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(ARD-Videotext) und Presseartikel werden wöchentlich aktualisiert |
13.06.08 |
DOSSIER DNA - Forschung, Nutzen, Gebrauch:
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Lexikon |
Anwendunge der Gentechnik in der Landwirtschaft: Grüne Gentechnik gentechnisch veränderte Organismen: GVO gentechnisch optimierter Reis: Goldener Reis gentechnisch veränderter Mais: Bt-Mais Protokoll zur Biologischen Sicherheit: Cartagena-Protokoll |
Großansicht [ZEIT 22/05] |
Infografik: Therapeutisches Klonen beim Menschen |
Globus
7133-25.06.01 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Wege
zur Gewinnung von Stammzellen Im Mai 2005 täuschte ein Forscherteam unter Leitung des koreanischen Tiermediziners Woo Suk Hwang vor, erstmals Stammzellen aus geklonten Hautzellen von Kranken gewonnen zu haben. Durch Klonen erzeugte Stammzellen haben die gleichen Immuneigenschaften wie die Originalzellen der Kranken, was das eigentliche Ziel der Forschung ist, da diese geklonten Stammzellen nach Transplantation mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht abgestoßen werden. Das sog. therapeutische Klonen ist jedoch bioethisch stark umstritten, da dabei Embryonen entstehen, die nach Entnahme der Stammzellen getötet werden, was in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz verboten ist. Die Infografik informiert über 3 Wege zur Gewinnung von Stammzellen: aus Embryonen, aus Nabelschnurblut und aus Stammzellen von Erwachsenen (adulte Stammzellen). Stammzellen aus Embryonen sind noch nicht spezialisiert und können sich zu über 200 Zelltypen entwickeln, die bei zukünftigen Therapien krankes Gewebe ersetzen sollen. => Datentabelle Über die Therapiemöglichkeiten informiert die folgende Infografk. |
Globus
7175-16.07.01 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Stammzellen
- Heilmittel der Zukunft Stammzellen haben die Eigenschaft, dass sie noch gar nicht (embryonale Stammzellen) oder wenig (adulte Stammzellen) spezifiziert sind, d.h. aus ihnen können sich noch sehr unterschiedliche Zell- und Gewerbearten entwickeln. Im oberen Teil der Grafik wird die Gewinnung der Stammzellen aus Embryonen bzw. von Erwachsenen (adulte Stammzellen) und ihre Verwendung in Therapien erklärt. Im unteren Teil werden Beispiele verschiedener Zellarten und Krankheiten gelistet, die zukünftig mit Stammzelltherapie geheilt werden könnten. In der Grafik vom 16.7.01 wird noch auf die Abstoßungsreaktion verwiesen. Werden die Stammzellen jedoch durch Klonen von Zellen der Patienten gewonnen, (wie es im Mai 2005 der koreanische Stammzellforscher Woo Suk Hwang vortäuschte), weisen sie identisches Erbgut auf und werden daher mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht abgestoßen. => Datentabelle => Gen- u. Biotechnologie/ Reproduktionsmedizin |
DVD-Film größere Ansicht |
"Wachsende Versprechen - Gentechnik
in Mittelamerika", |
Bildungsmappe DIN-A4-Format 35 Seiten => Grüne Gentechnik |
Im Rahmen des Jugendbildungsprojekts
"Biopoly" wurde eine Bildungsmappe erstellt, die den LehrerInnen und JugendgruppenleiterInnen
