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Fairer Handel |
Einführung Aktuelles Hintergrund Links Glossar Daten/Fakten/Statistiken/Infografiken Schule und Unterricht: Materialien, Medien, Infos Informationen: Videotext Presse TV & Radio |
Hintergrund |
Der Handel auf globalisierten Märkten sichert bei vielen Produkten (z.B. Kaffee, Baumwolle, Zucker, ...) den ursprünglichen Produzenten in den armen Ländern oft nicht einmal mehr das Existenzminimum. Daher wird er insbesondere von den Globalisierungskritikern als "unfair" eingeschätzt. Dagegen setzen sie das Konzept des "Fairen Handels": Entgegen den üblichen Mechanismen auf globalisierten Märkten soll der Faire Handel den Produzenten ein angemessenes Einkommen sichern, z.B. durch Direktvermarktung von Agrarprodukten der armen Länder in den reichen Ländern mit einem angemessen Preisaufschlag, der an die Produzenten weitergegeben wird und ihnen durch langfristige Lieferverträge dauerhaft ein angemessenes Einkommen sichert. |
www.transfair.org |
Neues europaweit einheitliches Logo für fair gehandelte Produkte Fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern sind künftig in ganz Europa an einem einheitlichen Logo zu erkennen. Das Logo wird vom Verein «TransFair» vergeben, einem Zusammenschluss aus 38 Entwicklungsorganisationen. Die mit dem Siegel versehenen Waren (z.B. Kaffee, Tee, Schokolade,Orangensaft) werden in 13 europäischen Ländern auch in Supermärkten angeboten. Die Vergabe des Siegels ist an strenge soziale und ökologische Auflagen geknüpft, z.B. umweltschonendender Anbau, keine Kinderarbeit. Dafür erhalten die Produzenten für die Rohstoffe Preise über Weltmarktniveau. Im normalen Handel müssen sie sich häufig mit Dumping-Preisen begnügen. Ausführliche Infos zur Neuausführung [vistaverde] |
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"Faire Woche 2006": bundesweite Aktionswoche vom 18.-30.9.2006 Die vorgeschlagenen Projekte der diesjährigen Aktionswoche rund um das Thema "Fairer Handel" richten sich speziell an Jugendliche und bieten eine gute Gelegenheit, den fairen Handel mit Schülern zu thematisieren und sie zum konkreten Handeln zu motivieren, z.B. einen Weltladen in der Schule zu eröffnen.. Weitere Anregungen und Hintergründe zur Fairen Woche |
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www.fairjobbing.de => Fairer Handel |
Sozialverträgliche Produktion / Fairer Handel: Initiative FairJobbing? Die Weltladen Dachverbände in Deutschland und Österreich wollen mit ihrer neuen Initiative "FairJobbing" junge Menschen für den Fairen Handel interessieren und ihnen über Praktika Einblick in die Berufsfelder Musik, Medien, Trendforschung und Marketing geben. Die Teilnehmer können dabei lernen, was sozialverträgliche Produktion bedeutet, wie faire Produkte vermarktet werden und wie nachhaltiges Wirtschaften aussieht. Die Initiative wird unterstützt von Unternehmen, die Praktikumsplätze zur Verfügung stellen und für die Honorare der Teilnehmer aufkommen. [gekürzt aus: Nachhaltigkeitsrat: News vom 27.1.05] |
Fairer Handel Agenda 21-Kongress 18.09.04, Dortmund bundesweite Faire Woche 20.-26.09.2004 |
"Zeit zu fairem Handel(n). Gerechter Welthandel, bewusstes Einkaufen". Dortmund, die "Hauptstadt des Fairen Handels 2003", lädt zum bundesweiten Meinungsaustausch ein. In Kooperation mit lokalen Gruppen und der Servicestelle wird die erste Veranstaltung der Fairen Woche 2004 realisiert. Die Bundesministerin Wieczorek-Zeul wird da sein und alle werden Gelegenheit zum "Fairen Brunchen" haben. [aus: EWN Nr.31/16.8.04] Infos: Stadt Dortmund, Agenda-Büro, Südwall 2-4, Fon: 0231/50-22067, -22169, Fax: -26447,agenda@stadtdo.de www.dortmund.de/agenda www.fairewoche.de |
