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Intiative 2000: Schulmaterialien aus Recycling-Papier;

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Aktuelles / neu eingestellt


29. - 30.4.05

Tagung
Haus Ortlohn, Iserlohn
Tagung: Wie wollen wir leben? Infos zur Tagung bei: Kirche und Gesellschaft

Wie wollen wir leben?
Nachhaltigen Konsum und zukunftsfähige Lebensstile lernen und lehren - Konzepte und Beispiele für die Bildungsarbeit an Schulen und außerschulischen Einrichtungen

Tagung im Rahmen der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW.
Veranstalter: Evangelische Akademie Iserlohn im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW, Arbeitsgemeinschaft Natur- u. Umweltbildung (ANU) und dem Landesinstitut für Schule, Soest.

Weitere Infos, Programm, Anmeldung, Kosten [Kirche u. Gesellschaft]
Programm-Flyer [pdf, 296 KB, 2.S.; bei: Kirche u. Gesellschaft]

 => Bildung für nachhaltige Entwicklung  Nachhaltigkeit   Agenda 21  
    

"EcoTopTen": Informationskampagne zum nachhaltigen Konsum
www. ecotopten.de


=>
Konsum & Produktion  
> Links

=> Nachhaltigkeit  

Nachhaltiger Konsum: Informationskampagne "EcoTopTen"
Die EcoTopTen-Kampagne steht unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Renate Künast und wird vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) und von der Stiftung Zukunftserbe finanziert.
Die Kampagne will den nachhaltigen Konsum fördern, indem sie VerbraucherInnen dazu motiviert, im täglichen Verhalten und beim Kauf von Produkten und Dienst-leistungen auch zu achten auf Kriterien der Nachhaltigkeit wie z.B.: Energieverbrauch, Klimaschädlichkeit, Schadstoffausstoß, Beachtung der Menschenrechte; Umwelt- und Tierschutz. Damit VerbraucherInnen aus der Vielzahl der Angebote verantwortlich wählen können, gibt die Kampagne Kaufempfehlungen für Produkte, Produktgruppen und Dienstleistungen im Zwei- bis Drei-Monats-Rythmus bis Ende 2006.
Dabei werden zehn EcoTopTen-Produktfelder unterschieden:
 Baunen u. Wohnen; Mobilität; Ernährung; Kühlen, Kochen, Spülen; Textilien; Waschen & Trocknen; Kommunikation; Unterhaltungselektronik; Strombezug; Geldanlage.
Zum Start der Kampagne am 9.3.05 wurden die ersten EcoTopTen-Produkte (Autos verschiedener Größenklassen, Car-Sharing, Gas-Brennwertkessel; Holzpellet-heizungen, Anrufbeantworter im Netz;Waschmaschinen) vorgestellt.
Ranglisten, Hintergrundinfos und Verhaltenstipps werden auf Faltblättern und im Internet präsentiert; Wettbewerbe, Filmspots und andere Aktionen sind geplant. Ab Juni 2005 infomiert auch die Verbraucherzentrale NRW in ihren Beratungszentren vor Ort über EcoTopTen.
Die wissenschaftlichen Analysen zur Nachhaltigkeit der Produktgruppen erfolgen durch das Ökoinstitut (Freiburg) und durch das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE).
  
FR-Infografik: Anteile von EcoTopTen Produktfeldern am Energieverbrauch / Großansicht bei FR, 9.3.05
Großansicht bis 22.2 [FR]
EcoTopTen: HomepageInfografik: Anteile von Produktfeldern am Energieverbrauch
Anteile von EcoTopTen-Produktfeldern am Gesamtenergieverbrauch Deutschlands, insgesamt 58,2%, diese verteilen sich bei einem statistischen Durchschnittshaushalt im Jahr 2001 auf die Produktfelder wie folgt: (Angaben in % von 58,2 %):
Mobilität 42, Bauen u.Wohnen 32, Lebensmittel 12, Küche 5, Kommunikation 4, Unterhaltungselektronik 2, Bad 2, Textilien 1. (Summe der Zahlen = 100)
Quelle: EcoTopTen  
Die FR-Infografik ist eingebettet in den Artikel "Schonend für Geldbeutel und Umwelt. Neue Kampagne der Bundesregierung will Verbrauchern die Entscheidung für Öko-Produkte erleichtern" [FR, 9.3.05, online bis 22.3.05]
=> Konsum & Produktion > Daten   => Energie > Daten   => Nachhaltigkeit  
  


