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Daten/Statistiken Klimawandel / Klimaerwärmung Anfangsjahr Vorjahr 2025 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 10

Treibhausgase
WE Sektoren 2023
 Globus Infografik 17655
20.06.25    (2635)
dpa-Globus 17655: Treibhausgase nach Sektoren
2023 wurden global 53,0 GtCO2e Treibhausgase (THG) ausgestoßen (+1,9% ggü.Vorjahr) mit folgender Verteilung auf die Sektoren (Anteile in %|Anstieg ggü.2022|1990 in %):
 Energie  28,5|2|96  Industrie  21,5|2|91  Transport  15,8|4|78  Landwirtschaft  12,3|0|20  Förderung fossiler Rohstoffe  11,1|2|48  Gebäude  7,2|1|1  Müll  3,8|2|56 .

Ergänzung (zgh): Zwar konnte der THG-Ausstoß Deutschlands seit 1990 um 45% gesenkt werden; um aber bis 2045 die Klimaneutralität zu erreichen, muss die THG-Reduktion weitaus schneller erfolgen als in der Vergangenheit, besonders im Transportsektor.
THG-Ausstoß der Sektoren in Deutschland: Reduktion 2023 ggü.1990 (in %):
 Müll  73  Förderung fossiler Rohstoffe  63  Energie  53  Industrie  46  Gebäude  42  Landwirtschaft  35  Transport  13 .

Quelle: EDGAR  | Infografik 

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen |
THG-Ausstoß
WE 2023
 Globus Infografik 17654
20.06.25    (2634)
dpa-Globus 17654: Länder mit dem größten Treibhausgasausstoß
Der globale THG-Ausstoß (in GtCO2e) ist von 1990:33,3 um 59,2% gestiegen auf
2023:53,0, +0,994 GtCO2e ggü. Vorjahr.
Top10-Staaten 2023 (Anteil am globalen Ausstoß in %):
CN 30,1 US 11,2 IN 7,8 RU 5,0 BR 2,4 ID 2,3 JP 2,0 IR 1,9 SA 1,5 CA 1,4⟩.
Deutschland liegt mit einem Anteil von 1,3% auf Rang 12.
Beim THG-Ausstoß pro Kopf ergibt sich ein völlig anderes Ranking (tCO2e/c):
PW 65,3 FK 57,5 QA 52,6 KW 37,5 BH 35,3 BN 26,4 AE 26,3 MN 25,1 TT 24,8 OM 23,4⟩ Tabelle. Zum Vergleich: US 17,6 (Rg 17); CN 11,1 (Rg 34); DE 8,3 (Rg 49).
Beim Senken der Emissionen ggü. Vorjahr liegt Deutschland an der Spitze aller Staaten (außer Äquatorialguinea): absolut -10,52% | pro Kopf: -10,48%, gefolgt von Finnland (-9,88|-10,17) und Polen (-8,42|-8,14).

Quelle: EDGAR  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen |
Hitzebetroffenheit
HBI DE Städte 2025
 Globus Infografik 17657
20.06.25    (2630)
dpa-Globus 17657: Städte im Hitze-Check
Der Hitzebetroffenheitsindex* (HBI) misst, in welchem Ausmaß Menschen in Städten von Hitze betroffen sind. In der Deutschlandkarte sind die untersuchten 190 Städte ab 50k Einwohnern gemäß HBI gefärbt in den Farben Grün (unterdurchschnittlich betroffen, 28), Gelb (durchschnittlich .., 131) und Rot (überdurchschnittlich .., 31). Damit sind mehr als 12 Millionen Menschen von extremer Hitze betroffen.
Die 5 Städte mit dem höchsten | niedrigsten HBI:
 Mannheim  18,61  Ludwigshafen  18,36  Worms  17,88  Rüsselsheim  17,36  Frankfurt  17,35
 Hattingen  11,99  Gummersbach  12,32  Witten  12,60  Lingen  12,77  Ibbenbüren  12,79

* Beim HBI werden (1) Oberflächentemperatur im Sommer, (2) Versiegelung, (3) Bevölkerungsdichte und (4) Grünflächen (Bäume, Wiesen u.Ä.) eingerechnet.

