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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Lexikon | DESERTEC (Wüstenstrom) | |
Hintergrund | |
DESERTEC-Konzept: |
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Desertec Industrial Initiative (DII): |
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TREC-Initiative: |
ISET / Gregor Czisch: |
Nachhaltigkeits-Check: Pro und Contra DESERTEC | |
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Im folgenden soll untersucht werden, ob das DESERTEC-Konzept einen sinnvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung leistet und die Energiewende voranbringt. |
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Wüstenstrom als
Erneuerbare Enegie: |
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Versorgungssicherheit: |
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Die Gefahr von politischer Instabilität oder Terrorangriffen ist allerdings ein schwerwiegendes Gegenargument, das nicht nur nicht entkräftet sondern im Gegenteil verstärkt wird durch den oft eingewendeten Hinweis, auch bei Erdöl und Erdgas sei die Energieabhängigkeit von problematischen Ländern sehr hoch. Ein vorrangiges Ziel nachhaltiger Energieversorgung ist ja gerade die Erhöhung der Versorgungssicherheit. Die Hoffnung, im Zuge des Ausbaus der Solarkraft würden sich die Staaten der MENA-Region entwickeln und dadurch auch politisch stabilisieren, könnte sich durch den sog. "Fluch der Rohstoffe" als unrealistisches Wunschdenken erweisen. |
Stromkosten: |
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Energiewende: |
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Planung / Ausbau | |
Grob-Planung: |
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Anbindung an das Stromnetz Europas: |
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Marokko: |
Ägypten: |
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Aktuelles / Archiv | |
Presse-/ Medien- Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "DESERTEC": Jahrgang: 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv. |
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Energieversorgung DE 2020 11.03.22 (2125) |
dpa-Globus 15256: Die Energieversorgung Deutschlands Der Ukrainekrieg hat erneut nachdrücklich gezeigt, wie verhängnisvoll hoch die Abhängigkeit Deutschlands von Rohstoffimporten ist, besonders bei fossilen Primärenergien (PEV). Im Jahr 2020 betrug der PEV 11,9 EJ (Import:71,5%), die sich so verteilen: Anteil in % | Import-Anteil in %: ➊ Mineralöl 34,4|98 ➋ Erdgas 26,4|95 ➌ Erneuerbare 16,5|0 ➍ Braunkohle 8,1|0 ➎ Steinkohle 7,5|100 ➏ Kernenergie 5,9|100 ➐ Sonstige 1,3|0. Der hohe Anteil Russlands beim Import von Erdgas (55% ➔), Erdöl (35% ➔) und Steinkohle (ca.50%) kann nur reduziert werden durch schnellen EE-Ausbau und zügige Diversifizierung der Energieimporte weg von Russland hin zu anderen Lieferländern und Energieträgern (Flüssigerdgas, Wasserstoff, Solarstrom / Desertec). Quelle: AGEB AGEB BGR UBA | Infografik
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Solarstrom-Potenzial 04.06.10 (251) |
FR-Grafik: Potenzial für weltweite Sonnenkraftwerke Laut Neuauflage der Studie „Energy[r]evolution“ könnte bis 2050 der Anteil des Ökostroms am weltweiten Stromverbrauch auf 95 % gesteigert werden, darunter 20 % aus großen Solarkraftwerken, wie sie z.B. bei Desertec geplant sind. In der Weltkarte wird die regional unterschiedliche Intensität der Sonneneinstrahlung anhand der Färbung (von dunkelrot = sehr hoch bis hellgelb= sehr gering) veranschaulicht. Außerdem wird für jede Region die Einstrahl-Fläche in km² angegeben, die benötigt wird, um den Energieverbrauch dieser Region komplett durch Solarenergie zu decken, darunter z.B.: Nordamerika 63658, China+Indien 47743, Europa 38447, Afrika 35764. Weltweit werden 390122 km² benötigt. Die Weltkarte ist eingelinkt im Artikel "Wüstenstrom für die ganze Welt" [FR 04.06.10].
