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Daten/Statistiken Einkommensteuer Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 72


 Globus Infografik 16879
31.05.24    (2466)
dpa-Globus 16879: Steuereinnahmen
Im Jahr 2023 stiegen die Steuereinnahmen in Deutschland (Bund, Länder, Kommunen) um 2,3% auf einen neuen Rekordstand von 915,9 G ƵR , davon entfielen 75,4% auf die gemeinschaftlichen Steuern (u.a. Lohn-/Einkommensteuer, Umsatzsteuer) und 11,1% auf die Bundessteuern (u.a. Energiesteuer, Solidaritätszuschlag). (→ Steuerspirale)
  
Quelle: BMF  BMF  BMF  BMF  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer |
Einkommensteuer
DE 2019
 Globus Infografik 16850
17.05.24    (2461)
dpa-Globus 16850: Wer zahlt wie viel Steuern?
Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung für das Jahr 2024* mittels Dezilen dar, wobei die beiden unteren zum untersten Fünftel zusammengefasst sind Tabelle.
Das untere Fünftel mit einem zu versteuerndem Einkommen (zvE) unter 15.175 € zahlt nur 0,3 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminimum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 56,9 % beim obersten Dezil, denn in Deutschland ist der Steuertarif progressiv, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 %. Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungsteuer von 25 % besteuert.

* Fortschreibung einer Stichprobe aus der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2019

Quelle: Bundesfinanzministerium  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer |
Steuerspirale
DE 2023
 Globus Infografik 16835
10.05.24    (2455)
dpa-Globus 16835: Steuerspirale 2023
Im Jahr 2023 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 915,9 G€ Steuern eingenommen (+2,3 % ggü.Vorjahr).
Die Top2 | Top4 umfassen bereits 65,6% | 78,7%
➊ Lohn*-/Einkommensteuer 33,8    ➌ Gewerbesteuer 8,2
➋ Umsatzsteuer 31,8    ➍ Körperschaftsteuer 4,9
Summe
65,6  
Summe
13,1
Die restlichen 21,3% verteilen sich auf weitere 25 Steuerarten xlsx-Tabelle.

* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Ökosteuer | Konsum & Produktion |
Einkommensteuer
Grundtarif
DE 2024
 Globus Infografik 16671
16.02.24    (2417)
dpa-Globus 16671: Der Einkommensteuer-Tarif 2024
Damit das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz ($32a EStG) der Grundfreibetrag festgelegt, bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurden außerdem die Eckwerte im Steuertarif etwas erhöht. Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz-Verlauf. Er wird abschnittsweise für fünf Zonen definiert:
  Zone zu versteuerndes
Einkommen (zvE)
Grundtarif
Grenzsteuersatz in %
0) Nullzone ≤ 11.604 €   konstant 0%
1) Progressionszone I ≤ 17.005 €   linearer Anstieg von 14% auf 24%
2) Progressionszone II ≤ 66.760 €   linearer Anstieg von 24% auf 42%
3) Proportionalzone I ≤ 277.825 €   konstant 42%
4) Proportionalzone II  > 277.825 €   konstant 45%  ("Reichensteuer")
Grundtarif/ Splitting, Effektivsteuer, Grenzsteuer, Differenzsteuer → Online-Rechner  

Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag (kurz: „Soli“, Abk. „SolZ“) auf einen Steuerbetrag über der   Freigrenze 18.130 €   bei   zvE 68.412 €  . Darüber ("Milderungszone" ↗pdf) steigt der Soli linear (Steigung 0,119) von 0% auf 5,5%, so dass ab   zvE 105.507 €   konstant 5,5% auf den vollen Steuerbetrag entfallen.
Die Einkommensteuer (inkl. Lohnsteuer) und die Mehrwertsteuer sind die beiden mit Abstand ergiebigsten Steuerquellen des Staates: 34,0% + 31,8% = 65,8% (2022) der gesamten Steuereinnahmen ().

Quelle: BMF  BMF  | Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion |
Steuerspirale
DE 2022
 Globus Infografik 16083
28.04.23    (2328)
dpa-Globus 16083: Steuerspirale 2022
Im Jahr 2022 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 895,7 G€ Steuern eingenommen (+7,5 % ggü.Vorjahr durch Konjunkturaufschwung nach der Coronakrise).
Die Top2 | Top4 umfassen bereits 65,8% | 78,8%
➊ Lohn*-/Einkommensteuer 34,0    ➌ Gewerbesteuer 7,8
➋ Umsatzsteuer 31,8    ➍ Körperschaftsteuer 5,2
Summe
65,8  
Summe
13,0
Die restlichen 21,2% verteilen sich auf weitere 25 Steuerarten xlsx-Tabelle.

* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer |
Einkommensteuer
Grundtarif 2023
 Globus Infografik 15856
06.01.23    (2310)
dpa-Globus 15856: Der Einkommensteuer-Tarif 2023
Damit das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz ($32a EStG) der Grundfreibetrag festgelegt, bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurden außerdem die Eckwerte im Steuertarif etwas erhöht. Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz-Verlauf. Er wird abschnittsweise für fünf Zonen definiert:
  Zone zu versteuerndes
Einkommen (zvE)
Grundtarif
Grenzsteuersatz in %
0) Nullzone ≤ 10.908 €    konstant 0%
1) Progressionszone I ≤ 15.999 €    linearer Anstieg von 14% auf 24%
2) Progressionszone II ≤ 62.809 €    linearer Anstieg von 24% auf 42%
3) Proportionalzone I ≤ 277.825 €    konstant 42%
4) Proportionalzone II  > 277.825 €    konstant 45%  ("Reichensteuer")
Grundtarif/ Splitting, Effektivsteuer, Grenzsteuer, Differenzsteuer → Online-Rechner  

Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag (kurz: „Soli“, Abk. „SolZ“) auf einen Steuerbetrag über der   Freigrenze 17.543 €   bei   zvE 65.516 €  . Darüber ( "Milderungszone" (↗pdf) steigt der Soli linear (Steigung 0,119) von 0% auf 5,5%, so dass ab   zvE 101.411 €   konstant 5,5% auf den vollen Steuerbetrag entfallen.
Die Einkommensteuer (inkl. Lohnsteuer) und die Mehrwertsteuer sind die beiden mit Abstand ergiebigsten Steuerquellen des Staates: rund 35%+30%=65% (2021) der gesamten Steuereinnahmen ().
Quelle: BMF: Gesetz  Statement von Christian Lindner  | Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion |
Gehaltsranking
OECD 2021
Schweiz führt OECD-Gehaltsranking an | Statista
21.12.22    (2306)
Statista: Schweiz führt OECD-Gehaltsranking an
Das Ranking von 12 ausgewählten OECD-Staaten vergleicht das durchschnittliche Brutto-/Netto-Jahresgehalt 2021 (Single ohne Kinder, in €). Deutlich an der Spitze liegt die Schweiz mit Brutto|Netto 87.500|72.000. Auch der Quotient Netto/Brutto ist in der Schweiz (82%) am höchsten, dagegen z.B. in Belgien (60%), Deutschland (62%) und Dänemark (65%) besonders klein.

Quelle: OECD

Statista: Infotext  Infografik 

| Armut & Reichtum | Einkommensteuer | OECD |
Steuerspirale
DE 2021
 Globus Infografik 15321
14.04.22    (2165)
dpa-Globus 15321: Steuerspirale 2021
Im Jahr 2021 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 833,2 G€ Steuern eingenommen (+12,6 % ggü.Vorjahr durch Konjunkturaufschwung nach der Coronakrise).
Die Top2 | Top4 umfassen bereits 65,0% | 77,4%
➊ Lohn*-/Einkommensteuer 34,9    ➌ Gewerbesteuer 7,3
➋ Umsatzsteuer 30,1    ➍ Körperschaftsteuer 5,1
Summe
65,0  
Summe
12,4
Die restlichen 22,6% verteilen sich auf weitere 25 Steuerarten xlsx-Tabelle.

* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt.

Quelle: BMF  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion |
Staatsfinanzen_DE 2009-2021
 Globus Infografik 15322
14.04.22    (2161)
dpa-Globus 15322: Deutschlands Staatsfinanzen
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Staatsfinanzen Deutschlands von 2009 bis 2021  ƵR . Vorläufige Werte für 2021 (in G€):
1705,8 Einnahmen - 1838,2 Ausgaben = -132,5 Saldo   (-3,7% vom BIP).
Hauptsächlich coronabedingt ist der Haushaltssaldo ab 2020 negativ und das Defizit übersteigt seitdem die Maastricht-Grenze 3%, die allerdings wegen der Coronakrise für die Jahre 2020 bis 2022 ausgesetzt wurde und vermutlich reformiert wird (). Zuletzt hatte Deutschland die 3%-Schwelle 2010 mit 4,4% überschritten als Folge der Weltfinanzkrise (ab 08.2007) und der Eurokrise (ab 10.2009). Von 2012 bis 2019 war der Saldo sogar positiv (Hochpunkt 2018|+1,9%)  ƵR .

