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zur Themenübersicht Wasser 

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Medien:

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Projekte in Schule und Unterricht
Unterrichtsmaterialien
 Literatur  Filme  CD-ROM/ DVD   Sonstige Medien  
Themen: Umweltkatastrophen durch Öltanker: Ölpest in Frankreich und Spanien
Hochwasserkatastrophe August 2002      Weltwassertag am 22. März   

Aktuelles

   
Mediensammlung Wasser: CD-ROM, Bestellung bei Siemens CD-ROM: Mediensammlung zum Thema Wasser
Die von Siemens bereitgestellte Sammlung enthält rund 300 Einzelmedien, u.a. Arbeitsblätter, Sachinformationen, Grafiken und Folien sowie Animationen, Videos, Fotos und viele Links für den computerunterstützen Unterricht.
Die Unterrichtsmaterialien beziehen sich im Schwerpunkt auf die Fächer Erdkunde, Physik und Chemie und haben zudem fächerübergreifende Bezüge zu Deutsch und Ethik. Für LehrerInnen gibt es die Mediensammlung kostenlos auf CD-ROM.
Infos/ Bestellung der CD-ROM

=> Medien
   
1.12.2005
Einsendeschluss

Naturathlon 2006: "Freizeit am Fluss" / Homepage: www.naturathlon2006.de
www.naturathlon2006.de
Ideenwettbewerb Naturathlon 2006: "Freizeit am Fluss"
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesumweltministerium starten den Ideenwettbewerb zum Naturathlon 2006. Bereits zum dritten Mal soll der Naturathlon zu naturverträglichen Sport- und Freizeitaktivitäten einladen. Im Mittelpunkt stehen diesmal Wasser und Flüsse und das Thema "Freizeit am Fluss". Der Naturathlon 2006 wird bundesweit von Naturschutz- und Sportverbänden unterstützt. Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2005. Es sind Preise im Gesamtwert von fast 5.000 Euro zu gewinnen.
Infos/ Anmeldung auf der Website des Wettbewerbs: www.naturathlon2006.de   

    => Wettbewerbe
  

Broschüre: Wasser und Gewässerschutz in der Schule
wasser.umweltunterricht.ch

Broschüre: "Wasser und Gewässerschutz in der Schule"
Die Broschüre gibt LehrerInnen die Möglichkeit, im riesigen, oft unüberschaubaren Angebot an Themen rasch eine geeignete Auswahl zu finden. 25 Vorschläge für den Unterricht zeigen, wie Wasser und Gewässerschutz vom 1. - 9. Schuljahr stufengerecht, aktuell und praxisnah thematisiert werden können. Mit der Broschüre erhält man Zugriff (Passwort) auf eine Internet-Datenbank, wo sich etwa 100 Unterrichtsvorschläge aus dem ganzen Spektrum des Themas Wasser und Gewässerschutz finden. Bei Kauf der Broschüre erhält man Zugang zur Datenbank mit 100 Unterrichtsvorschlägen.
Preis: CHF 15,00 inklusive Porto und Verpackung
Hrg.: Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch)
Hottingerstrasse 4, Postfach 211, CH-8024 Zürich, Schweiz
Telefon: 044 267 44 11, Fax: 044 267 44 14
www.umweltschutz.ch,   mail@umweltschutz.ch
  => Medien
  

3.- 4. Juni 2005
Tagung

Evangelische Akademie
Haus Villigst, Schwerte
Tagung: "Zukunft Trinkwasser - Quelle des Lebens und globalisierte Ware?!"  / Informationen bei: Kirche und Gesellschaft
 
=> Termine/ Veranstaltungen

"Zukunft Trinkwasser - Quelle des Lebens und globalisierte Ware?!"
Ist Wasser eine Ware? Darf man Trinkwasser handeln? Welche Perspektiven hat die Trinkwasserversorgung in Deutschland und weltweit?
Dies sind die Leitfragen der Tagung, die von der Evangelische Akademie der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) organisiert wird. Kooperationspartner sind der BUND, AK Wasser NRW, SERI (Sustainable Research Institut) sowie der Umweltausschuss der EKvW.
Hochkarätige Referenten aus Politik, Wissenschaft, NGOs und Wasserwirtschaft diskutieren Liberalisierungs- und Privatisierungstendenzen in der Wasserwirtschaft. Wie könnte eine nachhaltige Wasserversorgung aussehen, die dem Charakter des Wasser als Grundelement und Lebensmittel gerecht wird? Welche Ansatzpunkte gibt es dazu?    Programm/ Organisation: Flyer [pdf, 58 KB, 2 S.]
Kontakt:Margrit Püster, Tel. 02371/352-187,   m.puester@kircheundgesellschaft.de
Evangelische Akademie Umweltreferat, Berliner Platz 12, 58638 Iserlohn
Weitere Infos/ Anmeldung [kircheundgesellschaft.de]   