die Vorbereitung oder Nachbereitung oder eine eigene Bearbeitung der Themen erleichtert. Zu den drei Hauptthemen - Biologische Vielfalt; Grüne Revolution/ Agro-Gentechnik; Biopiraterie - enthält die Mappe jeweils eine kurze thematische Einführung, Arbeitsblätter, Arbeitsaufträge, Exkursionstipps/ Aktionen sowie Hinweise/Links zu Unterrichtsmaterialien/ Literatur und Organisationen/ Verbänden. Stichwortliste zu den Inhalten: I Biologische Vielfalt: 3 Ebenen der Biologischen Vielfalt; Nord-Süd-Gefälle; Nutzen für den Menschen; Vernichtung der Biologischen Vielfalt; Konsequenen f. Ernährung. Rettungsversuche: Genbanken; Botanische Gärten; On-Farm-Haltung; Arche-Noah. II Grüne Revolution/ Agro-Gentechnik: Grüne Revolution frisst ihre Kinder; umgekehrte Bodenreform; ökologische Auswirkungen; Gegenstrategien: Bsp. Reis; Gentechnik in der Landwirtschaft; Funktionsweise der Agro-Gentechnik; Risiken und Chancen III Biopiratrie: Privatisierung der Biologischen Vielfalt u. des tradionellen Wissens; das Grüne Gold der Gene; Patente; TRIPS; WTO; Konvention zur Biodiversität; Patente auf Leben: Pro/Contra. Lösungsvorschläge zu den Aufgaben und ein Glossar runden das Angebot der Bildungsmappe ab. |
Stammzell-Gewinnung => Medien/ Sonstige |
Stammzellen:
Informationen und Materialien für den Unterricht In der Zentrale für Unterrichtsmedien (ZUM) bietet Helmut Hupfeld (Lehrer am Gymnasium in Verden) eine umfangreiche gut strukturierte Sammlung von Informationen und Materialien rund um das Thema "Stammzellen" an, mit Schwerpunkt auf Basiswissen und Grundlagen. Anschauliche Infografiken ergänzen die fachlich fundierten Texte, die trotz der z.T. komplexen Sachverhalte in verständlicher Sprache verfasst sind. Die Sammlung eignet sich daher besonders z.B. für Haus- u. Facharbeiten sowie Referate, kann aber auch direkt im Unterricht zur Online-Information eingesetzt werden. www.zum.de/Faecher/Materialien/hupfeld/Inhalt-Stammzellen.html |
Gen-ethischer Informationsdienst, GID Spezial Nr. 4, 49 Seiten, 6,50 Euro |
Vom Genom zum Proteom
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Gen-Analyse/
Ökologie www.wdr5.de/leonardo => Müll => Energie |
Metall
fressende Bakterien als Biobrennstoffzelle der Zukunft? Das Geheimnis von Bakterien, die aus Schlamm Strom erzeugen und verseuchtes Grundwasser von Metallen und radioaktiven Stoffen reinigen können, ist teilweise gelüftet worden. Mikrobiologen aus den USA haben die Gene von Geobacter sulfurreducens entschlüsselt und daraus überraschende Erkenntnisse gewonnen. "Das Bakterium kann gelöstes Uran aus dem Grundwasser entfernen und sich extrem flexibel an seine Umgebung anpassen", berichten sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Science". Da die Mikroben beim Aufarbeiten solcher Schadstoffe auch winzige Strommengen erzeugen, lassen sie sich eines Tages vielleicht auch in Biobrennstoffzellen nutzen, so die Forscher. weiter.../ Links zu Forschungsinstituen [Leonardo, 12.12.2003] |
Gentherapie www.wdr5.de/leonardo => Gentechnologie |
Heilung unter
Lebensgefahr - Die Gentherapie bleibt umstritten Im Oktober 2002 berichteten Wissenschaftler in Paris, dass ein mit Retroviren gentherapeutisch behandeltes Kind Leukämie-ähnliche Krankheitsanzeichen entwickelt hat. Auch ein zweiter Patient erkrankte wenig später an derselben Form der Leukämie. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Science schildern wiederum französische Forscher, wie der Krebs entstehen konnte. Insgesamt zehn sogenannte "Bubble-Babys", Kinder mit einer schweren kombinierten Immunschwäche (SCID), waren gentherapeutisch behandelt worden. Dass zwei der zehn Kinder an Leukämie erkrankten, stellte die Gentherapie ganz grundsätzlich infrage. weiter... [Leonardo, 17.10.2003] |
