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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Nachhaltigkeits-Indikatoren | 2016 |
Langzeitarbeitslose EU-2015 23.12.16 (849) |
dpa-Globus 11444: Lange Zeit ohne Job Der Anteil der 15 bis 74 Jährigen, die im Jahr 2015 mindestens 24 Monate arbeitslos waren, betrug im EU-Durchschnitt 30,1 %. 18|10 Staaten liegen unter|über dem Durchschnitt. Die 5 Staaten mit der niedrigsten bzw. höchsten Quote sind [SE 8,6 %; LU 11,5; DK 11,8; FI 11,9; AT 12,9] bzw. [ PT 40,7 %; IE 41,2; HR 42,1; SK 46,9; GR 51,2] . Deutschland liegt mit 28,6 % nur knapp unter dem EU-Durchschnitt. Langzeitarbeitslosigkeit verfestigt sich mit der Zeit, d.h. je länger eine(r)r arbeitslos ist, desto schwerer findet sie/er wieder einen neuen Job. Daraus folgen finanzielle Engpässe sowie psychologische und soziale Belastungen. Quelle: Eurostat | Tabelle/Infos | Serie
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Kinderarmut EU-2015 25.11.16 (835) |
dpa-Globus 11391: Kinder in Armut Im Jahr 2015 waren 16,9 % (25 Millionen) der unter 18-Jährigen in der EU armutsgefährdet1. 14 Staaten lagen über, 14 unter dem Durchschnitt. Deutschland rangierte mit einer Quote von 18,5 auf Platz 22 im unteren Drittel. Die 5 Staaten mit der höchsten bzw. kleinsten Quote: [RO 46,8; BG 43,7; GR 37,8; HU 36,1; ES 34,4] bzw. [NL 17,2; SI 16,6; DK 15.7; FI 14,9; SE 14,0] . Mit steigendem Bildungsniveau der Eltern nimmt die Quote ab. Fast 2/3 aller Kinder in der EU, deren Eltern ein geringes Bildungsniveau aufwiesen, waren von Armut bedroht. Bei Kindern von Eltern mit einem höheren Bildungsabschluss (Fachhochschule oder Universität) lag der Anteil bei 10,6 %. 1 Als armutsgefährdet oder sozialausgegrenzt gilt man nach Definition von Eurostat, wenn man mindestens eins von drei Kriterien erfüllt: a) man ist nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht (Einkommensarmut); b) die finanziellen Mittel sind so eingeschränkt, dass man sich wichtige Ausgaben fürs Wohnen und für Gebrauchsgüter nicht leisten kann; c) man lebt in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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ökologischer Fußabdruck Welt 2012 11.11.16 (833) |
dpa-Globus 11369: Der ökologische Fußabdruck der Länder Unter den Ländern der Erde variiert der ökologische Fußabdruck extrem. Sie sind in der Weltkarte entsprechend von dunkelrot (> 7 gha) bis dunkelgrün (< 1,75 gha) gefärbt. Die 7 Länder mit dem höchsten bzw. geringsten Fußabdruck: [LU 15,8; QA 10,8; AU 9,3; US 8,3; CA 8,2; KW 8,1; SG 8,0] bzw. [ER 0,4; TL 0,5; HT 0,6; BD 0,7; PK 0,8; AF 0,8; BI 0,8]. Zum Vergleich: Deutschland: 4,3 gha. Besonders in den Industrie- u. einigen Schwellenländern wird die Biokapaziät um ein Vielfaches überschritten. Deshalb müssen sie Ressourcen (u.a. Rohstoffe, Futter- u. Nahrungsmittel) importieren, z.B. Soja aus Südamerika, wozu dort großräumig Regenwald gerodet wird. Quelle: Global Footprint Network Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie | Kontext
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ökologischer Fußabdruck 11.11.16 (832) |