Fair Play for Fair Life 2004 |
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www.fair-feels-good.de |
Fairer Handel im Jahr 2029 In der Jubiläumsausgabe der taz vom 17.4.04 gestaltete die Kampagne fair feels good eine komplette Seite. Da das gesamte Heft den fiktiven 50. Geburtstag der taz am 17.04.2029 feierte, wurden Reportagen und Interviews veröffentlicht, die einen Eindruck von den Wirkungen des Fairen Handels im Jahr 2029 geben sollen. Fiktive Partner waren eine Kakaoplantage in Ghana, die KollegInnen aus Nachbarstaaten dabei berät, wie die Umstellung auf Fairhandelsprodukte zu bewerkstelligen ist und der inzwischen 70-jährige Georg Abel, der sich daran erinnert, wie vor 25 Jahren (also 2004) die Kampagne fair feels good begann, die mit zur Erreichung völlig neuer Zielgruppen des Fairen Handels beigetragen hat. [aus: faire-feels-good Newsletter, 3/22.4.04] |
Zeitschrift Verbraucher Konkret: Who is who im Fairen Handel Auf 36 Seiten werden die unterschiedlichen Akteure, die Prinzipien und die Struktur des Fairen Handels allgemeinverständlich vorgestellt. Inhaltsübersicht: - Struktur & Akteuren (3 Seiten) - Grundlagen des Fairen Handels (2 Seiten) - Produzenteninformationen von Ghana über Philippinnen bis Nicaragua (14 Seiten) - Importeure (2 Seiten) - Siegelorganisationen (2 Seiten) - Distribution (1 Seite) - Forum Fairer Handel (1 Seite) - Internetseiten (1 Seite) Bestellung/ kostenloser Download [fairfeelsgood.de] |
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www.transfair.org |
Faire Preise statt Entwicklungshilfe: Fairer Handel zieht erste Zwischenbilanz Das international einheitliche Logo für Fairen Handel setzt sich im europäischen Handel weiter durch. Mittlerweile profitieren 4,5 Millionen Produzenten mit ihren Familien in 45 Ländern vom Fairen Handel. "Der Faire Handel zeigt die gute Seite der Globalisierung. Jeder Verbraucher kann jetzt beim Einkauf zu Hause oder im Urlaub das Leben tausender Kleinbauern in den Entwicklungsländern positiv beeinflussen," betonte Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair auf einer Pressekonferenz Mitte Oktober. mehr.. [aid-Presseinfo, 44/30.10.03] |
=> Extra-Seite |
5. WTO-Ministerkonferenz in Cancún Vom 10.-14.9.03 treffen sich die zuständigen MinisterInnen der 146 Mitgliedsstaaten der Welthandelskonferenz (WTO) in Cancún, Mexiko, zur 5. Ministerkonferenz, um eine Zwischenbilanz der laufenden Welthandelsrunde zu ziehen. Diese wurde bei der 4. Ministerkonferenz (9 -14.9.2001 in Doha/ Katar) eingeleitet und soll zum 1.1.2005 abgeschlossen werden. Übergreifendes Ziel der WTO ist die weitere Liberalisierung des Welthandels durch Abbau von Zöllen, Dumping, Subventionen und anderen Handelshemmnissen sowie durch die Privatisierung kommunaler Unternehmen. Die WTO-Verhandlungen haben eine kaum zu unterschätzende Wirkung auf den Agenda 21 Prozess. Alle zentralen Aspekte der Agenda 21 und einer nachhaltigen Entwicklung (z.B. ausreichende Versorgung mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung, Bekämpfung von Epidemien (AIDS, Malaria, ...), Reduzierung der Armut, Fairer Handel, Ressourcen- u. Klimaschutz) werden direkt oder indirekt von den Ergebnissen der WTO-Verhandlungen in erheblichem Ausmaß beeinflusst. Zentral betroffen sind auch alle Aspekte des Fairen Handels. => Extra-Seite: WTO-Gipfeltreffen in Cancún 2003 |
