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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Bevölkerung/ Demografie | 2017 |
Sozialbeiträge DE 2018 22.12.17 (1013) |
dpa-Globus 12175: Die soziale Höchstlast Ab dem 1.1.2018 sinkt der Beitragssatz in der Rentenversicherung von 18,7 auf 18,6 % und der Zusatzbetrag in der gesetzlichen Krankenversicherung von 1,1 auf 1,0 %. Die Beitragsbemessungsgrenzen (in €) werden in West-|Ostdeutschland angehoben: Renten- und Arbeitslosenversicherung von 6350|5700 auf 6500|5800; Kranken- und Pflegeversicherung: von 4350|4350 auf 4425|4425. Die soziale Höchstlast steigt damit auf 2207|2056. Kinderlose müssen zusätzlich in der Pflegeversicherung einen Extrabeitrag von 0,25 % bis zur Bemessungsgrenze leisten. Quelle: Bundesarbeitsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Alterstruktur Welt-2020 22.12.17 (1011) |
dpa-Globus 12182: So alt ist die Welt Laut UN Population Prospects 2017 wird das Median-Alter weltweit im Jahr 2020 30,9 Jahre betragen. Japan | Niger hat mit 48,2|15,1 Jahren das höchste|niedrigste Median-Alter. Deutschland rangiert mit 46,6 nach Italien (47,9) auf Platz 3. Bei den Regionen reicht die Spanne von Südeuropa (45,9) bis "Mittel-Afrika (17,4); beim Entwicklungsstand von "mehr entwickelt" (42,1) bis "am wenigsten entwickelt" (20,4); beim Einkommen von "hoch" (41,5) bis "niedrig" (18,9). Quelle: UN Population Prospects 2017 Infografik-Bezug xlsx-Tabelle
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Sozialleistungen EU 2015 15.12.17 (1008) |
dpa-Globus 12170: Sozialschutz in der EU Im Jahr 2015 haben die EU-Länder (ohne Polen) 3,992 Billionen Euro für den Sozialschutz ausgegeben, davon in %: [Alter und Hinterbliebene 45,2; Krankheit, Gesundheitsversorgung, Invalidität 37,3; Familie und Kinder 8,6; Arbeitslosigkeit 4,8; Wohnen und soziale Ausgrenzung 4,1]. Länder-Ranking der Sozialausgaben 2015 (% vom BIP): 〈FR 33,9 DK 323 FI 31,6 BE 30,4 NL 30,2〉 ... 〈EE 16,4 LT 15,6 LV 14,9 RO 14,6〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Altersstruktur Welt-2017 08.12.17 (1001) |
dpa-Globus 12145: Junge Welt, alte Welt Im weltweiten Durchschnitt beträgt der Anteil (%) der ≤14- | ≥ 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung 26|9. Unter den Regionen variieren die Anteile erheblich: Afrika 41|3; Lateinamerika, Karibik 26|8; Asien 24|8; Australien, Ozeanien 23|12; Nordamerika 19|15; Europa 16|18. In Deutschland (13|21) wird die Alterung der Bevölkerung weiter fortschreiten, was die sozialen Sicherungssysteme vor große Herausforderungen stellen wird, da sie hauptsächlich über Umlagen der sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätigen finanziert werden: immer weniger Einzahler müssen immer mehr alte Menschen versorgen. Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Mindestsicherung DE 2006-2016 08.12.17 (997) |
dpa-Globus 12156: Staatliche Unterstützung Die Anzahl der Menschen (in M) in Deutschland, die Leistungen aus der sozialen Mindestsicherung bezogen, fiel vom Höchstwert 2008|8,07 M stetig (Ausnahme 2009) auf das Tief 2011|6,96. Danach stieg die Anzahl wieder jedes Jahr auf das Hoch 2015|7,99. Zuletzt (2016) sank sie auf 7,86, die sich so verteilen: Arbeitslosengled II 4,32 M; Sozialgeld 1,65; Grundsicherung 1,03; Asylbewerber 0,73; Hilfe zum Lebensunterhalt 0,13. Quelle: Statistisches Bundesamt Statistische Landesämter Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Index soziale Gerechtigkeit DE, EU 2017 01.12.17 (995) |
dpa-Globus 12132: Wie gerecht ist Deutschland? Die Bertelsmann Stiftung berechnet jährlich für jeden EU-Staat den "Index der sozialen Gerechtigkeit" aus 6 Dimensionen (Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, sozialer Zusammenhalt, Gesundheit, Generationengerechtigkeit ) mit insgesamt 49 Indikatoren (Details: s. Infos). Der EU28-Durchschnitt beträgt 5,85; 14|14 liegen über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge beginnt mit [DK 7,39; SE 7,31; FI 7,14; CZ 6,84; SI 6,74] und endet mit [ES 4,96; IT 4,84; BG 4,19; RO 3,99; GR 3,70] . Die Infografik listet die Einzelwerte für die 6 Indikatoren für DE (6,71, Rang 7) im Vergleich zur EU. Besonders in den Dimensionen Arbeitsmarkt und Gesundheit schneidet DE gut ab: jeweils Rang 2. Bei Armut und Bildung (jeweils Rang 11) besteht jedoch Nachholbedarf, besonders bei Immigranten. Quelle: Bertelsmann Stiftung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Sozialwohnungen DE 1990-2014 01.12.17 (994) |
dpa-Globus 12131: Sozialer Wohnraum in Deutschland Die Wohnungsnot hat in Deutschland in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Hauptgrund dafür ist, dass der Bestand an Sozialwohnungen seit 1990 laufend gefallen ist: von 2,87 auf zuletzt (2015) 1,29 Millionen, die sich wie folgt auf die Bundesländer verteilen (in 1000, gerundet): [NW 477; BY 147; BE 122; HE 101; NI 81; HH 87; RP 63; BW 60; BB 54; SH 50; ST 18; HB 8; TH 8; SN 7; MV 7; SL 1] . Quelle: Deutscher Bundestag BAGW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Geburtenraten Afrika-2015 24.11.17 (989) |
