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Daten/Statistiken | 2 Grad Celsius - Schwelle | 2019 |
Klimaschutz-Index (KSI) 2020 20.12.19 (1581) |
dpa-Globus 13633: Klimaschutz-Index 2020 Alljährlich zur UN-Klimakonferenz bewertet der Klimaschutz-Index (KSI) (engl: Climate Change Performance Index (CCPI)) die Staaten mit dem größten THG-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Der KSI-2020 anaylsiert 57 Staaten weltweit und die EU mit zusammen rund 90% Anteil an allen THG-Emissionen. Anhand ihres KSI, berechnet als gewichtetes Mittel aus den Bereichen Treibhausgase, erneuerbare Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik (Infos), werden die Staaten benotet. Bisher hat kein Land genug getan für "sehr gut", weshalb die ersten 3 Ränge wie bisher demonstrativ leer bleiben. Top10: 〈SE 76 DK 71 MA 71 UK 70 LT 66 IN 66 FI 63 CL 63 NO 61 LU 6161〉. Flop10: 〈RU 38 MY 34 KZ 33 CA 31 AU 31 IR 28 KR 27 TW 23 SA 22 US 19〉 . Deutschland (55,8) schneidet zwar etwas besser ab als im Vorjahr (55,2), verbleibt aber in der Kategorie "mäßig". Hauptgründe dafür: anhaltend hoher THG-Ausstoß pro Kopf; kein gesetzlich geregelter Kohleausstieg; Rückschritte beim EE-Ausbau; unzureichendes Bundes-Klimaschutzgesetz (Klimapaket der Bundesregierung). Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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CO2-Bepreisung DE 2020-2030 20.12.19 (1580) |
Statista: Bundesregierung wenig ambitioniert bei CO2-Bepreisung Ein Kernelement beim Klimaschutzprogramm 2030 (pdf) der Bundesregierung ist die CO2-Bepreisung. Der ursprüngliche Einstiegspreis von 10 €/tCO2e wurde weithin heftig kritisiert und daraufhin im Vermittlungsausschuss erhöht auf 25 € ab 2021, danach steigend auf 55-65 € bis 2026. Der erhöhte CO2-Preispfad verläuft jedoch immer noch weit unter Empfehlungen aus Wissenschaft und Forschung, wie die Statista-Infografik anhand zweier alternativer Pfade zeigt: a) DIW (pdf): linerarer Anstieg von 2020|35€ auf 2030|180 € b) MCC / PIK (pdf): linerarer Anstieg von 2020|50€ auf 2030|150 € Um die Klimaschutzziele 2050 zu erreichen, reicht laut DIW die CO2-Bepreisung alleine nicht aus. Es seien „zusätzliche flankierende ordnungspolitische Maßnahmen notwendig“. Statista: Infotext Infografik
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Globale Erwärmung 10.12.19 (1605) |
ZEIT-Video: Folgen der Klimaerwärmung Klimawandel - Hitze, Dürre, Waldbrände, Eisschmelze, Unwetter: Schon jetzt erleiden wir die Folgen der Erderwärmung, wie sieht dann erst unsere Zukunft aus? Klimaforscher Stefan Rahmstorf warnt in seinem Video (4min30): Wenn wir nicht mehr tun für den Klimaschutz als bisher, werden Kipppunkte im Klimasystem überschritten, wodurch sich selbst verstärkende klimaerwärmende Prozesse ausgelöst werden, ein Teufelskreis. Die globale Erwärmung würde dadurch steigen auf ca. 4°C bis Ende dieses Jahrhunderts mit verheerenden Folgewirkungen, u.a.: Meeresspiegelanstieg als Folge der Gletscherschmelze, dadurch nicht mehr bewohnbare Küstengebiete, wo aktuell hunderte Millionen Menschen leben; häufigere und stärkere Extremwetter (Stürme, Starkregen, Überschwemmungen, andauernde Hitze- und Dürreperioden, usw.); Wassermangel, Ernteausfälle, Hungersnöte, Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen; hunderte Millionen Klimaflüchtlinge. Rahmstorf mahnt zum Schluss eindringlich: "Wir sind die letzte Generation, die das noch verhindern kann!" Quelle: ZEIT-Online
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Top CO2-Emittenten Unternehmen EU 2018 10.12.19 (1572) |