  

DSW-Infografik
Infografik: Länder mit Wassermangel 1975, 2000, 2025 / Download bei: DSW
Download bei DSW

Länder mit Wassermangel 1975, 2000, 2025
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) stellt eine Weltkarte bereit, in der die Lände mit Wasserknappheit farblich gekennzeichnet sind.
1975: mittelblau: Algerien, Burundi, Israel, Jemen, Jordanien, Kuwait, Libyen,
         Oman, Saudi-Arabien, Singapur, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirat.
Neu hinzu kommen:
2000: grau: Ägypten, Ruanda
2025: hellblau*: Äthiopien, Burkina Faso, Haiti, Kenia, Malawi, Marokko, Somalia
*basierend auf der mittleren Variante der UN-Bevölkerungsprojektionen

Die Infografik ist Teil des Faktenblattes "Weltbevölkerung und Wasserknappheit" [pdf, 140 KB, 2 S., DSW]
   => Daten/ Statistiken/ Infografiken
  


www.destatis.de

=> Daten
Statistik: Belastung deutscher Gewässer mit giftigen Chemikalien
Laut Statistischem Bundesamt ist die Belastung von 2001 bis 2003 im Durchschnitt um 29 % pro Jahr gestiegen. In diesem Zeitraum traten bei 6894 Unfällen insgesamt 15500 Kubikmeter wassergefährdender Stoffe in deutsche Gewässer, davon konnten 5300 Kubikmeter zurückgewonnen werden. Etwa 2400 Substanzen, z.B. Mineralölprodukte, zählen zu den wassergefährdenden Stoffen.

[Daten zitiert aus: taz, 22.3.05]
Tabelle: Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen 2001 bis 2003 [destatis]
  
Lebensmittel Wasser. Aktion von "Brot für die Welt"

Brot für die WeltAktion ''LebensMittel Wasser''
''LebensMittel Wasser'' lautet das Motto der 46. Aktion ''Brot für die Welt'', die am 1. Advent in Speyer eröffnet wird. Etwa 71 % der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, doch weniger als 1 % eignen sich zum Trinken: Bäche, Flüsse, Seen und Grundwasser. Wasser ist also knapp. 1,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. In vielen Ländern gibt es heute bereits Konflikte darum. Mit dem neuen Jahresthema ''LebensMittel Wasser'' will ''Brot für die Welt'' auf die weltweite Wasserkrise aufmerksam machen, über seine Wasserprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika informieren und dazu aufrufen, sich kreativ mit dem Thema Wasser zu beschäftigen.
[aus: "Brot für die Welt" - Newsletter, 20.10.04]
Weitere Infos unter: www.brot-fuer-die-welt.de/lebensmittelwasser
  

Bachpatenschaften

Kontakt:

Thomas Lucker,  Aktion Fischotterschutz e.V.
OTTER-ZENTRUM,
29386 Hankensbüttel,
Tel. 05832 980825,
Fax 05832 980851
www.otterzentrum.de,   www.blauesnetz.de

Material und Website zu Bachpatenschaften
Die Website blauesnetz.de informiert über das Naturschutzprojekt Fischotterschutz und gibt Anleitung zum Aufbau von Bachpatenschaften aus den Erfahrungen im Isenhagener Land.
Im Rahmen des Projektes wurde auch eine Broschüre mit Arbeitsmaterialien für den Aufbau von Bachpatenschaften in der Schule (Klasse 3-7) und in der freien Jugendarbeit erstellt. Sie enthält vielfältige Informationen zu den Projektbausteinen Fließgewässer untersuchen, Bachpatenschaften übernehmen, Ergebnisse im Internet präsentieren.
Hrg.: Aktion Fischotterschutz e.V. (2004): Naturschutz im Unterricht Nr. 2 -
Unser Bach unter der Lupe. 52 S., DIN A 4, vierfarbig mit 14 kopierfähigen Arbeitsblättern. 7,50 € (zuzügl. 2,00 € Porto und Verpackung).
  => Links
  

10.Mai 2004
Aktionstag Nachhaltiges Waschen
Beim Waschen die Umwelt schonen: "Aktionstag Nachhaltiges Waschen"
Über 600.000 Tonnen Waschmittel, rund 8 Milliarden Kilowattstunden Energie und etwa 330 Millionen Kubikmeter Wasser werden jährlich in Deutschland für das Wäschewaschen in privaten Haushalten verbraucht. Organisationen wie das Deutsche Grüne Kreuz, der Hausfrauenbund, das Umweltbundesamt und das Ökoinstitut rufen daher zum "Aktionstag Nachhaltiges Waschen" am 10. Mai 2004 auf.
Die Website zum Aktionstag  www.aktionstag-nachhaltiges-waschen.de
bietet Tipps und Empfehlungen zum gleichzeitig sauberen, textilschonenden und möglichst umweltschonenden Waschen.
  