dpa-Globus 12124: Geburtenraten in Afrika Afrika ist der Kontinent mit den höchsten Geburtenraten: im Durchschnitt mehr als 4 Kinder pro Frau (Weltdurchschnitt = 2,5). Die Bevölkerung wird daher nach UN-Prognosen schnell von aktuell 1,3 Milliarden (G) Menschen auf 4,5 G im Jahr 2100 wachsen. Diese Bevölkerungsexplosion wird die Probleme des Kontinents weiter verschärfen, u.a.: Armut, Mangel- und Unterernährung, Hunger, Überlastung der Gesundheits- und Bildungssysteme sowie von Ökosystemen. In der Afrikakarte sind die Staaten gemäß der durchschnittlichen Geburtenzahl je Frau nach 4 Kategorien (<4,0; <4,9; <5,9; ≥6) von hellgelb bis dunkelrot gefärbt. Die Staaten in Afrika mit der höchsten bzw. geringsten Geburtenrate sind [NE 7,3; SO 6,4; CD 6,2; ML 6,1; TD 6,1] bzw. [MA 2,5; ZA 2,5; LY 2,3; TN 2,2; MU 1,4] . Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Generation-65plus-EU28-2016 24.11.17 (988) |
dpa-Globus 12119: Die Generation 65 plus Im Jahr 2016 betrug der Altenanteil* (in %) im Durchschnitt der EU28 19,2. In 8|20 Ländern lag er über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge beginnt mit [IT 22,0; GR 21,3; DE 21,1] und endet mit [SK 14,4; LU 14,2; IE 13,2]. Die EU-Statistikbehörde prognostiziert für 2080 einen Altenanteil von knapp 30 %. Ein wesentlicher Grund für die großen Unterschiede beim Altenanteil ist die Geburtenrate**: Länder mit hohem | niedrigem Altenanteil haben niedrige | hohe Geburtenraten, z.B. : IT 8 | IE 14: niedrigste | höchste Geburtenrate in der EU28 (→ Globus 11868) * Anteil der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung ** Lebendgeborene pro 1000 Einwohner Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2016 24.11.17 (986) |
dpa-Globus 12116: Geburten und Sterbefälle Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten und Sterbefälle in Deutschland von 1946 bis 2016 (Angaben in 1000, Vergleich zum Vorjahr): Die Geburten stiegen von 738 auf 792 (+7,3%), die Sterbefälle fielen von 925 auf 911 (- 1,5 %), das Saldo (Sterbefälle - Geburten) sank von 187 auf 119 (- 63,6 %). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Alphabetisierung Welt-2015 10.11.17 (983) |
dpa-Globus 12094: Landkarte der Alphabetisierung Im Jahr 2016 konnten 750 Millionen (M) Menschen ab 15 Jahren nicht lesen und schreiben, unter den Jugendlichen (15-24 Jahre) waren es 102 M (9 %). Der Alphabetisierungsgrad bei Jungen|Mädchen betrug 93|90 %. In der Weltkarte sind die Staaten nach 4 Kategorien (<50 %, <70, < 90, >90) gemäß des Grads der Alphabetisierung der Jugendlichen von dunkel- bis hellrot gefärbt. Gravierend gering ist der Alphabetisierungsgrad in Subsahara-Afrika und Teilen Südasiens. Ranking < 50 %: [ML 49 %; LR 49; AF 47; GN 46; SS 37; CF 36; TD 31; NE 24] . Die drei Hauptgründe für mangelnde Alphabetisierung sind: schlechter Zugang zuBildung (u.a. weite Schulwege); frühzeitiger Abbruch; schlechte Qualität der Bildung. Quelle: Unesco eAtlas of Literacy_Karte Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Lebenszufriedenheit Glücksatlas DE 2017 10.11.17 (982) |
dpa-Globus 12100: So glücklich ist Deutschland Beim Glücksatlas 2017 der Deutschen Post wurden repräsentativ 5698 Personen ab 16 Jahren von März bis Juni 2017 befragt, wie glücklich sie sind. Auf einer Skala von null (sehr unzufrieden) bis zehn (sehrzufrieden) liegt das Glücksniveau in Deutschland 2017 bei 7,07 Punkten (2016: 7,11). Die Rangliste von 19 Regionen beginnt mit [Schleswig-Holstein 7,43; Hamburg 7,28; Baden 7,28] und endet mit [Mecklenburg-Vorpommern 6,89; Brandenburg 6,86; Sachsen-Anhalt 6,83] . Der Abstand zwischen West- und Ostdeutschland hat sich etwas von 0,30 auf 0,22 Punkte verringert: Westdeutschland 2016|2017: 7,16|7,11; Ostdeutschland 2016|2017: 6,86|6,89. Quelle: Glücksatlas 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Digitalindex EU-2017 13.10.17 (973) |
dpa-Globus 12036: Europa Digital Die Europäische Kommission bewertet die digitale Leistungsfähigheit eines Staates durch den Digitalindex, eine Zahl zwischen 0 und 1, die berechnet wird aus 31 Indikatoren aus 5 Kategorien (Konnektivität; digitale Fähigkeiten; Internetnutzung; Stand digitaler Technik; digitale Dienste der Behörden). Der EU28-Durchschnitt beträgt 0,52; 15|13 Staaten liegen darüber|darunter: von an der Spitze [DK 0,71; FI 0,68; SE 0,68; NL 0,67; LU 0,61] bis zum Ende [HR 0,43; IT 0,42; GR 0,38; BG 0,38; RO 0,33] Deutschland rangiert mit 0,56 auf Platz 11. Bei der Frequenzverwaltung und beim Online-Shopping ist es Vorreiter. Aufholbedarf besteht aber beim schnellen Breitband-Internet und beim E-Government: nur 19 % der Deutschen nutzen Online-Angebote der Behörden, EU-weit sind es 34 %. Quelle: Europ.Kommission: Daten Report 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Metropolen EU-2015 22.09.17 (970) |
