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Daten/Statistiken Endenergieverbrauch Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 29

Energiefluss-2021
Energiefluss-Diagramm, DE 2021: BEDW Infografik
11.12.23    (2379)
BDEW: Energieflüsse von Primär- bis Nutzenergie
Die interaktive Grafik zeigt die Energieflüsse von der Primärenergie (3183 TWh ≙ 100% *) über die Endenergie (2440 TWh ≙ 76,7% ) bis zur Nutzenergie (1678 TWh ≙ 52,7% ) für Deutschland im Jahr 2021. Der EE-Anteil am PEV beträgt 15,7%.
Anteil der Sektoren an der Endenergie (in %):  Verkehr  26,8  Industrie  29,7  Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD)  15,3  Private Haushalte (PHH)  28,2 .
Ergänzend zu diesem vereinfachten Energieflussdiagramm wird ein detailliertes zum Download angeboten, in dem die Sektoren weiter aufgeschlüsselt und die Anwendungsbereiche ergänzt werden.
Im Hinblick auf die aktuell viel diskutierte Wärmewende im Sektor PHH (689 TWh) sind die dortigen Anteile der Energiearten an der Raumwärme (463 TWh) von Interesse (in %):
fossile Gase 48,7 Biomasse 16,8 Mineralöle 16,6 Fernwärme 11,6 Solar, Geothermie, Umweltwärme 3,6 Strom 1,6 Kohlen 0,9

* ohne nichtenergetischen Verbrauch (272 TWh)

Quelle: BDEW, zusammen mit AGEB, HEA, FfE | Serie 

| Primärenergie | Endenergie |
Energieverbrauch
EU 2021
 Globus Infografik 15733
04.11.22    (2288)
dpa-Globus 15733: Energieverbrauch der EU
Im Jahr 2021 betrug der Endenergieverbrauch (EEV) pro Kopf im EU-Durchschnitt 37,5 MWh; 11|16 EU-Länder rangierten über|unter dem Durchschnitt. Unter den EU-Ländern variierte der EEV pro Kopf um den Faktor 4,5.
Rangfolge der EU27-Länder (in MWh/c):
MT 91,7 LU 66,3 BE 65,1 SE 62,4⟩ ... ⟨CY 24,5 HR 24,4 LV 22,6 RO 20,4⟩ Tabelle.
Deutschland lag mit 41,9 MWh/c auf Rang 10 etwas über dem EU-Durchschnitt (37,5).

Quelle: OWD  BP StatRev-DE 2022  pdf  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Primärenergie | Endenergie |
Energieverbrauch
Haushalte DE 2022

07.10.22    (2300)
SZ: Energieeinsparpotenzial der Reichen
Steigender Wohlstand korreliert stark mit dem Energieverbrauch, wie zahlreiche Studien belegen, zuletzt eine vom deutschen Ökonom Yannick Oswald, der an der Uni Leeds zu Verteilungsgerechtigkeit in Energiefragen forscht. Werden die rund 40 M Haushalte in Deutschland nach verfügbarem Haushaltseinkommen in Hunderstel aufsteigend sortiert, ergibt sich eine Kurve für den Energieverbrauch (in GJ/a c), die zunächst in etwa linear ansteigt auf ca 80%|120, danach aber immer steiler auf 99%|400 (ähnelt der ↗Lorenzkurve für Vermögen in DE). Eine noch feinere Gliederung zeigt, dass die Top1‰ sogar mehr als exorbitante 1000 GJ verbrauchen (Durchschnitt aller Haushalte: 87 GJ). Entsprechend groß ist das Einsparpotenzial der Reichen: Würde kein Haushalt mehr verbrauchen als ein Haushalt mit mittlerem Einkommen, könnten 26% Energie gespart werden. Würden alle Haushalte ihren Energieverbrauch auf das Niveau der unteren 50% senken, brächte das eine Ersparnis von 41%.
 