Quelle: Destatis: PM: Staatsdefizit  VGR/BIP: Fachserien 18  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer |
Arbeitnehmerentgelt
Brutto-/Nettolohn
DE 2021
 Globus Infografik 15264
11.03.22    (2174)
dpa-Globus 15264: Drei Mal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Bei der Lohnabrechnung von Arbeitnehmern werden drei Lohnbegriffe unterschieden. Das Arbeitnehmerentgelt (A) (kurz: Entgelt) ist in der VGR der gesamte Lohn des Arbeitnehmers. Davon abgezogen werden die Sozialabgaben (S) und die Lohnsteuer (L), übrig bleibt etwas mehr als die Hälfte, die als Nettolohn (N=A-S-L) ausgezahlt werden. Die Sozialabgaben (S) werden aufgeteilt in einen Anteil der Arbeitgeber (Sg) und Arbeitnehmer (Sn), wobei nur Letzterer auf der Lohnabrechnung auftaucht, zusammen mit dem Bruttolohn (B=A-Sg)
Durchschnittswerte 2021 (in €/Monat):
Entgelt 3915 (100 %); Bruttolohn 3203 (81,8 %); Nettolohn 2170 (55,4 %).
Vom Nettolohn gehen dann weitere Steuern ab (u.a.: Mehrwert-, Energie-, Strom-, KFZ-, Versicherungssteuer: Steuerspirale ). Letztendlich verbleibt weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer (). (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen)
(Hinweis zgh): Im Hinblick auf die Kaufkraft ist noch ein vierter Lohn wichtig, der Reallohn (= preisbereinigter Nettolohn)  ƵR .

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer |
Einkommensteuer
 Globus Infografik 15062
03.12.21    (2050)
dpa-Globus 15062: Der Einkommensteuer-Tarif 2022
Damit das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz ($32a EStG) der Grundfreibetrag (9984€) festgelegt, bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurden außerdem die Eckwerte im Steuertarif etwas erhöht. Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz-Verlauf. Er wird abschnittsweise für fünf Zonen definiert:
  Zone zu versteuerndes
Einkommen (zvE)
Grundtarif
Grenzsteuersatz in %
0) Nullzone ≤ 9.984 €   konstant 0%
1) Progressionszone I ≤ 14.926 €   linearer Anstieg von 14% auf 24%
2) Progressionszone II ≤ 58.596 €   linearer Anstieg von 24% auf 42%
3) Proportionalzone I ≤ 277.825 €   konstant 42%
4) Proportionalzone II  > 277.825 €   konstant 45%  ("Reichensteuer")
Grundtarif/ Splitting, Effektivsteuer, Grenzsteuer, Differenzsteuer → Online-Rechner  

Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag (kurz: „Soli“, Abk. „SolZ“) auf einen Steuerbetrag über der   Freigrenze 16.956 €   bei   zvE 62.603 €  . Darüber ("Milderungszone" (↗pdf) steigt der Soli linear (Steigung 0,119) von 0% auf 5,5%, so dass ab   zvE 97.298 €   konstant 5,5% auf den vollen Steuerbetrag entfallen.
Die Einkommensteuer (inkl. Lohnsteuer) und die Mehrwertsteuer sind die beiden mit Abstand ergiebigsten Steuerquellen des Staates: ca. 36%+30%=66% der gesamten Steuereinnahmen ().

Quelle: Bundesfinanzministerium  | Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer |
Jahreseinkommen
Parteiprogramme
Die Mitte profitiert am wenigsten von der Union | Statista
09.07.21    (1951)
Statista: Die Mitte profitiert am wenigsten von der Union
In der Kurzexpertise "Reformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2021- Finanzielle Auswirkungen" (pdf) hat das ZEW berechnet, welche Veränderung des Jahreseinkommens sich aus den Parteiprogrammen für die jeweilige Einkommensgruppen ergibt. Rangfolge (in %):
≤ 10k
Linke    8,49
Grüne 7,56
SPD 3,39
FDP 2,15
Union 0,88
≤ 20k
Linke  10,75
Grüne 5,81
SPD 4,58
FDP 2,15
Union 0,51
≤ 30k
Linke    6,82
Grüne 2,87
SPD 2,29
FDP 1,74
Union 0,56
≤ 40k
Linke    5,64
Grüne 2,79
SPD 2,48
FDP 2,24
Union 0,75
≤ 55k
Linke    7,79
FDP 3,57
Grüne 2,85
SPD 2,62
Union 1,15
In diesen Einkommensgruppen ergibt sich bei allen Parteien eine Erhöhung des Einkommens. Die vollständige Tabelle beim ZEW (pdf-S.3) enthält zusätzlich die Einkommensgruppen zur Stufung (80, 100, 150, 250, 2000)k: diese Einkommensgruppen werden von Union und FDP ebenfalls entlastet, sogar mit steigender Tendenz; bei SPD, Grünen und Linken dagegen fallend und ab 250k negativ (Linke ab 150k), d.h. ab 250(150)k sinken die Einkommen Tabelle.

Quelle: ZEW

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Einkommensteuer
Welt 2021
Wo Spitzenverdiener die höchsten Abgaben zahlen | Statista
01.06.21    (1950)
Statista: Wo Spitzenverdiener die höchsten Abgaben zahlen
In der Weltkarte sind die Länder gemäß Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer (in %) eingefärbt zur Stufung (10,20,30,40,50). Top10 von 151 Ländern (in %):
FI 56,95 DK 56,5 JP 55,97 AT 55 SE 52,85 AW 52 BE 50 IL 50 SI 50 NL 49,5⟩
Auch Deutschland (Rang 22) zählt mit 45% zu den Hochsteuerländern, deutlich über dem Durchschnitt der EU (37,77%) und OECD (42%) Tabelle.
Am unteren Ende der Rangfolge liegen 13 Steueroasen mit Steuersatz 0,
davon 6 in der Karibik (AI  AG  BS  BM  KY  KN),
6 auf der arabischen Halbinsel (SA  AE  BH  KW  OM  QA)
und eine in Südostasien (BN).

Quelle: KPMG

Statista: Infotext  Infografik  | Tabelle/Infos 

| Einkommensteuer |
Steuerspirale
DE 2020
 Globus Infografik 14609
23.04.21    (1923)
dpa-Globus 14609: Steuerspirale 2020
Im Jahr 2020 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 739,7 G€ Steuern eingenommen (-7,5% ggü.Vorjahr wegen Coronakrise).
Die Top2 | Top4 umfassen bereits 65,9% | 77,1%
➊ Lohn*-/Einkommensteuer 36,3    ➌ Gewerbesteuer 6,1
➋ Umsatzsteuer 29,7    ➍ Energiesteuer 5,1
Summe
65,9  
Summe
11,2
Die restlichen 22,9% verteilen sich auf weitere 24 Steuerarten xlsx-Tabelle.

* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Ökosteuer | Konsum & Produktion | BIP |
Einkommensteuer-Tarif 2021
 Globus Infografik 14362
18.12.20    (1819)
dpa-Globus 14362: Der Einkommensteuer-Tarif 2021
Damit das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz ($32a EStG) der Grundfreibetrag (9744 €) festgelegt, bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurden außerdem die Eckwerte im Steuertarif etwas erhöht. Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz-Verlauf. Er wird abschnittsweise für fünf Zonen definiert:
  Zone zu versteuerndes
Einkommen (zvE)
Grundtarif
Grenzsteuersatz in %
0) Nullzone ≤ 9.744 €   konstant 0%
1) Progressionszone I ≤ 14.754 €   linearer Anstieg von 14% auf 24%
2) Progressionszone II ≤ 57.919 €   linearer Anstieg von 24% auf 42%
3) Proportionalzone I ≤ 274.613 €   konstant 42%
4) Proportionalzone II  > 274.613 €   konstant 45%  ("Reichensteuer")
Die Einkommensteuer (inkl. Lohnsteuer) und die Mehrwertsteuer sind die beiden mit Abstand ergiebigsten Steuerquellen des Staates: ca. 36|30% der gesamten Steuereinnahmen ().

Quelle: Bundesfinanzministerium  | Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion |
Sozialbudget
DE 2019
 Globus Infografik 14080
31.07.20    (1737)
dpa-Globus 14080: Das soziale Netz
Das Sozialbudget 2019 umfasst rund 1.040 G€, die sich auf 29 Sozialleistungen verteilen. An der Spitze liegen mit weitem Abstand die Renten- (31,8%) und Krankenversicherung (24,2 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (6,1%), Lohnfortzahlung (5,7%), Kinder-/Jugendhilfe (4,8%), Kindergeld (4,6%) und Grundsicherung für Arbeitssuchende (4,2%), zusammen bereits 81% des Sozialbudgets.
Hinzu kommen 30,6 G€ steuerliche Leistungen (u.a. Ehegatten-Splitting), die zusammen mit den obigen Sozialleistungen in der Grafik als Netz dargestellt werden.

