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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | WHO (World Health Organization) | 0 |
Tote durch Luftverschmutzung EU 2021 14.06.24 (2474) |
dpa-Globus 16910: Tote durch Luftverschmutzung in der EU Im Jahr 2021 starben mehr als 328.000 Menschen in der EU durch diese drei Luftschadstoffe: Feinstaub (PM2,5) Partikel < 2,5 µm aus Verkehr, Industrie, Holzverbrennung Stickstoffoxid (NO2) Reizgas aus Verkehr, Kraftwerken, Industrie, Heizungen bodennahes Ozon (O3) Reizgas aus von der Sonne umgewandelten Luftschadstoffen. Länder mit den meisten Todesopfern durch diese drei Luftschadstoffe (in k): PM2,5 〈PL 27,3 IT 46,8 DE 32,3 FR 20,1 RO 10,6〉 NO2 〈IT 11,3 DE 9,5 FR 4,9 RO 4,9 ES 4,6〉 O3 〈IT 5,1 DE 3,3 FR 2,4 ES 2,3 PL 1,9〉 Der Hauptgrund für die Vielzahl der Todesopfer durch Luftschadstoffe ist das Nichteinhalten von WHO-Richtwerten, vor allem beim Feinstaub: rund 250.000 vermeidbare Tote. Quelle: EEA EEA Mortalität UBA Ozon UBA Ozon-Herkunf BMUV Feinstaub BMUV Stickstoffoxide BMUV Ozonschicht | Infografik
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Zigarettenmüll 05.06.24 (2468) |
Statista: Zigaretten & Co. sind ein teures Umweltproblem Jährlich am 31.Mai erinnert der Weltnichtrauchertag (engl. "World No Tobacco Day (WNTD)) an die Gefahren des Rauchens und die Umweltschäden durch den Tabakanbau. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik am Bespiel sechs ausgewählter Länder, dass die Beseitigung weggeworfener Zigaretten und weiterer Tabakprodukte Kosten verursacht, die einen nennenswerten Anteil an den nationalen Gesamtkosten für Müllbeseitigung ausmachen (Anteile in % im Jahr 2021): 〈JO 41,7 CN 28,1 DE 26,3 ZA 24,3 BR 15,3 IN 9,6〉. Laut WHO sollten die Kosten der Tabakindustrie angelastet werden und nicht - wie bisher - den Steuerzahlern. Durch die gewaltigen Müllmengen gelangen über 7000 giftige Chemikalien in die Umwelt. Außerdem zerstört der Tabakanbau jährlich 600 M Bäume bzw. 200 kha Land und verbraucht 22 Gt (≙ 22 km³ *) Wasser.
Quelle: WHO WHO Statista: Infotext Infografik
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Tabakernte WE 2022 31.05.24 (2464) |
Statista: Die größten Tabakproduzenten der Welt Der Weltnichtrauchertag am 31.Mai erinnert jedes Jahr daran, dass Tabakkonsum zu einer der größten Bedrohungen für die weltweite öffentliche Gesundheit zählt: mehr als 7,0 bzw. 1,3 M Tote durch direkten Tabakkonsum bzw. Passivrauchen. Das diesjährige Motto ↗"Wir brauchen Nahrungsmittel, keinen Tabak" mahnt, dass der Tabakanbau außerdem die Ernährungssicherheit bedroht, weil weltweit 4,3 Mha dem Nahrungsanbau entzogen und Landwirte Pestiziden und Tabakrauch ausgesetzt werden. Die WHO fordert daher, Subventionen für den Tabakanbau einzustellen und stattdessen nachhaltigen Anbau zu unterstützen. Der diesjährige Weltnichtrauchertag fokussiert auf Minderjährige, die u.a. durch Einweg-E-Zigaretten früh an Nikotinkonsum gewöhnt werden. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik die Top8-Tabakproduzenten 2022: global wurden rund 5,8 Mt Tabak geerntet, davon 77% durch die Top8-Länder (Anteile in %): 〈CN 37,7 IN 13,3 BR 11,5 ID 3,9 US 3,5 ZW 2,9 PK 2,3 MW 1,8〉. Quelle: FAO Statista: Infotext Infografik
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Maßnahmen gegen Tabakkonsum WHO-Länder 2023 31.07.23 (2349) |