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Kampagne für Fairen Handel Die Informationskampagne zum Fairen Handel wirbt für mehr Fairness im Alltag und beim Konsum. Bis Dezember 2005 informiert die Kampagne mit Aktionen und Veranstaltungen über Prinzip, Produkte und gesellschaftspolitische Hintergründe des Fairen Handels. Dabei wird sie von prominenten Fürsprechern und Kooperationspartnern unterstützt. Die Schirmherrschaft hat Franziska van Almsick übernommen. "fair feels good." wird von der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. in Kooperation mit TRANSFAIR e.V. und dem Weltladen-Dachverband e.V. durchgeführt und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert. Website: www.fair-feels-good.de |
Preisverleihung |
Wettbewerb: "Hauptstadt des Fairen Handels 2003" Frau Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Schirmherrin des Wettbewerbs, gab die Sieger im ersten bundesweiten Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels 2003" bekannt. 1. Dortmund (2500 €) 2.Neuss (1125 €) 3.Große Kreisstadt Schramberg (750 €) Anerkennungspreise: Stadt Bochum (250 EUR); Stadt Rheinstetten (250 EUR). Damit wurde Dortmund zur 1. Hauptstadt des Fairen Handels Deutschlands. Dortmund erhielt damit das Recht, das abgebildete Signet für Werbemaßnahmen zu nutzen. Es hatten 31 Kommunen mit über 150 Projekten am Wettbewerb teilgenommen, den die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt als Beitrag zur Fairen Woche 2003 durchgeführt hat. [aus: Sonderausgabe der Eine-Welt-Nachrichten, 26.9.03] |
Fairer Handel: Zukunft gestalten - fair handeln |
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Infos/ Kontakt: VEN Kampagnenkoordination, Ute Heda, Husarenstraße 27, 30163Hannover, Fon: 0511/39088980, Fax: 0511/391675, info@fairstaerkung.de www.fairstaerkung.de |
Kinospot: Fairer Handel Norddeutschland Zusammen mit der Münchner Filmhochschule hat der Verband Entwicklungs-politik Niedersachsen e.V. (VEN) einen Werbespot für den Fairen Handel produziert. Er läuft in CinemaxX-Kinos in Norddeutschland an. In professioneller Qualität zeigt der Spot, wer vom Fairen Handel profitiert: den Kaffeebauer in Nicaragua und die Kaffeetrinkerin bei uns. Damit bewirbt der Spot die Idee 'Fairness im Handel' und möchte mehr Nachahmer in Deutschland finden. Der Spot entstand im Rahmen der VEN-Kampagne 'fairstärkung für Niedersachsen'. Den Wettbewerb für den Spot gewann Björn Thönicke aus Hameln, der in seinem Vorschlag die beteiligten Menschen in den Mittelpunkt stellt und so auf eine emotionale Ansprache setzt, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben. Die Importorganisation El Puente vermittelte einen geeigneten Drehort in Nicaragua, wo die Bilder für den Spot gedreht wurden. In hochwertiger Qualität liegt nun ein Werbespot vor, der den Fairen Handel bewirbt (siehe auch Rubrik "Hintergrund" der EWN). [aus: "Eine Welt Nachrichten (EWN) 07/2003; service-eine-welt] |
Welthandelskampagne: "Gerechtigkeit jetzt!" Die Nichtregierungsorganisationen (NROs) Brot für die Welt, BUND, BUND-Jugend, Christliche Initiative Romero, Evangelischer Entwicklungsdienst, FIAN, Forum Umwelt und Entwicklung, Germanwatch, INKOTA, MISEREOR, WEED und Weltladen-Dachverband treten mit ihrer Kampagne für Gerechtigkeit im Welthandel ein. Die NROs fordern Handelsregeln, die allen Menschen, insbesondere den Armen, und der Umwelt dienen. Ihre Positionen stellen die NROs auf der gemeinsamen Website zur Kampagne vor: www.gerechtigkeit-jetzt.de => Eine Welt WTO-Gipfel 2003 in Cancún |
