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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten, Statistiken, Infografiken |
Erneuerbare Energien (EE) Extraseiten: Ökostrom > Windenergie |
Energie-Daten übergreifend |
Deutschland | ||
Serie / Zeitreihe | Energiemix: Anteil der Primärenergien | |
Energiemix DE 2021 23.12.21 (2070) |
dpa-Globus 15110: Deutschlands Energiemix 2021 Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland war 2020 coronabedingt um 7% gesunken, 2021 ist er nach ersten Schätzungen gestiegen auf 12.193 PJ = 3.387 TWh = 416 MtSKE * (+2,6% ggü. Vorjahr). PEV-Anteile 2021 in % (±% ggü.Vorjahr): ➊ Mineralöl 31,8 (-5,1) ➋ Erdgas 26,7 (+3,9) ➌ Erneuerbare Energien 16,1 (-0,2) ➍ Braunkohle 9,3 (+18,0) ➎ Steinkohle 8,6 (+17,9) ➏ Kernenergie 6,2 (+7,2) ➐ Sonstige 1,3 (0%) . Der energiebedingte CO2-Ausstoß ist um etwa 25 Mt gestiegen (+4%), hauptsächlich weil der witterungsbedingt verminderte Windstrom durch mehr Kohlestrom kompensiert wurde und der Energieverbrauch wegen kälterem Wetter und anziehender Konjunktur gestiegen ist. * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Serie / Zeitreihe (xls) | Anteil Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch / Sektoren | |
EE-Quote DE 2005-2020 30.07.21 (1958) |
dpa-Globus 14809: Erneuerbare Energien Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am gesamten Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland ist von 2005|7,1% auf 2020|19,6% gestiegen, wobei sich die Sektoren Strom | Wärme/Kälte | Verkehr sehr unterschiedlich entwickelt haben: 2005 10,3|8,0|3,6 2020 45,4|15,2|7,3 . Nur der EE-Anteil beim Strom kann gemessen an den Klimazielen (➔) als ausreichend bewertet werden, bei Wärme/Kälte und besonders im Sektor Verkehr besteht dagegen enormer Nachholbedarf. Da die Energiewende auch in diesen beiden Sektoren in hohem Maß auf starker Stromausweitung beruht (Wärmepumpen bzw. Elektro-Autos), wird künftig weitaus mehr Ökostrom benötigt (⤴), d.h. er muss viel stärker und schneller ausgebaut werden als in den letzten 15 Jahren, ebenso Stromnetze und Stromspeicher, um Phasen von Spitzenlast und Dunkelflaute zu bewältigen (⤴). Quelle: BMWI-EE | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Serie / Zeitreihe | Ökostromanteil und Ökostommix | |
Stromverbrauch DE 2023 22.12.23 (2380) |
dpa-Globus 16554: Stromverbrauch in Deutschland 2023 Die Bruttostromerzeugung in Deutschland 2023* (2022) betrug 508 (569) TWh, darunter 267 (252) TWh Ökostrom (53% (44%)). Damit ist der EE-Anteil zum ersten Mal über die 50%-Marke gestiegen. Die 53% Ökostrom verteilen sich wie folgt auf die EE-Arten (Anteile in %): Onshore-Wind 22 Photovoltaik 12 Biomasse (inkl. Siedlungsabfälle) 10 Offshore-Wind 5 Wasser 4 . 2023: vorläufige Berechnungen Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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Europa | ||
Serie / Zeitreihe | Anteil Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch | |
EE-Anteil am Energieverbrauch EU28 2019 30.12.20 (1823) |