"Wasser ist ein Menschenrecht": Aktion von "Brot für die Welt"
"Menschenrecht Wasser": Aktion von "Brot für die Welt"
"Brot für die Welt"Unterschriften-Aktion zum Weltwassertag am 22.3.04
Derzeit haben rund 1,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. An den Folgen verunreinigten Wassers sterben täglich ca. 6000 Menschen, darunter viele Kinder. "Brot für die Welt" setzt daher seit Jahren für das Menschenrecht auf Wasser ein. Wasser muss für alle verfügbar sein und darf nicht zur Ware werden. Deshalb hat "Brot für die Welt" eine Aktion gestartet, mit der die Bundesregierung aufgefordert werden soll, sich gegen die Liberalisierung der Trinkwasserversorgung einzusetzen. Eine mannshohe Plastikflasche, gefüllt mit Unterschriften, soll am 1.6.04 bei der Internationalen Konferenz für erneuerbare Energien in Bonn übergeben werden.
Weitere Infos/ Unterschrift online [Brot für die Welt]
  => Weltwassertag   
  
28.- 30.9.2004
Symposium
GEOMATIKUM -
Universität Hamburg
Bundesstr.55 (U-Bahn Station: Schlump)
  
WARNSIGNAL KLIMA: Genug Wasser für alle?
Genügend Wasser für jeden – wichtiges Menschenrecht

Die Veranstaltung eignet sich auch für Schulklassen!
Weitere Infos über Buch und Symposium unter
www.rrz.uni-hamburg.de/Wasser
  
ArcExplorer / Lehrer Online Wasser im Nahen Osten
Ein Politikum erster Güte: Die Quellen von Euphrat und Tigris z.B. liegen in Ostanatolien. Mit großen Wasserkraftwerken verschafft sich die türkische Regierung derzeit ein Machmittel gegen seine kurdischen Provinzen, Syrien und den Irak.
Karl-Heinz Streiter demonstriert die hydrologischen Verhältnisse im Nahen Osten mit Hilfe des kostenlosen GIS-Tools "ArcExplorer". mehr.. [Lehrer-Online]
=> Wasser / Unterrichtsmaterialien

  
Umweltbundesamt

CD-Rom / Handbuch
Bezug bei:
Umweltbundesamt, ZAD, Postfach 330022,
14191 Berlin
e-mail: wasser@uba.de


=> Medien
Mediendatenbank "H2O-Wissen"
Die Mediendatenbank wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) durch das UNABHÄNGIGE INSTITUT FÜR UMWELTFRAGEN - UFU E.V. entwickelt. Sie stellt für LehrerInnen und andere MultiplikatorInnen der Umweltbildung ein wichtiges Hilfsmittel dar, um aus der Fülle von Informationen geeignete Unterrichtsmaterialien rund um das Thema Gewässerschutz zu recherchieren. Aus etwa 300 Einträgen können mittels einer Suchmaske (Titel, Autor, Alter der Kinder, Unterrichtsfach, Thema, ..) gezielt die gewünschten Inhalte abgefragt werden.
Thematische Schwerpunkte:
  •
 Wassernutzung in unserem Alltag", sparsamer Umgang mit Trinkwasser 
  • "Auswirkungen von Gewässerbelastungen auf Menschen, Pflanzen und Tiere"
  •
"Gewässerökologie" und "Abwasserbehandlung"
  • "Gewässerschutz und Entwicklungspolitik"
  • aktuelle Themen, z.B. "Hochwasser"
Die Mediendatenbank gibt es in 3 Versionen: als CD-ROM, als Handbuch für die Computer unabhängige Recherche und im Internet unter:
www.umweltbundesamt.de/uba/datenbanken/H20-Wissen.html

  
Infografik: Eigenschaften des Wassers / Großansicht bei: DIE ZEIT 49/03
Großansicht [ZEIT 49/03]
Infografik: Erscheinungsformen des Wassers
Die Wissenschaft staunt immer wieder über die vielfältigen Eigenschaften des Wassers, die weit über die bekannte Dreiteilung - fest, flüssig, gasförmig - hinausgeben, z.B. gibt es alleine 13 verschiedene Arten von Eis.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel "Nassforschers Träume: Viereckige Schneeflocken, 500 Grad heißes Eis, wässriges Glas"[DIE ZEIT, 49/27.11.03, S.38]
 => Daten  
  
SPECIAL

=> Links
Wasser  - Der besondere Stoff
Was ist das Besondere an Wasser? Ist unser Trinkwasser sauber? Wird es in Zukunft Kriege um Wasser geben? LernZeit.de hat für Sie das WDR-Internetarchiv durchsucht und Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen rund ums nasse Element zusammengetragen.
www.lernzeit.de/index.phtml?site=sendung&hmp=1&active=specials&detail=196163 