Statista: Was weltweit gegen den Tabakkonsum unternommen wird Angesichts von rund 8,7 M Tabak-Toten jährlich verfolgt die WHO das Ziel, dass möglichst alle 194 Mitgliedsstaaten die von der WHO geförderten Best-Practice-Maßnahmen (MPOWER tobacco control) zur Eindämmung des Tabakkonsums praktizieren, die in der Grafik gelistet werden zusammen mit dem Anteil der WHO-Länder, die diese Maßnahmen umgesetzt haben zu einem gewissen Grad, aufgeschlüsselt nach "stark" | "moderat" | "minimal" (Anteil in %, gerundet): Warnhinweise auf Verpackungen 53|14|12 Rauchfreie Umgebung 40|12|23 Werbeverbote 34|46| Besteuerung 21|35|27 Anti-Tabak-Medienkampagnen 16|54|8 Rauchentwöhnungs-Programme 16|53|15 . Mindestens eine der sechs Maßnahmen wurde inzwischen für 71% der Weltbevölkerung (5,6 G Menschen) realisiert, vor allem Warnhinweise auf Verpackungen. Strikte Regulierungen, z.B. Rauchverbote für öffentliche Räume oder Flächen oder Tabak-Werbeverbote, gibt es in fast 38% der Länder. Leider wurde in 44 Ländern bisher keine Maßnahme ergriffen. Quelle: WHO Statista: Infotext Infografik
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Malaria Welt 2020 10.12.21 (2059) |
dpa-Globus 15079: Malaria - vor allem in Afrika eine große Gefahr Malaria ist vor allem in den Tropen und Subtropen verbreitet und wird hauptsächlich durch den Stich einer weiblichen Anophelesmücke übertragen. 2020 sind weltweit schätzungsweise 241M Menschen an Malaria erkrankt, etwa 627k starben an der Krankheit (davon 80% Kinder < 5 Jahre). Knapp 95% der Fälle entfallen auf Afrika, darunter die 10 am stärksten betroffenen Länder (Malaria-Erkrankte in M): 〈NG 64,7 CD 29,0 UG 13,0 MZ 10,0 AO 8,3 BF 8,2 NE 7,8 CI 7,6 ML 7,2 TZ 7,2〉 . Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fallzahlen 2020 gestiegen, vor allem, weil durch coronabedingte Beschränkungen Programme zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Malaria reduziert werden mussten. Quelle: WHO: World Malaria Report | Infografik | Tabelle/Infos
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Welt-Malaria-Tag 22.04.21 (1919) |
Statista: Malaria ist in Afrika die 7-häufigste Todesursache Der Weltmalariatag am 25.April mahnt jedes Jahr, dass die Seuche Malaria noch längst nicht besiegt ist. 2015 hatte die WHO beschlossen, die Tropenkrankheit bis 2030 in mindestens 35 Ländern auszurotten und die Sterblichkeitsrate um wenigstens 90% zu senken. Doch noch immer ist Malaria mit jährlich rund 200 M Erkrankten die häufigste und mit 400 k Toten eine der opferstärksten Infektionskrankheiten der Welt (↗). Über 90% der Opfer entfallen auf Afrika, wo Malaria die 7.-häufigste Todesursache ist. Die Grafik listet die 10 Länder Afrikas mit den meisten Malaria-Toten (in k): 〈NG 101 CD 42 TZ 22 NE 17 MZ 15 BF 15 AO 14 UG 14 KE 13 ML 12〉 . Quelle: WHO: Global Malaria Programme World Malaria Day 2021 Statista: Infotext Infografik
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Welt-Lepra-Tag 20.01.21 (1846) |
Statista: Über 200.000 Menschen erkranken jährlich an Lepra Lepra ist nicht besonders ansteckend und seit den 1980er Jahren heilbar, die Anzahl der weltweit an Lepra-Erkrankten ist daher gesunken von 2009|244.797 auf 2019|202.226. Besonders in den Subtropen stellt Lepra allerdings immer noch ein erhebliches Problem dar, an das der jährliche Welt-Lepra-Tag am letzten Sonntag im Januar (31.01.21) erinnern soll. Aus diesem Anlass zeigt die Grafik die Entwicklung der Seuche in den drei am meisten betroffenen Ländern Indien, Brasilien und Indonesien. Quelle: WHO Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe Statista: Infotext Infografik
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WHO-Finanzierung 2016-2021 17.04.20 (1550) |
dpa-Globus 13878: Finanzierung der WHO Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation (WHO)) ist die wichtigste Sonderorganisation der Vereinten Nationen im Gesundheitsbereich. Einnahmen in den drei letzten Planungsperioden (in G$): 2016/17 4,3 2018/19 4,4 2020/21 5,8 Die WHO finanziert sich zum größten Teil aus freiwilligen Zahlungen von Staaten und Organisationen (zuletzt 84%), der Rest sind Mitgliedsbeiträge der Staaten, deren Höhe von der Bevölkerungsgröße und dem Wohlstand des Staates abhängen. Die Grafik listet die jährlichen Beiträge ausgewählter Staaten (in M$, gerundet): 〈US 116 CN 57 JP 41 DE 29 UK 22 FR 21 IT 16 BR 14 CA 13 RU 12 KR 11 AU 11 ES 10〉 . Quelle: WHO | Infografik | Tabelle/Infos