dpa-Globus 14396: Grüne Energie in der EU28 im Jahr 2019 Der Anteil Erneuerbaren Energien (EE) am Endenergieverbrauch (EEV) im Jahr 2019 betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 18,9%. Ranking (in %): 〈SE 56 FI 43 LV 41 DK 37 AT 34〉 ... 〈BE 10 NL 9 MT 9 LU 7〉 . Laut EU-Klimaziel soll der EE-Anteil bis 2020 auf 20 % im EU-Durchschnitt gesteigert werden, wobei jedem Mitgliedsstaat ein eigener Zielwert zugewiesen wurde, bei dem Faktoren wie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und EE-Potenzial berücksichtigt wurden. 14 der 28 Länder haben ihre Ziel bereits 2019 erreicht. Deutschland (Rang 16) konnte seine Quote zwar von 2004|6,2 % auf zuletzt 2019|17,4 % steigern, lag damit aber noch um 0,6%P unter seiner Zielmarke 2020|18 %. Durch verringerten Energieverbrauch infolge der Coroanakrise und wachsendem EE-Aufkommen im Verlauf von 2020 wird die Zielmarke 18% entgegen früherer Prognosen vermutlich doch erreicht werden. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Welt | ||
Serie / Zeitreihe | Anteil Erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch | |
Primärenergie WE 2021 16.09.22 (2256) |
dpa-Globus 15639: Weltenergie 2021 Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) stieg 2021 auf einen neuen Rekordwert von 595,2 EJ (+5,5% ggü.Coronajahr 2020, +1,3% ggü.Vorcoronajahr 2019). Weiter dominieren die fossilen Energien mit zusammen 82,3% (Vorjahr: 83,1), gefolgt von den Erneuerbaren 13,5% (12,6) und der Kernenergie 4,3% (4,3). Anteil der Regionen und Energiearten . Quelle: BP StatRev 2022 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Photovoltaik DE 2018-2024 09.08.24 (2486) |
dpa-Globus 17027: Sonne tanken Die Anzahl der Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland (DE) und ihre Nennleistung sind zuletzt deutlich gestiegen (Anzahl in M | Nennleistung in GW, Stand: jeweils 1.1.): 2018 1,7|42,3 2019 1,7|43,9 2020 1,8|47,6 2021 2,0|52,3 2022 2,2|57,5 2023 2,5|67,0 2024 3,3|77,7 Seit 2018 hat sich die Anzahl der PV-Anlagen also fast verdoppelt, ihre Nennleistung ist um 84% gestiegen. Der PV-Anteil am gesamtem Stromverbrauch in DE betrug 2023 rund 12%. Wegen der vergleichsweise geringen Sonneneinstrahlung in DE* liegt der Jahres-Nutzungsgrad meist unter 10%. So erzeugten 2023 die 67 GW Nennleistung nur 53,9 TWh Strom, 9,2% der rechnerischen Höchstmenge von 587 TWh**.
Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Stromverbrauch DE 2023 22.12.23 (2380) |
dpa-Globus 16554: Stromverbrauch in Deutschland 2023 Die Bruttostromerzeugung in Deutschland 2023* (2022) betrug 508 (569) TWh, darunter 267 (252) TWh Ökostrom (53% (44%)). Damit ist der EE-Anteil zum ersten Mal über die 50%-Marke gestiegen. Die 53% Ökostrom verteilen sich wie folgt auf die EE-Arten (Anteile in %): Onshore-Wind 22 Photovoltaik 12 Biomasse (inkl. Siedlungsabfälle) 10 Offshore-Wind 5 Wasser 4 . 2023: vorläufige Berechnungen Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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Heizungsarten DE 2023 17.11.23 (2369) |