Nachhaltige Wassernutzung

Nachhaltige Wassernutzung gelingt nur selten
Der Kampf gegen Armut, Hunger und Infektionskrankheiten bleibt erfolglos, solange Länder mit knappen Wasserreserven diese Ressourcen nicht sparsam und nachhaltig bewirtschaften. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer aus über 100 Ländern auf der "World Water Week" vergangene Woche in Stockholm. Erstmals wurde ein deutscher Wissenschaftler mit dem renommierten Wasserpreis der Stadt Stockholm ausgezeichnet. mehr.. [Nachhaltigkeitsrat, News 20.8.03]
   
Wasserverbrauch

Deutschland
weltweit
Entwicklungsländer

aid- Serie NachhaltigkeitshäppchenWasser! Woher?    Serie Nachhaltigkeitshäppchen
Ein Bundesbürger verbraucht im Durchschnitt 120 Liter Trinkwasser
am Tag. 1,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Täglich sterben 6000 Menschen an Durchfällen, verursacht durch dreckiges Trinkwasser. Die meisten von ihnen sind Kinder unter 5 Jahren. 2 Millionen Tonnen Abfälle und Abwasser landen täglich in den Flüssen und Seen. In den Entwicklungs-ländern ist die Hälfte der Bevölkerung durch verschmutzte Quellen gefährdet.
Nähere Infos: UNO-Welt-Wasser-Bericht
   
  
WWF-Magazin 3/2003: Der große Durst
WWF Magazin 3/2003
World Wide Fund For Nature (WWF)„Der große Durst“
Jeder in Deutschland verbraucht im Schnitt 132 Liter Wasser am Tag - 13mal so viel, wie ein Bewohner Äthiopiens zur Verfügung hat. Und in immer mehr Regionen der Erde wird das Wasser knapp.
Bevölkerungswachstum, Verschwendung, Verschmutzung und Klimawandel machen Trinkwasser in immer mehr Regionen zum kostbarsten Gut. Selten jedoch machen wir uns im Alltag der Bedeutung dieser lebenswichtigen Ressource bewusst.
Für den WWF Grund genug, im Jahr des Süßwassers einmal unser kostbarstes Lebensmittel zum Heft-Schwerpunkt zu machen.
Wie gehen wir mit Wasser um und wie schützen wir es? Wie können wir Überflutungen verhindern und Kriegen ums Wasser entgegentreten? Und wie können wir die natürlichen Süßwasser-Ressourcen der Erde, die Feuchtgebiete, bewahren?
Der WWF stellt brisante Fragen und liefert zugleich Antworten.
Weitere Infos/ einige Auszüge/ Editorial von Klaus Töpfer [WWF]
   => Dokumente
  
Energie- und Wasser
Ressourcenpolitik


[Was ist wertvoller, blaues oder schwarzes Gold? Zum Umgang der Deutschen mit Wasser und Öl /
Hans-Jürgen Leist
und Georgios Magoulas
über eine dringend anstehende Neuausrichtung der Energiepolitik
in: FR, 4.6.03]


Leist/Magoulas: Wassersparen in Deutschland
Plädoyer für eine rationale und nachhaltige Ressourcenpolitik:
"Wasser sollte nicht verschwendet werden. Wassersparen hat aber da seine Grenzen, wo es indirekt die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigt und mit zusätzlichen Material- und Energieaufwendungen verbunden ist. Die ressourcen-politische Absurdität besteht eben nicht darin, dass man mit "kostbarem" Trinkwasser die Toilette spült, sondern darin, dass man mit billigem Strom und Erdöl Wärmemüll erzeugt....
Die Einsparung von Wasser bei uns verbessert weder die Ressourcenverfügbarkeit in anderen Ländern noch hat sie Auswirkungen auf nachfolgende Generationen, da Wasser nicht angespart werden kann. Eine Reduktion des Energieverbrauchs kommt hingegen auch anderen Nationen und Generationen zugute: Die Nutzungsdauer der globalen Ressourcen wird verlängert, die möglichen Konfliktpotenziale und Klimafolgen reduziert."
Die Autoren entfachten schon 2002 mit ihrem Artikel "Wasser sparen in Deutschland ist Unsinn. Die wirtschaftlichen Kosten und der technische Aufwand für die lebens-wichtige Ressource sind maßlos" [FR, 22.3.03, S.15] eine Diskussion über
Pro/ Contra Wassersparen.
Der etwas abgewandelte Originalartikel der Autoren enthält zusätzlich zwei Bilder einer Anzeigenserie der "Duales System Deutschland AG" mit dem Titel "Eines Tages könnten uns Rohstoffe fehlen", die suggerieren, dass Wasser wie Erdöl eine knappe Ressource sei.


