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Eine-Welt / Globalisierung |
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Faire Chancen statt Almosen. 40 Jahre staatliche Entwicklungshilfe - aber die Armut auf der Welt ist noch gewachsen. Auch wenn die Hilfe doppelt oder dreifach so hoch wäre, unzureichend bliebe sie doch. Stattdessen: Schluss
mit den Importzöllen und den Exportsubventionen für landwirtschaftliche Produkte der reichen Länder. Von Thilo Bode ( von 1995-2001 Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland)
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Medien |
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Die Extra-Sites Fairer Handel Globale Agenda 21 bieten weitere Angebote zur Globalisierung |
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Index der Förderung von Entwicklungsländern Der Index vergleicht und bewertet 21 reichere Industrieländer in Bezug auf ihre Förderung von Entwicklungsländern anhand von 7 Kriterien: Hilfe, Handel, Direktinvestitionen, Migration, Umweltschutz, Sicherheitspolitik, Technologietransfer. Die Bewertung wird zu einer Indexzahl zwischen 0 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) zusammengefasst. 1. Niederlande: 6,6; 2.Dänemark 6,4; 3.Schweden 6,3; 4.Norwegen 6,2; 5.Neuseeland 5,6; 6.Australien 5,5; 7.Finnland 5,4; 8.Österreich 5,4; 9.Deutschland 5,3; 10. Kanada 5,2; 11.Schweiz 5,2; 12.Großbritannien 5,1; 13.USA 5,0; 14.Irland 5,0; 15.Belgien 4,9; 16.Portugal 4,8; 17.Spanien 4,8; 18.Frankreich 4,6; 19.Italien 4,3; 20.Griechenland 4,0; 21.Japan 3,1. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Reiche Länder erhalten bessere Noten für ihr Engagement. US-Institut bewertet Entwicklungspolitik" [FR, 15.08.06, 14 Tage online] => Daten/Infografiken |
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Infografik:
Bertelsmann Transformation Index 2006 In der Weltkarte sind Staaten nach 6 Kategorien gefärbt:
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Der Lohn der weitsichtigen Reformer. Wer umfassenden Wandel in der Welt fördern will, muss Eigenverantwortung stärken / Auszüge aus dem Bertelsmann Transformation Index 2006" [FR, 06.10.05, 14 Tage online] Erläuterung des Index / Hintergrundbericht [taz,7.10.05] Homepage zum Index [Bertelsmann-Stiftung] |
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Großansicht bis 19.11.04 [FR] |
Infografik:
Regionale Aufteilung von evaluierten Entwicklungsprojekten Alle 2 Jahre evaluiert eine Kommission unter Leitung von Hans-Rimbert Hemmer (Prof., Uni. Gießen) im Auftrag der KFW-Entwicklungsbank die vom Bundes-ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) durchgeführten Entwicklungsprojekte. Das Kreisdiagramm links bzw. rechts zeigt die relative Anzahl dieser Projekte bzw. die Verteilung der eingesetzten Mittel nach Regionen gegliedert (1.Zahl: relative Anzahl in % , 2.Zahl: eingesetzte Mittel in %): Subsahara Afrika: 44/32, Nordafrika/Naher Osten: 7/13; Asien: 18/18; Europa: 14/ 23; Lateinamerika/Karibik: 17/14. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Ministerin will Entwicklungshilfe stärken.Wieczorek-Zeul und KfW-Förderbank präsentieren erfolgreiche Projekt-Bilanz / Kampf gegen Aids im Mittelpunkt " [FR, 06.11.04, online bis 19.11.] => Daten/Infografiken |
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Großansicht [ZEIT 42/04] => Daten / Statistiken |
Infografik: Auslandsschulen der Entwicklungsländer |
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Global Marshall Plan - breite Allianz für eine bessere Welt. Die Global Marshall Plan Initiative besteht aus einem breiten Netzwerk von Organisationen und Einzelpersonen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft. Ziel ist die Entwicklung der ärmeren Länder durch eine Anschub-Finanzierung ähnlich wie beim historischen Vorbild, wo die USA nach dem 2.Weltkrieg mit ihrem Marshallplan den Beginn des Wiederaufbaus der zerstörten Ländern Europas finanzierten. Weitere Hintergrund-Infos und Links im neuen Lexikon-Beitrag |
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Bangladesch-Spezial [Brot für die Welt] |
Bangladesch: Die Zukunft in den eigenen Händen Von den Mangrovenwäldern Bangladeschs lebten früher Tausende von Menschen als Fischer, Holzfäller, Jäger oder Honigsammler. Doch die Umwelt wird durch eine maßlose und illegale Ausbeutung immer mehr zerstört. Mühsam aufgebaute Existenzen stehen auf dem Spiel. Die Organisation ''PRODIPAN'' berät bei der nachhaltigen Nutzung der Wälder, sucht nach alternativen Einkommensmöglichkeiten und informiert die Bewohner über ihre Rechte. Mehr zum Projekt im Spezial von "Brot für die Welt" unter: www.brot-fuer-die-welt.de/bangladesch |
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Gesellschaftsspiel Bezug bei: August-Bebel-Str. 62 33602 Bielefeld Tel.: 0521/98648-0 Fax: 0521/63789 info@welthaus.de |
