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Daten/Statistiken | Erneuerbare Energien | 2011 |
Erneuerbare Energien 24.11.11 (361) |
dpa-Globus : Zukunft der erneuerbaren Energien Nach verstärktem Energiesparen und erhöhter Energieeffizienz ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Kombination mit Energiespeichern ein Eckpfeiler der Energiewende. Die Tabelle listet für 2010 die Ist-Werte und für 2020 bzw. 2030 die politischen Zielvorgaben der Bundesregierung im Rahmen des Leitszenarios vom Umweltministerium (BMU), in dem der Ausbau von Wind- und Solarstrom mit Abstand den größten Anteil haben. Installierte Nennleistung in Gigawatt (GW)
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Erneuerbare Energien 17.11.11 (359) |
dpa-Globus : Erneuerbare Energie aus privater Hand Während die konventionelle Stromerzeugung aus fossilen Energien (Kohle, Erdöl, Erdgas) und aus Atomenergie in Deutschland zu rund 80 % durch das Oligopol aus den vier großen Energiekonzernen E.on, RWE, Vattenfall und EnBW dominiert wird, beträgt ihr Anteil an der installierten Leistung Erneuerbarer Energien (EE) nur 6,5 %, darunter vor allem Wasserkraftwerke. Die restlichen 93,5 % der insgesamt 53 GW entfallen auf (in %): Privatpersonen1 39,7, Projektierer2 14,4, Fonds/Banken 11,0, Landwirte 10,8, Gewerbe3 9,4, sonstige Energieversorger (u.a Stadtwerke) 7,0; Sonstige 1,2. Bei den Anteilen wurden Pumpspeicherkaftwerke nicht berücksichtigt 1 hauptsächlich Photovoltaik-Anlagen 2 Entwickler und Veräußerer von Projekten der Erneuerbaren Energien 3 inkl. Contracting
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EEG-Umlage 16.11.11 (356) |
FR-Grafik: EEG-Umlage von 2003 bis 2013 Erneuerbare Energien werden nach dem EEG gefördert durch eine Umlage, die auf die Rechnung der Stromverbraucher aufgeschlagen wird, wobei allerdings energieintensive Industrien weitestgehend ausgenommen werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zum Ausland zu stärken. Die EEG-Umlage stieg von 0,41 Ct/kWh im Jahr 2003 auf 3,53 Ct/kWh in 2011. Bis 2013 wird die Umlage nach Prognosen von Experten auf 3,66 bis 4,74 Ct/kWh anwachsen. Schuld an dem Anstieg sind neben teueren Techniken wie Photovolatik und Offshore-Windkraft vor allem die Lockerung von Kriterien für die Befreiung von der Umlage bei energieintensiven Unternehmen, deren Zahl dadurch von derzeit knapp 600 auf fast 7000 wachsen wird. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Öko-Strom-Kosten steigen weiter [FR 16.11.11, S.12]
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Atomausstieg 19.03.11 (318) |
FR-Grafik: Ausstieg aus der Atomkraft Schon bis 2015 kann der Atomausstieg gelingen, so das Ergebnis eines Szenarios von Prof. Olav Hohmeyer (Uni Flensburg, SRU-Mitglied). In einer Übergangsphase werden verstärkt 15 GW-Reserve- + 12 GW bereits geplanter Kapazität fossiler Kraftwerke eingesetzt, darunter möglichst viele CO2-arme Gaskraftwerke mit KWK. Der zwischenzeitlich erhöhte CO2-Ausstoß wird kompensiert durch eine CO2-freie Stromerzeugung ab 2030 vollständig aus Erneuerbaren Energien. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Ausstieg aus der Atomkraft ist machbar [FR 19.03.11]
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EE-Daten-2010 07.02.11 (301) |
BEE-Daten: Jahreszahlen Erneuerbare Energien 2010 Im Jahr 2010 haben die Erneuerbaren Energien (EE) laut BEE den Import fossiler Energien im Wert von 7,4 Mrd. Euro eingespart (2009: 6 Mrd.), wobei vermiedene externe Kosten (Klima-, Umwelt-, Gesundheits- und Materialschäden) infolge von nicht regenerative Energien noch nicht eingerechnet wurden. Insgesamt (Strom + Wärme + Vekehr) stieg die Ökonenergie gegenüber 2009 um 6,4 % auf 265 TWh (10,5 % vom EEV). Nach Einschätzung des BEE kann der Anteil des Ökostroms von derzeit 17,4 % auf 50 % im Jahr 2020 gesteigert werden, falls bei der Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) und des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) klare Regelungen in Richtung einer konsequenten Energiewende getroffen werden. Da diese im Wärme- und Verkehrsbereich noch weitestgehend fehlen, ist der EE-Ausbau dort bisher nur sehr gering und bleibt weit hinter dem Potenzial zurück. Datenblatt: EE-Jahreszahlen 2006 bis 2010 [BEE 07.02.11]
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Vital Signs 2011 Februar 11 (303) |
Worldwatch Institute: Vital Signs 2011 Der jährlich vom renommierten Worldwatch Institute publizierte Report bietet eine Fülle von Daten, Statistiken und Infografiken zu den weltweit wichtigsten Trends in Bereichen, die für die nachhaltige Entwicklung besondere Bedeutung haben: Energie und Transport; Umwelt und Klima; Nahrungsmittel und Landwirtschaft; globale Ökonomie und Ressourcen; Bevölkerung und Gesellschaft. Die diesjährige 18.Ausgabe liefert z.B. folgende Daten: 2009 stieg das Weltsozialprodukt nur um 0,3 %, das BIP von China aber um 9,1 %, das von Indien um 7,4 %. Von 1993 bis 2009 stieg der Meeresspiegel infolge der Klimaerwärmung um 3 mm pro Jahr, in den 118 Jahren davor nur um 1,7 mm pro Jahr. Die Kapazität der Photovoltaik stieg stieg 2009 um 20 %, die von Solarthermie-Kraftwerken um 26 %, von Windkraft um 31 %. Der Verbrauch von Erdgas sank um 2,1 %, die größte jemals gemessene Abnahmerate. Das Artensterben setzte sich fort: weitere 365 Arten gelten als akut gefährdet. Infos / Bestellung: Vital Signs 2011
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Erneuerbare Energien | 2011 |
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