Die These "Wassersparen in Deutschland ist Unsinn" wird kritisch analysiert von Thomas Kluge/ Engelbert Schramm im Beitrag "Ist Wassersparen ökologischer Unsinn?" in folgender Zeitschrift (S.20)
  
Zeitschrift
Schwerpunkt:  "Wasserkultur"
Zeitschrift  "21 - das Magazin für zukunftsfähige Bildung", Nr.2/ 2003
Aus dem Themenschwerpunkt:
 - Einführung: Zum Thema Neue Perspektiven zum Wasser
 - Hintergrund: Die guten und die bösen Wasser Wir brauchen eine neue    Wasserkultur Ist Wassersparen ökologischer Unsinn? Yangtse: Gestaute    Emotionen
 - Praxis: Der Fluss und die Menschen Wasser - 30 mal teurer als Erdöl
    •
Wassernutzung hautnah Wasser als Lebensmittel www-/ Material-Tipps
 - Materialien: Kampf ums Wasser Wasserspiel mit Frauen (Rollenspiel)
    Arbeitsblätter zum Thema
Weitere Themen: Forum für zukunftsfähige Bildung  Netzwerke

Kostenloses Probeexemplar beim oekom-Verlag
Inhaltsübersicht /Bezug / Kontak/ (oekom-Verlag)
Archiv: ältere Ausgaben der Zeitschrift ab 2001
   => Medien/ Sonstige
  
Infografik: Regenwassernutzungsanlage/ Zisterne; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]

=> Daten/Infografiken   
Infografik: Regenwassernutzungsanlage/ Zisterne
Der Grafik zeigt anhand eines Querschnittes durch ein Wohnhaus mit angeschlossener Zisterne das Schema einer Regenwassernutzungsanlage. Das Regenwasser vom Dach des Hauses wird durch einen Filter im Fallrohr von Grobstoffen gesäubert und gelangt dann in eine unterirdische Zisterne, wo es kühl über längere Zeiten gespeichert werden kann. Das Regenwasser lässt sich für die Toilettenspülung und z.T. auch für die Wäsche verwenden. Bei mangelndem Niederschlag sorgt eine Trinkwassernachspeisung für Nachschub.
Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: " WIE GEHT' S ?.Die Zisterne " [FR, 23.07.03]
  
Infografik: Wasserverbrauch in ausgewählten Ländern; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: Wasserverbrauch in ausgewählten Ländern
Der dpa-Grafik "Sparer und Verschwender" listet den jährlichen Wasserverbrauch pro Person in Industrieländern (in 1000 Litern = 1 m³, jeweils letzter verfügbarer Stand):
USA 1870, Kanada 1600, Portugal 1090, Spanien 1040, Italien 980, Griechenland 830, Japan 720, Frankreich 700, Belgien 690, Norwegen 600, Deutschland 530, Finnland 480, Irland 330, Schweden 310, Niederlande 280, Großbritannien 180, Dänemark 180.
Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: " Was ist wertvoller, blaues oder schwarzes Gold?. " [FR, 04.06.03]
=>  Daten/Infografiken   
  



Wissensquiz zum UNO Jahr des Wassers 2003
Die Quiz sind ein Teil der schweizerischen Bildungs-kampagne zum Jahr des Wassers. Sie können in zwei Schwierigkeitsstufen gelöst werden....
mehr unter www.visumsurf.ch/wasser2003
 
  
Workshop für Multiplikatoren
4.-6. Juli in Hannover

Workshop zu "Menschenrecht Wasser"
12 Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen verunreinigten Wassers. Industrie- und Entwicklungsländer versprechen sich häufig von privatwirtschaftlichen Konzepten zur Wasserversorgung mehr Investitionen und Effizienz. Der Kampf um das „blaue Gold“ hat begonnen.
Im Rahmen der Wasserkampagne lädt „Brot für die Welt“ nun vom 4.-6. Juli in Hannover zu einem Workshop für Multiplikatoren ein mit dem Titel: Wasser – Quell des Lebens oder der Rendite? Ziel des Workshops ist, die komplexen Zusammenhänge im Bereich Wasserwirtschaft zu vermitteln und Konzepte für Aktionen zu erarbeiten.    Detailliertes Programm [Brot für die Welt]

  


Links  
  
"Denn Wasser ist für alle da"
Eine Kampagne zum Menschenrecht auf Wasser hat "Brot für die Welt" im Frühjahr 2003 gestartet. Sie soll sowohl zur Umsetzung der 2015-Ziele beitragen, als auch den gegenwärtigen Trend zur Privatisierung der Wasserversorgung kritisch unter die Lupe nehmen. Geplant sind hierzu verschiedene Aktionen, die auf dem Ökumenischen Kirchentag in Berlin, der vom 28. Mai bis 1. Juni stattfindet, gezeigt werden. Info: www.menschen-recht-wasser.de
Download: Alternativen zur Bewässerungslandwirtschaft [PDF, 41 KB, 4S.]
  