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COVID-19 Heilungsrate 27.02.20 (1629) |
Statista: Corona-Heilungsquote in China bei 42 Prozent Viele Fälle der neuen Lungenkrankheit COVID-19 verlaufen bisher glimpflich: von den weltweit rund 78.500 Infizierten gelten rund 33.200 inzwischen als geheilt*. Die Statista-Grafik listet für die 5 Länder mit den bisher meisten COVID-19 Fällen jeweils die Gesamtzahl der Infizierten sowie den Anteil der Gestorbenen, Infizierten und Geheilten, ergänzend den aktuellen* Stand in Deutschland. Weltweit beträgt die Letalität aktuell* 3,4%, im Vergleich dazu ist die Quote 13,7% im Iran extrem hoch, was vermutlich an einer hohen Dunkelziffer nicht registrierter Infektionen liegt. * Stand: 27.02.20, 9:00 Uhr; Quelle: JHU Statista: Infotext Infografik
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Global Health Security Index 2019 26.02.20 (1628) |
Statista: Wie gut ist Deutschland auf Covid-19 vorbereitet? Vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Epidemie stellt sich die Frage, wie gut die Gesundheitssysteme in Ländern weltweit auf eine mögliche Pandemie vorbereitet sind. Ein Maß dafür ist der Global Health Security Index (GHS-Index), eine Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert), der für 195 Länder berechnet wird. Die Statista-Grafik listet Rang und Indexwert für 7 ausgewählte Staaten: 〈US 1|84 UK 2|78 FR 11|68 DE 14|66 ES 15|66 IT 31|56 CN 51|48〉. Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus Ausbreitung 24.02.20 (1626) |
Statista: Coronavirus - Diese Länder sind betroffen Das neue Coronavirus breitet sich im Ursprungsland China und weltweit immer weiter aus, inzwischen in 32 Staaten, die in der Weltkarte nach Anzahl der Infizierten nach vier Kategorien von dunkelrot (China > 77000) bis hellgelb (1-35) gefärbt sind. Weltweit starben 2619 Erkrankte an COVID-19, alle in China bis auf folgende 27: Iran 8, Südkorea 7, Italien 3, "Diamond Princess" 3, Hongkong 2, Frankreich 1, Japan 1, Philippinen 1, Taiwan 1. In Deutschland verbleibt die Zahl der SARS-CoV-2-Infizierten bei 16 (keine Toten). Auch wenn die Zahl der täglich Neuinfizierten weltweit etwas sinkt, besteht immer noch das Risiko einer Ausweitung der Coronavirus-Epidemie zur Pandemie, wie auch die aktuelle Entwicklung in Italien zeigt: die Zahl der Infizierten|Toten stieg schnell auf 158|3. Zur Eindämmung der Virusausbreitung wurden dort inzwischen - wie in China - betroffene Orte/Regionen abgesperrt und viele Einrichtungen (u.a. Kindergärten, Schulen, Universitäten) bis auf Weiteres geschlossen. Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus-Ausbreitung 20.02.20 (1623) |
Statista: Coronavirus Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 (bis 10.2.20: 2019-nCoV) hat sich inzwischen in 25 Länder ausgebreitet. In der Weltkarte bei Statista sind die Länder nach Anzahl der Infizierten nach vier Kategorien von dunkelrot (China > 75000) bis hellgelb (1-10) gefärbt. In Deutschland sind bisher 16 COVID-19-Fälle registriert. Weltweit starben 2129 an COVID-19, alle in China bis auf 10: Hongkong 2, Iran 2, Phillipinen 1, Japan 1, Frankreich 1, Taiwan 1, "Diamond Princess" 2. Auch wenn die Zahl der täglich Neuinfizierten inzwischen sinkt, besteht immer noch das Risiko einer Ausweitung der Coronavirus-Epidemie zur Pandemie. Statista: Infotext Infografik
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Coronavirus 2019-nCoV 07.02.20 (1615) |