"Das ENTWICKLUNGSSPIEL" |
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Studie zur Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) |
Kein gutes Geschäft - Die Schattenseiten der KfW-Export- und Projektfinanzierungen Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald legte am 17.5.04 eine Studie zur Umwelt- und Sozialbilanz der KfW vor und empfiehlt der Bank einen 6-Punkte-Plan für mehr Nachhaltigkeit. Die Studie zeigt Schwachstellen des Umweltmanagements der Bank auf und illustriert die negativen Auswirkungen anhand von elf Fallbeispielen aus den Sektoren Bergbau, Energie, Rüstung und Zellstoffproduktion, darunter der Drei-Schluchten-Staudamm in China und der Tehri-Staudamm in Indien. Pressemitteilung [urgewald] Download der Studie [pdf/ 2,93 MB/ 84 S.; urgewald] => Dokumente |
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www.oxfam.de => WTO-Gipfel 2003 |
EU-Zuckermarktordnung nützt großen Firmen und schadet armen Ländern Steuerzahler in der Europäischen Union zahlen jedes Jahr 819 Millionen Euro an 6 Zuckerproduzenten, damit sie Zucker, den niemand braucht, auf die Weltmärkte schütten. Das geht aus einer neuen Untersuchung der internationalen Hilfsorganisation Oxfam hervor. Zugleich wird effizienten Zuckererzeugern aus Entwicklungsländern die Chance verweigert, sich durch Handel einen Weg aus der Armut zu bahnen. Infos / Oxfam-Bericht zum Herunterladen [Oxfam.de] |
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Großansicht [ZEIT 01/04] |
Infografik: die 10 größten Zuckerproduzenten 2002 Produktion in Millionen Tonnen: Brasilien: 21,7; Indien: 17,9; EU: 16,7; China: 9,0; USA: 6,3; Thailand: 5,9; Australien: 5,2; Mexiko: 4,7; Kuba: 3,2; Pakistan: 3,0. Die Infografik ist eingebettet in den Hintergrundbericht "Rohr gegen Rübe. Um die Zuckerproduktion tobt ein weltweiter Verteilungskampf. Europas Agrarpolitiker halten den Preis künstlich hoch." [ZEIT, 01/2004, 22.12.03, S.21] Der Bericht beschreibt insbesondere die EU-Zuckermarktordnung, die durch eine Vielzahl von Bestimmungen (u.a.: Quoten, Mindestpreise, Produktionsabgaben, Ausfuhrerstattungen, Exportverpflichtungen, Zölle, Präferenzregeln) Rübenbauern und Zuckerfabrikanten in der EU vor Konkurrenz aus Übersee schützt. Brasilien, der weltweit größte und zugleich preiswerteste Zuckerproduzent, hat mittlerweile Klage eingereicht bei der WTO gegen 2 Bestimmungen der EU-Zuckermarktordnung. => Daten/ Infografiken WTO-Gipfel in Cancún 2003 |
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WTO-Gespräche beim Weltwirtschaftsforum in Davos (Schweiz) |
Beim Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum (WEF)) haben zahlreiche Wirtschafts- und Handelsminister bei einem informellen Treffen am 23.1.04 nach Möglichkeiten gesucht, die beim WTO-Gipfel in Cancún gescheiterten WTO- Verhandlungen wieder in Gang zu bringen. Bem Gegengipfel "Public Eye on Davos" kritisierten NGOs das Treffen scharf. Das WEF sei der falsche Ort, um ernsthafte Handelsgespräche zu führen. An der exklusiven "Mini-Ministerkonferenz" nähmen nur wenige der 148 WTO-Mitglieder teil. Hunderte von Wirtschaftslobbyisten und Konzernbossen versuchten ihren Einfluss stark zu machen. Es sei ein Skandal, dass Handelsminister mit großen Konzernen zusammenkämen, während sie die Forderungen von Kleinbauern und indigenen Völkern nicht einmal zur Kenntnis nähmen. mehr .. [FR, 24.1.04]
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Online-Bestellung bei Amazon.de => Globale Agenda 21 |
Wolfgang Kessler: "Weltbeben. Auswege aus der Globalisierungsfalle." Oberursel: Publik-Forum Verlag 2003. 237 S., ISBN 3-88095-125-X. Wolfgang Kessler, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und Publizist, leitet das Ressort Politik und Gesellschaft bei der christlichen, aber kirchenunabhängigen Zeitschrift Publik-Forum. In zahlreichen Büchern setzte er sich mit Wegen zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft auf ethischer Grundlage auseinander. Ein Kapitel aus dem neuen Buch (stark gekürzt) dokumentiert die Frankfurter Rundschau: Mindeststeuer gegen Steuerflucht. Deutschland: gerecht, zukunftsfähig und global / Gerade die Globalisierung macht soziale und ökologische Reformen notwendig, weil den Letzten die Hunde beißen. [FR, 24.12.03] Wenn in Deutschland über Reformen gestritten wird, dann stehen zumeist nur die knapper werdenden Mittel im Zentrum. Der Autor dagegen denkt global. Er mahnt soziale und ökologische Veränderungen an, damit weltweit mehr Gerechtigkeit geschaffen werden kann. Das nutzt nicht nur den armen Ländern, sondern auch uns. |
