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Daten/Statistiken | Strom aus erneuerbaren Energien | 2021 |
Ökostrom-Anlagen DE 2019 18.10.21 (2011) |
Statista: Erneuerbarer Strom ist Privatsache Der Anteil Erneuerbarer Energien (EE) am Energieverbrauch (EEV) in Deutschland ist von 2005|7,1% auf 2020|19,6% gestiegen, beim Strom zuletzt sogar auf 45,4% (➔). Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die Verteilung der Eigentümer an der installierten Ökostrom-Leistung (Wind-, Solar-, Bioenergie, Wasserkraft, Geothermie) 2019 (in %): ➊ Privatpersonen 30,2 ➋ Energieversorger 17,2 ➌ Projektierer 14,2 ➍ Fonds/Banken 14,1 ➎ Gewerbe 13,2 ➏ Landwirte 10,2 ➐ Sonstige 0,8. Durch die auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung im EEG waren es anfangs vor allem die BürgerInnen, die in Ökostrom investiert haben. Durch Änderungen im EEG (u.a. Ausschreibung von Anlagen) nimmt der Anteil von finanzkräftigen Investoren inzwischen zu. Die verschärften Klimaziele (➔) erfordern jedoch einen weitaus stärkeren EE-Ausbau als bisher, verbunden mit wachsenden Akzeptanzproblemen, die um so eher gemindert werden können, je besser die Möglichkeiten zur Beteiligung im Rahmen von Bürgerenergie werden. Quelle: AEE Statista: Infotext Infografik
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EEG-Umlage DE 2011-2022 15.10.21 (2008) |
Strom-Report: Entwickllung der EEG-Umlage 2011 bis 2022 Die Grafik zeigt die Entwicklung der EEG-Umlage für Haushalts- und Gewerbekunden in Deutschland in ct/kWh: die Umlage stieg von 2011|3,53 auf das Maximum 2017|6,88 und sank dann etwas unter Schwankungen auf 2021|6,5. 2022 wird die EEG-Umlage deutlich sinken auf 3,72, hauptsächlich aus 3 Gründen: 1) hohes Guthaben von 4,5 G€ auf dem EEG-Konto 2) steigende Strompreise senken die Umlage (= Einspeisevergütung - Börsenstrompreis) 3) 0,934 ct/kWh aus der CO2-Steuer (2022: 30 €/t) verringern die Umlage Quelle: STROM-REPORT
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Windkraftausbau DE 2015-2020 23.09.21 (1979) |
Statista: Flaute beim Windkraft-Ausbau Die Windenergie hat in Deutschland mit Abstand den höchsten Anteil am Ökostrom (➔) und ihr zügiger starker Ausbau ist notwendig für die Energiewende. Stattdessen ist der Zubau nach 2017 stark eingebrochen, wie die Zeitleiste 2015 bis 2020 zeigt (On-|Offshore, in MW): '15 3731|2528 '16 4625|941 '17 5333|1250 '18 2402|1245 '19 1078|1223 '20 1431|219 . Etliche deutsche Firmen sind inzwischen in Konkurs gegangen und viel Knowhow ist ins Ausland abgewandert (↗). Immer noch wird der gesamte EE-Ausbau erschwert und verzögert durch zeitraubende Bürokratie (lange Verfahren bei Planung, Genehmigung, Einsprüchen und Klagen). Quelle: Deutsche WindGuard Statista: Infotext Infografik
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EE-Quote DE 2005-2020 30.07.21 (1958) |