dpa-Globus 13738: Das neue Coronavirus 2019-nCoV Das neue Coronavirus 2019-nCoV ist nach bisherigem Stand auf einem Fischmarkt in Wuhan in China Ende Dezember 2019 vom Tier auf den Mensch übergesprungen. Von diesem primären Infektionsort hat sich 2019-nCoV schnell verbreitet, weil die neue schwere Lungenentzündung zunächst verschwiegen wurde und deshalb nicht schnell genug wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen wurden. Inzwischen (Stand: 07.02.,17:40) wurde das neue Virus weltweit bei 31.528 Erkrankten nachgewiesen, 638 Menschen starben, darunter auch der chinesische Arzt Li Wenliang, der am 30.12.19 als erster vor dem neuen Virus warnte, aber von den chinesischen Behörden wegen "Verbreitung von Gerüchten" gemaßregelt und daran gehindert wurde, eingehender über die neue Lungenkrankheit zu informieren, an deren Folgen er selber am 7.02.20 im Alter von nur 33 Jahren verstarb. Die Grafik informiert über den neuen Virus, der wie SARS zu den Coronaviren zählt und daher ähnliche Merkmale bei Ansteckung und Krankheitsverlauf aufweist. Daher könnte sich die bisherige Epidemie wie bei SARS schnell zur Pandemie ausweiten. Aktuell sind außerhalb Chinas 256 Infizierte in 27 Ländern erfasst [JHU CSSE]. Quelle: Robert Koch-Institut | Infografik
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Coronavirus Ausbreitung 29.01.20 (1611) |
Statista: Coronavirus: Diese Länder sind betroffen In der Weltkarte sind die Länder, in denen das neue Coronavirus 2019-nCoV nachgewiesen wurde, rot markiert. Weltweit sind aktuell (29.01.20, 08:00) 6057 Fälle bestätigt, davon 5970 in China, dem Ursprungsland des Virus'. Viele Nachbarländer sind betroffen (TW KR JP NP KH TH SG MY), inzwischen über den Flugverkehr auch weiter entfernte Länder: LK AU US CA FR DE. In Deutschland sind bisher vier Infizierte in Bayern bestätigt, die sich angesteckt haben während eines Arbeitstreffens bei einer Kollegin aus China, die zuvor Kontakt hatte zur ihren Eltern aus Wuhan, dem Ursprungsort der Coronavirus-Epidemie. Im Vergleich zur Grippe oder SARS ist das neue Virus 2019-nCoV bisher deutlich weniger letal: weltweit sind bisher ca. 130 Menschen gestorben, die meisten davon ältere oder mit geschwächtem Immunsystem. Quelle (laufend aktualisiert): WHO täglicher Report Weltkarte [JHU CSSE] Statista: Infotext Infografik
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Infektionskrankheiten Welt 1990-2017 06.02.19 (1288) |
Statista: Todesfälle durch Infektionskrankheiten gehen zurück Die Todesfälle weltweit durch Infektionskrankheiten, gegen die geimpft werden kann, sind zusammen von 1990|3,3 M auf 2017|1,8 M gesunken: Tuberkulose -26%, Meningitis -38, Masern -86, Keuchhusten -46, Hepatitis B-0,4, Tetanus -59. Die Hauptgründe für den Rückgang sind laut RKI (pdf) verbesserte Hygiene, Ernährung sowie Schutzimpfungen. Ohne den wachsenden Einfluss von Impfgegnern könnten noch größere Erfolge bei der Prävention erziehlt werden. Laut WHO verbreiten zahlreiche Websites irreführende Behauptungen zu Impfstoffen und verunsichern damit Eltern und Patienten. Besonders groß ist der Anteil der Impfkritiker in Frankreich (2015: 41%); in Deutschland, wo es keine Impfpflicht sondern nur eine Impfempfehlung (STIKO) gibt, beträgt er rund 10%. Statista: Infotext Infografik
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Malariatote Welt 2016 18.05.18 (1105) |