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 7.10.22 

| Energiesparen | Endenergie | Armut & Reichtum | Konsum & Produktion |
Atomkraft
EU 2020
 Globus Infografik 15242
04.03.22    (2120)
dpa-Globus 15242: Atomkraft in der EU
In der EU wurden 2020 insgesamt 683,5 TWh Atomstrom erzeugt, die sich auf 13 Länder verteilen (Rangfolge in TWh):
FR 353,8 DE 64,4 ES 58,3 SE 49,2 BE 34,4 CZ 30,0 FI 23,3 BG 16,6 HU 16,1 SK 15,4 RO 11,5 SI 6,4 NL 4,1⟩ Tabelle.
Beim Anteil des Atomstroms am EEV ergibt sich eine andere Reihenfolge, bei der Frankreich (41,1%) und Schweden (31,4%) an der Spitze liegen (DE 6,2%).
Energiemix der EU 2019: Anteile am PEV in %:
Fossil (Erdöl 36,3 Erdgas 22,3 Kohle 12,7) 71,3; Atomenergie 13,1; EE 15,5; Andere 0,1.
In Deutschland wurden Ende 2021 drei Atomkraftwerke abgeschaltet, die restlichen drei sollen Ende 2022 folgen ().

Quelle: Eurostat  Eurostat  BUND  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Atomenergie | Endenergie | Primärenergie | Energiemix | Strom |
Endenergieverbrauch
Welt 1990-2020
Der Energiehunger der Welt | Statista
18.08.21    (1965)
Statista: Der Energiehunger der Welt
Der Endenergieverbrauch (EEV) (in Mtoe) weltweit ist laufend - außer 2009 infolge der Weltfinanzkrise - gestiegen von 1990|8758 auf das Maximum 2019|14.407 und dann coronabedingt etwas gefallen auf zuletzt 2020|13.828. Die Grafik zeigt die Entwicklung global und in den Regionen. Nur in Europa (-4,9%) und der GUS (-26,4%) ist der EEV gesunken, in allen anderen Regionen dagegen gestiegen, am stärksten im Nahen Osten (+261%) und in Asien-Pazifik (+176%).
In Deutschland ist der EEV (in Mtoe) im Trend von 1990|351 etwas gesunken auf 2018|294 und coronabedingt zuletzt stärker auf 2020|275. Dass der EEV durch Energiesparen und erhöhte Energieeffizienz nicht deutlicher reduziert werden konnte, liegt hauptsächlich am Rebound-Effekt, z.B.: geringerer Stromverbrauch pro Gerät vs. mehr Geräte und längere Nutzung; bei PKW geringerer Spritverbrauch pro km vs. mehr PKW und mehr gefahrene Kilometer.

Quelle: Enerdata

Statista: Infotext  Infografik 

| Endenergie | Energiesparen | Energieeffizienz |
EE-Anteil am Energieverbrauch
EU28 2019
 Globus Infografik 14396
30.12.20    (1823)
dpa-Globus 14396: Grüne Energie in der EU28 im Jahr 2019
Der Anteil Erneuerbaren Energien (EE) am Endenergieverbrauch (EEV) im Jahr 2019 betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 18,9%. Ranking (in %):
SE 56 FI 43 LV 41 DK 37 AT 34⟩ ... ⟨BE 10 NL 9 MT 9 LU 7⟩ Tabelle.
Laut EU-Klimaziel soll der EE-Anteil bis 2020 auf 20 % im EU-Durchschnitt gesteigert werden, wobei jedem Mitgliedsstaat ein eigener Zielwert zugewiesen wurde, bei dem Faktoren wie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und EE-Potenzial berücksichtigt wurden. 14 der 28 Länder haben ihre Ziel bereits 2019 erreicht. Deutschland (Rang 16) konnte seine Quote zwar von 2004|6,2 % auf zuletzt 2019|17,4 % steigern, lag damit aber noch um 0,6%P unter seiner Zielmarke 2020|18 %. Durch verringerten Energieverbrauch infolge der Coroanakrise und wachsendem EE-Aufkommen im Verlauf von 2020 wird die Zielmarke 18% entgegen früherer Prognosen vermutlich doch erreicht werden.
  
Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Erneuerbare | Energiewende | Endenergie |
EE-Anteile
DE 2014-2019
EE-Anteile in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr
16.03.20    (1649)
UBA: EE-Anteile in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr
Die UBA-Grafik zeigt die Entwicklung des Anteils der Erneuerbaren Energien (EE) am Bruttoendenergieverbrauch (EEV) in den Jahren 2014 bis 2019:
Strom: gute Entwicklung: von 27,4 auf 42,1%:
Wärme: fast Stagnation: von 14,1 auf 14,5%:
Verkehr: Stagnation bei 5,6 %.
Im Jahr 2019 betrug der EE-Anteil am Bruttoendenergieverbrauch insgesamt 17,1% (Vorjahr: 16,5%). Könnte der EE-Ausbau 2020 noch etwas beschleunigt werden, wäre die 18%-Vorgabe der EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien noch erreichbar

Quelle: UBA-Pressemitteilung

| Erneuerbare | Endenergie | Ökostrom |
Erneuerbare Energien
EU28 2018
 Globus Infografik 13712
31.01.20    (1613)
dpa-Globus 13712: Grüne Energie in der EU
Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am Endenergieverbrauch (EEV) im Jahr 2018 betrug 18,0% im Durchschnitt der EU28, in 12 Staaten lag er darüber:
SE 55 FI 41 LV 40 DK 36 AT 33⟩ ... ⟨UK 11 BE 9 LU 9 MT 8 NL 7⟩ Tabelle.
Laut EU-Klimaziel soll der EE-Anteil bis 2020 auf 20 % im EU-Durchschnitt gesteigert werden, wobei jedem Mitgliedsstaat ein eigener Zielwert zugewiesen wurde, bei dem Faktoren wie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und das EE-Potenzial berücksichtigt wurden. 11 der 28 Länder haben ihre Zielvorgabe bereits 2018 erreicht. Deutschland (Rang 17) konnte seine Quote zwar von 2004|6,2 % auf zuletzt 2018|16,5 % um den Faktor 2,7 steigern, lag damit aber noch um 8,3% unter seiner Zielmarke 2020|18 %. Aufgrund des starken Rückgangs des EE-Ausbaus seit 2018 wird vermutlich das Ziel 2020|18% verfehlt.

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Erneuerbare | Endenergie |
Erneuerbare Energien
EU28 2017
 Globus Infografik 13030
22.02.19    (1304)
dpa-Globus 13030: Grüne Energie in der EU
Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am Endenergieverbrauch (EEV) im Jahr 2017 betrug im Durchschnitt der EU28-Staaten 17,5 %, in 13 Staaten lag er darüber.
SE 54,5 FI 41 LV 39 DK 35,8 AT 32,6⟩ ... ⟨MT 7,2 NL 6,6 LU 6,4⟩ Tabelle
Laut EU-Klimaziel soll der EE-Anteil bis 2020 auf 20 % gesteigert werden, wobei jedem Mitgliedsstaat ein eigener Zielwert zugewiesen wurde, bei dem Faktoren wie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und das EE-Potenzial berücksichtigt wurden. 11 der 28 EU-Länder haben ihre Zielvorgabe bereits erreicht. Deutschland konnte seinen EE-Anteil zwar von 5,8 % im Jahr 2004 auf zuletzt 15,5 % steigern, wird aber wahrscheinlich seine Zielmarke 18 % deutlich verfehlen.

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Erneuerbare | Endenergie | Energiewende |
Wohnenergie
DE 2017
 Globus Infografik 12763
12.10.18    (1210)
dpa-Globus 12763: Energie fürs Wohnen
Im Jahr 2017 betrug der Endenergieverbrauch (EEV) der privaten Haushalte für das Wohnen ("Wohnenergie") 679 TWh mit folgender Verteilung:
Energieart: Gas 41,4% Strom 19,0 Öl 18,0 Erneuerbare 13,1 Fernwärme 7,7 Kohle 0,9.
Energiezweck: Heizen 70,5% Warmwasser 14,0 Haushaltsgeräte (ink. Kommunikation) 8,3 Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln 5,6 Beleuchtung 1,5 .
Der durchschnittliche EEV pro Haushalt1 2017 betrug 16.433 kWh. Der EE-Anteil ist mit 13,1% (Vorjahr 13,5%) noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: mindestens 30 % EE-Anteil am Brutto2-EEV bis 2030

1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung
Lebenszyklusanalyse)
2 inkl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB)

