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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Windenergie, Windstrom, Windkraft | 0 |
Strommix DE 2023 01.01.24 (2384) |
Strom-Report: Der Stromix in Deutschland 2023 Die Netto*-Stromerzeugung** im Jahr 2023 in Deutschland betrug 436 TWh*** mit folgender Verteilung auf die Energieträger (Anteile in %): Windkraft 32,2 Photovoltaik 12,4 Biomasse 9,8 Wasserkraft 4,7 Braunkohle 18,0 Steinkohle 8,4 Erdgas 10,6 Kernenergie 1,6 Sonstige 2,3 . Der EE-Anteil (59,6%) übersteigt inzwischen deutlich den Anteil der konventionellen Energien (40,4%).
Quelle: Strom-Report 2023 | Serie
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Stromverbrauch DE 2023 22.12.23 (2380) |
dpa-Globus 16554: Stromverbrauch in Deutschland 2023 Die Bruttostromerzeugung in Deutschland 2023* (2022) betrug 508 (569) TWh, darunter 267 (252) TWh Ökostrom (53% (44%)). Damit ist der EE-Anteil zum ersten Mal über die 50%-Marke gestiegen. Die 53% Ökostrom verteilen sich wie folgt auf die EE-Arten (Anteile in %): Onshore-Wind 22 Photovoltaik 12 Biomasse (inkl. Siedlungsabfälle) 10 Offshore-Wind 5 Wasser 4 . 2023: vorläufige Berechnungen Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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Energiewende 23.05.23 (2334) |
Statista: Energie-Ziele der Regierung in weiter Ferne Laut DIW-Experten ist das derzeitige Ausbautempo bei fast allen Elementen der Energiewende deutlich zu langsam für das Erreichen der 2030-Ziele, was die Grafik anhand von fünf Elementen zeigt: Energieart: aktueller Stand | 2030-Ziel, in GW: Photovoltaik 70,1|215 Onshore-Wind 58,6|115 Offshore-Wind 8,3|30 . Elektromobilität: aktueller Stand | Ziel 2030, Anzahl : Elektroautos 1.680.027|15.000.000 Ladepunkte 85.109|1.000.000 Quelle: DIW
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Strommix DE 2011-2022 06.01.23 (2309) |
dpa-Globus 15864: Der deutsche Strommix Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anteile der Primärenergiearten an der Bruttostromerzeugung von 2011 bis 2022 in Deutschland. Der EE-Anteil hat sich von 2012:23% fast verdoppelt auf den neuen Rekordwert 2022: 45%. Der windige Jahresbeginn 2022 und viel Sonnenschein in den Sommermonaten waren die Hauptgründe für den Anstieg um 4 %P ggü. 2021. Bis 2030 soll der EE-Anteil auf mindestens 80% gesteigert werden, so das Ziel der Ampel-Regierung. Im Zuge des Atomausstiegs fiel der Anteil der Kernenergie von 2011:18% auf 2022:6%. Der Anteil von Stein-|Braunkohle sank zunächst von 2011:19|25% auf den Tiefpunkt 2020:8|16%, stieg danach aber wieder auf zuletzt 2022:12|20%. Der Anteil von Erdgas schwankte zwischen 2015:10% (Tiefpunkt) und 2020:17% (Hochpunkt), zuletzt 2022:14%. Zusammensetzung des 45% EE-Anteils 2022 (in %, Σ=44 rundungsbedingt): Wind-onshore 17 Photovoltaik 11 Biomasse 8 Wind-offshore 4 Wasser 3 Abfälle 1 Quelle: BDEW: Jahresbericht 2022 Pressemitteilung | Infografik | Serie
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Wind-, Solarstrom DE 2022 02.01.23 (2307) |
Statista: So wichtig waren Wind und Sonne 2022 Der Ökostrom-Anteil an der Nettostrommenge in Deutschland ist von 2021|45,7% auf 2022|49,6% gestiegen und lag zuletzt etwas unter dem bisherigen Rekord 2020|50,3%. Ein Großteil des Ökostroms entfiel auf Windkraft und Photovoltaik, deren Ertrag allerdings im Jahreslauf witterungsbedingt stark schwankt, wie die Grafik zeigt. Die Windkraft war besonders ertragreich im Winter (Spitze: Feb 2022|45%) und Frühling, die Photovoltaik von Mai bis August, wo sie konstant über 20% der Nettostrommenge erzeugte. Quelle: Fraunhofer ISE Statista: Infotext Infografik
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Wind-/Solarenergie Nettostrom DE 1.- 8.2022 09.09.22 (2243) |
Statista: Sonne Si, Wind No Der Anteil erneuerbarer Energien (EE) am Strommix lag 2021 bei rund 46%, in H1-2022 sind es 51%. Ein Großteil entfällt auf Wind- und Solarenergie, deren Verteilung vom Wetter abhängt, das sich im Jahresverlauf typisch ändert. So war der Photovoltaik-Strom im diesjährigem Sommer mit Rekordanzahl von Sonnenstunden (➔) besonders hoch, der Windstrom dagegen fiel deutlich ab, wie die Zeitreihe von Jan bis Aug zeigt: Anteil von Wind-|Solarergie an der Nettostromerzeugung in DE 1.- 8.2022 in %: Jan 34,6|2,2 Feb 45,3|5,2 Mrz 18,6|13,2 Apr 27,4|14,3 Mai 19,8|19,6 Jun 15,3|22,0 Jul 17,3|20,5 Aug 11,2|19,7 . Quelle: Fraunhofer ISE Statista: Infotext Infografik
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Seltenerdmetalle DE Import 2020 20.07.22 (2220) |
Statista: Woher Deutschland Seltene Erden importiert Die Metalle der Seltenen Erden werden im Zuge der Energiewende in wachsendem Umfang benötigt, z.B. für Windkraftanlagen und Elektroautos. Deutschland deckte seinen Bedarf 2020 zu 100% über Importe. Top6-Lieferländer 2020 (Anteile in %): 〈AT 23,8 CN 22,4 US 12,2 FR 11,2 IT 7,5 JP 6,8〉 (Σ=83,9) Österreich (Rg 1) ist allerdings nur Zwischenhändler, ebenso FR, IT, JP. Der eigentliche Hauptlieferant ist China, das den Weltmarkt bei den Seltenerdmetallen dominiert, im großen Abstand gefolgt von den USA (➔). Bedarf und Preis der Seltenerdmetalle variieren in extremen Bandbreiten. Besonders hoch ist der Preis aktuell für Dysprosium (ca 300 k$/t), das allerdings nur in geringen Mengen (< 100 t/a) benötigt wird, u.a. in Dauermagneten z.B. für Generatoren in Windkraftanlagen. Quelle: Observatory of Economic Complexity Stormcrow   Statista: Infotext Infografik
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Seltene Erden WE 2021 20.07.22 (2218) |
Statista: China dominiert den Markt für Seltene Erden Mit "Seltene Erden" werden 17 Metalle bezeichnet, die in vielen Highttech-Produkten (Batterien, Glasfaserkabel, Energiesparlampe, Handys, Plasmabildschirme, ...) und Schlüsseltechnologien für die Energiewende (Windkraftanlage; Photovoltaik; Elektroauto; ...) verwendet werden. China dominiert den Weltmarkt, wie die Grafik belegt anhand der weltweiten Reserven 2021 (in Mt): 〈CN 44 VN 22 BR 21 RU 21〉 und dem Anteil führender Länder an der weltweiten Minenproduktion 2021 (in %): 〈CN 61,0 US 15,5 MM 9,4 AU 8,0 TH 2,9〉. Quelle: US Geological Survey Statista: Infotext Infografik
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Kohlekraft DE 2001-2021 20.06.22 (2203) |
Statista: Deutschland hat Kohlekraft um 11 Gigawatt reduziert In Reaktion auf die Drosselung der Erdgaszufuhr aus Russland (➔) hat Wirtschaftsminister Robert Habeck angekündigt, Erdgas bei der Verstromung einzusparen, um die Erdgasspeicher für den kommenden Winter zu füllen (↗). Ersatzweise soll die Kohleverstromung einstweilen wieder ausgeweitet werden. Aus diesem Anlass zeigt die Grafik die Entwicklung der Kohlekraft-Kapazitäten 2000-2021 (Zubau|Abbau|Saldo, in GW): Bilanz insgesamt (GW): 13,78 Zubau - 24,31 Rückbau = - 10,54 Saldo. Stromkraft 2021 (GW): Braun-/Steinkohle 20,0/19,9; Wind 63,0; PV 56,2; Gas 31,7; Wasser 14,2; Biomasse 11,5; Atom 8,1; Geothermie u.a. 8,0 (↗). Der Steinkohlebergbau in DE wurde 2018 eingestellt, der Braunkohletagebau dauert an (2020: 107 Mt). Importiert wurden 31,8 Mt Steinkohle, 45% aus RU. (Daten 2020, BGR-2021). Quelle: Global Coal Plant Tracker Statista: Infotext Infografik
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Stromerzeugung Kosten DE 2021 12.04.22 (2158) |
