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Ökosteuer |
Einführung Aktuelles Hintergrund Lexikon Daten/ Statistiken Dokumente Links Schule und Unterricht: Materialien, Medien Informationen: Videotext dpa-Meldungen Presseartikel Nachrichten/TV & Radio |
Ausführlichere Infos unter |
Die Ökosteuer wurde von der rot-grünen Regierung im April 1999 eingeführt. Die Steuer wird auf Benzin und Strom erhoben, nur in der ersten Stufe der insgesamt fünf Teuerungsrunden war auch Heizöl betroffen. Jeweils zum Jahresbeginn werden auf Treibstoff 3,07 Cent aufgeschlagen. Die bis jetzt letzte jährliche Anhebung tritt zum 1.Januar 2003 in Kraft. Ziel ist es, einen schonenderen Umgang mit Ressourcen zu fördern und dem Anstieg der Lohnnebenkosten entgegenzuwirken. Die Ökosteuer versteht sich als Teil einer ökologischen Finanzreform: Einerseits sollen Ressourcen- und Naturverbrauch sowie Schadstoffemissionen durch Abgaben und Steuern belastet werden, um sie zu reduzieren. Andererseits sollen durch Subventionen, steuerliche Entlastung und Förderprogramme ökologisch gewollte Entwicklungen unterstützt werden ( Bsp.: Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG)). Mit den Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl am 22.9.02 ist die Ökosteuer wieder einmal in den Brennpunkt der politischen Auseinandersetzungen geraten. Von den BürgerInnen wenig akzeptiert, von der Opposition als "K.O." Steuer bzw. "reine Abkassiererei" gebrandmarkt, gilt sie den Grünen als Kernstück einer angestrebten umfassenden ökologischen Finananzreform. Unterstützt wird diese Position vom Umweltbundesamt, Umwelt-Sachverständigenrat und durch eine neuerliche Studie des DIW. (Details siehe: Hintergrund) Im Rahmen der Sozialagenda 2010 wurde das Thema "Ökologische Finanzreform" von den Grünen wieder in die Diskussion eingebracht. Die prognostizierten gravierenden Einbrüche bei den Staatseinnahmen und die Probleme der Finanzierung der vorgezogenen Steuerreform führten zusätzlich zu einer neuerlichen Diskussion über ökonomisch und ökologisch schädliche Subventionen: siehe: Aktuelles |
Überblick | Zur schnellen chronologischen Information eignen sich die Kurz-Nachrichten des Videotextes oder auch die "Informationspakete"
von vista verde. Ergänzende und vertiefende Informationen bieten Presseartikel überregionaler Tages- und Wochenzeitschriften bzw. Pressemitteilungen der Umweltverbände. Die TV-und Radiosender liefern zusätzlich aktuelle Informationen und audiovisuelle Beiträge wie z.B. Audio-Dateien von Interviews oder Kommentaren. Interessant für Recherchen sind die oft mehre Jahrgänge umfassenden online-Archive. Unter "Hintergrund" stellen wir aus eher systematischer Sicht einige zentrale Aspekte und Zusammenhänge vor. Kurze Erklärungen von Fachbegriffen bieten komfortabel verlinkte Online-Lexika. Daten/ Fakten/ Infografiken, Links und Dokumente bieten ergänzende und vertiefende Hintergrund-Informationen und lassen sich vielfältig im Unterricht einsetzen. Ergänzend stellen wir einige zusätzliche Links, Hinweise, Materialien und Medien zusammen, die schon für den Unterricht aufbereitet wurden oder direkt im Unterrricht verwendet werden können. |
Erhöhung der Ökosteuer statt der Mehrwertsteuer Der "Förderverein ökologische Steuerreform" (FÖS) stellt eine Alternative zur Mehrwertsteuer-Erhöhung vor, die nach Einschätzung des DIW "eine doppelte Rendite bringt", nämlich einerseits mehr Steuereinnahmen zur Sanierung der Staatsfinanzen und Senkung der Lohnnebenkosten sowie andererseits mehr Umwelt- und Klimaschutz durch Verringerung von Schadstoffen, Treibhausgasen und Ressourcenverbrauch. => FÖS-Konzept: Datentabelle |
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Bundesverfassungsgericht bestätigt Ökosteuer 20.4.2004 |
Öko-Steuer ist in vollem Umfang mit dem Grundgesetz vereinbar Das Bundesverfassungsgericht (BVG) wies die Beschwerden von 5 Spediteuren und 2 gewerblichen Kühlhausunternehmen ab. Laut BVG-Urteil handelt es sich bei der Ökosteuer um eine zulässige Verbrauchssteuer. Auch ihre Verwendung zur Verringerung der Rentenbeiträge sowie die "Lenkungsziele", Umweltgüter zu verteuern und die Lohnnebenkosten zu senken, seien verfassungskonform. Weitere Klagepunkte (u.a. Berufsfreiheit, Eigentumsrecht) wurden abgewiesen. Infos: Pressemitteilung des BVG BVG-Urteil |
Steuerreform Grundsteuer 30.10.03 |