Unterrichtsmaterialien => Medien |
Therapeutisches
Klonen Werden wir künftig unsere Organe mit genetisch "körpereigenem" Gewebe aus Stammzellen reparieren können? Was macht das Therapeutische Klonen zu einem so brisantem Thema? Die Unterrichtseinheit bietet zu mehreren Themenbereichen einen kurzen Einführungunstext und Leitfragen, die mittels der angegebenen Web-Adressen recherchiert werden können. Weitere Infos [lehrer-online] 3 Arbeitsblätter: Download [rtf/ 51 KB/ 3 S; lehrer-online] |
CD-ROM www.oeko.de |
"Gentechnik und Landwirtschaft"
vom Ökoinstitut Freiburg: |
ZEIT Nr.42/9.10.03, S.38 Die Grafik ist nur in der Printausgabe enthalten, dort im ca. DIN A4- Format. |
Infografik: Gentechnik
auf dem Acker In der Weltkarte sind Länder nach 3 Kathegorien farblich markiert: rot: Staaten, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen (Stand 2002) blau: Staaten, die das Cartagena-Protokoll unterzeichnet haben gestreift: Staaten, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen und das Cartagena-Protokoll unterzeichnet haben. Zusätzlich wird bei jedem Land die Größe der Ackerfläche (in ha) mit gentechnisch veränderten Pflanzen notiert. Weitere Statistiken zu den Anbauflächen: => Daten/ Statistiken Das Cartagena-Protokoll zur biologischen Sicherheit [biodiv-chm.de] regelt den internationalen Austausch gentechnisch veränderter Organismen (GVO). Es trat im September 2003 in Kraft. In Deutschland läuft das Ratifizierungverfahren noch. Bisher werden gentechnisch veränderte Pflanzen nur auf kleinen Versuchsflächen angebaut. |
Einsendeschluss: 15.3.04 www.glueckundgenetik.de |
Schreibwettbewerb:
Glück und Genetik Die Genetik steht auf dem Lehrplan - aber das Glück? Und beides zusammen? Der Schreibwettbewerb "Glück und Genetik" fordert Schüler auf, sich über das Thema Erbkrankheiten und Lebensglück Gedanken zu machen. Der Wettbewerb ist eine Bildungsinitiative des Deutschen Kuratoriums Mukoviszidose und findet fast ausschließlich im Internet statt. Über das "Weblog", eine Art virtuelles Buch, können Schüler ihre Texte im Netz veröffentlichen. mehr...[TeachersNews, 3.10.03] => Gentechnologie => Wettbewerbe |
Neues aus der Gentechnik www.wdr5.de/leonardo => Gentechnologie |
Genetisch veränderte Immunzellen
als Biosensoren für Krankheitserreger Lexington (USA) - Genetisch veränderte Immunzellen können als hochempfindliche Sensoren dienen, um Krankheitserreger nachzuweisen. Ausgestattet mit ausgewählten Antikörpern, reagieren die Zellen auf bestimmte Bakterien oder Viren und lösen dabei eine messbare Lichtreaktion aus. Das berichten amerikanische Wissenschaftler im Fachblatt "Science". Aufgrund seiner Empfindlichkeit, Schnelligkeit und Spezifität würde sich der neuartige Biosensor sowohl für die medizinische Diagnostik als auch zum Nachweis von Biowaffen oder mikrobiellen Verunreinigungen eignen. mehr.. [Leonardo, 11.7.03] |
Neues aus der Genetik www.wdr5.de/leonardo |
Horizontaler Gentransfer:
Forscher finden fremde Gene im Erbgut von Pflanzen Bloomington (USA) - Häufiger als bisher vermutet haben Pflanzen im Laufe der Evolution Fremd-Gene nicht verwandter Arten in ihr Erbgut aufgenommen. Dieser Vorgang des horizontalen Gentransfers hat demnach nicht nur für die Entwicklung von Bakterien eine wichtige Rolle gespielt, sondern war auch für die Evolution höherer Lebewesen von unerwartet großer Bedeutung. Das schließen amerikanische Wissenschaftler aus den Ergebnissen vergleichender Gen-Analysen, die sie im Fachblatt "Nature" veröffentlicht haben. mehr.. [Leonardo, 10.7.03] |