dpa-Globus 11989: Europas größte Metropolen Die Grafik listet die 13 bevölkerungsreichsten Metrolregionen in Europa, (Einwohner in Milllionen (M): Die Liste* beginnt mit [LO 12,1; PA 11,9; MA 6,7; BE 5,1] und endet mit [NE 3,6; MN 3,3; HH 3,2; WA 3,1] . Bei Indikatoren wie BIP, Beschäftigungsquote, Einkommen pro Kopf sind Metropolregionen oft besser als Orte außerhalb, woraus eine Migration vom Land in die Stadt resultiert, die allerdings im Zuge von Segregration die Lebenslage verschärft in Problembezirken, oft jenseits des Stadtkerns (z.B. Banlieues in Paris): schlechte Wohnverhältnisse in Hochhausvierteln; Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung; Kriminalität; Parallelgesellschaften. * Die Liste bei Wikipedia beginnt mit Moskau (15,1 M) und Istanbul (14,8 M) Quelle: Eurostat: Stat.Jahrbuch d.Reg.,S.234 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Bildungsausgaben-OECD-2014 22.09.17 (969) |
dpa-Globus 11990: Investieren in Bildung Der Anteil der Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt im Durchschnitt der OECD 5,2 %. Unter den ausgewählten 18 OECD-Staaten variiert die Quote um den Faktor 1,8: GB 6,6; DK 6,5; NO 6,2; US 6,2; BE 5,8; PT 5,8; FI 5,7; SE 5,4; OE 5,2; AT 4,9; TR 4,9; PL 4,7; DE 4,3; ES 4,3; IT 4,0; SK 3,9; CZ 3,9; HU 3,8; LU 3,6. Ergänzug (zgh): Dass Luxemburg als reicher Staat am Ende liegt, beruht auf seinem rechentechnisch stark überhöhten BIP durch viele Pendler und Firmen, die ihren Sitz in die Steueroase verlegt haben. Weitaus aussagekräfiger sind die Bildungsausgaben pro Auszubildendem* (in k€), wo Luxemburg mit weitem Abstand an der Spitze liegt. Das Ranking von 34** OECD-Ländern beginnt mit [LU 24,0 k€; CH 17,4; US 16,3; NO 15,5] und endet mit [HU 6,1; CL 5,1; TR 4,3; MX 3,7]. * in Schule, Hochschule, Berufsschule (engl. Bezeichnung: student) ** ohne Griechenland (fehlende Daten) Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Armutsgefährdung DE-Großstädte-2016 22.09.17 (958) |
dpa-Globus 11999: Armutsgefährdung in deutschen Großstädten Der Durchschnitt der Armutsgefährdungsquoten* der 15 bevölkerungsreichsten Städte stieg von 2006|16,6 % unter Schwankungen auf das Allzeithoch 2015|20,0% und sank dann etwas auf zuletzt 2016|19,1 %. Bezogen auf Deutschland insgesamt lag die Quote im gesamten Zeitraum deutlich darunter, stieg aber ebenfalls von 2006|14,0% unter Schwankungen auf zuletzt 2016|15,7%. Die Rangliste der Top15 Großstädte beginnt mit [DO 24,2; N 23,3; DU 22,8] und endet mit [HH 14,9; S 13,8; M 10] * Anteil der Menschen mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle (60 % vom Median-Einkommen in Deutschland). Ergänzung: Kritik am Median als Bezugsgröße: s. Infos Quelle: Stat.Ämter d. Bundes u.d. Länder Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Sozialbudget DE 2016 08.09.17 (964) |
dpa-Globus 11965: Das soziale Netz Die Grafik präsentiert die vielfältigen Sozialleistungen in Deutschland in Form eines Netzes, wobei die Größe des jeweiligen Knotens dem Umfang der Leistung entspricht. Das gesamte Sozialbudget 2016 umfasst rund 983* Milliarden Euro (G€) (31 % vom BIP (3134 G€)) und verteilt sich auf 30 Einzelleistungen. Die mit weitem Abstand größten Posten sind die Renten- (29,8 %) und Krankenversicherung (22,4 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (5,6%), Kindergeld u. Familienleistungsausgleich (4,5%) sowie Lohnfortzahlung (4,4%), zusammen bereits 2/3 des gesamten Sozialbudgets. * Achtung: Die aus den BMAS-Daten hier berechnete Summe ist rund 36 G€ größer als die von BMAS angegebene Summe: 947 G€ (= 918 G€ + 29 G€ steuerliche Leistungen). Details dazu in der xlsx-Tabelle zu den BMAS-Daten. Quelle: BMAS Infografik-Bezug Tabelle/Infos xlsx-Tabelle | Serie
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Armutsgefährdung Bundesländer 2016 08.09.17 (959) |
dpa-Globus 11968: Von Armut bedroht Die Armutsgefährdungsquote* im Jahr 2016 in Deutschland insgesamt betrug 16 %, in 9|7 Bundesländern lag die Quote über|unter diesem Durchschnitt: HB 22,6 % ; ST 21,4; MV 20,4; BE 19,4; NW 17,8; SN 17,7; SL 17,2; TH 17,2; NI 16,7; BB 15,6; RP 15,5; HE 15,1; SH 15,1; HH 14,9; BY 12,1; BW 11,9. * Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der Armutsgefährdungsschwelle = 60 % des Median-NÄE in Deutschland. Im Bundesdurchschnittlag die Schwelle bei Einpersonenhaushalten bei 969 €, bei Paaren mit zweiKindern unter 14 Jahren bei 2035 € pro Monat. Ergänzung (zgh): Kritik am Median als Bezugsgröße für die Schwelle Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Bildungsmonitor DE-2017 01.09.17 (967) |