dpa-Globus 11368: Der ökologische Fußabdruck Zieht man von der gesamten Erdoberfläche von rund 51 Milliarden Hektar (Gha) die nicht nutzbaren Flächen (u.a. Meere, Wüsten, Eis) ab, so verbleibt jedem der 7,1 Mrd.(G) Menschen eine Fläche von durchschnittlich 1,73 gha (globaler Hektar). Der tatsächliche Verbrauch liegt aber bei 2,84 gha (ökologischer Fußabdruck), d.h. die Menschheit übernutzt die Biokapaziät der Erde um 64,2 %*, auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen. * Der Übernutzungsfaktor (Overshoot) beträgt also 1,64. Anschaulich bräuchte die Menschheit also 1,64 Erden, um ihren aktuellen Bedarf zu decken (Datenstand 2012). Quelle: Global Footprint Network FAQs Living Planet Report 2016 | Infografik | Serie | Kontext
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Staatsverschuldung EU-2015 28.10.16 (825) |
dpa-Globus 11343: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Verschuldungsquote die Schwelle von 60 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) nicht überschreiten. 17 Länder liegen darüber . Besonders kritisch ist der Verschuldungsgrad bei den Top3-Ländern: GR 177,4; PT 129,0; IT 132,3, vor allem in GR, das mit weitem Abstand an der Spitze liegt. Aber auch Quoten über 80 % (weitere 8 Länder: CY 107,5; BE 105,8; ES 99,8; FR 96,2; GB 89,1; HR 86,7; AT 85,5; SI 83,1) gelten als kritisch, vor allem in den großen Volkswirtschaften IT, ES, FR, deren hoher Verschuldungsgrad eine ernste Gefahr für die Eurozone darstellt. Auch DE hatte die 80 %-Marke 2012 überschritten, konnte seine Verschuldungsquote aber durch eine günstige Konjunkturentwicklung mit hohem Steueraufkommen auf zuletzt 71,2 % senken, liegt damit aber weiterhin (jedes Jahr seit 2003) deutlich über der Maastricht-Schwelle von 60 %. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Armutsgefährdungsquote EU-2015 28.10.16 (824) |
dpa-Globus 11336: Armutsgefährdet Die Armutsgefährdungsquote* lag im EU-28 weiten Durchschnitt bei 17,3 %, in 10 Ländern lag sie darüber, in 16 darunter. Die 5 Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote: [RO 25,4; LV 22,5; LT 22,2; ES 22,1; BG 22,0] bzw. [FI 12,4; SK 12,3; DK 12,2; NL 12,1; CZ 9,7]. DE liegt mit 16,7 etwas unter dem EU-Durchschnitt auf Rang 11. Ergänzung (zgh): Da die Quote jeweils bezogen auf den Landes-Median berechnet wird, ist ein unmittelbarer Vergleich nicht möglich, d.h. aus den so berechneten Quoten lassen sich kaum vergleichende Aussagen ableiten z.B. über Armut in absoluten Zahlen oder zum Lebensstandard. Dafür eher geeignet sind weitere Daten von Eurostat zu materieller Entbehrung und/oder sehr niedriger Erwerbstätigkeit: davon betroffen waren im Jahr 2015 in der EU 119 von 510 Millionen Menschen (23,3 %). * Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der jeweiligen nationalen Armutsgefährdungsschwelle (= 60 % des Median-NÄE im jeweiligen Land). Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungsinvestitionen OECD-2013 22.09.16 (818) |
dpa-Globus 11265: Investieren in Bildung Unter den 20 ausgewählten OECD-Staaten variieren die öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen (in % des BIP) von GB 6,7 bis LU 3,5. Deutschland (Rang 14) liegt mit 4,3 im unteren Drittel unter dem OECD-Durchschnitt von 5,2. Die Höhe der Bildungsausgaben hängt u.a. ab von der Zahl der Kinder und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter, der Höhe der Lehrergehälter und der Art und Weise, wie Lehrinhalte vermittelt werden. Als Zukunftsinvestition sind die Bildungsausgaben ein wichtiger Nachhaltigkeitsindikator. Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Innovationsindex Welt-2016 25.08.16 (807) |
