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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Bevölkerung/ Demografie | 2015 |
Altenanteil 28.12.15 (633) |
dpa-Globus 10728: Junge Welt, alte Welt Die Grafik vergleicht für die Regionen weltweit den Anteil (in %) der unter 15-Jährigen mit dem der über 64-Jährigen: Afrika 41|4; Lateinamerika, Karibik 27|7; Welt 26|8; Asien 25|8; Australien, Ozeanien 24|12; Nordamerika 19|15; Europa 16|17. Zum Vergleich: Deutschland 13|21. Insgesamt wird die Weltbevölkerung deutlich altern: Der Anteil der über 64-Jährigen wird sich von derzeit 8 % bis 2050 in etwa verdoppeln. Vergleichsweise stark durch Alterung betroffen ist Europa, was die dortigen sozialen Sicherungssysteme vor große Herausforderungen stellt. Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Infografik-Bezug
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Medianalter-EU-2014 11.12.15 (628) |
dpa-Globus 10699: Alte Länder, junge Länder Sortiert man die Bevölkerung nach dem Alter, dann wird das Alter in der Mitte als Medianalter bezeichnet, d.h. die Hälfte der Bevölkerung liegt altersmäßig unter bzw. über dem Medianalter. Es ist ein besseres Maß für das "mittlere Alter" und damit für den Grad der Alterung einer Bevölkerung als das sonst übliche Durchschnittsalter, bei dem Ausreißer-Daten (etwa viele über 100-Jährige) das "mittlere Alter" unverhältnismäßig stark nach oben verschieben. In der EU insgesamt ist das Medianalter von 1994 bis 2014 um 6,2 auf 42,2 Jahre gestiegen. Die jeweils 5 Staaten mit dem höchsten bzw. niedrigsten Wert: höchstes Medianalter: DE 45,6; IT 44,7; BG 43,2; PT 43,1; GR 43,0; AT 42,9. niedrigstes Medianalter: CY 36,8; UK 39,9; HU 41,3; CZ 40,8; ES 41,8. höchster Zuwachs: LT 8,9; LI 8,6; DE 7,6; PT 7,6; AT 7,0; RO 7,0. niedrigster Zuwachs: SE 2,5; LU 2,6; NO 3,2; DK 3,7; UK 3,7. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug xls-Tabelle mit allen EU-Staaten
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Armutsgefährdungs- Quote 2005-2014 12.11.15 (668) |
dpa-Globus 10643: Von Armut bedroht Als armutsgefährdet gilt, wer mit weniger als der Armutsschwelle (60 % des mittleren Einkommens*) auskommen muss. Sie betrug z.B. 2014 für Alleinlebende 987 €, für Familien mit 2 unter 14-jährigen Kindern 2072 €. Der Anteil der Armutsgefährdeten wird als Armutsgefährdungsquote bezeichnet. Sie ist seit 2005 von 12,2 % auf 16,7 % im Jahr 2014 gestiegen. Sie hängt stark vom Haushaltstyp (11 bis 33 %) und der Erwerbssituation (10 bis 67 %) ab und ist bei Frauen (17 %) höher als bei Männern (16 %). * mittleres Einkommen = Median-Äquivalenzeinkommen Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Geburtenrate-EU-2014 12.11.15 (639) |
dpa-Globus 10642: Geburtenrate in der EU 2014 Die Grafik listet die Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohner aller 28 EU-Länder im Jahr 2014: IE 14,4; FR 12,4; GB 12,0; SE 11,9; BE 11,1; LV 10,9; LU 10,9; CY 10,9; FI 10,5; LT 10,4; NL 10,4; CZ 10,4; EE 10,3; SI 10,3; SK 10,2; DK 10,1; PL 9,9; MT 9,8; AT 9,6; HU 9,5; BG 9,4; HR 9,3; RO 9,2; ES 9,2; DE 8,6; GR 8,5; IT 8,3; PT 7,9. Zwar konnte sich Deutschland von 8,5 in 2013 etwas steigern auf 8,6 in 2014, rangiert aber auf dem viertletzten Platz. Eine Hauptursache für diese geringe Geburtenrate ist die wenig familienfreundliche Politik, insbesondere die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung und die finanzielle Belastung durch Kinder in Verbindung mit einem Steuer- und Rentensystem, in denen Kinder nicht genügend berücksichtigt werden: z.B wurde in Frankreich (Rang 2) schon vor Jahren das Familiensplitting eingeführt, in Deutschland aber bisher nicht. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Flüchtlingsrouten 06.11.15 (609) |