Statista: Das sind die größten Klimasünder Europas Die Statista-Grafik listet die Top10 Unternehmen in der EU28 mit dem größten THG-Ausstoß im Jahr 2018 (in MtCO2e). Der polnische Energiekonzern PGE (38,3) liegt an der Spitze, gefolgt von 7 Braunkohlekraftwerken in Deutschland (32,1 bis 10,2, zusammen 131,9), nur unterbrochen durch die Reederei MSC (11,0) mit Sitz in Genf auf Rang 8. Die Fluggesellschaft Ryanair (9,9) beendet die Liste. Datenquelle: Transport & Environment (T&E) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Treibhausgase Welt 1970-2018 04.12.19 (1565) |
PBL: Globale Treibhausgasemissionen 1970 bis 2018 Der weltweite Ausstoß an Treibhausgasen (THG) inkl.|exkl.LULUCF (in GtCO2e) hat sich von 1970:28|25 auf den Rekordstand 2018:55,6|51,8 verdoppelt . Grafik links: Entwicklung der einzelnen Treibhausgas-Typen (u.a. CO2, CH4, N2O, FCKW) sowie der Anteil der THG-Emissionen, der durch veränderte Land-/Forstnutzung (LULUCF) und durch Torfbrände verursacht wird. Grafik rechts: Top-Emittenten (Länder(gruppen), Transport, ohne LULUCF, in GtCO2e) 1970-2018. Anteile 2018 in %: China 26, USA 13, EU28 >8, Indien 7, Russland 5, Japan fast 3, internationaler Transport (?); Rest der Welt (?); Quelle: Summary of the 2019 Report (pdf, PBL)   | Serie ↑
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CO2-Emmissionen Welt 2018 04.12.19 (1564) |
Statista: Diese Länder stoßen am meisten CO2 aus Zum diesjährigen Weltklimagipfel COP25 hat das Global Carbon Project (GCP) seine Datenbank mit den THG-Daten 2018 aktualisiert, darunter die energiebedingten CO2-Emissionen: weltweit: 36.573 MtCO2e, ein neuer Rekord. Die Statista-Grafik listet die Top10 Länder: (MtCO2e |±% ggü. 1990, Referenzjahr des Kyoto-Protokolls): 〈CN 10.065|+316 US 5.416|+6 IN 2.654|+330 RU 1.711|-34 JP 1.162|+0,6 DE 759|-28〉 ... . Indien zeigt den stärksten Anstieg (+330%) aufgrund sehr hohen Wachstums bei Bevölkerung und BIP *. Der hohe Rückgang in Russland (-34%) und Deutschland (-28%) resultiert zu einem hohen Anteil aus den Umbrüchen ab 1990 (Ende des Kommunismus; Einbruch in Ostdeutschland). Trotz EE-Ausbau beim Strom auf 36% in DE bleibt der Anteil fossiler Energien am PEV mit rund 79% sehr hoch und bremst eine starke CO2-Reduktion. * Ergänzung (zgh): Indiens CO2-Ausstoß pro Kopf ist mit 2,0 t der mit Abstand geringste unter den Top10 (auch in der G-20: BR 2,2 t): 〈SA 18 US 17 CA 15 KR 13 RU 12 DE 9,1 JP 9,1 IR 8,8 CN 7,0 IN 2,0〉 . Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Primärenergie Welt 2018 04.10.19 (1495) |
dpa-Globus 13478: Weltenergie 2018 Im Jahr 2018 wurden weltweit 580,5 EJ PEV) verbraucht (+2,9% zum Vorjahr). Dieser Anstieg war stärker als der durchschnittliche Anstieg von 2007 bis 2017 (+1,5 %/Jahr). Die Kreisdiagramme stellen die Verteilung auf die Regionen und die Energiearten dar . Die fossilen Energien dominieren mit zusammen 84,7%, gefolgt von den Erneuerbaren Energien (10,8%) und der Kernenergie (4,4%). Hinweis (zgh): Gemessen am 2°C-Ziel ist der Anteil der fossilen Energien immer noch viel zu hoch und der EE-Ausbau schreitet viel zu langsam voran. Quelle: BP: Statistical Review of World Energy | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klimaforschung Arktis-Expedition 27.09.19 (1483) |
dpa-Globus 13465: Expedition ins Eis Am 20.9.2019 startete die "Polarstern" in Tromsø zum Nordpol, wo das deutsche Forschungsschiff sich einfrieren lassen wird. Anschließend driftet es mit dem Eis mit durchschnittlich 7 km/Tag nach Süden, um die komplexen Klimaprozesse der Arktis genauer als bisher zu analysieren mit dem Ziel, Klimaprognosen zu verbessern. Die Grafik zeigt die Route zum Nordpol und die anschließende Eisdrift sowie die Eisbedeckung im Sommer und im Winter. Außerdem werden Kenndaten der MOSAiC-Expedition gelistet, u.a.: Teilnehmer: 600, darunter 300 Wissenschaftler; Dauer: 390 Tage; Länge: 2500 km; Kosten: 140 M€. MOSAiC ist die bisher größte Arktisexpedition. Quelle: Alfred-Wegener-Institut | Infografik