=> Dokumente
Konsum & Produkten
=> Nachhaltigkeit
=> Ökobilanz

Integrierte Produktpolitik in der Automobilbranche
  - Handlungsmöglichkeiten in NRW.

"Im Jahr 2000 hat sich die Landesregierung im Rahmen der "Agenda-21-NRW" auf das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung festgelegt. Das Konzept der Integrierten Produktpolitik (IPP) liefert zu deren Umsetzung im Bereich "Nachhaltiges Wirtschaften" einen umfassenden strategischen Ansatz: Die Umweltauswirkungen eines Produktes können beträchtlich verringert werden, wenn jeder Produktions-schritt hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Umwelt hinterfragt und optimiert wird. Damit soll die Umweltverträglichkeit von Produkten "von der Wiege bis zur Bahre" gewährleistet werden - zum Nutzen für Hersteller, VerbraucherInnen und Umwelt. Gerade bei einem so komplexen Produkt wie dem Auto bietet die gezielte Umsetzung der IPP große Chancen, umweltschädigende Auswirkungen bei Produktion, Nutzung und Entsorgung zu verringern."
[zitiert aus: eMail-Info der Landtagsfraktion der Grünen NRW, 23.11.04]
Zur integrierten Produktpolitik in der Automobilbranche haben die Grünen im Landtag NRW die Broschüre "Vision Umweltauto" zusammengestellt. Themen u.a.:
Interaktion der Akteure entlang des Produktlebensweges von Automobilen; IPP bei kleinen u. mittleren Unternehmen in NRW.
Download der Broschüre  [pdf, gruene.landtag.nrw.de]
  


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=> Energieeffizienz
=> Nachhaltigkeit

Andreas Schlumberger: 50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Welt zu retten und wie Sie dabei Geld sparen.
Westend Verlag, Frankfurt 2004,  165 Seiten, 9,90 Euro.
Auf Wunsch des neu gegründeten Westend Verlags hat der Umweltjournalist Andreas Schlumberger 50 Beispiele recherchiert, die im Alltag einfach umzusetzen sind und außerdem die Umwelt wie auch den Geldbeutel schonen. Die Vorschläge aus den 5 Gebieten Energieverbrauch im Haushalt, Gartenarbeit, Mobilität, Ernährung sowie Lifestyle (Kleidung, Kosmetik, Computer, Mobiltelefone, Geldanlagen) bieten neben z.T. erstaunlichen Daten vor allem praktische Tipps sowie auch Hintergrundinfos zur Frage, wie nachhaltig unsere Lebensweise ist, insbesondere auch das Freizeitverhalten (Bsp. Billigflieger).
"Wie der renommierte Wissenschaftler und Umweltpolitiker Ernst Ulrich von Weizsäcker in seinem Vorwort sagt, ist zu hoffen, dass das Buch mit seinem doppelten Nutzen (für den Geldbeutel und die Umwelt) Menschen zu neuem Handeln anregen könnte. So gesehen, wäre es sogar ein dreifacher ", resümiert
Heike Leitschuh-Fecht in ihrer Buchkritik [FR, 1.3.05, online bis 13.3.05]

Sehr viel kritischer schätzt Hugo Benrath das Buch ein in seiner Rezension bei Leonardo: "Bei genauer Analyse jedoch entpuppen sich zahlreiche Hinweise als die Wiederholung längst bekannter Dinge. ...Insgesamt jedoch wird das Buch dem selbst gestellten Anspruch nicht gerecht. Menschen, die all diesen Fragen aufgeschlossen gegenüber stehen, erfahren zu wenig wirklich Neues."
mehr.. [Leonardo, 7.1.05]