Quelle: DUH  DUH  UBA  Pflanzenforschung.de  | Infografik 

| Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | Gesundheit |
Baumschäden
DE 1984-2024
 Globus Infografik 17639
13.06.25    (2629)
dpa-Globus 17639: Baumschäden in Deutschland
Der Grad der Kronenverlichtung eines Baumes ist ein wichtiger Indikator für seinen Zustand. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Kronenverlichtung von 1984 bis 2024 nach 3 Kategorien, zuletzt 2024 (in %):
 keine/kaum  21  schwache  43  deutliche  36 .
Von den extrem heißen und trockenen Sommern 2018 bis 2020 haben sich die Wälder trotz günstiger Witterung danach noch nicht erholt: rund 80% haben einen Kronenschaden, besonders betroffen sind Bäume über 60 Jahre. Mittel- und längerfristig ist ein Umbau der Wälder erforderlich, der ihre Resilienz gegenüber der Klimaerwärmung erhöht.

Quelle: BMEL: Waldzustandserhebung  | Infografik 

| Wald | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen |
Hitzetage EU 05.2024-05.2025
 Globus Infografik 17620
06.06.25    (2625)
dpa-Globus 17620: Hitzetage in der EU
Die Organisation Climate Central hat die Temperaturen für 247 Länder und Territorien analysiert und festgestellt, dass die globale Erwärmung die Anzahl der Hitzetage* in 195 Ländern mindestens verdoppelt hat. Die Grafik listet für die EU-Länder die Anzahl der Hitzetage vom 1.5.24 bis 1.5.25 a) insgesamt und b) wie viele davon durch die Erderwärmung verursacht wurden.
a) ⟨GR 81 BG 77 RO 76 EE 75 LV 74⟩ ... ⟨FR 43 LU 42 DK 40 PT 36 IE 34⟩
b) ⟨LV 40 EE 36 LT 35 CY 35 SI 34⟩ ... ⟨LU 20 CZ 20 PT 20 IE 20 MT 15⟩ Tabelle.
Deutschland liegt mit insgesamt 50 Hitzetagen auf Rang 20, davon 24 verursacht durch die Erderwärung (Rang 19).

* Tage, an denen es am jeweiligen Ort heißer war als an 90% der Tage in den Jahren 1991-2020.

Quelle: Climate Central  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Klimaerwärmung | Gesundheit |
ND-GAIN-Index
WE 2022
 Globus Infografik 17550
02.05.25    (2607)
dpa-Globus 17550: Bereit für den Klimawandel?
Der ND-GAIN-Index misst die Verwundbarkeit eines Landes gegenüber dem Klimawandel sowie seine Fähigkeit zur Anpassung. Der Index wird aus einer Vielzahl von Indikatoren berechnet als Zahl zwischen 0 bis 100 (bestmöglicher Wert). In der Weltkarte sind 187 Länder gemäß ND-GAIN-Index gefärbt zur Stufung (20; 35; 50; 65; 80). Rangfolge:
NO 74,7 FI 72,9 CH 72,1 DK 71,1⟩ ... ⟨CD 32,5 ER 30,6 CF 27,9 TD 27,2⟩ Tabelle.
Stark betroffen von den Folgen des Klimawandels sind arme Menschen in wenig entwickelten Ländern, besonders in Afghanistan und Zentral-Afrika.

Quelle:  University of Notre DameData  Methodik  Indikatoren  ND-GAIN    | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen |
Extremwetterfolgen
WE 1993-2022
 Globus Infografik 17503
04.04.25    (2595)
dpa-Globus 17503: Folgen von Extremwetter
Die Folgen der globalen Erwärmung zeigen sich weltweit immer deutlicher. Vor diesem Hintergrund informiert die Grafik über die weltweiten Auswirkungen von Extremwetter in den vergangenen 30 Jahren von 1993-2022.
Tote in k | Betroffene in M | reale wirtschaftliche Verluste in G$:
 Stürme  264|970|2330  Hitzewellen  226|5|32  Hochwasser  205|2910|1330  Erdrutsche, Kältewellen, Gletscherausbrüche, strenge Winter  43|105|65  Dürre  25|1870|273  Wäldbrände  0,4|18|163
Viele Todesopfer in Europa verursachten Hitzewellen, besonders in Italien, Griechenland und Spanien.