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Meeresspiegelanstieg Welt 2000-2300 27.09.19 (1481) |
dpa-Globus 13472: So steigt der Meeresspiegel Die globale Erwärmung verursacht eine fortschreitende Schmelze der Gletscher weltweit. Die Schmelzwässer fließen in die Ozeane und lassen den Meeresspiegel steigen, ebenso die Wärmeausdehnung der Ozeane. Die Infografik zeigt den vom IPCC in seinem jüngsten Report prognostizierten Anstieg des Meeresspiegels von 2000 bis 2300 mit Zwischenmarke 2100 nach zwei Senarien im Hinblick auf den Grad der realisierten Klimaschutzmaßnahmen (durchschnittlicher Anstieg in Metern): a) keine (rot) : bis 2100 Anstieg um 0,84 m, bis 2300 Anstieg um 2,2 bis 5,5 m. b) ausreichende (blau): bis 2100 Anstieg um 0,43 m, bis 2300 Anstieg um ca. 0,9 m. Zum Vergleich ist außerdem die mittlere Meereshöhe der Jahre 1986 bis 2005 als Nulllinie eingezeichnet. Ergänzung (zgh): Der steigende Meeresspiegel gefährdet die Küsten weltweit und bedroht den Lebensraum von hunderten Millionen Menschen, z.B. werden 30 von den 43 Megacities (xlsx) im Jahr 2030 durch ihre Meernähe und niedrige Höhe gefährdet sein. Quelle: Sonderbericht Ozean und Kryosphäre | Infografik | Serie
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Polareisschmelze Arktis Antarktis 1860-2018 20.09.19 (1475) |
Statista: Schmelzende Pole Aus Anlass des Starts der "Polarstern" am 20.9.19 zur bisher größten Arktis-Expedition (MOSAiC) (➔) zeigt die Infografik die Entwicklung der Eisfläche (in Mkm²) der Arktis und Antarktis von 1980 bis 2018. In der Arktis ist sie von 7,6 auf 4,6 (-38,8%), in der Antarktis von 18,8 auf 17,6 (-6,2%) abgeschmolzen. Der Hauptgrund für das starke Schmelzen in der Arktis ist, dass hier die Erwärmungsrate mindestens doppelt so groß ist wie die globale Rate. Ergänzung (zgh): Arktis und Antarktis sind Kippelemente des globalen Klimasystems: Werden gewisse Schwellenwerte beim Abschmelzen überschritten, kippt es durch die Eis-Albedo-Rückkopplung in einen irreversiblen sich selbst verstärkenden Prozess, an dessen Ende die Pole und Grönland komplett sowie die Gebirge weltweit größtenteils eisfrei wären. Der Meeresspiegel würde dadurch um 66 bis 70 m steigen. Die Niederlande, Dänemark, Bangladesch und das Amazonasbecken z.B. wären weitestgehend unter Wasser, ebenso die meisten Megacities, da sie niedrig in Meernähe liegen. Von Berlin blieben nur einzelne Hügel übrig (➚), Dortmund (86 m ü. NHN) wäre eine Küstenstadt und in Köln (53 m ü. NHN) würden nur der Dom (Höhe: Hauptschiff: 43 m, Südturm: 157 m) und die Hochhäuser aus dem Meer ragen. Datenquelle: NSIDC Statista: Infotext Infografik | Serie
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Globale Temperatur Welt 1880-2018 06.09.19 (1459) |
dpa-Globus 13426: Die globale Temperatur Die Grafik zeigt die Abweichung der globalen Temperatur im Zeitraum von 1880 bis 2018 zur 13,9°C-Referenzgeraden* (Nulllinie). Bis etwa 1935 verlief die Kurve immer unter der Nulllinie, ab etwa 1975 laufend oberhalb mit steigender Tendenz. Die letzten 5 Jahre waren laut NOAA die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen1880: 2014|+0,74°C; 2015|+0,90; 2016|+1,00 (Maximum); 2017|+0,91; 2018|+0,83. Die globale Temperatur wird in der Tendenz weiter steigen, weil weiter Treibhausgase in der Größenordnung von 50 GtCO2e pro Jahr in die Atmosphäre emittiert werden, wo sie sich anreichern und den Treibhauseffekt verstärken mit verheerenden Folgen. * 13,9°C = Durchschnittstemperatur von 1901 bis 2000. Quelle: NOAA | Infografik