Grundsteuer: Steuer gegen die Zersiedelung |
Agenda 2010 7 Thesen Agenda 2010: Großansicht [FR] |
Bundnisgrüne Politiker aus Bund und Ländern formulieren 7 Thesen für die Sozialagenda 2010 mit einer stark ökologischen Orientierung. Sie tragen
die Sozialreformen der Agenda 2010 im Grundsatz mit, vermissen aber die nachhaltige ökologische Ausrichtung der geplanten Veränderungen. In einem von Dr.Reinhard Loske (MdB, stellv. Fraktionsvorsitzender)
initiierten Papier schlagen zahlreiche Parteimitglieder aus Ländern und Bund konkrete ökologische Ergänzungen vor., z.B. in den Thesen (2) und (3): (2) Die ökologisch kontraproduktiven Subventionen im Bundeshaushalt müssen zügig abgebaut und für Zwecke der nachhaltigen Entwicklung umgewidmet werden. (3) Die ökologische Finanzreform ist umweltpolitisch unverzichtbar und ein wichtiger Beitrag zum Umbau der sozialen Sicherungssysteme Die FR dokumentiert den Text in einer stark gekürzten Version. [FR, 23.5.03] Langfassung + Unterzeichnerliste [pdf, 11 S., 123 KB, www.loske.de] |
Kostenvergleich: Löhne/ Ressourcen Anteile an den Gesamtkosten von Industriebetrieben: Löhne+Lohnnebenkosten: 22 % Ressourcenverbrauch: 41,5 %. Einsparungen beim Ressourcenverbrauch entlasten die Betriebe fast doppelt so stark wie sinkende Personalkosten [aus: Fritz Vorholz: "Die ewig Zukünftigen", ZEIT 25/2003] |
Inzwischen kritisieren Umweltschützer aller Parteien die Agenda 2010. Ihr Vorwurf: Der Bundeskanzler vergesse die Ökologie zum Schaden der Ökonomie.
Fritz Vorholz stellt die vielfältige Kritik und alternativen Vorschläge in dem informativen Hintergrundbericht "Die ewig Zukünftigen" vor [ZEIT 25/2003]: "Immer mehr Beobachter des rot-grünen Reformtreibens fragen sich, warum die Regierung das Land wider besseres Wissen mit unvollständigen Rezepten in Schwung bringen will - statt aus der Not eine Tugend zu machen. ...Konrad Ott, Philosophieprofessor aus Greifswald und Mitglied des Umwelt-Sachverständigenrates, rät den Regierenden beispielsweise, die Sparzwänge "auf innovative Weise" mit der Nachhaltigkeitsstrategie zu kombinieren. Auf den Prüfstand gehörten unter anderem der Bundesverkehrswegeplan und der Transrapid. ... Mehr Umweltschutz, mehr Arbeitsplätze und weniger Krisengejammer - manche Erfahrung spricht für die Forderungen der grün beseelten Drängler. Die Förderung von Strom aus Wind und Sonne hat nach Angaben der Unternehmensberatung Murphy & Spitz 130000 Jobs geschaffen. Die Ökosteuer sei besser als ihr Ruf und müsse weiter entwickelt werden, erklärte neulich Norbert Walter, der Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Und selbst Geschäftsführer von Handwerkskammern wie Jans-Paul Ernsting aus Hannover bekennen sich längst zum Umwelt- und zum Klimaschutz weil sie sich davon Aufträge versprechen." [aus: Fritz Vorholz: "Die ewig Zukünftigen", ZEIT 25/2003] |
Hintergrundpapier Steinkohlesubventionen Modellrechnungen Umweltbundesamt (UBA) |
Steinkohlesubventionen: ökonomisch und ökologisch nachteilig Umweltbundesamt legt aktuelle Modellrechnungen zu den Wirkungen eines Abbaus der Kohle-Subventionen vor. Umgerechnet auf die Zahl der Erwerbstätigen flossen im Jahr 2001 für jeden Arbeitsplatz rund 82.000 Euro an Subventionen. Hinzu kommen erhebliche Folgekosten durch Bergbauschäden und Umweltbelastungen. Die Steinkohle-Subventionen sind nicht mehr zu rechtfertigen. Ihr Abbau würde die Umwelt entlasten und die Beschäftigung fördern, vor allem, wenn man die frei werdenden Gelder für Steuersenkungen und die ökologische Modernisierung der Wirtschaft nutzte, sagte Prof. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes. Ausführlicher unter => Dokumente |
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Einführung der Ökosteuer |
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neuer Bundestag beschließt am 14.11.02 Erhöhung der Ökosteuer Steuerschätzung vom Nov.2002: für 2002: - 15,4 Mrd. € für 2003: - 16,0 Mrd. € Wochenzeitschrift "Das Parlament" Info, Bezug |
Nach dem Ergebnis der Koalitionsverhandlungen vom 16.10.2002 waren zunächst keine Änderungen bei der Ökosteuer geplant, d.h. die nächste Stufe
zum 1.1.2003 sollte wie geplant erfolgen. Infolge des prognostizierten dramatischen Rückgangs der Steuereinnahmen beschloss der Bundestag am 14.11.02 mit 303 gegen 274 Stimmen das "Gesetz