     

Kampagne "Echt gerecht"
www.echtgerecht.de
"Echt gerecht - clever kaufen"
Bundesministerin Renate Künast hat am 06.12.2004 die neue Kampagne "Echt gerecht - clever kaufen" vorgestellt. Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) will mit der Kampagne nachhaltige Formen des Konsums propagieren und fördern. Weitere Informationen zu der Kampagne gibt es unter www.echtgerecht.de
=> Linksammlung     Nachhaltigkeit
  

Konsum und
nachhaltige Lebensstile


Koordinierungsstelle des BLK-Programms "21" - Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (Hrsg.):
21 - Das Magazin für zukunftsfähige Bildung, Nr. 1/04: "Konsum und Lebensstile",
Berlin 2004,
ISSN 1616-3818, 67 Seiten,
10 € (zzgl. Versandkosten)

Online Ausgabe:
www.magazin21.de


=>
Medien / Zeitschriften


Konsum: Stress oder Lust?   Die Bildungszeitschrift "21" bereitet das Thema
Konsum und nachhaltige Lebensstile auf.   
Ohne eine Veränderung unserer Konsumgewohnheiten ist eine nachhaltige Entwicklung nicht vorstellbar. Doch abschreckend wirkt alles, was nach Verzicht riecht. Denn Jugendliche drücken ihre Individualität oder Gruppenzugehörigkeit oft über die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Produkt aus. Dieses Konfliktfeld macht Konsum und Lebensstile zu einem geeigneten Thema, um mit jungen Menschen über Fragen einer nachhaltigen Entwicklung ins Gespräch zu kommen.
Die aktuelle Ausgabe der Bildungszeitschrift "21" zeigt in ihrem Schwerpunkt Wege auf, wie das Thema Konsum in der Schule ausgehend von den Interessen junger Menschen angegangen werden kann: Gibt es nachhaltige Lebensstile, die auch für sie attraktiv sind? Wie kann man die Macht der Werbung in der Schule zum Thema machen? Und welche Produkte sind überhaupt ökologisch und ethisch vertretbar?
Die Beiträge und Materialien des Heftes sind in der Schnittmenge von
Verbraucherbildung und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung angesiedelt. Sie orientieren sich an der Zielsetzung, junge KonsumentInnen zu befähigen, sich umfassend über Qualität und Nutzen von Produkte zu informieren und ihre eigenen Bedürfnisse zu reflektieren. Darüber hinaus geht es vor allem darum, ihnen zu vermitteln, wie sie Verantwortung für soziale und ökologische Folgen ihres eigenen
Konsumverhaltens übernehmen können.
[aus: blk21-Newsletter, 16.3.04]
 

nutz-Bar.de
www.nutz-bar.de


=> Links
Mieten und reparieren statt kaufen: "nutz-Bar"- das neue Internetangebot der Verbraucherzentralen: Mieten und mehr.
Von A wie Akustik-Gitarre bis Z wie Zweirad gibt es Produkte bei www.nutz-bar.de zum Mieten, Leihen und Gebraucht-Kaufen. Eingerichtet wurde dieser Service von den Verbraucherzentralen von Dortmund, Unna und Hamm. Mit dem Projekt "nutz-bar, Mieten und mehr" wollen die Verbraucherschützer beim Geldsparen helfen, das Konsumverhalten ändern und Müllberge verringern. Organisiert wird der Service von der Innovationsagentur Nachhaltiges Wirtschaften in Dortmund. Ob Gartenmöbel, Festzelt, Schlauchboot oder Bohrmaschine - wer sich auf der "nutz-Bar"-Seite einklickt, der bekommt das gesuchte Miet- oder Kaufobjekt möglichst aus der Nähe. Die Angebote werden automatisch nach Postleitzahlen sortiert, denn das vermeidet lange Anfahrtswege. Hauptsächlich wird das östliche Ruhrgebiet erfasst.
  