Quelle: BMAS  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Bevölkerung | Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Steuerspirale
DE 2019
 Globus Infografik 13880
24.04.20    (1511)
dpa-Globus 13880: Steuerspirale 2019
Im Jahr 2019 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 799,3 G€ Steuern eingenommen, nominal 3,0 % mehr als im Vorjahr. Die Top2 Steuerarten sind die Lohn-*/Einkommensteuer (35,5 %) und Umsatzsteuer (30,4 %) , zusammen 65,9%. Mit weitem Abstand folgen: Gewerbesteuer 6,9, Energiesteuer 5,1, Körperschaftsteuer 4,0. Diese Top5 umfassen bereits 81,9 %. Es folgen weitere 24 mit geringem Anteil xlsx-Tabelle.
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion |
Arbeitnehmerentgelt
Brutto-/Nettolohn
DE 2019
 Globus Infografik 13861
09.04.20    (1512)
dpa-Globus 13861: Drei Mal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Das Arbeitnehmerentgelt (AE) ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben werden etwas mehr als die Hälfte vom AE als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Die Sozialabgaben werden aufgeteilt in einen Arbeitgeber (AG)- und Arbeitnehmeranteil (AN), wobei nur Letzterer auf der Lohnabrechnung auftaucht, zusammen mit dem Bruttolohn (= AE - AG), der als Basis für die Berechnung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben gewählt wird.
Durchschnittswerte 2019 pro Monat in Euro:
Arbeitnehmerentgelt 3763 (100 %); Bruttolohn 3099 (82,4 %); Nettolohn 2079 (55,2 %).
Vom AE vereinnahmt der Staat also direkt 44,8 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, Versicherungssteuern: s. Steuerspirale (xlsx)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen)

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Einkommensteuer | BIP | Konsum & Produktion |
Einkommensteuer
Grundtarif DE 2020
 Globus Infografik 13589
29.11.19    (1585)
dpa-Globus 13589: Der Einkommensteuer-Tarif 2020
Da das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz (EStG) ein sog. Grundfreibetrag festgelegt (2019|9168 €; 2020|9408 €), bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurde außerdem der in §32 EStG definierte Steuertarif etwas abgeändert (Verschiebung der Eckwerte nach rechts: s: Parametertabelle).
Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz-Verlauf. Er wird abschnittsweise für 5 Zonen definiert:
  Zone zu versteuerndes
Einkommen (zvE)
Grenzsteuersatz in % Grundtarif
0) Nullzone  ≤       9.408 € konstant 0 %
1) Progressionszone I  ≤     14.532 € linearer Anstieg von 14 % auf 24 %
2) Progressionszone II  ≤    57.051 € linearer Anstieg von 24 % auf 42 %
3) Proportionalzone I  ≤  270.501 € konstant 42 %
4) Proportionalzone II  > 270.501 € konstant 45 %  ("Reichensteuer")

Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer |
Steuereinnahmen
DE 1993-2018
 Globus Infografik 13233
31.05.19    (1375)
dpa-Globus 13233: Steuergelder
Im Jahr 2018 stiegen die Steuereinnahmen in Deutschland (Bund, Länder, Kommunen) um 5,7% auf einen neuen Rekordstand von 776,3 G ƵR , davon entfielen 73,0% auf die gemeinschaftlichen Steuern (u.a. Lohn-/Einkommensteuer, Umsatzsteuer) und 14,0% auf die Bundessteuern (u.a. Energiesteuer, Solidaritätszuschlag). (→ Steuerspirale 2018)
 
Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Einkommensteuer | Ökosteuer |
Steuerverteilung
DE 2018
 Globus Infografik 13215
24.05.19    (1363)
dpa-Globus 13215: Die Verteilung der Steuern
Im Jahr 2018 nahm der Staat in Deutschland insgesamt 776,3 G€ Steuern ein, darunter (%): Gemeinschaft a 73,1; Bund b 14,0; Länderc 3,1; Gemeindend 9,3; Zölle 0,7.
Nach der Umverteilung (%): Bund 41,5; Länder 40,5; Gemeinden 14,3; EU 3,7 Tabelle.
a vor allem Mehrwertsteuer, Einkommensteuer
b u.a. KFZ-, Energie-, Tabaksteuer, Solidaritätszuschlag
c u.a. Grunderwerb-, Erbschaftssteuer     d u.a. Gewerbe- u. Grundsteuer

Quelle: Bundesfi nanzministerium | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Ökosteuer |
Steuerspirale
DE 2018
 Globus Infografik 13147
18.04.19    (1355)
dpa-Globus 13147: Steuerspirale 2018
Im Jahr 2018 hat der Staat (Bund, Länder, Gemeinden) 776,3 G€ Steuern eingenommen, nominal 5,7 % mehr als im Vorjahr. Die Top2 Steuerarten sind die Lohn-*/Einkommensteuer (34,6 %) und Umsatzsteuer (30,3 %) , zusammen 64,9%. Mit weitem Abstand folgen: Gewerbesteuer 7,2, Energiesteuer 5,3, Körperschaftsteuer 4,3. Diese Top5 umfassen bereits 81,6 %. Es folgen weitere 24 mit geringem Anteil Tabelle xlsx-Tabelle.
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2 nach Umsatzsteuer) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Ökosteuer | Konsum & Produktion |
3-mal Lohn
DE 2018
 Globus Infografik 13120
05.04.19    (1335)
dpa-Globus 13120: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Das Arbeitnehmerentgelt (AE) ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben werden etwas mehr als die Hälfte vom AE als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Die Sozialabgaben werden aufgeteilt in einen Arbeitgeber (AG)- und Arbeitnehmeranteil (AN), wobei nur Letzterer auf der Lohnabrechnung auftaucht, zusammen mit dem Bruttolohn (= AE - AG), der als Basis für die Berechnung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben gewählt wird.
Durchschnittswerte 2018 pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3593 € (100 %); Bruttolohn 2948 EUR (82,0 %); Nettolohn 1945 € (54,1 %).
Vom AE vereinnahmt der Staat also direkt 45,9 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, Versicherungssteuern: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen)

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | BIP |
Bundeshaushalt
DE 2019
 Globus Infografik 13045
01.03.19    (1308)
dpa-Globus 13045: Das Haushaltsbuch des Bundes
Für das Jahr 2019 weist der Bundeshaushaltsplan Einnahmen und Ausgaben von 356,4 G € aus. Wie in den fünf Jahren zuvor ist die Nettokreditaufnahme null (keine Neuverschuldung, "Schwarze Null"). Umsatzsteuer und Lohn-/Einkommensteuer sind bei weitem die beiden größten Einnahmequellen: zusammen bereits 70 % der Staatseinnahmen. Bei den Ausgaben ragt Arbeit und Soziales mit fast 41 % heraus, mit weitem Abstand folgen Verteidigung 12,1; Verkehr, digitale Infrastruktur 8,2, Bundesschuld 5,2 %*; allg.Finanzverwaltung 5,1; Bildung, Forschung (4,4 %). Diese Top6-Posten umfassen 76 % der Gesamtausgaben, alle weiteren liegen unter 4,3 %.
* Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2.

Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer | Ökosteuer |
Einkommensteuer
Verteilung DE 2018
 Globus Infografik 13019
15.02.19    (1298)
dpa-Globus 13019: Einkommensteuer 2018: Wer zahlt wie viel Steuern?
Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die beiden unteren zum untersten Fünftel zusammengefasst sind Tabelle.
Das untere Fünftel mit einem zu versteuerndem Einkommen (zvE) unter 12.042 € zahlt nur 0,2 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminimum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag (2018: 9.000 €) übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 54,8 % (oberstes Dezil: zvE  ≥ 86.445€), denn in Deutschland ist der Steuertarif progressiv, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 % (zvE ≥ 260.532 €). Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert.

Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum |
Einkommensteuer
Tarif DE 2019
 Globus Infografik 12883
07.12.18    (1249)
dpa-Globus 12883: Der Einkommensteuer-Tarif 2019
Da das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz (EStG) ein sog. Grundfreibetrag festgelegt (2019|9168 €; 2020|9408 €), bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurde außerdem der in §32 EStG definierte Steuertarif etwas abgeändert (Parametertabelle).
Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz. Er ist in 5 Intervalle aufgeteilt:
Nullzone (≤ Grundfreibetrag 9168 €): konstant 0 %
Progressionszone I
(≤ 14.254 €): linearer Anstieg von 14% auf 23,97 %
Progressionszone II
(≤ 55.960 €): linearer Anstieg von 23,97% auf 42,0 %
Proportionalzone I
(≤ 265.326 €): konstant 42 %
Proportionalzone II
(> 265.326 €): konstant 45 % (sog. "Reichensteuer")
Nach Eingabe des zu versteuernden Einkommens (zvE) erzeugt der Online-Rechner eine Tabelle für die Jahre 2004 bis 2020, in der die Einkommenssteuer jeweils gemäß Grundtarif, Ehegattensplitting und Familiensplitting berechnet wird. Außerdem werden Effektiv-, Grenz- und Differenzsteuersatz angegeben.

Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer |
Bundeshaushalt
DE 2018
 Globus Infografik 12679
31.08.18    (1170)
dpa-Globus 12679: Das Haushaltsbuch des Bundes
Für das Jahr 2018 weist der Bundeshaushaltsplan Einnahmen und Ausgaben von 343,6 G€ aus. Wie in den vier Jahren zuvor ist die Nettokreditaufnahme null (keine Neuverschuldung, "Schwarze Null"). Umsatzsteuer und Lohn-/Einkommensteuer sind bei weitem die beiden größten Einnahmequellen: zusammen bereits 68 % aller Staatseinnahmen. Bei den Ausgaben ragt Arbeit und Soziales mit fast 41 % heraus, mit weitem Abstand folgen Verteidigung 11,2; Verkehr, digitale Infrastruktur 8,1, Bundesschuld 5,6 %*; allg.Finanzverwaltung 5,5; Bildung, Forschung (5,1 %). Diese Top6-Posten umfassen 76 % der Gesamtausgaben, alle weiteren liegen unter 5 %
* Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2.

