17 Staaten lagen darunter, mit 4,3% auch Deutschland, das sogar unter dem EU22**-Durchschnitt (4,4) rangiert. Rangliste OECD* (in % vom BIP): 〈NO 6,6 CL 6,6 IL 6,2 NZ 6,2 UK 6,1 US 6,0〉 ... 〈LT 3,4 LU 3,3 IE 3,3〉 . Bei Irland und Luxemburg am Ende ist zu beachten, dass ihr BIP als Steueroase oder wegen vieler Einpendler vergleichsweise stark überhöht ist. Beim Indikator "Ausgaben pro Auszubildenden" liegen sie auf vorderen Plätzen. * ohne Schweiz ** 22 EU-Staaten in der OECD Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Weltrisikoindex WRI 2021 24.09.21 (1996) |
dpa-Globus 14923: Weltrisikoindex 2021 Der im jährlichen Weltrisikobericht für die meisten Länder weltweit berechnete Weltrisikoindex (WRI) soll die Vulnerabilität der Länder abbilden, also wie gefährdet sie sind durch Naturkatastrophen unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten, diese zu bewältigen. Der WRI 2021 (0 bis 100%) wird für 181 Länder (99 % der Weltbevölkerung) berechnet aus 4 Bereichen mit zahlreichen Indikatoren. In der Weltkarte sind die Länder gefärbt gemäß 5 Gefährdungsstufen, von "sehr gering" bis "sehr hoch". Markiert sind folgende Top10-Länder (WRI 2021, in %, gerundet): 〈VU 48 SB 31 TO 31 DM 27 AG 27 BN 23 GY 22 PH 21 PG 21 GT 20〉 Deutschland (Rg 161) zählt mit 2,66 zur Stufe "gering gefährdet". "Sehr hoch gefährdet" sind 36 Länder in Ozeanien, Südostasien, Mittelamerika sowie in West- und Zentralafrika. Zu den Top15 zählen 10 Inselstaaten, die zunehmend vom Meeresspiegelanstieg bedroht sind: VU SB TO DM AG BN PH PG CV FJ Schwerpunktthema im Weltrisikobericht 2021 sind die sozialen Sicherungssysteme, ein wesentlicher Faktor für die Krisenbewältigung im Katastrophenfall. Quelle: Bündnis Entwicklung Hilft | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Berufspendler DE 2020 24.09.21 (1995) |
dpa-Globus 14917: Der Weg zur Arbeit Die Grafik informiert über Ergebnisse der Pendlererhebung 2020*: Arbeitsweglängen und Verkehrsmittel . Im Vergleich zur vorigen Erhebung 2016* haben sich die Anteile der Verkehrsmittel kaum geändert. Nach wie vor dominieren PKW mit 68%, mit weitem Abstand folgen Bus und Bahn (13%), Fahrrad (10%) und zu Fuß (7%) . * alle 4 Jahre mit Daten aus dem Mikrozensus, 2020 mit Angaben von 38,9 M befragten Berufspendlern von ingesamt 41,6 M Erwerbstätigen Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Erdgasreserven WE 2020 24.09.21 (1984) |
dpa-Globus 14918: Gasreserven weltweit Ende 2020 beliefen sich die Erdgasreserven weltweit auf insgesamt 188,1 Tm³, davon entfielen 92,8 % auf die Top20-Länder, deren Volumen in der Weltkarte eingetragen sind (in Tm³): 〈RU 37,4 IR 32,1 QA 24,7 TM 13,6 US 12,6 CN 8,4〉 ... 〈LY 1,4 NO 1,4〉 . Erdgas rangiert mit einem Anteil von 24,7% am weltweiten PEV auf Platz 3 nach Erdöl (31,2%) und Kohle (27,2%) (➔) * Hinweis (zgh): Das Verbrennen von 1 m³ Erdgas setzt rund 2 kg CO2 frei, 188 Tm³ also 376 Gt CO2, 94% von 400 Gt (gobales CO2-Restbudget bis 2050 ➔). Ein Großteil der Gasreserven darf also nicht mehr genutzt werden. Quelle: BP Statistical Review of World Energy | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitslosenquote EU 2020 17.09.21 (1994) |
dpa-Globus 14909: Arbeitslose in den EU-Regionen Im Jahr 2020 betrug die Arbeitslosenquote* im EU-Durchschnitt 7,1 % (15,0 M Erwerbslose), erstmals seit 2013 ist sie wieder gestiegen. In der Europakarte sind die 280 NUTS-2 Regionen gemäß Arbeitslosenquote gefärbt zur Stufung (1,8; 4,2; 6,6; 10,1; 16,0; 22,6). Die 3 Regionen mit der niedrigsten | höchsten Quote sind: • Großpolen 1,8 ; Mittelböhmen 1,9; Südwest-Tschechien 1,8. • Kanarische Inseln 22,6; Andalusien 22,3; Extremadura 21,8. * Anteil der Erwerbslosen an der Gesamtheit der Erwerbspersonen = Erwerbstätige (15-64 Jahre) + Erwerbslose (15-74 Jahre) (vgl. eurostat Definition ) Quelle: Eurostat | Infografik | Serie
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Fleischkonsum Welt 2017 17.09.21 (1993) |
dpa-Globus 14902: Fleischatlas 2021 Der weltweite durchschnittliche Pro-Kopf-Fleischkonsum (in kg/a) ist von 1961|23 gestiegen auf 2014|43. Besonders stark war der Anstieg in Schwellenländern wie China (•15) und Brasilien (•4), mit der Ausnahme Indien, wo der Fleischkonsum bei 4 kg verharrte. In der Weltkarte sind die Länder gemäß ihres Pro-Kopf-Fleischkonsums im Jahr 2017 (in kg) gefärbt zur Stufung (20, 40, 60, 80). In die höchste Kategorie fallen die meisten Industrieländer und einige Schwellenländer. In Deutschland hat der Fleischkonsum Ende der 1980er sein Maximum überschritten und lag 2017 bei 87,8 kg/a, deutlich über dem Europa-Durchschnitt (2013: 77 kg/a). Weniger Fleischkonsum wäre gesünder und würde einen nenneswerten Beitrag zur THG-Reduktion leisten (➔). Quelle: Heinrich Böll Stiftung | Infografik
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Altenquotient EU 2020 17.09.21 (1992) |