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"Die Wirklichkeit der Entwicklungshilfe. Elfter Berich 2002/2003. Eine kritische Bestandsaufnahme der deutschen Entwicklungspolitik " Am 26.11.03 stellen terre des hommes und die Deutsche Welthungerhilfe in Berlin ihren 11. Bericht "Die Wirklichkeit der Entwicklungshilfe" vor. Wie üblich ist der erste Teil als Schattenbericht zur offiziellen Entwicklungspolitik der Bundesregierung konzipiert. Der Bericht beklagt, dass der Anteil der Entwicklungszusammenarbeit am Bruttonationaleinkommen 2002 zum dritten Mal in Folge nur 0,27 % betrage. Es sei äußerst fraglich, ob Rot-Grün das im Rahmen der EU gegebene Versprechen einlösen könne, die Quote bis 2006 auf 0,33 % zu erhöhen. Der zweite Teil des Berichts beschäftigt sich mit der Aids-Problematik, die sich als ernst zu nehmendes Entwicklungshemmnis, vor allem für die Länder im südlichen Afrika, herausgestellt hat. Gemeinsame Pressemitteilung beider Hilfswerke/ Download des Berichts: Druckversion bestellen per email: info@welthungerhilfe.de => Dokumente |
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Großansicht [ZEIT 47/03] |
Infografik: Korruption in Afrika. Index der NGO Transparency International: 0 = sehr korrupt; 10 = sehr gut. Die ZEIT-Grafik zeigt den Korruptionsindex für 16 Staaten Afrikas. Er reicht von 1,4 für Nigeria bis 4,7 für Namibia. Zum Vergleich: Deutschland 7,7, Großbritannien 8,7; Finnland 9,7. Die weit verbreitete grassierende Korruption gilt in Afrika als eines der wichtigsten Entwicklungshemmnisse des Kontinents. Ein Hintergrundartikel von B. Grill analysiert ausführlich die Situation am Beispiel Kenias. "John Githongo leitet den Kampf gegen Korruption in Kenia" [DIE ZEIT, 47/13.11.03, S.10]. => Daten/ Statistiken |
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=> Extra-Seite => Fairer Handel |
5. WTO-Ministerkonferenz in Cancún Vom 10.-14.9.03 treffen sich die zuständigen MinisterInnen der 146 Mitgliedsstaaten der Welthandelskonferenz (WTO) in Cancún, Mexiko, zur 5. Ministerkonferenz, um eine Zwischenbilanz der laufenden Welthandelsrunde zu ziehen. Diese wurde bei der 4. Ministerkonferenz (9 -14.9.2001 in Doha/ Katar) eingeleitet und soll zum 1.1.2005 abgeschlossen werden. Übergreifendes Ziel der WTO ist die weitere Liberalisierung des Welthandels durch Abbau von Zöllen, Dumping, Subventionen und anderen Handelshemmnissen sowie durch die Privatisierung bisher öffentlicher Dienstleistungen, wie z.B. die Wasserversorgung, Gesundheitswesen und Bildungseinrichtungen. Die WTO-Verhandlungen haben eine kaum zu unterschätzende Wirkung auf den Agenda 21 Prozess. Alle zentralen Aspekte der Agenda 21 und einer nachhaltigen Entwicklung (z.B. ausreichende Versorgung mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung, Bekämpfung von Epidemien (AIDS, Malaria, ...), Reduzierung der Armut, Fairer Handel, Ressourcen- u. Klimaschutz) werden direkt oder indirekt von den Ergebnissen der WTO-Verhandlungen in erheblichem Ausmaß beeinflusst. Der Agenda 21 Treffpunkt hat daher begonnen, Informationen und Materialien zum WTO-Gipfeltreffen in Cancún bereit zu stellen. => Extra-Seite: WTO-Gipfeltreffen in Cancún |
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Welthandelskampagne: "Gerechtigkeit jetzt!" Die Nichtregierungsorganisationen (NROs) Brot für die Welt, BUND, BUND-Jugend, Christliche Initiative Romero, Evangelischer Entwicklungsdienst, FIAN, Forum Umwelt und Entwicklung, Germanwatch, INKOTA, MISEREOR, WEED und Weltladen-Dachverband treten mit ihrer Kampagne für Gerechtigkeit im Welthandel ein. Die NROs fordern Handelsregeln, die allen Menschen, insbesondere den Armen, und der Umwelt dienen. Ihre Positionen stellen die NROs auf der gemeinsamen Website zur Kampagne vor: www.gerechtigkeit-jetzt.de => Eine Welt Fairer Handel WTO-Gipfel 2003 in Cancún |
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Publikation |
"Machtspiel Globalisierung. Pokern um Ökologie und Gerechtigkeit" ökom Verlag, Reihe politische ökologie 85, 82 Seiten, 10 EUR. Bestellung per eMail: haupt@oekom.de Die Welthandelsorganisation (WTO) hat in den vergangenen Jahren die Öffnung von Märkten für den Handel mit Waren, Dienstleistungen und Finanzanlagen vorangetrieben, ohne dabei den Umweltschutz genügend zu beachten, wie viele Umweltschützer und Globalisierungskritiker kritisieren. Wie lässt sich der Raubbau an Ressourcen verhindern? Wie viel Spielraum bleibt der internationalen Umweltpolitik? In der Publikation "Machtspiel Globalisierung. Pokern um Ökologie und Gerechtigkeit" geben Wissenschaftler und Aktivisten aus globalisierungskritischer und ökologischer Bewegung Antworten auf solche Fragen, sie führen allgemeinverständlich in das Thema Ökologie und Welthandel ein und loten Chancen für gemeinsames Agieren von Globalisierungskritikern und Umweltbewegung aus. [aus: Nachhaltigkeitsrat, News vom 17.9.03] Leseprobe/ Artikel zum Download/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung [ökom] => WTO-Gipfel 2003 in Cancún Eine Welt/ Globalisierung |