dpa-Globus 11950: Bildungscheck: Wo stehen die Bundesländer? Der Bildungsmonitor, jährlich veröffentlicht vom IW-Köln und dem INSM, vergleicht die Bildungssysteme der Bundesländer anhand von 12 Handlungsfeldern mit insgesamt 93 Indikatoren (vom Kindergarten über die Grundschule bis zur Hochschule), die zu einem Wert zwischen 0 und 100 verrechnet werden: SN 70,4; TH 63,8; BY 61,4; BW 58,8; HH 55,7; SL 54,8; MV 52,1; NI 51,7; ST 51,2; HE 50,7; RP 50,0; BB 47,4; SH 47,3; NW 45,3; HB 43,9; BE 42,7 . Sachsen liegt zum 12. mal auf Rang 1: in den meisten der 12 Handlungsfelder schnitt Sachsen sehr gut ab, Aufholbedarf gibt es u.a. bei der Integration. Schlusslicht Berlin kämpft weiter u.a. mit hohen Abbrecherquoten in Schule und Berufsausbildung (besonders unter Ausländern). Top1-Aufsteiger ist das Saarland: deutlich mehr Ausgaben je Schüler, erhöhte Betreuung an Schulen und verbesserte Forschungsleistung der Hochschulen. Quelle: IW-Köln INSM Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Langzeitarbeitslose DE-2017 01.09.17 (956) |
dpa-Globus 11947: Langzeitarbeitslose Im Juli 2017 registrierte die Bundesagentur für Arbeit 2,52 Millionen (M) Arbeitslose, darunter rund 0,9 M (35,7 %) Langzeitarbeitslose (mindestens 1 Jahr ohne Job). In der Karte sind die 401 Kreise/ kreisfreien Städte gemäß ihres Anteils an Langzeitarbeitslosen von dunkelrot ( ≥ 50 %) bis blassgelb (< 30 %) eingefärbt. Die Grafik listet die 5 Kreise mit dem höchsten bzw. niedrigsten Anteil: [Recklinghausen 53,0; Mühlheim a.d.Ruhr 52,7; Uckermark 50,7; Oder-Spree 49,8; Mansfeld-Südharz 49,4] bzw. [Kitzingen 16,5; Augsburg 16,2; Erding 16,1; Eichstätt 11,1; Pfaffenhofen a.d. Ilm 11,0]. Die 30 Kreise mit den geringsten Anteilen lagen bis auf eine Ausnahme alle in Bayern. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Großansicht
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Migrationshintergrund DE-2016 25.08.17 (955) |
dpa-Globus 11934: Menschen mit Migrationshintergrund Ende 2016 lebten in Deutschland 82,4 Millionen (M) Menschen, darunter 18,6 M (22,6 %) mit Migrationshintergrund, die auf zwei Arten aufgeschlüsselt werden können (alle Angaben in Millionen (M)): A) 18,6 = 9,6 Eingebürgerte + 9,0 Ausländer B) 18,6 = 12,7 mit + 5,8 ohne eigene Migration (1. + 2./.3. Generation) Die Infografik fächert B) weiter auf . Top-Herkunftsländer*(M): 〈TR 2,8 PL 1,9 RU 1,2 KZ 1,0 IT 0,9 RO 0,8 SY 0,5 GR 0,4 HR 0,4 KO 0,4〉 Hinweis: Datenquelle ist der Mikrozensus, bei dem nur Privathaushalte befragt werden, wodurch z.B. Ausländer in Aufnahmeeinrichtungen (Asylbewerber) nicht erfasst sind, vermutlich der Grund dafür, dass das AZR 1 M mehr Ausländer ausweist (also 10 M → G12416) * nicht Teil der Grafik: hier ergänzt Quelle: destatis bpb Infografik-Bezug xlsx-A xlsx-B xlsx-Top | Serie
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Sozialleistungen DE 1966-2016 11.08.17 (965) |
dpa-Globus 11912: Die Ausgaben für den Sozialstaat Die Sozialleistungen (in Milliarden Euro (G€) | in % vom BIP) sind in den letzten 50 Jahren in Deutschland laufend gestiegen: von 1966|50 G€|20,2 % auf 2016|918 G€|29,3 %. . Der starke Anstieg resultiert aus der laufenden Anpassung an die Preisentwicklung und der Einführung neuer Leistungen (vor allem Pflegeversicherung und Elternzeit). Die mit weitem Abstand größten Posten im Sozialbudget 2016 sind die Ausgaben für die Renten- (31,9 %) und Krankenversicherung (24,0 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (6,0%), Kindergeld u. Familienleistungsausgleich (4,8%) sowie Lohnfortzahlung (4,7%) (→ Globus 11965) Quelle: BMAS: Sozialbericht 2017 | Tabelle/Infos | Serie
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Jugendarbeitslosigkeit DE-2000-2016 11.08.17 (963) |
dpa-Globus 11906: Junge Menschen ohne Job Die Arbeitslosenzahl (k) der Jugendlichen* in Deutschland stieg zunächst von 2000|429 auf das Allzeithoch 2005|620 (Folge der Dotkom-Blase und der Terroranschläge 2001) und fiel dann unter Schwankungen (Zischenhoch 2009|378 wegen der Finanzkrise ab 2007) zuletzt auf das Allzeittief 2016|241. 2016 waren in Deutschland insgesamt 5,3 % Jugendliche arbeitslos. Unter den Bundesländern variiert die Jugendarbeitslosenquote** stark um den Faktor 3,8: MV 10,9; ST 9,9; HB 9,6; BE 9,5; BB 8,2; SN 7,2; TH 6,7; NW 6,6; SL 6,2; SH 5,9; NI 5,7; HH 5,6; DE 5,3; HE 5,0; RP 4,7; BY 3,2; BB 2,9. * 15 bis 24 Jahre ** in % aller zivilen jugendlichen Erwerbspersonen Quelle: BA BA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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kinderlose Frauen DE-2016 04.08.17 (953) |
dpa-Globus 11898: Frauen ohne Kinder Der Anteil der Frauen, die "endgültig kinderlos" bleiben, ist unter leichten Schwankungen von 12,0 % (Geburtsjahr 1933) auf das Allzeithoch 20,3 % (Geburtsjahr 1965) gestiegen und hat sich in den 5 Folgejahren (bis Geburtsjahr 1970) bei etwa 20 % stabilisiert. Gleichzeitig erreichte die Geburtenziffer erstmals seit 1982 wieder den Wert von 1,5 Kindern je Frau. Unter den 40- bis 44-jährigen Akademikerinnen ist die Kinderlosigkeit sogar zurückgegangen: von 28 % (2012) auf 25 % (2016). Ob dieser Trend anhält, ist jedoch derzeit nicht einschätzbar. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Jugendarbeitslosigkeit EU-2016 21.07.17 (961) |