Oxfam-Studie: "Unsere Rechte im Ausverkauf – Frauenarbeit in globalen Lieferketten von Bekleidungsunternehmen und Supermärkten"
Im Mittelpunkt der Oxfam-Studie steht die Unternehmensstrategie transnationaler Unternehmen in ihren weltweiten Lieferketten. Die Studie belegt, dass ein Großteil der enormen Gewinne von Unternehmen im Bekleidungs- und Supermarktsektor auf Kosten der Arbeiterinnen in den Zulieferbetrieben entsteht.

Zusammenfassung der Studie (deutsch) [pdf/ 405 KB, 12 S; Oxfam.de]
Vollständige Studie: "Trading Away Our Rights: Women Working in Global Supply Chains“ (engl.) [pdf/ 3,91 MB/ 52 S. ; maketradefair.com]

  => Dokumente  
  
Michael Braungart/ William Mc Donough: "Einfach intelligent produzieren" / Bestellung bei Amazon
Online-Bestellung
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=>
Literatur

Michael Braungart/ William Mc Donough: "Einfach intelligent produzieren",
Berliner Taschenbuch Verlag, 2003, ISBN: 3442761832, 9,90 €, 236 S.
Nach den Vorschlägen der Autoren gibt es zukünftig nur noch zwei Arten von Produkten: Verbrauchsgüter, die vollständig biologisch abgebaut werden können, und Gebrauchsgüter, die sich endlos recyclen lassen.
Die These lautet: Nicht umbedingt weniger müssen wir produzieren, sondern Produktion und Konsum müssen so gestaltet werden, dass - wie in der Natur - möglichst vollständige Verwertungskreisläufe realisiert werden, biologisch wie auch technisch.    Um dies zu erreichen, schlagen die Autoren z.B. vor, dass Produkte nicht mehr gekauft sondern von den Produzenten geleast werden: durch den Zwang zur Rücknahme ihrer Produkte werden die Produzenten motiviert, ihre Produkte im Hinblick auf Wiederverwertbarkeit hin zu optimieren. Mit Firmen wie Ford, Nike, Unilever und BP erproben Braungart und McDonough seit Jahren erfolgreich die Realisierbarkeit ihrer Ideen.
Ausführlicher Hintergrundbericht von Joachim Wille: "Der intelligente Verschwender. Ökoforscher Michael Braungart stellt mit seinen Ideen die Glaubenssätze der Umweltschützer auf den Kopf" [FR, 17.1.04]
  

www.umweltdialog.de

=> Links
=> Nachhaltigkeit
Nachrichtendienst: "Umweltdialog"
Immer mehr Unternehmen setzen auf die Herstellung umweltgerechter Produkte für den Alltagsgebrauch. Ein Engagement, das auch in der Öffentlichkeit auf Interesse stößt. Das Online-Magazin UmweltDialog will aufzeigen, welche Unternehmen ihre soziale und ökologische Verantwortung ernst nehmen. Best-Practice-Beispiele zeigen, wie nachhaltiges Management praktiziert wird. Das Portal funktioniert dabei wie ein klassischer Nachrichtendienst: Es präsentiert Berichte, Reportagen und Interviews, hinzu kommen tagesaktuelle Nachrichten und Pressemitteilungen nachhaltig wirtschaftender Unternehmen.
[aus: Nachhaltigkeitsrat, Newsletter v. 21.1.04]

  