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Grüne Grenzen für den Freihandel. Eine ökologische Reform der WTO als Herausforderung an eine Sustainable Global Governance. Wuppertal Paper, September 2003 Bei den Verhandlungen der Welthandelsorganisation (WTO) über eine weitere Liberalisierung des Welthandels steht für die Umwelt eine Menge auf dem Spiel. Eine neue Publikation des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie liefert hierzu wissenschaftliche Hintergrundinformationen. Die Autoren zeigen auf, dass zahlreiche Umwelteffekte von Handelsliberalisierungen bislang gar nicht diskutiert wurden, Interessengegensätze zwischen Mitgliedsstaaten der WTO oft eine tief gehende Diskussion vereiteln und Ansätze einer ökologischen Reform bislang keine Chance hatten. Die Autoren entwickeln vor dem Hintergrund dieser Analyse eine doppelte Strategie. Sie legen dar, warum die WTO aufgrund ihrer umweltpolitischen Defizite denjenigen Institutionen ihren Handlungsspielraum lassen sollte, die sich aktiv mit Umweltpolitik beschäftigen. Zweitens erörtern sie, wie ökologische Aspekte Schritt für Schritt in die Verhandlungen integriert werden könnten. [aus: Nachhaltigkeitsrat, News vom 17.9.03] Weitere Infos/ Download (pdf/ 1,17 MB/ 73 S; wupperinst.org] => WTO-Gipfel 2003 Cancún Eine Welt/ Globalisierung |
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FairWertung e.V. www.fairwertung.de |
Faire Verwertung von Altkleidern Wer Altkleider sammelt und damit Erlöse erzielt, muss auch Verantwortung für die Verwertung übernehmen. Aus dieser Überzeugung heraus gründeten katholische Organisationen im Oktober 1994 den Dachverband FairWertung e.V. mit dem Ziel, umwelt- und sozialverträgliche Konzepte für den Umgang mit Altkleidern zu entwickeln, entwicklungspolitisch schädliche Exporte zu reduzieren und die Vermarktungswege durchschaubar zu machen. Dazu hat der Dachverband FairWertung als erste Organisation in Deutschland Grundsätze und Kriterien für Sammlung und Vermarktung entwickelt, die für seine Vertragspartner sammelnde Organisationen, Händler und Sortierbetriebe verbindlich sind. Für die Nutzung des Zeichens FairWertung wird eine Lizenzgebühr erhoben, aus der sich die Arbeit des Dachverbandes finanziert. => Fairer Handel Eine Welt/ Globalisierung > Links |
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Großansicht [FR] |
Infografik:
Struktur der WTO Die FR-Infografik stellt die Organisationsstruktur der WTO (World Trade Organization / Welthandelskonferenz) dar: Oberstes Entscheidungsgremium ist die Ministerkonferenz, die laufenden Geschäfte führt das Sekretariat unter der Leitung des Generaldirektors Supachai Panichpakdi (Thailänder). Weitere Hintergrund-Informationen bietet der FR-Artikel "Warum die WTO so mächtig ist " [FR, 03.09.03], in dem auch die Infografik eingebettet ist. Der Artikel eignet sich auch gut zur Vermittlung von Hintergrund-Wissen zur aktuellen Ministerkonferenz der WTO vom 10.-14.9.03 in Cancún, Mexiko > Daten/Infografiken => WTO-Gipfeltreffen in Cancún |
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Großansicht [FR] |
Infografik:
Welthandel: internationale Handelsware Die dpa-Grafik listet die Anteile verschiedener Warengruppen am weltweiten Export 2001 von insgesamt 5984 Mrd. US-$ (Angaben in %): Maschinen (ohne Autos u. EDV) 17,7; Büro- u. Telekommunikationsausrüstung 13,8; Bergbau- u. Petroleumprodukte 13,2; Chemikalien 9,9; Autos 9,4; Agrarprodukte 9,1; Sonstige Konsumgüter 8,8; Halbfertigerzeugnisse 7,2; Textil u. Bekleidung 5,8; Eisen u. Stahl 2,2. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Europa und die USA dringen beim WTO-Gipfel auf einen stärkeren Investitionsschutz für multinationale Konzerne." [FR, 09.09.03] > Daten/Infografiken => WTO-Gipfeltreffen in Cancún |
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Unterrichtsmaterialien: Globalisierung Zur aktuellen Diskussion um die Globalisierung hat die IG Metall zusammen mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Juni 2003 eine Unterrichtseinheit herausgegeben. Sie eignet sich für den Einsatz in der Sekundarstufe II, in Berufsschulen und für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Thema sind unter anderem die Südostasien-Krise, die Tobinsteuer, die Rolle von WTO und GATS. Die Broschüre ist kostenlos, für Verpackung/ Porto ca. 2,80 Euro. Zur Online Bestellung [IG-Metall / Globalisierung] => Medien |
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Großansicht [ZEIT 35/03] |