dpa-Globus 10617: Flucht nach Europa Seit dem 01.01.15 flohen mehr als 724.000 Menschen vor Krieg, Terror und Perspektivlosigkeit aus Krisenländern wie Syrien, Afghanistan und Eritrea nach Europa. Die Landkarte zeigt die beiden prinzipiellen Fluchtwege: über Land (Balkanroute) und das Mittelmeer, jeweils mit mehreren Routen. Beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, starben mehr als 3400 Menschen. Die Belastung der Länder längs der Fluchtrouten wird immer größer: Allein am 19.10.15 kamen fast 8000 Menschen auf den Ägäischen Inseln an, die Zahl der Seeankünfte in Griechenland seit dem 1.1.15 stieg auf über 0,5 Mio. Um Italien und Griechenland zu entlasten, beschloss die EU im September, von dort 120.000 Flüchtlinge auf die übrigen EU-Staaten zu verteilen. Der 17-Punkte-Plan, beschlossen auf dem EU-Sondertreffen am 26.10.15, soll die Probleme längs der Balkanroute mindern. Quellen: Europol, Frontex, ICMPD, dpa Infografik-Großansicht
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Armut-Ausgrenzung EU 2014 29.10.15 (637) |
dpa-Globus 10606: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Im Jahr 2014 waren insgesamt 122 Millionen (24,4 %) Menschen in der EU von Armut¹ und/oder sozialer Ausgrenzung² bedroht. Die Grafik listet die 15 am stärksten betroffenen EU-Staaten (Anteil der Bedrohten in %): RO 40,2; BG 40,1; GR 36,0; LV 32,7; HU 31,1; ES 29,2; IT 28,1; PT 27,5; CY 27,4; LT 27,3; PL 24,7; MT 23,8; BE 21,2; DE 20,6; SI 20,4. ¹Armutsgefährdung: Haushaltseinkommen < 60 % vom Medianeinkommen d. Gesamtbevölkerung ²Soziale Ausgrenzung: Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizen, Waschmaschine) nicht leisten und/oder leben in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle | Serie
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Bevölkerungsrückgang DE 2013-2060 08.10.15 (742) |
dpa-Globus 10562: Weniger Einwohner Die 13. Bevölkerungsvorausberechnung prognostiziert einen Rückgang der Bevölkerung bis 2060 auf 67,6 Millionen (M) in Deutschland insgesamt und auf 53,0 M|8,7 M in den Flächenländer in West-| Ostdeutschland. Nur in den 3 Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen wird die Bevölkerung etwas steigen: um 1,7 % auf 5,9 M. Diese Prognose beruht auf 3 Annnahmen: die Lebenserwartung bei Geburt steigt bis zum Jahr 2060 auf 84,8|88,8 bei Jungen|Mädchen; die Geburtenrate beträgt: 1,4 Kinder je Frau; das jährliche Saldo von Zu- u. Abwanderung sinkt auf 100.000. Dass die Bevölkerung so stark sinkt, liegt vor allem an der viel zu geringen Geburtenrate: zur Bestandserhaltung müsste sie 2,1 betragen. Mehr Zuwanderung könnte den Bevölkerungsrückgang verlangsamen, aber nicht ganz ausgleichen, so die Voraussage des Statistischen Bundesamtes. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Migration-DE 01.10.15 (607) |
dpa-Globus 10555: Wanderungen zwischen Ost und West Die Grafik zeigt die Entwicklung der Migration Ost <-> West in DE von 1991 bis 2014. Markante Punkte: Allzeithoch/-tief: AH/AT; Zwischenhoch/-tief: ZH/ZT (Jahr| in T): Ost-> West: AH 1991|229; ZT 1997|125; ZH 2001|192; AT 2014|97 West-> Ost: AT 1991|64, AH 1996|98; zuletzt 2014|94. Saldo Ost-West: AH 1991|165; ZH 2001|98; AT 2014|3. Grund für die 2. Auswanderungswelle 2001 war laut Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung die damals andauernd schwierige wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland und die deshalb sterbende Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung Ost. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Flüchtlinge 01.10.15 (603) |
