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WEO-2014
WEO-2014
12.11.14    (114)
IEA: World Energy Outlook 2014
Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur Entwicklung der Primärenergieträger in der Vergangenheit sowie Prognosen, in diesem Jahr erstmals bis zum Jahr 2040, samt daraus sich ergebender Konsequenzen für die Versorgungssicherheit sowie den Umwelt- und Klimaschutz. Erfasst werden die nicht regenerierbaren Energiequellen (Öl, Kohle, Gas, Atomkraft) und einige der regenerierbaren (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Biomasse) im Hinblick auf Energienachfrage und - angebot sowie Energiehandel und Investitionen in Infrastruktur. 2014 zählen u.a. die Gas- und Ölschwemme, verursacht durch Fracking in den USA, zu den Schwerpunktthemen. Aus diesem Datenpool werden ergänzend diverse Statistitiken zu den energiebedingten CO2-Emissionen abgeleitet. Zunehmend werden auch Aspekte wie Energieverteuerung und Folgen der Klimaerwärmung analysiert. Wie schon in den letzten Jahren sieht die IEA die Risiken wachsen, dass das 2°C-Ziel weit verfehlt wird und schlägt deshalb verschiedene Maßnahmen zum drastischen Reduktion der Treibhausgas-Emissionen vor.
  
Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation  
Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf]

| Energie | Fossile Energien | Erdöl | Kohle | Erdgas | Atomenergie | Erneuerbare | Windenergie | Solarenergie | Wasserkraft | Biomasse | Fracking | Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Weltklimabericht
Weltklimabericht:  Grafik Großansicht
31.03.14    (115)
IPCC: Fünfter Weltklimabericht
Der 5. Sachstandsbericht (engl. 5. Assessment Report, AR5) des Weltklimarats (IPCC) fast den aktuellen Stand der Wissenschaft zur Klimaerwärmung zusammen.
1) Physikalische wissenschaftliche Grundlagen: CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt. Die globale Erwärmung ist deutlich sichtbar, u.a. Atmosphären- u. Ozeanerwärmung, Schnee- u. Eisschmelze und Meeresspiegelanstieg.
2) Folgen, Anpassung, Verwundbarkeit: Gletscherschmelze; Auftauen von Permafrostböden; negative Bilanz der Ernteerträge; Verstärkung der Wetterextreme; Gefährdung der Lebensgrundlagen (Hitze/ Dürren; Wasser; Nahrung; Lebensraum) erhöhtes Krankheits- u. Todesrisiko; Verlust von Ökosystemen
3) Minderung des Klimawandels: Treibhausgas-Reduktion; Dekarbonisierung durch Energiewende (Strom, Verkehr, Wärme) u. Agrarwende (nachhaltige Land- u. Forstwirtschaft: u.a. Aufforstung, regionale Nutzung von Biomasse/ NaWaRo)
4) Synthesebericht für Politikschaffende (engl. policymakers) : Bekräftigung des 2°C-Ziels und der Appell, durch weltweite Kooperation (neuer Klimavertrag in Paris) noch rechtzeitig zu verhindern, dass gefährliche Kipp-Punkte im Klimasystem ausgelöst werden.

Infos, Präsentationen, Downloads: Fünfter Sachstandsbericht des IPCC

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | 2 °C - Schwelle | Kippelemente | IPCC | IPCC-Bericht | Kyoto-Protokoll | Wasser | Nahrung | Boden | Bio-Vielfalt |
  

erstellt: 22.11.24/ zgh 2 Grad Celsius - Schwelle Anfangsjahr Vorjahr 2014 Folgejahr Endjahr

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