Quelle: Germanwatch: Climate Risk Index 2025   IPCC  | Infografik 

| Naturkatastrophen | Klimawandelfolgen | Hurrikane | Hochwasser |
Klima-Risiko-Index
WE Kinder 2024
 Globus Infografik 17449
14.03.25    (2576)
dpa-Globus 17449: Klima-Risiko für Kinder
Der Kinder-Klima-Risiko-Index (engl. "Children´s Climate Risk Index" (CCRI)) von UNICEF soll die Belastungen und Bedrohungen messbar und vergleichbar machen, denen Kinder weltweit ausgesetzt sind durch die Folgen der globalen Erwärmung, u.a. Hitzewellen, Wirbelstürme, Wasserknappheit und Luftverschmutzung. Der Index umfasst neben diesen Klima-und Umweltrisiken auch, wie verletzlich Kinder in den jeweiligen Ländern sind, vor allem die Aspekte Gesundheit, Bildung sowie Zugang zu sauberen Wasser und Toiletten. In der Weltkarte sind die Staaten gefärbt gemäß CCRI (Zahl von 0 bis 10) nach 5 Gefährdungsstufen von "sehr niedrig" bis "sehr hoch" (CCRI > 7). Rangfolge der analysierten 163 Staaten (CCRI):
CF 8,7 TD 8,5 NG 8,5 GN 8,4 GW 8,4⟩ ... ⟨EE 1,7 FI 1,7 NZ 1,6 LU 1,5 IS 1,0⟩ Tabelle
Die 13 Länder mit dem höchsten CCRI liegen alle in Afrika. Sie sind am meisten durch den Klimawandel gefährdet und am wenigsten für ihn verantwortlich, denn ihr kumulierter THG-Ausstoß ist im globalen Vergleich extrem gering (↗ EDGAR).
  
Quelle: UNICEF: Hintergrund  Daten  Pressemitteilung  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Kinder/Jugendliche | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | Treibhausgase | Indikatoren |
CO2e-Fußabdruck
DE 2025
 Globus Infografik 17461
14.03.25    (2572)
dpa-Globus 17461: CO2-Fußabdruck pro Kopf
Im Jahr 2025 beträgt der Pro-Kopf-THG-Ausstoß in Deutschland 10,4 tCO2e, die sich so verteilen (in %):
 Konsum (Produkte, Dienstleistungen)  28  Wohnen  22  Mobilität  20  Ernährung  15  öffentliche Emissionen*  11  Strom  5 .
Ergänzung (zgh): Beispiele für typische spezifische THG-Emissionen (in tCOe)**:
 10.000 km PKW-Fahren  1,2  10.000 km Fliegen  3,2  5.000 kWh Strommix  2  20.000 kWh-Gas-Heizung  4  20.000 kWh-Wärmepumpen-Heizung  2 ()
Deutschland verfolgt das Ziel der Klimaneutralität bis 2045. Dazu muss der THG-Pro-Kopf-Ausstoß auf unter 1 tCOe gesenkt werden.
*THG-Emissionen, die durch staatliche Leistungen (Verwaltung, Bildung, Wasserversorgung, Abfallentsorgung) anfallen
** THG-Emission in gCO2e: PKW: 120g/km; Flugzeug: 320g/km; Gas: 200g/kWh; Strom: 400g/kWh; Wärmepumpe mit JAZ=4

Quelle: UBA: UBA  UBA  | Infografik 

| Treibhausgase | CO2-EF | Klimaerwärmung |
Treibhausgase
EU 2023
 Globus Infografik 17361
24.01.25    (2547)
dpa-Globus 17361: Treibhausgase der EU
Im Jahr 2023 betrug der THG-Ausstoß der EU 3,4 GtCO2e (-31% ggü. 1990) mit folgender Verteilung auf die Sektoren (Anteile in %| Veränderung ggü. 2013 in %)
 Verarbeitendes Gewerbe  20,6|-17  Haushalte  20,5|-13,7  Energieversorgung  17,7|-43  Transport, Lagerei  13,9|+14,3  Land-/Forstwirtschaft, Fischerei  13,5|-3,7  Dienstleistungen  6,3|-20,3  Wasserversorgung, Abwasser-/Abfallentsorgung  4,3|-7,3  Baugewerbe  1,6|-0,8  Bergbau  1,5|-25,4|| .
Bis 2030 will die EU ihren THG-Ausstoß um 55% ggü.1990 senken, 2050 soll die Klimaneutralität erreicht werden.

Quelle: Eurostat  Eurostat  UBA  | Infografik  | Serie 

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen |
  

erstellt: 28.06.25/ zgh Klimawandel / Klimaerwärmung Anfangsjahr Vorjahr 2025 Folgejahr Endjahr

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