ZEIT-Infografik: Deutschland, deine Flüchtlinge Die Grafik bietet u.a. folgende Daten zu Asylbewerbern: - Verteilung: Top8-EU (in T)1: DE 89,0; SE 26,7; FR 17,4; GB 14,1; NL 14,0; CH 11,3; IT 10,3; BE 7,9. - Entwicklung in DE: von 1995|167 T bis 20152 |257 T, Tiefpunkt: ca.2008|40 T. - Schichtung in DE: Altersgruppe, Geschlecht,Schulbildung, Religionszugehörigkeit - Abschiebungen aus DE (in T): 2005|18 bis 2015 2|10. - Top10-Herkunftsländer in DE 2 (in T): SY 56, AL 38, KO 34, RS 21, IQ 13, AF 14, MK 10, ER 6, PK 4, NG 4; sonstige 95, insgesamt 257. 1 April 2014 - April 2015 2 2015: Jan.-Aug. (Quelle: BAMF, Eurostat) Die Grafik ist abgedruckt auf Seite 5 [ZEIT Nr.40/ 01.10.15]
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Konsumausgaben DE-2003-2013 17.09.15 (676) |
dpa-Globus 10532: Konsumausgaben in Deutschland Die Grafik vergleicht die Konsumausgaben privater Haushalte in Deutschland im Jahr 2003|2013 anhand von 8 Posten. Der mit Abstand größte Posten ist "Wohnen und Energie" mit 697|845 €, er macht ca. 1/3 der Gesamtausgaben von 2177|2488 € aus. Auf Rang 2 bzw.3 liegen "Verkehr u. Mobilität" bzw. "Essen u. Trinken" mit ca. 305|350 €. Die Angaben beruhen auf einer repräsentativen Befragung von rund 60.000 Haushalten im Rahmen der "Einkommens- und Verbraucherstichprobe" (EVS), die alle 5 Jahre erhoben wird. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Sozialleistungen DE 1964-2014 17.09.15 (675) |
dpa-Globus 10528: Die Ausgaben für den Sozialstaat Die Sozialleistungen in Deutschland sind von 41 Mrd.€ (18,8 % v.BIP) im Jahr 1964 auf 849 Mrd. € (29,2 % v.BIP) im Jahr 2014 gestiegen . Dieser starke Anstieg beruht aber nicht nur auf der Ausweitung der Sozialleistungen (u.a. Pflegeversicherung, Elternzeit) sondern vor allem auf der Anpassung an steigende Preise für die Sozialleistungen. Mit einem Anteil von jeweils ca. 1/3 sind die Ausgaben für Krankheit sowie fürs Alter die beiden mit Abstand größten von insgesamt 29 Posten im Sozialbudget. Quelle: BMAS | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Migration-DE 17.09.15 (605) |
dpa-Globus 10520: Zu- und Abwanderung in Deutschland Die Grafik zeigt die Zu-und Abwanderung in DE von 1950 bis 2014. Markante Punkte: Allzeithoch/-tief: AH/AT; Zwischenhoch/-tief: ZH/ZT (Jahr| in T): Zuzüge: 1950|96; ZH 1970|1043; AH 1992|1502; zuletzt 2014|1468 Fortzüge: AT 1950|78; ZH 1993|815; AH 2014|914. Wanderungssaldo (Zuzüge-Fortzüge): AH 1992|782; zuletzt negativ 2009|-13; höchstes Saldo seit 20 Jahren: 2014|550. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Migration-DE-2014 11.09.15 (669) |
dpa-Globus 10516: Deutschlands Ein- und Auswanderer 2014 Anzahl in Tausend (T): Zuwanderung 1465, Auswanderung 914; Saldo: + 551. Die 11 größten Herkunfts (H)- bzw. Zielländer (Z) waren (in T): H: PL 198 RO 192 BG 78 IT 73 HU 57 HR 44 ES 41 RS 40 US 32 GR 32 TR 28 Z: PL 139 RO 117 HU 41 IT 36 US 34 TR 32 CH 26 RS 24 ES 24 AT 21 FR 20. Im Vergleich zu 2013 stieg die Einwanderung aus asiatischen Ländern besonders stark an, am höchsten aus Syrien: von knapp 19 T auf rund 65 T. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Weltbevölkerung 2015-2100 28.08.15 (684) |