Quelle: BFM: Monatsbericht Aug.   Haushaltsentwurf | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer | Ökosteuer |
Steuerverteilung
DE 2017
 Globus Infografik 12495
01.06.18    (1115)
dpa-Globus 12495: Die Verteilung der Steuern
Im Jahr 2017 nahm der Staat in Deutschland insgesamt 734,5 G€ Steuern ein, darunter (%): Gemeinschaft a 73,4; Bund b 13,6; Länderc 3,0; Gemeindend 9,3; Zölle 0,7.
Nach der Umverteilung (%): Bund 40,9; Länder 40,6; Gemeinden 14,3; EU 3,0.
a vor allem Mehrwertsteuer, Einkommensteuer
b u.a. KFZ-, Energie-, Tabaksteuer, Solidaritätszuschlag
c u.a. Grunderwerb-, Erbschaftssteuer     d u.a. Gewerbe- u. Grundsteuer

Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Ökosteuer |
Abgabenquote
OECD 2017
Abgabenquote_OECD 2017: Globus Infografik 12448/ 04.05.2018
04.05.18    (1095)
dpa-Globus 12448: So hoch sind die Abgaben
Die Grafik listet die Abgabenquote* (%) für einen ledigen Durchschnittsverdiener ohne Kinder in 22 ausgewählten OECD-Ländern im Jahr 2017. Die Rangfolge beginnt mit ⟨BE 40,5 DE 39,9 DK 35,8⟩ und endet mit ⟨ES 21,1 IE 19,4 CH 16,9⟩ Tabellenansicht.
Unter den OECD-Ländern variieren die Anteile der Einkommensteuer und Sozialabgaben erheblich, z.B.:
BE: 26,5% Einkommensteuer + 14,0% Sozialabgaben = 40,5% Abgaben
DE: 19,1% Einkommensteuer + 20,8% Sozialabgaben = 39,9% Abgaben
* Quote = (Einkommensteuer+AN**-Sozialabgaben)/Bruttoeinkommen.
** Anteil des Arbeitnehmers (AN) an den Sozialabgaben (s.Tabelle).
Ergänzung (zgh): Für die meisten volkswirtschaftlichen Aspekte (z.B. Lohnstückkosten) sind die vollen Sozialabgaben (Arbeitnehmer- + Arbeitgeber-Anteil) wichtig, daher berechnet die OECD auch diese Variante der Abgabenquote, die für fast alle Staaten deutlich höher ist, z.B. DE 49,7% xls-Tabelle.
  
Quelle: OECD     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | OECD |
Steuespirale
DE 2017
 Globus Infografik 12410
20.04.18    (1084)
dpa-Globus 12410: Steuerspirale 2017
Im Jahr 2017 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 735 G € Steuern eingenommen, nominal 4,1 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (34,4 %) und Mehrwertsteuer (31,6 %), zusammen bereits 66 %. Mit weitem Abstand folgen Gewerbesteuer (7,1 %), Energiesteuer (5,5 %) und Körperschaftsteuer (3,9 %). Diese 5 Steuern zusammen umfassen 80,8 %. Es folgen weitere 24 Steuerarten mit geringem Anteil. xlsx-Tabelle
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer |
3-mal Lohn
DE 2017
 Globus Infografik 12354
23.03.18    (1064)
dpa-Globus 12354: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Das Arbeitnehmerentgelt ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben werden davon etwas mehr als die Hälfte als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt.
Durchschnittswerte 2017 pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3489 EUR (100 %); Bruttolohn 2863 EUR (82,1 %); Nettolohn 1893 EUR (54,3 %).
Vom Arbeitnehmerentgelt vereinnahmt der Staat also direkt 45,7 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, Versicherungssteuern: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen)

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer |
Arbeitslosigkeit
DE-2016
Arbeitslosigkeit_DE-2016: Globus Infografik 12221/ 12.01.2018
12.01.18    (1022)
dpa-Globus 12221: Die tatsächlichen Kosten der Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat im Jahr 2016 über 55 G€ Kosten (30 G€ Leistungen* + 25 G€ Mindereinnahmen**) verursacht, die sich so verteilen: Arbeitslosgengeld I 20 %; Arbeitslosengeld II (Hartz IV) 35; Mindereinnahmen Sozialbeiträge 29; Mindereinnahmen Steuern 17.
Getragen wurden die Kosten durch: Bund 32 %; Bundesagentur für Arbeit 23; Rentenversicherung 16; Gemeinden 12; Krankenversicherung 9; Länder 7; Pflegeversicherung 1.Tabellenansicht
* u.a. Arbeitslosengeld   **u.a. Ausfälle bei Lohn- und Einkommensteuer- sowie Mehrwertsteuer

Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   


| Arbeit & Umwelt | Armut & Reichtum | Konsum & Produktion | Einkommensteuer |
Einkommensteuer
Tarif DE 2018
 Globus Infografik 12174
22.12.17    (1009)
dpa-Globus 12174: Der Einkommensteuer-Tarif 2018
Laut BVG muss das Existenzminimum< steuerfrei bleiben, deshalb wird im Einkommensteuergesetz (EStG) ein sog. Grundfreibetrag festgelegt (2017|8820 €; 2018|9000 €), es wird also nur der Teil des Einkommens besteuert, der den Grundfreibetrag übersteigt. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurde außerdem der in §32 EStG definierte Steuertarif etwas abgeändert ( → Parametertabelle).
Die Änderungsrate des Tarifs wird als "Grenzsteuersatz" bezeichnet und in der Grafik dargestellt. Er ist in 5 Bereiche aufgeteilt (jeweils rechte Grenze): Grundfreibetrag (9000 €): 0 %; Progressionszone I (13.996 €): 14 bis 23,97 %; Progressionszone II (54.949 €): 23,97 - 42,0 %; Proportionalzone I (260.532): 42 %; Proportionalzone II (ab 260.533): 45 %.
Nach Eingabe des zu versteuernden Einkommens (zvE) erzeugt der interaktive Online-Rechner eine Tabelle für die Jahre 2004 bis 2018, in der die Einkommenssteuer jeweils gemäß Grundtarif, Ehegattensplitting und Familiensplitting berechnet wird. Außerdem werden Effektiv-, Grenz- und Differenzsteuersatz angegeben.
Die Lohn*-/Einkommensteuer war 2016 die ergiebigste Steuerquelle in Deutschland: 34 % aller Steuern (706 G€), gefolgt von der Mehrwertsteuer (31 %). (→ Steuerspirale).
* Die Lohnsteuer ist die monatliche Vorauszahlung der geschätzten Jahreseinkommensteuer/12.

Quelle: Bundesfinanzministerium  | Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer |
Abgabenquote
OECD-2016
 Globus Infografik 12163
15.12.17    (1006)
dpa-Globus 12163: Die Abgabenquote 2016
Die Abgabenquote (Steuern + Sozialabgaben in % vom BIP variiert unter den 35 OECD-Staaten erheblich. Die Rangfolge beginnt mit ⟨DK 45,9  FR 45,3  BE 44,2  FI 44,1  SE 44,1⟩ und endet mit ⟨US 26,0  TR 25,5  IE 23,0  CL 20,4  MX 17,2⟩ Tabelle.
Deutschland (Rang 12) hat eine Quote von 37,6 %, darunter 14 Prozentpunkte für Sozialabgaben.
Ergänzung (zgh): Die Abgabenquote für einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer ist mit rund 56 % deutlich höher. Werden noch die Konsumsteuern einbezogen, erhöht sich die Quote auf über 2/3. ()

Quelle: OECD  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer | OECD |
Lohn-Illusion
DE 1991-2017
 Globus Infografik 12128
24.11.17    (992)
dpa-Globus 12128: Die Lohn-Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2017 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2854 (+ 72 %), der Nettolohn¹ von 1159 auf 1895 (+ 64 %), der Reallohn² dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1095 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1185 € erstmals 2015 seinen Anfangswert. 2017 wird er mit geschätzt 1218 € gerade mal 59 € über seinem Anfangswert liegen, die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 5,1% gestiegen.
1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben
2 Reallohn = Nettolohn preisbereinigt, in Preisen von 1991

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Bundeshaushalt
DE 2017
Bundeshaushalt-DE-2017: Globus Infografik 11785/ 09.06.2017
09.06.17    (935)
dpa-Globus 11785: Das Hauptbuch der Nation
Für das Jahr 2017 weist der Bundeshaushaltsplan Einnahmen und Ausgaben von rund 329 Millarden Euro aus. Wie in den drei Jahren zuvor ist die Nettokreditaufnahme null (keine Neuverschuldung, "Schwarze Null"). Umsatzsteuer und Lohn-/Einkommensteuer sind bei weitem die beiden größten Einnahmequellen: zusammen bereits 68 % aller Staatseinnahmen. Bei den Ausgaben ragt "Arbeit und Soziales" mit fast 42 % heraus, mit weitem Abstand folgen "Verteidigung" (11,2 %), "Verkehr, digitale Infrastruktur" (8,5 %), "Bundesschuld" (6,1 %)*; "Bildung, Forschung" (5,3 %). Diese Top5-Posten umfassen 73 % der Gesamtausgaben, alle weiteren liegen unter 5 %. Tabellenansicht
52 % des Bundeshaushalts beziehen sich auf die soziale Sicherung (u.a. Sozialversicherungen 34 %, Arbeitsmarktpolitik 11 %, Eltern-/Erziehungsgeld u. Mutterschutz 2 %).
* Ergänzung (zgh): Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2.
  