dpa-Globus 14908: Die EU altert In der EU27 waren 2020 rund 92 M Menschen 65 Jahre oder älter, das entspricht einem Anteil von 20,6% der Gesamtbevölkerung. Ein weiteres Maß für die Alterung der Bevölkerung ist der Altenquotient = Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 15 bis 64 Jährigen. Seit 2001 ist dieser Quotient für die EU insgesamt von 23% auf zuletzt (2020) 32 % gestiegen. Ranking 2020 (in %): 〈IT 36,4 FI 36,0 GR 35,1 PT 34,5 BG 33,8 DE 33,7 FR 33,1〉 ... 〈IE 22,1 LU 20,9〉 . Ergänzung (zgh): Deutlich geringer ist der Altenquotient in einigen aktuellen und möglichen künftigen Beitrittskandidaten, darunter: 〈AL 21,6 IS 21,6 MK 20,9 AM 18,3 TR 13,4 XK 13,2 AZ 10,1〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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PKW-Neuzulassungen DE 2013, 2020 17.09.21 (1991) |
dpa-Globus 14906: Klein, mittel oder sportlich? Insgesamt wurden 2,92 M Neuwagen im Corona-Krisenjahr 2020 in Deutschland zugelassen (-19% ggü.Vorjahr). Die Infografik vergleicht die Anteile der PKW-Segmente bei den Neuzulassungen in Deutschland der Jahre 2013|2020. Ranking2020 (Anteile in %): ➊ SUV 21,3 ➋ Kompaktklasse 20,5 ➌ Kleinwagen 15,1➍ Vans u.ä. 11,3 ... . Mit weitem Abstand am stärksten angestiegen ist der Anteil bei SUV (+157%) und Geländewagen (+42%), bei der Oberklasse ist er gleich geblieben, bei allen anderen Segmenten gefallen. Der sehr hohe Anteil von SUV und Geländewagen mit hohem CO2-Ausstoß (➔) ist der Hauptgrund dafür, dass der Verkehr der einzige Sektor ist, in dem der THG-Ausstoß im Vergleich zu 1990 nahezu gleich geblieben ist, bei einer Gesamtreduktion (über alle Sektoren) von 35,7% (⤴ UBA-Grafik). Quelle: KBA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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THG-Emissionen DE 1990-2045 17.09.21 (1990) |
dpa-Globus 14904: Deutschlands Schritte zur Klimaneutralität Deutschland hat seine THG-Emissionen (in MtCO2e) von 1990|1249 um 35% gesenkt auf 2019|810. Die Grafik stellt die Verteilung auf die Sektoren dar. Ziel bis 2030 ist eine Reduzierung um 65% auf 437, bis 2040 soll die Klimaneutralität (netto-null) erreicht werden. Dazu sind laut McKinsey-Studie Investitionen von rund 6 Billionen Euro (T€) nötig: 1 T€ für "grüne Sachgüter" (u.a. Anlagen, Fahrzeuge,Wärmetechnik) plus 5 T€ für den Ersatz bestehender Infrastruktur. Die Studie mahnt, die politischen, technologischen und finanziellen Rahmenbedingungenfür die Transformation zügig umzusetzen, weil andernfalls noch weitaus höhere finanzielle Belastungen für Privathaushalte und Industrie zu erwarten sind. Quelle: McKinsey-Studie „Net-Zero Deutschland“ | Infografik | Tabelle/Infos
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Primärenergie WE 2020 10.09.21 (1975) |
dpa-Globus 14894: Weltenergie 2020 Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) 2020 betrug 556,6 EJ* (2019: 581,5), -4,3% ggü. Vorjahr, der stärkste Rückgang seit 1945, vor allem wegen der COVID-19-Pandemie. Besonders Erdöl sank (-9,5%), auch Erdgas (-2,1%) und Kohle (-3,9%). Weiter dominieren die fossilen Energien mit zusammen 83,1% (Vorjahr: 84,3), gefolgt von den Erneuerbaren 12,6% (11,4) und der Kernenergie 4,3% (4,3). Anteil der Regionen und Energiearten . * 1 PWh = 3,6 EJ; 1 Gtoe = 41,868 EJ ⇒ 556,6 EJ = 154,6 PWh = 13,3 Gtoe Quelle: BP StatRev 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölreserven Welt 2020 27.08.21 (1439) |
dpa-Globus 14865: Ölreserven der Welt Ende 2020 wurden die weltweiten Erdölreserven auf 1732 Gb (244 Gt) geschätzt, darunter die Top20-Länder mit zusammen 96% (OPEC 70%). Rangfolge Top10-Länder (Anteile in %, gerundet): 〈VE 18 SA 17 CA 10 IR 9 IQ 8 RU 6 KW 6 AE 6 US 4 LY 3〉 . Die Top-2|4|8|10-Länder umfassen bereits 35|54|80|86 % aller Reserven. Unter den Top-10 sind nur Kanada (Rg 3) und die USA (Rg 9) westlich orientierte Länder. Das mit der EU assoziierte Norwegen (Rg 17) hat nur geringe Reserven (0,5%). Mit einem PEV-Anteil von 31% blieb Erdöl der wichtigste Energieträger, gefolgt von Kohle (27%) und Erdgas (25%) (➔). Quelle: BP StatRev 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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EE-Quote DE 2005-2020 30.07.21 (1958) |
dpa-Globus 14809: Erneuerbare Energien Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am gesamten Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland ist von 2005|7,1% auf 2020|19,6% gestiegen, wobei sich die Sektoren Strom | Wärme/Kälte | Verkehr sehr unterschiedlich entwickelt haben: 2005 10,3|8,0|3,6 2020 45,4|15,2|7,3 . Nur der EE-Anteil beim Strom kann gemessen an den Klimazielen (➔) als ausreichend bewertet werden, bei Wärme/Kälte und besonders im Sektor Verkehr besteht dagegen enormer Nachholbedarf. Da die Energiewende auch in diesen beiden Sektoren in hohem Maß auf starker Stromausweitung beruht (Wärmepumpen bzw. Elektro-Autos), wird künftig weitaus mehr Ökostrom benötigt (⤴), d.h. er muss viel stärker und schneller ausgebaut werden als in den letzten 15 Jahren, ebenso Stromnetze und Stromspeicher, um Phasen von Spitzenlast und Dunkelflaute zu bewältigen (⤴). Quelle: BMWI-EE | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Hochwasser Ursachen 23.07.21 (1957) |