zur Fortentwicklung der Ökosteuer". Höher besteuert werden künftig Erdgas, Flüssiggas, schweres Heizöl sowie Nachtspeicherstrom. [ Details der Beschlüsse: WR vom 15.11.02] [ Beispiel-Rechnungen zur Erhöhung, WR 16.11.02 ] [ Bundestagsdebatte, Redebeiträge: Das Parlament Nr.46-47/18.25.11.02, S.21ff Redebeiträge auf der Übersichtsseite (dort unten) abrufbar, oder direkt: von www.das-parlament.de/2002/46_47/Debatten/088.html durchnummeriert (siehe 3 stellige Zahl am Ende der Adresse vor ".html") bis www.das-parlament.de/2002/46_47/Debatten/097.html z.B. Dr.R. Loske, umweltpolitischer Sprecher der Grünen unter: www.das-parlament.de/2002/46_47/Debatten/094.html ] |
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Steuersätze ab 1.1.2003 |
Die Steuer auf Benzin und Diesel wird zum 1.1.2003 um 3,6 Cent erhöht. Anders als ursprünglich vorgesehen verzichten SPD und Grüne auf eine Erhöhung der Steuer für leichtes Heizöl. Für Heizgas erhöht sich die Steuer von 3,5 auf rund 5,50 Euro je Megawattstunde ( 1 Megawattstunde = 1000 Kilowattstunden) Die bisherigen Steuervergünstigungen für das produzierende Gewerbe werden deutlich eingeschränkt. Allerdings sollen Ausnahmeregeln für besonders energieintensive Betriebe wie etwa Gärtnereien bestehen bleiben. Ermäßigte Steuersätze für die gewerbliche Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft sollen abgebaut werden. Der Bund erhofft sich von der Neuregelung, die 2003 in Kraft treten soll, Mehreinnahmen von rund 1,4 Mrd. Euro [Details: Infografik/Tabelle] Ab dem Jahr 2004 sind keine weiteren Erhöhungen im Rahmen der Ökosteuer mehr vorgesehen. |
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Einnahmen
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Nach Erreichen der letzten Stufe 2003 wird mit einem Einnahmevolumen von rund 17 Mrd Euro pro Jahr gerechnet. Einnahmen der vergangenen Jahre (in Mrd Euro): 1999/ 4,3 2000/ 8,8 2001/ 11,5 2002/ 14,3 (Prognose) (Quelle: Bundesregierung, zitiert nach: Focus, Nr.44/28.10.02, S.40) (FR/dpa-Infografik zeigt höhere Werte ab 2001: siehe Tabelle links) Dazu kommen erwartete Mehreinnahmen von 1,4 Mrd. € aufgrund der Erhöhung der Ökosteuer ab 1.1.2003 durch die Beschlüsse des Bundestages am 14.11.02 Weitere Zahlen bietet die Infografik "Einnahmen aus der Ökosteuer" Nach neueren Schätzungen rechnet das Bundesfinanzministerium sogar mit 18,8 Mrd. € in 2003 (siehe folgenden Absatz) |
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Verwendung erhöhte Neuverschuldung: Angaben in Mrd. € 2002: 21,1+13,5 = 34,6 2003: 15,5+ 3,4 = 18,9 "Eigentlich soll die Ökosteuer die Rentenbeiträge senken - doch ca. 2,7 Mrd. € versickern im Bundesetat" [FR 25.1.03] |
Insgesamt werden ca. 74 Mrd.€ aus dem Bundeshaushalt an die Rentenkasse überwiesen.[FR 25.1.03]. Laut FR-Artikel ergibt sich für 2003 folgende Zahlen: |
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Verwendung der Ökosteuer in 2003 Gesamteinnahmen 18,8 Milliarden Laut Finanzministerium kostet die Senkung der Rentenbeiträge um 1 Prozentpunkt 8,9 Mrd.€ |
Danach ergibt sich rechnerisch immer noch ein Rest von 2,6 Mrd. (im Presseartikel wird stattdessen 2,7 Mrd.genannt), die vermutlich zur Verringerung des Haushaltsdefizit eingesetzt werden.[FR 25.1.03] |
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Klimaschutz durch Preismechanismus | Neben der Sicherung der Rentenbeiträge und der Verringerung der Neuverschuldung soll die Ökosteuer auch einen
Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem sie über den Preismechanismus den Energieverbrauch senkt und die Entwicklung umweltschonender Technologien fördert. |
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Gewinner und Verlierer der Ökosteuer | Volkswirtschaftlich gleichen sich per saldo die Be- und Entlastungswirkungen aus. Für jeden einzelnen Konsumenten oder Betriebe ergeben sich jedoch unterschiedliche Wirkungen, abhängig vom individuellen Energieverbrauch und den eingesparten Rentenversicherungsbeiträgen. Es gibt deshalb Gewinner und Verlierer. Details zeigt diese Tabelle | ||||||||||
Weitere Hintergrund-Informationen werden im Rahmen der laufenden Aktualisierung ergänzt! | |||||||||||
Vielefältige Hintergrund-Infos finden Sie unter den nächsten Rubriken: | |||||||||||
Glossar: Lexikon/ Stichwörter |
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Daten/ Fakten/ Statistiken/ Infografiken | |||||||||||
Dokumente: |
