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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Klimawandel / Klimaerwärmung | 2017 |
Klimaschutz-Index-KSI-2018 24.11.17 (990) |
dpa-Globus 12125: Klimaschutz-Index (KSI) 2018 Alljährlich bewertet Germanwatch die Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Beim KSI-2018 werden 56 Staaten und erstmals die Staatengemeinschaft EU28 analysiert. Der KSI wird aus 15 Indikatoren berechnet. Anhand ihres KSI werden die Staaten dann sortiert und benotet. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen 2015 hat bisher kein Land genug für "sehr gut" getan, weshalb die ersten 3 Ränge wie in den letzten Jahren demonstrativ leer bleiben. Ab Rang 4 folgen: 〈SE 74,32 LT 69,20 MA 68,22 NO 67,99 UK 66,79 FI 66,55〉. Schlusslicht: 〈US 25,86 AU 25,03 KR 25,01 IR 23,05 SA 11,20〉 . Bei Schweden wird bemängelt, dass es immer noch kein Ziel für 2030 gibt, um die Erderwärmung deutlich unter 2°C zu halten. Deutschland rückt vor von Rang 29 auf 22. Kritisiert werden bei Deutschland hohe Pro-Kopf-Werte beim Energieverbrauch und den Treibhausgasen sowie fehlende nationale Maßnahmen zur Umsetzung der Zusagen beim Pariser Klimaabkommen. Die EU (Rang 21) schneidet in den Kategorien Treibhausgasemissionen, Erneuerbare Energien und Energieverbrauch nur mäßig ab. Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klima-Risiko-Index 2018 (1997-2016) 17.11.17 (984) |
dpa-Globus 12112: Am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen Der jährliche Klima-Risiko-Index (KRI) von Germanwatch bewertet, wie stark Länder von Wetterkatastrophen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Überschwemmungen, Hitzewellen) betroffen sind. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Verluste. Datenbasis ist u.a. der NatCatSERVICE von Munic Re. Der KRI 2018 wird berechnet aus 4 Indikatoren (s. Infos) mit Daten des Jahres 2016 (Jahresindex) und für den Zeitraum 1997 bis 2016.(Langzeitindex). In diesen 20 Jahren verursachten weltweit mehr als 11.000 Extremwetterereignisse rund 524.000 Tote und rund 3,16 Billionen US-Dollar Schäden. Die 10 betroffensten Staaten sind Entwicklungsländer: 〈HN 12,17 HT 13,50 MM 14,00 NI 19,33 PH 20,17 BD 26,50 PK 30,50 VN 31,83 TH 33,83 DO 34,0〉 . Nach Frankreich und Portugal ist Deutschland (Rang 23|KRI 43,17) das am stärksten betroffene Industrieland, u.a. durch die Hitzewelle 2003 mit mehreren Tausend Toten, Orkan Kyrill 2007 und mehren Hochwasserkatastrophen an Oder, Donau und Elbe. Beim Jahresindex-2016 rückt Deutschland von Rang 64 auf 42 vor: u.a. Stürme und Überschwemmungen verursachten 4 Tote und Schäden von knapp 4 Mrd.$. Quelle: Germanwatch | Infografik | Serie
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Ökologische Probleme Welt-2017 01.09.17 (1038) |
bpb: Daten und Infografiken zu ökologischen Problemen Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) stehlt zu sechs ökologischen Kernproblemen jeweils eine Infografik zusammen mit einem ausführlichen Hintergrundtext und teils umfangreichen Datenreihen bereit. Erderwärmung; jährliche Änderung der Waldbestände; Wasserverbrauch weltweit; Fischbestände auf offener See; bedrohte Arten; ökologischer Fußabdruck und Biokapaziät. Überblickseite [bpb, 01.09.2017]
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Umweltrisiken DE-2016 21.04.17 (902) |
dpa-Globus 11681: Bedrohte Umwelt Im Rahmen der diesjährigen* UBA-Studie "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten" wurden im August 2016 2030 Personen ab 14 Jahren danach befragt, welches Umweltproblem** sie für bedrohlich hielten (in %): An der Spitze lagen der Plastikmüll in den Weltmeeren (74) und die Abholzung von Wäldern (71). Am wenigsten bedrohlich wurden die Entstehung von Megastädten (38) und die Rohstoffverknappung (34) bewertet. * Zweijahresrhythmus **vorgegebene Antworten, Mehrfachnennungen Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Treibhausgas-Ausstoß DE-2015 07.04.17 (889) |