Statista: Folgekosten von Atomstrom am höchsten Auch wenn der Ökostromanteil bis 2030 auf 80% gesteigert werden soll (↗), bleibt wegen des Atom- (Ende 2022) und Kohleausstiegs (2030 ↗) eine Lücke in der Stromerzeugung, die vor dem Ukrainekrieg vor allem mit Erdgaskraftwerken überbrückt werden sollte. Da Erdgas nun jedoch durch die Kriegsfolgen keine Versorgungssicherheit mehr bietet, wird zunehmend diskutiert, die drei noch laufenden AKW nicht planmäßig Ende 2022 abzuschalten. Neue Brennstäbe würden jedoch erst ab Herbst 2023 nachgefüllt werden können; auch müssten umfangreiche Sicherheitsprüfungen erfolgen sowie neues Personal eingestellt und geschult werden. Außerdem erweist sich die Atomenergie bei den gesamtgesellschaftlichen Kosten* mit Abstand als die teuerste Variante der Stromerzeugung (in ct/kWh): ➊ Atom 37,8 ➋ Braunkohle 25,5 ➌ Steinkohle 23,3 ➍ Solar 22,8 ➎ Wind-Offshore 18,5 ➏ Wind-Onshore 8,8. * Marktpreis + Subventionen + Folgekosten (Umwelt, Klima, Gesundheitsschäden) Quelle: FÖS (pdf) Statista: Infotext Infografik
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Ökostrom-Anteil DE 2011-2021 04.02.22 (2087) |
dpa-Globus 15182: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms (in TWh|%) ist in Deutschland von 2011:123,8|20,4 laufend gestiegen auf 2020:249,7|44,1, danach erstmals gesunken auf 2021:238,0|40,9, weil der On-|Offshore-Windstrom um 12%|7% nachließ. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien 2011-2021 (TWh, 2021-sortiert): ➊ Onshore-Wind: 49,2|92,0 ➋ Photovoltaik: 19,6|51,2 ➌ Biomasse: 32,1|43,9 ➍ Offshore-Wind: 0,6|25,3 ➎ Wasserkraft: 17,7|19,7. Zum Erreichen der Klimaziele (2030: 437 MtCO2e; 2045: Klimaneutraliät ➔) ist ein enormer EE-Ausbau erforderlich: laut Koalitionsvertrag (pdf) sollen 80% des für 2030 veranschlagten Stromverbrauchs von 690-750 TWh durch Erneuerbare Energien erzeugt werden (S. 55u). Quelle: BDEW BDEW | Infografik | Serie
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Windkraftausbau DE 2015-2020 23.09.21 (1979) |
Statista: Flaute beim Windkraft-Ausbau Die Windenergie hat in Deutschland mit Abstand den höchsten Anteil am Ökostrom (➔) und ihr zügiger starker Ausbau ist notwendig für die Energiewende. Stattdessen ist der Zubau nach 2017 stark eingebrochen, wie die Zeitleiste 2015 bis 2020 zeigt (On-|Offshore, in MW): '15 3731|2528 '16 4625|941 '17 5333|1250 '18 2402|1245 '19 1078|1223 '20 1431|219 . Etliche deutsche Firmen sind inzwischen in Konkurs gegangen und viel Knowhow ist ins Ausland abgewandert (↗). Immer noch wird der gesamte EE-Ausbau erschwert und verzögert durch zeitraubende Bürokratie (lange Verfahren bei Planung, Genehmigung, Einsprüchen und Klagen). Quelle: Deutsche WindGuard Statista: Infotext Infografik
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EE-Erzeugung Landwirtschaft DE 2020 20.09.21 (1976) |
Statista: Zweites Standbein Energieerzeugung Von 262,6k landwirtschaftlichen Betrieben im Jahr 2020 in Deutschland ergänzten 131,8k (50,2%) ihre Einnahmen durch zusätzliche Einkommensquellen, deren Verteilung die Grafik listet (in %): ➊ Erzeugung erneuerbarer Energie 47,2 ➋ Forstwirtschaft 29,4 ➌ Arbeiten für andere landwirtschaftlichen Betriebe 25,1 ➍ Verarbeitung und Direktvermarktung 17,5 ➎ Pferdehaltung (Pension, Reitsport). LandwirtInnen gehörten laut AEE 2019 rund 10% der Anlagen zur EE-Erzeugung, neben Windkraft und Photovoltaik insbesondere Biogas (Anteil 75%). Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Strommix DE H1.2020|2021 13.09.21 (1972) |
Statista: Kohle wieder wichtigster Energieträger Hauptsächlich durch ein besonders windreiches|windarmes 1.Quartal 2020|2021 hat sich der Strommix in Deutschland deutlich weg von den erneuerbaren hin zu den fossilen Energien verschoben, wie die Verteilung der in Deutschland eingespeisten Strommenge in H1.20|H1.21 zeigt (in %): Windkraft 29,1|22,1; Photovoltaik 10,0|9,4; Biogas 6,1|5,9 Kohle 20,8|27,1; Erdgas 12,8|14,4; Kernenergie 12,1|12,4; In H1.20|21 wurden insgesamt 248,9|258,9 TWh Strom verbraucht, darunter 48,1|56,0% aus konventionellen Quellen (Kohle, Erdgas, Kernenergie). Der Kohlestrom stieg am kräftigsten (+35,5%), vor allem die besonders THG-intensive Braunkohle.Die Zahlen untermauern wieder einmal, dass zum Erreichen der Klimaziele (➔) der Ausbau der Erneuerbaren und der Strominfrastruktur (Netze, Speicher ➜) drastisch erhöht werden muss. Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Ökostrom DE 2010-2020 16.04.21 (1916) |
dpa-Globus 14602: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der erzeugten Strommenge in Deutschland ist von 2010 bis 2020 gestiegen von 101 TWh (17 %) auf 246 TWh (44,5%). Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien von 2010 bis 2020 (in TWh, sortiert nach 2020): ➊ Wind-Onshore 38,8|105,3 ➋ Photovoltaik 11,7|50,4 ➌ Biomasse 29,1|44,3 ➍ Wind-Offshore 0,2|27,3 ➎ Wasserkraft 21|18,5. Quelle: BdEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Windkraft 01.04.21 (1903) |
dpa-Globus 14565: Windkraft - Nutzen und Probleme Ende 2020 erzeugten rund 29600 Onshore-Windkraftanlagen (WKA) mit knapp 55 GW Nennleistung 41% des Ökostroms, zusammen mit den Offshore-WKA sogar mehr als 50%. Vor diesem Hintergrund informiert die Grafik über die Vor- und Nachteile von Windenergie, u.a.: • kostenlose Primärenergie (Wind) • sehr geringe Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen • schnelle Amortisierung ▮ Beeinträchtigung des Landschaftbildes • großer Flächenbedarf von Windparks • Kollisionsgefahr für Vögel und Fledermäuse • Lärm • mangelnde Versorgungssicherheit durch volatile Stromerzeugung • teils schwer recycelbare Materialien (z.B. Rotorblätter). Quelle: UBA BMWi BMWi BWE | Infografik
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Strommix DE 2010-2020 19.02.21 (1753) |
dpa-Globus 14483: Der Strommix Die Grafik setzt die Zeitreihe zum Anteil der Energieträger an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ab 2010 in das Jahr 2020 fort: Anteile 2020 (vorläufig) in % : EE 45; Kernenergie 11; Steinkohle 8; Braunkohle 16; Erdgas 16; Sonstige 4. Die 45%-EE verteilen sich so (%): Wind-Onshore 19 Photovoltaik 9 Biomasse 8 Wind-Offshore 5 Wasserkraft 3 Siedlungsabfälle 1 . Die Bundesregierung will den EE-Anteil bis 2030 auf 65% steigern. Quelle: BDEW Bundesregierung | Infografik | Serie
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Stromerzeugung DE 2015, 2020 06.01.21 (1826) |
Statista: Wind ist wichtiger als Kohle 2020 erzeugten die Erneuerbaren Energien (EE) im Jahresverlauf erstmals mehr Strom (50,9%) als die konventionellen. Zur Verdeutlichung des EE-Ausbaus vergleicht die Grafik die Anteile der Energiequellen an der Stromerzeugung der Jahre 2015|2020 (in %, sortiert nach 2020): ➊ Wind 14,5|27,2 ➋ Kohle 34,0|24,3 ➌ Kernenergie 15,9|12,6 ➍ Gas 5,5|12,2 ➎ Solar 7,1|10,6 ➏ Biomasse 8,6|9,4 ➐ Wasserkraft 3,4|3,8. Als Folge der COVID-19-Pandemie sank die Stromproduktion auf 484,6 TWh, 5,6% weniger als 2019. Quelle: ISE Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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installierte EE-Leistung Welt 2010,2019 03.04.20 (1650) |
Statista: EE-Leistung hat sich in zehn Jahren verdoppelt Ende 2019 betrug die installierte Leistung Erneuerbarer Energien (EE) weltweit 2.537 GW, darunter Wasserkraft 1.190 GW, Windenergie 623, Solarenergie 586, Biomasse 124, Geothermie 14, Meeresenergie 0,5. Die Statista-Grafik vergleicht die installierte EE-Leistung der Jahre 2010|2019 in fünf Weltregionen: Asien 387|1119; Europa & Eurasien 392|679; Nordamerika 232|391; Süd- & Mittelamerika 154|237; Naher Osten & Afriak 39|71. Quelle: IRENA: Renewable Capacity Statistics 2020 Statista: Infotext Infografik
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Erneuerbare Energien Bundesländer 2019 06.12.19 (1557) |