Altpestizide in Entwicklungsländern Auf eine halbe Million Tonnen schätzt die Welternährungsorganisation FAO den weltweiten Bestand an Altpestiziden, deren Haltbarkeitsdatum überschritten ist oder die inzwischen verboten wurden. Die UN-Umweltorganisation UNEP unter Leitung des früheren deutschen Umweltministers Klaus Töpfer hat Altpestizide ganz oben auf die Liste gefährlicher Chemikalien in Entwicklungsländern gesetzt. Zwar sind Dioxine aus unkontrollierter Müllverbrennung und PCBs in der Atemluft nach Ansicht der UNEP potenziell noch größere Umweltrisiken, doch liegen dafür noch nicht einmal Schätzungen vor, im Unterschied zu den Mitteln der Agrochemie. Über das Problem der Altpestizide in Afrika informiert der Hintergrundbericht "Gift für die Armen" [DIE ZEIT, Nr.35/21.8.03, S.31]. Die Landkarte (links) ist im Großformat eingebettet in den Artikel. s.a. => Chemikalien > Daten; |
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Globalisierung Ureinwohner |
Ureinwohner als Verlierer der Globalisierung Weltweit werden indigene Völker immer mehr ins Abseits gedrängt, vielfach drohen ihre Kulturen und Kenntnisse unwiederbringlich verloren zu gehen. Darauf hat die Gesellschaft für bedrohte Völker anlässlich des "Internationalen Tages der indigenen Völker" am 9. August hingewiesen. mehr.. [Nachhaltigkeitsrat, News 20.8.03] |
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Globalisierung und Nachhaltigkeit |
Welche Globalisierung ist zukunftsfähig? Das Wuppertal Institut forscht zu dieser Frage seit Beginn 2002 in einem abteilungsübergreifenden Projekt mit mehreren thematischen Arbeitsgruppen. Unterschiedliche Forschungsansätze des Instituts sollen gebündelt und in einem neuen Problemhorizont zusammengeführt geführt. Im Internet: www.wupperinst.org/globalisierung/index.html => Links |
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UNDP-Bericht
zur menschlichen Entwicklung 2003 Quintessenz: "Armut ist nicht unvermeidbar", die UN-Millenniumsziele (u.a. Halbierung der Armut; Eindämmung von AIDS und Analphabetismus) können bis 2015 erreicht werden. Allerdings nur, wenn die armen Länder weitreichende Reformen anpacken und die reichen Länder im Gegenzug verbesserte Handelsbedingungen einräumen und mehr Entwicklungshilfe leisten. Der Bericht nennt 59 Länder, in denen die Millenniumsziele nicht erreicht werden können, wenn nicht sofort Schritte ergriffen werden. Der Bericht wird komplett (pdf/ 7,01MB/ 375 S) und in einzelnen Kapiteln bei der UNDP (United Nations Development Programme) zum kostenlosen Download angeboten. Weitere Downloads, z.B. zu den Milleniumszielen, ergänzen das Angebot: -Download-Angebot unter: www.undp.org/hdr2003/ => Dokumente |
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Weltagrarhandel und Nachhaltige Entwicklung neue Runde der WTO-Welthandelskonferenz im September 2003 in Cancun |
Schwierige Unterscheidung zwischen gerechtfertigten und ungerechtfertigten Maßnahmen |
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Was ist Globalisierung? |
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Nahrungsmittelhilfe: US-Weizen wird verteilt Landkarte Äthiopien DIE ZEIT, Nr.17/16.4.03 (nur in der Printausgabe) |
Lutz Mükke: Der inszenierte Hunger. In Äthiopien gibt es Wasser genug - doch die
Entwicklungshelfer der UN reden der Welt eine Dürrekatastrophe ein [ZEIT, Nr.17/03] |
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Faire Woche vom 22.-28.09.2003 Forum Fairer Handel www.faire-woche.de (ab Mai 2003) Informationen: Faire Woche c/o Weltladen-Dachverband, Christoph Albuschkat (Koordinator: Faire Woche 2003) Hindenburgplatz 2 D-55118 Mainz, Fon: 06131/6890781 info@faire-woche.de oder: Michael Marwede Servicestelle michael.marwede@inwent.org |
Fairer Handel: Freundschaftspreis - die Faire Woche 2003 Die 2. bundesweite Faire Woche findet vom 22.-28.09.03 unter dem Motto "Besonderes zum Freundschaftspreis" statt. Veranstaltet wird die Faire Woche von einem breiten Bündnis von Akteuren des Fairen Handels. Dazu gehören die Siegelinitiative TransFair, der Weltladen-Dachverband, gepa Fair Handelshaus, dritte-welt partner, EL PUENTE, Banafair, die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt sowie die Landesnetzwerke in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg. Dies ist die erste große gemeinsame Aktion des neu gegründeten Forums Fairer Handel. Die Servicestelle wird im Rahmen der Fairen Woche erstmals einen Wettbewerb für Kommunen durchführen, um die Hauptstadt des Fairen Handels auszuzeichnen. Am 19.09.2003 findet in Berlin die Eröffnungspressekonferenz statt, an der die Bundesministerin Wieczorek-Zeul teilnimmt. Bundespräsident Johannes Rau hat seine Unterstützung angekündigt. "Darüber hinaus sollen für verschiedene Veranstaltungen weitere prominente Unterstützerinnen und Unterstützer des Fairen Handels gewonnen werden", erläutert Christoph Albuschkat, Koordinator der Fairen Woche. Wie in 2001 werden wieder verschiedener Produzentengruppen in Deutschland unterwegs sein und Veranstaltungen durchführen. Die Homepage zur Fairen Woche wird unter www.faire-woche.de ab Mai im Web sein. Sie ist das zentrale Kommunikationsmedium, über das aktuelle Termine, Hintergrundberichte, Fotos von Aktionen sowie eine Übersicht der geplanten Veranstaltungen abrufbar sind. Außerdem gibt es zahlreiche Tipps und Hilfestellungen, wie sich Weltläden, Aktionsgruppen, Verbände, der Lebensmitteleinzelhandel, Firmenkantinen, Kirchengemeinden, Schulen, Kommunen, Agenda-Büros und interessierte Einzelpersonen für den Fairen Handel engagieren und an der Fairen Woche beteiligen können. Ab Juni stehen Kaffeeproben, Schokolädchen sowie Poster und Faltblätter als Werbematerialien für die Faire Woche zur Verfügung. => Eine Welt |