dpa-Globus 12466: Malaria - vor allem in Afrika eine große Gefahr Im Jahr 2016 erkrankten weltweit 216 M Menschen an Malaria, rund 455 k starben. In der Weltkarte sind die 15 Länder mit den meisten Malariatoten nach 4 Kategorien gefärbt im Hinblick auf die absolute Zahl von Malariatoten. Die Rangfolge der Top15 beginnt mit (in k) 〈NG 101 CD 61 IN 24〉 und endet mit 〈GN 9 CM 8 TD 7〉 . Jahrelang sanken die Malariafälle, aber aktuell ist der Kampf gegen die Seuche laut WHO ins Stocken geraten. Der Hauptgrund dafür ist, dass zu wenig Geld für Mückennetze zum Schutz vor der Anopheles-Mücke (Überträgerin der Malaria) und für Medikamente zur Verfügung steht. 2015 hatte sich die WHO im Rahmen der 2030-Agenda das Ziel gesetzt, jährlich 5,5 G$ für die Bekämpfung von Malaria einzusetzen, aber nach Angaben von Pedro Alonso (Leiter des WHO-Malaria-Programms) wurde nur ca. die Hälfte erreicht. Quelle: WHO WHO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Handelsströme Welt 2015 17.02.17 (870) |
dpa-Globus 11556: Globale Handelsströme Die Grafik zeigt die intra- und interregionalen Handelströme im Jahr 2015. Wegen einer schwachen Weltkonjunktur durch geringe Nachfrage und sinkender Ölpreise schrumpften die Exporte insgesamt um 14 %. Auch alle Regionen verzeichneten einen Rückgang: Nordamerika 8 %; Asien/Pazifik 8; Europa 12; Lateinamerika 21; Afrika 30; GUS/Russland 32; Nahost 35. Weltweit wurden Waren im Wert von rund 16 Billionen US-Dollar (T$) gehandelt. Die größten Exporteure waren China 2,275 T$, USA 1,505 und Deutschland 1,329. Quelle: WTO | Infografik | Serie
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Malaria-Tote 2010 - 2015 25.09.15 (677) |
dpa-Globus 10542: Weniger Malaria-Tote Die Zahl der Malaria-Toten sank von 839 Tausend (T) im Jahr 2000 auf 438 T im Jahr 2015. In der Weltkarte wird die Zahl der Malaria-Toten 2000 und 2015 verglichen. In allen Regionen sank die Opferzahl., am stärksten in Lateinamerika u. Karibik (-49 %) sowie in Subsahara-Afrika (-48 %), wo es aber die mit Abstand meisten Opfer gibt: 2015 400 T. Kinder sind besonders betroffen: 2/3 aller Malaria-Opfer sind Kinder unter 5 Jahre. Zur Eindämmung der Seuche wurden über 1 Mrd. Moskito-Netze verteilt. Inzwischen schlafen mehr als 2/3 aller unter-Fünfjährigen unter Netzen. Quelle: WHO, Unicef Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Infektionskrankheiten 19.03.15 (576) |
dpa-Globus 10163: Infektionskrankheiten weltweit 2012 Die mit weitem Abstand am häufigsten im Jahr 2012 gemeldete Infektionskrankheit war Malaria mit rund 89,2 Millionen (M) Fällen. Im einstelligen Millionenbereich liegen Tuberkulose (5,8.M) und die HIV-Neuinfektionen (2,2 M). Weitere 9 der in der Tabelle gelistete Infektionskrankheiten liegen zwischen rund 4.500 und 687.100. Die beiden am wenigsten häufigsten Krankheiten sind Kinderlähmung (461) und Ebola (88). Die Zahl der erfassten Fälle von Infektionskrankheiten kann von Jahr zu Jahr stark variieren, wie z.B. Ebola zeigt: Im Jahr 2014 kam es zu einer Ebola-Epidemie mit mehr als 20.000 bestätigten oder Verdachtsfällen mit mehr als 7900 Toten. Quelle: WHO, UN Aids, Robert Koch-Institut Infografik-Bezug Tabelle
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Tuberkulose 23.03.13 (478) |
FR-Themenseite: 24.März: Jahrestag der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers Am 24.3.1882 entdeckte Robert Koch den Erreger der Tuberkulose, die seinerzeit wegen der zahlreichen Todesopfer auch "Weiße Pest" genannt wurde. Die WHO nutzt jährlich den 24.3. als Gedenktag, um darauf aufmerksam zu machen, dass die früher auch "Schwindsucht" genannte bakterielle Infektionskrankheit bis heute weltweit ein großes Problem ist. Zu diesem Kontext hat die FR eine Themenseite erstellt mit folgenden Inhalten: Infokasten zu Robert Koch; Weltkarte der Tuberkulose-Neuerkrankungen 2011; lange falsch diagnostizierte Erkankung einer Hamburgerin; Tuberkulose-Experte Haas zur Entwicklung in Deutschland; Innovation bei Medikamenten. Die Inhalte sind erreichbar über den Artikel: Trickreiches Bakterium [FR 23.03.13, S.2/3]
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erstellt: 25.11.24/ zgh | WHO (World Health Organization) | 0 |
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