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Serie 

| Endenergie | Erdöl |  | Kohle | Strom | Erneuerbare |
Energiefluss-2017
Vereinfachtes Energieflussbild 2017
31.08.18    (1264)
AGEB: Vereinfachtes Energieflussbild 2017
Kenndaten des Energieflusses in PJ (vorläufige Daten)
Energieaufkommen 16301, davon rund 75 % Import.
Primärenergie (PEV): 13594 PJ (100 %);   Endenergie (EEV) 9329 PJ (68,6%)
Verteilung: Industrie 28,9%; Verkehr 29,5; Haushalte 26,0; GHD¹ 15,5 xlsx-Tabelle.
Veränderung zum Vorjahr: PEV|EEV: +0,8% | +2,9 %.
Bezogen auf 1990² (Index = 100) liegt der PEV|EEV bei 92,8|97,9.
1 Gewerbe, Handel, Dienstleistungen;     2 Referenzjahr beim Kyoto-Protokoll   

Quelle: AGEB | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Primärenergie | Endenergie | Energieeffizienz | Energiesparen | Energie |
Wohnenergie
DE 2016
 Globus Infografik 12330
09.03.18    (1052)
dpa-Globus 12330: Energie fürs Wohnen
Im Jahr 2016 verbrauchten die privaten Haushalte insgesamt 665 TWh Endenergie (EEV) fürs Wohnen, darunter:
Energieart: Gas 40%; Öl 19; Strom 19; Erneuerbare Energien 14; Fernwärme 7; Kohle 1. 
Energiezweck: Heizen 70; Warmwasser 14; Kommunikation u. Unterhaltung u.a. 8; Kochen, Waschen u.a. 6; Beleuchtung 2.
Der durchschnittliche Endenergieverbrauch pro Haushalt1 2016 betrug 16.245 kWh. Gas bleibt mit 40% der mit Abstand wichtigste Energieträger der privaten Haushalte. Von 2010 bis 2016 sank der Anteil von Öl|Kohle um 11,7|38,3%. Der EE-Anteil stieg von 11,4 auf 13,5%, noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: bis 2030 mindestens 30% EE-Anteil am Brutto2-EEV
1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung
Lebenszyklusanalyse)
2 incl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB)
    
Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Endenergie | Kohle | Erdöl | Erdgas | Strom | Erneuerbare | Energiewende |
Erneuerbare-Energien
EU-2015
Erneuerbare-Energien-EU-2015: Globus Infografik 11648/ 31.03.2017
31.03.17    (897)
dpa-Globus 11648: Energie aus Sonne, Wind und Wasser
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch (Industrie, Gewerbe, Haushalte, Verkehr) im Jahr 2015 betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 16,7 %. In 13|15 Ländern liegt er über|unter dem EU-Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [SE 53,9 %; FI 39,3; LV 37,6; AT 33,0; DK 30,8] und endet mit [GB 8,2 %; BE 7,9; NL 5,8; LU 5,0; MT 5,0] Tabellenansicht.
Ziel der EU ist ein Anteil von 20 % bis 2020 und 27 % bis 2030, wobei für jeden Staat ein eigener Zielwert festgelegt wurde, um der unterschiedlichen Ausgangssituation, der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und dem Potenzial bei erneuerbarer Energien gerecht zu werden.
Deutschland (Rang 18) liegt mit 14,6 % deutlich unter dem EU-Durchschnitt und soll bis 2020 eine Quote von 18 % erreichen.
Spitzenreiter in Europa (nicht EU-Mitglied) sind Norwegen (70,2 %) und Island (69,4 %).