  
Infografik: Trinkwasser pro Person in ausgewählten Ländern [DSW]
Großansicht [pdf/ DSW]
Infografik: Jährlich pro Person verfügbares Süßwasser
Die Infografik der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zeigt die Anzahl der jährlich pro Person verfügbaren Kubikmeter Süßwasser in ausgewählten Ländern:
Burkina Faso 1084; Kenia 985; Ägypten 859; Ruanda 683; Burundi 566;
Algerien 478; Israel 276; Jemen 233; Jordanien 179; Libyen 113.
Download der Infografik [pdf, 93,6 KB/ www.weltbevoelkerung.de]
  => Daten/ Infografiken  
  

vergrößerte Ansicht [DWHH]
"Der weltweite Wasserverbrauch steigt":
Zur Grafik bietet die Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) einen Infotext an: "Vor allem für die Nahrungsproduktion wird immer mehr Wasser gebraucht. In den vergangenen 100 Jahren hat sich der weltweite Wasserverbrauch fast verzehnfacht. Damit ist der Wasserbedarf deutlich schneller gestiegen als die Bevölkerungszahl. In 31 Ländern der Erde herrscht dauernder Wassermangel. Schon im Jahr 2025 werden es rund 50 Länder mit insgesamt etwa drei Milliarden Einwohnern sein. Doch auch in Ländern, in denen statistisch genug Wasser zur Verfügung steht, haben viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser".  [weiter bei: www.welthungerhilfe.de]     =>Daten   
  
deepwave-Logo
www.deepwave.org
DEEPWAVE - die Initiative zum Schutz der Ozeane
Die Hoch- und Tiefsee bilden das größten Ökosystem auf der Erde. Doch der einzigartige Lebensraum wird tagtäglich durch Umweltverschmutzung und Missmanagement der Ressourcen zerstört. Nur mit vereinten Anstrengungen auf nationaler und internationaler Ebene lässt sich der Ausverkauf stoppen. Dafür setzt sich DEEPWAVE e.V., die Initiative zum Schutz der Hoch- und Tiefsee, ein.
Mehr Informationen unter   www.deepwave.org

   => Links
  
 Ausstellung


Wasserausstellung:   "Aman iman - Wasser ist Leben"
Zum Internationalen Jahr des Süßwassers bietet die Deutsche Welthungerhilfe eine neue Ausstellung rund um das Thema Wasser zum kostenlosen Verleih an.
Die Ausstellung  besteht aus 17 DIN A2 Bild-/Texttafeln [pdf, 17S, 601KB] und widmet sich folgenden Themen: Weltweiter Wasserverbrauch, Dürre und Überflutungen, Bewässerungslandschaften, Brunnenbau, Wasserverschmutzung, Trinkwasserverschmutzung und Krankheiten sowie die Rolle der Frau in der Wasserversorgung. 
Projektbeispiele zeigen die Arbeit der Deutsche Welthungerhilfe in Mosambik, Äthiopien, Benin, Afghanistan und Ecuador. Zur Ausstellung wird umfangreiches Begleitmaterial gestellt. Videofilme können ergänzend mit ausgeliehen werden. Mitgeliefert werden auch Tipps zur Gestaltung/Erweiterung der Ausstellung und zur Öffentlichkeitsarbeit für eine Veranstaltung.
Weitere Infos in einem Faltblatt zur Ausstellung [Word-doc, 2S, 15KB]
Info: Kerstin Bandsom, Zentrale Informationsstelle der Deutschen Welthungerhilfe, Fon: 0228/2288-127, eMail: info@welthungerhilfe.de 
 
  > Materialien und Medien für den Unterricht


Kind trägt Wasser
Wasser pumpen mit Windkraft
    1. Finnland
  2. Kanada
  3. Neuseeland
  4. Großbritannien
  5. Japan
  6. Norwegen
  7. Russland
  8. Korea
  9. Schweden
10. Frankreich
Wasserqualität weltweit
Deutschland liegt laut UNESCO lediglich auf Platz 57 weltweit.
Auf Platz 1 liegt Finnland, gefolgt von Kanada und Neuseeland
. Österreich folgt auf dem 16, die Schweiz auf dem 18 Platz. Noch hinter Indien auf Platz 120 liegt auf dem 122 und damit letzten Platz Belgien.
Rankingliste zum Download [pdf/ 1S/ 200KB: unesco.org]
W
eitere Infos auf den Internetseiten der Zeitschrift NATUR & KOSMOS:
   