dpa-Globus 11864: Arbeitslose Jugend in der EU Die Arbeitslosenquote der 15-bis 24-Jährigen* betrug im EU-Durchschnitt 18,7 %. In 13|15 Ländern lag die Quote darüber|darunter. Ranking 〈GR 47,3 ES 44,4 IT 37,8 HR 31,5 CY 29,1 PT 28,2〉 ... 〈NL 10,8 CZ 10,5 DE 7,0〉 . In den Krisenländern hat sich die Arbeitsmarktsituation langsam verbessert, z.B. erreichte die Quote in Griechenland 2013 mit 58,3 % ihr Allzeithoch. Auch in Spanien und Italien ging die Quote leicht zurück. * Grundwert bei den Quoten sind alle Erwerbspersonen, also Menschen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Ausgenommen sind Nichterwerbspersonen, z.B. Menschen in der Ausbildung oder im Studium. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenrate-EU-2016 21.07.17 (960) |
dpa-Globus 11868: Geburtenrate in der EU Die Geburtenrate* betrug in der EU28 insgesamt 10,0 ‰, (17|11 Länder darüber|darunter). An der Spitze liegen [IE 13,5; SE 11,8; GB 11,8; FR 11,7; LV 11,2; CY 11,1], das Schlusslicht bilden [DE 9,3; BG 9,1; HR 9,0; ES 8,7; GR 8,6; PT 8,4; IT 7,8] . Wird die Liste um 6 Staaten in Europa und die Türkei erweitert (EU28+7), ändert isch das Ranking besonders an der Spitze: TR 16,5; IE 13,5; ME 12,2; IS 12,0; SE 11,8. Deutschland konnte sich zwar von 9,0 auf 9,3 verbessern, liegt aber weit unten auf Rang 22 (EU28) bzw. Rang 28 (EU28+7). * Lebendgeburten pro Tausend Einwohner Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Weltbevölkerung 2017-2100 21.07.17 (951) |
dpa-Globus 11871: Das Wachstum der Menschheit Die UN prognostiziert ein weiteres Anwachsen der Weltbvölkerung (in Milliarden (G): von derzeit 7,6 auf 8,6 (2030), 9,8 (2050) und 11,2 (2100). Die Bevölkerungsentwicklung der Weltregionen (Millionen (M)) ist stark unterschiedlich, wie der Vergleich der Jahre 2017|2100 zeigt: Asien 4504|4780 (+6%); Afrika 1256|4468 (+256%); Europa 742|653 (-12%); Lateinamerika/Karibik 646|712 (+10%); Nordamerika 361|499 (+38%); Ozeanien 41|72 (+76%) . Bei dieser mittleren Prognose wird angenommen, dass die Fruchtbarkeitsrate (Fertilität = durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) von heute 2,5 auf 2,0 bis 2100 sinkt. Bliebe die Fertiliät bei 2,5, würde die Weltbevölkerung auf 16,5 G wachsen. Besonders die Bevölkerungsexplosion in Afrika (Verdopplung auf 2,53 G bis 2050) wird diesen Kontinent mit enormen Problemen konfrontieren und auch Europa durch die wahrscheinlich stark steigende Migration. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ausländer DE-2002-2016 07.07.17 (950) |
dpa-Globus 11845: Aus aller Welt Seit 2014 ist die Zahl der Ausländer in Deutschland um 1,9 Millionen (M) auf 10,0 M Ende 2016 angewachsen, die höchste Zahl seit Einführung des Ausländerzentralregisters im Jahr 1967. Top10 Herkunftsländer (in k): TR 1.493; PL 783; SY 638; IT 611; RO 534; GR 348; HR 333; BG 263; AF 253; RU 245. Top4-Staaten beim Zuwachs 2016: AF + 92,8 %; SY + 74,0; RO 17,9; BG + 16,0. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Wohnungsnot DE-2017 07.07.17 (946) |
dpa-Globus 11837: Teure Städte In der Deutschlandkarte sind die 402 Land- und Stadtkreis anhand der Angebots-Nachfrage-Relation ihres Wohnungsmarktes von dunkelrot (sehr angespannt) bis dunkelgrau (rückläufige Nachfrage) eingefärbt. Die ländlichen Räumen zeigen überwiegend eine rückläufige Nachfrage, vor allem in Mittel- und Ostdeutschland (ausgenommen der Großraum Berlin). In 108 von 402 Kreisen ist die Lage dagegen problematisch, in den Ballungsräumen der bevölkerungsreichsten Großstädte sogar sehr angespannt. Dort kann sich ein Haushalt mit mittleren Einkommen weniger als 70 Quadratmeter Warmmiete leisten: S 66 m²; F 64; K 63; D 63; HH 57; B 56; M 54. Im Bundesdurchschnitt beträgt das mittlere Haushaltseinkommen 2168 Euro netto, wovon im Durchschnitt rund 35 % (759 €) für die Warmmiete aufgewendet werden, was im Bundesdurchschnitt einer Mietwohnung mit 77 m² entspricht. Experten schätzen, dass jährlich 400.000 neue Wohnungen entstehen müssten, um die Wohnungsnot hinreichend zu lindern. Quelle: Verbändebündnis Wohnungsbau, prognos Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Einbürgerungen-DE-1990-2016 23.06.17 (943) |
dpa-Globus 11809: Neue Staatsbürger In Zahl eingebürgter Ausländer in Deutschland (in k, gerundet) stieg zunächst von 1981|36 auf das Allzeithoch 1995|314 und fiel dann auf das Allzeittief 2008|94. Danach stieg die Zahl wieder unter leichten Schwankungen auf 2016|110. Die Top10 Herkunftsstaaten 2016 waren: TR 16,3 k; PL 6,6; UA 4,0; KO 4,0; RO 3,8; IT 3,6; IQ 3,6; GR 3,4; HR 3,0; GB 2,9. Deutlich zugenommen im Vergleich zu 2015 haben die Einbürgerungen aus Griechenland (+ 13 %), Rumänien (+ 28 %) und herausragend aus Großbritannien (+ 361 %) infolge des Brexit. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Großfamilien EU-2016 16.06.17 (938) |