dpa-Globus 13607: Wo stehen die Bundesländer? Der EE-Ausbau wird im aktuell 6. Bundesländervergleich* (pdf) mit einem Index bewertet, bei dem die politischen Anstrengungen und Erfolge der Länder bei der Nutzung von Erneuerbaren Energien sowie beim damit verbundenen wirtschaftlich-technischen Wandel einbezogen werden. Der Index wird als gewichtetes Mittel aus 4 Kategorien mit 61 Indikatoren als Zahl wischen 0 und 1 berechnet. 〈SH 0,555 BW 0,554 BY 0,528 TH 0,527〉 ... 〈SN 0,335 BE 0,313 SL 0,243〉 . Zwar unterscheiden sich die Bundesländer in den 4 Kategorien erheblich (Tabelle), insgesamt besteht aber noch erheblicher Nachholbedarf, um die Klimaziele der Bundesregierung bis 2030 umzusetzen. * Endbericht: Analyse der Erfolgsfaktoren für den Ausbau der Erneuerbaren Energien 2019, Indikatoren und Ranking; erstellt vom DIW und ZSW im Auftrag der AEE | Infografik | Tabelle/Infos
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Windenergie DE 2000-2018 16.08.19 (1417) |
dpa-Globus 13382: Windenergie in Deutschland Ende 2018 waren in Deutschland 29.200 Windkraftanlagen (WKA) mit einer Leistung von 52,9 GW installiert. Sie erzeugten 2018 92,2|19,3 TWh Strom onshore|offshore, zusammen 111,5 TWh (17,3% der Bruttostromerzeugung). Der jährliche Zubau von WKA im Zeitraum 2000 bis 2018 markierte sein Maximum 2002 mit 2328 Anlagen und ist zuletzt von 2017|1792 eingebrochen auf 2018|743, das Minimum im gesamten Zeitraum. Als Hauptgründe für den drastischen Rückgang nennt der BWE zu geringe Ausweisung von Flächen, fehlende oder langwierige Genehmigungsverfahren sowie Klagen und Widerspruchsverfahren. Um das Klimaziel der Bundesregierung (bis 2030 EE-Stromanteil 65%) zu erreichen, müssen laut "BEE-Szeanrio-2030" (pdf) jährlich 4700|1200 MW Onshore|Offshore-Windenergieleistung neu installiert werden. Hinzu kommen (in MW): Photovoltaik 10.000, Bioenergie 600, Wasserkraft 50, Geothermie 50. Das Szenario beruht auf der Prognose, dass der Stromverbrauch auf 740 TWh im Jahr 2030 steigen wird durch zusätzlichen Bedarf infolge des Ausbaus bei Wärmepumpen, Elektromobilität und PtX (Power-to-Gas, Power-to-Liquid). Bei dieser Prognose sind verstärktes Energiesparen und mehr Energieeffizienz bereits einbezogen. Quelle: BWE AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Windkraftausbau DE 2014-1H.2019 02.08.19 (1407) |
Statista: Flaute beim Windkraftausbau Laut BWE geht der Zubau von Windkraftanlagen (WKA) an Land in Deutschland seit 2018 deutlich zurück und war im ersten Halbjahr 2019 mit 86 WKA (287 MW Nennleistung) der niedrigste seit Einführung des EEG. Die Statista-Grafik zeigt ergänzend die Anzahl der neu gebauten WKA der vergangen Jahre: 2014|1.766; 2015|1.368; 2016|1.624; 2017|1.792; 2018|743. Als Hauptgründe für den starken Rückgang sieht der BWE unzureichende Bereitstellung von Flächen, fehlende Genehmigungen sowie Klagen und Widerspruchsverfahren. Gemäß den Klimaschutzzielen der Bundesregierung soll der EE-Stromanteil bis 2030 auf 65% gesteigert werden, wozu die Onshore-Windenergie laut "BEE-Szeanrio-2030" (pdf) jährlich um 4700 MW ausgebaut werden müsste. Ein Windenergiegipfel nach der Sommerpause soll die Ausbauprobleme angehen. Statista: Infotext Infografik
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Netto-Strommix DE 2018 01.01.19 (1259) |
Strom-Report: Netto-Stromerzeugung in Deutschland Im Jahr 2018 wurden in Deutschland netto* 541 TWh Strom verbraucht, darunter (%): Erneuerbare Energien 40,2 (Windkraft 20,2; Biomasse 8,3; Photovoltaik 8,5; Wasserkraft 3,2); konventionelle Energien 59,8 (Braunkohle 24,1; Steinkohle 14; Kernenergie 13,3; Erdgas 7,4). * Stromverbrauch an den Steckdosen (Endenergie), d.h. ohne Eigenverbrauch der Kraftwerke, ohne Übertragungsverluste, ohne Eigenerzeugung in Unternehmen zum Selbstverbrauch Download Infografik Pressemitteilung
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Windenergie DE 2001-2017 21.09.18 (1185) |
dpa-Globus 12729: Windenergie in Deutschland Durch Windkraft wurden 2017 in Deutschland 88,7|17,9 TWh Strom onshore|offshore erzeugt, zusammen 106,6 TWh, 16,3% des Bruttostroms (654,8). Die installierte onshore-Windkraftleistung (GW) stieg im dargestellten Zeitraum von 2001 bis 2017 von anfangs 8,8 auf zuletzt 50,8. Die Grafik listet außerdem die Anzahl der 2017 in den Bundesländern neu gebauten onshore-Windenergieanlagen und ihre Gesamtzahl. Die hier erweiterte Tabelle enthält zusätzlich die Daten für die installierte Leistung. Top-Länder (GW): 〈NI 10,6 SH 6,9 BB 6,8 NW 5,4 ST 5,1〉 . Quelle: BWE-DE BWE-Bund | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Windkraftleistung Europa 2000-2017 14.09.18 (1183) |
dpa-Globus 12709: Windenergie in Europa Die in Europa installierte Windkraftleistung (GW) ist im dargestellten Zeitraum von 2000 bis 2017 laufend stark gestiegen: von anfangs 12,8 auf zuletzt 178,1. Top10 (GW): 〈DE 56,1 ES 23,2 GB 18,9 FR 13,8 IT 9,5 TR 6,9 SE 6,7 PL 6,4 DK 5,5 PT 5,3〉 . Die Top3|5|10-Staaten umfassen 55|68|86 % der Gesamtleistung. Bis 2020 sollen Erneuerbare Energien 1/5 des Energiebedarfs der EU decken, der Anteil des Ökostroms soll sogar auf 33 bis 40% steigen. Dazu sollen auch die Windkraft an Land (onshore) und auf See (offshore) samt der Stromnetze stark ausgebaut werden. In Deutschland deckt die Windenergie 21% des jährlichen Strombedarfs, in Dänemark (Spitzenreiter in Europa) sind es sogar 44%. Quelle: BWE, Windeurope | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ökostrommix DE-1995-2017 12.01.18 (1021) |
dpa-Globus 12226: Strom aus Sonne, Wind und Wasser Die Ökostrommenge ist kontinuierlich von 1995|25,1 TWh auf 2017|216,6 TWh gestiegen, die sich so auf die Energiearten verteilen: Onshore-Windkraft 87,2 TWh; Offshore-Winkraft 18,3; Wasserkraft 19,7; Biomasse 45,5; Photovoltaik 39,8; Hausmüll 6 TWh. Die erneuerbaren Energien waren 2017 mit einem Anteil von 33,1 % an der Bruttostromerzeugung zum ersten Mal die Hauptstromquelle, gefolgt von Braunkohle (22,6 %) und Steinkohle (14,4 %). Quelle: BdEW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Windenergie DE 2000-2016 10.03.17 (884) |
dpa-Globus 11610: Windenergie in Deutschland Die Windkraft-Leistung in Gigawatt (GW) stieg von 2000|6,095 GW kontinuierlich an auf 2016|50,001 GW. 2016 wurden 80 TWh Windstrom erzeugt, 12,3 % des Bruttostroms. Ende 2016 waren in Deutschland 28.000 Windkraftanlagen (WKA) installiert. Bei den Bundesländern bzw. der Nord-/Ostsee beginnt die Liste mit [NI 5925; BB 3633; NW 3339; SH 3336; ST 2794] und endet mit [SL 149; Ostsee 101; HB 87; HH 51; BE 5]. Die Top4 Länder stellen bereits 58 % der WKA. Quelle: DEWI Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Windenergie Welt 2001-2016 02.03.17 (880) |
dpa-Globus 11596: Windenergie weltweit Die weltweit installierte Windkraft in Gigawatt (GW) ist kontinuierlich von 2001|24 auf 2016|487 gestiegen. Die Top10 Länder bei der installierten Leistung im Jahr 2016 waren: CN 169; US 82; DE 50; IN 29; ES 23; GB 15; FR 12; CA ; BR 11; IT 9. Besonders stark war der Zubau von Windkraft in China (2015|+30, 2016|+23), um die Abhängigkeit von Kohle zu verringern. Auf Rang 2 bzw. 3 beim Zubau 2016 lagen die USA (+ 8) bzw. Deutschland (+5). Quelle: GWEC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Ökostrom-DE-2015 17.06.16 (766) |
dpa-Globus 11073: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ist von 1991 bis 2015 kontinuierlich gestiegen von 3,2 % auf 30,1 %, die sich wie folgt auf die Energieträger verteilen: Windenergie 13,5; Biomasse 6,8; Sonnenenergie 5,9; Wasserkraft 3,0; Müll 0,9. Ziel der Bundesregierung ist, den EE-Anteil an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2050 auf 80 % zu steigern. Quelle: AGEB Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Grüne Jobs 18.12.15 (629) |