dpa-Globus 14798: Wie Hochwasser entstehen Das Tief "Bernd" hat ab dem 13.7.21 mit extremen Niederschlägen in wenigen Stunden enorme Zerstörungen durch Fluten und Überschwemmungen verursacht mit mindestens 170 Toten, zahlreichen Vermissten und Sachschäden in einer Größenordnung, die nach vorläufigen Schätzungen über 20G € liegen werden*. Vor diesem Hintergrund veranschaulicht die Grafik, dass bei der Entstehung von Hochwasser neben der Menge und Zeitspanne der Niederschläge viele weitere Faktoren hinzukommen, u.a.: Einzugsgebiet, Abflussgeschwindigkeit, Auslaufflächen, Speicherfähigkeit der Böden, Rückhaltebecken, Versickerungsflächen. Als Folge der Klimaerwärmung werden Hochwasserkatastrophen häufiger und intensiver ausfallen, weil durch erhöhte Temperaturen mehr Feuchtigkeit verdunstet und sich in Wolken anreichert: pro Grad Lufterwärmung 7% mehr Feuchtigkeit. Hinzu kommt, dass durch die stärkere Erwärmung an den Erdpolen die Temperaturdifferenz hin zum Äquator und damit der Antrieb für den Jetstream geringer wird. Das wiederum führt dazu, dass z.B. Tiefdruckgebiete sich öfter kaum bewegen und folglich der gesamte Niederschlag auf wenig Fläche abregnet. * Nachtrag 18.08.21: Kabinett beschließt 30G-Hilfsfonds für Flutopfer (SPON) Quelle: Umweltbundesamt | Infografik
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Lebensmittelkrisen Welt 2021 09.07.21 (1949) |
dpa-Globus 14767: Lebensmittelkrisen In der 2030-Agenda haben die Vereinten Nationen 2015 beschlossen, den Hunger weltweit bis 2030 zu beseitigen (SDG-2). Doch infolge von Konflikten, Wetterextremen, Wirtschaftskrisen und der COVID-19-Pandemie hat der Hunger 2020 zu- statt abgenommen. In der Weltkarte sind die 10 Staaten mit der höchsten Anzahl Betroffener von Hunger der Phase 3 bis 5* rot markiert (Anzahl in M): 〈CD 21,8 YE 13,5 AF 13,2 SY 12,4 SD 9,6 NG 9,2 ET 8,6 SS 6,5 ZW 4,3 HT 4,1〉 . Für 2021 sagt der Global Report on Food Crisis weitere Lebensmittelkrisen voraus. * gemäß 5-stufiger IPC-Skala: 3) Krise 4) Notsituation 5) Hungersnot/Katastrophe. Quelle: WFP IPC-Factsheet IPC-Hunger-Definition | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klimaziele DE 2020-2045 02.07.21 (1941) |
dpa-Globus 14748: Die Klimaziele Deutschlands Deutschland hat seine Klimaziele im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) verschärft: Die Klimaneutralität (Netto-Null*) soll schon 2045 erreicht werden. Die Grafik zeigt die THG-Entwicklung von 1990 bis 2020 und die Zwischenziele danach (Jahr MtCO2e): 1990 1249 2000 1043 2010 942 2020 739 2030 437 2035 287 2040 150 2045 0 . Die Ziele für 2030|2035|2040 entsprechen einer THG-Reduzierung von 65|77|88% ggü.1990.
Quelle: Bundesregierung BMU UBA | Infografik
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Luftqualität Städte in Europa 2019/20 25.06.21 (1942) |
dpa-Globus 14740: Die Luftqualität in Europas Städten In der Europakarte ist die Feinstaubbelastung (PM2.5) (in µg/m³) in 323 Städten* zur Stufung (10, 15, 25, 35) von grün bis rot gefärbt, darunter 52 Städte in Deutschland. Top5 bzw Flop5 (µg/m³| Rang unter 323 Städten): Göttingen 7,3|29, Freiburg 8,3|45, Darmstadt 8,3|46, Lübeck 8,4|50, Hannover 8,6|56 . Speyer 11,0|171; Nürnberg 11,3|180; Passau 11,7|186; Gelsenkirchen 12,1|197; Berlin 13,1|219. Die geringste Feinstaubbelastung haben Städte in Schweden (Minimum Umeå 3,7), in Finnland und auf der Insel Madeira, die höchste in Norditalien und Polen (Maximum: Nowy Sacz 27,3). Anzahl mit [guter|moderater|schlechter oder sehr schlechter] Luftqualität: [127|123|73] * 26 EU-Länder + Island, Norwegen, Schweiz; Jahr 2019/20 Quelle: EEA | Infografik
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Kinderarbeit Welt 2000-2020 18.06.21 (1939) |
dpa-Globus 14725: Kinderarbeit weltweit Die Anzahl der arbeitenden* Kinder (5 - 17 Jahre) (in M) ist von 2000|245,5 laufend gefallen auf das Minimum 2016|151,6 und danach gestiegen auf zuletzt 2020|160,0. Der Anstieg ist vor allem verursacht durch einen weltweiten Konjunktureinbruch und weniger durch die COVID-19-Pandemie, die aber vermutlich in den kommenden Jahren die Kinderarbeit ausweiten wird. Wegen steigender Armut könnten bis Ende 2022 weitere 8,9M Kinder zur Arbeit gezwungen werden. Die Grafik schlüsselt die Verteilung der Kinderarbeit für das Jahr 2020 auf nach Geschlecht, Alter, Tätigkeitsbereich und nach Regionen . * „Kinderarbeit“ ist nach Definition der ILO Arbeit, die Kinder ihrer Kindheit, ihres Potenzials und ihrer Würde beraubt und die für ihre körperliche und geistige Entwicklung schädlich ist, z.B. weil sie vom Schulbesuch abgehalten werden. "Kinderarbeit" ist weit verbreitet in unterentwickelten Ländern, tritt aber auch in Industrieländern auf: dort reicht sie von zu hoher körperlicher und zeitlicher Belastung bis hin zu kriminellen Formen wie Zwangsarbeit, Drogenverkauf, Pornografie und Prostitution. Quelle: UNICEF: Daten | Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsverschuldung EU 2020 21.05.21 (1981) |
dpa-Globus 14665: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung unter 60 % vom BIP bleiben, doch 14 von 27 EU-Ländern liegen darüber. Mit über 100% besonders kritisch sind die Quoten der Top7: 〈GR 206 IT 156 PT 134 ES 120 CY 118 FR 116 BE 114〉. Auch Quoten ≥ 80 % gelten als kaum nachhaltig: 〈HR 89 AT 84 SI 81 HU 80〉 . Deutschland lag als Folge der Weltfinanzkrise ab 2007 und Eurokrise ab 2010 drei Jahre lang im 80%-Bereich ('10 82,5 '11 79,9 '12 81,2 ), von 2003 bis 2018 über 60%, erst 2019 mit 57,4% darunter. 2020 stieg die Quote wieder auf 69,8%, vor allem als Folge der COVID-19-Pandemie, die in allen EU-Staaten die Staatsverschuldung erhöhte. Weiterhin bergen besonders die hohen Quoten der drei großen Volkswirtschaften 〈IT 156 ES 120 FR 116〉 ernste Gefahren für die Eurozone. Quelle: Eurostat: Pressemitteilung Daten | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgas-Emissionen DE 1990-2020 21.05.21 (1931) |