Die Daten sind Teil des Welt-Wasser-Entwicklungsberichts (im folgenden)


=> Wasser > Dokus
UNO: Welt-Wasser-Bericht 2003 / World Water Development Report (WWDR)
Anlässlich des Internationalen Jahres des Süßwassers stellt die UNESCO erstmals einen "Welt-Wasser-Entwicklungsbericht" vor. Er bietet einen weltweiten Überblick über die Wasserreserven der Erde. Neben Zahlen und Fakten zur Situation der Süßwasserressourcen behandelt der Bericht elf "Aufgaben zur Sicherung von Leben und Wohlergehen" - vom Recht auf Gesundheit und dem Bedarf in Großstädten über die Förderung einer sauberen Industrie und den Ausbau der Energieerzeugung bis hin zu Managementaufgaben der Risikominderung und einer "klugen Wasserordnungs-politik zu Gunsten nachhaltiger Entwicklung". In 7 repräsentativen Fallstudien aus Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika werden die mit der Wasserbewirtschaftung verbundenen Probleme skizziert. mehr..[TeachersNews]
Weitere Infos zum Report [UNESCO]
Zusammenfassung (deutsch): Download [pdf/ 36S/ 1,16MB, UNESCO]
Zusammenfassung (englisch): Daten und Fakten (engl.) [UNESCO]
Bestellung des Original-Reports über eMail:
bestellung@uno-verlag.de
Infos: www.wateryear2003.org  www.unesco.org/water  
Nachtrag 2005: Der Bericht liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor steht auf der Website der UNESCO zum kostenlosen Download (pdf, 1,16 MB) bereit.
 
weltweit größte Wasserkonzerne
Wasserkonzerne
ZEIT-Infografik



Privatisierung der weltweiten Wasserversorgung:
Die Vereinten Nationen sprechen in einem gerade erschienen Bericht von einer "ernsthaften Wasserkrise", verursacht durch Misswirtschaft. Das Wasser und die Wassernöte beflügeln längst die Fantasie vieler Unternehmen. Geschäfte mit Wasser gelten als der Megatrend des neuen Jahrhunderts. RWE hat sich durch den Kauf des britischen Versorgers Thames Water und der American Water Works bereits zur Nummer drei auf dem Weltwassermarkt emporgearbeitet. Fritz Vorholz analysiert die fortschreitende Privatisierung und Konzentration auf dem weltweiten Wassermarkt im Artikel "Die H2O-Gschäfte. Ob Wasser als ganz besonderes Gut dem Kommerz überlassen werden darf, ist umstritten" [ZEIT,6.3.03]. Der Artikel enthält die Infografik "die weltweit größten Wasserversorger" (nur in der Printausgabe), in der die 8 größten Versorger mit der Zahl ihrer Kunden gelistet werden (Angabe in Mio.):
Vivendi Water/ 110,  Ondeo(Suez)/ 110,  RWE/ 69, United Utilities/ 27,  Saur/ 26,
Severn Trent/ 20, Anglian Water/ 9,  Gelsenberg/ 5
Hintergrund: Ware Wasser. Versorgungskonzerne drängen auf den internationalen Wassermarkt [Menschenrecht-Wasser.de]
=> Daten/Statistiken
  
Wasserverbrauch
in Deutschland
=>
Daten/ Statistiken
Der Trend zum sparsameren Wasserverbrauch in Deutschland hält an:
Durchschnittsverbrauch pro Einwohner in Litern:
2001/ 127;   1998/ 129;   1991/ 145   
Gesamtverbrauch 2001 bei privaten Haushalten/ Kleingewerbe: 3,8 Mrd. m³

[Quelle: Statistisches Bundesamt, 20.3.03]
  

2003: Internationales Jahr des Wassers
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2003 zum "Internationalen Jahr des Wassers" erklärt. Die Süßwasservorräte spielten eine zentrale Rolle für die Zukunft des Planeten, hieß es. In den vergangenen 100 Jahren habe sich der Wasserverbrauch mehr als versechsfacht. Mehr als 1,2 Mrd.Menschen haben nach UN-Angaben derzeit nicht genug sauberes Wasser, 2,4 Mrd.Menschen fehlt der Zugang zu sanitären Anlagen. Verschmutztes Wasser sei für rund 80 % der Krankheiten in Entwicklungsländern verantwortlich. [ARD-Text, 30.12.02, S.546]
www.wateryear2003.org    Infos beim Umweltministerium [BMU]
  

Ölpest

Tanker "Prestige":
Havarie ab 14.11.02
Die Ölpest durch den havarierten Öltanker "Prestige" droht zur bisher größten Umweltkatastrophe seit Jahrzehnten zu werden. Schon jetzt sind die absehbaren Umweltschäden immens: die bis zum 23.11. ausgeflossenen ca. 20000 Tonnen stark schwefelhaltigen Schweröls haben über 500 km Küste in Galicien verseucht; ein Massensterben von Wasservögeln, Fischen und Meerestieren beginnt, über 5000 Familien und die ganze Region sind in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Die mit dem Tanker versunkenen weiteren 57000 Tonnen Schweröl werden zur Zeitbombe: Nach und nach gelangen die hochgiftigen und krebserzeugenden Bestandteile des Schweröls in die See und gefährden damit längerfristig über die Nahrungskette auch die Gesundheit von Menschen weltweit.   Weitere Informationen: Extra-Seite.
  