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Kriterien für Fairen Handel Hintergrund |
Auf eine einheitliche Definition des "Fairen Handels" einigten sich die internationalen Organisationen 1999 im Rahmen ihres Dachverbandes IFAT (International Federation of Alternative Trade: www.ifat.org). Für die IFAT ist demnach Fairer Handel ein alternativer Ansatz zum konventionellen internationalen Handel. Er ist eine Handelspartnerschaft, die eine nachhaltige Entwicklung für ausgeschlossene und benachteiligte ProduzentInnen anstrebt. Er versucht dies durch Gewährung besserer Handelsbedingungen, durch Bewusstseinsbildung und Kampagnen. [Zitat aus "Bio-fair-bindet, im folgenden Abschnitt] |
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Historische Entwicklung des Fairen Handels Die Website Naturkost.de bietet unter dem Titel "Bio-fair-bindet" einen informativen Überblick zur historische Entwicklung des Fairen Handels von der Gründung der niederländischen Organisation Stichting SOS Wereldhandel im Jahr 1967 bis zu den heutigen Organisationen, z.B. dem Fair-Handelshaus Gepa oder TransFair, der führenden Zertifizierungsorganisationen. Motive, Ziele, Kriterien und Verfahrensweisen beim Fairen Handel werden ausführlich dargestellt, ebenso die Besonderheiten bei fair-gehandelten Bioprodukten. |
www.oxfam.de Oxfam = Oxford Committee for Famine Relief (Oxforder Komittee zur Bekämpfung von Hungersnot) Geschichte von Oxfam |
Das Informationsportal politik.de verfolgt die Geschichte und Hintergründe des Fairen Handels zurück bis in die Vierzigerjahre: USA 1949: Handel mit Dorfgemeinschaften im Süden: Bauern erhielten mehr Lohn für Ihre Produkte als üblicherweise von den Großhändlern. Europa in den späten Fünfzigerjahren: Die britische Firma Oxfam kaufte in Hong Kong Waren von chinesischen Flüchtlingen zu angemessenen Preisen. mehr... [politik.de] |
Verbraucherinitiative www.verbraucher.org |
Die Verbraucherinitiative informiert unter dem Titel "Fair Surfen" über Produkte aus dem Fairen Handel: Kriterien des Fair Trades; Produkte; Gütesiegel; Adressen von 350 Weltläden, Supermärkten und Versandunternehmen. www.verbraucher.org/index.php/cat/7 |
Internetportal zum Fairen Handel |
Die Verbraucher Initiative und die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit haben ein neues Internetportal zum öko-fairen Handel im Internet geöffnet. Die Webpage bietet ein breites Informationsangebot für Organisationen, Verbraucher und Unternehmen aus dem öko-fairen Bereich. Das Angebot umfasst eine Datenbank mit Produkten, Adressen und Organisationen, eine Terminliste mit aktuellen Veranstaltungshinweisen, einen Pressebereich mit Mitteilungen von Unternehmen und Organisationen sowie der Vorstellung "Initiative des Monats". Die Herausgeber wollen die Akteure auch vernetzen und stellen hierzu eine Diskussionsplattform bereit. Homepage: www.oeko-fair.de |
Weitere Links zum Fairen Handel: |