dpa-Globus 14670: Treibhausgase in Deutschland Die Kurve zeigt die Entwicklung der THG-Emissionen in Deutschland von 1990 bis 2020 (in (MtCO2e). Unter kleinen Schwankungen sind sie gesunken vom Anfangs-Maximum 1249 auf das End-Minimum 739 (-40,7% ggü.1990*; -8,7% ggü.Vorjahr). Der Rückgang 2020 war der mit Abstand größte seit 1990, davon 1/3 bedingt durch die COVID-19-Pandemie (vor allem reduziertes Verkehrsaufkommen). THG-Verteilung 2020 (in %): Energiewirtschaft 30, Industrie 24, Verkehr 20, Gebäude 16, Landwirtschaft 9, Sonstiges 1 . Gemäß Bundes-Klimaschutzgesetz vom 12.12.19 soll der THG-Ausstoß bis 2030 auf insgesamt 543 MtCO2e (-56,5%** ggü.1990) gesenkt werden. Der neue Gesetzentwurf vom 12.05.21 nach der BVerfG-Entscheidung zu den Klimaklagen verschärft die bisherigen Reduktionsziele: Jahr|% ggü.1990*: 2030|65 • 2040|88 • 2045|100, also Klimaneutralität bis 2045. * Referenzjahr des Kyoto-Protokolls ** 543/1249 = 43,5% = 1 - 56,5% Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Steuerspirale DE 2020 23.04.21 (1923) |
dpa-Globus 14609: Steuerspirale 2020 Im Jahr 2020 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 739,7 G€ Steuern eingenommen (-7,5% ggü.Vorjahr wegen Coronakrise).
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt. Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Konflikte, Kriege Welt 2020 16.04.21 (1920) |
dpa-Globus 14600: Kriege 2020 Laut HIIK gab es 2020 (2019) weltweit 359 (358) Konflikte, davon wurden 220 (196) gewaltsam ausgetragen, 21 (15) mit der Intensität eines Krieges, darunter 13 (11) mit gleicher Gewalt wie im Vorjahr; 3 Kriege, darunter der Drogenkrieg in Mexiko, deeskalierten; 4 gewaltsame Konflikte und drei begrenzte Kriege eskalierten zu vollwertigen Kriegen . Der neue Konflikt in der äthiopischen Region Tigray zwischen den Regierungen und der dortigen Regionalregierung, der Tigray-Volksbefreiungsfront, eskalierte unmittelbar zum Krieg. Quelle: HIIK Studie Methodik | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung EU27 2020 16.04.21 (1918) |
dpa-Globus 14604: Lebenserwartung in der EU In der Europakarte sind die EU27-Länder* gemäß Lebenserwartung von Neugeborenen 2020 nach 5 Stufen gefärbt von dunkelblau (82,3 - 82,6 Jahre) bis hellblau (73,6 - 75,7). Ranking (Jahre): 〈MT 82,6 ES 82,4 IT 82,4 SE 82,4 FR 82,3〉 ... 〈HU 75,7 LT 75,1 RO 74,2 BG 73,6〉 . Hauptsächlich als Folge der COVID-19-Pandemie ist die Lebenserwartung im Jahr 2020 in fast allen EU-Ländern gesunken (Ausnahme (CY LV DK FI)), am stärksten in (Rückgang, Jahre): 〈BG 1,5; LT 1,4; PL 1,4; RO 1,4; BE 1,2〉. (DE: 81,3 ➘ 81,1). * ohne Irland (keine Daten) Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Ökostrom DE 2010-2020 16.04.21 (1916) |
dpa-Globus 14602: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der erzeugten Strommenge in Deutschland ist von 2010 bis 2020 gestiegen von 101 TWh (17 %) auf 246 TWh (44,5%). Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien von 2010 bis 2020 (in TWh, sortiert nach 2020): ➊ Wind-Onshore 38,8|105,3 ➋ Photovoltaik 11,7|50,4 ➌ Biomasse 29,1|44,3 ➍ Wind-Offshore 0,2|27,3 ➎ Wasserkraft 21|18,5. Quelle: BdEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ernährungsweisen Treibhausgase DE 2020 16.04.21 (1915) |
dpa-Globus 14601: Klimaschutz auf dem Teller Im Jahr 2020 betrug der THG-Ausstoß Deutschlands 739 MtCO2e, das sind 8,882 tCO2e/Kopf*, davon entfallen 2,552 tCO2e (28,7%) auf Ernährung. Anteile (in %): ➊ Fleisch/Wurst 29,8 ➋ pflanzliche Lebensmittel 29,0 ➌ Milch/Käse/Eier 21,5 ➍ Landnutzungsänderung 19,3 ➎ Fisch/Meeresfrüchte 0,4. Die drei alternativen Ernährungsweisen reduzieren den THG-Ausstoß beträchtlich: von aktuell 100 % auf flexitarisch 73,4%, vegetarisch 53,3%, vegan 51,5% * gerechnet mit 83,2 M Einwohnern Quelle: WWF | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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importierte Entwaldung EU28 2005-2017 16.04.21 (1914) |
dpa-Globus 14603: Gefällte Tropenwälder Für die Rohstoffgewinnung und Lebensmittelproduktion wurden von 2005 bis 2017 pro Jahr 5 Mha Tropenwald abgeholzt, um Acker- bzw. Weideland zu gewinnen, vor allem für den Anbau von Soja (31%) und Palmöl (24%) bzw. Rinderzucht. Über den Import von Rohstoffen und Lebensmitteln sind auch die EU28-Länder beteiligt an dieser sog. "importierten Entwaldung": von 2005 bis 2017 im Durchschnitt 270,3 kha/a, darunter die Top10 EU28-Länder (kha pro Land): 〈DE 43,7 IT 35,8 ES 32,9 UK 30,0 NL 29,6 FR 26,3 BE 14,8 PL 10,1 DK 5,9〉 In Relation zur Einwohnerzahl (m²/Kopf) bilden 〈NL 18 BE 14 DK 11 SI 8 ES 7〉 die Spitze, Deutschland rangiert mit 5 m² auf Rang 11 und 〈RO HU HR LT LV〉 liegen mit jeweils 2 m² am Ende. Durch Abholzung reduziert sich auch die Kapazität des Tropenwalds als CO2-Senke, wodurch indirekt THG-Emissionen entstehen, in der EU28 im Jahr 2017 rund 116 MtCO2e. Top10-EU-Staaten (kgCO2e/Kopf): 〈LU 1020 NL 980 BE 670 DK 460 IE 420 SI 380 ES 350 PT 310 DE 290 IT 290〉 . Quelle: WWF: Report | Infografik | Tabelle/Infos