gentechnisch veränderte Pflanzen => Daten/ Statistiken |
Entwicklung der kommerziellen Anbaufläche weltweit
in Mio.Hektar 1996/ 1,7; 1998/ 27,8; 2000/ 44,2; 2002/ 58,7 Flächenanteile im Jahr 2002 in %: USA 66; Argentienien 23; Kanda 6; China 4; Sonstige 1 Anteil an gentechnisch manipulierten Sorten in % Sojabohnen 62; Mais 21; Baumwolle 12; Raps 5 [aus: ZEIT-Grafik, ZEIT Nr. 28/ 3.7.03, S.16, Printausgabe; Quelle: ISAAA] |
Biologie und Gentechnik Bio-Scope www.bio-scope.org |
Grüne Gen-
und Biotechnologie: Chancen und Risiken Die neue Website Bio-Scope - www.bio-scope.org - berichtet aktuell über den Stand der öffentlichen/ wissenschaftlichen Kontroversen und über Forschungsergebnisse aus Universitäten und Unternehmen. Eine Foliensammlung bietet Hintergrund-Infos zu verschiedenen Themen, z.B. Struktur von Genen, DNA und Proteinen, Transkription, Translation, Kerntransplantation, Klonen, ). Über das aktuelle Geschehen informiert eine wöchentliche Sammlung von Artikeln aus der deutschsprachigen Tagespresse => Gentechnik/ Biotechnologie/ Reproduktionsmedizin |
Datenbank BIG |
Das "Bundesinformationssystem
Genetische Ressourcen" (BIG) mit Beteiligung der Ruhr-Universität Bochum ist eine neue Online-Datenbank
mit Informationen zu über 150.000 Pflanzenvarietäten. Vielfältige Informationen zu Obst- und Gemüsepflanzen,
Blumen, Sträuchern oder Bäumen: www.big-flora.de => Ernährung & Landwirtschaft |
Glossar zur Biomedizin internationale Klon-Konferenz 14. bis 16. Mai 2003 Berlin Kurzinfo [ARD-Text] |
Die Frankfurter Rundschau (FR) berichtet
im Artikel "Kampf um den Embryo.
Auf der Internationalen Klonkonferenz in Berlin überwogen die Befürworter der Stammzellforschung"
[FR, 21.5.03] über die Klon-Konferenz in Berlin. Im Artikel eingebettet ist ein Glossar zur Biomedizin, in dem
folgende Begriffe lexikonartig erklärt werden: in vitro; in vivo; Stammzelle; adulte Stammzellen; reproduktives Klonen; therapeutisches Klonen; Blastozyste; totipotent; pluripotent Der Artikel bietet einen guten Überblick über den derzeitigen Stand der Debatte über das therapeutische Klonen zur Erzeugung von Stammzellen und folgende weiterführende Links: www.drze.de www.nationalerethikrat.de www.ttn-institut.de/serv/index.htm www.stoppt-pid-und-klonen.de |
Großansicht [DIE ZEIT] |
Fortpflanzungsmedizin: Erstmals
Eizellen künstlich im Labor erzeugt Einem deutsch-amerikanisch-französischen Forscherteam unter Leitung des Entwicklungsbiologen Hans Schöler gelang eine bahnbrechende Entwicklung: die künstliche Erzeugung von Eizellen aus embryonalen Stammzellen von Mäusen. Die Infografik (links) veranschaulicht das Verfahren, das wahrscheinlich auch mit menschlichen Eizellen gelingen wird. Schöler vermutet, dass diese Labor-Eizellen auch befruchtet und somit künstliche Embryonen erzeugt werden können. Schon jetzt zeichnen sich enorme reproduktionsmedizinische Potenziale und bioethische Fragen ab: dürfen Embryonen künstlich erzeugt werden und welche Regelungen sollen dann gelten, z.B. das Embryonenschutzgesetz? Wäre das therapeutische Klonen zur individuellen Gewebezucht für einzelne Patienten so doch akzeptabel, weil Frauen nicht mehr als Lieferanten für die benötigten Eizellen gebraucht würden? DIE ZEIT Nr.20/8.5.03 beschreibt und problematisiert diesen Meilenstein in der Reproduktions-Forschung in 3 Artikeln: - Eierstock aus der Retorte. Biologen haben im Labor künstliche Eier gezüchtet - Werdegang Hans Schöler : In Deutschland interessierte sich kaum jemand - Maria Böhmer (Bioexpertin, MdB): Auswirkungen auf die Gesetzgebung Nachtrag 16.1.04: Schöler kehrt aus den USA nach Deutschland zurück. Ab April 2004 wird er Direktor am Max-Planck-Institut für vaskuläre Biologie in Münster, das dann umbenannt wird. |