dpa-Globus 11209: Die innovativsten Länder der Welt Der "Global Innovation Index" (GII) 2016 vergleicht 128 Länder und Regionen anhand von 82 Indikatoren (z.B. Patentanmeldungen, Ausgaben für Forschung & Entwicklung (F&E), Zahl der wissenschaftlichen Publikationen). Im Jahr 2016 waren die Top3 CH, SE, GB. Deutschland ist seit 2013 im Rang von 15 auf zuletzt 10 gestiegen. Die Grafik listet für 4 verschiedene Einkommensgruppen die jeweils 3 rankbesten Länder. Viele Subsahara-Staaten konnten sich stark verbessern (besonders Kenia, Madagaskar, Mosambik, Ruanda), vor allem durch Ausbau von Technologien. * erstellt von der Cornell-Universität, der Wirtschaftsuniversität INSEAD und der UN-Organisation für geistiges Eigentum (WIPO) Quelle: WIPO, INSEAD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatschulden DE-2015 12.08.16 (799) |
dpa-Globus 11185: Das Wachstum der Schulden Die Schuldensumme der öffentlichen Haushalte stieg von 21 Milliarden Euro (G€) im Jahr 1955 auf das Allzeithoch von 2068 G€ im Jahr 2012. Danach fiel sie leicht auf 2023 G€ 2015, die sich so verteilen (%): Bund 62,5; Länder 30,3; Gemeinden 7,1; Sozialversicherung 0,02. Die Schulden pro Einwohner stiegen von 405 € (1955) auf 24.829 € (2015). Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bodenfläche DE-2015 12.08.16 (796) |
dpa-Globus 11180: Deutschland im Quadrat Die Grafik veranschaulicht durch Quadrate, wie sich die gesamte Bodenfläche in Deutschland (357.376 km² Anfang 2015) auf die verschiedenen Flächenarten aufteilt. Die beiden mit Abstand größten sind: Landwirtschaftsfläche 52%, Waldfläche 31%. (alle Flächen: Daten) Von 2012 bis 2015 hat die Siedlungs- und Verkehrsfläche durchschnittlich um 69 Hektar pro Tag (ha/d) zugenommen mit der Folge, dass durch immer mehr versiegelte Flächen das Risiko von Hochwasser und Überschwemmung steigt und durch den Verlust naturnaher Flächen die Biodiversität leidet. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie soll dieser Wert bis zum Jahr 2020 auf 30 ha/d gesenkt werden. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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BIP pro Kopf EU 2015 01.07.16 (784) |
dpa-Globus 11102: Wirtschaftskraft in der EU 2015 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU-28 betrug 2015 rund 14,63 Billionen Euro* bei 510 Millionen Einwohner (E), rund 28.700 €/E. In der Europakarte sind die EU-Länder gemäß ihres BIPs/E (indiziert: EU-Durchschnitt = 100) von dunkelgrün ( ≥ 125) bis dunkelrot ( < 75) gefärbt. Mit weitem Abstand liegt LU 271 an der Spitze, gefolgt von IE 145, NL 129; AT 127; DE 125; DK 124; SE 123; BE 117; GB 110; FI 108; FR 106 über dem EU-Durchschnitt. Darunter liegen: IT 95; ES 92; MT 89; CZ 85; SI 83; CY 81; PT 77; SK 77; LV 74; EE 74; GR 71; PL 69; HU 68; LT 64; HR 58; RO 57; BG 46. Der extrem hohe Wert für Luxemburg resultiert aus der hohen Zahl von Grenzgängern, deren Wirtschaftsleistung den Zähler beim Bruch BIP/E erhöht, während beim Nenner E nur die Binnen-Einwohnerzahl zählt, was ebenfalls den Bruchwert erhöht. Hinzu kommt, dass Luxemburg als Steuerparadies stark überproportional viele Firmensitze vor allem im Finanzsektor verzeichnet. So auch in Irland, dessen Indexwert ebenfalls herausragend hoch ist. * Umrechnung nach Kaufkraftstandard Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Kinderarmut Hartz-IV DE 2015 17.06.16 (778) |