dpa-Globus 14809: Erneuerbare Energien Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am gesamten Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland ist von 2005|7,1% auf 2020|19,6% gestiegen, wobei sich die Sektoren Strom | Wärme/Kälte | Verkehr sehr unterschiedlich entwickelt haben: 2005 10,3|8,0|3,6 2020 45,4|15,2|7,3 . Nur der EE-Anteil beim Strom kann gemessen an den Klimazielen (➔) als ausreichend bewertet werden, bei Wärme/Kälte und besonders im Sektor Verkehr besteht dagegen enormer Nachholbedarf. Da die Energiewende auch in diesen beiden Sektoren in hohem Maß auf starker Stromausweitung beruht (Wärmepumpen bzw. Elektro-Autos), wird künftig weitaus mehr Ökostrom benötigt (⤴), d.h. er muss viel stärker und schneller ausgebaut werden als in den letzten 15 Jahren, ebenso Stromnetze und Stromspeicher, um Phasen von Spitzenlast und Dunkelflaute zu bewältigen (⤴). Quelle: BMWI-EE | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Ökostrom DE 2010-2020 16.04.21 (1916) |
dpa-Globus 14602: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der erzeugten Strommenge in Deutschland ist von 2010 bis 2020 gestiegen von 101 TWh (17 %) auf 246 TWh (44,5%). Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien von 2010 bis 2020 (in TWh, sortiert nach 2020): ➊ Wind-Onshore 38,8|105,3 ➋ Photovoltaik 11,7|50,4 ➌ Biomasse 29,1|44,3 ➍ Wind-Offshore 0,2|27,3 ➎ Wasserkraft 21|18,5. Quelle: BdEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Windkraft 01.04.21 (1903) |
dpa-Globus 14565: Windkraft - Nutzen und Probleme Ende 2020 erzeugten rund 29600 Onshore-Windkraftanlagen (WKA) mit knapp 55 GW Nennleistung 41% des Ökostroms, zusammen mit den Offshore-WKA sogar mehr als 50%. Vor diesem Hintergrund informiert die Grafik über die Vor- und Nachteile von Windenergie, u.a.: • kostenlose Primärenergie (Wind) • sehr geringe Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen • schnelle Amortisierung ▮ Beeinträchtigung des Landschaftbildes • großer Flächenbedarf von Windparks • Kollisionsgefahr für Vögel und Fledermäuse • Lärm • mangelnde Versorgungssicherheit durch volatile Stromerzeugung • teils schwer recycelbare Materialien (z.B. Rotorblätter). Quelle: UBA BMWi BMWi BWE | Infografik
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Strommix DE 2010-2020 19.02.21 (1753) |
dpa-Globus 14483: Der Strommix Die Grafik setzt die Zeitreihe zum Anteil der Energieträger an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ab 2010 in das Jahr 2020 fort: Anteile 2020 (vorläufig) in % : EE 45; Kernenergie 11; Steinkohle 8; Braunkohle 16; Erdgas 16; Sonstige 4. Die 45%-EE verteilen sich so (%): Wind-Onshore 19 Photovoltaik 9 Biomasse 8 Wind-Offshore 5 Wasserkraft 3 Siedlungsabfälle 1 . Die Bundesregierung will den EE-Anteil bis 2030 auf 65% steigern. Quelle: BDEW Bundesregierung | Infografik | Serie
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Erneuerbare Energien EU28 2020 27.01.21 (1852) |
Statista: Österreich führend bei erneuerbarer Energie Im Jahr 2020 wurde in der EU28 erstmals mehr Strom aus erneuerbaren (EE) (38%) als aus fossilen Energien (FE) (37%) erzeugt. Die Grafik zeigt die Anteile dieser beiden Energiequellen sowie der Atomenergie (AE) an der Stromproduktion für den EU-Durchschnitt und für ausgewählte Länder als Diagramm, hier als Trippel EE|FE|AE (%): ➊ AT 79|21|0 ➋ DK 78|22|0 ➌ DE 44|45|11 ➍ ES 43|34|22 ➎ IT 43|57|0 ➏ UK 42|41|17 ➐ FR 23|9|67 Vor allem Wind- und Solarenergien legten 2020 zu und produzierten 51 TWh mehr Strom als im Vorjahr. Quelle: Agora Energiewende Statista: Infotext Infografik
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Strom aus erneuerbaren Energien | 2021 |
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