dpa-Globus 10485: Das Wachstum der Menschheit Bis 2050|2100 wird die Weltbevölkerung auf 9,7|11,2 Mrd. Menschen anwachsen. Besonders stark ist das Wachstum in Afrika: Von 1186 M (2015) auf 4387 M (2100). Auch in Amerika, Asien und Ozeanien wächst die Bevölkerung, allerdings deutlich langsamer. Nur in Europa sinkt sie: von 836 M (2015) auf 646 M (2100). Diese UN-Prognose geht von einer mittleren Fruchtbarkeitsrate (Fertilität) aus. Danach wird die weltweite durchschnittliche Kinderzahl pro Frau von heute 2,5 auf 2 Kinder pro Frau sinken. Sollte die Fertilitätsrate bei 2,5 Kindern verharren, wird die Weltbevölkerung bis 2100 auf 16,6 Mrd. wachsen. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2014 28.08.15 (604) |
dpa-Globus 10490: Kommen und Gehen Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten (rot) und Sterbefälle (schwarz) in Deutschland von 1946 bis 2014 (markante Punkte: Jahr | Anzahl in Tausend): Geburten: 1946|922; Allzeithoch 1964|1357; Allzeittief 2010|678; zuletzt 2014|715. Sterbefälle: 1946|1002; Allzeittief 1950|748; Allzeithoch 1975|990; Zwischentief 2005|830, zuletzt 2014|868. Saldo (Geburten - Sterbefälle): Maximum 1964|487; seit 1972 negativ; Minimum 2010|-212; zuletzt 2014| -53. Dass die Bevölkerung infolge des Geburtenmangels in den letzten Jahren nicht geschrumpft ist, lag an der hohen Zuwanderung. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht | Serie
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Asylverfahren 21.08.15 (599) |
dpa-Globus 10463: Ablauf eines Asylverfahrens Unter den EU-28 Staaten ist Deutschland - gemessen an absoluten Zahlen - eines der größten Aufnahmeländer für Asylsuchende. Schon bis Ende Juni 2015 wurden mit rund 160.000 fast soviele Asylanträge gestellt wie im gesamten Vorjahr (173.000). Etwa ein Drittel der Asylsuchenden kam aus Syrien, Irak und Afghanistan. Aufgrund des starken Anstiegs der Flüchtlingszahlen in den letzten Wochen prognostizieren Experten ca. 800.000 bis 1.000.000 Asylsuchende für das Gesamtjahr 2015. Die Globus-Grafik erläutert den Ablauf eines Asylverfahrens auf Basis des Artikels 16a GG, der politisch Verfolgten Asyl gewährt, aber auch Ausnahmen definiert, z.B. die Herkunft aus einem sog. "sicheren Herkunftsland". Über den Asylantrag entscheidet das BAMF. Bei Ablehung besteht die Möglichkeit der zeitweisen Duldung (z.B. wegen Reiseunfähigkeit) oder die Klage beim zuständigen Verwaltungsgericht. Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Infografik-Großansicht
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Trinkwasser DE-2013 07.08.15 (686) |
dpa-Globus 10441: Aus dem Hahn Wasserverbrauch 2013 von Haushalten und Kleingewerbe in Deutschland: insgesamt 3,5 Mrd. Kubikmeter Trinkwasser (121,2 Liter je Einwohner und Tag). Der Verbrauch pro Kopf und Tag (Liter) in den Bundesländern variiert stark: HH 138,1; NW 133,4; SH 129,8; BY 129,5; NI 126,4; HE 124,3; HB 120,6; RP 118,6; BW 116,4; BE 113,8; SL 113,5; BB 107,8; MV 104,5; ST 92,6; TH 88,3; SN 86,3. Bei der Trinkwassergewinnung 2013 dominiert Grundwasser (60,9 %), mit weitem Abstand folgt See- u. Talsperrenwasser (12,2). Angereichertes Grundwasser (8,8), Uferfiltrat (8,6) und Quellwasser (8,4) haben in etwa gleich große Anteile. Der kleine Rest (1,2 %) wird aus Flusswasser gewonnen. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Illegale-Immigration DE-1991-2014 24.07.15 (683) |