dpa-Globus 11070: Kinder in Hartz-IV-Familien Der Anteil der Kinder* in Deutschland, die Hartz IV** beziehen, ist im Zeitraum 2010 bis 2015 kontinuierlich von 12,5 % auf 13,8 % gestiegen. Von dem im Jahr 2015 insgesamt 1,93 Millionen (M) betroffenen Kindern waren rund 0,701 M unter 6 Jahre, 0,962 M 6 bis 14 Jahre und 0,268 M über 14 Jahre alt. Gut die Hälfte lebt in Haushalten von Alleinerziehenden. Unter den Bundesländern variiert der Anteil stark: von der Spitze [BE 31,4; HB 30,3; ST 21,8; HH 19,9; MV 19,2; NW 17,7] bis zum Ende [HE 13,8; NI 13,5; RP 10,6; BW 7,5; BY 6,2]. * nur unverheiratete unter 18-Jährige in Bedarfsgemeinschaften ** Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Langzeitarbeitslose EU Q3-2015 17.06.16 (769) |
dpa-Globus 11077: Langzeitarbeitslose in der EU Der Anteil der Langzeitarbeitslosen* an allen Erwerbstätigen** betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 4,3 % (10,5 Millionen); 12 Länder liegen über dem Durchschnitt, 3 sogar 2-stellig: GR 17,7; ES 10,8; HR 10,4; SK 7,6; PT 6,9; CY 6,6; IT 6,2; BG 5,2; IE 5,2; LV 4,9; SI 4,8; FR 4,4; EU 4,3; BE 4,2; LT 3,6; HU 3,0; RO 3,0; NL 2,9; CZ 2,4; FI 2,4; MT 2,2; EE 1,9; DE 1,9; AT 1,6; DK 1,6; LU 1,6; LU 1,6; SE 1,5; GB 1,5. Von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind vor allem Geringqualifizierte, in südlichen Ländern aber auch viele gut Ausgebildete, in Deutschland (Rang 22) vor allem ältere Arbeitnehmer: Mehr als 26 % der Langzeitarbeitslosen sind älter als 55 Jahre – der EU-Durchschnitt liegt in dieser Altersgruppe bei 14 %. * mindestens 12 Monate lang arbeitslos, ** 15-74 Jährige Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Zukunftsperspektiven DE-Kreise 03.06.16 (760) |
dpa-Globus 11048: Ungleiche Zukunftsperspektiven Seit 2004 gibt das Forschungsinstitut Prognos alle drei Jahre den "Zukunftsatlas" heraus, in dem für die 402 Kreise und kreisfreien Städte ein Index aus 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren (u.a. Arbeitsmarkt, Wohlstan, soziale Lage) berechnet wird, der die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit abbilden soll. In der Deutschlandkarte sind die Kreise im Hinblick auf die so berechnete Zukunftsfähigkeit von dunkelblau (beste Chancen) bis dunkelrot (sehr hohe Risiken) eingefärbt. Die Spitzenreiter liegen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen; die Schlusslichter in Ostdeutschland. Quelle: Prognos Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Kinderanteil EU-2015 03.06.16 (758) |
dpa-Globus 11049: Kinder in der EU Der Anteil der Kinder unter 15 Jahren an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2015 variiert in den 28 EU-Staaten um den Faktor 1,7; von IE 22,1 an der Spitze bis DE 13,2 am Ende. Die 8 Staaten mit dem höchsten / niedrigsten Kinderanteil (in %): IE 22,1; FR 18,6; GB 17,7; SE 17,3; BE 17,0; DK 17,0; LU 16,7; NL 16.7. GR 14,5; HU 14,5; PT 14,4; MT 14,3; AT 14,3; BG 13,9; IT 13,8; DE 13,2. In den letzten 20 Jahren sank der Kinderanteil in allen EU-Ländern, insgesamt von 18,4 % auf 15,6 %. Besonders stark war der Rückgang in Zypern und Polen, wo der Kinderanteil um 8,6 bzw. 8,1 Prozentpunkte sank. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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FuE-Ausgaben DE-2014 27.05.16 (756) |
dpa-Globus 11025: Für Forschung und Entwicklung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) des Bundes (in G€)sind von 2004 bis 2014 von 8,862 auf 14,189 gestiegen. Am höchsten waren sie 2013 mit 14,275. Für 2016 sind 15,8 geplant. Unter den 10 größten Förderschwerpunkten 2014 lag Gesundheitsforschung und -wirtschaft mit 1,937 mit weitem Abstand an der Spitze. Es folgten wehrtechnische Forschung (0,863) und die ESA (0,645). Rationelle Energieumwandlung (0,512) lag auf Rang 6; Erneuerbaren Energien (0,369) bildeten den Schluss. Quelle: BMBF Datenportal | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft Staaten 2016 26.05.16 (755) |