Fair-spielt

"Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion"
Diese von Miseror koordinierte bundesweite Aktion will auf die menschen- unwürdigen Produktionsbedingungen, inbesondere für junge Frauen und Kinder, in Spielzeugfabriken Südostasiens aufmerksam machen.
Schulen können sich an Postkartenaktion beteiligen, mit denen deutsche Unternehmen angehalten werden, für umwelt- und sozialgerechte Produktionsbedingungen in ihren Zulieferbetrieben in Südostasien zu sorgen.
Weitere Infos:   => Kampagne "Fair spielt"
 
bundesweite Kampagne gegen
schädliche Werbung

www.vzbv.de

www.kinderkampagne.de

=>
Kinder/ Jugendliche
Konsum & Produktion

Mitmach-Aktionen
"Schaust du nur oder kaufst du schon?"
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) will Kinder und Jugendliche vor Werbung schützen. Die am 22.10.03 in Berlin vorgestellte Kampagne "Schaust du nur oder kaufst du schon?" soll vor allem das Bewusstsein junger Konsumenten in Bezug auf irreführende Versprechungen schärfen.
In einem ersten Musterverfahren wird der vzbv die Firma Kellog’s wegen einer Werbeaktion „für Schulsport verklagen. „Die Unerfahrenheit und Leichtgläubigkeit von Kindern und Jugendlichen wird von der werbenden Wirtschaft immer subtiler ausgenutzt“, so vzbv-Chefin Edda Müller. Die beworbenen Produkte führen oft zu Fehlernährung oder Übergewicht und erhöhen die Verschuldung.
Mit 700.000 Postkarten und über die Website kinderkampagne.de ruft der vzbv Eltern, Lehrer und Erzieher dazu auf, Beispiele für besonders fragwürdige und für besonders altersgerechte Werbung mitzuteilen. Der vzbv wird die Beispiele systematisch auswerten.
Kinder und Jugendliche geben immer mehr Geld aus. 2002 verfügten die 6- bis 19-Jährigen über 20 Milliarden Euro (1800 Euro pro Kind und Jahr), 25% mehr als Ende der Neunziger. Dementsprechend hoch ist der Druck der Werbewirtschaft auf die Kids. Internet und TV-Werbespots verleiten sie dazu, ihr Geld in Süßigkeiten, Modeartikel oder Zigaretten zu investieren. Jedes 5. Kind ist übergewichtig. Das Einstiegsalter für Zigarettenkonsum liegt inzwischen bei 13 Jahren (-> Rauchen)
Die treibende Kraft für den Konsumrausch ist oft ist der Wunsch, dazuzugehören.
  
Tag der Regionen/ Homepage
Landeskoordinationsbüro NRW: Christiane Sasse
Zur Specke 4, 34434 Borgentreich
Fon: 05643–94 92 71
Fax: 05643–94 88 03
tagderregionen@freenet.de 
5. Oktober: "Tag der Regionen"
Lebensmittel oder Gebrauchsgüter reisen heute oft um die halbe Welt, bis sie in deutschen Geschäften landen. Der "Tag der Regionen" am 5. Oktober will Verbraucher bundesweit darauf aufmerksam machen, dass es Alternativen zu exotischen oder weit gereisten Produkten gibt: klein- und mittelständische Erzeuger vor Ort wirtschaften oft ökologischer und sozialverträglich. Der "Tag der Regionen" präsentiert regional wirtschaftende Betriebe und Initiativen, er bringt lokale Akteure zusammen, vernetzt regionale Initiativen und unterstützt deren Kooperation. 2002 fand der "Tag der Regionen" erstmals bundesweit statt und zog nach Angaben der Veranstalter rund 600.000 Besucher an.
[Nachhaltigkeitsrat, Newsletter, 2.10.03]
Infos/  Veranstaltungs-Übersicht: www.tag-der-regionen.de
    
