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Daten/Statistiken | Vulkane, Supervulkane, Vulkanismus | 2011 |
Naturkatastrophen-1950-2010 24.11.11 (366) |
dpa-Globus : Die schlimmsten Naturkatastrophen seit 1950 Im Zeitraum von 1950 bis 2010 ereigneten sich weltweit 291 große* Naturkatastrophen mit insgesamt rund 2,4 Mio Tote und Gesamtschäden von 2100 Mrd. USD. Die meisten Katastrophen verursachte die Tektonik (Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche) (56 %), gefolgt von Stürmen (33 %) und Überschwemmungen bzw. Massenbewegungen (6%). Die Grafik informiert über die 10 opferreichsten Naturkatastrophen (Angabe in 1000 Toten): (1) 2010 Haiti: Erdbeben 223; (2) 2004 Indischer Ozean: Erdbeben/Tsunami 220; (3) 2008 Birma: Zyklon/ Sturmflut 140; (4) 1991 Bangladesch: Zyklon/Strumflut 139; (5) 2005 Pakistan/Indien/Afghanistan: Erdbeben 88; (6) 2008 China: Erdbeben 84; (7) 2003 Europa: Dürre/Hitze 70; (8) 2010 Russland Hitze 56; (9) 1990 Iran: Erdbeben 40; (10) 1999 Venezuela: Erdrutsche/ Sturzfluten 30. * In dieser Statistik der Munich Re werden Katastrophe als "groß" gewertet, falls mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt war: überregionale oder internationale Hilfe; Tausende von Todesopfern; Hunderttausende Obdachlose; substanzielle gesamtwirtschaftliche oder erhebliche versicherte Schäden. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Weltrisikoindex WRI 2011 24.06.11 (342) |
dpa-Globus 4325: Weltrisikioindex Beim Weltrisikoindex 2011 wurden 173 Staaten bewertet im Hinblick auf das Risiko, Opfer von Naturgefahren und von Folgen der Klimaerwärmung zu werden. Für jeden Staat berechnete das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen in Bonn im Auftrag des "Bündnis Entwicklung Hilft" einen Indexwert. Dabei wird berücksichtigt, welche Naturgefahren (u.a. Erdbeben, Tsunamis, Hochwasser, Meeresspiegelanstieg) das jeweilige Land bedrohen, wie anfällig (z.B. durch schlechte Infrastruktur, Armut und Hunger) es für die Folgeschäden ist und welche Kapazitäten es zur Schadensbewältigung hat, wobei auch langfristige Strategien zur Steigerung der Nachhaltigkeit (Ausbau des Gesundheits- und Bildungssystems sowie der Infrastruktur, gute Regierungsführung) einbezogen werden. Alle diese Faktoren werden zu einem Risikowert zwischen 0 % und 100 % zusammengefasst. Der pazifische Inselstaat Vanuata (32 %) ist der Staat mit dem höchsten, das Öl-Emirat Katar (0,02 %) mit dem kleinsten Risikowert. Deutschland (2,96 %) liegt auf Rang 150. In der Weltkarte sind die Staaten nach 6 Kategorien (Risiko sehr hoch, hoch, mittel, gering, sehr gering, keine Daten) dunkelrot bis dunkelgrün eingefärbt. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Plattentektonik-Ostasien 19.03.11 (319) |
FR-Grafik: Plattentektonik in Ostasien In die Landkarte Ostasiens sind die Ränder der dortigen Erdplatten als blaue Linien eingezeichnet. Durch die Bewegung der Erdplatten relativ zueinander bauen sich an den Plattenrändern gewaltige Spannungen auf, die sich immer wieder in Erdbeben entladen. Auch zahlreiche Vulkane (als rote Dreiecke markiert) sind das Ergebnis besonders intensiver Tektonik an den Plattengrenzen, besonders bei der Pazifischen Platte, weshalb deren Rand auch als "Feuerring der Erde" bezeichnet wird. Japan ist besonders von Erdbeben gefährdet, denn vier Erdplatten stoßen bei der Hauptinsel Honshu aufeinander. Auch nach dem schweren Erdbeben am 11.03.11 am Japan-Graben ist das Erdbebenrisiko nicht verringert, im Gegenteil: manche Experten vermuten sogar eine Art Domino-Effekt, der die Spannungen im Nankai-Graben dramatisch erhöhen könnten, was ein schon seit langem erwartetes sehr starkes Erdbeben im gefährdeten Tokai-Segment in der Nähe Tokios vorzeitig auslösen könnte. Durchschnittlich alle 110 Jahre ereignet sich dort ein Beben der Stärke mindestens 8,4, zuletzt 1854, 1707, 1605, 1498. Das erwartete Beben ist daran gemessen längst überfällig. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Vor Tokio droht ein weiteres Beben [FR 19.03.11]
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Naturkatastrophen-2010 04.01.11 (292) |
SZ-Grafik: Die fünft größten Naturkatastrophen-2010 Mit 950 Katastrophen (Erdbeben, Wetterextreme) ist 2010 das Jahr mit der 2.höchsten Anzahl von Naturkatastrophen seit 1980 (Durchschnitt der letzten 10 Jahre: 785). Die gesamtwirtschaftlichen Schäden summieren sich auf 130 Mrd. USD, davon 37 Mrd. versichert. Tabelle zu den fünft größten Naturkastrophen 2010:
Quelle: Munich Re Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ein katastrophales Jahr [SZ 04.01.11]
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Vulkane, Supervulkane, Vulkanismus | 2011 |
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