dpa-Globus 11795: Großfamilien in der EU Im Jahr 2016 lebten in 30 % der 220 Millionen Haushalte in der EU-28 Kinder*. Der Anteil (in %) der Haushalte mit drei Kindern und mehr an allen Haushalten mit Kindern* betrug 2016 im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 12,9. In 14|14 Staaten lag der Anteil über|unter dem Durchschnitt. An der Spitze lagen [IE 26,6; FI 19,9; BE 18,6; FR 17,4; GB 17,1], das Schlusslicht bildeten [CZ 9,4; ES 8,4; IT 8,0; PT 6,1; BG 5,5]. Deutschland rangierte mit 11,6 % (etwas mehr als 1 Million Haushalte) auf Platz 18. * Kinder unter 15 Jahren oder jungeLeute zwischen 15 und 24 Jahren, die sozial und finanziell vom Elternhaushalt abhängig waren. Quelle: Eurostat: Daten Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Durchschnittsalter DE-Kreise-2015 02.06.17 (929) |
dpa-Globus 11765: So alt ist Deutschland Das Durchschnittsalter in Deutschland insgesamt ist deutlich von 2000|40,6 auf 2015|43,9 gestiegen. Unter den 402 Stadt- und Landkreisen variiert es um 9,7 Jahre. Die drei Kreise mit dem niedrigsten bzw. höchsten Durchschnittsalter: [Freiburg im Breisgau 39,8; Heidelberg 39,7; Vechta 40,1] bzw. [Dessau-Roßlau 49,5; Altenburger Land 49,4; Suhl 49,1] In der Deutschlandkarte sind die 402 Kreise anhand ihres Durchschnittalters nach 5 Stufen (jeweils linke Intervallgrenze: 0; 42,0; 43,5; 45,0; 46,5) von hellgrün (niedrig: überwiegend Kreise mit Universitäts- und Großstädten) bis dunkelblau (hoch: überwiegend ländliche Kreise ) eingefärbt. Hellgrün sind viele Kreis in Süd- und in Nordwest-Deutschland, die dunkelblauen Kreise häufen sich in Ostdeutschland. Quelle: BBSR Infografik-Großansicht
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Hartz-IV-Strafen-2016 19.05.17 (922) |
dpa-Globus 11739: Strafen für Hartz-IV-Empfänger Die Kurve zeigt die Anzahl der Fälle, in denen Jobcenter in Deutschland Hartz-IV-Beziehern wegen Pflichtverletzungen Leistungen gekürzt haben, im Zeitraum 2007 bis 2016 (in k, gerundet). Die Anzahl fiel von 2007|783 auf das Bereichstief 2009|726 und stieg danach kontinuierlich auf das Bereichshoch 2012|1022. Danach sank die Zahl wieder auf zuletzt 939. Die Sanktionsgründe im Jahr 2016 verteilen sich wie folgt (in %): Termin-/Meldepflichtversäumnis 76,0; Verstoß gegen Eingliederungsvereinbarung, z. B. keine aktive Arbeitssuche 10,0; Weigerung, Arbeit/Ausbildung/Maßnahme aufzunehmen oder weiterzuführen 9,9; Sonstige Pflichtverletzung 4,1. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Aufklärungsquote DE-2016 19.05.17 (921) |
dpa-Globus 11741: Den Tätern auf der Spur Die Aufklärungsquote von Straftaten in Deutschland* insgesamt schwankt seit Jahren zwischen 53,1 % und 56,3 %; 2016 betrug sie 56,2 %. Über 90 % lag die Quote bei folgenden Strafttaten: Erschleichung von Leistungen 99,1; Mord und Totschlag 94,6; Rauschgiftdelikte 93,6, Verstoß gegen das Waffengesetz 93,1. vorsätzliche Körperverletzung 91,1; Ladendiebstahl 90,6. Weit unterdurchschnittlich ist die Aufklärungsquote bei massenhaften Straftaten, u.a. PKW-Diebstahl 25,1; Sachbeschädigung 24,8; Computer-Datenabgriff 23,1; Wohnungseinbruch 16,9; Straßenkriminaliät 16,3; Fahrraddiebstahl 8,8; Taschendiebstahl 6,4. * Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst nur Fälle, die bekannt geworden sind. Außerdem gilt ein Fall schon als aufgeklärt, wenn mindestens ein dringend Tatverdächtiger ermittelt wurde, unabhängig davon, ob er später angeklagt oder verurteilt wird. Quelle: Bundeskriminalamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Einbürgerungen EU-2015 05.05.17 (914) |
dpa-Globus 11714: Mit neuem Pass Im Jahr 2015 wurden insgesamt 841 k Ausländer in die EU eingebürgert. Top3 Herkunftsländer (k): 〈MA 86,1 AL 48,4 TR 35,0〉. Top3 Aufnahmeländer (k): 〈IT 178 GB 118 ES 114〉. Die Einbürgerungsquote* beträgt im EU-Durchschnitt 24 ‰**. In 13 Ländern lag die Quote über dem EU-Durchschnitt. Länderranking (‰): 〈SE 67 PT 52 PL 37 FI 36 IT 36〉 ... 〈AT 7 LV 6 CZ 6 EE 5 SK 5〉 . Deutschland (Rang 20) liegt mit einer Quote von 15 ‰ deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 24 ‰. * = eingebürgerte Ausländer/ ansässige Ausländer; die Quote enthält alle Arten der Einbürgerung, z.B. auch durch Heirat ** 24 ‰ = 24 Promille = 24 pro 1000 = 24/1000 = 0,024 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Umweltrisiken DE-2016 21.04.17 (902) |
dpa-Globus 11681: Bedrohte Umwelt Im Rahmen der diesjährigen* UBA-Studie "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten" wurden im August 2016 2030 Personen ab 14 Jahren danach befragt, welches Umweltproblem** sie für bedrohlich hielten (in %): An der Spitze lagen der Plastikmüll in den Weltmeeren (74) und die Abholzung von Wäldern (71). Am wenigsten bedrohlich wurden die Entstehung von Megastädten (38) und die Rohstoffverknappung (34) bewertet. * Zweijahresrhythmus **vorgegebene Antworten, Mehrfachnennungen Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Asyl-Erstanträge EU 2016 13.04.17 (898) |