dpa-Globus 10710: Grüne Jobs Die Anzahl der Beschäftigten (in Tausend (T)) im Bereich Erneuerbare Energien stieg von 161 T 2004 auf ein Allzeitmaximum von 400 T 2012. Danach sank sie auf 355 T im Jahr 2014, darunter (in T): Windenergie 149 T, Biomasse 120, Solarenergie 49, Geothermie 17, Wasserkraft 12, öffentlich geförderte Forschung/ Verwaltung 8. Besonders stark sank die Beschäftigtenzahl im Bereich Solarenergie: 2013 um knapp 40 % auf 68.500, 2014 um 28 % auf 49.300. Hauptgrund dafür war die Halbierung der Zahl installierter Photovoltaik-Anlagen. Nur in der Windbranche stieg die Anzahl der Arbeitsplätze. Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Infografik-Bezug
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Umweltkosten 12.12.13 (488) |
dpa-Globus 6099: Umweltkosten der Stromerzeugung Die Umweltkosten umfassen u.a. die Schäden durch Emissionen (Treibhausgase, Luftschadstoffe) und dadurch verursachte Gesundheitsschäden, in ct/kWh: Braunkohle 10,75; Steinkohle 8,94; Erdöl 8,06; Erdgas 4,91; Biomasse 3,84; Photovoltaik 1,18; Windenergie 0,26; Wasserkraft 0,18. Durch den Ausbau der erneuerbarer Energien werden enorme Kosten für Umwelt und Gesundheit vermieden: 8 G€ im Jahr 2011. Datenstand: 2012; Datenquelle: UBA Großansicht der Infografik: Galerie Bezug
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EE-Förderung 08.03.12 (394) |
dpa-Globus : Förderung erneuerbarer Energien Die rote Kurve zeigt den Anstieg des Ökostrom-Anteils von 3,6 % im Jahr 1990 auf 19,9 % im Jahr 2011. Der starke Anstieg liegt vor allem an der Förderung Erneuerbarer Energien (EE) nach dem EEG. Das Kreisdiagramm stellt die Verteilung der EEG-Umlage von insgesamt 3,59 Ct/kWh auf die EE-Arten dar (in Ct): Solaranlagen 1,86; Biomasseanlagen 0,84; Onshore-Windkraft 0,45; Offshore-Windkraft 0,04; Wasserkraft, Gas- und Geothermieanlagen: 0,04; Sonstige 0,37. Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Erneuerbare Energien 24.11.11 (361) |
dpa-Globus : Zukunft der erneuerbaren Energien Nach verstärktem Energiesparen und erhöhter Energieeffizienz ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Kombination mit Energiespeichern ein Eckpfeiler der Energiewende. Die Tabelle listet für 2010 die Ist-Werte und für 2020 bzw. 2030 die politischen Zielvorgaben der Bundesregierung im Rahmen des Leitszenarios vom Umweltministerium (BMU), in dem der Ausbau von Wind- und Solarstrom mit Abstand den größten Anteil haben. Installierte Nennleistung in Gigawatt (GW)
=> Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Erneuerbare Energien 17.11.11 (359) |
dpa-Globus : Erneuerbare Energie aus privater Hand Während die konventionelle Stromerzeugung aus fossilen Energien (Kohle, Erdöl, Erdgas) und aus Atomenergie in Deutschland zu rund 80 % durch das Oligopol aus den vier großen Energiekonzernen E.on, RWE, Vattenfall und EnBW dominiert wird, beträgt ihr Anteil an der installierten Leistung Erneuerbarer Energien (EE) nur 6,5 %, darunter vor allem Wasserkraftwerke. Die restlichen 93,5 % der insgesamt 53 GW entfallen auf (in %): Privatpersonen1 39,7, Projektierer2 14,4, Fonds/Banken 11,0, Landwirte 10,8, Gewerbe3 9,4, sonstige Energieversorger (u.a Stadtwerke) 7,0; Sonstige 1,2. Bei den Anteilen wurden Pumpspeicherkaftwerke nicht berücksichtigt 1 hauptsächlich Photovoltaik-Anlagen 2 Entwickler und Veräußerer von Projekten der Erneuerbaren Energien 3 inkl. Contracting
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Offshore-Windkraft 17.11.11 (358) |
FR-Grafik: Windkraft-Projekte Deutschlands in Nord- und Ostsee In der Nord-(N) | Ostsee (O) sind die Standorte von insgesamt 37 Offshore-Windparks nach 3 Kategorien markiert und eingefärbt: in Betrieb (gelb): N3|O1; genehmigt (blau): N16|O5; geplant (rot): N9|O3. Insgesmat sind 72 GW Offshore-Windkraft in Betrieb, 2036 GW genehmigt und 25000 GW geplant. Der weitere Ausbau der Offshore-Windkraft wird aktuell massiv beeinträchtigt durch eklatanten Fachkräftemangel und unzureichende Kapaziäten bei Zulieferfirmen sowie Problemen bei der Finanzierung. Deshalb fordert u.a. dena-Chef Stephan Kohler eine Roadmap mit verbesserter Koordinierung aller Akteure und genauer Ablaufplanung. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ohne Anschluss [FR 17.11.11, S.14]
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EEG-Umlage 16.11.11 (356) |
FR-Grafik: EEG-Umlage von 2003 bis 2013 Erneuerbare Energien werden nach dem EEG gefördert durch eine Umlage, die auf die Rechnung der Stromverbraucher aufgeschlagen wird, wobei allerdings energieintensive Industrien weitestgehend ausgenommen werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zum Ausland zu stärken. Die EEG-Umlage stieg von 0,41 Ct/kWh im Jahr 2003 auf 3,53 Ct/kWh in 2011. Bis 2013 wird die Umlage nach Prognosen von Experten auf 3,66 bis 4,74 Ct/kWh anwachsen. Schuld an dem Anstieg sind neben teueren Techniken wie Photovolatik und Offshore-Windkraft vor allem die Lockerung von Kriterien für die Befreiung von der Umlage bei energieintensiven Unternehmen, deren Zahl dadurch von derzeit knapp 600 auf fast 7000 wachsen wird. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Öko-Strom-Kosten steigen weiter [FR 16.11.11, S.12]
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Kombinationskraftwerk 08.11.11 (352) |
FR-Grafik: Kombinationskraftwerk aus Windpark und Pumpspeicherkraftwerk Je größer die installierte Windkraft wird, desto wichtiger wird der Ausbau von großvolumigen Stromspeichern, die bei Windflaute Strom ins Netz einspeisen, der zuvor bei Windstrom-Überfluss eingespeichert wurde. Hierfür bieten sich ausgediente Bergwerke und Halden etwa im Ruhrgebiet an, wo 2018 die Kohleförderung ausläuft. Auf den zurückbleibenden Halden und Industriebrachen können Windparks errichtet werden. In ausgedienten Bergwerken werden Pumpspeicherkraftwerke errichtet, die den Windstrom puffern. Dazu werden oberirdisch z.B. ehemalige Tagebau-Gruben geflutet und als Speichersee genutzt. Durch Fallrohre im Förderschacht strömt das Wasser aus dem Speichersee auf Turbinen, die Strom erzeugen. Das durch die Turbinen gelaufende Wasser wird unterirdisch in Flözen und Höhlräumen aufgefangen. Bei Windstrom-Überflüss wird es wieder hoch in den Speichersee gepumpt, wodurch der Windstrom als potentielle Energie gespeichert wird, die später bei Bedarf wieder in Strom rückverwandelt werden kann. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Das grüne Erbe der Kohle [FR 08.11.11, S.14]
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Pumpspeicherkraftwerk 17.06.11 (341) |
dpa-Globus : Puffer im Stromnetz Da die Wind- und Solarstrommenge im Zeitverlauf stark schwankt, muss Strom in Phasen von hohem Angebot gespeichert und bei Stromknappheit wieder ins Netz eingespeist werden. Die bisherige von 31 Pumpspeicherkraftwerken bereitgestellte Pufferkapazität von rund 7 GW und 40 GWh reicht bei weitem nicht aus, um z.B. eine mehrtägige Windflaute auszugleichen. Im Zuge der Energiewende muss also die Speicherkapazität stark ausgebaut werden. Die bisher energieeffizienteste großvolumige Speichertechnik ist die Pumpspeicherung, bei der Wasser aus einem Unterbecken in ein höhergelegenes Oberbecken gepumt wird. Strom wird also als potentielle Energie gespeichert. Bei Strommangel strömt das Wasser aus dem Oberbecken wieder zurück ins Unterbecken, wobei es einen Generator antreibt. So wird die potentielle Energie zurück gewandelt in Strom. Um nennenswerte Speicherkapazitäten zu erzielen, sind große Wasserbecken und Höhenunterschiede erforderlich, weshalb der Aus- und Neubau von Pumpspeicherkraftwerken oft auf Widerstand in der betroffenen Region trifft, aktuell z.B. in Atdorf im Schwarzwald. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Stromkosten-Vergleich 05.05.11 (334) |