Hochwasserkatastrophe Sommer 2002
Sintflutartige Regenfälle und Überflutungen, die wir bisher nur aus fernen Ländern kannten, erleiden wir nun in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei und in anderen Teilen Europas. Zerstörungen im bisher nicht erlebten Ausmaß werden entlang der Elbe und Donau gemeldet. Diese und weitere Wetterextreme dieses Sommers in anderen Regionen weltweit haben auch vielfältige menschgemachte Ursachen (Klimaerwärmung, Versiegelung, Erosion, Abholzung, Eindeichung und Begradigung von Flüssen), drängende Themen für den Rio+10 Weltgipfel über Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg vom 26.8.- 4.9.02
Vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen sowie Materialien und Medien für den Unterricht bieten folgende Extra-Websites  

 -  Hochwasserkatastrophe/ Klimawandel
 -  Rio+10: Weltgipfel über Nachhaltige Entwicklung 2002
 -  Kyoto-Protokoll: CO2-Reduktion

  
Atlas der
bedrohten Ozeane

www.oceans-atlas. org

Die UN haben einen Ozean-Atlas im Internet veröffentlicht, der Informationen über Verschmutzung, Bedrohung der Fischgründe und Piraterie bündelt. Laut UN droht in allen 17 großen Fischereigebieten der Welt Überfischung. Die Ausbreitung giftiger Algen habe sich seit 1984 verdreifacht. 58 Prozent der Korallenriffe seien in Gefahr.
  

Unterrichtsmaterialien und Medien: neu eingestellt


 
Literatur


Maude Barlow/ Tony Clarke: Blaues Gold. Das globale Geschäft mit dem Wasser, Antje Kunstmann Verlag, München 2003, 336 S., 24,90 €, ISBN 3-88897-327-9
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Vandana Shiva: Der Kampf um das blaue Gold. Ursachen und Folgen der Wasserverknappung, Rotpunktverlag, Zürich 2003, 213 S., 17,50 €
ISBN 3-85869-251-4, Direktbestellung bei Amazon.de
"Die weltweite Süßwasserkrise droht zur größten Gefahr für das Überleben unseres Planeten zu werden", so die düstere Prognose von Maude Barlow und Tony Clarke. Anhand drastischer Beispiele zeigen die beiden kanadischen Umweltexperten, dass Wasser schon heute in vielen Regionen der Welt eine rare und hart umkämpfte Ressource ist. Die Autoren warnen daher eindringlich vor einer drohenden Kommerzialisierung des Wassers durch internationale Konzernen wie Suez, Vivendi oder RWE.
Dass Wasser nicht gehandelt werden darf wie eine x-beliebige Ware, ist auch das Credo der indischen Wissenschaftlerin und Aktivistin Vandana Shiva: "Die Reichen und Mächtigen instrumentalisieren den Staat, um sich das allen Menschen gehörende Wasser der Natur unter Verweis auf das Recht der ersten Landnahme anzueignen." Dagegen fordert sie eine "dezentralisierte und demokratische Bewirtschaftung der Wasserressourcen". Dass eine "Wasserdemokratie" nachhaltig und gerecht funktioniert, belegt die Trägerin des Alternativen Nobelpreises anhand zahlreicher Beispiele aus Indien.
Zum Volltext der Rezension von Wera Reusch [leonardo, 20.6.03]
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Materialien, Ideen und Links für den Unterricht

Projekttag:
"Lebenselixier Wasser"
Internationales Jahr des Wassers
Die Unesco-Projekt-Schulen bieten eine umfangreiche Sammlung von Unterrichtsideen, Materialhinweise und Links zum Internationalen Jahr des Wassers auf ihrer Website an: www.ups-schulen.de/p5/default.htm
Außerdem wird aufgerufen zur Teilnahme am Projekttag "Lebenselixier Wasser" .
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Sammlung aller 
Unterrichtsmaterialien
zum Thema Wasser


Die Unterrichtsmaterialien, Literatur und Medien (Filme, CD-ROM, DVD, Sonstige) wurden in eine Extraseite ausgelagert:
Neue Adresse:
       www.learnline.de/angebote/agenda21/medien/wasser.htm


Stand: 04.10.05/zgh

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