dpa-Globus 11679: Auf der Suche nach Asyl Die Zahl der Asylerstanträge in der EU (in k, gerundet) ist von 2008|153 auf den Höchstwert 2015|1.257 gestiegen und danach etwas gefallen auf 2016|1.204. Top-Aufnahme: DE 722, IT 121, FR 76, GR 50, AT 40, GB 39, HU 2. Top-Herkunft: SY 335, AF 183, IQ 127, PK 48, NG 46, IR 40, ER 33 . Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Asylsuchende EU 2016 07.04.17 (894) |
dpa-Globus 11656: Asylsuchende in der EU Anzahl der Erstanträge auf Asyl in der EU-28 (in k, gerundet): 2016|1.204; 2015|1.256; 2014|563). Top5-Staaten 2016 (in k): DE 722, IT 121, FR 76, GR 50, AT 40, zusammen 84 %. Top5 gemäß Erstanträge pro Million Einwohner im Jahr 2016: DE 8.789; GR 4.625; AT 4.587; MT 3.989; LU 3.582 . Hauptherkunftsländer 2016 waren Syrien (335 k (80 % in DE) und Afghanistan (183 k). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Arbeitsmodelle-Eltern DE-2015 31.03.17 (978) |
dpa-Globus 11643: Arbeitende Eltern Beruf und Familie zu vereinbaren, ist in Deutschland nach wie vor schwierig, da es zu wenig Kitas und Ganztagsschulen gibt, so dass nur selten beide Eltern in Vollzeit* weiter arbeiten können oder wollen. Meist sind es dann die Mütter, die in Teilzeit* gehen oder ganz aufhören zu arbeiten. Laut Mikrozensus 2015 ergeben sich folgende Anteile (in %) für die Arbeitsmodelle: Vater Vollzeit, Mutter nicht berufstätig: 51,4; Vater Vollzeit, Mutter Teilzeit: 24,0; beide Vollzeit: 8,3; beide nicht berufstätig: 8,2. Diese vier häufigsten Modelle umfassen bereits 92 %, die restlichen 8 % verteilen sich auf 5 weitere Modelle. * Beim Mikrozensus gilt für die Wochenarbeitszeit: Teilzeit: < 25 h; Vollzeit: > 36 h; von 25 bis 36 h entscheiden die Befragten auf dem Fragebogen selbst, ob die Stelle eher eine Voll- oder Teilzeitstelle ist. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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G20: Einwohner-BIP 2015 31.03.17 (896) |
dpa-Globus 11641: G20: Einwohner und Wirtschaftskraft Die G20 (Gruppe der 20) ist ein informeller Zusammenschluss der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (19 Einzelstaaten + EU). Die G20 umfasst rund 4,7 Milliarden Einwohner (ca. 64 % der Weltbevölkerung), 80 % der globalen Wirtschaftskraft und 80 % der weltweiten Exporte. Die Tabelle listet die Bevölkerung in Millionen, von [CN 1371, IN 1311, EU 510, US 321] bis [AR 43, CA 36, SA 32, AU 24] ), und die Wirtschaftskraft je Einwohner in 1000 $, von [US 56; SA 54; AU 48; DE 47; CA 46] bis [BR 16; CN 14; ZA 13; ID 11; IN 6]. Quelle: G20.org Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Lebenserwartung-Ländevergleich 24.03.17 (895) |
dpa-Globus 11636: Immer älter Die Tabelle listet die Lebenserwartung von Frauen|Männern für das Geburtsjahr 2010|2030 für 13 ausgewählte Industriestaaten. Für alle Länder ist sie für Geburtsjahr 2030 höher als für 2010 und bei Frauen höher als bei Männern, wobei dieser Unterschied etwas kleiner wird. Bei Frauen variiert die Lebenserwartung 2010|2030 von KR 84,2|90,8 bis RO 77,5|81,2, bei Männern von KR 77,1|84,1 bis RO 70,1|74,7. Auch in Deutschland steigt die Lebenserwartung: bei Frauen|Männer von 82,8|77,9 auf 85,9| 82,0 Jahre. Dass Männer früher sterben, liegt hauptsächlich daran, dass sie öfter tödlich verletzt werden und ungesünder leben. Quelle: The Lancet Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Einkommensverteilung DE 2016 17.03.17 (887) |
dpa-Globus 11612: Wie das Einkommen verteilt ist Die Grafik zeigt die Anteile der Einkommensgruppen beim monatlichen Nettoeinkommen* der Haushalte in Deutschland im Jahr 2016 (Untergrenze in € | Anteil in %): 0 €|13,2% 1100|11,2; 1500|14,0; 2000|14,2; 2600|22,7; 4000|20,6; 7500|4,0 . * Summe aller Einkünfte inkl. Sozialleistungen, Kapitalerträge u.a., abzgl. Steuern und Sozialabgaben Quelle: GfK GeoMarketing | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Mütteralter-EU-2015 17.03.17 (886) |
dpa-Globus 11624: Das Alter der Mütter Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 28,9 Jahre; in 12 | 16 Ländern lag es über | unter dem Durchschnitt. Länder-Ranking: 〈IT 30,8 ES 30,7 GR 30,2 LU 30,2 NL 29,7 IE 29,6 DE 29,5〉 ... 〈EE 27,2 LT 27,1 SK 27,1 PL 27,0 LV 26,5 RO 26,3 BG 26,0〉 2015 wurden in der EU insgesamt 5,1 Millionen Babys geboren, darunter die Top3 Länder (in 1000): 〈FR 800 GB 777 DE 738〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Frauenquote DE-2006-2016 02.03.17 (879) |