Quelle: Eurostat     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos    | Serie 

| Erneuerbare | Energiewende | Endenergie |
Energiefluss-2013
Energiefluss-2013; AGEB-Infografik
16.09.14    (509)
AGEB: Vereinfachtes Energieflussbild 2013 
Kenndaten des Energieflusses 2013 in Petajoule (PJ)
Energieaufkommen 15763, davon rund 74 % Import.
Primärenergie (PEV) 13828 PJ (100 %);  Endenergie (EEV) 9268 PJ (67 %) xls-Tabelle
 
Veränderung zum Vorjahr: PEV|EEV: +2,8% | +3,9 %.
Bezogen auf 1990* (Index = 100) liegt der PEV|EEV bei 92,8|97,9.
* Referenzjahr beim Kyoto-Protokoll   

Download: Infografik [AGEB]  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Primärenergie | Endenergie | Energieeffizienz | Energiesparen | Energie |
Wohnenergie
DE 2010
Energieverbrauch Haushalte in Deutschland: Vergleich 2000 mit 2010; Verteilung 2010 nach Anwendungsbereiichen / Infografik Globus 5394 vom 13.12.2012
13.12.12    (441)
dpa-Globus 5394: Energie fürs Wohnen
Der Energieverbrauch in Deutschland je Haushalt (temperaturbereinigt, in kWh) sank von 20135 (Gas 7781, Öl 6112, Strom 3505, Fernwärme 1042, Kohle 384) im Jahr 2000 um 20,2 % auf 16072 in 2010 (Gas 6075, Öl 3411, Strom 3437, Fernwärme 1096, Kohle 291). 2010 verteilt sich der Energieverbrauch der Haushalte wie folgt auf die Anwendungsbereiche (in %): Raumwärme 71, Warmwasser 13, Elektrogeräte 9, sonstige Prozesswärme (z.B. Kochen, Warmwasser für Geschirrspüler) 6, Beleuchtung 2. Der mit 71 % (11411 kWh) herausragende Anteil der Raumwärme zeigt, wie wichtig die energetische Sanierung der Gebäude für die Energiewende im Wärmebereich ist. Bei Neubauten senkt die Passivhaus-Bauweise den Raumwärmebedarf auf unter 15 kWh/m², ein Plusenergie-Haus produziert netto sogar noch Energie.

  => Großansicht: Bezug     Großansicht: Galerie | Serie 

| Energie | Endenergie | Erdöl | Erdgas | Kohle | Strom | EW-Wärme |
Endenergieverbauch
DE 2010
Endenergieverbrauch 2010
24.01.12    (381)
AGEB: Endenergieverbrauch 2010
Der Endenergieverbrauch betrug 2010 insgesamt 9060 PJ, die sich wie folgt auf die verschiedenen Energieanwendungen verteilen (in %, Vorjahr in ()): Mechanische Energie 36,4 (37,2); Raumwärme 30,7 (30,0); Warmwasser 4,3 (4,8), sonstige Prozesswärme 21,1 (20,2); Kälte 2,0 (2,0); Informations-u. Kommunikationstechnik 2,2 (2,3); Beleuchtung 3,3 (3,4);
  
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Pressedienst 01/2012: Breiter Energiemix in privaten Haushalten [AGEB 23.01.12]

| Endenergie |
Energieanwendung
DE 2010
Endenergie-2010:  Grafik Großansicht
24.01.12    (380)
AGEB: Energieanwendung-2010
Der Endenergieverbrauch betrug 2010 insgesamt 9060 PJ, die sich wie folgt auf die Sektoren verteilen (in %, Vorjahr in ()): Verkehr 28,2 (29,2); Private Haushalte 28,5 (28,5); Industrie 28,1 (26,5); Gewerbe-Handel-Dienstleistungen 15,2 (15,8).
  
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Pressedienst 01/2012: Breiter Energiemix in privaten Haushalten [AGEB 23.01.12]

| Endenergie |
Endenergieverbrauch
Endenergieverbrauch-90-00-09,-fr-120112.jpg:  Grafik Großansicht
12.01.12    (376)
FR-Grafik: Endenergieverbrauch in Deutschland: Strom, Kraftstoffe und Wärme
Anteile der Endenergiearten am Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland in den Jahren 1990|2000|2009 in TWh (1 TWh = 1 Mrd. kWh = 3,6 PJ):
Strom 455|494|495;  Kraftstoffe 702|782|718;   Wärme 1474|1288|1202.
EEV-Summe: 2631|2564|2415; Verteilung 2009 (in %): Wärme 48,8; Kraftstoffe 29,7; Strom 20,5.
Fast die Hälfte des Endenergieverbrauchs (EEV) entfällt auf Wärme, darunter rund 4/5 auf die Klimatisierung von Gebäunden (rund 40 % vom EEV). Doch gerade die Wärmewende bleibt immer mehr hinter den gesteckten Zielen zurück, wie im Artikel "Die Energiewende scheitert im Heizungskeller [FR 12.01.12] analysiert wird, in dem die Grafik abgedruckt ist.