Nr.2 (März/April)/2003 |
Unterrichtsmaterialien:
Gentechnologie Die Wochenschau Nr.2 (März/April)/2003, Sek. II bietet eine Fülle von Ausschnitten aus Zeitungsartikeln und Fachbüchern sowie Grafiken und Statistiken zum Thema Gentechnologie. Diese Materialsammlung wird ergänzt durch kurze Begriffs-/Faktenerklärungen, Definitionen, Infoboxen, Aufgaben-/Arbeitsvorschläge. Zahlreiche Internetadressen geben Anregungen für Recherchen im Web. Themen u.a.: Grüne Gentechnik; Genfood; Gentechnik gegen den Hunger; Welternährung durch nachhaltige Landwirtschaft; GVO-Pflanzen; Freilandversuche; Gen-Transfer; Gen-Raps; Ökolandbau und Gen-Pflanzen; Gen-Soja; Enzyme; Allergiegefahr; EU-Kennzeichnungsgesetz; Verbrauchermacht; Gen-Therapie; Genetischer Fingerabdruck; DNA-Analyse; Erbgut-Entschlüsselung; Patente auf Gene; Stammzellen; Präimplantationsdiagnostik (PID) Weitere Informationen/ ausführliches Inhaltsverzeichnis/ Bezug => Unterrichtsmaterialien / Medien siehe auch: Ernährung & Landwirtschaft |
Erbgut vollständig entziffert: GATCTACCATTGAATCCA GGGACTGGGCAAAGGTAC AAAATGTAACTTAAATTAT weiter... [FR, 23.4.03] |
50 Jahre Entschlüsselung
der Erbsubstanz DNA (DesoxyriboNucleinAcid) Vor 50 Jahren, 1953, stellte der US-Biophysiker James D. Watson zusammen mit Francis Crick das räumliche Modell der DNA vor, die Doppelhelix. Aus diesem Anlass hat die Frankfurter Rundschau am 23.4.03 ein umfangreiches Spezial erstellt mit ca. 30 Artikeln zur Genforschung und Gentechnologie, z.T. mit eingebetteten Infografiken, z.B. "Erbgut vollständig entziffert" Der obere Teil der Grafik informiert über den Aufbau des menschlichen Genoms: 23 Chromosomenpaare, jedes Chromosom enthält eine DNS-Doppelhelix, die aus einer Folge der 4 Aminosäuren Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G), Cytosin (C) besteht. Die Abfolge der 4 Buchstaben ATGC enthält den Bauplan für das jeweilige Lebewesen. Beim Menschen sind es ca. 3 Mrd. Buchstaben mit 30000 bis 40000 Genen. Der Chart (unten) zeigt den Fortschritt bei der Gen-Entzifferung ab Jan. 98 (5%) bis April 2003, wo fast 100 % des menschlichen Genoms entschlüsselt sind. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " 50 Jahre nach Watson und Crick verändert die Genforschung die praktische Krebsdiagnostik und -therapie " [FR, 23.4.03] |
Das Menschenbild
der "Lebenswissenschaften" Gen-ethischer Informationsdienst, GID Spezial Nr. 3, 52 Seiten, 6,50 Euro Bezug über: Gen-ethischer Informationsdienst (GID), Brunnenstr. 4, 10119 Berlin, Tel: 030-685 70 73, Fax: 030-684 11 83, Email: gid@gen-ethisches-netzwerk.de Internet: www.gen-ethisches-netzwerk.de Inhaltsverzeichnis: zu den Inhalten [GID] - Das Verschwinden des Leibes - Die Entleiblichung des Menschen durch die In-vitro-Fertilisation - GENiale Plastikwörter - Die verbale "Materialisierung" des Menschen - Grenzen des Lebens, Grenzen der Technik - Die Wiederentdeckung des Lebendigen - Mensch ist Mensch - Das Bild von Behinderung und Krankheit in der Pränataldiagnostik => Medien/ Unterrichtsmaterialien |
