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Daten/Statistiken | Waffen/ Rüstung | 2010 |
Streubomben-Riesterrente 14.12.10 (287) |
Finanztest: Streubomben in Riesterverträgen Kaum ein Riester-Sparer will sein Geld in Streubomben und andere heimtückische Waffen investiert wissen. Die Grafik bei test.de schlüsselt auf, wie die Riesterbeiträge, die zunächst in Banksparplänen, Rentenversicherungen oder Fondssparplänen angelegt sind, über den Kauf von Anleihen und Aktien sowie über Vergabe von Krediten auch zu Unternehmen gelangen, die immer noch Streubomben produzieren oder vertreiben, obwohl diese ab dem 1.8.10 weltweit geächtet sind. Finanztest hat bei 6 Fondsgesellschaften, 86 Banken, 20 Bausparkassen und 62 Versicherungen nachgefragt, ob sie Anlagen in die seit 1.8.10 geächteten Waffen ausschließen. Die Analyse zeigt, dass viele Geldinstitute Kriterien einer ethischen Geldanlage nicht oder allenfalls nachrangig beachten. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Auf vermintem Gelände. Streubomben in Riester-Verträgen [Finanztest Nr.1/11 vom 14.12.10]
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Kernreaktor 09.09.10 (282) |
dpa-Globus : So kommt ein Kernreaktor in Gang Während Strom aus Kernfusion - wenn überhaupt - frühestens ab etwa 2060 kommerziell verfügbar wird, produzieren Reaktoren seit Jahrzehnten in einer Reihe von Ländern weltweit Strom nach dem Prinzip der Kernspaltung, das in der Grafik erläutert wird. Einige Staaten, allen voran China, Russland und Indien, planen den Bau neuer Kernkraftwerke, obwohl die Stromerzeugung in Kernkraftwerken eine Hochriskotechnologie ist: Neben der Gefahr von Reaktorkatastrophen, z.B. nach Terrorangriffen, und der ungeklärten Atommüllfrage besteht auch das Risiko der Proliferation: trotz Atomwaffensperrvertrag und weltweiter Überwachung durch die IAEO sind inzwischen auch Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea ebenfalls Atommächte geworden. Außerdem wird Iran, das im August 2010 sein erstes Kernkraftwerk in Betrieb genommen hat, verdächtigt, Kerntechnik zum Bau von Atomwaffen zu missbrauchen. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Flüchtlinge- UNHCR-Bericht-2009 16.06.10 (254) |
FR-Grafik: Flüchtlinge weltweit 2009 Laut UNHCR-Jahresbericht waren im Jahr 2009 weltweit 43 Millionen (M) Menschen auf der Flucht. Hauptursachen dafür sind Kriege oder Dauerkrisen (Afghanistan, Somalia, Dem.Rep.Kongo, Sudan, Irak, ...) und sich verschärfende Konflikte um knapper werdende Ressourcen, darunter Wasser, Nahrungsmittel und Siedlungsräume nicht zuletzt als Folge der Klimaerwärmung. Rund 5,5 M Flüchtlinge leben seit 5 oder mehr Jahren im Exil, nur 0,25 M kehrten in die Heimat zurück. Da sich die Ursachen für Migration im Trend verschärfen werden, ist künftig mit einer wachsenden Zahl von Flüchtlingen zu rechnen. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: UNHCR-Bericht: 43 Millionen sind auf der Flucht [FR 16.06.10]
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Atomstandorte-D 15.04.10 (231) |
FR-Grafik: Atomstandorte in Deutschland Beim Nukleargipfel in Washington am 12/13.04.10 ist wieder einmal deutlich geworden, dass prinzipiell bei jedem Standort, wo nukleares Material (z.B. Uran, Plutonium) lagert, die Gefahr besteht, dass diese radioaktiven Stoffe in falsche Hände (z.B. Terroristen) gelangen und daraus Bomben gebaut werden oder auch z.B. das Trinkwasser verseucht wird. Vor diesem Hintergrund zeigt die Deutschlandkarte die Standorte von Anlagen, wo derzeit nukleare Materialen gelagert werden. Atomkraftwerke: Brunsbüttel, Brokdorf, Krümmel, Unterweser, Lingen, Grohnde, Biblis, Grafenrheinfeld, Phillipsburg, Neckarwestheim, Grundremmigen, Isar. Forschungsreaktoren: Geesthacht, Berlin, Braunschweig, Jülich, Mainz, Rossendorf, Karlsruhe, München. Zentrale Zwischenlager: Greifswald, Gorleben, Ahaus. Atommüll-Endlager: Asse, Morsleben. Atomwaffenstandort: Büchel. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Das Terror-Risiko vor der Haustür [FR 15.04.10, S.7]
