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Kampagne:  "Fair spielt"

Kampagne: Fair spielt
www.fair-spielt.de

"Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion"
Diese von Miseror koordinierte bundesweite Aktion will auf die menschenunwürdigen Produktionsbedingungen, inbesondere für junge Frauen,  in den Spielzeugfabriken Südostasiens aufmerksam machen.
Die Kampagne "Fair spielt" drängt bei der deutschen Spielwarenindustrie darauf, dass der Verhaltenskodex des Weltverbandes der Spielzeugindustrie, ICTI, bei den Zulieferfirmen in Billiglohnländern umgesetzt wird.
  
Verhaltens-Kodex Der "Fair play" - Verhaltens-Kodex umfasst u.a.:
 -  zumutbare Arbeitszeitregelungen,
 -  
angemessener Lohn und Bezahlung von Überstunden
 -  ausreichender Gesundheits- und Hygieneschutz
 -  sichere Schlafräume für ArbeiterInnen
 -  Verbot seelischer und körperlicher Disziplinierung.
  
Kontakt
Informationen

Homepage: www.fair-spielt.de, unterhalten von der Werkstatt Ökonomie, die die gesamte Kampagne koordiniert: 
Werkstatt Ökonomie, Uwe Kleinert, Obere Seegasse 18,  69124 Heidelberg
Tel. (06 221) 433 36-11, Fax (06 221) 433 36-29,
Email: uwe.kleinert@woek.de
Website www.woek.de oder www.fair-spielt.de (direkt zur Aktion "fair spielt“)
  

Trägerorganisationen

Die 1999 gestartete Aktion "fair spielt"  wird  getragen von:
 -  Bischöfliches Hilfswerk Misereor
 -  Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
 Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
 -  Nürnberger Bündnis "fair toys“ 
 -  Werkstatt Ökonomie (Koordination). 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischer Familienbildungsstätten
unterstützt die Aktion.
  

Aktionsformen


Die Trägerorganisationen fordern VerbraucherInnen auf, Protest-Postkarten und Briefe an deutsche Spielwarenhersteller und -händler zu schicken, damit diese bei ihren asiatischen Zulieferfirmen auf akzeptable Arbeitsbedingungen drängen.
Schulen können sich an Postkartenaktionen beteiligen, mit denen deutsche Unternehmen angehalten werden, für umwelt- und sozialgerechte Produktions-bedingungen in ihren Zulieferbetrieben in Südostasien zu sorgen.
Auch weitere schulinterne Aktivitäten bieten sich an, ähnlich wie bei der
  => Kampagne für Saubere Kleidung   
  
   
zum SeitenanfangUnterrichtsmaterialien

Bezug
: MVG,
Postfach 10 15 45,
52015 Aachen,
Tel.: 0180/5 200 210
Fax.: 0241/479 86745
 
  info@eine-welt-mvg.de    www.eine-welt-mvg.de

Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion - Alle sollen gewinnen!
Informationen und Aktionsideen für Unterricht und Erwachsenenbildung mit Diaserie.
2003. 116 Seiten. DIN A4. incl. Diareihe (20 Dias ungerahmt) mit Textheft.
Best.-Nr. 5 438 03, € 12,50
Video: "Das muss anders werden - Spielzeugproduktion in China"
2003. Spieldauer 15 Minuten. Best.-Nr. 6 310 03, € 5,-

  Weitere Infos [lehrer-online]
  
   
zum SeitenanfangKontext /   interne Links
     
Spezials:  Kampagne für Saubere Kleidung     Mitmach-Aktionen  
 Fairer Handel    Faire Fußbälle     Produktlinienanalyse  
 Kinderarbeit   
Ober-Themen Produktion & Konsum   Eine Welt/ Globalisierung
   
zum SeitenanfangPresseartikel
   
Zeitungsartikel Barbies hässliche Seite.  Spielwaren, die Renner im Weihnachtsgeschäft, werden oft unter unerträglichen Bedingungen hergestellt. Für Käufer von Spielzeug ist es meist nur schwer nachzuvollziehen, wie die Kinderträume hergestellt worden sind.
/ VON SVEN ASTHEIMER [FR, 5.12.03]

  
Spielzeug aus China
China ist mittlerweile zum größten Spielzeug-Hersteller der Welt aufgestiegen. Die Spielzeugfabriken produzieren überwiegend als Zulieferbetriebe für ausländische Abnehmer, die Kapital und Knowhow bereitstellen und den Großteil des Gewinns abschöpfen, während sich die ArbeiterInnen, darunter auch viele Kinder, unter frühkapitalistischen Bedingungen zu Niedrigstlöhnen abrackern.
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) analysiert die Verhältnisse in den chinesischen Zulieferfirmen im Themenschwerpunkt am 18.12.03, mit drei Hintergrund-Artikeln:
  
Die Spielzeug-Schmiede der Welt. Schon 70 % aller Spielsachen tragen das Etikett „Made in China“ – Produktion fast ausschließlich für das Ausland.
/ Von Kai Strittmatter
  
Ausbeutung mit Kinderkram: Bis zu 16 Std. Arbeit am Band
/ Von Janis Vougioukas

Wo Krokodile lächeln lernen. Deutsche Holz-Puzzle entstehen in China, weil Handarbeit in Europa unerschwinglicher Luxus ist
/ Von Anja Obst
  
   
zum Seitenanfangexterne Links / weiterführende Informationen

ICTI (International Council of Toy Industries )
www.toy-icti.org

International Council of Toy Industries (ICTI)

ICTI wurde 1974 gegründet als weltweite Assoziation von nationalen Bündnissen und umfasst inzwischen 20 Mitgliedsländer. Neben dem Informationsaustausch und der Förderung von Spielzeugproduktion und - handel setzt sich die ICTI u.a. für die Durchsetzung von Sicherheits- und Sozialstandards in der Spielzeugproduktion ein.
Verhaltenskodex

ICTI-Mitglieder verpflichten sich auf faire, sichere, gesunde und rechtmäßige Produktionsbedingungen. 1995 beschloss die ICTI einen Verhaltenskodex ("Code of Business Practices"), in dem detailliert die Standards sowie ihre Überprüfung gelistet sind.

   

Stand: 19.12.03/zgh Themen Konsum & Produktion   Eine Welt/ Globalisierung
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