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Bildungsausgaben DE 2019 09.04.21 (1907) |
dpa-Globus 14587: Für Bildung und Wissenschaft Im Jahr 2019 wurden in Deutschland* insgesamt 325,6 G€ (9,4% vom BIP) für Bildung und Wissenschaft ausgegeben, 13,8 G€ (4,4%) mehr als im Vorjahr. Die mit weitem Abstand beiden größten Posten sind die Erstausbildung (Kindergärten, Schulen, Hochschulen, duale Ausbildungen) mit 57%, gefolgt von außeruniversitären Einrichtungen 28%, zusammen bereits 85%. Die restlichen 15 % verteilen sich auf diverse Posten (u.a. Weiterbildung, Jugendarbeit, Bildungsförderung, private Haushalte, Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur). *öffentlichen Haushalte, Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck und die privaten Haushalte Quelle: Destatis: Pressemitteilung Bildungsausgaben | Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsverschuldung DE 1991-2020 09.04.21 (1906) |
dpa-Globus 14592: Deutschlands Staatsschulden Nach vorläufigen Zahlen sind die Staatsschulden in Deutschland 2020 drastisch um 274 G€ (13%) gestiegen auf 2332 G€, das sind 70,0% vom BIP. Nachdem 2019 erstmals seit 2002 die Maastricht-Schwelle von 60% unterschritten wurde, liegt die Staatsverschuldung nun 10 %P darüber, hauptsächlich als Folge der Konjunkturdämpfung und dem geringeren Steueraufkommen als Folge der Coronakrise. Rund 3/4 des Schuldenanstiegs entfielen auf den Bund, da er ein Großteil der pandemiebedingten Lasten schulterte. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Ausländer DE 2002-2020 01.04.21 (1912) |
dpa-Globus 14577: Aus aller Welt Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ausländerzahl gemäß AZR in Deutschland von 2002 bis 2020 (in M): sie fiel anfangs von 2002|7,3 auf 2004|6,7 und verharrte auf diesem Niveau bis 2010. Danach stieg sie laufend an auf zuletzt 2020|11,4, (+204 k|+1,8% ggü.Vorjahr). Die Wachstumsrate 2020 war coronabedingt die geringste seit 10 Jahren. Besonders groß war die Rate bei Bulgaren (+7,9%) und Rumänen (+6,8%). Top10 Herkunftsländer 2020 (in k): 〈TR 1462 PL 867 SY 818 RO 799 IT 646 HR 427 BG 389 GR 364 AF 272 RU 263〉 Quelle: Destatis: AZR Pressemitteilung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Waldflächen Welt 2020 01.04.21 (1910) |
dpa-Globus 14568: Die größten Wälder der Welt Von den 14.934 Mha Landfläche der Erde sind 4.060 Mha (27,2%) mit Wald bedeckt. Die Grafik listet die 10 Länder mit der größten Waldfläche (in Mha): 〈RU 815 BR 497 CA 347 US 310 CN 220 AU 134 CD 126 ID 92 PE 72 IN 72〉 Die weltweite Waldfläche konzentriert sich auf wenige Länder, z.B. entfallen auf die Top2|5 bereits 32|54%. Besonders in Südamerika wurde die Waldfläche in den letzten Jahrzehnten drastisch reduziert durch Umwandlung in Viehweiden und Anbauland für Soja: allein von 1990 bis 2020 um 178 Mha. Insgesamt beläuft sich der Nettoverlust weltweit von 1990 bis 2020 jährlich auf 4,74 Mha, in den Jahrzehnten davor war er noch höher: 5,17 bis 7,84 Mha. (Vergleich: Deutschland insgesamt 35,76, davon Wald 11,42) Quelle: FAO: State of the World‘s Forests 2020 | Infografik | Tabelle/Infos
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Kinderzahl je Frau EU27 2001-2019 01.04.21 (1904) |
dpa-Globus 14575: Geburten je Frau in der EU Im Jahr 2019 sank die Geburtenzahl in der EU27 weiter auf 4,2 M Kinder, das sind im Durchschnitt 1,53 Kinder pro Frau. Die Grafik zeigt die Entwicklung dieser Fertilitätsrate seit 2001 mit dem Maximum 1,57 in den Jahren 2008, 2010, 2016, seitdem sank die Rate laufend . Ranking der EU27-Staaten gemäß Fertilitätsrate 2019: 〈FR 1,86 RO 1,77 CZ 1,71 IE 1,71 SE 1,71〉 ... 〈IT 1,27 ES 1,23 MT 1,14〉 Deutschland (Rang 16) liegt mit 1,54 nur knapp über dem EU-Durchschnitt 1,53. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Environmental Performance Index Welt 2020 26.03.21 (1913) |
dpa-Globus 14561: Vitalitätscheck Wie gesund ist die Natur? Der Environmental Performance Index (EPI) bewertet die Qualität der Umweltgesundheit und Vitalität der Ökosysteme in Ländern weltweit. Der Index wird berechnet mittels 32 Indikatoren aus 11 Kategorien als Zahl zwischen 0 und 100 (Bestwert). Beim EPI 2020* werden 180 Länder erfasst, die in der Weltkarte zur Stufung [30, 40, 50, 70] gefärbt sind. Ranking gemäß EPI (hier gerundet) 〈DK 83 LU 82 CH 82 UK 81 FR 80〉 ... 〈CI 26 SL 26 AF 26 MM 25 LR 23〉 Deutschland (EPI 77,2) liegt auf Rang 10. * Die Berechnungen basieren auf Daten aus 2019 oder früher, d.h. die Folgewirkungen der Buschbrände in Brasilien und Australien sowie der Coronapandemie sind nicht erfasst Quelle: Yale Center for Environment Law & Policy, Yale University | Infografik | Tabelle/Infos
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Waldbestand EU 2020 26.03.21 (1908) |