dpa-Globus 11584: Frauen in Spitzengremien Die Grafik zeigt die Entwicklung des Anteils der Frauen in den A(ufsichtsräten und V(orständen der 200 größten Unternehmen Deutschlands (ohne Finanzsektor) in % im Zeitraum 2006 bis 2016. A: kontinuierlicher Anstieg von 7,8 auf zuletzt 22,6. V: von 1,2 unter Schwankungen auf 2012|4,0, seitdem stetiger Anstieg auf zuletzt 8,2. Der Anstieg bei den Aufsichtsräten ist deutlich stärker, weil dort seit 2016 eine Frauenquote von 30 % vorgeschrieben ist, die aber mit zuletzt 22,6 % noch längst nicht erreicht ist. Bei Fortschreibung aktueller Trends würde es bei den Aufsichtsräten bzw. Vorständen 18 bzw. mehr als 60 Jahre bis zum Gleichstand dauern. Quelle: DIW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Kontext
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Armut, soziale Ausgrenzung EU-2015 02.03.17 (877) |
dpa-Globus 11590: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil der Menschen (in % der Gesamtbevölkerung), die im Jahr 2015 von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, betrug im Durchschnitt der EU-28 23,7 %; in 13|15 Staaten lag die Quote über|unter dem Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [BG 41,3; RO 37,3; GR 35,7; LV 30,9; LT 29,3; HR 29,1] und endet mit [DK 17,7; FR 17,7; FI 16,8; NL 16,4; SE 16,0; CZ 14,0]. Deutschland (20,0 %) auf Rang 18 liegt unter dem Durchschnitt. * Laut EU-weit vergleichbarer Datenquelle EU-SILC, wenn mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil beim EU-Durchschnitt) a) Haushaltseinkommen < 60 % des mittleren Einkommens (17,3 %) b) Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizung, Strom) nicht leisten (10,5 %) c) unter 60-Jährige leben in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit (8,1 %) Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Mindestsicherung DE-2015 10.02.17 (869) |
dpa-Globus 11552: Auf Unterstützung angewiesen Ende 2015 erhielten 7,99 Millionen Menschen in Deutschland Leistungen der sozialen Mindestsicherung (Hartz IV, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter, Unterstützung für Asylbewerber, ...), das waren 9,7 % aller Einwohner. In 11|5 Bundesländern lag die Quote über|unter dem Bundesdurchschnitt. Die Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote waren [BE 19,4; HB 18,5; HH 13,9; ST 13,4; MV 13,1] bzw. [TH 9,4; HE 9,3; RP 7,8; BW 6,0; BY 5,2]. Vor allem durch den starken Anstieg der registrierten Asylbewerber stieg die Zahl der Leistungsempfänger 2015 kräftig an: 8,6 % mehr als im Vorjahr. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Asyl-Erstanträge DE-1995-2016 20.01.17 (860) |
dpa-Globus 11507: Schutzsuchende in Deutschland Die Zahl der Asyl-Erstanträge (in k) fiel von 1995|128 auf das Allzeittief 2007|19. Danach stieg die Zahl zunächst langsam, ab 2012 immer steiler: 65, 110, 173, 442, 722. Die Hauptherkunftsländer 2016 waren (in k): SY 266; AF 127; IQ 96; IR 26; ER 19; PK 14; NG 13; RU 11. Auf die Top3-Länder entfielen bereits 68 % . Zusammen mit den Folgeanträgen gingen 2016 745.545 Asylanträge beim BAMF ein. Aufgrund der in 2015 stark angestiegenen Asylbewerberzahlen konnte das BAMF wegen Überforderung zunächst nur einen Teil der Asylanträge bearbeiten. Durch mehr Personal und bessere Organisation konnten inzwischen 695.000 Anträge erledigt werden. Quelle: BAMF | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einkommensteuer- Verteilung DE-2015 20.01.17 (858) |
dpa-Globus 11501: Einkommensteuer: Wer zahlt wie viel Steuern? Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die beiden unteren zum untersten Fünftel zusammengefasst sind. Das untere Fünftel mit einem zu versteuerndem Einkommen (zvE) unter 9510 € zahlt nur 0,1 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminimum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag (2015: 8472 €) übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 54,5 % (oberstes Dezil: zvE ≥ 80293 €), denn in Deutschland ist der Steuertarif progressiv, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 % (zvE ≥ 250.730 €). Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert. Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Bevölkerungsentwicklung DE-2000-2015 20.01.17 (850) |
dpa-Globus 11510: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland In der Deutschlandkarte sind die 402 Kreise (295 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) gemäß der Entwicklung ihrer Einwohnerzahl von 2000 bis 2015 von dunkelgrün (Zuwachs 10 % und mehr) bis dunkelrot (Rückgang 10 % und mehr) eingefärbt. Besonders ausgeprägt ist der Rückgang in vielen Kreisen Ostdeutschlands, am stärksten in der mittelgroßen Stadt Suhl in Thüringen: 22,1 %. Es folgen drei Landkreise in Brandenburg mit ähnlich starker Schrumpfung. Einsame Inseln in Ostdeutschland sind Leipzig (+ 16,2 %) und Dresden (+ 15,3 %). Zuwächse verzeichen auch die meisten Kreise um Berlin, darunter Potsdam (+ 19,6 %) auf Rang 2 hinter München (+ 20,5 %). Insgesamt ziehen die meisten großen Städte Menschen an, während ländliche Gebiete unter Bevölkerungsrückgang leiden. Quelle: BBSR Infografik-Großansicht
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Bevölkerung/ Demografie | 2017 |
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