dpa-Globus 10412: Illegal nach Deutschland Die Zahl der registrierten unerlaubten Einreisen nach Deutschland (in Tausend (T)) schwankte stark im Zeitraum 1991 bis 2014. Das Allzeittief wurde 2007 mit 15,4 T markiert. Die Zahl war 2014 mit 57,1 T am höchsten, fast genau so hoch 1993 mit 54,3 T. Für 2015 wird mit einem neuen Rekord gerechnet: Bereits bis Juli wurden 63 T illegale Einreisen registriert. Die Tabelle zeigt die 10 häufigsten Herfkunftsländer nach Zahl der Einreisen: Top5: SY 14390, ER 7960, AF 3970, KO 3390, RS 1660. 2014 wurden 44 % der illegalen Einreisen an der Grenze zu Österreich registriert, gefolgt von Frankreich sowie über den Luftweg. Dabei griff die Polizei mehr als 2100 Schleuser auf, über 600 mehr als 2013. Quelle: Bundespolizei Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Bevölkerung EU-2015 16.07.15 (681) |
dpa-Globus 10405: Die Bevölkerung in der EU 2015 Am 1.1.2015 lebten insgesamt 508,2 Millionen (M) Menschen in der EU-28, 1,3 M mehr als 2014. Die Bevölkerungszahl aller 28 Länder (in M): DE 81,2 FR 66,4 GB 64,8 IT 60,8 ES 46,4 PL 38,0 RO 19,9 NI 16,9 BE 11,3 GR 10,8 CZ 10,5 PT 10,4 HU 9,8 SE 9,7 AT 8,6 BG 7,2 DK 5,7 FI 5,5 SK 5,4 IE 4,6 HR 4,2 LT 2,9 SI 2,1 LV 2,0 EE 1,3 CY 0,8 LU 0,6 MT 0,4. DE ist mit Abstand der bevölkerungsreichste Staat (16 %), es folgen FR, GB, IT mit über 60 M. Diese Top4 haben zusammen einen Anteil von 54 %. Kommen noch ES und PL hinzu, so erreichen diese Top6 bereits 70 %. Alle Staaten mit 2-stelliger Anzahl (Top12) umfassen 86 %. Die Bevölkerung konzentriert sich also stark auf den vorderen Rängen. Im Verlaufe 2014 ist die Bevölkerung in 16 Staaten gestiegen (am stärksten in LU, SE, MT) und in 12 gefallen (am stärksten in CY, GR, LV). Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls]
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Flüchtlinge 09.07.15 (598) |
dpa-Globus 10380: Flüchtlinge in der Welt Im Jahr 2014 flohen weltweit knapp 60 Millionen (M) Menschen vor Konflikten, Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung, davon 19,5 M ins Ausland, vor allem (86 %) in weniger entwickelte ärmere Länder. Die Weltkarte zeigt die Top-20 Aufnahmeländer (in M): TR 1,59; PK 1,51; LB 1,15; IR 0,98; ET 0,66; JO 0,65; KE 0,55; TD 0,45; UG 0,39; CN 0,30; AF 0,28; US 0,27; IQ 0,27; FR 0,25; SS 0,25; RU 0,24; EG 0,24; SD 0,24; CM 0,23; DE 0,22. Ursache für die große Zahl an Flüchtlingen sind schon länger anhaltende, aber auch mindestens 15 neue Konflikte in den letzten 5 Jahren, davon Afrika 8, Naher Osten 3, Asien 3 und Europa 1 (Ukraine). Quelle: UNHCR Infografik-Großansicht
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Binnenfllüchtlinge 02.07.15 (597) |
dpa-Globus 10368: Flüchtlinge im eigenen Land Weltweit waren Ende 2014 (2013) insgesamt 38 (27) Millionen (M) Menschen auf der Flucht vor Gewalt, Konflikten und Unterdrückung, so viele wie nie zuvor. Der starke Anstieg beruht vor allem auf lang anhaltenden Konflikten u.a. im Irak, Südsudan, Syrien, Dem.Rep.Kongo und Nigeria. Die Weltkarte zeigt die 30 Länder mit den meisten Binnenflüchtlingen, eingefärbt in Rot, Orange, Gelb bzgl. der Intervallgrenzen 1.000.000, 500.000, 100.000. Die am stärksten betroffen Länder (rot: ≥ 1 M) waren: SY 7,6; CO 6,0; IQ 3,3; SD 3,1; CD 2,8; PK 1,9; SS 1,5; SO 1,1; NG 1,1. Quelle: IDMC (Jahresbericht 2015; Pressemitteilung 6.5.15) Infografik-Großansicht
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Jugendarbeitslosigkeit EU-2015 21.05.15 (699) |
dpa-Globus 10293: Jugend ohne Job Im März 2015 waren 4,8 Millionen Jungendliche* in der EU arbeitslos, das entspricht einer Quote von 20,9 %. Unter den 28 EU-Staaten varriert die Quote stark: die 8 Staaten mit der a) höchsten b) niedrigsten Quote (in %): a) GR 50,1; ES 50,1; HR 45,5; IT 43,5; PT 33,8; CY 33,2; SK 24,8; FR 24,4; b) GB 15,4; CZ 14,5; EE 11,8; MT 11,2; DK 10,8; NL 10,8; AT 10,5; DE 7,2 . In der Europakarte sind die Staaten gemäß ihrer Jugendarbeitslosigkeitsquote (Q) von dunkelrot (Q ≥ 30: 6 Staaten) über orange (15≤ Q <30: 15) bis gelb (Q < 15: 7) eingefärbt. *15- bis 24-Jährige, ohne Schüler und Studenten Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ausländer-EU-2014 21.05.15 (696) |