dpa-Globus 16488: So heizt Deutschland Laut neuem GEG (ab 1.1.24) sollen Heizungen möglichst zügig von fossilen auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den Anteil der beim Heizen in Wohngebäuden aktuell (2023) genutzten Energieträger (in %): Erdgas 50,1 Erdöl 28,5 Fernwärme 6,0 Wärmepumpen 5,3 Nachtspeicheröfen 1,8 Flüssiggas, Holz, Pellets, Kohle etc 8,3 . Gas und Öl umfassen bereits 78,6%. Auch die weiteren Energiearten enthalten immer noch hohe fossile Anteile, so dass insgesamt der fossile Anteil bei rund 90% liegt. Vor allem die Umrüstung auf Wärmepumpen und einhergehend der massive Ausbau von Ökostrom sowie von Nah- und Fernwärme sollen die Wärmewende beschleunigen. Aktuell werden aber erst 1 Million Gebäude (5,3%) per Wärmepumpe beheizt. Laut GEG dürfen ab 2045 keine Heizungen mehr mit Erdgas oder Heizöl betrieben werden. Bis dahin gelten zwar Übergangsregeln, aber solche Heizungen sollten besser ab sofort nicht mehr eingebaut werden, denn ab 2027 werden sie einbezogen in den EU-Emissionshandel und der CO2-Preis könnte weit vor 2045 auf Hunderte € steigen. Ein Jahresverbrauch von 20 MWh Erdgas* erzeugt rund 4t CO2**, die bei z.B. 250 €/t die Heizkosten um 1000 € erhöhen, also 5 ct/kWh Mehrkosten durch den CO2-Preis: der aktuelle Erdgaspreis von etwa 10 ct/kWh würde sich um 50% auf 15 ct/kWh verteuern. * Wohnungen in energetisch unsanierten Altbauten haben z.B. einen Erdgasverbrauch in der Größenordung von 200 kWh/(m²a), eine 100 m² Wohnung hat also einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh = 20 MWh ** Zur Überschlagsrechnung wird hier für Erdgas der Emissionsfaktor 200 gCO2/kWh verwendet. Tabellenwerte: 182|201 in Tab-1|Tab-4 ➔ Quelle: BDEW | Infografik
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Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
Ältere Daten | |
WBGU-Hauptgutachten
2003: Energiewende zur Nachhaltigkeit Der Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) entwickelt in seinem Jahresgutachten 2003 Szenarien für eine nachhaltige Energieversorung. Aus "Leitplanken einer nachhaltigen Energiepolitik" leitet der WBGU ein Szenario für die Entwicklung des globalen Energiemix bis 2050/ 2100 ab, das die Grafik anschaulich darstellt. Das Szenario basiert auf 4 Prinzipien: Deutliche Reduktion fossiler Energien; Ausstieg aus der Atomenergie; starker Ausbau und Förderung Erneuerbarer Energien, insbesondere des Solarstroms (gelb), der im Jahr 2100 weit mehr als die Hälfte der gesamten Primärenergie bereitstellen soll. Zusammenfassung [WBGU] Überblick, Presseerklärung, Download, Expertisen, Bezug als Buch [WBGU] |
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Großansicht [ZEIT 26/06] |
Infografik: Funktionsweise eines Solakraftwerks mit Heliostaten Das Grundprinzip besteht im Bündeln der Sonnenstrahlen, um in einem Punkt hohe Temperaturen zu erzielen. Beim Solarturm werden die Sonnenstrahlen durch drehbare Parabolspiegel (s.g. Heliostate) auf eine Quarzglasscheibe oben im Turm gelenkt. Die so gebündelten Strahlen erhitzen die Luft hinter der Scheibe auf bis zu 1000 °C und erzeugen dadurch Druckluft, die direkt (ohne den Umweg über Wasserdampf) eine Gasturbine antreibt. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel "Mehr Watt von oben" [ZEIT 26/22.6.06] |
Großansicht [ZEIT 26/06] |
Infografik: Funktionsweise eines Solarkraftwerks mit Parabolrinnen Wie beim Solarturm (s.o.) besteht das Grundprinzip wieder im Bündeln der Sonnenstrahlen, um hohe Temperaturen zu erzielen. Durch die Parabolrinnen werden die Sonnenstrahlen in jeder Querschnittsebene in einem Brennpunkt gebündelt, insgesamt also entlang der Rinne in einer Geraden. Dort wird in Röhren Thermoöl erhitzt, das Dampf erzeugt, mit dem eine Turbine angetrieben wird. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel "Mehr Watt von oben" [ZEIT 26/22.6.06] |