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Zur Geschichte
der Gentechnologie Gen-ethischer Informationsdienst, GID Spezial Nr. 1, 44 Seiten, 6,50 € Bezug über: Gen-ethischer Informationsdienst (GID), Brunnenstr. 4, 10119 Berlin, Tel: 030-685 70 73, Fax: 030-684 11 83, Email: gid@gen-ethisches-netzwerk.de Internet: www.gen-ethisches-netzwerk.de Inhaltsverzeichnis: ausführliches Inhaltsverzeichnis [GID] - Dogmatische Gene - "Der genetische Code ist kein Code" - Entdeckungen im Akkord - Gute Zeiten, schlechte Zeiten - Eine Chronologie der Gentechnologie - Asilomar 1975 => Medien/ Unterrichtsmaterialien |
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CD-ROM: Bestell Nr.: ER 58, 3-933705-87-8, 16,80 Euro => Medien |
Gentechnik und Lebensmittel. Sackgasse
oder Fortschritt. Eine kritische Bestandsaufnahme Klasse 8-13, Jugend- und Erwachsenenbildung |
Genetik Gentechnik Gen-Ethik |
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bei: www.wissen.de |
Klonen
- der Mensch als Kopie? Haarfarbe: blond. Augenfarbe: blau. Vater: keiner. So könnten in Zukunft die Geburtsurkunden aussehen. Was bei Tomaten, Sojasprossen & Co bereits gang und gäbe ist, droht nun auch dem Menschen, wenn die Politik nicht eingreift. Das Zuchtbaby aus dem Reagenzglas ? Das Informationsportal Wissen.de bietet ausführliche und gut bebilderte Hintergrund-Infos u.a.. zu folgenden Themen: Vererbung; molekulare Genetik; Genmanipulation; Kopie und Original; Humangenomprojekt; geballte Infos zu Zellen; Humangenetik, Zellen, Erbgut, DNS; Gencode des Menschen Ausführliches Dossier beim Informationsportal Wissen.de |
Aufwand für Klon-Baby |
Reproduktives
Klonen: Erster geklonter Mensch Der umstrittene Römische Arzt Severino Antinori hat am 27.11.02 mit seiner Ankündigung der Geburt eines geklonten Menschen Aufsehen, Skepsis und heftigen Protest weltweit ausgelöst. Nach Experten-Schätzung ist ein gewaltiger Aufwand für ein einziges Klon-Baby zu betreiben (siehe Infografik links). Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit für Gen-Defekte nach Erfahrungen aus dem Tierbereich sehr hoch, z.B. verstarb das Klon-Schaf "Dolly" inzwischen an den Spätfolgen von Gen-Defekten. Schon allein aus diesem Grund sei das Klonen von Menschen ethisch unvertretbar. Wiederholt wurde ein internationales Verbot des reproduktiven Klonens gefordert. Die UN bereiten solch ein Verbot ab dem Jahr 2004 vor [Videotext, 25.9.02] Infografik: der geklonte Mensch |
www.biosicherheit.de buntes Leben im Maisfeld: animierte Infografik |
"Das
bunte Leben im Maisfeld": Dort leben Käfer, Spinnen, Läuse und ihre Gegenspieler. Bienen und
Schmetterlinge besuchen die Blüten. Und wenn dort gentechnisch veränderter Bt-Mais wächst? Ändert
sich das komplexe ökologische Geschehen? Mehrere Forschungsprojekte kümmern sich darum. Was sie untersuchen
und wie sich aus Einzel-projekten ein Gesamtbild ergibt - das können Sie jetzt selbst auf neue Weise entdecken:
Mit der Maus können Sie durch das Maisfeld fahren. Sie finden Schmetterlinge, Schlupfwespen, Trauermückenlarven
und vieles mehr. Themen und Ergebnisse der Sicherheitsforschung sowie weitere Hintergrundinformationen ergänzen
das Angebot. => Ernährung & Landwirtschaft Gentechnik
Biologische Vielfalt |
Unterrichtsmaterialien Sekundarstufe I/Jg. 9,10 Heft 144, ISBN 3-88327-460-7 97 S., 6 Euro |
Brigitte Werber/Lutz Stäudel: Gene.