dpa-Globus 11027: Am Fiskus vorbei Die Grafik listet den für das Jahr 2016 prognostizierten Anteil der Schattenwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 16 ausgewählten Staaten (in %): GR 22,0; IT 20,2; ES 17,9; PT 17,2; BE 16,1; FR 12,6; NO 12,6; SE 12,6; FI 12,0; DE 10,8; IE 10,8; GB 9,0; NL 8,8; AT 7,8; CH 6,2; US 5,6. Deutschland (Rang 10) hat mit 10,8 % (336 Mrd.€) den niedrigsten Wert seit Mitte der 1990-er Jahre. Ursache dafür ist eine günstige Entwicklung bei Konjunktur und Arbeitsmarkt. Quelle: IAW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsfinanzen DE 2012-2016 26.05.16 (748) |
dpa-Globus 11033: Staatsfinanzen Deutschland 2016 Die Einnahmen|Ausgaben der öffentlichen Haushalte in Deutschland sind im Zeitraum 2012 bis 2016 von 1222|1225 Milliarden Euro (G€) auf 1392|1381 G€ in 2016 gestiegen. Die Maastricht-Schwelle (Haushaltsdefizit höchstens 3 % vom BIP) wurde zuletzt 2010 mit 4,2 % überschritten, danach wurde sie durchgängig eingehalten. Seit 2014 ist der Haushaltssaldo (Einnahmen - Ausgaben) sogar positiv. Quelle: Statistisches Bundesamt Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2015 13.05.16 (745) |
dpa-Globus 10997: Deutschlands Staatsschulden Von 1991 bis 2012 stiegen die Staatsschulden in Deutschland (in G€) kontinuierlich von 620 auf das Allzeithoch 2193. Danach fielen sie etwas auf 2153 im Jahr 2015. Der Anstieg war besonders stark nach der Finanzkrise 2008. Ab 2003 überschritt die Verschuldung die Maastricht-Quote von 60 % des BIP und stieg dann an auf das Allzeithoch 80% im Jahr 2012. Zuletzt betrug sie 71,2% und wird 2016 voraussichtlich unter 68% sinken. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenrate OECD 1970-2013 06.05.16 (739) |
dpa-Globus 10994: Geburtenrate in OECD-Ländern Das OECD-Factbook (pdf-S.17) listet die Geburtenziffer* für alle 34 OECD-Staaten und 6 weitere Staaten für die Jahre 1970, 1980, 1990, 2000 und 2005 bis 2013. Im übergreifenden Trend geht die Geburtenziffer* zurück. Die Infografik zeigt die 10 Staaten mit der höchsten Geburtenziffer* im Jahr 2013 [IL 3,03; MX 2,22; TR 2,07; NZ 2,01; FR 1,98; IE 1,96; IS 1,93; SE 1,89; AU 1,88; US 1,86] und der niedrigsten [JP 1,43; DE 1,41; IT 1,39; SK 1,34; HU 1,34; GR 1,30; ES 1,27; PL 1,26; PT 1,21; KR 1,19]. 1970 war die Geburtenziffer deutlich höher, wie eine Auswahl der 5 höchsten und niedrigsten beispielhaft zeigt: von [MX 6,72; TR 5,00; KR 4,53; CL 3,95; IE 3,87] bis [HU 1,97; DK 1,95; SE 1,94; CZ 1,91; FI 1,83]. * durchschnittliche Kinderzahl der 15-bis 49-jährigen Frauen Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle
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Umweltsteuern EU-2014 06.05.16 (738) |
dpa-Globus 10989: Umweltsteuern in der EU Im Jahr 2014 beliefen sich die Umweltsteuern* in der gesamten EU auf 343,6 Milliarden Euro, 6,3 % aller Steuern und Sozialabgaben. Ziel der EU-Leitinitiative "Ressourcenschonendes Europa" ist ein Anteil von mindestens 10 %, was aber nur 3 Staaten (SI 10,6; HR 10,5; GR 10,2) schafften. Weitere 3 lagen über 9 % ( LV 9,3; CY 9,0; NL 9,0) und 6 über 8 % ( RO 8,8; MT 8,5; IT 8,3; EE 8,3; DK 8,2; IE 8,2). Die 5 niedrigsten Anteile haben DE 5,2; SE 5,2; LU 5,2; FR 4,5; BE 4,5 Werden die Staaten anhand der Umweltsteuern pro Kopf sortiert, ergibt sich eine andere Reihenfolge: von DK 1888, LU 1774, NL 1323, FI 1085, IE 998 bis PL 271, SK 249, LT 210, RO 183, BG 161. Deutschland liegt mit 720 € pro Einwohner auf Rang 11, etwas über dem EU-Durchschnitt von 678 €. * Steuern auf Energie, Verkehr, Umweltverschmutzung/Ressourcen Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatsverschuldung Eurozone 2015 06.05.16 (737) |