dpa-Globus 10284: Wo leben die meisten Ausländer? Im Jahr 2014 lebten insgesamt 34 Millionen (M) Ausländer in den 28 EU-Staaten, darunter 14,3 M aus anderen EU-Staaten und knapp 20 M aus Drittstaaten. In der Europa-Karte sind die EU-Staaten gemäß dem Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung unterschiedlich gefärbt: von Tiefblau (>15 %) bis grau (< 1 %). Die 10 Staaten mit dem a) größten, b) kleinstem Anteil (in %). a) LU 45,3; CY 18,6; LV 15,2; EE 14,8; AT 12,4; IE 11,8; BE 11,3; ES 10,1; DE 8,8; b) CZ 4,1; FI 3,8; PT 3,8; HU 1,4; SK 1,1; BG 0,8; HR 0,7; LT 0,7; RO 0,4; PL 0,3. Der hohe Anteil von Luxemburg relativiert sich, da 86 % seiner Ausländer aus EU-Ländern kommen. Auch in Zypern (Rang 2) stammt der Großteil aus der EU. Umgekeht in Lettland ( Rang 3): nur 2 % der Ausländer stammen aus der EU, weil dort historisch bedingt viele Russen leben. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls]
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Altersaufbau 07.05.15 (589) |
dpa-Globus 10257: Deutsche Lebensbäume Die Grafik stellt den Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland für die Jahre 1910, 1950, 2013 und 2060 dar. War die Alterstruktur anfangs noch die klassische "Bevölkerungspyramide", hat sie sich inzwischen zu einem schlanken breiter werdenden Trapez mit aufgesetztem Dreieck entwickelt, d.h. mit dem Alter steigt der Anteil der Altersgruppe zunächst bis etwa zum 70. Lebensjahr und fällt erst dann. Grund dafür ist die starke Alterung der Bevölkerung infolge von Geburtenmangel, der durch Zuwanderung nicht ausgeglichen wird. Erheblich schrumpfen wird die Bevölkerung im erwerbsfähigem Alter (um 23 % bzw. 30 % bei starker bzw. schwacher Zuwanderung). Dagegen wird der Anteil der ab 65-Jährigen stark steigen: von rund 1/5 im Jahr 2013 auf prognostizierte 1/3 im Jahr 2060 mit gravierenden Folgen für die sozialen Sicherungssysteme, z.B. für die Rentenversicherung, da immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentner finanzieren müssen. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Landflucht 30.04.15 (584) |
dpa-Globus 10243: Vom Land in die Städte Der Anteil der Stadtbevölkerung an der Gesamtbevölkerung stieg von 29,6 % im Jahr 1950 auf 50 % im Verlaufe des Jahres 2007. Bis 2014 ist er weiter gewachsen auf 53,6 %, 2050 wird er voraussichtlich fast 2/3 (66,4 %) betragen. Die Land-Stadt-Flucht und Verstädterung vollzieht sich in den Regionen sehr unterschiedlich: Anteil der Stadtbevölkerung in Weltregionen 2014 in %: Nordamerika 81,5; Lateinamerika 79,5; Europa 73,4; Asien 47,5; Afrika 40,0; Pazifik 70,8. Die Ansammlung und Verdichtung der Bevölkerung in Städten verursachen vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern oft immense Probleme bei Verwaltung, Lebensmittel-, Wasser- und Energiversorgung, Abwässer, Verkehrs- und Umweltbelastung sowie Schadstoffausstoß, die meist einhergehen mit der Ausbreitung von durch Armut und mangelnder Infrastruktur geprägten Stadtteilen (Slums). Aber auch in reicheren Ländern verursacht in Konzentration besonders in Megacities und Metropolregionen Probleme, z.B. eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich mit der Folge von Gentrifizierung. Hinzu kommt als Folge der Klimaerwärmung die sich voraussichtlich verschärfende Problematik der Wärmeinseln. Quelle: UNDESA Infografik-Großansicht