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Nordsee-Supergrid 05.01.10 (159) |
: Ökostrom-Verbundnetz für Nordsee-Anrainerstaaten Neun Staaten an der Nordsee (Benelux, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Irland, Norwegen) wollen mit einem großräumigen Stromverbundnetz (Supergrid) ihre verschiedenen Ökostromquellen, insbesondere die Windkraft und Meeresenergie der Nordsee, mittels HGÜ vernetzen. Durch den Stromverbund kann das regional und jahreszeitlich schwankende Ökostrom-Aufkommen besser ausgeglichen werden, wobei das enorme Potenzial der Wasserkraft in Norwegen sowohl kurzfristig Leistungspitzen puffern wie auch langfristig Strom großvolumig speichern kann. Das Verbundnetz soll bis Ende 2010 geplant und bis 2020 für rund 30 Mrd. Euro realisiert werden. mehr.. SZ Tagesschau taz FR Die Grafik befindet sich auf S.5 der Studie: A north sea electricity grid [r]evolution
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Jahrgang: | 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
weitere Daten / Statistiken / Infografen | |
Daten-Extraseite | Vielfältige weitere Informationen bietet die Extraseite: => Ökostrom: Daten/ Statistiken/ Infografiken |
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Wuestenstrom-gp05 28.05.09 (51) |
Greenpeace: Sauberer Strom aus den Wüsten. Globaler Ausblick auf die Entwicklung solarthermischer Kraftwerke 2009 Laut Greenpeace-Studie könnten bis 2050 Solarkraftwerke mit einer Kapazität von weltweit 1500 GW und einer Stromerzeugung von 7800 TWh gebaut werden, die vor allem Kohlekraftwerke ersetzen würden und dadurch CO2 im Umfang von bis 4,7 Mrd. Tonnen jährlich einsparen könnten. Deutschland könnte doppelt vom Wüstenstrom profitieren: Als Solarstrom-Importeur und Solaranlagen-Exporteur. Die Studie stellt die Technik der Solarthermie-Kraftwerke samt ihrer Anwendungsbereiche vor und kalkuliert die Kosten. Ausgehend von einer Marktanalyse der Weltregionen werden dann Szenarien zur Verbreitung von Solarstrom-Kraftwerken unter Einbeziehung von politischen Maßnahmen entwickelt. Ein Extraabschnitt analysiert die Potenziale im Mittelmeerraums. Presseinformation Wüstenstrom-Factsheet (167 KB) Wüstenstrom-Studie (6 MB)
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SGP-2008 21.02.08 (15) |
Ken Zweibel, James Masan , Vasilis Fthenakis: Masterplan Solarenergie (Solar Grand Plan) Trotz ihres immer noch hohen Verbrauchs fossiler Energien können die USA eine Energiewende bis 2050 schaffen durch einen breit angelegten Umstieg auf Solarenergie. Laut "Solar Grand Plan" der US-Wissenschaftler Ken Zweibel, James Masan und Vasilis Fthenakis kann die Sonnenenergie dann 70 % des Stroms und 35 % der gesamten Primärenerige bereitstellen. Dazu sollen ca. 80.000 km² Ödland im sonnigen Südwesten mit Solarzellen und Parabolrinnenkraftwerke bestückt werden. Als Stromspeicher für die Nacht dienen Druckluftspeicher in unterirdischen Kavernen. Mittels HGÜ (Hochspannungs–Gleichstrom–Übertragung) soll der Strom über lange Strecken transport werden. Um diese umfangreiche Infrastruktur zu etablieren und konkurrenzfähig zu machen, werden staatliche Subventionen von 420 Mrd. Dollar in den Jahren 2011 bis 2050 veranschlagt. Hintergrund/ Überblick/ Download: (SW 21.2.08) Pressebericht: (DLF 24.10.08)
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Czisch-2006 11.04.06 (16) |