| Endenergie | Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende | EW-Wärme |
Energiefluss-2010
Energiefluss-2010; AGEB-Infografik vom 28.7.11
28.07.11    (362)
AGEB: Vereinfachtes Energieflussbild 2010 
Angaben in PJ (PetajouleUmrechnungstabelle); Stand: 28.7.11, vorläufige Schätzung
Energieaufkommen 15892 = Inland 4025 + Import 11660 + Bestandsentnahme 207 
Primärenergie 14044 = Energieaufkommen 115892 - Export/Bunkerung 1848.
Endenergie 9060 = Primärenergie 14044 - Umwandlungsverluste 3461 - nichtenergetischer Verbrauch 982 - Verbrauch Energiesektor 552 - statistische Differenzen 11.
Endenergie 9060 = Industrie 2541 + Verkehr 2557 + Haushalt 2583 + GHD 1379*
*Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 

Eine Grafik-Großansicht wird von der AGEB zum Download (pdf) angeboten. | Serie 

| Primärenergie | Endenergie | Energie |

Erneuerbare Energien
Broschüre: Erneuerbare Energien in Zahlen:  Grafik Großansicht
24.08.10    (263)
BMU-Grafik: Anteile Erneuerbarer Energien an der Energiebereitstellung in Deutschland
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anteile (in %) der Erneuerbarer Energien (EE) im Zeitraum 1998 bis 2009:
Endenergieverbrauch (EEV): Anstieg von 3,2 auf 10,3
Bruttostromverbrauch: Anstieg von 4,7 auf 16,1
EEV-Wärme: Anstieg von 3,6 auf 8,8
• Kraftstoffverbrauch: Anstieg von 0,2 auf 6,1 im Jahr 2006, dann Abfall auf 5,5
Primärenergieverbrauch (PEV): Anstieg von 2,6 auf 8,9
  
Die Grafik ist abgebildet auf  S.9 der BMU-Broschüre " Erneuerbare Energie in Zahlen" [pdf, 9,4 MB]

| Erneuerbare | Ökostrom | Endenergie | Primärenergie | Energie |
EE-Endenergie
EE-Endenergie:  Grafik Großansicht
24.03.10    (226)
AGEE-Grafik: Endenergie-Anteil erneuerbarer Energien 1990 bis 2009
Der Beitrag erneuerbarer Energien an der Endenergie stieg von rund 50 TWh im Jahr 1990 auf 237,8 TWh ( = 110,5 TWh Wärme + 93,8 TWh Strom +33,8 TWh Kraftstoff) im Jahr 2009. Damit liegt der Anteil erneuerbarer Energien an der Endenergie 2009 bei 237,8 * 3,6 PJ / 8470 PJ = 10,1 % (1 TWh = 3,6 PJ, s. Umrechnung).
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Endenergie-Anteil erneuerbarer Energien erstmals über 10 % [BMU 24.03.10]

| Erneuerbare | Endenergie | Ökostrom |
EE-2009
Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2009:  Grafik Großansicht
18.03.10    (227)
AGEE-Studie: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2009
Nach vorläufigen Schätzungen betrug der Endenergieverbrauch im Jahr 2009 in Deutschland  insgesamt 8470 PJ, davon wurden 10,1 % durch Erneuerbare Energien (EE) bereitgestellt: 7,0 % Biomasse, Windenergie 1,6 %, 0,8 % Wasserkraft und 0,7 % restliche EE. Durch die EE wurden Treibhausgas-Emissionen von rund 109 Mt CO2-Äquivalent. Laut IEKP will Deutschland seine Emissionen bis 2020 um 40 % gegenüber 1990 senken. Der weitere Ausbau der EE soll dabei zusammen mit dem Energiesparen und der Steigerung der Energieeffizienz den Hauptbeitrag leisten.
  