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Atomwaffen-Start-2 03.04.10 (229) |
FR-Grafik: Start-2-Vertrag zur Atomwaffen-Reduktion Am 8.4.2010 tritt der neue Start-2-Vertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren in Kraft: Danach wollen die USA und Russland ihre strategischen Trägerwaffen (Raketen/Bomber mit einer Reichweite über 5500 km, atombetriebenen U-Boote) um die Hälfte und die nuklearen Gefechtsköpfe darauf um ein Viertel verringern. Tausende taktische Atomwaffen von geringerer Reichweite und Sprengkraft erfasst der Start2-Vertrag nicht. In der Weltkarte im Artikel "Mit den Waffen des Freundes" [FR 03.04.10] sind zentrale Daten zur Atomwaffen-Verbreitung eingetragen: offizielle und faktische Atommächte sowie Länder, die verdächtigt werden, an Atomwaffen zu arbeiten oder solche Atomprogramme eingestellt haben, und Länder, die für die USA Atomwaffen stationiert haben. Zu den Ländern sind jeweils die Anzahl von Sprengköpfen sowie von Trägersystemen (Raketen, U-Boote, Flugzeuge) notiert. Außerdem sind die Orte der wichtigsten atomaren Explosionen seit 1945 in der Weltkarte markiert.
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Rüstungsexporte-D-2005-2009 16.03.10 (215) |
SZ-Grafik: Rüstungsexporte Deutschlands 2005-2009 Deutschland war im Zeitraum 2005-2009 der weltweit dritt-größte (nach den USA und Russland) Rüstungsexporteur. Hauptabnehmerländer deutscher Waffen (in Mrd.$): Türkei 1736; Griechenland 1611; Südafrika 1427; Südkorea 1390; Spanien 955; Österreich 838. Die Grafik ist abgedruckt (nicht online) im Artikel: "Ein erschreckender Anstieg" [SZ 16.03.10]
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Waffenhandel 15.03.10 (214) |
FR-Grafik: Weltweiter Waffenhandel: Konventionelle Rüstungsgüter 2005 - 2009 Laut SIPRI-Bericht hat Deutschland seine Position als Waffen-Großhändler noch ausgebaut. Seit 2000 hat sich Deutschlands Anteil am weltweiten Waffenhandel von 6 % auf 11 % fast verdoppelt. Trotz weltweiter Finanz- und Wirtschaftskrise haben die meisten Staaten ihren Waffenhandel nicht verringert. Die Top5-Exporteure USA, Russland, Deutschland., Frankreich u. Großbritannien haben zusammen rund 76 % am Weltexport, die Top5 Importeure China, Indien, Südkorea, VAE und Griechenland kaufen zusammen 33 % der weltweit exportierten Waffen. => vollständige Daten / Großansicht der Grafik
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Truppen-Afghanistan 27.01.10 (180) |
FR-Grafik: Truppenkontingente in Afghanistan Die Grafik zeigt die Truppenstärken von 11 aus 43 ausgewählten Nationen. Insgesamt sind 45780 Soldaten in Afghanistan stationiert, darunter: USA 45780; Großbritannien 9500, Deutschland 4280*, Frankreich 3750, Italien 3150, Kanada 2830, Polen 1955, Niederlande 1950, Türkei 1755, Australien 1550, Spanien 1065. (* derzeitige Kontigentobergrenze: 4500; Stand: Dez.2009) Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Mehr Soldaten, mehr Polizisten [FR 27.1.10]
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erstellt: 25.11.24/ zgh | Waffen/ Rüstung | 2010 |
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