Gregor Czisch (Uni Kassel): Dissertation: Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung, kostenoptimierte Variationen zur Versorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien Gregor Czisch (Uni Kassel) beweist mit seiner Dissertation, dass eine Stromversorgung Europas unter ausschließlicher Nutzung bereits in der Praxis gut erprobter erneuerbarer Energien (Wind- und Wasserkraft, Biomasse) technisch und wirtschaftlich machbar ist. Dazu muss allerdings ein Groß-Verbundnetz installiert werden, das die Staaten Europas, Nordafrikas und des Nahen Osten mit einander über leistungsstarke HGÜ verbindet. Mit diesem Super-Netz (Super-Grid) können große Strommengen aus Solarkraftwerken in Nordafrika und dem Nahen Osten, Geothermie-Kraftwerken in Island und Wasserkraft aus Skandinavien in die Regionen Europas transportiert werden, wo der Stromverbrauch hoch und der regional erzeugte Strom nicht ausreicht. Die Stromgestehungskosten von 4,65 €ct / kWh liegen im Bereich des heute Üblichen und deutlich unter den Kosten von z.B. Kohleverstromung mit CCS-Technologie. Außerdem ergeben sich durch das Stromverbundnetz ausgezeichnete Entwicklungsperspektiven für die ärmeren Nachbarstaaten der EU, insbesondere für die nordafrikanischen Staaten mit ihrem reichen Angebot an Wind- und Sonnenenergie. Zusammenfassung/ Stichwortliste/ Download [pdf, 24,8 MB, Uni-Kassel] Presseartikel: Fritz Vorholz: Auf dem Weg ins Solarzeitalter [ZEIT 23.10.08]
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Jahrgang: | 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
interne Links | |
internes Lexikon | Solarenergie Windenergie Wasserkraft Biomasse Geothermie Erneuerbare Energien Klimawandel Treibhauseffekt |
Dossier | Energiemix /nachhaltige Energieversorgung Energieabhängigkeit Ressourcenkonflikte |
Ober-Themen | Energie Klima |
externe Links | |
Wikipedia | TREC Solarthermiekraftwerke HGÜ |
Desertec-Foundation | Konzept Aktuelles Presse DII-Gründung am 13.7.09 |
Anmerkungen | |
Anmerkungen werden im obigen Text durch [n] markiert, wobei n eine interne Nummer ist, die der zeitlichen Reihenfolge der Einführung der Anmerkungen [1], [2], [3], ..., folgt, die im Zuge von Ergänzungen abweichen kann von der Reihenfolge im Text. Durch einen Klick auf [n] gelangt man an die Textstelle der Anmerkung. Bei sich möglicherweise verändernden Quellen (Websites) wird das Datum des Zugriffs (Z TT.MM.JJ) notiert, ansonsten das interne Datum [TT.MM.JJ] der jeweiligen Quelle, sofern vorhanden. |
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[1] | Die 12 Konzerne der Desertec Industrial Initiative (DII), darunter 9 aus Deutschland:
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[2] | Die EU-MENA-Region umfasst die 27 Staaten der EU (Europäische Union) und die 20 Staaten von MENA (Middle East / North Africa) |
[3] | Roland Knauer: Das elektrische Internet [FR 27.04.09] |
[4] | Die Gefahr politischer Instabilität ist mit den Aufständen gegen diktatorische und korrupte Regime in Tunesien, Ägypten und Libyen ab Ende 2009 drastisch gestiegen. Algerien, Saudi-Arabien, Marokko und weitere Staaten könnten folgen. Aktuell (Ende Feb. 2010) kann kaum abgeschätzt werden, in welchen Ländern der MENA die Regime gestürzt werden und ob danach eine Transformation in halbwegs stabile möglichst demokratienahe Regierungsformen gelingt, die genügend Stabilität versprechen, dass Investitionen in DESERTEC noch lohnenswert erscheinen. |
[5] | Jürgen Stryjak: In der Wüste kocht das Öl. Solarkraftwerke könnten zu einem Musterbeispiel europäisch -afrikanischer Kooperation werden. Wie in Kuraymat [Das Parlament, 03.08.09] |
[6] | Solar-Millennium: Erste solarthermische Anlage Ägyptens geht in Kuraymat in Betrieb [30.12.10] |
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Stand: 24.02.10/zgh | Solarenergie Ökostrom |
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