dpa-Globus 11658: Treibhausgase in Deutschland Der Treibhausgasausstoß Deutschlands (MtCO2e) sank von 1990|1251 unter leichten Schwankungen auf 2015|902, insgesamt um 27,9 %. Ziel der Bundesregierung ist - 40 % bis 2020. Da die Emissionen in 2016 angestiegen sind auf 906 MtCO2, gerät dieses Ziel immer weiter in die Ferne. Hauptursache sind unzureichende energetische Sanierung von Gebäuden und steigende Emissionen im Verkehrssektor. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Wärmerekorde Welt 2010-2016 17.02.17 (872) |
dpa-Globus 11567: Wärmerekorde Die globale Durchschnittstemperatur des 20. Jahrhunderts betrug 13,9 °C. Dieser Wert wird in der Grafik als Referenzwert (Nulllinie) gewählt. Dargestellt wird die Abweichung der jährlichen Durchschnittstemperatur vom Referenzwert im Zeitraum 1880 bis 2016. Von 1880 bis ca. 1938 war sie durchgängig negativ, danach schwankte sie bis etwa 1975 um die Nulllinie. Seit ca. 1980 steigt sie unter leichten Schwankungen laufend an und markiert seit 2014 jedes Jahr neue Wärmerekorde: 2014| + 0,74 °C, 2015| + 0,90 °C, 2016| + 0,94 °C. Mit 14,84 °C im Jahr 2016 übersteigt die Erderwärmug das vorindustrielle Niveau (13,6 °C) um + 1,24 °C, schon bedrohlich nah an der Schwelle von + 1,5 °C, die laut Pariser Klimaabkommen möglichst nicht überschritten werden sollte, um gefährliche Störungen im globalen Klimasystem zu vermeiden. Ab sogar + 2 °C werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Kipp-Elemente im Klimasystem ausgelöst mit irreversiblen katastrophalen Folgen. Die bisherigen nationalen Klimaziele reichen bei weitem nicht aus, dieses Szenario zu verhindern. Deshalb müssen beim nächsten Klimagipfel Ende 2017 in Bonn konkrete und verbindliche Maßnahmen zur Treibhausgas-Reduktion beschlossen werden. Quelle: NOAA Infografik-Großansicht
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Kohleförderung, Kohlepreis Welt 1987-2015 03.02.17 (866) |
dpa-Globus 11537: Trendwende beim Klimakiller Kohle Die Grafik informiert über die Entwicklung der Kohleproduktion und des Kohlepreises von 1987 bis 2015. Der Preis (US-Dollar pro Tonne) stieg unter Schwankungen von 1987|31,30 auf das Zwischenhoch 1995|44,50 und sank danach auf das Bereichstief 2002|31,65. Nach dem Bereichshoch 2008|147,67 fiel der Preis unter heftigen Ausschlägen auf zuletzt 2015|56,64. Die Produktion (Mt) stieg von 1987|4683 unter leichten Schwankungen auf das Bereichshoch 2013|8255 und fiel dann etwas auf zuletzt 2015|7861. Die Top5 Produzenten bzw. Konsumenten 2015 waren: [CN 47,7; US 11,9; IN 7,4; AU 7,2; ID 6,3] bzw.[CN 50,0; IN 10,6; US 10,3; JP 3,1; RU 2,3]. Die IEA prognostiziert einen weiteren Rückgang der Kohle, weil der Anteil des Ökostroms immer weiter zunimmt (2015: + 15 %) und die Nachfrage aus den USA und China fällt. Dadurch stieg der CO2-Ausstoß 2015 nur um 0,1 % im Vergleich zum Vorjahr (davor: rund + 2 %). Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Klimasünder-2015 26.01.17 (864) |
dpa-Globus 11521: Klimasünder 2015 Die Liste der 14 Staaten mit dem größten energiebedingten CO2-Ausstoß (Mt CO2) beginnt mit CN 10720, US 5180, IN 2470 und endet mit BR 490, MX 470, AU 450. Zusammen mit der EU-28 stoßen die Top3-Staaten rund 60 % der weltweiten CO2-Emissionen aus . Die 3 Staaten mit dem höchsten CO2-Ausstoß pro Kopf (in Tonnen CO2) sind CA 19,0, AU 18,6, US 16,1. Mit dem 2 °C-Ziel vereinbar sind höchstens 2,5 t CO2 pro Kopf. Unter dieser Schwelle liegen nur 3 Staaten: IN 1,9; ID 2,0; BR 2,3. Die Industriestaaten, auch Deutschland (9,6 t), überschreiten die 2,5-Tonnen-Schwelle um ein Vielfaches. Leider wurde auf dem Weltklimagipfel 2015 in Paris nicht klar festgelegt, wie die notwendige CO2-Reduktion umgesetzt werden soll, was also auf dem nächsten Klimagipfel Anfang November 2017 in Bonn nachgeholt werden muss. Quelle: Europäische Kommission PBL | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Klimawandel / Klimaerwärmung | 2017 |
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