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Buch / Informationen | Erkundungen zur multikulturellen Gesellschaft Unter diesem Titel hat Elisabeth Geffers-Strübel, Initiatorin und Leiterin des interkulturellen Bildungsprojekts 'Springboard to Learning e.V.', zusammen mit Barbara Thériault eine Starthilfe für die Auseinandersetzung mit Multikulturalität im Schulunterricht veröffentlicht. Der aus der Praxis erwachsene Band kombiniert eine theoretische Einführung zum Begriff 'multikulturell' mit einer Interview-Serie und daran angelehnten Unterrichtsmaterialien. Die Interviews mit ausländischen "Springboard"- Dozenten finden Sie als Audiodatei zum Download [Uni-Erfurt] Das Buch im Buchhandel, Buchinformationen [Uni-Erfurt], Projektförderung [Körber-Stiftung] [aus: Eine Welt Nachrichten, Nr.15/22.4.03] |
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CD-ROM fair reisen respect - Institut für Integrativen Tourismus und Entwicklung A-1150 Wien Diefenbachgasse 36/3 Fon:+43-1-89562 45, Fax:+43-1-812 97 89 office@respect.at |
Aktuell zum Auftakt "2003 - Jahr der Fairness" erschien die CD-ROM fair reisen. UrlauberInnen und Interessierte können sich damit auf eine Reise der 'anderen Art' begeben: Sie begegnen Frauen und Männern aus den unterschiedlichsten südlichen Ländern dieser Welt, die von ihren persönlichen Erfahrungen mit Tourismus in ihrer Region erzählen. Zahlreiche Text-beiträge, filmische Interviews, Fotos, Tipps für ein respektvolles Reiseverhalten, Literatur- und Links geben Anregungen für eine spannende und abwechslungsreiche Auseinandersetzung mit dem Thema Fernreisen. Gleichzeitig ist die CD-ROM ein didaktisches Mittel für die Jugend- und Erwachsenenbildung zum Themenbereich Nachhaltigkeit & Tourismus. Globales Denken und Lernen im Kontext Reisen be-dingt ein Bewusstsein für die grenzüberschreitenden Folgen des Tourismus und die Hinterfragung des eigenen Reiseverhaltens. So versteht sich die CD-ROM als Aufruf zu verantwortungsvollem Denken und Handeln im Sinne von 'Einer Welt' und als Anregung für ein respektvolles Reiseverhalten gegenüber den GastgeberInnen im Süden und ihren Lebensräumen. Denn anderes, faires Reisen schafft Begegnungen, eröffnet neue Perspektiven und bereichert den Urlaub. [aus: Eine Welt Nachrichten, Nr.15/22.4.03] => Eine Welt Mobilität Öko-Tourismus |
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Globalisierung Nord-Süd-Beziehungen Strukturelle Gewalt Fon: 02241/ 53617 oder 02241/67801 info@suedwind-institut.de www.suedwind-institut.de |
Wer
bestimmt den Kurs der Globalisierung? Der Verein Südwind e. V. gibt die nächsten zwei Jahren eine sechsteilige Edition zum Thema 'Strukturelle Gewalt in den Nord-Süd-Beziehungen' heraus. Anlass dafür ist die 'Dekade zur Überwindung von Gewalt', die für die Jahre 2001 bis 2010 vom Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen deklariert wurde. 'Was tun die Industrieländer dafür, dass Strukturen, die zur permanenten Beeinträchtigung der Lebenssituation der Menschen im Süden führen, überwunden werden?' - Diese Frage von den Partnern des Südens motivierte Südwind, sich im ersten Band mit dem Wesen 'wirtschaftlicher Gewalt', einerseits aus biblischer Perspektive andererseits mit Hauptaugenmerk auf die Welthandelsorganisationen, auseinander zusetzen. Weitere Infos bei Südwind [Quelle: Eine Welt Nachrichten, Nr.14/17.3.03] |
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www.globalisierung-online.de |
Globalisierung-Online
bietet vielfältige Informationen, Hinweise zu Veranstaltungen und multimediale Module zum Thema GLOBALISIERUNG. Die Rubrik "Infopool" bietet zu den Themen "Kolonienspiel", "Fairer Fussball", "globale Produktion und Verteilung", "Weltreise einer Jeans" und "Ländervergleich" jeweils ein Multimedia-Intro sowie vertiefende Informationen (Linkverzeichnisse). => Eine Welt/ Globalisierung Fairer Fußball Kampagne für Saubere Kleidung |
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www.transfair.org |
