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Daten/Statistiken | Wasser: Trinkwasser, Abwässer, Flüsse/ Seen/ Meere | 2019 |
Trinkwasser DE 2018 20.09.19 (1491) |
dpa-Globus 13450: Dafür verbrauchen wir Leitungswasser Im Jahr 2018 wurden von den Privathaushalten in Deutschland im Durchschnitt täglich 127 Liter Tinkwasser pro Kopf verbraucht, 4 ℓ mehr als in den Vorjahren, vor allem wegen der lang anhaltenden Dürre im Hitzesommer 2018. Das Kreisdiagramm stellt die Anteile beim Verwendungszweck dar, von "Baden, Duschen, Körperpflege" (36%) bis "Essen, Trinken" (4%). Ergänzung (zgh): Beim Trinkwasserverbrauch hat das Trinken den weitaus geringsten Anteil. Um Energie, Verpackung und somit Treibhausgase zu reduzieren, sollte verstärkt Leitungs- statt Mineralwasser getrunken werden, was auch ca. 100 mal preiswerter ist. Außerdem ist die gesundheitliche Qualität von Leitungswasser in Deutschland oft besser als von Mineralwässern aus Flaschen (➚). Quelle: BDEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Nitratbelastung DE 2008-2017 28.08.19 (1448) |
Statista: Zu viel Nitrat im deutschen Grundwasser Seit Jahren ist das Grundwasser in Deutschland infolge von Stickstoff-Überdüngung durch ein Übermaß an Gülle aus Massentierhaltung mit zuviel Nitrat belastet, wie die Grafik auf Basis von UBA-Daten für den Zeitraum 2008 bis 2017 belegt. Sie notiert für jedes Jahr den Anteil (in %) der Messstellen, die a) eine zu hohe Nitratbelastung und b) sogar den EU-Grenzwert (50 mg/ℓ im Jahresmittel) überschritten. Anfangs waren es 36,7|18,2%, zuletzt 34,8|16,9%. Wegen der überhöhten Nitratwerte muss das Trinkwasser vielerorts in den Wasserwerken kostenträchtig aufbereitet werden. Ergänzung (zgh): Wegen andauernden Verstoßes gegen EU-Richtlinien zum Wasserschutz verklagte die EU-Kommission Deutschland (DE) 2016 vor dem EuGH ➚, der DE 2018 verurteilte ➚. Da DE anschließend immer noch nicht genug unternahm, die Gülleflut einzudämmen, mahnte die EU-Kommission DE im Juli 2019 erneut ab ➚ . Eine 2. Klage beim EuGH ist zu erwarten, zumal die Vorschläge der Ministerinnen Klöckner und Schulze vom 28.8.19 von der EU-Kommission als unzureichend bewertet wurden ➚. Bis Ende September müssen verbesserte Vorschläge eingereicht werden. Sollten auch diese nicht ausreichen, droht ein Verfahren wegen Vertragsverletzung mit bis zu 900.000 € Strafe täglich. Statista: Infotext Infografik
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Wasserversorgung Welt 2017 09.08.19 (1411) |
dpa-Globus 13371: Ohne sauberes Wasser Gemäß 2030-Agenda sollen bis zum Jahr 2030 alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten (SDG-6). Ende 2017 verfügten 5,3 G Menschen über eine Wasserleitung im eigenen Haus (höchstes Niveau der Wasserversorgung). Bei den übrigen 2,2 G war die Wasserversorgung mehr oder weniger eingeschränkt: hoher Zeitaufwand zur Wasserbeschaffung (1,6 G) oder problematische Herkunft des Trinkwassers aus unsicheren Brunnen oder Quellen (435 M), vor allem in China (83,0, Indien 77,8, DR Kongo 29,0). 144 M entnahmen das Wasser direkt aus Flüssen, Teichen, Seen oder Kanälen, vor allem in Nigeria (14,2), Indien (10,1) und Kenia (10,0) . Quelle: WHO/Unicef: Report Datenbank | Infografik | Tabelle/Infos
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Wasserstress Welt 2019 19.07.19 (1384) |
dpa-Globus 13330: Wasserstress: Wo wird das Wasser knapp? Der Grad der Wasserknappheit wird gemessen anhand der Quote Verbrauch/Ressourcen. Überschreitet sie 25%, spricht man von "Wasserstress". Im Jahr 2018 litten 53 Länder mit 2 G Menschen im Jahresmittel unter Wasserstress. Im weltweiten Durchschnitt liegt die Quote bei 11%, durch die wachsende Weltbevölkerung und als Folge der Klimaerwärmung wird sie vermutlich deutlich steigen. In der Weltkarte (Quelle: S.14/pdf-27) sind die Länder bezogen auf den Grad des Wasserstresses nach 4 Kategorien gefärbt: dunkelblau (< 10%), hellblau (< 25), gelb (< 70), rot (≥ 70). Besonders von Wasserstress betroffen (rot) sind 22 Länder der MENA-Region. Deutschland zählt zur 3. Kategorie (gelb), ebenso wie z.B. Italien, Spanien, Türkei, China und Japan. Quelle: World Water Development Report 2019 | Infografik
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Umweltschutz DE 2006-2017 14.06.19 (1395) |
dpa-Globus 13250: Das Geschäft mit dem Umweltschutz Die Grafik zeigt die Entwicklung des Umsatzes* (in G€) im Zeitraum von 2006 bis 2017 sowie die Zahl der Beschäftigten** (in k) im Anfangs- und Endjahr und setzt damit die Zeitreihe fort. Der Umsatz stieg von 2006|22,4 unter leichten Schwankungen fast kontinuierlich auf das Allzeithoch 2017|73,9, ähnlich die Zahl der Beschäftigten von 2006|92,4 auf das Allzeithoch 2017|263,9. 2017 ist der Umsatz um 5,7% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Verteilung des Umsatzes auf die Umweltbereiche hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum geändert. Der mit Abstand größte Anteil (ca. 2/3) fällt auf den Klimaschutz (vor allem erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energieeinsparung). Es folgen Luftreinhaltung und Gewässerschutz mit jeweils 10%. Etwa halb so groß ist der Anteil von Lärmbekämpfung und Abfallentsorgung. Die erneuerbarer Energien waren 2017 mit 24,4 G€ (33% der Gesamtausgaben) der umsatzstärkste Bereich, gefolgt 23,6 G€ (32%) für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Einsparung von Energie. * Umsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen ** gemessen in Vollzeitäquivalenten Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Wasser: Trinkwasser, Abwässer, Flüsse/ Seen/ Meere | 2019 |
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