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Daten/Statistiken 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung Anfangsjahr Vorjahr 2016 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 9

Welthunger-Index
WHI 2016
Welthungerindex-2016: Globus Infografik 11320/ 21.10.2016
21.10.16    (815)
dpa-Globus 11320: Hunger in der Welt
Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthungerindex (WHI), der aus den 4 Indikatoren Kindersterblichkeit, Unterernährung, Untergewicht und Wachstumsverzögerung berechnet wird. Anhand ihres WHI (je höher desto ernster die Lage) werden die Länder dann sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet sowie in der Weltkarte entsprechend eingefärbt.
gravierend (50≤WHI): kein Land, aber von einigen Staaten Afrikas fehlen Daten
sehr ernst (35≤ WHI<50): CF TD  ZM  HT MG YE  SL.
ernst (20≤ WHI<35):  einige Länder West-/Südafrikas u. Asiens, u.a.: PK  IN  ID
mäßig (10≤ WHI<20): einige Länder Lateinam./ Asiens, u.a.: EC  BO  EG  ZA 
wenig (WHI<10): viele Länder Südam./ Nordasiens, u.a.: MX  BR  CL  AR  SA  RU
unproblematisch: entwickelte Industrieländer
Die Zahl unterernährter Menschen sank in den letzten 2 Jahren von 843 Millionen (M) auf 795 M, obwohl die Weltbevölkerung gewachsen ist. Vor allem bewaffnete Konflikte (u.a. Syrien, Jemen, Subsahara-Staaten) sind oft die Hauptursache für Hunger und Mangelernährung.

Quelle: Welthungerhilfe, IFPRI     Infografik-Großansicht  | Serie 

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Wasserversorgung
Welt-2015
Wasserversorgung-Welt-2015: SZ-Infografik 27.08.2016
27.08.16    (804)
SZ-Grafik: Alles im Fluss
Aus Anlass der Weltwasserwoche vom 28.8.- 2.9.16 in Stockholm stellt die Grafik Basisdaten zur Versorgung mit Trinkwasser und Sanitäranlagen weltweit zusammen, darunter: Gesamtvolumen an Salz- und Süßwasser; Verteilung der Süßwassermenge; Zugang zu Trinkwasser und Sanitäranlagen.   Tabellenansicht
  
Quelle: Süddeutsche Zeitung    Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

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Entwicklungshilfe
DE-2014
Entwicklungshilfe-DE-2014: Globus Infografik 11194/ 18.08.2016
18.08.16    (803)
dpa-Globus 11194: Deutsche Entwicklungshilfe
Im Jahr 2014 gab Deutschland insgesamt 8.700 Millionen Euro (M€) für internationale Entwicklungszusammenarbeit aus. Die Top10 Empfängerländer waren (in M€):
AF 339,0; BR 352,8; IN 328,3; CN 320,7; MA 312,6; MM 266,4; TK 259,2; SY 208,4; MX 187,8; CL 122,4. Tabellenansicht 
Beispiele für Schwerpunkte der Förderung unter den Top10-Staaten:
Afghanistan: Stärkung von Staat und Zivilgesellschaft
Brasilien: Energieerzeugung und -versorgung
Indien: Finanzwesen, Energieversorgung und -erzeugung
Syrien: humanitäre Hilfe

Quelle: BMZ     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 

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HIV-Aids Welt-2015
HIV-Aids-Welt-2015: Globus Infografik 11192/ 18.08.2016
18.08.16    (802)
dpa-Globus 11192: HIV in der Welt
Im Zeitraum 2000 bis 2015 stieg die Zahl der HIV-Infizierten von 28,9 Millionen (M) auf 36,7 M. Die Zahl der Neuinfektionen sank dagegen von 3,2 M auf 2,1 M. Die Zahl der AIDS-Toten stieg zunächst an auf 2,0 M 2005 und fiel danach auf zuletzt 1,1 M. Tabellenansicht
Gründe für den Rückgang der Zahl der Neuinfektionen und der Toten sind bessere Aufklärung und Ausweitung der Behandlungsmethoden: Ende 2015 erhielten geschätzte 17 M lebensrettende antiretrovirale Medikamente, Ende 2000 waren es nur 0,8 M. Der Kampf gegen Seuchen wie AIDS zählt zu den 8 Millenniumszielen (Ziel 6) und auch den 17 Zielen der 2030 Agenda (Ziel 3)

Quelle: UNAIDS     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

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Entwicklungshilfe
Welt 2015
 Globus Infografik 10973
28.04.16    (725)
dpa-Globus 10973: Entwicklungshilfe 2015
Die Entwicklungshilfe aller 28 Geberländer (DAC, Teil der 34 OECD-Staaten) im Jahr 2015 betrug 131,6 G$). Die Grafik listet 22 ausgewählte DAC-Staaten mit zusammen 128,8 G$, darunter die Top10: US 31,1; GB 18,7; DE 17,8; JP 9,3; FR 9,2; SE 7,1; NL 5,8; CA 4,3; NO 4,3; IT 3,8. Tabelle
In Relation zum BNE ergibt sich eine völlig andere Rangfolge. Top10: SE 1,4; NO 1,05; LU 0,93; DK 0,85; NL 0,76; GB 0,71; FI 0,56; CH 0,52; DE 0,52; BE 0,42 Tabelle.
Ziel der Millenniumsziele war eine Entwicklungshilfe von mindestens 0,7 % vom BNE. Diese Marke erreichten jedoch nur 6 Länder. Deutschland liegt mit 0,52 weit darunter. Im Durchschnitt leisten die 28 Geberländer 0,30% vom BNE als Entwicklungshilfe.