Die Grafik findet sich auf S.4 der Studie: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2009 [pdf, 925 KB, BMU/ AGEE 18.03.10]

| Erneuerbare | Endenergie | Biomasse | Windenergie | Wasserkraft | Ökostrom |
Energiefluss-2008
2°C-Leitplanke: WBGU-Grafik
28.10.09    (144)
AGEB: Vereinfachtes Energieflussbild 2008
Datenstand: 28.10.09,   Angaben in PJ (Petajoule; Umrechnungstabelle)
Energieaufkommen 16358 = Inland 4147 + Import 12160 + Bestandsentnahme 51
Primärenergie 14280 = Energieaufkommen 16358 - Export/Bunkerung 2078.
Endenergie 9126 = Primärenergie 14280 - Umwandlungsverluste 3570 - nichtenergetischer Verbrauch 1030 - Verbrauch Energiesektor 519 - statistische Differenzen 35.
Endenergie 9126 = Industrie 2645 + Verkehr 2575 + Haushalt 2502 + Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 1404.
  
Eine Großansicht der Grafik wird von der AGEB  zum Download angeboten. | Serie 

| Primärenergie | Endenergie | Energie |
EnEV-2009

Großansicht [FR]
01.10.09    (113)
FR-Infografik: Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009
Die neue Energieeinsparverordnung ist am 1.10.09 in Kraft getreten. Immobilien sollen für Heizung und Warmwasserbereitung 30 % weniger Primärenergie verbrauchen als bei der alten EnEV 2007. Durch verschärfte Standards bei Neubauten und bei der Altbau-Sanierung sollen ca. 260.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart und der hohe Endenergie-Anteil von bisher rund 40 % gesenkt werden. Die neue EnEV gilt für alle Bauanträge, die ab dem 1.10.09 gestellt werden. Betroffen sind Neubauten und die energetische Sanierung von Altbauten, wobei alle Gebäudearten (Wohngebäude, Büros, Schulen, Sportstätten, usw.) einbezogen sind. Alle Gebäude müssen künftig eine um 15 % bessere Wärmedämmung bekommen  Den Rest an Energieeinsparung muss durch Anlagentechnik (Heizung, Warmwasser, Wärmerückgewinnung, Sonnenkollektoren) erreicht werden.
Vergleich der CO2-Emissionen in kg pro Jahr und m² Wohnfläche:
Gebäudebestand 1990: 68; sanierter Altbau: 34; EnEV Neubau vor 2009: 25; EnEV Neubau nach 2009: 18; Passivhaus: 8.
 
Die Grafik ist eingebett im Artikel "Bauen wird teuer " [FR 11.10.09]

| Energiesparen | Energieeffizienz | EW-Wärme | Primärenergie | Endenergie |
Energiefluss-2007
Energieflussbild 2007: BWK-09n6
Juni 09    (103)
BWK: Energieflussbild 2007
Am Anfang des Energieflusses steht der Primärenergieverbrauch (PEV) von 14061 PJ (100 %). Nach Abzug des nicht energetischen Verbrauchs, des Strom-Außenhandelsaldos, des Eigenverbrauchs des Energiesektors und der Energieverluste verbleibt ein Endenergieverbrauch (EEV) von 8585 PJ (61,1 %). Der EEV verteilt sich so auf die Sektoren: Industrie 17,4 %; GHD* 9,5 %; Haushalte 15,7 %; Verkehr 18,5 %.
Bei der Umwandlung der Endenergie in Nutzenergie verursachen die Endenergiegeräte und -systeme noch einmal einen Energieverlust von 29,8 % und die Nutzenergie am Ende der Energieumwandlungskette beträgt nur noch 4.402 PJ (31,3 %).  Die Nutzenergie verteilt sich wie folgt auf die Sektoren: Industrie 10,9 %; GHD* 5,7 %; Haushalte 11,0 %; Verkehr 3,7 %.
* GHD = Gewerbe, Handel, Dienstleistung
 
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel "Energieverbrauch in Deutschland" [BWK 6/2009, S.7]

| Energie | Energieeffizienz | Primärenergie | Endenergie |
EE-Endenergie-D-2008
CO2-Emissionen pro Kopf: Ländervergleich, Infografik in taz vom 14.12.09
Großansicht