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Flüchtlingsrouten 30.04.15 (583) |
dpa-Globus 10251: Flüchtlingsrouten in die EU In der Landkarte Europas und Nordafrikas sind die Land- und Wasserwege markiert, über die die meisten illegalen Einwanderer 2014 in die EU kamen: Zielregion Zahl registrierter illegaler Grenzübertritte 2014: aus Herkunftsstaaten Osteuropa 1270: aus Vietnam, Afghanistan, Georgien Südosteuropa 43360: aus Afghanistan, Syrien, Kosovo Griechenland 8340: aus Albanien, Mazedonien, Georgien östliches Mittelmeer 50830: aus Syrien, Afghanistan, Somalia zentales Mittelmeer 170760: aus Syrien, Eritrea, Somalia westliches Mittelmeer 7840: aus Kamerun, Algerien, Mali Kanaren 275: aus Marokko, Guinea, Senegal. Im Jahr 2014 starben 3500 Flüchtlinge auf der Flucht über das Mittelmeer, die Dunkelziffer ist vermutlich viel größer. Viele weitere Flüchtlinge kommen per Flugzeug und bleiben nach Ablauf ihrer Einreisedokumente. Quelle: dpa, Frontex Infografik-Großansicht
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Lebenserwartung 30.04.15 (582) |
dpa-Globus 10248: Immer älter Von 1871 bis 2012 stieg die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen bzw. Männern von 38,45 bzw. 35,58 auf 82,80 bzw. 77,72 Jahre. Dass Männer im Durchschnitt weniger lange leben als Frauen, hängt nach Einschätzung von Experten ab von Belastungen im Beruf und einem weniger gesunden Lebensstil, z.B. Rauchen und Alkohol. Die Steigerung der Lebenserwartung in den letzten Jahren beruht vor allem darauf, dass Ältere durch mehr Prävention und bessere Versorgung chronischer Krankheiten länger leben. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Armut Alleinerziehende 2013 16.04.15 (689) |
dpa-Globus 10215: Armut bei Alleinerziehenden Der Anteil der Alleinerziehenden-Haushalte betrug 2013 fast 20 % mit wachsendem Trend. Als Folge des demografischen Wandels sank die Zahl der Familien zwischen 1996 und 2012, die Zahl der alleinerziehenden Familien stieg dagegen um mehr als 300.000, vor allem durch Trennung der Eltern. 90 % der Alleinerziehenden sind Frauen. Deutschlandweit sind fast 40 % der Alleinerziehenden auf Hartz IV angewiesen, bei Paaren sind es nur 7,1 %. Innerhalb der Bundesländer varriert der Anteil stark von ST 56,9 % bis BY 23,6 %. Quelle: Bertelsmann Stiftung Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Stadtbevölkerung 02.04.15 (573) |
dpa-Globus 10187: Wachstum der Stadtbevölkerung Im Jahr 2007 überstieg der Anteil der Stadtbevölkerung weltweit erstmals die 50 %- Schwelle und ist seitdem kontinuierlich gestiegen: 2014 lebten 54 % von insgesamt 7,2 Mrd. Menschen in Städten, das sind 3,9 Mrd.; im Jahr 2050 werden es 6,3 Mrd. sein, so die Prognose der UNDESA. In den Erdteilen verläuft das Wachstum sehr unterschiedlich: Stadtbevölkerung weltweit in Millionen in den Jahren 1990| 2014 | 2050 (Prognose): Nordamerika 213| 292| 390; Lateinamerika 314| 496| 674; Europa 506| 545| 581; Afrika 197| 455| 1339; Asien 1036| 2064| 3313; Pazifik 19| 27| 42. Quelle: UN DESA (2014) Infografik-Bezug
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Ausländer in DE 26.03.15 (574) |