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Rugmark: Organisation gegen illegale Kinderarbeit Die internationale Initiative gegen illegale Kinderarbeit in der Teppichindustrie RUGMARK wurde 1995 gemeinsam von indischen Nichtregierungsorganisationen, deutschen und internationalen Hilfswerken und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit initiiert (GTZ). Das Ziel war die Bekämpfung der illegalen Kinderarbeit in Indien. 1996 wurde die RUGMARK Stiftung in Nepal eröffnet. 1998 wurde Pakistan mit einbezogen. Dort werden derzeit die Strukturen für die Kontrolle der Produktion und die Organisation von Sozialprogrammen zur Zeit aufgebaut. Die RUGMARK Initiative vergibt ein international registriertes Siegel für Teppiche, die nach den RUGMARK Kriterien geknüpft wurden. |
"Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion" Diese von Miseror koordinierte bundesweite Aktion will auf die menschen- unwürdigen Produktionsbedingungen, inbesondere für junge Frauen, in den Spielzeugfabriken Südostasiens aufmerksam machen. Schulen können sich an der Postkartenaktion beteiligen, mit der deutsche Unternehmen angehalten werden, für umwelt- und sozialgerechte Produktionsbedingungen in ihren Zulieferbetrieben in Südostasien zu sorgen. Die Käufer von Spielzeug können darauf achten, nur Spielzeug aus nachhaltiger Produktion ( mit Gütelabel ) zu erwerben. => Fair spielt |
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Öko-Label |
Öko-Fair / Lamu Lamu: Fair gehandelte Textilien Baumwolle umwelt- und sozialverträglicher, aber auch gesünder für die Verarbeiter anzubauen - das ist eines der Ziele der Öko-fair-Idee, die der Bundesverband der katholischen Landjugendbewegung (KLJB: http://landjugendverlag.kljb.org) ins Leben gerufen hat. Die Initiative will die Einkommens- und Lebenssituation der Menschen in der Dritten Welt verbessern. Eine Öko-fair-Aktion soll flächendeckend ein eigenes Öko-Label einführen und damit nach Art des Kaffee-Vorbilds TransFair Kleidung auf den Markt bringen, die ökologisch wertvoll ist und den Anforderungen eines fairen Handels genügt. Zurzeit gibt es schon fair hergestellte T-Shirts, Babykleidung und Westen, die unter den Labels Öko-Fair (www.eco-fair-trade-net.de) oder Lamu Lamu (www.lamulamu.de) zu haben sind. Weitere Infos dazu auf der Website der ServiceZeit (Sendung des WDR-Fernsehens) unter: www.wdr.de/tv/service/geld/inhalte/010301_4.html Weitere Links zum Fairen Handel |
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Blumen aus menschen- und umweltschonender
Produktion Flower-Label-Program (FLP): Ein weltweite Initiative der Menschenrechtsorganisationen, der Gewerkschaften und des Blumenhandels Kriterien für das Label, u.a.:
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FairWertung e.V. www.fairwertung.de |
Faire Verwertung von Altkleidern Wer Altkleider sammelt und damit Erlöse erzielt, muss auch Verantwortung für die Verwertung übernehmen. Aus dieser Überzeugung heraus gründeten katholische Organisationen im Oktober 1994 den Dachverband FairWertung e.V. mit dem Ziel, umwelt- und sozialverträgliche Konzepte für den Umgang mit Altkleidern zu entwickeln, entwicklungspolitisch schädliche Exporte zu reduzieren und die Vermarktungswege durchschaubar zu machen. Dazu hat der Dachverband FairWertung als erste Organisation in Deutschland Grundsätze und Kriterien für Sammlung und Vermarktung entwickelt, die für seine Vertragspartner sammelnde Organisationen, Händler und Sortierbetriebe verbindlich sind. Für die Nutzung des Zeichens FairWertung wird eine Lizenzgebühr erhoben, aus der sich die Arbeit des Dachverbandes finanziert. |
www.fairwear.de |