dpa-Globus 10988: Eurozone: Blick auf die Staatsfinanzen Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit jedes Eurolands maximal 3 % vom BIP betragen. Gegenüber den Vorjahren hat sich die Lage gebessert: Nur noch vier Länder liegen darüber: GR -7,2; ES -5,1; PT -4,4; FR -3,5. Drei Länder weisen sogar einen Haushaltsüberschuss aus: EE 0,4; DE 0,7; LU 1,2. Deutlich schlechter ist die Lage bei der Staatsverschuldung: Sie soll maximal 60 % vom BIP betragen. Nur fünf Staaten schaffen das: EE 9,7; LU 21,4; LV 36,4; LT 42,7; SK 52,9. Neun Staaten liegen zwischen 60 und 100 %: FI 63,1; MT 63,9; NL 65,1; DE 71,2; SI 83,2; AT 86,2; IE 93,8; FR 95,8; ES 99,2; fünf sogar über 100 %: BE 106,0; CY 108,9; PT 129,0; IT 132,7; GR 176,9. Extrem ist die Situation in Griechenland, ernst auch in Portugal, als vergleichsweise kleine Volkswirtschaften ist die von ihnen ausgehende Gefahr für die Eurozone eher gering. Eine Verschärfung der jetzt schon schwierigen Lage in den drei großen Volkswirtschaften Frankreich, Italien und Spanien dagegen könnte die Eurozone sprengen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Generationenvertrag DE-2013-2060 06.05.16 (736) |
dpa-Globus 10985: Generationenvertrag in Gefahr? Durch steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenrate altert Deutschland schnell. In der Folge sinkt die Zahl der Erwerbspersonen, während gleichzeitig die Zahl der Rentner steigt. Beide Entwicklungen vergrößern die Quote Rentner pro 100 Erwerbspersonen: Sie wächst von 30 im Jahr 2013 auf prognostizierte* 54 im Jahr 2060, ein Anstieg um 80 %, wodurch das Sozialsystem (insbesondere die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung) immer mehr unter Druck gerät. * 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung; Annahmen: Geburtenrate annähernd konstant, Zuwanderung von 200.000 pro Jahr. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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materielle-Deprivation EU-2015 28.04.16 (735) |
dpa-Globus 10976: Wenn das Geld nicht reicht Im Jahr 2015 waren in der EU 41 Millionen Menschen (8,2 % der Bevölkerung) von materieller Deprivation¹ betroffen, darunter besonders Alleinerziehende (17,3 %) und Einpersonenhaushalte (11 %). Die Grafik listet die 15 EU-Staaten mit dem höchsten Anteil (in %): BG 34,2; RO 24,6; GR 22,2; HU 19,4; LV 16,4; CY 15,3; LT 13,9; HR 13,8; IT 11,5; SK 9,9; PT 9,6; IE 8,4; MT 8,1; PL 8,1; ES 6,4. In Deutschland beträgt der Anteil 5 %, besonders niedrig ist er in SE 0,7; LU 1,4; FI 2,2. (alle EU-Länder: s.u. Quelle) ¹ Menschen, die sich mindestens 4 von 9 Ausgaben (s. Infos) nicht leisten können. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungsausgaben DE-2015 31.03.16 (716) |
dpa-Globus 10924: Die Kosten der Bildung Die Kosten für öffentliche Bildungsausgaben stiegen in Deutschland von 75,9 Milliarden Euro (GEUR) im Jahr 1995 auf 123,7 GEUR im Jahr 2015. Pro Einwohner unter 30 Jahren stiegen die Ausgaben von 2573 EUR auf 5069 EUR. Die Steigerung beruht vor allem auf dem Rückgang der Anzahl der unter 30-Jährigen im Zuge des demografischen Wandels, weil sich die Ausgaben relativ zum Bruttoinlandprodukt (BIP) kaum geändert haben. Verteilung der Gesamtkosten 2015 auf die Bildungsbereiche (in %): Allgemeinbildene u. berufliche Schulen 51,2; Hochschulen 23,2; Kitas 17,5; Sonstiges 8,1 Quelle: Statistisches Bundesamt Tabelle/ Infos