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Links |
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im folgenden: | |||||||||||
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PolitkerScreen.de |
Das Informationsportal PolitikerScreen bietet ein verlinktes Online-Lexikon zu aktuellen Begriffen: direkt zur "Ökosteuer" |
Wissen.de | "Wissen.de" bietet über die Suchfunktion zwei Einträge: im Lexikon bei Wissen.de und im Gabler Wirtschaftslexikon (Falls die Direktverlinkung nicht funktioniert, bitte die Einträge über die Suchfunktion mit dem Stichwort "Ökosteuer" recherchieren ) |
BUND-Dossier: vergrößern durch Klick |
Einsparpotenziale durch Kürzung umweltschädlicher Subventionen Das BUND-Subventions-Dossier entwickelt Vorschläge zum Abbau umweltschädlicher Subventionen. Das Diagramm (im Dossier) informiert über die verschiedenen Subventionen und ihr Einsparpotenzial: insgesamt 14,3 Mrd. in 3 Jahren (Angaben in Milliarden € ): Dieselsteuer 3,0; Atomvergünstigungen 2,6; Ökosteuerermäßigungen 2,3; Eigenheimzulage 2,0; Entfernungspauschale 1,75; Kohlesteuer 1,4; Steinkohle-Subventionen 0,6; Mehrwertsteuer Luftverkehr 0,5; Kerosinsteuer Inland 0,4. Im Dossier werden die einzelnen Posten ausführlich erläutert. Subventions-Dossier: Infos/ Zusammenfassung der Ergebnisse [oekosteuer.de] Download des Subventions-Dossiers [pdf/ 163 KB/ 11 S.; oekosteuer.de] |
Subventionen 2002 | Einen Überblick über die Subventionen bietet der 18.
Subventionsbericht der Bundesregierung.[pdf/ 1,43 MB/ 143 S, finanzministerium]. Die Frankfurter Rundschau hat ausgewählte Posten daraus zu einer Infografik verarbeitet (FR, 12.10.02, S.9). |
Großansicht [DIE ZEIT] |
Infografiken: Jobs und Subventionen im deutschen Steinkohlebergbau Bei der Finanzierung des gewaltigen Haushaltsdefizits sind wieder einmal die Jobs und Subventionen im deutschen Steinkohlebergbau in die Diskussion geraten. Die Infografik rechts zeigt die Entwicklung der Subventionen von 1992 (5,5 Mrd. €) bis 2005 (2,8 Mrd.€) mit einem Spitzenwert im Jahr 1996 (6,7 Mrd. €). Die Grafik links listet für die Arbeitsamtbezirke Gelsenkirchen, Wesel, Recklinghausen, Hamm, Duisburg, Rheine, Essen, Bochum, Dortmund, Saarbrücken, Saarlouis folgende Daten: sozialversicherungspflichtig Beschäftige insgesamt mit Arbeitslosenquote; Beschäftigte im Steinkohlebergbau und ihr Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die beiden Grafiken sind eingebettet in den informativen Hintergrundbericht: "Die Kohle-Lüge" von Fritz Vorholz. [DIE ZEIT, 31/ 24.7.03] Fritz Vorholz kritisiert, dass führende Politiker, Gewerkschafter und andere Lobbyisten mit fragwürdigen Argumenten weiter am ökonomisch und ökologisch unsinnigen Steinkohlebergbau und seiner milliardenschweren Subventionierung festhalten, anstatt die Gelder für den Strukturwandel und die ökologische Modernisierung zu verwenden. => s.auch: Energie/ Ressourcen |
Infografik/ Tabelle | Sparen mit der Ökosteuer: Abbau von Ausnahmen ab 2003 |
Infografik/ Tabellen | Einnahmen aus der Ökosteuer 1998 bis 2003 |
Text mit Zahlen/ Fakten | Erhöhung der Ökosteuer nach Beschluss des Bundestages vom 14.11.02 |
Tabelle |
Anhebung der Energiesteuern im Rahmen der ökologischen Steuerreform |
Tabelle / Infotext | Ökosteuer: Gewinner - Verlierer in den Wirtschaftsbereichen |
Weitere Details zur Ökosteuer bietet diese Infoseite des Umweltministeriums | |
Großansicht [FR] |
Infografik:
Pendlerpauschale / Der Weg zur Arbeit Oberer Teil der Grafik: Verteilung der Arbeitsweglängen dargestellt: ( in % ): < 10 km: 50; < 25 km: 31; < 50 km: 11; >= 50 km: 5; ohne bzw. wechselnd: 4 Unterer Teil der Grafik: Vergleich der von der Steuer absetzbaren Beträge nach der alten (1.Zahl) bzw. nach der geplanten neuen Regel (2. Zahl) in Euro: 10 km: 792/ 330; 25 km: 2112/ 825; 50 km: 4312/ 1650. Die Berechnungsregeln sind in der Grafik angegeben. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Von Vielfahrern und Besserverdienern" [FR, 25.09.03] |
Dokumente: Berichte, Studien, Gutachten, Analysen, Positionspapiere |
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Noch im Aufbau! Eine detaillierte Vorstellung der Dokumente erfolgt demnächst. |
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Hintergrundpapier Steinkohlesubventionen Modellrechnungen Umweltbundesamt (UBA) Download der Studie [pdf/ 232KB/ 11 S; UBA] |