Quelle: Bundesfinanzministerium     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos      | Serie 

| Konsum & Produktion | Ökosteuer | Einkommensteuer |
Steuerverteilung
DE-2016
 Globus Infografik 11762
26.05.17    (923)
dpa-Globus 11762: Die Verteilung der Steuern
Im Jahr 2016 nahm der Staat insgesamt 705,8 Milliarden Euro (G€) Steuern ein, darunter (Anteile in %): Gemeinschaft a 72,1; Bund b 14,8; Länder 3,2; Gemeinden 9,3; Zölle 0,7.
Anteil (in %) nach der Umverteilung: Bund 40,9; Länder 40,9; Gemeinden 14,0; EU 4,2.
a vor allem Umsatz-/Mehrwertsteuer 217 G€, Lohnsteuer 185 G€
b u.a. KFZ-Steuer

Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | Ökosteuer | Einkommensteuer |
Steuereinnahmen
DE-1992-2016
 Globus Infografik 11746
19.05.17    (920)
dpa-Globus 11746: Steuereinnahmen
Die Steuereinnahmen des Staates (Bund, Länder, Kommunen) in Milliarden Euro (G€) sind von 1992|374,1 um 88,7% auf das Allzeithoch 2016|705,8 gestiegen. Nur in den Jahren 1996, 1997, 2001, 2002 und 2009 war die Veränderung gegenüber dem Vorjahr negativ, besonders stark (-6,6%) nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 Tabelle.
2016 entfielen 72,1 % auf die gemeinschaftlichen Steuern (u.a. Lohn-/Einkommensteuer, Umsatzsteuer) und 14,8% auf die Bundessteuern (u.a. Energiesteuer, Solidaritätszuschlag).
(→ Steuerspirale 2016)
 
Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer |
3-mal Lohn
DE 2016
 Globus Infografik 11711
05.05.17    (912)
dpa-Globus 11711: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Das Arbeitnehmerentgelt ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nur etwas mehr als die Hälfte des Arbeitnehmerentgelts werden nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt.
Durchschnittswerte 2016 pro Arbeitnehmer pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3397 EUR (100 %); Bruttolohn 2784 EUR (82,0 %); Nettolohn 1840 EUR (54,2 %).
Vom Bruttoentgelt vereinnahmt der Staat also direkt 45,8 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen)

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | BIP |
Steuer-Abgabenlast
OECD-2016
Steuer-Abgabenlast-IL-2016: Globus Infografik 11688/ 21.04.2017
21.04.17    (907)
dpa-Globus 11688: Steuer- und Abgabenlast in den Industrieländern
Die Tabelle listet den Anteil (in %) der Steuern und Sozialabgaben vom Arbeitseinkommen* eines Durchschnittsverdieners in 24 von insgesamt 35 OECD-Staaten für einen Single bzw. für eine Familie**. Die Länderliste beginnt mit [BE 54,0|38,6; DE 49,4|34,0HU 48,2|33,7] und endet mit [MX 20,1|20,1; NZ 17,9|6,2; CL 7,0|7,0; ]. Tabellenansicht
Wegen der hohen Steuer- und Abgabenlast in DE fordern der Bund der Steuerzahler und weitere Verbände eine Entlastung von kleinen bis mittleren Einkommen, z.B. durch eine Änderung des Einkommensteuertarifs oder die Abschaffung des Solidaritätszuschlags.
* abzüglich staatlicher Zuschüsse
** Single ohne Kinder; Familie: verheiratet, 1 Verdiener, 2 Kinder

Quelle: OECD     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos    

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | OECD |
Steuerspirale
DE 2016
 Globus Infografik 11655
07.04.17    (893)
dpa-Globus 11655: Steuerspirale 2016
Im Jahr 2016 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 706 Mrd. EUR Steuern eingenommen, nominal 4,8 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (34 %) und Mehrwertsteuer (31 %), zusammen bereits 65 %. Mit weitem Abstand folgen Gewerbesteuer (7 %), Energiesteuer (6 %) und Körperschaftsteuer (4 %). Diese 5 Steuern zusammen umfassen 81 %. Es folgen weitere 25 Steuerarten mit geringem Anteil. xls-Tabelle
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer | Ökosteuer |
Einkommensteuer-
Verteilung DE-2015
 Globus Infografik 11501
20.01.17    (858)
dpa-Globus 11501: Einkommensteuer: Wer zahlt wie viel Steuern?
Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die beiden unteren zum untersten Fünftel zusammengefasst sind. Tabellenansicht
Das untere Fünftel mit einem zu versteuerndem Einkommen (zvE) unter 9510 € zahlt nur 0,1 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminimum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag (2015: 8472 €) übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 54,5 % (oberstes Dezil: zvE  ≥ 80293 €), denn in Deutschland ist der Steuertarif progressiv, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 % (zvE ≥ 250.730 €). Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert.
 
Quelle: Bundesfinanzministerium     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion | Bevölkerung |
Lohn-Illusion
DE 1991-2016
 Globus Infografik 11410
02.12.16    (840)
dpa-Globus 11410: Die Lohn-Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2016 (in EUR). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2787 (+ 68 %), der Nettolohn1 von 1159 auf 1849 (+ 60 %), der Reallohn2 dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1095 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1185 EUR erstmals 2015 seinen Anfangswert. 2016 wird er mit geschätzt 1208 EUR gerade mal 49 EUR über seinem Anfangswert liegen, die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 4,2 % gestiegen.
1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben [xls-Tabelle]
2 Reallohn = preisbereinigt, in Preisen von 1991

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Arbeit & Umwelt | Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
3-mal Lohn
DE 2015
 Globus Infografik 11026
26.05.16    (747)
dpa-Globus 11026: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Die Aufteilung der Sozialabgaben in einen Arbeitgeber- und einen Arbeitnehmeranteil ist der Grund dafür, dass nehmen den beiden auf der Lohnabrechnung aufgeführten bekannten Begriffen Brutto- und Nettolohn noch ein weiterer benötigt wird: das Arbeitnehmerentgelt (= Bruttolohn + Arbeitgeberanteil an den Sozialabgaben). Das Arbeitnehmerentgelt ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nur etwas mehr als die Hälfte des Arbeitnehmerentgelts werden nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt.
Durchschnittswerte 2015 pro Arbeitnehmer pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3326 EUR (100 %); Bruttolohn 2722 EUR (81,8 %); Nettolohn 1807 EUR (54,3 %). Von dem ursprünglichen Lohn des Arbeitnehmers vereinnahmt der Staat also direkt 45,7 %, vom ausgezahlten Rest (54,3 % ) gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer, KFZ-Steuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen)

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | BIP |
Steuerspirale-2015
 Globus Infografik 11028
26.05.16    (746)
dpa-Globus 11028: Steuerspirale 2015
Im Jahr 2015 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 673 Mrd. EUR Steuern eingenommen, nominal 4,6 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (34 %) und Mehrwertsteuer (31 %). Es folgen Gewerbesteuer (7 %), Energiesteuer (6 %) und Körperschaftsteuern (3 %). Diese Steuern zusammen erreichen bereits 81 %. Es folgen weitere 25 Steuerarten mit geringem Anteil. xls-Tabelle
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | BIP |
Abgabenquote
OECD-2015
So hoch sind die Abgaben: Globus Infografik 10975/ 28.04.2016
28.04.16    (730)
dpa-Globus 10975: So hoch sind die Abgaben
Unter den 22 ausgewählten OECD-Staaten variiert die Abgabenquote* (in %) im Jahr 2015 um den Faktor 2,4; von BE 42,0; DE 39,7DK 36,1; AT 34,9; HU 34,5;  IT 32,6 bis am Ende GB 23,4; CZ 23,3; JP 22,0; ES 21,5; IE 19,7; CH 17,4.  Tabellenansicht
In Deutschland setzt sich die Quote zusammen aus: 19,2 % Lohnsteuer + 20,5 % Sozialversicherung (nur Arbeitnehmeranteil) (-> xls-Tabelle¹).
Hinweis¹: Die Abgabenquote darf nicht verwechselt werden mit der Staatsquote, die deutlich höher ist (z.B 2014: DK 56,0; BE 55,1; DE 44,3), weil u.a. auch der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung hinzukommt.
* Anteil von Lohnsteuer + Sozialversicherung am Bruttoeinkommen eines Durchschnittverdieners (alleinstehend, ohne Kinder)
¹ Ergänzung durch zgh (nicht Teil der dpa-Infos)
  