dpa-Globus : Was Strom wirklich kostet Die üblichen Strompreise, die sich an der Strombörse EEX durch den Stromhandel bilden, spiegeln nicht im vollen Umfang die Kosten wieder, die insgesamt unter Einbeziehung der sog."externen Kosten" (u.a. staatliche Förderung; Treibhausgase, sonstige Umweltschäden) entstehen. Für diese "wirklichen" Stromkosten ergeben sich aus einer FÖS-Studie im Auftrag von Greenpeace-Energy folgende Entstehungspreise (in Ct/kWh): Wasserkraft 6,5; Onshore-Windstrom 7,6; Braunkohle 12,1; Steinkohle 12,1; Atomstrom 12,8*; Photovoltaik-Strom 46,5. * Beim Atomstrom bleiben die Kosten eines Super-GAUs bzw. entsprechend erhöhte Versicherungsprämien (bis zu 270 Ct/kWh: s. Grafik in taz 06.11.10) ebenso unberücksichtigt wie die Kosten für die Endlagerung von Atommüll, da sie nicht hinreichend verlässlich geschätzt werden können. Wie beim UBA werden daher behelfsweise die externen Kosten des schlechtesten fossilen Brennstoffs, der Braunkohle, angesetzt. => Großansicht: Bezug
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Windpark-Baltic-1 02.05.11 (332) |
FR-Grafik: Offshore-Windpark Baltic 1 Am 27.4.10 ging das erste deutsche Testfeld für Offshore-Windkraftanlagen, "Alpha Ventus", vor Borkum in der Nordsee (54.0,6.6) in Betrieb. Ein Jahr später, am 2.5.11, wurde "Baltic 1", der erste kommerzielle Offshore-Windpark, eingeweiht. Er liegt 16 km nördlich der Halbinsel Darß in der Ostsee (54.6,12.7) und umfasst 21 Windkraftanlagen (Rotordurchmesser 93 m, Nabenhöhe 67 m, Leistung 2,3 MW) mit insgesamt 48,3 MW Nennleistung. Aus einer Windgeschwindigkeit von im Durchschnitt 9 m/s prognostiziert der Betreiber EnBW eine Strommenge von ca. 185 GWh pro Jahr (entspricht 50.000 Drei-Personen-Haushalte à 3700 kWh/a). Im Jahr 2013 will EnBW den Windpark Baltic 2 in Betrieb nehmen. Er soll sechsmal so viel Strom wie Baltic 1 erzeugen. Aufgrund der Zurückhaltung von Investoren, insbesondere Banken, in Folge der internationalen Finanzkrise stockt der Ausbau der Offshore-Windparks. Ob das Minimalziel der Bundesregierung, 10.000 MW (=10 Atomkraftwerke) bis 2020, noch erreicht werden kann, ist fraglich. Die Landkarte ist eingelinkt im Artikel: Gegenwind auf hoher See [FR 02.05.11]
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Stromlast 17.03.11 (314) |
EEX-Grafik: Stromlastverlauf in Deutschland Die Transparenzplattform der Strombörse EEX in Leipzig zeigt täglich den Verlauf der deutschlandweiten Stromlast (nachgefragte Stromleistung). Die tatsächliche Produktion wird mit der geplanten verglichen und laufend aktualisiert, wobei der Beitrag konventioneller Kraftwerke sowie Wind- und Solarkraft getrennt dargestellt werden. In etwa ergeben sich folgende Bandbreiten, die allerdings jahreszeitlich und wetterbedingt varrieren können: Spitzenlast: 60-70 GW; Grundlast: 30-40 GW; Wind: 0-20 GW; Solar: 0-12 GW. Der Beitrag der Solarenergie (Photovoltaik) ist in der Jahressumme im Vergleich zum Windstrom noch gering, die eingespeiste Leistung überschreitet jedoch an sonnenreichen Tagen während der Mittagsstunden schon die 10 GW-Marke. Die Lastverlauf wird laufend aktualisiert: Transparenzplattform der EEX
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Stromnetzbetreiber 25.02.11 (306) |
dpa-Globus : Strom in Deutschland Der Strom wird hauptsächlich in folgenden Regionen und Kraftwerken produziert: Braunkohle in Sachsen und Brandenburg; Stein-/Braunkohle und Erdgas in NRW sowie 17 Atomkraftwerke vor allem im Norden und Süden. Hinzu kommt zunehmend Windstrom von Standorten an den Küsten und künftig auch von Offshore-Windparks. Über ein Höchstspannungsnetz (220 oder 380 kV-Leitungen) wird der Strom deutschlandweit verteilt. Vier Betreiber haben dieses Netz unter sich aufgeteilt: TenneT (vormals Eon) von Nord bis Süd in der Mitte; Amprion (Tochtergesellschaft der RWE) im Westen und in Teilen Bayerns; Elia (vormals Vattenfall) im Osten und EnBW in Baden-Württemberg. Neben der Stromverteilung müssen die Übertragungsnetzbetreiber das Stromangebot an die -nachfrage durch Lastfolgebetrieb und das Bereitstellen von Regelenergie (flexible Gaskraftwerke; Pumpspeicher) anpassen. Künftig wird auch umgkehrt die Anpassung der Nachfrage (Smart Grid) an das volatile Aufkommen von Wind- und Solarstrom hinzukommen. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Vital Signs 2011 Februar 11 (303) |
Worldwatch Institute: Vital Signs 2011 Der jährlich vom renommierten Worldwatch Institute publizierte Report bietet eine Fülle von Daten, Statistiken und Infografiken zu den weltweit wichtigsten Trends in Bereichen, die für die nachhaltige Entwicklung besondere Bedeutung haben: Energie und Transport; Umwelt und Klima; Nahrungsmittel und Landwirtschaft; globale Ökonomie und Ressourcen; Bevölkerung und Gesellschaft. Die diesjährige 18.Ausgabe liefert z.B. folgende Daten: 2009 stieg das Weltsozialprodukt nur um 0,3 %, das BIP von China aber um 9,1 %, das von Indien um 7,4 %. Von 1993 bis 2009 stieg der Meeresspiegel infolge der Klimaerwärmung um 3 mm pro Jahr, in den 118 Jahren davor nur um 1,7 mm pro Jahr. Die Kapazität der Photovoltaik stieg stieg 2009 um 20 %, die von Solarthermie-Kraftwerken um 26 %, von Windkraft um 31 %. Der Verbrauch von Erdgas sank um 2,1 %, die größte jemals gemessene Abnahmerate. Das Artensterben setzte sich fort: weitere 365 Arten gelten als akut gefährdet. Infos / Bestellung: Vital Signs 2011
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Pumpspeicherkraft 25.11.10 (294) |
ZEIT-Grafik: Konzepte für Pumpspeicherkraftwerke mit Untertagebau, Tagebau, Berghalden und Steilküsten Das ständig wachsende aber schwankende Angebot an Wind- und Solarstrom erfordert einen starken Ausbau von Speicherkraft. Zwar sind Pumpspeicherkraftwerke besonders energieeffizient, es mangelt in Deutschland aber an nennenswerten Ausbaukapazitäten bei der konventionellen Pumpspeicherkraft, die Höhenunterschiede zwischen Berg und Tal ausnutzt. Verwertbare Höhendifferenzen bieten aber auch z.B. der Untertagebau und Berghalden im Ruhrgebiet, der Tagebau in Braunkohlerevieren sowie Steilküsten. Die beiden Grafiken stellen die Funktionsweise der entsprechenden Speicherkraftwerke im Schema dar. Ob solche Speicherkraft-Varianten großtechnisch rentabel realisierbar sind, wird derzeitig noch erforscht. Ein Problem dabei ist, dass nennenswerte Speicherkapazitäten großvolumige* Speicherbecken und möglichst große Höhenunterschiede* erfordern. * Beispiel: Hochpumpen von 1 Mio m³ Wasser um 100 m speichert 272.500 kWh. Die beiden Grafiken sind eingelinkt im Artikel: Speicherplatz für Ökostrom [ZEIT 25.11.10]
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Energiequellen 02.07.10 (256) |
Klett-Weltkarte: Energiequellen - Energierohstoffe und erneuerbare Energien Die sich immer noch ausweitetende Ölpest-Katastrophe im Golf von Mexiko ist einmal mehr eine Mahnung, verstärkt und beschleunigt die Energiewende zu vollziehen: Weg von den fossilen, hin zu den erneuerbaren Energien. Die Klett-Weltkarte bietet dazu vielfältige Hintergrund-Informationen, aufgeschlüsselt nach Regionen: Vorräte an fossilen Energien (Erdöl, Erdgas, Braun- u. Steinkohle, Uran) und ihre Reichweite; Erdöl- und Erdgashandel; Nutzung erneuerbarer Energien (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Geothermie). Download: Weltkarte der Energiequellen [pdf, 2,4 MB, Klett 02.07.10]
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Stromtrassen-DE 24.06.10 (257) |