 
Möglichkeiten und Grenzen neuer Nutzungsstrategien
Regionale Ansätze

www.nachhaltig.org

Nachhaltiger Konsum konkret
Wie lässt sich die Lebensdauer eines Produkts verlängern? Wie stärkt man Recycling und Wiederverwendung? Lassen sich Produkte durch Dienstleistungen ersetzen? Fragen dieser Art stehen im Mittelpunkt des Förderschwerpunktes "Möglichkeiten und Grenzen neuer Nutzungsstrategien" des Bundesforschungsministeriums (BMBF). Über den Förderschwerpunkt informiert das Ministerium jetzt über eine neue Homepage. In den vorgestellten Projekten, die noch bis 2005 gefördert werden, wird nachhaltiger Konsum konkret in die Praxis umgesetzt, beispielsweise durch den Aufbau von Netzwerken oder Dienstleistungszentren in der Region, die Wieder- und Weiterverwendung von Produkten sowie Gemeinschaftsnutzungen entwickeln, erproben und auswerten.
[aus: Nachhaltigkeitsrat, News 20.8.03]
=> Links
  
KidsVerbraucherAnalyse 2003
20,43 Mrd. €: Kaufkraft der 6- bis 19-Jährigen erreicht neuen Spitzenwert
Die Kaufkraft der deutschen Kinder und Jugendlichen ist so groß wie nie zuvor. Laut KidsVerbraucherAnalyse 2003 (KVA) haben die rund 11,28 Millionen Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 19 Jahren insgesamt 20,43 Milliarden Euro zur Verfügung. Innerhalb von zwei Jahren ist die Finanzkraft der 6- bis 19-Jährigen damit um 24 Prozent angestiegen.... mehr [TeachersNews]
Die kompletten Ergebnisse der KidsVerbraucherAnalyse 2003 können unter
www.bauermedia.com abgerufen werden.
  => Dokumente    
  

Tag der Umwelt
5.Juni 2003


www.blauer-engel.de

Nationales Motto für Deutschland im Jahr 2003:
"Umweltbewusst konsumieren - 25 Jahre Blauer Engel"

Der Blaue Engel wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Zu diesem Anlass können sich VerbraucherInnen im Rahmen der bundesweiten Kampagne "Aktion Blau" (1.4. - 5.6.03 Tag der Umwelt) für den nachhaltigen Konsum und umweltorientierte Produkte engagieren: Sie lassen sich mit einem Produkt, das den Blauen Engel trägt, fotografieren. Die Aktionsplätze werden in ganz Deutschland verstreut sein: in Super- und Baumärkten, in Kaufhäusern, auf Stadtveranstaltungen oder Messen. Mit ihrem Bild demonstrieren die VerbraucherInnen für den Kampagnen-Slogan "Mein Recht auf Umwelt" und fordern mehr umweltverträgliche und gesunde Produkte. Die Fotos werden später auf www.blauer-engel.de veröffentlicht.
=> Extraseite: Interntionaler Tag der Umwelt 2003     
  
Gütesiegel

Überblick über ca. 300 Gütesiegel bei der
Verbraucherinitiave:
www.label-online.de
Aus Anlass des 25.jährigen Geburtstags des "Blauen Engel" hat die tageszeitung (taz, 4.6.03) eine Extraseite (Printausgabe S.3) zusammengestellt, in der die wichtigsten Siegel kurz vorgestellt werden: das neue BIO-Siegel, Neuland, spiel gut; Blumen aus umweltschonender Produktion; Textiles Vertrauen; FSC-Siegel; TransFair-Siegel; Energieverbrauchs-Kennzeichnung; Stiftung Warentest; Öko-Test.
Jedes Siegel wird in einem Extra-Artikel kurz vorgestellt. Alle diese Einzelartikel sind von dieser Übersichtsseite [taz, 4.6.03] abrufbar.
 => Daten   Links  
  
Markenkinder: McDonald's im Vorlesungssaal Markenkinder: McDonald's im Vorlesungssaal
Milka, Levis, Coca Cola: Markenstrategen haben bereits die Jüngsten im Visier. Was Marken überhaupt sind und wie sie den Käufer beeinflussen - das lernen Kinder an der Uni bei einer bundesweiten Vorlesungsreihe extra für junge Schüler....
mehr.. [SPIELGE ONLINE]
  