Steinkohlesubventionen: ökonomisch und ökologisch nachteilig Umweltbundesamt legt aktuelle Modellrechnungen zu den Wirkungen eines Abbaus der Kohle-Subventionen vor. Umgerechnet auf die Zahl der Erwerbstätigen flossen im Jahr 2001 für jeden Arbeits-platz rund 82.000 Euro an Subventionen. Hinzu kommen erhebliche Folgekosten durch Bergbauschäden und Umweltbelastungen. Daher ist es ökonomisch und ökologisch kontraproduktiv, die Steinkohle-Subventionen auf Dauer zu erhalten. Aktuelle Modellrechnungen zeigen, dass eine alternative Förderung von z.B. Solarwärme, Biomassenutzung und energetische Sanierung von Gebäuden das Wirtschaftswachstum fördert, zusätzliche Arbeitsplätze schafft und den klimaschäd-lichen Kohlendioxid-Ausstoß verringert. Die Steinkohle-Subventionen sind nicht mehr zu rechtfertigen. Ihr Abbau würde die Umwelt entlasten und die Beschäftigung fördern, vor allem, wenn man die frei werdenden Gelder für Steuersenkungen und die ökologische Modernisierung der Wirtschaft nutzte, sagte Prof. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes. Ausführliche Infos in einer Presseinformation [UBA] |
Gutachten Umweltrat |
Die Bundesregierung wird ihr ehrgeiziges Klimaschutzziel nach Einschätzung des Umwelt-Sachverständigenrats ohne Nachbesserungen am nationalen Klimaschutzprogramm
verfehlen. Berlin (dpa) - Die Umwelt-Weisen machen besonders die «Kohlebestandsschutz-Politik» der Bundesregierung dafür verantwortlich. In seinem am Donnerstag in Berlin vorgestellten Gutachten fordert der Umweltrat einen langsamen kontinuierlichen Anstieg der Ökosteuer über das kommende Jahr hinaus. http://www.vistaverde.de/news/Politik/0204/11_umweltgutachten.htm |
Endbericht Enquete-Kommission |
Mit dem Endbericht der Enquete-Kommission des Bundestages zur Energieversorgung ist der Parteienstreit um die Atomkraft und die Ökosteuer wieder neu entbrannt. http://www.vistaverde.de/news/Politik/0207/02_energie-enquete.htm |
Eckpunktepapier Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND |
Ein Eckpunktepapier des BUND zur Weiterführung der Ökosteuer erhalten Sie bei: BUND-Ökosteuerexperte Matthias Seiche/Tel. 030-27586-433 bzw. BUND-Pressestelle/Rüdiger
Rosenthal, Tel. 030-27586-425, www.oeko-steuer.de www.bund.net e-Mail: presse@bund.net |
Studie |
UBA: Dauerhaft umweltgerechte Entwicklung in Deutschland möglich Eine Weiterentwicklung der Ökosteuer zu einer umfassenden ökologischen Finanzreform kann einer Studie zufolge wirksam zum Erreichen der Klimaschutzziele beitragen. www.vistaverde.de/news/Politik/0202/07_uba.htm Download Studie [pdf, ] |
Sondergutachten WBGU: |
Entgelte für die Nutzung globaler Gemeinschaftsgüter Belastung von Schiffen und Flugverkehr http://www.wbgu.de/WBGU/wbgu_sn2002.html |
NABU Eckpunkte |
NABU Eckpunkte zur Ökosteuer:: http://www.nabu.de/m07/m07_07/ |
DIW-Studie | Deutsches Institut für Wirtschaft (DIW), Berlin DIW Wochenbericht Nr.40/2002: Deutschland kein Hochsteuerland |
Broschüre |
"Ökosteuern - |
Studie zum Subventionsabbau ifo-Institut Wuppertal-Institut |
Subventionen nur gezielt und umweltgerecht Der Abbau umweltschädlicher Subventionen in der Wohnungswirtschaft und der Agrarwirtschaft würde Milliarden sparen und den Umweltschutz voranbringen. Zu diesem Ergebnis kommen das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung und das Wuppertal-Institut in einer neuen Studie. weiter.. [Nachhaltigkeitsrat] Download der Studie [pdf/ 60,5KB/ 11S; umweltdaten.de] |
Als Hintergrund-Infos bieten sich Dokumente folgender Agenda 21-Themen an: |
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Noch im Aufbau! Zur Vorabinformation werden die Websites zunächst nur gelistet. Systematisierung und inhaltliche Aufbereitung folgen demnächst. |
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BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), www.bund.net |
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www.bund-naturschutz.de/aktiv/oekosteuerstart.html |
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Benzinpreise, Dieselpreise und Ökosteuer: Laufend aktualisierte Infoseite mit vielen Tabellen, Statistiken und Charts des Umwelt- und Prognose-Instituts (UPI). Das UPI ist ein interdisziplinäres, gemeinnütziges Forschungsinstitut mit Sitz in Heidelberg www.upi-institut.de/benzinpreise.htm Dieselpreise und Straßengüterverkehr:www.upi-institut.de/lkw-sped.htm |