Quelle: OECD | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

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Geteilte Welt 2015
Geteilte Welt: Globus Infografik 10979/ 28.04.2016
28.04.16    (722)
dpa-Globus 10979: Geteilte Welt 2015
Ende 2015 lebten über 7,3 Mrd. Menschen auf der Erde, 85,3 % davon in den 152 Schwellen- und Entwicklungsländern (SL|EL). Bei der Weltwirtschaftsleistung ist der Anteil der SL|EL jedoch nur 57,6 %, bei den Weltexporten (Güter u. Dienstleistungen) sogar nur 36,7 %. Komplementär verhalten sich die Anteile der 39 Industrieländer (IL): 14,6 % der Weltbevölkerung, 42,4 % bei der Weltwirtschaftsleistung und 63,3 % der Weltexporte.Tabellenansicht
Nach Prognosen des Internationalen Währungsfonds für 2016 werden die SL|EL jedoch leicht aufholen, da ihr Wirtschaftswachstum mit 4,1 % |4,6 % etwas größer ist als in den IL mit 1,9 bis 2,0 %.
 
Quelle: Internationaler Währungsfonds       Infografik-Bezug      Tabelle [htm]

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Gender Pay Gap
EU 2014
 Globus Infografik 10896
17.03.16    (713)
dpa-Globus 10896: Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern 2014
Im Jahr 2014 verdienten Frauen im EU-Durchschnitt 16,1 % weniger als Männer, d.h. umgerechnet: 100 € für Männer, 84 € für Frauen.
Die 8 Staaten mit dem a) höchsten, b) geringsten Verdienstgefälle (in %):
a)  EE 28,3;  AT 22,9;  CZ 22,1;  DE 21,6;  SK 21,1;  ES 18,8;  GB 18,3;  FI 18,0;
b)  HR 10,4;  RO 10,1;  BE 9,9;  LU 8,6;  PL 7,7;  IT 6,5;  MT 4,5;  SI 2,9 Tabelle.
Dieser sog. "unbereinigte Gender Pay Gap" ist ein erster Ansatz zur Berechnung geschlechtsspezifischer Verdienstunterschiede. Bei genauerer Analyse sind eine Vielzahl kultureller, sozialer, demografischer und ökonomischer Faktoren zu berücksichtigen, z.B. vermehrte Teilzeitarbeit bei Frauen, Karriereknick durch Kindererziehung, geringerer Verdienst in frauentypischen Berufen.

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Kontext 

| Gender-Gap | Equal Pay Day | Frauen | Indikatoren | 2030-Agenda |
Frauen-Führungspositionen
EU-2014
 Globus Infografik 10886
17.03.16    (712)
dpa-Globus 10886: Frauen in Führungspositionen 2014
Der Frauenanteil an allen leitenden Positionen* 2014 lag im Durchschnitt aller 28 EU-Staaten bei 32,9 %. Unter den EU-Staaten variiert der Anteil (%) erheblich:
Top7: ⟨LV 44,5  HU 40,1  PL 39,2  LT 38,7  SI 37,4  SE 37,4  BG 37,1⟩.
Flop7: ⟨IT 27,4  DK 27,1  MT 26,7  NL 26,0  HR 23,2  LU 21,5  CY 17,8⟩ Tabelle
Deutschland (Rang 19) mit einem Anteil von 29,1 % liegt deutlich unter dem EU-Schnitt (32,9) im unteren Drittel. Altersbezogen waren die Anteile bei den Jüngeren (15-24 Jährige: 38,2 %; 25-34: 36,8 %) deutlich höher als der Durchschnitt in Deutschland. Berufsbezogen waren die geschlechtsspezifischen Unterschiede am geringsten bei Akademikern (z.B. bei Ärzten, Juristen, Lehrern, Sozialwissenschaftlern)
*Vorstände, Geschäftsführer/-innen, Führungskräfte im Alter von 15-64 Jahre

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Frauen | Indikatoren | 2030-Agenda |
Autokratien
Autokratien / Globus Infografik 10885 vom 17.03.2016
17.03.16    (709)
dpa-Globus 10885: Autokratische Länder
Im Rahmen des BTI-Projekts wurden 129 Länder anhand von 17 Kriterien im Hinblick auf die Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und Regierungsführung bewertet. In den Jahren 2013 bis 2015 blieb die Anzahl von Demokratien (74) und Autokratien (55) zwar relativ stabil, aber die Repressionen in den Autokratien sind stark gestiegen. Daher ist die Anzahl der "harten" Autokratien von 33 auf 40 angewachsen. Diese Staaten unterdrücken die politische Opposition bereits im Ansatz und schränken die Freiheitsrechte stark ein. Sie sind in der Weltkarte rot gefärbt (die moderaten gelb). Aber auch in der Hälfte der 74 Demokratien werden Bürgerrechte so stark eingeschränkt, dass sie als "defekt" eingestuft werden.

Quelle: Bertelsmann-Stiftung   Bundeszentrale f. polit.Bildung     Infografik-Großansicht 

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erstellt: 25.11.24/ zgh 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung Anfangsjahr Vorjahr 2016 Folgejahr Endjahr

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