Armutsrisiko EU 2023
17.01.25
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dpa-Globus 17350: Armutsrisiko in der EU Im Jahr 2023 lag die Armutsgefährdungsquote* im Durchschnitt der 27 EU-Länder bei 16,2 % (-0,6 %P ggü. Vorjahr), in 12 Ländern lag sie darüber, in 15 darunter. Rangfolge (in %): 〈EE 22,5 LV 22,5 RO 21,1 BG 20,6〉 ... 〈FI 12,2 IE 12,0 DK 11,8 CZ 9,8〉 . Deutschland (Rang 16) lag mit 14,4% unter dem EU-Ø. Ergänzung (zgh): Da die Quote jeweils bezogen auf den Landes-Median berechnet wird, ist ein unmittelbarer Vergleich nicht möglich, z.B. über Armut in absoluten Zahlen oder zum Lebensstandard. Dafür eher geeignet sind weitere Daten von Eurostat zu materieller Entbehrung und/oder sehr niedriger Erwerbstätigkeit. * Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der jeweiligen nationalen Armutsgefährdungsschwelle (= 60 % des Median-NÄE im jeweiligen Land).
Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Bürgergeld DE 2025
10.01.25
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dpa-Globus 17333: Bürgergeld Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können für sich und Haushaltsmitglieder Bürgergeld (früher Arbeitslosengeld II, Hartz IV) beantragen, das nach 7 Stufen für Leistungsberechtige gezahlt wird. Regelsatz (in €/Monat): Alleinstehende, Alleinerziehende 563 in einem Haushalt zusammenlebende Partner 506 erwerbslose 14- bis 17-Jährige im Haushalt der Eltern 471 erwerbslose 18- bis 24-Jährige im Haushalt der Eltern 451 Volljährige in Einrichtungen 451 6- bis 13-Jährige 390 unter 6-Jährige 357 . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Miete und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung; Bekleidung; Schwangerschaft/Geburt; Schulkosten). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Behinderte).
Quelle: BMAS BMAS | Infografik | Serie
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