Quelle: OECD       Infografik-Bezug    Tabelle/ Infos 

| BIP | Sozialwissenschaften | Einkommensteuer | OECD |
Lohn-Illusion-2015
 Globus Infografik 10633
12.11.15    (667)
dpa-Globus 10633: Die Lohn-Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2015 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2724 (+ 64 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +56 %), der Reallohn ** dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1115 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1162 € 2013 erstmals seinen Anfangswert. 2015 lag er mit 1210 € gerade mal 51 € über seinem Anfangswert, die reale Kaufkraft ist also im gesamten Zeitraum seit 1991 nur um 4,4 % gestiegen.
* Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben
** Reallohn = preisbereinigt, in Preisen von 1991

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer | BIP | UGR | NWI | HDI |
Steuerspirale 2014
 Globus Infografik 10298
29.05.15    (691)
dpa-Globus 10298: Steuerspirale 2014
Im Jahr 2014 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 644 Mrd. € Steuern eingenommen, 3,9 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (33 %) und Mehrwertsteuer (32 %). Es folgen Gewerbesteuer (7 %), Energiesteuer (6 %) und Körperschaftsteuern (3 %). Diese Steuern zusammen erreichen bereits 80,1 %. Es folgen weitere 25 Steuerarten mit geringem Anteil.xls-Tabelle
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | BIP |
Abgabenlast-2014
Abgabenlast-2014 / Globus Infografik 10291 vom 21.05.2015
21.05.15    (698)
dpa-Globus 10291: So hoch sind die Abgaben
Die Abgabenquote* variiert sehr stark, wie die Auswahl von 22 Ländern weltweit zeigt: die 8 Länder mit den a) höchsten b) niedrigsten Quote (in %):
a) BE 42,3;  DE 39,5DK 38,4;  AT 34,6;  HU 34,5;  IT 31,6;  NL 31,4;  FI 30,7; 
b) US 24,8; SE 24,4;  GB 23,7;  CZ 23,1;  ES 23,0;  JP 21,7;  IE 20,5;  CH 17,4. Tabellenansicht
In Deutschland (Rang 2) fallen 19,1% Lohnsteuer + 20,4 % Sozialversicherung an, die vom Arbeitnehmer zu tragen sind. Bei der VGR kommen u.a. noch die Arbeitgeberbeiträge hinzu, so dass die Staatsquote deutlich höher ist als die Abgabenquote.
* = (Lohnsteuer+Sozialabgaben) / Bruttoeinkommen eines Durchschnittverdieners;
Im Rahmen der VGR werden andere Definitionen der Abgabenquote verwendet

Quelle: OECD       Infografik-Bezug      Tabelle [htm]

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Sozialwissenschaften | OECD |
Einkommensteuer-
Verteilung 2014
Einkommensteuer / Globus Infografik 10263 vom 07.05.2015
07.05.15    (587)
dpa-Globus 10263: Wer zahlt wie viel Steuern?
Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die unteren beiden Dezile (unterstes Fünftel) zusammengefasst sind. Für die steigenden Intervalle der zu versteuernden Einkommen (zvE) wird jeweils der Anteil des Steueraufkommens in % notiert:
[0 €: 0,1 % [8594 €: 0,4 % [14546:1,4 [21088:3,1 [27794:5,0 [34841:7,5 [42827:10,7 [54758:16,3 [76472:55,5 (Legende, Datenstand: 2014).
Das untere Fünftel (zvE < 8594 €) zahlt also nur 0,1 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminiumum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag (2014: 8354 €) übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 55,5 % für das oberste Dezil (zvE > 76471 €). Grund dafür ist, dass in Deutschland der Steuertarif progressiv ist, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 % bei zvE über 250.730 € für Ledige. Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert, also fast nur noch die Hälfte des Spitzensteuersatzes, der vor der Steuerrefom zu zahlen war.
  
Quelle: Bundesfinanzministerium       Infografik-Bezug   | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion | BIP | Armut & Reichtum |
3-mal Lohn
DE 2014
 Globus Infografik 10252
30.04.15    (586)
dpa-Globus 10252: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Die Kosten für Arbeit, die Unternehmen in ihrer Bilanz kalkulieren, werden mit Arbeitnehmerentgelt bezeichnet. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben verbleiben nur rund 54 % als Nettolohn beim Arbeitnehmer, auf dessen Lohnabrechnung allerdings nur ca. die Hälfte der Sozialabgaben ausgewiesen wird. Die andere Hälfte wird unsichtbar für den Arbeitnehmer vorab vom Arbeitgeber an den Staat überwiesen, nur der verbleibende Rest vom Arbeitnehmerentgelt erscheint als Bruttolohn auf der Lohnabrechnung.
Durchschnittswerte 2014 pro Arbeitnehmer: Arbeitnehmerentgelt 3232 EUR (100 %); Bruttolohn 2641 EUR (81,7 %); Nettolohn 1756 EUR (54,3 %). Vom ursprünglich Verdienten vereinnahmt der Staat also direkt 45,7 %, vom ausgezahlten Rest (54,3 % ) gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote) | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer |
Bundeshaushalt
DE 2015
Bundeshaushalt / Globus Infografik 10132 vom 05.03.2015
05.03.15    (577)
dpa-Globus 10132: Das Hauptbuch der Nation
Im Bundeshaushalt 2015 sind keine neue Schulden, also gleichviel Einnahmen und Ausgaben geplant: 299,1 Mrd. €. Die Neuverschuldung ist folglich (wie schon 2014) gleich Null ("schwarze Null"). Daher fehlt auch die Position "Nettokreditaufnahme".
Die Top-3 bei Einnahmen (E) bzw. Ausgaben (A) sind: (Anteile in %)
E: Umsatzsteuer 37,5; Lohn-/Einkommensteuer 31,7; Energiesteuer 13,3, zus. 82,5.
A: Arbeit u. Soziales 42,0; Verteidigung 11,0; Bundesschuld 9,0; zusammen 62.

Quelle: Bundesfinanzministerium      Infografik-Bezug   Tabelle | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer |
Sozialbeiträge
Beitragsbemessungsgrenzen: Die soziale Höchstlast / Infografik Globus 6820 vom 11.12.2014
11.12.14    (517)
dpa-Globus 6820: Die soziale Höchstlast
Zum 1.1.2015 werden die Beitragsbemessungsgrenzen in den gesetzlichen Sozialversicherungen erhöht: In der Renten (RV)- u. Arbeitslosenversicherung (AV) in West- bzw. Ostdeutschland von 5950 auf 6050 bzw. von 5000 auf 5200; in der Kranken (KV)- u. Pflegeversicherung (PV) von 4050 auf 4125 €.
Die Beitragssätze ändern sich wie folgt (in %, alt | neu):
RV 18,9|18,7; KV 15,5| 14,6 + 0,9*; PV 2,05| 2,35**;  AV: unverändert.
Unterm Strich steigt die Summe der Abgaben in West- bzw. Ostdeutschland von rund 2014 auf 2049 bzw. 1806 auf 1865 €.
*   maximal möglicher Zusatzbeitrag, den Krankenkassen erheben können
** für Kinderlose ab 23 Jahre zusätzlich 0,25.
Quelle: Bundesarbeitsministerium     

Infografik:  Großansicht: Galerie        Datentabellen:   2014   2015

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer |
Lohnentwicklung
Die Lohn-Illusion / Infografik Globus 6790 vom 27.11.2014
27.11.14    (522)
dpa-Globus 6790: Die Lohn-Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2014 (Angaben in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2636 (+59 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +51 %), der Reallohn ** fiel dagegen von 1159 auf 1153 (-0,5 %). Ein Arbeitnehmer hat also heute im Durchschnitt nur knapp so viel Kaufkraft wie vor 23 Jahren.
* Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben
** Reallohn = preisbereinigter Nettolohn, also Berücksichtigung der Inflation
Quelle: Statistisches Bundesamt, Globus Berechnungen

Infografik:  Großansicht: Galerie  

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer | BIP | UGR | NWI | HDI |
Sozialleistungen-2013
Das soziale Netz / Infografik Globus 5813 vom 18.07.2013
18.07.13    (510)
dpa-Globus 5813 : Das soziale Netz
Die Grafik listet 27 verschiedene Sozialleistungen im Jahr 2013, die zusammen rund 870 Mrd. Euro umfassen, rund 31 % des BIP (2810 Mrd.). Die mit weitem Abstand größten Aufwendungen entfallen auf die Renten- und Krankenversicherung mit einem Anteil von 30,4 bzw. 22,3 %, zusammen mehr als 50 %. Alle weiteren Leistungen haben einen Anteil unter 6 %: auf Rang 3 die Beamtenpensionen (5,5 %), gefolgt von Kindergeld + Familienlastenausgleich (4,8 %) und Grundsicherung für Arbeitssuche (4,6 %). Diese Top-5 umfassen zusammen etwas mehr als 2/3 aller Leistungen. Das viel diskutierte Ehegattensplitting rangiert mit 3,2 % (28,2 Mrd.) auf Platz 10.