Neues europaweit einheitliche Logo für fair gehandelte Produkte Fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern sind künftig in ganz Europa an einem einheitlichen Logo zu erkennen. Das Logo wird vom Verein «TransFair» vergeben, einem Zusammenschluss aus 38 Entwicklungsorganisationen. Die mit dem Siegel versehenen Waren (z.B. Kaffee, Tee, Schokolade,Orangensaft) werden in 13 europäischen Ländern auch in Supermärkten angeboten. Die Vergabe des Siegels ist an strenge soziale und ökologische Auflagen geknüpft, z.B. umweltschonendender Anbau, keine Kinderarbeit. Dafür erhalten die Produzenten für die Rohstoffe Preise über Weltmarktniveau. Im normalen Handel müssen sie sich häufig mit Dumping-Preisen begnügen. Ausführliche Infos zur Neuausführung [vistaverde] => Fairer Handel => Kaffeepreiskrise Faire Fußbälle |
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Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW) Potsdamer Str. 89 D-10785 Berlin mail@aswnet.de www.aswnet.de Schriftenreihe 'ASW-Tests' |
Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) e.V. wurde 1957 als eine der ersten entwicklungspolitischen Organisationen in Deutschland
gegründet und finanzierte bisher mit Spenden über 70 Basisprojekte in Indien, Afrika und Lateinamerika. Sie fördert auf Grundlage eines gleichberechtigten Nord-Süd-Dialoges Projekte (Wahrung der Menschenrechte, Umweltschutz, Förderung
von Frauen) auf lokaler Ebene, die von Initiativen im Süden gestartet und dort in eigener Verantwortung nach demokratischen Prinzipien umgesetzt werden. Durch breite Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Norden will ASW nicht nur auf die Lebens-umstände
ihrer Projektpartner aufmerksam machen, sondern auch über deren politische, wirtschaftliche und soziale Hintergründe aufklären. Ein wichtiges Kriterium ist, welche Rolle die Industriestaaten und Verbraucher im Norden dabei spielen. Die Schriftenreihe 'ASW-Tests' richtet sich gezielt mit konsumrelevanten Themen an die Menschen hier. Deutschland z.B. ist einer der Hauptabnehmer für indisches Leder. Beim Schuh- oder Taschenkauf denkt kaum jemand an mit Schwermetallen verseuchtes Trinkwasser oder ätzende Chemikalien, denen die Menschen Tag für Tag ohne genügend Schutz ausgesetzt sind. Die Tests zum Thema Tropenwaldzerstörung, Tourismus in Brasilien, Shrimps aus Aquakulturen und Baumwollanbau in Indien und weitere Informationen zu ASW und ihren Projekten stehen kostenlos zur Verfügung. [Quelle: Eine Welt Nachrichten, Nr.14/17.3.03] |
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dramatischer Verfall des Kaffeepreises Chart Kaffeepreis => Kaffee |
Am 18.9.02 startete Oxfam International
eine weltweite Kampagne zur Lösung der Krise auf dem Kaffee-Markt. Der dramatische Verfall des Weltmarkt-preises für Kaffee hat dazu geführt, dass 25 Millionen Kaffeebäuerinnen und bauern vor dem Ruin stehen. Zur selben
Zeit fahren die großen Kaffee-Konzerne riesige Profite ein. Deshalb ruft Oxfam die Kaffeekonzerne und Regierungen dazu auf, einen weltweiten Rettungsplan für Kaffee zu vereinbaren, damit
der Kaffeemarkt für arme und reiche Länder gleichermaßen funktioniert. Ausführliche Hintergrund-Informationen (u.a.Terms of Trade), Statistiken, Charts, Infografiken in der Oxfam-Studie: "Armut in der Kaffeetasse!" Download [pdf, 3,7 MB] |
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25.6.2002 Globalisierung Abschlussbericht der Enquete-Kommission |
"Globalisierung der Weltwirtschaft - Herausforderungen und Antworten" Globalisierung darf nicht allein durch den Markt gesteuert werden, sondern muss durch Menschen korrigiert werden können. Zu diesem Schluss kommt die Enquete-Kommission des Bundestages zu Chancen und Risiken der Globalisierung. Vorsitzender Ernst-Ulrich von Weizsäcker übergab den Abschlussbericht Bundestagspräsident Thierse. Zu den konkreten Handlungsempfehlungen der Kommission gehört unter anderem die wirksamere Bekämpfung der Geldwäsche und die Festlegung internationaler Sozial-, Arbeits- und Umweltstandards. [vistaverde/dpa, 25.6.02] Die Kommission bietet auf Ihrer Website bundestag.de/gremien/welt/ weitere Inofs und den umfangreichen Bericht (624 Seiten, 13,3MB) zum Download an. |
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Erd-Charta Koordinierung durch ÖIEW www.oeiew.de |
Die Erd-Charta versteht sich als eine inspirierende
Vision grundlegender ethischer Prinzipien für eine nachhaltige Entwicklung und sie soll ein verbindlicher Vertrag der Völker auf der ganzen Welt werden. Grundlegend sind die Achtung vor der Natur, die allgemeinen Menschenrechte, soziale
und wirtschaftliche Gerechtigkeit und eine Kultur des Friedens. Die Grundsätze der Erd-Charta ergeben zusammen ein Konzept für eine nachhaltige Entwicklung und stellen grundlegende Richtlinien für den Weg dorthin dar. Diese Grundsätze
sind hergeleitet aus dem Völkerrecht, aus Wissenschaft, Philosophie, Religion, UN-Gipfeltreffen und den bisherigen Erd-Charta-Gesprächen über eine globale Ethik.