dpa-Globus 14557: Die Wälder der EU Im Jahr 2020 umfasste die EU27 insgesamt eine Landfläche von rund 423 Mha, davon 159 Mha Wald (38%). Ranking der EU27-Länder gemäß Waldanteil (in %): 〈FI 66,2 SE 62,5 SI 61,1 EE 53,8〉 ... 〈DK 14,6 IE 11,2 NL 9,9 MT 1,5〉 . Deutschland (Rang 15) liegt mit 31,9% deutlich unter dem EU-Durchschnitt 37,7% Wälder sind wichtige Ökosysteme, die wertvolle nicht ersetzbare Leistungen erbringen, u.a.: Erzeugen von Sauerstoff durch Fotosynthese; Reinigung der Luft; CO2-Senke durch Speichern von Kohlenstoff; wesentlicher Teil des Wasserkreislaufs durch Speichern von Regen im Waldboden; Erholungsort. Der Erhalt - bzw. die Wiederherstellung - gesunder Wälder ist daher zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Entwicklung. ( Der Begriff "Nachhaltigkeit" stammt aus der Forstwirtschaft ➞) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Generation 65+ EU27 2020 26.03.21 (1901) |
dpa-Globus 14556: Generation 65+ Vor allem als Folge steigender Lebenserwartung ist die Altenquote¹ in der EU27 im Jahr 2020 weiter gestiegen auf 20,6% (Vorjahr: 20,0). Über diesem EU-Durchschnitt lagen 7 Länder, darunter Deutschland (Rang 5). Rangliste für das Jahr 2020 (in %): 〈IT 23,2 GR 22,3 FI 22,3 PT 22,1 DE 21,8〉 ... 〈CY 16,3 LU 14,5 IE 14,4〉 . Italien an der Spitze hat die niedrigste Kinderquote² (13,0%) und die 3.kleinste Fertilitätsrate³ (1,27) (nach Malta 1,14; Spanien 1,23). Umgekehrt hat Irland am Ende die höchste Kinderquote (20,3%) und 3.höchste Fertilitätsrate (1,71) (➔). (Deutschland 13,7%|1,54). 1 Anteil der ab 65-Jährigen (Tab-A) bzw. der 2 unter 15-Jährigen (Tab-K) an der Bevölkerung 3 durchschnittliche Kinderzahl pro Frau (Tab-F, Stand 2019) Quelle: Eurostat: Tab-A Tab-K Tab-F | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitnehmerentgelt Brutto-/Nettolohn DE 2020 12.03.21 (1890) |
dpa-Globus 14535: Drei Mal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn Das Arbeitnehmerentgelt (AE) ist in der VGR der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben werden etwas mehr als die Hälfte vom AE als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Die Sozialabgaben werden aufgeteilt in einen Arbeitgeber (AG)- und Arbeitnehmeranteil (AN), wobei nur Letzterer auf der Lohnabrechnung auftaucht, zusammen mit dem Bruttolohn (= AE - AG), der als Basis für die Berechnung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben gewählt wird. Durchschnittswerte 2020 pro Monat in Euro: Arbeitnehmerentgelt 3772 (100 %); Bruttolohn 3092 (82,0 %); Nettolohn 2084 (55,2 %). Vom AE vereinnahmt der Staat also direkt 44,8 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, Versicherungssteuern: s. Steuerspirale (xlsx)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Lohnillusion DE 1991-2020 12.03.21 (1889) |
dpa-Globus 14528: Die Lohnillusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2020 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1657 auf 3092 (+ 86,6%), der Nettolohn¹ von 1161 auf 2084 (+ 79,5%), der Reallohn² dagegen fiel zunächst von 1161 auf das Allzeittief von 2009|1117. Danach stieg er leicht auf zuletzt 2020|290 €, nur 129 € über seinem Anfangswert. Die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 11,1% gestiegen. 1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben 2 Reallohn = Nettolohn preisbereinigt, in Preisen von 1991 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Bruttoinlandsprodukt DE 2020 12.03.21 (1886) |
dpa-Globus 14523: Das Bruttoinlandsprodukt 2020 Das BIP sank durch die Coronakrise drastisch auf 3332,2 G€ (– 4,9% ggü. Vorjahr), der stärkste Einbruch seit der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 (– 4,9%). Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden ƵR : Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Privatkonsum + Staatskonsum + Investitionen + Außenbeitrag¹ Verteilung: Volkseinkomen² + Abgaben–Subventionen + Abschreibungen + Außensaldo³ 1 Außenbeitrag = Export – Import 2 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 3 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Zuzüge/Fortzüge DE 1950-2019 05.03.21 (1887) |
dpa-Globus 14511: Zu- und Abwanderung in Deutschland Die Grafik zeigt die Anzahl der Zuzüge|Fortzüge nach|aus Deutschland von 1950 bis 2019 (hier in k). Markiert sind die Anfangs- (2015:96|87) und Endwerte (2019:1559|1232) sowie bei den Zuzügen die Zwischenhochs (1965:792; 1970:1043; 1980:736; 1992:1502; 2015:2137) und bei den Fortzügen die Zwischentiefs (1968:404; 1979:419; 1987:399; 2001:606). In der Grafik sind die Positiv- und Negativ-Phasen des Wanderungssaldos (Zuzüge - Fortzüge) farblich makiert. In nur 4 kurzen Phasen war der Saldo negativ, seit 1999 ist er durchgängig positiv mit dem Spitzenwert 2015:1100, danach sank er schnell auf zuletzt 2019:327. Destatis rechnet 2020 mit einem Saldo von 180 bis 240. Quellen: destatis destatis bpb | Infografik | Serie
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Bruttoinlandsprodukt DE 2008-2020 05.03.21 (1885) |
dpa-Globus 14510: Die Leistung unserer Wirtschaft Im Jahr 2020 betrug das BIP rund 3332 G€, im Vergleich zum Vorjahr nominal|real¹ 3,4|4,9% weniger, laut Zeitreihe der stärkste Einbruch seit der Wirtschafts-und Finanzkrise 2009 infolge der COVID-19-Pandemie. Im unteren Teil schlüsselt die Infografik das BIP nach Entstehung, Verwendung und Verteilung auf . 1 preisbereinigt. d.h. Inflation rausgerechnet Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Baumschäden DE 2000-2020 05.03.21 (1884) |