FR-Grafik: Stromtrassen in Deutschland: 380 kV-Leitungen: Bestand und Ausbau Das rasant steigende Ökostrom-Angebot, darunter große Anteile des volatilen Wind-und Solarstroms, erfordern den schnellen Ausbau der Hochspannungsnetze und der Stromspeicherkapaziäten. Zum bisher 40.000 km langen 380 kV-Netz sollen in einer ersten Ausbaustufe 850 km ergänzt werden, bisher wurden aber nur 80 km realisiert. Die geplanten Neubau-Trassen, z.B. eine 380 kV-Trasse durch den Thüringer Wald ("Thüringer Strombrücke"), sind jedoch hoch umstritten und von Bürgerinitiativen bekämpft. Sie behaupten, dass durch besseres Netzmanagement, durch Angleichung von Stromangebot und - nachfrage auf eine Reihe neuer Stromtassen verzichtet werden könne, die vermutlich eher zur Ausweitung des EU-weiten Stromhandels verwendet werden sollen statt Teil einer echten Energiewende in Deutschland zu werden. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Wandern von Mast zu Mast [FR 24.06.10], Teil 2/6 der FR-Serie zur Energiewende
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Windkraftleistung 30.04.10 (260) |
dpa-Globus : Windkraft weltweit von 1996 bis 2009 Die weltweite Windkraft-Kapazität stieg von 6100 MW im Jahr 1966 auf 158505 MW im Jahr 2009. Weiteres starkes Wachstum ist zu erwarten, wobei die deutsche Windkraftbranche Weltmarktführer ist mit einem Anteil von 25 bis 30 % an der Weltproduktion von Windkraftanlagen. Ein großer Nachholbedarf besteht vor allem in in Osteuropa. Der Anteil in % der TOP 10 Länder 2009 beträgt: USA 22,1; China 16,3; Deutschland 16,3; Spanien 12,1; Indien 6,9; Italien 3,1; Frankreich 2,8; Großbritannien 2,6; Portugal 2,2; Dänemark 2,2. => Großansicht: Bezug
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Stromspeicherung 18.03.10 (228) |
ZEIT-Grafik: Stromspeicherung Durch das immer größer werdende volatile Ökostrom-Aufkommen wird die großvolumige Stromspeicherung immer wichtiger. Bisher verfügbar sind Pumpspeicherkraftwerke mit einer Pufferleistung von rund 7 GW und einer Speichermenge von 40 GWh. Etwa 3 mal so viel Pufferkapazität wäre schon im Jahr 2009 notwendig gewesen, um Spitzenwerte beim Windstrom (z.B. am 25./26.12.09: 20 GW |100 GWh) zu puffern. Die weiteren 8 Möglichkeiten, Strom zu speichern - mechanisch: Druckluft, Schwungrad; elektrochemisch: Akku, Brennstoffzelle, Flow-Batterie; elektrisch: Doppelschichtkondensator, supraleitende Schule, intelligentes Stromnetz - sind entweder bisher nur kleinvolumig einsetzbar oder noch in Forschung und Entwicklung. Zu jeder Stromspeichervariante bietet die Grafik eine kurze Erläuterung sowie Kurzinfos zu folgenden Aspekten: Wirkungsgrad, Abnutzung, Besonderheiten, Kosten und Entwicklungsstadium im Hinblick auf einen großvolumigen Einsatz als Stromspeicher. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Strom auf Vorrat [ZEIT 18.03.10]
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EE-2009 18.03.10 (227) |
AGEE-Studie: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2009 Nach vorläufigen Schätzungen betrug der Endenergieverbrauch im Jahr 2009 in Deutschland insgesamt 8470 PJ, davon wurden 10,1 % durch Erneuerbare Energien (EE) bereitgestellt: 7,0 % Biomasse, Windenergie 1,6 %, 0,8 % Wasserkraft und 0,7 % restliche EE. Durch die EE wurden Treibhausgas-Emissionen von rund 109 Mt CO2-Äquivalent. Laut IEKP will Deutschland seine Emissionen bis 2020 um 40 % gegenüber 1990 senken. Der weitere Ausbau der EE soll dabei zusammen mit dem Energiesparen und der Steigerung der Energieeffizienz den Hauptbeitrag leisten. Die Grafik findet sich auf S.4 der Studie: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2009 [pdf, 925 KB, BMU/ AGEE 18.03.10]
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Windstrom-12-2009 März 10 (217) |
BWK-Grafik: Windstrom-Einspeisung im Dezember 2009 Die Stäbe zeigen die Spanne zwischen dem Tagesmaximum und - minimum und den Mittelwert im Viertelstundentackt im Dezember 2009. Diese Spanne weist eine große Bandbreite auf: von weniger als 1 GW am 14./15.12. bis zu 15,9 GW am 25.12.. Insgesamt schwankte die eingespeiste Leistung zwischen fast 0 GW am 19.12. und 20,1 GW am 25.12.. Der Dezember der volatilste Windstrom-Monat im Jahr 2009. Die Großansicht ist abgedruckt (nicht online) in BWK Nr.03/2010, S.18.
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Windstrom-2009 März 10 (216) |
BWK-Grafik: Windstrom-Einspeisung 2006 bis 2009 Die 4 Kurven (schwarz/fett: 2009) zeigen die eingespeiste Windstrommenge in TWh von Januar bis Dezember des jeweiligen Jahres: in den Wintermonaten schwankt die Strommenge pro Monat zwischen ca. 2 und 8 TWh, in den Sommermonaten zwischen ca. 1 und 3 TWh. Das Jahr 2009 war vergleichsweise windarm: Obwohl mit 25,8 GW rund 7,9 % mehr Windleistung als 2008 installiert war, stieg die Strommenge nur um 5,4 % auf 37 TWh an. Die eingespeiste Leistung erreichte Weihnachten einen Spitzenwert von rund 20 GW. Die Großansicht abgedruckt (nicht online) in BWK Nr.03/2010, S.18
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Windkraft-1990-2009 05.02.10 (183) |
dpa-Globus : Vom Winde bewegt Die Kurve (oben) zeigt den Anstieg der installierten Windkraft-Kapazität (in MW) von 55 im Jahr 1990 auf 25.777 am Jahresende 2009. Trotz der Wirtschaftskrise stieg die Windkraft-Kapazität 2009 um 15 %. Das Balkendiagramm (unten) veranschaulicht den Anteil des Windstroms am Stromverbrauch 2009 in den Bundesländern: Die Spitzenreiter im Norden haben Anteile von 38 bis 47 %, der Durchschnitt für Deutschland liegt bei 8,6 %, die anderen Bundesländer (Mitte, West, Süden) haben Anteile von ca 8 bis unter 1 %. => Großansicht der Grafik: Bezug
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Nordsee-Supergrid 05.01.10 (159) |
: Ökostrom-Verbundnetz für Nordsee-Anrainerstaaten Neun Staaten an der Nordsee (Benelux, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Irland, Norwegen) wollen mit einem großräumigen Stromverbundnetz (Supergrid) ihre verschiedenen Ökostromquellen, insbesondere die Windkraft und Meeresenergie der Nordsee, mittels HGÜ vernetzen. Durch den Stromverbund kann das regional und jahreszeitlich schwankende Ökostrom-Aufkommen besser ausgeglichen werden, wobei das enorme Potenzial der Wasserkraft in Norwegen sowohl kurzfristig Leistungspitzen puffern wie auch langfristig Strom großvolumig speichern kann. Das Verbundnetz soll bis Ende 2010 geplant und bis 2020 für rund 30 Mrd. Euro realisiert werden. mehr.. SZ Tagesschau taz FR Die Grafik befindet sich auf S.5 der Studie: A north sea electricity grid [r]evolution
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Windstromrekord-2009 Windstrom 25./26.12.09 26.12.09 (158) |
EEX-Grafiken: Windstrom-Rekord Weihnachten 2009 In den 5 Stunden ab dem 25.12.09 21 Uhr speisten die Windkraftwerke in Deutschland eine Rekord-Strommenge von 100 GWh ein, im Durchschnitt 20 GW. Zusammen mit den 11 GW der Kohle- und 12 GW der Kernkraftwerke entstand ein hoher Stromüberschuss, der den Strompreis an der Leipziger Strombörse (EEX) am frühen Morgen des 26.12. auf ein Allzeittief von 20 Ct/kWh senkte, d.h. die Kraftwerksbetreiber mussten Geld für die Abnahme ihres überschüssigen Stroms bezahlen. Grund dafür sind einerseits die zu geringen Stromspeicher-Kapazitäten, andererseits die mangelnde Flexibilität der Kohle- und Kernkraftwerke: um Brennstoffkosten zu sparen und die Umwelt weniger zu belasten, müssten diese nicht regenerativen Kraftwerke in Zeiten von hohem Ökostrom-Aufkommen eigentlich runter gefahren werden. Doch dazu sind diese Kraftwerke rein technisch meist nur unzureichend in der Lage oder das Runterfahren ist so kostenaufwändig, dass es für die Betreiber günstiger ist, für die Abnahme des überschüssigen Kohle- und Atomstroms zu zahlen. Die Grafiken/ Daten zur Windstromproduktion und zum Strompreis sind im Archiv der EEX abrufbar. Weitere Infos: ZEIT 1/2010, taz 2.1.10.