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Gender Pay Gap EU 2014 17.03.16 (713) |
dpa-Globus 10896: Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern 2014 Im Jahr 2014 verdienten Frauen im EU-Durchschnitt 16,1 % weniger als Männer, d.h. umgerechnet: 100 € für Männer, 84 € für Frauen. Die 8 Staaten mit dem a) höchsten, b) geringsten Verdienstgefälle (in %): a) EE 28,3; AT 22,9; CZ 22,1; DE 21,6; SK 21,1; ES 18,8; GB 18,3; FI 18,0; b) HR 10,4; RO 10,1; BE 9,9; LU 8,6; PL 7,7; IT 6,5; MT 4,5; SI 2,9 . Dieser sog. "unbereinigte Gender Pay Gap" ist ein erster Ansatz zur Berechnung geschlechtsspezifischer Verdienstunterschiede. Bei genauerer Analyse sind eine Vielzahl kultureller, sozialer, demografischer und ökonomischer Faktoren zu berücksichtigen, z.B. vermehrte Teilzeitarbeit bei Frauen, Karriereknick durch Kindererziehung, geringerer Verdienst in frauentypischen Berufen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauen-Führungspositionen EU-2014 17.03.16 (712) |
dpa-Globus 10886: Frauen in Führungspositionen 2014 Der Frauenanteil an allen leitenden Positionen* 2014 lag im Durchschnitt aller 28 EU-Staaten bei 32,9 %. Unter den EU-Staaten variiert der Anteil (%) erheblich: Top7: 〈LV 44,5 HU 40,1 PL 39,2 LT 38,7 SI 37,4 SE 37,4 BG 37,1〉. Flop7: 〈IT 27,4 DK 27,1 MT 26,7 NL 26,0 HR 23,2 LU 21,5 CY 17,8〉 Deutschland (Rang 19) mit einem Anteil von 29,1 % liegt deutlich unter dem EU-Schnitt (32,9) im unteren Drittel. Altersbezogen waren die Anteile bei den Jüngeren (15-24 Jährige: 38,2 %; 25-34: 36,8 %) deutlich höher als der Durchschnitt in Deutschland. Berufsbezogen waren die geschlechtsspezifischen Unterschiede am geringsten bei Akademikern (z.B. bei Ärzten, Juristen, Lehrern, Sozialwissenschaftlern) *Vorstände, Geschäftsführer/-innen, Führungskräfte im Alter von 15-64 Jahre Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Autokratien 17.03.16 (709) |
dpa-Globus 10885: Autokratische Länder Im Rahmen des BTI-Projekts wurden 129 Länder anhand von 17 Kriterien im Hinblick auf die Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und Regierungsführung bewertet. In den Jahren 2013 bis 2015 blieb die Anzahl von Demokratien (74) und Autokratien (55) zwar relativ stabil, aber die Repressionen in den Autokratien sind stark gestiegen. Daher ist die Anzahl der "harten" Autokratien von 33 auf 40 angewachsen. Diese Staaten unterdrücken die politische Opposition bereits im Ansatz und schränken die Freiheitsrechte stark ein. Sie sind in der Weltkarte rot gefärbt (die moderaten gelb). Aber auch in der Hälfte der 74 Demokratien werden Bürgerrechte so stark eingeschränkt, dass sie als "defekt" eingestuft werden. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Bundeszentrale f. polit.Bildung Infografik-Großansicht
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Bruttoinlandsprodukt 2015 03.03.16 (651) |
dpa-Globus 10861: Das Bruttoinlandsprodukt 2015 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug rund 3.026 Mrd. Euro, bereinigt* 1,4 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (bereinigt*) zum Jahr 2010 (100 %) betrug 107,85 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Konsum Privat + Staat + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland *preisbereinigt, verkettet, saison- und kalenderbereinigt Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Berechnungstabelle (xls)