Infografik:  Großansicht: Bezug      Daten:  Tabellenkalkulation (xls)

| Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
3-mal Lohn
DE 2012
 Globus Infografik 5597
04.04.13    (484)
dpa-Globus 5597: Dreimal Lohn
Die Summe Nettolohn + Steuern + Sozialabgaben wird mit "Arbeitnehmerentgelt" bezeichnet und nicht mit "Bruttolohn", wie die Bezeichnung "Brutto" suggeriert. Stattdessen ist der "Bruttolohn" jener Betrag, von dem prozentual Lohnsteuer und Sozialversicherungen berechnet werden. Grund für die missverständliche Bezeichnung ist die Aufteilung der Sozialabgaben in einen Arbeitgeber-(19,275 %) und Arbeitnehmeranteil (20,175 %), zusammen 39,45 %. Diese Aufteilung verschleiert die tatsächliche Abgabenhöhe, denn in der Lohnabrechnung taucht nur der Arbeitnehmeranteil auf. Auch nicht aufgeführt sind zusätzliche rund 1,3 % für die Unfallversicherung.
Durchschnittswerte 2012 für abhängig Beschäftige: Arbeitnehmerentgelt 3101 € (100 %); Bruttolohn 2536 € (81,8 %); Nettolohn 1691 € (54,5 %). Vom ursprünglich Verdienten vereinnahmt der Staat also direkt 45,5 %, vom ausgezahlten Rest (54,5 % ) gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote)
  
  => Großansicht: Bezug | Serie 

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Einkommensverteilung
Einkommensverteilung; monatliche Nettoeinkommen / Infografik Globus 5507 vom 14.02.2013
14.02.13    (460)
dpa-Globus : Einkommensverteilung 2012 in Deutschland
Anteile der Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen (= Summe aller Einkünfte wie Lohn bzw. Gehalt, Rente, Mieteinnahmen, Kapitalerträge u.a. inkl. Sozialleistungen, abzgl. Steuern und Sozialabgaben) in Höhe von:
[0: 14,2 % [1100: 11,8 % [1500: 14,6 % [2000:14,4 % [2600: 22,9 % [4000: 18,8 % [7500: 3,5 %. (Legende) (Quelle: GfK GeoMarketing) | Infografik 

| Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Familien-Ehepaare-Foerderung.
Familien-Ehepaare-Foerderung.:  Grafik Großansicht
05.02.13    (452)
FR-Infografik: Staatliche Förderung von Ehepaaren und Familien 2010
Laut Zwischenbericht einer vom Familienministerium eingesetzten Gutachterkommission sind viele staatliche Leistungen zur Förderung von Ehepaaren und Familien wenig effektiv und oft sogar kontraproduktiv, vor allem jene, die sich nicht auf Familien mit Kindern beziehen, sondern nur auf Ehepaare, wie z.B. der umstrittende Splittingtarif für Ehepaare bei der Einkommensteuer, der alleine rund 10 % (20 Mrd.€) ausmacht. Aus diesem Anlass präsentiert die FR eine Grafik, in der die 156 Einzelmaßnahmen (Gesamtförderung 200,3 Mrd. €) gruppiert werden in 10 Leistungen für Familien (125,5 Mrd.€ = 62,7 %) und 5 Leistungen für Ehepaare (74,8 Mrd.€ = 37,3 %). => Datentabelle
  
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Kritik von den eigenen Experten [FR 05.02.13, S.7]. Sie fasst Daten zusammen aus der "Bestandsaufnahme der ehe- und familienbezogenen Leistungen" [pdf; BMFSFJ, ohne Datum]

| Einkommensteuer | Kinder/Jugendliche | Frauen |
Einkommensteuer
Tarif DE 2013
 Globus Infografik 5409
20.12.12    (451)
dpa-Globus 5409: Einkommensteuertarif - Grenzsteuersatz 2013
Nach Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts darf das Existenzminimum nicht besteuert werden, deshalb wird im Einkommensteuergesetz (EStG) ein sog. Grundfreibetrag festgelegt (2013: 8130; 2014: 8354), es wird also nur der Teil des Einkommens besteuert, der den Grundfreibetrag übersteigt. Wieviel Steuer zu zahlen ist, bestimmt der in §32 EStG definierte Steuertarif. Die Änderungsrate des Tarifs wird als "Grenzsteuersatz" bezeichnet und durch die Grafik dargestellt. Er steigt in der Progressionzone (8131 € - 52881 €) von 14 % (Eingangssteuersatz) auf 42 % (Spitzensteuersatz), dem Wert der folgenden Proportionalzone. Diese wurde 2007 noch einmal unterteilt durch Einführung der. sog. Reichensteuer: 45 % ab 250731 €.   
  
  => Tabelle    Großansicht: Bezug     Großansicht: Galerie | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion | Armut & Reichtum |
Lohn-Illusion
 Globus Infografik 5400
20.12.12    (443)
dpa-Globus 5400: Die Lohn-Illusion
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst je Arbeitnehmer stieg von 1675 Euro im Jahr 1991 auf geschätzte 2536 Euro im Jahr 2012; auch der Nettolohn (nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen) stieg von 1174 auf 1692 Euro, der Reallohn (inflationsbereinigt, in Preisen von 1991) sank jedoch von 1174 auf 1137 Euro, die tatsächliche Kaufkraft sank also um 3,2 %.

| Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum | Konsum & Produktion |
Steuern-Abgaben
Steuern-Abgaben:  Grafik Großansicht
20.09.12    (420)
FR-Grafik: Steuern und Abgaben in Deutschland
Die Grafik bietet einige zentrale Daten aus dem Armuts-und Reichtumsbericht 2012.
Steueraufkommen 2010 insgesamt 530,6 Mrd.€ , darunter in % (in Mrd.€): Einkommensteuer 38,6 (204,5); Umsatzsteuer 33,9 (180,0); vermögensbezogene Steuern 3,9 (21,0); sonstige Steuern 23,6 (125,1).
Sozialabgaben 2011 insgesamt 518,8 Mrd. €, darunter:
Arbeitgeber: Sozialbeiträge 192,6 + sonstige Kosten 81,7
Versicherte: Arbeitnehmer 183,7 + Selbständige 14,3 + sonstige Personen 46,6
Finanzierungsanteile des obersten Zehntels beim Haushaltsbruttoeinkommen in %:
Einkommensteuer 54,0; Sozialversicherungsbeiträge 23,3; indirekte Steuern 19,4.
Einkommensteuer-Spitzensatz in %: In Deutschland sank er von 57,0 im Jahr 1995 auf einen Tiefstwert von 44,3 in 2005 und stieg seitdem auf 47,5 in 2011. Zum Vergleich: Frankreich 46,7; Großbritannien 50,0; Dänemark 51,5; Niederlande 52,0; Schweden 56,4.
  
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Deutschlands Defizit bei der Umverteilung [FR 20.09.12]

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum |
Einkommensteuer
 Globus Infografik 5171
23.08.12    (413)
dpa-Globus 5171: Wer trägt welche Steuerlast
Der Einkommensteuertarif ist in Deutschland progressiv: mit dem zu versteuernden Einkommen E steigt der Steuersatz von 0 % ( E ≤ 8004= Grundfreibetrag) bis auf den Höchstsatz von 45 % (E > 250730). Das unterste Fünftel der Einkommensbezieher bezahlt aufgrund des Grundfreibetrages und weiterer Freibeträge nahezu keine Einkommensteuer, das oberste Fünftel 71,1 %, darunter das oberste Zehntel bereits 54,6 %.
Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die unteren beiden Dezile (unterstes Fünftel) zusammengefasst werden.
Verteilung: [0:0,1 [8459:0,4 [14033:1,5 [20115:3,4 [26191:5,3 [32173:7,3 [39370:10,9 [50059:16,5 [69582:54,6 (Legende)   Datenstand: 2011

| Infografik  | Serie 

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum | Konsum & Produktion |
Steuerspirale-2011
 Globus Infografik 5019
14.06.12    (456)
dpa-Globus 5019: Steuerspirale 2011
Im Jahr 2011 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 1148 Mrd. € eingenommen, darunter 573 Mrd. € Steuern. Die Top 5- Steuerquellen (in Mrd. €): Umsatz-/Mehrwertsteuer 190,0; Lohnsteuer* 139,7; Gewerbesteuer 40,4; Energiesteuer 40,0; (veranlagte) Einkommensteuer 32,0 xls-Tabelle.
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik (missverständlich) als eigenständige Steuer dargestellt.

| Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Einkommensteuer | BIP | Konsum & Produktion |
Staatshaushalt
Staatshaushalt; Staatsfinanzen; öffentliche Haushalte; Ausgaben; Einnahmen; Finanzieungsleistung; Defizitquote / Infografik Globus 4874 vom 29.03.2012
29.03.12    (455)
dpa-Globus : Staats-Finanzen: Öffentliche Haushalte 2008 - 2012
Die Einnahmen (untere blaue Kurve) waren im Zeitraum 2008-2012 immer kleiner als die Ausgaben. Laut Maastricht-Kriterien soll das Staatsdefizit 3 % vom BIP nicht überschreiten. Diese Vorgabe wurde im Zeitraum 2008 - 2012 zweimal verletzt: 2009: 3,2 %, 2010: 4,3 %. Für 2012 wird prognostiziert: 1180 Mrd. € Einnahmen - 1200 Mrd. € Ausgaben = - 20 Mrd. € Saldo (-0,8 % vom BIP).