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Ökosteuer, Stromsteuer, Mineralölsteuer: http://www.stromsteuer.de/ |
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Berechnung der Steuerbeträge |
Programm des Bundesfinanzministeriums zur Berechnung der Lohn-/ Einkommenssteuer und der Ökosteuer: Eingabe für KFZ: gefahrende km/Jahr; durchschnittlicher Verbrauch, Eingaben für sonstigen Energieverbrauch: Heizöl (Liter); Erdgas, Strom (kWh) Berechnet werden die steuerlichen Auswirkungen auf 2000, 2001, 2002, 2003 www.bundesfinanzministerium.de/fach/steuerber/start.htm |
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Extrasite des Bundesfinanzministeriums zur Ökosteuer |
Bundesministerium für Umwelt, Reaktorsicherheit und ab Oktober 2002 auch Erneuerbare Energien http://www.bmu.de/ |
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Umweltbundesamt www.umweltbundesamt.de/ Höhere Mineralölsteuer entlastet die Umwelt und den Arbeitsmarkt Analysen belegen: Nächste Stufe der Ökologischen Steuerreform wird zusätzliche Jobs schaffen und den CO2-Ausstoß verringern UBA: Presse-Information Nr. 01/02 |
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Umweltrat http://www.umweltrat.de/ |
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Rat für Nachhaltig Entwicklung www.nachhaltigkeitsrat.de |
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www.greenpeace.de |
Greenpeace Deutschland zur Ökosteuer www.greenpeace.de/GP_DOK_3P/ZUSAMMEN/C11FF03.HTM |
www.greenpeace.at |
Greenpeace Österreich zur Ökosteuer www.greenpeace.at/umweltwissen/klima/subventionen/ |
Nabu (Naturschutzbund) |
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SPD-Bundestagsfraktion
zur Ökosteuer: www.spdfraktion.de/archiv/oekosteuer3/ Michael Müller (stellvertretender Fraktionsvorsitzender; Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion in der Enquete-Kommission Schutz der Erdatmosphäre) bietet auf seiner Homepage unter "Links" eine Extra-Rubrik zur "Ökosteuer" an. |
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Bundestagsfraktion der Grünen zur Ökosteuer http://www.gruene-fraktion.de/rsvgn/rs_rubrik/0,,350,00.htm |
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Dr. R. Loske www.loske.de |
Website Dr. Reinhard Loske (MdB), umweltpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen: Extraseite zur Umwelt: www.loske.de/web/umwelt.htm Extra-Seite zur Ökosteuer mit zahlreichen Beiträgen in Print-/ Online-Medien www.loske.de/web/html/framesets/fsumoek/fsumoek.htm 17 Folien mit grundlegenden Informationen über die Ökosteuer: Themen u.a.: Instrumente, Einführung/ Fortführung, Einnahmen, Verwendung zur Senkung de Rentenbeiträge, Entlastung des Faktors Arbeit, CO2-Emissionen, Steueranteil der Ökosteuer, Benzinpreisvergleich, Vergleich: Preisentwicklung bei Benzin | Brot; Vergleich: Kostenentwicklung bei Bahn | Auto; Vergleich: Umwelteinwirkungen bei Bahn | Auto; Wirkungen der Ökologischen Steuerreform; Landkarte/ Infografik: Ökosteuern in Europa Download des Foliensatzes [pdf, 67 KB, 19 S., bei: www.loske.de] |
Kampagne der CDU gegen die Ökosteuer www.wegmitdieseroekosteuer.de |
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MdB Bernd Schmittbauer (CDU) zur Ökosteuer: www.bernd-schmidbauer.de/oekosteuer.htm |
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PDS im Bundestag |
www.pds-im-bundestag.de/index.php?main=/themen/fist/oekosteuer/index.php |
www.foes-ev.de Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins ist Kai Schlegelmilch. Er hat einen informativen Beitrag zur ökologischen Steuerreform in der FR vom 23.1.04 veröffentlicht: " Ein System der Anreize. Mehr als Senkung und Vereinfachung: Bei der anstehenden großen Steuerreform müssen ökologische Aspekte eine zentrale Rolle spielen" |