dpa-Globus 10173: Aus aller Welt in Deutschland Die Kurve zeigt die Entwicklung der Anzahl der Ausländer (in Mio) von 2002 bis 2014. Sie fiel von anfangs 7,3 auf 6,7 in 2004 und verharrte dann dort bis 2009. Danach stieg sie immer steiler an auf zuletzt 8,2, dem höchsten Stand seit Einführung des Ausländerzentralregisters im Jahr 1967. Top-10 Staatsangehörigkeiten 2014 in Tausend (gerundet) (Veränderung zu 2013 in %): TR 1527 (-1,5 %); PL 674 (+ 10,5); IT 575 (+ 3,9); RO 355 (+32,9); GR 329 (3,9); HR 263 (+ 9,5); RU 221 (+2,4); RS 221 (+ 7,7); KO 185 (+ 8,1); BG 183 ( + 24,8). Die neuen Zuwanderer stammen zu fast 60 % aus der EU; bei den Nicht-EU-Staaten liegen Syrien (61300), Serbien (15900) und Eritrea (14100) vorne. Der Rückgang der Bevölkerung mit türkischer Staatsangehörigkeit in Deutschland um 1,5 % resultiert vor allem aus Registerlöschungen infolge von Einbürgerungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausländerzentralregister Infografik-Bezug | Serie
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Quote ohne Schulabschluss 19.03.15 (570) |
dpa Globus 10168: Ohne Schulabschluss In der Deutschlandkarte sind die 402 Kreise im Hinblick auf die Quote der Schulabgänger ohne Schulabschluss im Jahr 2013 von hellgelb (< 3 %) bis dunkelrot (≥ 10 %) eingefärbt. Besonders hoch ist die Quote in vielen Kreisen Ostdeutschlands, in der Spitze 15,9 % im Landkreis Mansfeld-Südharz in Thüringen, gefolgt von 14,3 % in Leipzig und 14,2 % in Schwerin. Die niedrigste Quote hat Heidelberg mit 1,6 %. Im bundesweiten Durchschnitt betrug die Quote 5,2 %, das sind rund 46000 Schüler. Quelle: Statistische Landesämter Infografik-Großansicht
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Online-Datenbank 09.03.15 (564) |
BBSR: Online-Datenbank INKAR Das Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) stellt seine neue Datenbank INKAR (Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung) online zur Verfügung. Mittels über 600 Indikatoren können interaktiv Statistiken, Grafiken und Landkarten erstellt werden zu den Lebensbedingungen in Deutschland und Europa, darunter viele Agenda 21 relevante Themen wie Bildung, Soziales, Armut und Reichtum, Einkommen, Demografie, Wirtschaft, Wohnen, Mobilität, Infrastruktur, Stadt-Land und Umwelt. Lehrer z.B. können mit INKAR auf einfache Art Materialien für den Unterricht erstellen. Sämtliche Daten und Karten lassen sich exportieren und weiternutzen. Datenbank-Inkar: www.inkar.de
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Asylsuchende 2014 29.01.15 (549) |
dpa-Globus 10069: Schutzsuchende in Deutschland Die Zahl der Asylanträge (in Tausend (T)) fiel von 128 T im Jahr 1995 unter leichten Schwankungen auf ein Tief von 19 T in 2007. Danach stieg die Zahl immer steiler auf zuletzt (2014) 173 T. Top-10-Herkunftsländer 2014 (Veränderung zu 2013 in %): Syrien 39.332 (+ 232); Serbien 17.172 (+50); Eritrea 13.198 (+265); Afghanistan 9.115 (+18); Albanien 7.865 (+531); Kosovo 6.908 (+104); Bosnien/Herzegowina 5.705 (+72); Mazedonien 5.614 (-10); Somalia 5.528 (+46); Irak 5.345 (+35); Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF | Infografik | Serie
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Bevölkerung DE 1950-2014 29.01.15 (548) |
dpa-Globus 10059: Bevölkerung in Deutschland Die Bevölkerung in Deutschland (in Millionen (M) ) stieg unter Schwankungen von 69,3 M im Jahr 1950 auf ein Hoch von 82,5 M in 2002 und fiel danach bis 2010 auf 81,8 M. Wegen der Volkszählung 2011 musste die Bevölkerungszahl um 1,5 M nach unten auf 80,3 M revidiert werden. Seitdem ist die Bevölkerung aufgrund eines stark positiven Wanderungssaldos (2014: 470.000) trotz Geburtendefizits* jedes Jahr gestiegen auf zuletzt (2014) 81,1 M. * Saldo Geburten - Sterbefälle: minus 190.000 bis 215.000 Quelle: Statistisches Bundesamt Internet Infografik-Bezug | Serie
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Bevölkerung/ Demografie | 2015 |
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