dpa-Globus 14515: Baumschäden in Deutschland Der Anteil der Bäume mit deutlicher Kronenverlichtung* (in %) hat sich von 2000|23 zunächst stark schwankend zwischen 23 und 31 entwickelt und ist dann ab 2017 deutlich gestiegen auf das Allzeit 2020|37 mit folgender Verteilung auf die Baumarten (in %): Buche 55 • Eiche 38 • andere Laubbäume 30 • Fichte 44 • Kiefer 26 • andere Nadelbäume. Laut BMEL zählen die Baumschäden 2020 zu den schwersten seit Beginn der Untersuchungen. Die anhaltende Dürre seit 2018 verursacht verfrühtes Abfallen von Laub und Nadeln und begünstigt bei Fichten den Borkenkäferbefall bis hin zum Absterben. * Verlust von über 25% der normalen Blatt-/Nadelmasse Quelle: BMEL: Waldzustandserhebung 2020 | Infografik | Serie
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Stromverbrauch DE Haushalte 2019 26.02.21 (1870) |
dpa-Globus 14503: Stromverbrauch in Deutschlands Haushalten Der Stromverbrauch in den Haushalten Deutschlands (in TWh) ist von 2009|139,2 auf 2019|125,7 gesunken mit folgenden Anteilen der Anwendungsbereiche (2019 in %): ➊ Wärmen (Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln) 30 ➋ Kühlen (Kühl-/Gefriergeräte) 23 ➌ IuK 17 ➍ Warmwasser (Baden, Duschen, u.ä.) 12 ➎ Beleuchtung 8 ➏ Heizung 6 ➐ mechanische Haushaltsgeräte 3 ➑ Klimakälte 1. Der Heizungsanteil (6%) ist gering, da hier andere Energieträger (Erdgas, Öl, Fernwärme ➔) dominieren. Als Folge der Klimaerwärmung mit häufigeren Hitzewellen (wie z.B. 2018) wird der Anteil der Klimakälte (1%), der bisher kaum eine Rolle spielte, vermutlich wachsen (⤴) Quelle: BDEW | Infografik
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Strommix DE 2010-2020 19.02.21 (1753) |
dpa-Globus 14483: Der Strommix Die Grafik setzt die Zeitreihe zum Anteil der Energieträger an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ab 2010 in das Jahr 2020 fort: Anteile 2020 (vorläufig) in % : EE 45; Kernenergie 11; Steinkohle 8; Braunkohle 16; Erdgas 16; Sonstige 4. Die 45%-EE verteilen sich so (%): Wind-Onshore 19 Photovoltaik 9 Biomasse 8 Wind-Offshore 5 Wasserkraft 3 Siedlungsabfälle 1 . Die Bundesregierung will den EE-Anteil bis 2030 auf 65% steigern. Quelle: BDEW Bundesregierung | Infografik | Serie
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Boden-Biodiversität 12.02.21 (1863) |
dpa-Globus 14467: Der Boden in Gefahr Die Böden weltweit sind die Basis der Ernährung einer immer noch wachsenden Menschheit. Existenziell wichtig ist folglich der Erhalt oder die Verbesserung ihrer Fruchtbarkeit, deren Grundlage eine Vielzahl von Bodenorganismen bilden, die jedoch gefährdet sind durch vielfältige negative Einflüsse menschlichen Handels, u.a. durch: Abholzung,Brandrodung, intensive Landwirtschaft, Bodenverdichtung und -versiegelung, Versauerung bzw. Versalzung, Erosionen,Erdrutsche, Verluste organischer Substanz, Störung des Nährstoff-Gleichgewichts. Quelle: FAO State of Knowledge of Soil Biodiversity 2020 | Infografik
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Erdölpreis OPEC 1970-2020 05.02.21 (2046) |
dpa-Globus 14459: Der Ölpreis 1970 bis 2020 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2020|41,47 (2019|64,04). Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28. ƵR Zuletzt (2020) fiel der OPEC-Ölpreis um 35,2% ggü. Vorjahr. Hauptursache für den Preisverfall war die COVID-19-Pandemie, in deren Folge die Ölnachfrage einbrach wegen der schweren Konjunktureinbrüche in vielen Ländern weltweit. Hinzu kam ein Preiskampf zwischen den großen Ölförderstaaten Saudi-Arabien (OPEC-Mitglied) und Russland. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Klima-Risiko-Index 2021 (2000-2019) 29.01.21 (1854) |
dpa-Globus 14443: Am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen Mit ihrem jährlichen Klima-Risiko-Index (KRI) bewertet die NGO Germanwatch, wie stark Länder von Wetterextremen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Hitzewellen, Dürren) betroffen wurden. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Schäden. Der KRI 2021 wird berechnet für 180 Länder als Rangwert ihrer Betroffenheit zum Jahr 2019 (Jahresindex) und für den Zeitraum 2000-2019 (Langzeitindex). In diesen 20 Jahren verursachten weltweit mehr als 11 k Extremwetterereignisse mehr als 475 k Tote und rund 2,56 T$ Schäden. Top10 betroffene Staaten: L)angzeitindex, J)ahresindex, KRI (gerundet): L): 〈PR 7 MM 10 HT 14 PH 18 MZ 26 BS 21 BD 28 PK 29 TH 30 NP 31〉. J): 〈MZ 3 ZW 6 BS 7 JP 15 MW 15 AF 16 IN 17 SS 17 NI 18 BO 20〉 . Der Jahresindex 2017|'18|'19 Deutschlands mit den Rängen 40|3|56 zeigt, wie extrem sich die Dürre und Hitze in Europa 2018 hierzulande auswirkte. Auch beim Langzeitindex liegt Deutschland (Ränge 25|17|18) im Vergleich zu vielen Industrieländern weit vorne, hauptsächlich wegen der Dürre und Hitzewelle 2003 und 2018, verbunden mit vielen vorzeitigen Toten, Ernteausfällen, Wald- und sonstigen Schäden. Hinzu kamen die Orkane Kyrill 2007 und Friederike 2018 sowie wiederholt Hochwasser an Elbe (2002, 2006, 2013), Donau (2002, 2005, 2009, 2013) und Oder (2009, 2010) . Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Asylerstanträge DE 1995-2020 22.01.21 (2022) |