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Windenergie 01.12.09 (147) |
Allianz-Umweltstiftung: Windstärken in Europa und Deutschland In der Europakarte sind die Regionen anhand ihrer mittleren Windgeschwindigkeit in 10 Meter Höhe unterschiedlich farbig markiert ( in Meter pro Sekunde m/s): Besonders windreich (>11,5 m/s: dunkelrot) sind Schottland und die Westküsten von Irland, Dänemark und Norwegen sowie spezielle Lagen in den Pyrenäen, im Zentralmassiv und den Alpen. Sehr windergiebig (5 bis 11,5 m/s: dunkelblau) sind auch Küstenregionen am Atlantik (Nordportugal, Bretagne und Ärmelkanal) sowie an Nord-und Ostsee. In Deutschland sind die windreichsten Regionen (> 5 m/s) die Nordseeküste und der nördlichste Teil der Ostseeküste sowie spezielle Lagen in den Gebirgen im Inland. Großansicht der Grafik: S.22 bzw. Folie 9/Bild 3, in: Allianz-Umweltstiftung: Informationen zum Thema "Klimaschutz": Erkenntnisse, Lösungsansätze und Strategien [01.12.09]
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Windstrom-2009-Jan-Feb Dezember 09 (146) |
BWK-Grafik: Windstrom-Einspeisung Die Grafik zeigt für die Monate Januar und Februar 2009 den Verlauf der prognostizierten (violette Kurve) im Vergleich zur real ins Netz eingespeisten Windleistung (blaue Kurve) im Nordosten Deutschlands (Übertragungsnetz von Vattenfall). Beide Kurven sind nahezu deckungsgleich und weichen nur in etwa 10 kurzen Phasen etwas voneinander ab, d.h. die zu erwartende Windleistung kann ziemlich genau vorhergesagt und daher gut in das Lastmanagement einbezogen werde. Die Windleistung schwankt stark zwischen etwa 0 bis ca. 6,5 GW, der Lastverlauf (rote Kurve oben) zwischen ca. 4,5 und 12,5 GW. Besonders windarm war die Phase vom 25.-31.01.09, wo gleichzeitig die Last mit 6 bis 12 GW besonders hoch war, d.h. fast die gesamte Last musste durch Nicht-Windstrom abgedeckt werden, d.h. derzeit immer noch aus fossilen oder nuklearen Kraftwerken. Um das zu vermeiden, müsste Windstrom in windreichen Phasen großvolumig gespeichert werden. Die maximale Speicherkapazität aller Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland beträgt aber nur 7 GW und 40 GWh, reicht also lange nicht, um etwa die Windflaute vom 25.-31.01.09 auszugleichen. Einen Ausweg könnten großräumige Stromverbundnetze (Supergrid) und ein Lastmanagement über intelligente Steuerung einer Vielzahl von Stromerzeugern- und Verbrauchern (Smartgrid) bieten. Eine Großansicht der Grafik ist online nicht abrufbar. Sie ist abgedruckt in: Jochen Kreusel: Smart Grids, in: Energie-Fachmagazin BWK Nr.12/2009, S.7, Bild 1.
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Primärenergie_D-2008 08.10.09 (117) |
ZEIT-Grafik: Energie für Deutschland Das Kreisdiagramm (oben) stellt den Anteil der Primärenergieträger am gesamten Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008 dar. Zusätzliche Infokästen bieten Hintergrunddaten zu den Primärenergieträgern (nicht regenerativ: Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle, Uran; regenerativ: Biomasse, Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie, Geothermie). Im Globus (unten) sind die Energielieferanten Deutschlands mit ihren Importanteilen in % eingetragen, differenziert nach den Primärenergieträgern. Für Erdöl, Erdgas und Steinkohle werden zusätzlich die Transportwege ( Pipeline, Schiff, Zug) aufgeschlüsselt. Die Kreisgrafik (rechts unten) vergleicht den Energiemix 2008 mit jenem im Jahr 2050, wie er sich aus dem Leitszenario 2008 des BMU ergibt: Der PEV insgesamt soll um 42 % sinken; durch Ausbau der erneuerbaren Energien reduzieren sich die fossilen Energien, vor allem die Kohle, und die Kernenergie wird nicht mehr genutzt. Die Grafik (pdf, 1,4 MB) ist eingelinkt im Artikel: Energie für Deutschland [ZEIT 42/2009]
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Klimaschutz 25.09.09 (107) |
dpa-Globus : Klimaschutz durch grüne Energie In Deutschland konnten durch die Nutzung erneuerbaren Energien 2008 insgesamt 109 Mio Tonnen (Mt) CO2 eingespart werden, darunter (Angaben in Mt): Biomasse 48,6; Windkraft 30,4;Wasserkraft 18,1; Biokraftstoffe 8,3; Photovoltaik 2,4; Solarthermie 0,9; Geothermie 0,3. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Erneuerbare-Energien-1980-2008 18.09.09 (106) |
dpa-Globus : Grüne Energie: Strom, Wärme, Kraftstoff Der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch (EEV) ist in den letzten 10 Jahren stark gewachsen (Vergleich 1998 mit 2008, Anteile in %):
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Oekostrom 03.09.09 (105) |
dpa-Globus : Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der Bruttostromerzeugung stieg von 3,4 % in 1990 auf 15,1 % in 2008. Vergleich der installierten Leistung in GW im Jahr 1990 und 2008: Windenergie 40 | 40.400; Biomasse: 222 | 22.518; Wasserkraft: 17.000 | 21.300; biogener Anteil des Abfalls: 1200 | 4.543; Photovoltaik: 1 | 4.000; Geothermie: 0 | 18. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie | Serie
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Strommix-2050 09.07.09 (91) |
ZEIT-Grafik: Die künftige Stromversorgung Die Infografik stellt Szenarien für die Entwicklung des Strommixes bis 2050 für die EU und die Staaten in Nahost / Nordafrika (MENA-Staaten) dar, die am DLR und ISET entwickelt wurden und von der am 13.7.09 gegründeten DESERTEC-Initiative aufgegriffen wurden. Mittels einer Vielzahl von Ökostrom-Kraftwerken im EU-MENA-Großraum, die über HGÜ-Stromtrassen vernetzt werden, soll Versorgungssicherheit nur mit Ökostrom hergestellt werden. Im dargestellten Szenario für die EU wachsen die Anteile der Windenergie, Biomasse und des Solarstromimports stark an, während die Kernkraft sowie Erdöl um 2040 auslaufen und Kohle sowie Erdgas stark zurückgehen. Im Szenario für die MENA-Region wächst die Solarthermie besonders stark, ab 2020 auch der Solarstromexport und die Meerwasserentsalzung. Erdgas und Erdöl steigen bis etwa 2030 noch an und gehen dann langsam zurück. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Das Gold der Wüste [ZEIT 29/09.07.09]
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Supergrid 09.07.09 (90) |
ZEIT-Grafik: Stromautobahnen Die am 13.7.09 neu gegründete DESERTEC-Initiative greift Konzepte auf, die am DLR und ISET entwickelt wurden. Eine Vielzahl von Ökostrom-Kraftwerken (Windkraft, Wasserkraft, Biomasse, Solarthermie/ Photovoltaik, Geothermie) in Europa, Nordafrika und im Nahen Osten sollen mittels neuer HGÜ-Stromtrassen ("Stromautobahnen") vernetzt werden. Dieses Super-Stromverbundnetz (Supergrid) soll bis 2050 eine Vollversorgung mit Strom aus Erneuerbaren Energien für Nordafrika und den Nahen Osten ermöglichen. Europa würde sich größtenteils mit eigenem Ökostrom versorgen, etwa 1/6 des Strombedarfs würde über Import von Ökostrom abgedeckt. Der Stromgroßverbund ermöglicht den Ausgleich des regional teils stark schwankenden Ökostromaufkommens, was den Bedarf an Stromspeicherung klein hält und die Versorgungssicherheit erhöht. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Das Gold der Wüste [ZEIT 29/09.07.09]
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Primärenergie-PEV-I Quelle: AGEB- Pressedienst 02/09 06.05.09 (72) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) im 1. Quartal 2009 Durch den Konjunktureinbruch in Folge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise sank der PEV im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 3702 PJ. Einem noch stärkeren Rückgang wirkten die deutlich niedrigen Temperaturen entgegen.
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Supergrid 27.04.09 (64) |
FR-Infografik: Grünes Stromnetz Bereits in seiner Dissertation 2006 hat Gregor Czisch (Physiker Uni Kassel) nachgewiesen, dass eine Stromversorgung Europas unter ausschließlicher Nutzung bereits in der Praxis gut erprobter erneuerbarer Energien (Wind- und Wasserkraft, Biomasse) technisch und wirtschaftlich machbar ist. Um die regional stark schwankenden Aufkommen an Ökostrom auszugleichen, schlägt Czisch ein ganz Europa, Nordafrika und den Nahen Osten umfassendes Stromverbundnetz (Super-Grid) vor, in dem Ökostrom mittels Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) über Tausende Kilometer verlustarm übertragen werden kann. Mit aktuellen Computersimulationen, die umfangreiche Daten aus 19 Regionen bewerten, zeigt Czisch, dass eine sichere Stromversorgung zu ca. 4,65 ct/kWh machbar ist. Laut Czisch setzt sich der optimale Energiemix wie folgt zusammen: 2/3 Windenergie (zu großen Teilen aus Afrika), 17 % Biomasse, 15 % Wasserkraft und nur 2 % Solarthermie. Ein Hauptgrund für den geringen Solarthermie-Anteil in dem optimierten Energiemix ist, dass der Solarthermie-Strom im Vergleich zu den anderen Ökostrom-Arten bis auf Weiteres noch zu teuer sind. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Das elektrische Internet. Ein gigantisches Öko-Stromnetz soll Europa mit Nordafrika verbinden [FR 27.4.09]. ähnliche Infografiken/ ergänzende Infos
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Ökostrom-1990-2009 April 09 (75) |
BMU-Grafik: Entwicklung des Ökostroms 1990 bis 2009 Die Ökostrommenge stieg von ca.18 TWh in 1990 auf rund 91,4 TWh in 2008. Starke Wachstumsimpulse bekam der Ökostrom durch das Stromeinspeisungsgesetz (StrEG), das am 1.1.1991 in Kraft trat und am 1.4.2000 durch das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) abgelöst wurde. Die Novellierung des EEG am 1.8.2004 und am 1.1.2009 sorgte für einen weiteren Anstieg der Ökostrom-Erzeugung. Quelle: BMU- Bericht: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2008, Stand: April 2009. Die Grafik befindet sich auf S.7 des pdf-Dokuments.