April 09    (163)
UBA-Grafik: Endenergieverbrauch (EEV) aus Erneuerbaren Energieträgern 2008
Die Endenergie in Deutschland betrug 2008 insgesamt 9126 PJ = 2535 TWh, darunter 237,7 TWh (9,4 %) aus Erneuerbaren Energien (EE) mit folgenden Anteilen der verschiedenen EE-Arten (Anteile in %):
Biogene Brennstoffe/Wärme 42,9; Windenergie 17,0; Biokraftstoffe 15,8; Biogene Brennstoffe/Strom 11,0; Wasserkraft 8,8; Solarthermie 1,7; Photovoltaik 1,7; Geothermie 1,1 (Summe: 100,0)
  
Die Grafik findet sich in der UBA-Website "Daten-zur-Umwelt"
oder auf  der CD zur UBA-Broschüre: Daten zur Umwelt, Ausgabe 2009

| Erneuerbare | Endenergie |
Energieversorgung-D
BMWi: Energie in Deutschland
April 09    (84)
BMWi: Energieversorgung in Deutschland
Trends und Hintergründe zur Energieversorgung in Deutschland

Die Broschüre ergänzt die vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) publizierte Sammlung "Energiedaten" und stellt vielschichtigen Zusammenhänge und Hintergründe rund um das Thema "Energie" dar. Die Broschüre bietet zahlreiche Tabellen und Infogafiken zur Entwicklung vorangig in Deutschland seit 1989, aber auch zum Vergleich und Einordnung zu Regionen weltweit.
Themen u.a.:  Globale Reserven/ Ressourcen; Reichweite fossiler Energien; Bevölkerungswachstum; Wirtschaftswachstum; Primärenergie; Energieumwandlung; Endenergie; Energiezwecke; Energieeffizienz; Wirkungsgrade; Energiemärkte/ Energiepreise; Energie und Umwelt; Treibhausgas-Reduktion. Stand April 2009   

BMWi:   Bestellung als Broschüre     Download als pdf   (pdf, 1,1 MB)

| Energie | Energieeffizienz | Erneuerbare | Fossile Energien | Atomenergie | Primärenergie | Endenergie | Treibhausgase | Energiemix |
Energieflussbild
DE 2007
Energieflussbild 2007
15.09.08    (297)
AGEB: Energieflussbild 2007
Energiefluss 2007 in Mt SKE ( = 29,3076 PJ )
Energieaufkommen 548,6 = Inland 139,1+Import 403,3 + Bestandsentnahme 6,2
Primärenergie 477,5 = Energieaufkommen 548,6 - Export 71,1.
Endenergie 292,9 = Primärenergie 477,5 - Umwandlungsverluste 128,7 - nichtenergetischer Verbrauch 34,6 - Verbrauch Energiesektor 18,5 - statistische Differenzen 2,8.
Endenergie 292,9 = Industrie 83,4 + Verkehr 88,7 + Haushalt 75,1 + Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 45,7.

Die Grafik ist Teil einer AGEB-Pressemitteilung vom 15.09.08 | Serie 

| Primärenergie | Endenergie | Energiemix | Energieeffizienz |
Energiefluss-2005
AGEB: Energieflussbild 2005
10.01.07    (296)
AGEB: Energieflussbild 2005
Energiefluss 2005 in Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (MtSKE)
Energieaufkommen 560,3 = Inland 129,8+Import 432,8 - Bestandsentnahme 2,3
Primärenergie 485,9 = Energieaufkommen 560,3 - Export 74,4.
Endenergie 312,5 = Primärenergie 485,9 - Umwandlungsverluste 115,7 - nichtenergetischer Verbrauch 37,4 - Verbrauch Energiesektor 19,8 - statistische Differenzen 0,5.
Endenergie 312,5 = Industrie 83,7 + Verkehr 89,6 + Haushalt 90,0 + Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 49,2.
  
Die Grafik ist eingebettet in: Druschba-Pipeline: Russisches Öl fließt wieder nach Europa [spiegel.de 10.1.07]
  | Serie 

| Primärenergie | Energiemix | Endenergie | Energieeffizienz |
  

erstellt: 16.05.24/ zgh Endenergieverbrauch Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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