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Temperaturanstieg DE 2018 06.09.19 (1458) |
dpa-Globus 13421: Temperaturanstieg in Deutschland Die Grafik zeigt den Jahresverlauf der Durchschnittstemperatur für das Jahr 2018 und 1996 sowie für die 30-Jahres-Zeiträume* 1961-1990, 1971-2000 und 1981-2010. Die Kurve für 2018 verläuft ab etwa Mitte März deutlich oberhalb der anderen Kurven, was veranschaulicht, dass 2018 mit 10,5°C im Durchschnitt das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 war, 2,2°C über dem Niveau der aktuellen WMO-Referenzperiode* 1961-1990 und 1,6°C über der jüngsten abgeschlossenen Vergleichsperiode 1981-2010. Laut DWD waren die Monate April bis November ausnahmslos zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinreich. Wetterextreme wie die Dürre und Hitze in Europa 2018 sind typisch für die Klimaerwärmung und werden bei fortschreitender Erwärmung häufiger und intensiver auftreteten. * Klima-Referenzperioden umfassen i.d.R. 30 Jahre, aktuell laut WMO 1961-1990, zuvor 1931-1960 Quelle: DWD | Infografik | Tabelle/Infos
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individuelle CO2-Bilanz DE 2019 23.08.19 (1440) |
dpa-Globus 13394: Die persönliche CO2-Bilanz Aktuell summiert sich der Treibhausgas-(THG)-Ausstoß pro Person in Deutschland auf 11,6 tCO2e im Durchschnitt der Bevölkerung (zum Vergleich: Frankreich, Italien: 7,0 t). Die THG-Emissionen könnten in Deutschland auf 5,8 tCO2e/c halbiert werden, falls gewisse Einsparmaßnahmen vollzogen würden, die in den Tabelle gelistet sind. Bereich: jährlicher THG-Ausstoß pro Person aktuell | nach Reduktion (in t CO2e): Ernährung: 1,7|1,2; Mobilität: 2,2|0,2; Heizung/Strom: 2,4|1,3; Konsum: 4,6|2,5; öffentliche: 0,7|0,7. Beim UBA kann der individuelle THG-Ausstoß berechnet werden. Bei einem CO2e-reduzierten Lebensstil kann er sogar unter 5 t CO2e liegen, bei hohem Energieverbrauch durch Strom und Heizung sowie vielen Kilometern per PKW und zusätzlich noch Fernflügen werden nicht selten 50 t überschritten. Emissionswerte zum überschlägigen Rechnen: 1000 kWh Strom: 0,5 t; 10.000 kWh-Gas: 3 t; 10.000 km per PKW | Flugzeug ca. 1,3|3,0 t). Quelle: UBA | Infografik | Tabelle/Infos
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THG-Ausstoß DE 2008-2018 04.04.19 (1333) |
Statista: Deutschland senkt den Treibhausgas-Ausstoß um 4,2 Prozent Das Klimaziel der Bundesregierung für 2020 war ursprünglich, den THG-Ausstoß (in MtCO2e) im Vergleich zu 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) von 1.252 um 40 % auf 751 zu senken. Laut Grafik verharrten die Emissionen seit 2008 über 900, erstmals 2018 wurde diese Schwelle unterboten: nach vorläufigen UBA-Schätzungen lagen sie bei 869, 4,2 % weniger als im Vorjahr, was jedoch vor allem am Wetter lag: der Hitzesommer verursachte einerseits durch die Dürrewelle extreme Tiefstände bei den Flüssen, was Frachten und damit Treibstoffe verteuerte mit weniger Verkehr in der Folge. Im Verkehrssektor sanken daher die THG-Emissionen um 2,9%. Andererseits brachte die vielerorts extreme Sonnenscheindauer ➚ mehr Solarstrom. Zusammen mit dem Ausbau der Windkraft und weniger Kohlestrom konnte die Energiewirtschaft ihren THG-Ausstoß um 4,5 % senken. Da die Reduktionen aus wetterbedingten Effekten und nicht aus Maßnahmen zur THG-Reduktion resultierten, gilt das 2020-Ziel als nicht mehr erreichbar. Die nächsten beiden Zielmarken sind: bis 2030 bzw. 2050 Reduzierung auf 563 (-55%) bzw. 250 (-80%) MtCO2e. Statista: Infotext Infografik
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erstellt: 22.11.24/ zgh | 2 Grad Celsius - Schwelle | 2019 |
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