FÖRDERVEREIN ÖKOLOGISCHE STEUERREFORM e.V. (FÖS) Der FÖS ist eine überparteiliche Organisation, die eintritt für eine ökologische Ausrichtung des Steuersystems mit marktwirtschaftlichen Lenkungsinstrumenten zur Verringerung des Verbrauchs an fossiler Energie und Rohstoffen. Auszüge aus der Selbstdarstellung auf der Website des Vereins: "Der heutige Verbrauch der Industrieländer an fossiler Energie und an Rohstoffen ist weder weltweit ausdehnbar noch zukunftsfähig. Seine Fortsetzung würde die langfristige ökologische Stabilität des Geosystems Erde gefährden.Der FÖS will daher Wissenschaft und Forschung auf dem Energiesektor fördern und zur gesellschaftlichen Diskussion dieser Themen beitragen. ... Die Fortführung einer pragmatisch konzipierten Ökologischen Steuerreform (ÖSR), die unsere ökologische Zukunftsfähigkeit ebenso nachhaltig verbessert wie unsere ökonomische Wettbewerbsfähigkeit, halten wir für das bestgeeignete Instrument auf dem Entwicklungspfad zu einer innovativeren, naturschonenderen und zugleich wettbewerbsfähigeren Wirtschaftsordnung". Der FÖS wurde 1994 gegründet und verfügt über ein Jahresbudget von 80.000 Euro, davon 70 % aus öffentlichen Mitteln. [aus: Volker Wörl: Märkte reagieren auf die Ökosteuer. Förderverein plädiert für Fortsetzung über dieses Jahr hinaus / Vorstufe zu einer allgemeinen Finanzreform, SZ, 27.12.03] Im FÖS-Beirat sitzen Umweltexperten wie die Politiker Ernst Ulrich von Weizsäcker (SPD) und Josef Göppel (CSU), der Schweizer Wirtschaftsprofessor Hans-Christoph Binswanger, der Klimaforscher Hartmut Graßl und der Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Professor Norbert Walter. |
Maxeiner und Miersch zur Ökosteuer: "Am 1. April 2001 wird die Ökosteuer nun zwei Jahre alt. Zeit also für eine Art Halbzeit-Bilanz. Und die passt zum Datum. Sieht ganz so aus, als wolle man uns verkohlen: Der Kohlendioxidausstoß in Deutschland stieg im Jahr nach der Einführung der Ökosteuer erstmals seit fünf Jahren wieder an - und dies obwohl Deutschlands Autofahrer angesichts der hohen Spritpreise etwas weniger gefahren sind." www.maxeiner-miersch.de/standp2001-03a.htm |
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weitere Links |
www.sfv.de/lokal/mails/oekosteu.htm www.bessereweltlinks.de/book56b.htm www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_politik/BundestagbeschliesstdieOekosteuer.php |
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Bundeszentrale für politische Bildung:
Themenblätter Nr.2 Ökosteuer in der Diskussion 28 doppelseitige Arbeitsblätter (Klassensatz) + Lehrerblatt Bezug: Franzis print & media GmbH, Postfach 15 07 40 80045 München Fax: 089/ 5117-292 infoservice@franzis-online.de Die Blätter wollen zunächst die Einstellungen der Schülerinnen und Schüler zu der viel diskutierten Ökosteuer analysieren und dann drei kontroverse Positionen vorstellen. Ziel des Arbeitsblattes ist eine diffrenzierte Diskussion zur Ökosteuer, die den Blick auf weitere Möglichkeiten des Umweltschutzes und Energiesparens richtet. Das zweiseitige Lehrerblatt gibt eine kurze thematische und methodische Einführung in dieses umweltpolitische Thema, stellt eine mögliche Stundenplanung vor und bietet vertiefende Lektüre durch Literaturhinweise und Links. Weitere Informationen/ Bestellung Download: PDF-Version (farbig: 415 KB) |
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Ökosteuern: Umweltschutz
und Arbeitsplätze In der Nr.2/99 der Reihe "Politik: betrifft uns" bietet der Verlag Bermoser + Höller aktuelle Unterrichtsmaterialien zum Themenbereich "Ökosteuern" an. Bekanntermaßen enthalten alle Hefte dieser Reihe einen strukturierten detallierten Unterrichtsverlauf samt Materialien in kopierfähigem DIN-A4-Format nebst einigen z.T. farbigen Folien, darunter eine Folie zum Treibhauseffekt. Die ausgewählten Texte stammen überwiegend aus den Jahren 1997/98 ( bis zum Jan.1999) und bieten Arbeitsblätter mit bereits formulierten Aufgaben/ Arbeitsaufträgen. Außerdem enthalten die Kopiervorlagen zahlreiche Grafiken, Tabellen, Statistiken und Karikaturen. Weitere Infos / Bezug/ Inhaltsverzeichnis |
Foliensatz |
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Folien mit grundlegenden Informationen zur Ökosteuer: Dr. Reinhard Loske (MdB), umweltpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen, bietet auf seiner Website einen interessanten Foliensatz an: Themen u.a.: Instrumente, Einführung/ Fortführung, Einnahmen, Verwendung zur Senkung de Rentenbeiträge, Entlastung des Faktors Arbeit, CO2-Emissionen, Steueranteil der Ökosteuer, Benzinpreisvergleich, Vergleich: Preisentwicklung bei Benzin | Brot; Vergleich: Kostenentwicklung bei Bahn | Auto; Vergleich: Umwelteinwirkungen bei Bahn | Auto; Wirkungen der Ökologischen Steuerreform; Landkarte/ Infografik: Ökosteuern in Europa Download des Foliensatzes [pdf, 67 KB, 19 S., bei: www.loske.de] |
Broschüre Ökosteuer Energiesparen Klimaerwärmung |