dpa-Globus 14438: Schutzsuchende in Deutschland Die Zahl der Asyl-Erstanträge in Deutschland (in k) ist vom Allzeithoch 2016|722 schnell gefallen auf zuletzt 2020|103, darunter die Top9-Herkunftsländer (Anteil in %): 〈SY 35,5 AF 9,7 IQ 9,6 TR 5,6 NG 3,2 IR 3,0 SO 2,5 ER 2,5 GE 2,0〉 . Die Zahl der Erstanträge sank 2020 um 28% im Vergleich zum Vorjahr, teils als Folge der coronabedingten Einschränkungen beim Grenzübertritt. Pro Asyl kritisierte die Grenzabriegelung und die teils sehr schlechten Lebensbedingungen an den Grenzen, z.B. brannte das Flüchtlingslager Lipa ab und hunderte Menschen waren im Winter wochenlang obdachlos. Quelle: BAMF | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Feldfrüchte Welt 2020 22.01.21 (1848) |
dpa-Globus 14428: Pflanzen fürs Fleisch Von der weltweiten Produktion der wichtigsten Feldpflanzen werden nur rund 40% als Nahrung für Menschen verwendet, fast genau so viel als Viehfutter. Besonders krass ist dieses Missverhältnis bei Soja und Mais: 90% bzw. 59% Viehfutter. Grund dafür ist der hohe Fleischkonsum, der außerdem enorme ökologische Schäden verursacht, weil z.B. Wälder gerodet werden, um Flächen für den Anbau von Futterpflanzen und die Viehhaltung zu gewinnen. Die Grafik listet die Produktionsmenge (Mt) und ihre Verwendung für Mais, Weizen, Ölsaaten, Wurzeln u. Knollen sowie Hülsenfrüchte . Quelle: Fleischatlas 2021 | Infografik | Tabelle/Infos
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Fleischabfall DE 2021 22.01.21 (1847) |
dpa-Globus 14431: Fleisch für die Tonne Jährlich sterben in Deutschland rund 100 Millionen (M) Tiere, ohne dass ihr Fleisch verzehrt wird, weil sie a) während der Mast verenden, b) aus mangelnder Rentabilität getötet werden oder c) im Supermarkt oder zu Hause in der Mülltonne landen. Die Grafik greift c) auf: sie listet, wie viel Fleisch und Wurst Haushalte in Deutschland jedes Jahr in den Müll werfen, umgerechnet in ganze Tiere: von 8,9 M Hühnern bis 50 k Rindern . Der Fleischatlas analysiert die Gründe für diese enorme Verschwendung (ab S.40) und skizziert Maßnahmen dagegen auf Basis einer grundlegenden Agrarwende weg von der industriealisierten Massentierhaltung hin zu einer artgerechten Tierhaltung und vor allem einer Reduzierung des Fleischkonsums. Quelle: Fleischatlas 2021 | Infografik | Tabelle/Infos
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Haushaltsmüll DE 2019 08.01.21 (1834) |
dpa-Globus 14403: Was landet in der Tonne? Im Jahr 2019 (2018) entsorgten die privaten Haushalte in Deutschland 38,2 (37,9) Mt Müll, 457 (455) kg pro Kopf, die sich wie folgt verteilen ( in %, gerundet): ➊ Hausmüll 34 ➋ Biomüll 27 ➌ Papier 14 ➍ Verpackung 7 ➎ Sperrmüll 7 ➏ Sonstiges 6 ➐ Glas 5 . Der Anstieg um 0,3 Mt entfiel fast ausschließlich auf den Biomüll: 9,9 ➚ 10,2 Mt (+ 2kg/Kopf). Die Wertstoffe (u.a. Papier, Verpackung, Glas) blieben konstant bei 12,1 Mt (146 kg/Kopf). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix DE 2020 08.01.21 (1830) |
dpa-Globus 14410: Deutschlands Energiemix Nach vorläufigen AGEB-Berechnungen ist der PEV 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 8,7% gesunken auf 11.691 PJ (3.248 TWh), ein historischer Tiefstand. Hauptgrund für den starken Rückgang ist die COVID-19-Pandemie zusammen mit langfristigen Trends im Zuge der Energiewende (EE-Ausbau; mehr Energieeffizienz) PEV-Anteile (%) (±Vorjahr in %): Mineralöl 33,9 (-12,1); Erdgas 26,6 (-3,4); EE 16,8 (+3,0); Braunkohle 8,1 (-18,2); Steinkohle 7,6 (-18,3); Kernenergie 6,0 (-14,4); sonstige 1,0. Da der Verbrauch fossiler Energien stark sank und die EE weiter zulegten, schätzt die AGEB die Reduktion der energiebedingten CO2-Emissionen auf rund 12% (80 Mt) . Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Wasserverbrauch Welternährung 08.01.21 (1829) |
dpa-Globus 14408: Wie viel Wasser steckt im Essen? Der Schwerpunkt des FAO-Reports 2020 ist die "Wasserknappheit": dieser Begriff umfasst neben dem direkten Mangel an Wasser auch die vielerorts unzureichende Infrastruktur der Wasserversorgung und die ungerechte Verteilung der knappen Wasserressourcen. Deren Begrenzheit erfordert einen nachhaltigen Umgang, insbesondere in der Landwirtschaft mit einem Anteil von rund 70% am weltweiten Wasserverbrauch. Bei der Welternährung kann Wasser prinzipiell auf zwei Weisen eingespart werden: a) Erhöhung der Ressourcenproduktivität, d.h. Senken des spezifischen Wasserverbrauchs pro erzeugtem kg Nahrungsmittel, b) Änderung der Ernährungsgewohnheiten weg von Fleisch- und Milchprodukten hin zu Produkten aus Pflanzen. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den spezifischen Wasserverbrauch (ℓ/kg) von elf Nahrungsmitteln: von Rindfleisch (> 14000) über Eier (> 2800) bis zu Obst (870), Gemüse (237) und Zuckerpflanzen (182) . Quelle: FAO: State of Food and Agriculture 2020 | Infografik | Tabelle/Infos
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2021 01.01.21 (1822) |
dpa-Globus 14387: Hartz-IV-Regelsätze 2021 Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2021 um 1 bis 45 € gegenüber 2020 erhöht wurde: von 446 € (Alleinstehende) bis 283 € (< 6-Jährige) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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erstellt: 22.11.24/zgh |
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