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Offshore-Windenergie 29.01.09 (55) |
dpa-Globus : Windenergie von hoher See Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat 18 Windparks in der Nordsee und 3 in der Ostsee genehmigt. Ökostrom aus Offshore-Windparks könnte in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur "Integrierten Energie- und Klimapolitik" (IEKP) der Bundesregierung leisten. Die Energiepotenziale der Windenergie sind enorm, können allerdings nur über gewaltige Investitionen erschlossen werden. Als Pionierprojekt wird der Windpark "alpha ventus" 45 km nördlich von Borkum der erste sein, der seine Praxistauglichkeit in den rauhen Bedingungen der Nordsee beweisen soll. Im unteren Teil der Grafik wird die Netzanbindung der Windparke zum Überlandnetz mittels Umspannwerk und Unterseekabel dargestellt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Strommix-2020 28.01.09 (44) |
BEE-Grafik: Prognose für den Strommix Deutschlands im Jahr 2020 Der Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE) prognostiziert für 2020 ein Gesamtstromverbrauch von 595 TWh , der dann zu 47 % durch Erneuerbare Energien (EE) gedeckt wird. Anteile der Energieträger an der Stromproduktion (Strommix) in %: EE: Wind-Land 19; Wind-See 6; Bioenergie 9; PV 7; Wasser 5; Geothermie 1. Nicht-EE: Steinkohle 19; Braunkohle 17; Erdgas 11; Kernenergie 1. Die BEE-Grafik befindet sich auf S.3 der Hintergrund-Infos für die Presse (1,4 MB) zur Prognose: Stromversorgung 2020. Wege in eine moderne Energiewirtschaft
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Supergrid 06.11.08 (1) |
ZEIT-Grafik: Das Super-Stromnetz (Super-Grid) Der Strombedarf Europas und der Staaten in Nordafrika und Nahost kann vollständig mit Ökostrom gedeckt werden, wenn diese Länder durch ein großes Stromnetz (super-grid) über leistungsfähige HGÜ miteinander verbunden werden. Solarstrom aus der Sahara und Nahost, Windstrom von der Atlantikküste und Nord-/Ostsee, Wasserkraft aus Skandinavien, Geothermiestrom aus Island und Strom aus Biomasse an diversen Standorten bringen in der Summe genügend Strom für alle Verbraucher und sorgen durch Ausgleich im Großverbund auch für Versorgungssicherheit. In Deutschland würde der Strom einschließlich Transport z.B. aus der Sahara etwa 7 ct/kWh kosten. => Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug
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Erneuerbare_Energien-Potenzial 27.10.08 (63) |
DLR-Grafik: Potenzial Erneuerbarer Energien Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Auftrag von Greenpeace und EREC ein Energieszenario für eine globale Energiewende entwickelt. Im Rahmen der Studie "Energie[r]evolution 2008" wird u.a. das derzeitige und künftige Potenzial der Erneuerbaren Energien (EE) abgeschätzt. Laut Studie könnten die EE, die mit derzeitigen technischen Möglichkeiten erschließbar sind, insgesamt das 5,9-Fache des weltweiten Energieverbrauchs (EV) bereitstellen. Allein mit Solarenergie (solarthermische Kraftwerke, Photovoltaik, Sonnenkollektoren) bzw. Windkraft könnte mit derzeitiger Technik das 3,8 bzw. 0,5 Fache des EV gedeckt werden. Das künftige Potenzial ist noch weitaus größer: Sonnen- bzw. Windenergie könnte das 2850- bzw. 200-Fache des EV bereitstellen. Zwar ist das Potenzial weiterer EE (Geothermie, Biomasse, Wasser-/Wellenenergie) deutlich kleiner, würde aber jeweils einzeln reichen, den weltweiten Energieverbrauch mindestens einfach zu decken. => Daten / Großansicht der Infografik
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Ökomix-2007 Großansicht / Daten 04.07.08 (12) |
Globus-Infografik: Der Öko-Mix 2007 Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Biomasse sind nicht zuletzt durch die massive Unterstützung und Förderung durch das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) rasant gestiegen. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2007 rund 222 TWh Energie aus regenerativen Quellen gewonnen, die sich wie folgt auf die Endenergiearten verteilen (in TWh): Strom: 87,5; Wärme: 90,2; Kraftstoffe: 44,4. Die Kreisdiagramme veranschaulichen die Anteile der verschiedenen Primärenergiearten bei Strom, Wärme und Kraftstoffe. => Daten der Infografik / Großansicht
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Windkraft Großansicht/ Daten 20.06.08 (24) |
Globus-Infografik: Vom Winde bewegt Die installierte Windkraftleistung in Deutschland stieg von 55 MW in 1990 an auf 22247 MW in 2007. Für 2012 sind 31944 MW geplant, darunter 3800 MW Off-Shore-Anlagen. Zuletzt hat sich der Ausbau in Folge technischer Probleme und auch wegen der internationalen Finanzkrise, wodurch die Finanzierung schwieriger wird, verzögert. Von daher ist fraglich, ob die für 2017 prognostizierte Kapazität von 44118 MW, darunter 11500 MW Offshore, realisiert werden kann. Optimistischen Schätzungen zufolge könnte im Jahr 2030 etwa 1/3 des Stroms in Deutschland durch Windkraft erzeugt werden. Noch größere Potenziale bieten Länder wie USA, China und Indien oder besonders windreiche Regionen z.B. am Atlantik etwa in Staaten wie Marokko. Deutsche Hersteller und Zulieferer - darunter die Marktführer Enercon, Repower und Nordex - mit mehr als 80000 Beschäftigten exportieren rund 80 % ihrer Produktion und haben einen Weltmarktanteil von rund 33 %. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Strommix-2007 Großansicht/ Daten 25.04.08 (22) |
Globus-Infografik: Deutschlands Strom-Mix Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist 2007 auf 14,2 % gestiegen, d.h. mit 85,8 % ist der Anteil konventioneller Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran) immer noch sehr hoch. Damit bleibt die Stromerzeugung der Energiesektor mit dem weitaus höchsten Treibhausgas-Ausstoß. Soll der im Jahr 2000 vereinbarte Atomausstieg wie geplant bis zum Jahr 2021 abgeschlossen werden, muss die Energiewende viel zügiger als bisher umgesetzt werden, insbesondere muss der Verbrauch an Strom durch drastisch erhöhte Energieeffizienz und verstärktes Stromsparen deutlich gesenkt werden. Bei den im Übergang zur Energiewende noch notwendigen Kohle- und Gas-Kraftwerken muss der Wirkungsgrad erhöht werden, vor allem durch Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). => Daten der Infografik/ Großansicht
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Windenergie-2006-D 02.02.07 (68) |
dpa-Globus : Windkraft in Deutschland Die installierte Nennleistung der Windkraft stieg bis Ende 2006 auf 20.622 MW, 12 % mehr als im Vorjahr. Mit insgesamt 30,6 TWh Strom deckt der Windstrom bereits 7 % des bundesweiten Nettostromverbrauchs. Ein weiterer deutlicher Ausbau der Windstromkapazitäten ist wahrscheinlich. Neue Dimensionen an Windstrom versprechen die geplanten Offshore-Windparks. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Primärenergie 2005 Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) 20.12.06 (295) |
AGEB: Primärenergie und Energiemix 2005 und 2006 in Deutschland
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Windkraftanlage 06.01.06 (94) |
dpa-Globus : So funktioniert ein Windrad Die Infografik zeigt den Aufbau und die Kenndaten der aktuell größten Windkraftanlage (WKA), der Repower 5M mit einer Nennleistung von 5 MW und einem Rotor-Durchmesser 126 m. Die drei Rotorblätter treiben über ein Getriebe den Generator an. Der erzeugte Strom wird auf 10 bis 30 Kilovolt hochtransformiert und dann ins allgemeine Stromnetz eingespeist. Die Energieausbeute wächst mit der 3.Potenz der Windgeschwindigkeit, deshalb lohnen sich Windkraftanlagen besonders an der Nord- und Ostseeküste mit mittleren Windgeschwindigkeit von über 5 m/s (Meter/ Sekunde) oder auch im küstennahen Hinterland oder den Mittelgebirgen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 4 bis 5 m/s. Daten/ Bezug der Großansicht zur Infografik | Infografik
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Windenergie, Windstrom, Windkraft | 0 |
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