Video


Agrarinformationsdienst

aid-Vertrieb DVG, Birkenmaarstraße 8,
53340 Meckenheim

eMail: Bestellung@aid.de
www.aid-medienshop.de

aid-Video "Bauen auf die Kraft der Natur", 32 Min., Bestell-Nr. 61-8514,
ISBN 3-8308-0315-X, Preis: 5,00 € + Porto/Verpackung gegen Rechnung
Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen liegen im Trend. Das gute
Raumklima, überzeugende bautechnische Eigenschaften und vor allem die
Ökobilanz sind starke Argumente für natürliche Baumaterialien. Deren Herstellung erfordert nur einen Bruchteil der Primärenergie wie Vergleichsprodukte aus Stahl oder Mineralwolle, außerdem ist eine klimaneutrale Entsorgung möglich. Das neue aid-Video wurde unter Leitung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) erstellt. Es zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von natürlichen Baustoffen: vom Holzfertighausbau, über Dämmstoffe, Farben, Bodenbeläge und die
Energieversorgung mit Biomasse. Die Einbindung einer konkreten Situation einer kurz vor dem Hausbau stehenden Familie geben dem Film eine lebendige realitätsbezogene Note. [Quelle: aid-Newsletter Nr.18/30.4.03]
  
  
15.3.2003
Weltverbrauchertag
Weltverbrauchertag, nachhaltiges Konsumieren:
1983 wurde der 15.März zum Weltverbrauchertag deklariert. In Deutschland steht er in diesem Jahr unter dem Motto : "Nachhaltig konsumieren - ökologische und ökonomische Verantwortung übernehmen".
Möglichkeiten eines nachhaltigen Konsums: regionale Vermarktungsangebote, fairer Handel, sanfter Tourismus und ethische Geldanlagen.
Weitere Informationen stellen z.B. Verbraucherzentralen vor : www.vzbv.de
=> Nachhaltigkeit   Agenda 21   
  


www.transfair.org
Neues europaweit einheitliche Logo für fair gehandelte Produkte
Fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern sind künftig in ganz Europa an einem einheitlichen Logo zu erkennen. Das Logo wird vom Verein «TransFair» vergeben, einem Zusammenschluss aus 38 Entwicklungsorganisationen.
Die mit dem Siegel versehenen Waren (z.B. Kaffee, Tee, Schokolade,Orangensaft) werden in 13 europäischen Ländern auch in Supermärkten angeboten.
Die Vergabe des Siegels ist an strenge soziale und ökologische Auflagen geknüpft, z.B. umweltschonendender Anbau, keine Kinderarbeit. Dafür erhalten die Produzenten für die Rohstoffe Preise über Weltmarktniveau. Im normalen Handel müssen sie sich häufig mit Dumping-Preisen begnügen.
Ausführliche Infos zur Neuausführung [vistaverde]

=> Kaffeepreiskrise   Faire Fußbälle   Eine Welt / Globalisierung
=> Fairer Handel: Nachrichten  Presseartikel
  
dramatischer Verfall des Kaffeepreises

Chart Kaffeepreis
Am 18.9.02 startete Oxfam International eine weltweite Kampagne zur Lösung der Krise auf dem Kaffee-Markt. Der dramatische Verfall des Weltmarkt-preises für Kaffee hat dazu geführt, dass 25 Millionen Kaffeebäuerinnen und –bauern vor dem Ruin stehen. Zur selben Zeit fahren die großen Kaffee-Konzerne riesige Profite ein. Deshalb ruft Oxfam die Kaffeekonzerne und Regierungen dazu auf, einen weltweiten Rettungsplan für Kaffee zu vereinbaren, damit der Kaffeemarkt für arme und reiche Länder gleichermaßen funktioniert.
Ausführliche Hintergrund-Informationen (u.a.Terms of Trade), Statistiken, Charts, Infografiken in der Oxfam-Studie: "Armut in der Kaffeetasse!"  
   Download [pdf, 3,7 MB]
   => Extrasite: Kaffee   




Unterrichtsmaterialien, Literatur und sonstigen Medien wurden ausgelagert in eine Extraseite


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