Infografik:
Verlustreiche Wasserstoffwirtschaft Die Infografik zeigt die Energieverluste entlang der Energieumwandlungskette: Wasser mittels Elektrolyse zu Wasserstoff --> Transport des Wasserstoffs --> Umfüllen in Wasserstofftanks zur Verbrennung in Wasserstoffmotoren bzw. bei Verstromung in einer Brennstoffzelle. Der Wirkungsgrad dieser Kette beträgt nur ca. 25 bis 28 %, während die direkte Nutzung regenerativ erzeugten Stroms einen Wirkungsgrad von 95 bis nahe 100 % erreicht. Durch die verschiedenen Energieumwandlungen bei der Nutzung von Wasserstoff gehen über 70% des ursprünglich investierten Stroms verloren. Die Infografik ist eingebettet in den Artikel "Die Mär vom Wasserstoff. Staatschefs und Ökovisionäre schwärmen von der »Zukunftsenergie«. Doch physikalisch betrachtet ist die Wasserstoffwirtschaft reine Energieverschwendung" [DIE ZEIT, 42/ 7.10.04, S.36] |
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Geothermie:
Erstes Erdwärmekraftwerk ans Netz Großansicht [BINE] |
Das bundesweit erste
Erdwärmekraftwerk geht am 12.11.03 in Neustadt-Glewe (Mecklenburg) ans Netz. Bundesumweltminister
Trittin wird die 800.000 Euro teure Anlage offiziell in Betrieb nehmen. Das Kraftwerk mit einer
Nennleistung von 210 Kilowatt soll
Strom für bis zu 500 Haushalte ins Netz einspeisen, wie die Erdwärme-Kraft GbR als Betreiber
mitteilte. Zur Stromgewinnung nutzt die Anlage 97 °C heißes Wasser aus einer Tiefe von
mehr als zwei Kilometern in der Erdkruste. [aus: ARD-Text, 11.11.03] Das F&E-Projekt wird mit Mitteln aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung gefördert und soll das technische Verfahren zur Stromgewinnung aus Erdwärme weiterentwickeln. Das aktuelle Projekt-Info "Geothermische Stromerzeugung in Neustadt-Glewe" [BINE] stellt die neue Anlage und seine Technik vor. Das Informationsportal BINE stellt auf seiner Infoseite auch umfangreiche Informationen zur Geothermie zum Download bereit. Die Infografik [BINE] zeigt das Funktionsschema eines Geothermie-Kraftwerks => Lexikon: Erneuerbare Energien |
Globus 0741-23.06.2006 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Der Drei-Schluchten-Staudamm Am 20.05.06 wurde die 185 m hohe und 2310 m lange Staumauer fertiggestellt. Nach Inbetriebnahme aller 26 Turbinen mit je 710 MW Leistung soll das größte Wasserkraftwerk der Welt ab 2008 85 Mrd. kWh Strom pro Jahr erzeugen. Der 600 km lange Stausee hat eine Wasserfläche von 1000 km² und hat ein Volumen von 40 Mrd. m³ (Bodensee: 536 km² ; 50 Mrd.m³). Zahlreiche Städte und Dörfer am Jangtse wurden geflutet, ca. 1,3 Millionen Menschen mussten umgesiedelt werden. Deshalb ist der Damm unter der Bevölkerung umstritten, zumal zugesagte Entschädigungen bisher nicht in vollem Umfang geleistet wurden. Auch Umweltschützer lehnen das gigantische Projekt ab, da sie mittel- und langfristig schwere Umweltschäden befürchten. Daten aus: Globus 0741 => Weitere Infos zum Drei-Schluchten-Staudamm |
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Stand: |
Thema: Energie/ Ressourcen Daten: Erdöl/ Erdgas Rohstoffe Lexikon: fossile Energien Erneuerbare Energien Atomausstieg |
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