=> Erd-Charta |
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Juni 2002 |
Welternährungsgipfel Der ursprünglich für Nov. 2001 (Bilanz 5 Jahre nach dem letzten Welternährungsgipfel in Rom 1996) geplante Gipfel wurde wegen der Terroranschläge vom 11.September auf den Juni 2002 verschoben. Beim Weltgipfel sollen die 1996 mit der "Erklärung von Rom zur Welternährungssicherheit" eingegangenen Verpflichtungen überprüft und bekräftigt werden: die Zahl der hungernden Menschen soll bis 2015 auf 400 Mio halbiert werden und es sollen zur Armutsbekämpfung zusätzliche Mittel für die Entwicklung der Nahrungsmittelproduktion bereitgestellt werden. => Extra-Site |
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aktuelle Unterrichtsmaterialien | |||||||||||||
Kontakt: Wolfgang Brünjes, Projekt "Eine Welt in der Schule", Uni. Bremen - FB 12 Bibliotheksstraße 28359 Bremen Tel.: 0421/218-2963 Fax:-4919 wbruen@uni-bremen.de |
Projekt: "Eine Welt in der Schule" Das Projekt der Universität Bremen arbeitet seit über 20 Jahren an der "Eine Welt"-Thematik und widmet sich der Aufgabe, eine positive Einstellung gegenüber fremden Kulturen und Völkern bei den Schülerinnen und Schülern zu fördern. Angebote: Zeitschrift "Eine Welt in der Schule" bundesweiter Ausleihservice Lehrerfortbildungen Website www.weltinderschule.uni-bremen.de Über die Website können die obigen Angebote online abgerufen werden. Das Projekt wird finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und kann daher alle Serviceleistungen für LehrerInnen bundesweit kostenlos anbieten! => Medien, Links |
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CD-ROM www.welthaus.de => Medien |
Das Entwicklungsquiz |
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Unterrichtsmaterialien: Afrika Die Wochenschau Nr.4/5 (Juli-Okt.)/2003, Sek. II bietet eine Fülle von Ausschnitten aus Zeitungsartikeln und Fachbüchern sowie Grafiken und Statistiken zum Thema . Diese Materialsammlung wird ergänzt durch kurze Begriffs-/Faktenerklärungen, Definitionen, Infoboxen und Aufgaben- und Arbeitsvorschläge. Zahlreiche Internetadressen geben Anregungen für Recherchen im Web. Themen u.a.: Geschichte Afrikas, Kriege, Sicherheit u. Staatlichkeit, Beispiel Nigeria, Afrikanisierung der Armut, Strukturdefizite der Nationalstaaten, Globalisierung, AIDS und Malaria. Weitere Informationen/ ausführliches Inhaltsverzeichnis/ Bezug |
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Globalisierung Information zur politischen Bildung Nr. 280/ 3.Quartal 2003 Die an Schulen und Institutionen der politischen Bildung kostenlos verteilten Hefte der Bundeszentrale für politische Bildung bieten vielfältige Informationen, Auszüge aus Büchern und Zeitungsartikeln, Daten, Statistiken, Infografiken und Infokästen. Themen u.a.: Weltwirtschaft, Arbeitsteilung, Globalisierungsdruck, Entwicklungsländer, Massenarmut, Zukunftsperspektiven, Handelshemmnisse, Währungs- u. Finanzpolitik, Außen- u. Sicherheitspolitik, Multilateralismus, globale Umweltprobleme, globale Umweltpolitik, Menschenrechte, globaler Terrorismus, Global Governance, Kulturen zwischen Globalisierung u. Regionalisierung. 20-seitiger Spezialteil: Informationen aktuell: Deutsch-Amerikanische Beziehungen mit Literaturhinweisen und Internetadressen Ausführliches Inhaltsverzeichnis / Bezug / Online-Ausgabe |
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Materialien-Mappe |
Afrika-Mappe: Die Afrika-Mappe vermittelt Hintergrund-Informationen zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent. Ein ausführlicher Serviceteil und Beispiele aus der Projektarbeit der Deutschen Welthungerhilfe vervollständigen die Mappe. Weitere informative Wandzeitungen und Länderhefte sind ebenfalls über die Welthungerhilfe zu beziehen. Wenn vom 7.-9.11. erstmals 26 Hilfsorganisationen zur Aktion "Gemeinsam für Afrika" aufrufen, ist Ihnen der schwarze Kontinent nicht mehr fremd. Die Mappe ist kostenlos erhältlich, über email: info@welthungerhilfe.de. Übersicht zu den Materialmappen [Welthungerhilfe] Infos zur Aktion: Gemeinsam für Afrika [Welthungerhilfe] => Medien |
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Textilproduktion in Entwicklungsländern: Beispiel Jeans Den Einsparungen, die Unternehmen beim Verarbeiten der Kleidung in Südostasien haben, stehen miserable Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen gegenüber. Dr. Peter Kührt hat eine Unterrichtseinheit zu Produktionsbedingungen und Konsumentenverhalten in einer globalisierten Weltwirtschaft erstellt - anhand des schülernahen Beispiels Jeans.(Für die 10. bis 12. Klasse) Weitere Infos [lehrer-online] => Medien |
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Sammlung von Unterrichtsmaterialien |
Die Unterrichtsmaterialien wurden ausgelagert in eine Extraseite: Eine Welt/ Globalisierung: Unterrichtsmaterialien und Medien |
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