FairWear GbR: Online-Shop für Fairtrade & Organic Streetwear Unter www.fairwear.de führen Sascha Klemz & Matthias Rau seit Juli 2006 einen Online-Shop, der fair gehandelte und mit Bio-Materialien produzierte Bekleidung anbietet, darunter auch einige neue Labels, die das Prinzip der Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie umsetzen. Das Angebot richtet sich vor allem an junge und globalisierungskritische, aber dennoch modebewusste Menschen. Weitere Infos: Selbstdarstellung [pdf, 73 KB] Presseinfo [pdf, 108 KB] |
Fairgehandelte Produkte als Wurfmaterial zu Karnevall Der Globale Handel geht auch nicht spurlos an einer Jahreszeit vorbei, die sich ansonsten allem Ernsten zu entziehen sucht, der 5. Jahreszeit. Daher bietet die Kampagne "Jecke Fairsuchung - Faire Kamelle im rheinischen Karneval" allen Karnevallsgesellschaften und -vereinen, Schulen und Gruppen eine verantwortungsbewusste und öffentlichkeitswirksame Alternativen zu den immer gleichen Schokolädchen, Waffeln, Bonbons und Gummibärchen: www.jeckefairsuchung.org Auch mit dem Flower Label Programm (FLP) ( im nächsten Abschnitt) sollen die "Strüssjer", wie die Blumensträuße in Köln genannt werden, mit steigendem Umfang aus für Menschen und Umwelt schonender Produktion kommen. |
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Wikipedia | Ausführlicher ergiebiger Lexikonbeitrag: "Fairer Handel" |
Großansicht [FR] |
Infografik:
Anteile von TransFair-Siegel-Produkten aus biologischem Anbau Wie viele mit dem TransFair-Siegel gehandelte Lebensmittel sind auch ökologisch produziert: Angaben in %; 1.Zahl: 1999; 2.Zahl: 2003/04 Kaffee: 28/29; Tee: 38/68;Kakao/Schokolade: 13/58; Honig: 0/9; Bananen: 0/100. Daten aus: FR-Infografik, Quelle: TransFair Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " DATEN UND FAKTEN ZUM FAIREN HANDEL. Fair und biologisch " [FR, 24.06.05] => Öko-Landbau => Nahrung > Daten/Infografiken |
Großansicht [FR] |
Infografik:
Anteil der Produkte mit TransFair-Siegel Das Kreisdiagramm zeigt die Anteile am Gesamtumsatz in %: Kaffee 63; Süßwaren 21, Tee 7; Bananen 6; Orangensaft 2, Fußbälle 1. Bei den Süßwaren entfallen auf: Schokolade 53%; Honig 22%; Kakao 22%, Bonbons 3 %. Daten aus: FR-Infografik, Quelle: TransFair Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " DATEN UND FAKTEN ZUM FAIREN HANDEL. Welche Produkte haben das Transfair-Siegel? " [FR, 24.06.05] => Nahrung > Daten/Infografiken |
Infografik: Baumwolle: Preisverfall durch Subventionen Großansicht [pdf-Bild, 284KB] => WTO-Gipfel, Cancun |
Die
bietet zu Agrasubventionen eine Infografik mit erläuterndem Text an: "Baumwolle: Kleine Produzenten in den Entwicklungsländern werden in den Ruin getrieben. Baumwolle ist für manche Staaten Westafrikas das wichtigste Exportprodukt, doch in den letzten Jahren ist damit kaum noch Geld zu verdienen. Der Weltmarktpreis ist abgestürzt, viele Bauern mussten aufgeben. Schuld daran sind vor allem die Subventionen, die US-amerikanische Baumwollproduzenten erhalten." weiter... [welthungerhilfe.de] Einen ausführlichen sehr informativen Hintergrundbericht bietet DIE ZEIT: "Der Norden sät den Hunger. Baumwolle aus Burkina Faso ist besser als amerikanische Ware - und viel billiger . Trotzdem beherrschen US-Farmer den Weltmarkt. Ein Lehrstück über die globale Wirkung von Agrarsubventionen" [DIE ZEIT Nr.34/14.08.03, S. 13] |
sinkende Kaffeepreise |
Mehr Kaffee für immer weniger Geld: |
weitere Daten/ Statistiken |
Weitere kontextbezogene Daten/ Statistiken bieten folgende Spezialseiten: |
Schule
und Unterricht: |
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Materialkisten Bestellservice Uni Bremen |