=> Datentabelle [xls]      Großansicht: Bezug

| BIP | Einkommensteuer | Konsum & Produktion |
Einkommensverteilung
Einkommensverteilung in Deutschland; 2011; Hauseinhaltseinkommen; Nettoeinkommen;  / Infografik Globus 4742 vom 26.01.2012
26.01.12    (415)
dpa-Globus : Einkommensverteilung in Deutschland 2011
Anteile (in %) der Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen * in Höhe von:
[0: 14,1 [1100: 11,8  [1500: 14,4 [2000: 14,5 [2600: 23,2 [4000: 18,7 [7500: 3,4 (Legende)
* Summe aller Einkünfte inkl. Sozialleistungen, Kapitalerträge u.a. abzgl. Steuern und Sozialabgaben
Im Bundesländervergleich ist Berlin besonders von Niedrigeinkommen (< 1100 €) betroffen: knapp 1/4 aller Haushalte. Die höchste Einkommensklasse (> 7 500 €) kommt in Baden-Württemberg mit einem Anteil von 4,5 % am häufigsten vor.

  => Großansicht: Bezug 

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum |
Gini-Koeffizient-OECD
Gini-Koeffizient:  Grafik Großansicht
06.12.11    (369)
FR-Grafik: Gini-Koeffizient der Einkommensungleichheit
Der Gini-Koeffizient (auch Gini-Index genannt) misst das Ausmaß von Ungleichheit einer Verteilung - hier beim Einkommen - durch eine Zahl zwischen 0 (extreme Gleichheit: alle verdienen gleich viel) und 1 (extreme Ungleichheit: einer verdient alles). Die Tabellle listet die Gini-Koffezienten der Ungleichheit beim Einkommen in einer Auswahl von 18 von insgesamt 34 OECD-Ländern. Vergleichsweise ausgeglichene Gesellschaften sind gekennzeichnet durch einen Gini-Index bis etwa 0,25, den Deutschland noch 1985 hatte. Heute haben Slowenien, Dänemark, Norwegen, Schweden und Österreich Gini-Werte unter oder wenig über 0,25. Mit knapp 0,3 liegt Deutschland schon deutlich darüber, aber noch etwas unter dem OECD-Durchschnitt von 0,31. Werte ab 0,38 (USA) beschreiben bereits einen hohen Grad an Ungleichheit. Sehr starke Ungleichheit (Werte ab 0,4 ( z.B. Türkei 0,4; Chile 0,49) weisen meist nur Schwellen- und Entwicklungsländer auf.
  
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Unsoziales Deutschland [FR 06.12.11, S.12]

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum | OECD | OECD |
Lohnentwicklung
Die Lohn-Illusion / Infografik Globus 4643 vom 01.12.2011
01.12.11    (388)
dpa-Globus : Die Lohn-Illusion
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst je Arbeitnehmer stieg von 1675 Euro im Jahr 1991 auf geschätzte 2453 Euro im Jahr 2011; auch der Nettolohn (nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen) stieg von 1174 auf 1626 Euro, der Reallohn (inflationsbereinigt, in Preisen von 1991) sank jedoch von 1174 auf 1115 Euro, die tatsächliche Kaufkraft sank also um 5 %.    

=> Großansicht: Bezug     Großansicht: Galerie

| Armut & Reichtum | Einkommensteuer | NWI | Indikatoren |
Armut-Reichtum
Die Schwere zwischen Arm und Reich; Armut; Reichtum; Haushaltsnettoeinkommen;  / Infografik Globus 4636 vom 24.11.2011
24.11.11    (367)
dpa-Globus : Die Schere zwischen Arm und Reich
Die Grafik vergleicht die Anteile (in %) im Jahr 1997|2009 der Bevölkerungsschichten, gegliedert in 7 Gruppen anhand ihres monatlichen Haushaltseinkommens (E) im Verhältnis zum Durchschnitt (D), also anhand des Quotienten E/D:
(1) > 2:  3,5|4,7       (2) 1,5-2:  7,6|7,9    (3) 1,25-1,5:  9,4|10,0      (4) 1-1,25:  20,4|17,3
(5) 0,75-1:  28,2|25,3       (6) 0,5-0,75:  23,5|24,4        (7) 0-0,5:  7,5|10,4.
Die Anteile der reicheren Gruppen (1) bis (3) und der ärmeren Gruppen (6) und (7) stiegen auf Kosten der mittleren Gruppen (4) und (5), d.h. die Schere zwischen Reich und Arm hat sich weiter geöffnet.

  => Großansicht: Bezug

| Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Steuern-Abgaben-OECD
Steuern- und Abgabenlast: Deutschland und OECD:  Grafik Großansicht
12.05.10    (241)
FR-Grafik: Steuern- und Abgabenlast in Deutschland im Vergleich zur OECD
Hohe Sozialabgaben bremsen laut OECD-Studie die Beschäftigung in Deutschland. Zwar liegt Deutschland mit einer Steuer- und Abgabenquote von 36,4 % am BIP im OECD-Durchschnitt, der Faktor Arbeit wird aber mit 51 % drastisch höher als im OECD-Mittel (36,4 %) belastet. Besonders hoch im Vergleich zur OECD werden alleinstehende Geringverdiener und Alleinerziehende belastet. Der Anteil der Sozialabgaben an den Staatseinnahmen ist mit 13,3 % ebenfalls höher als das OECD-Mittel 9 %. Die OECD empfiehlt daher, die Sozialsysteme stärker über Steuern zu finanzieren und dazu die Steuerbasis zu verbreitern sowie die Steuersätze z.B. beim Konsum und Grundbesitz zu erhöhen.
  
=> Großansicht/ Daten

| Einkommensteuer | Armut & Reichtum | Konsum & Produktion | BIP | OECD |
Staatsverschuldung-D
Staatsverschuldung, Haushaltsdefizit, Deutschland 1991 bis 2013 / Infografik Globus 3373 vom 25.02.2010
25.02.10    (236)
dpa-Globus : Wege in den Schuldenstaat
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung und der Staatsverschuldung von 1991 bis 2013. Laut Maastricht-Kriterien soll die Neuverschuldung 3,0 % des BIP nicht überschreiten. Diese Vorgabe wurde in der Vergangenheit bereits in 2 Phasen verletzt: 1995-96 und 2002-05, wo ein Defizitverfahren gegen Deutschland eingeleitet wurde, das aber 2007 wieder eingestellt wurde, da damals sogar ein kleiner Haushaltsüberschuss erzielt wurde. Infolge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise stieg die Neuverschuldung 2009 jedoch drastisch auf 3,3 % des BIP an. 2010 wird mit einem Negativrekord von 5,5 % gerechnet. Die Maastricht-Schwelle von 3,0 % wird laut Prognosen frühestens 2013 erreicht werden. Bis auf 2 kurze Phasen (2000-01, 2006-07) stieg die Staatsverschuldung ständig, besonders ab 2009. Bis 2013 wird ein Anstieg auf 82 % des BIP prognostiziert, weit mehr als die Maastricht-Schwelle von 60 %, die bereits 2003 überschritten wurde.
 
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Einkommen-Hartz-IV
Wie sich Erwerbsarbeit auf das Nettoeinkommen auswirkt:  Grafik Großansicht
18.02.10    (201)
Tagesschau-Grafik: Wie sich Erwerbsarbeit auf das Nettoeinkommen auswirkt
Der Anreiz für Arbeitslose, sich neue Arbeit zu suchen, ist laut einer neuen OECD-Studie in Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten klein, weil schon bei geringem Verdienst relativ hohe Steuern und Abgaben erhoben werden. Die Infografik stellt das Gesamteinkommen ( Nettolohn + Transferleistungen in % des Durchschnittslohns) als Funktion des Bruttoverdienstes in % des Durchschnittlohns dar. Oberhalb von etwa 50 % Bruttoverdienst ergibt sich in etwa folgende Rangfolge im Kurvenverlauf: Irland, Frankreich, Schweden, Schweiz, Deutschland, d.h. im Vergleich dieser 5 Ländern lohnt es sich in Deutschland am wenigsten, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Ganz anders in Irland: die Kurve liegt mit Abstand höher als alle anderen: Schon ab 20 % steigt die Kurve, bei etwa 50 % macht sie einen Sprung auf über 100 %, während sie in Deutschland noch bei 50 % stagniert. Erst ab etwa 65 % steigt die Kurve für Deutschland nennenswert, liegt aber am Ende um ca. 15 % unter der Schweiz, um 20 % unter Schweden, um 25 % unter Frankreich und 55 % unter Irland.
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Hartz-IV-Familien haben wenig Anreize zur Jobsuche [Tagesschau 18.02.10]

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Reallohn-1992-2009
Reallohn-Entwicklung 1992-2009
21.01.10    (177)
FR-Infografik: Reallohn-Entwicklung der Stundenlöhne 1992 - 2009
Laut aktuellen Daten des Statischen Bundesamtes stiegen die Bruttolöhne pro Stunde nominal um 2,9 %, real (abzüglich Inflationsrate) um 2,5 %, während die monatlichen Bruttolöhne um nominal 0,4 % und real um 0,8 % gesunken sind. Der Hauptgrund für diese ungleiche Entwicklung sind die Arbeitszeiten, die in Folge der Wirtschaftskrise stark gesunken sind.

Die Grafik ist eingebettet im Artikel "Spielen die Löhne verrückt" [FR 21.1.10]

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erstellt: 28.09.24/ zgh Einkommensteuer Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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