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Frauenquote 2006-2015 25.02.16 (661) |
dpa-Globus 10851: Frauen in Spitzengremien Im Zeitraum 2006 bis 2015 ist der Anteil (%) der Frauen in den Vorständen | Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen Deutschlands zwar deutlich von 7,8|1,2 auf 19,7|6,3 gestiegen , bleibt aber gering. Wird dieser schwache Aufwärtstrend fortgeschrieben, dauert es noch 25|86 Jahre bis zur Parität in Aufsichtsräten | Vorständen. Seit 2016 sind etwas über 100 Unternehmen zu einer Frauenquote von 30 % bei Neubesetzung ihres Aufsichtrates verpflichtet. Nur 28 % erfüllten bis Ende 2015 diese Vorgabe. Quelle: DIW Infografik-Bezug Tabelle | Kontext
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gutes_Leben 2014 11.02.16 (647) |
dpa-Globus 10815: Das "gute Leben" Die Grafik zeigt die Ergebnisse aus der UBA-Studie "Umweltbewusstsein 2014" zur Frage, was es für jeden Einzelnen bedeutet, ein "gutes Leben" zu haben. Die Grafik listet die 10 häufigsten Antworten. Gesundheit, Befriedigung der Grundbdürfnisse und Geborgensein in Familie/ Gemeinschaft sind mit Abstand die häufigsten Antworten. Eine intakte Umwelt rangiert auf Platz 5, die Teilhabe und Zugang zu Bildung/ Kultur auf Rang 10. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Bruttoinlandsprodukt DE 2005-2015 21.01.16 (634) |
dpa-Globus 10772: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2015 betrug 3027 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,8 % und real (preisbereinigt) 1,7 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg ist die anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und sinkenden Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 % infolge der Finanzkrise ab 2007 und dem Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 5,0 %), am schwächsten 2013 (+ 0,1 %). Im Jahr 2015 setzt sich das BIP wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 69,0; Gewerbe 25,8; Baugewerbe 4,7; Land-/Forstwirt. 0,6 Verwendung: privater Konsum 53,9; Staat 19,5; Investitionen 18,8; Außenbeitrag 7,8 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Geburtenziffer DE-2014 08.01.16 (717) |
dpa-Globus 10753: Geburten je Frau Die Grafik zeigt die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer von 1989 bis 2014 in West- und Ostdeutschland (Jahr West|Ost): 1989 1,40|1,57; 1993 1,39|0,78; 1997 1,44|1,04; 2000 1,41|1,22; 2004 1,37|1,31; 2010 1,39|1,46; 2014 1,47|1,54. In Westdeutschland stieg die Geburtenziffer unter Schwankungn von 1,40 (1889) auf ein Zwischenhoch von 1,44 (1997) und sank dann auf ein Tief von 1,36 (2006, 2009). Dannach stieg sie bis 2014 auf 1,47, der höchste Wert im Zeitraum. In Ostdeutschland lag die Geburtenziffer 1989 auf dem Allzeithoch 1,57, brach dann durch die gesellschaftliche Verunsicherung im Zuge der Wiedervereinigung ein auf 0,78 (1993) und stieg dann stetig auf zuletzt 1,54. Seit 2008 liegt die Geburtenziffer im Osten über der im Westen. 2014 lag Sachsen mit 1,57 an der Spitze und das Saarland mit 1,35 am unteren Ende. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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erstellt: 22.12.24/ zgh | Nachhaltigkeits-Indikatoren | 2016 |
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