Die Universität Bremen bietet themenorientiere Materialkisten an. Weitere Informationen / Übersicht zu den Materialkisten [Uni-Bremen] Detailinformationen/ Online-Bestellung: Regenwald Kakao/Schokolade Ägypten Nepal In den nächsten Wochen kommen noch hinzu Kisten zu den Themen - Orangen(saft) und Mexiko hinzu. |
Textilproduktion in Entwicklungsländern: Beispiel Jeans Den Einsparungen, die Unternehmen beim Verarbeiten der Kleidung in Südostasien haben, stehen miserable Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen gegenüber. Dr. Peter Kührt hat eine Unterrichtseinheit zu Produktionsbedingungen und Konsumentenverhalten in einer globalisierten Weltwirtschaft erstellt - anhand des schülernahen Beispiels Jeans.Die beiden Arbeitsblätter bieten Aufgaben, die auch Internet-Recherchen einbeziehen. (geeignet für die 10. bis 12. Klasse) Weitere Infos [lehrer-online] => siehe auch: Produktlinienanalyse |
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Foliensatz Weitere Infos in den Themenspecials [oeko-fair.de] |
Fairer Handel: 16-teiliger Foliensatz Inhaltsübersicht: Was ist Fairer Handel? Welche Produkte gibt es? Wie werden sie erzeugt? Woran erkenne ich sie und wer hat sie im Sortiment? Vier Beispiele vertiefen, wie Fairer Handel in bestimmten Produktgruppen funktioniert. Das Begleitmaterial bietet ausführliche Hintergrundinformationen zu den Folien. Der Foliensatz und das Begleitmaterial stehen auf der Website oeko-fair.de zum kostenlosen Download im PDF-Format bereit. Foliensatz Fairer Handel (farbig) (659 KB, 16 S) Foliensatz Fairer Handel (schwarz-weiß) (401 KB, 16S) Begleitmaterial zum Foliensatz Fairer Handel (131 KB, 7S) |
Nina Melchers, Martin Geisz: Praxisbuch Globales Lernen Handreichungen für Unterricht und Bildungsarbeit. ISBN 3-8609-9235-X, 184 Seiten, 17,90 Euro Aus der Zusammenarbeit von der "Schulberatungsstelle Globales Lernen/Eine Welt im HeLP" mit "Nichtregierungsorganisationen" in Hessen ist das "Praxisbuch Globales Lernen" erschienen. Es enthält Unterrichtsmaterialien, Adressen, weiterführende Informationen ... zu Themen wie "Agenda 21", "Flucht und Asyl", "Literatur aus dem Süden", "Fairer Handel", "Israel und Palästina", "Karikaturen aus dem Süden", Arbeiten mit "Kisten und Koffern" und vieles mehr. Inhaltsverzeichnis [pdf/ bildung.hessen] Probekapitel: Stationenlernen - Thema Flüchtlinge [pdf/ bildung.hessen] |
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Unterrichtsmaterialien www.fair-spielt.de |
Bundesweite Kampagne: "Fair-spielt" Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion - Alle sollen gewinnen! Informationen und Aktionsideen für Unterricht und Erwachsenenbildung mit Diaserie. 2003. 116 Seiten. DIN A4. Inkl. Diareihe (20 Dias ungerahmt) mit Textheft. Best.-Nr. 5 438 03, € 12,50 Video: "Das muss anders werden - Spielzeugproduktion in China" 2003. Spieldauer 15 Minuten. Best.-Nr. 6 310 03, € 5,- Bezug: MVG, Postfach 10 15 45, 52015 Aachen, Tel.: 0180/5 200 210 Fax.: 0241/479 86 - 745 info@eine-welt-mvg.de www.eine-welt-mvg.de Weitere Infos [lehrer-online] => Fair spielt |
Die Sammlung zum Fairen Handel ist noch im Aufbau: weitere Infos in der übergreifenden Sammlung zum Thema Eine Welt oder z.T. auch "Konsum & Produktion" . |
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Presse-/ Online-Medien Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "Fairer Handel ": Jahrgang: 2002 2003 2004 2005 Fatal error: Call to undefined function archivpressethema() in /www/htdocs/w009570a/thema/fairerhandel.htm on line 815 |