Vergangenheit und Zukunft des Lebens |
Unterrichtsmaterialien www.transgen.de ==> Ernährung & Landwirtschaft Welternährungstag Gen-/ Biotechnologie |
"Grüne
Gentechnik" - Ein Beitrag zur Welternährung?
" Die 6-seitie Unterrichtseinheit enthält aktuelle Daten und Zahlen zur Lage der Welternährung und zur Unter- /Mangelernährung. Arbeitsblätter erläutern inwieweit die Agrarforschung und der Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen die Versorgung mit Nahrungsmitteln weltweit verbessern könnte. An den Beispielen "Goldener Reis" und "Süßkartoffel" wird aufgezeigt, wie Pflanzen mit Nährstoffen angereichert bzw. Ernteausfälle durch Viren und Schädlinge verhindert werden können. Die Arbeitsvorlagen enthalten Schüleraufgaben und zahlreiche Anregungen/ Links für weitere eigenständige Recherchen. Im Kontext sind 2 weitere Unterrichtseinheiten interessant - "Grüne Gentechnik und Lebensmittelsicherheit" und - "Grüne Gentechnik - ein Beitrag zur Entlastung der Umwelt?" Infos / Hinweis zu diversen Materialien: www.transgen.de/Service Direkt zum Download von "Grüne Gentechnik" [pdf, 43,9 KB] |
Zulassungsmoratorium
für gentechnisch veränderte Pflanzen aufgehoben |
Am 21.11.02 hat sich das Europäische
Parlament mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, das bestehende Zulassungsmoratorium für gentechnisch veränderte Pflanzen aufzuheben. Zwar ist dieser Beschluss rechtlich nicht bindend, doch ohne Zweifel ist er ein starkes politisches Signal - auch in Richtung Ministerrat, der in der nächsten Woche einen erneuten Versuch unternimmt, über die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln zu entscheiden: www.biosicherheit.de/aktuell/173.doku.html |
Methoden / Rechtslage |
Im Ausland nutzen immer mehr Menschen Methoden der Reproduktionsmedizin,
die in Deutschland verboten sind. DIE
ZEIT Nr.20/ 8.5.02, S.35ff informiert über den neuen Reproduktionstourismus und die Rechtslage in 12 ausgewählten
Ländern Europas |
Stammzellen- |
Infografik: Länder weltweit: Wo ist Stammzellforschung
erlaubt, verboten? |
Abschlussbericht Enquete-Kommission |
Enquete-Kommission fordert Gendiagnostik-Gesetz Die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" des Bundestags hat mehrheitlich gegen die Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland gestimmt. Diese Empfehlung an das Parlament bekräftigte die Kommission in ihrem Abschlussbericht für diese Legislaturperiode (mehr..Tagesschau 14.5.02,20.00 Uhr) Download (pdf, 534 S/1418 KB, bei: bundestag.de/gremien/medi/) |
Infografik Klonen |
Prinzip des Klonens: Beispiel Klonschaf
Dolly |
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Stammzellenforschung: Embryonen als Ersatzteillager In der Materialienserie "Politik: betrifft uns" bietet der Verlag Bergmoser+Höller aktuelle Unterrichtsmaterialien an. Alle Hefte dieser Reihe enthalten einen strukturierten detaillierten Unterrichtsverlauf samt Materialien in kopierfähigem DIN-A4-Format nebst Folien für den Tageslichtprojektor. Themen u.a.: Hoffnung auf Heilung durch Stammzellentherapie; Designer-Babys; Import/ Herstellen von Stammzellen; Therapeutisches Klonen; Präimplantationsdiagnostik (PID); Wirtschaftsinteressen; rechtliche Situation; ethische Bewertung; Zukunft der modernen Biomedizin. Ausführliches Inhaltsverzeichnis / Folienvorschau/ Bezug |
Informationsdienst per eMail-Abo. TransGen versendet per eMail-Abo den "TransGen Informationsdienst". Kontakt: Gerd Spelsberg; tel: +49(0)241-60 26 98, fax: 602696 E-Mail: Gerd.Spelsberg@t-online.de Newsletter-Archiv ab 2000 |
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