"Ökosteuer - sparen oder zahlen" Das Umweltbundesamt bietet in der 118-seitigen Broschüre umfassende Tipps. Sie reichen vom klugen Autokauf und Autofahren über sparsame Glühbirnen bis hin zum richtigen Heizen und Energiesparen im Altbau sowie im Neubau. Dazu informiert der Ratgeber über Förderprogramme und jede Menge nützliche Adressen. Außerdem vermittelt die Broschüre vielfältige Hintergrundinfos (Klimaerwärmung, Treibhauseffekt, Mobilität, Entwicklung der Sozialversicherungsbeiträge, Benzinpreise im Vergleich zu Brotpreisen usw.) mit zahlreichen Infografiken zu den Grundlagen der Ökosteuer als Teil einer ökologischen Steuerreform. Damit eignet sich die Broschüre auch als Basisinformation für den Unterricht. Bestelladresse für die kostenlose Broschüre: Umweltbundesamt, Zentraler Antwortdienst, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin, Tel. 030 / 89 03 - 24 00, Fax -2912. Download [pdf/ 1,6 MB/ 118 S]: www.umweltdaten.de/medien/oekostb.pdf |
Landesinstitut für Schule Bremen |
Das Landesinstiut hat eine Extraseite zur Ökosteuer
mit einigen Materialien (z.B. FR-Artikel, Umweltverbände) zusammengestellt, die für den Unterricht besonders geeignet sind: www.lis.uni-bremen.de/etc/uwe/unterrichtsvorschlaege/oekolsteuerreform/default.htm |
Zentrale für Unterrichtsmedien |
Weiter Medien können über die Zentrale für Unterrichtsmedien (ZUM) recherchiert werden. |
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Presse-/ Medien- Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "Ökologische Steuerreform": Jahrgang: 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv. |
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Eine Auswahl der vistaverde - Beiträge zur Ökosteuer ab dem 1.1.2002 haben wir zu einer Extraseite zusammengestellt. |
www.tagesschau.de Such-Funktion Archive |
Aktuelle und Hintergrund-Informationen: Texte, Videosequenzen, Audio-Beiträge. Mittels der Suchfunktion (oben rechts auf der Homepage) können die Beträge der Tagesschau des letzten Jahres zum Thema Ökosteuer recherchiert werden (93 Beiträge am 14.10.02). Im Archiv >Sendungsarchiv können über das Datum gezielt die Tagesschau-Sendung zum Datum abgerufen werden. Im Archiv >Themenarchiv werden Dossiers zu aktuellen Themen der letzten Monate bereitgestellt. Das Thema "Ökosteuer" ist dort bis zum 14.10.02 nicht gelistet. |
www.heute.t-online.de/ ZDFheute |
Aktuelle und Hintergrund-Infos; Texte, Videosequenzen, Audio-Beiträge. Mit der Suchfunktion können Sie alle Artikel der heute.online-Redaktion seit 1996 recherchieren. Optional können Sie die Suche mittels Kriterien (erweiterte Suche) präzisieren. Die Artikel können in chronologischer Reihenfolge gelistet werden. Die Recherche nach dem Begriff "Ökosteuer" liefert 100 Einträge ab Dez.2001 (Stand: 14.10.02) Archiv-Eingabe-Seite der erweiterten Suchfunktion |
www.wdr.de |
Ein kurzes Dossier anlässlich der neuerlichen Stufe der Ökosteuer zu Anfang 2001
gibt einen Überblick über die Ökosteuer. Die Suchfunktion (Homepage oben Mitte) liefert 256 Beiträge zum Thema Ökosteuer (am 14.10.02) aus allen Sendungen des WDR Fernsehens und der Rundfunkprogramme, insbesondere des WDR5-Rundfunks mit seinen aktuellen Sendungen, wie z.B. das "Morgenecho" (im folgenden). Online verfügbar sind z.B. Interviews mit bekannten Persönlichkeiten aus Poltik, Wirtschaft u. Gesellschaft, die i.d.R. auch als Audio-Datei vorliegen. |
Rundfunk www.wdr5.de |
Die
Sendung "Morgenecho"
hat sich in zahlreichen Beiträgen mit der Ökosteuer auseinandergesetzt.
Die Beiträge sind per Text oder/und als Audio-Datei dokumentiert.
Eine kleine Auswahl stellen wir vor:
14.10.02 Sparen und Streichen bestimmen die rot-grünen Koalitionsverhandlungen. Wen wird es treffen? Olaf Scholz, Designierter SPD-Generalsekretär 10.10.02 Ökosteuer, Metrorapid, Zuständigkeit für Energie - bei den Koalitionsver-handlungen geht es für die Grünen ans Eingemachte (Interview mit Chr. Ströbele) Weitere aktuelle Beiträge können über das Archiv des Morgenechos recherchiert werden. |
TV-/ Radio-Tipps |
Sendungen mit Bezug zur Agenda 21 finden Sie in der wöchentlich aktualisierten Liste von TV- und Radiosendungen, darunter auch Beiträge zur Ökosteuer. |
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Stand 08.05.06/zgh |
Themen: Energie Klima Konsum & Produktion Arbeit & Umwelt
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