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Statistiken/ Infografiken |
Weltagrarmarkt: Produzenten, Handel, Subventionen, Zölle |
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Agrar-Subventionen durch Steuerzahler und Verbraucher 2002 |
Subventionen für die Landwirtschaft 2002 ( in Mrd. US $): EU 119,4; USA 95,8; Japan 59,1; Korea 22,3; Mexiko 9,5; Türkei 8,2; Kanada 6,3; Schweiz 5,9; Norwegen 3,1. [aus: DIE ZEIT, 39/18.9.03, S.22; Quelle: OECD] |
Großansicht [ZEIT 52/05] |
Infografik: Anteil der Agrarsubventionen am bäuerlichen Einkommen |
Großansicht [FR] |
Infografik:
Hilfen für die Landwirtschaft Im Vorfeld der anstehenden 5.WTO-Ministerkonferenz in Cancún (Mexiko) vom 10. - 14.9.2003 sind die staatlichen Hilfen für die Landwirtschaft erneut stark in die Kritik geraten. Die FR-Infografik zeigt den Anteil (in %) des Einkommens der Landwirte aus staatlichen Subventionen, Preis- und Marktstützungsmaßnahmen: Schweiz 75, Norwegen 73, Südkorea 66, Island 53, Japan 59, EU der 15: 36, Ungarn 29, Tschechische Republik 28, Türkei 23, Mexiko 22, Slowakische Republik 21, Kanada 20, USA 18, Polen 14, Australien 4, Neuseeland 1. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "WTO-Agrarabkommen bevorzugt Global Player / Kleinbauern in Entwicklungsländern ruinösem Wettbewerb ausgeliefert." [FR, 04.09.03] => Lexikon: WTO (Welthandesorganisation) |
Einfuhrzölle | Spitzeneinfuhrzöllen
bei folgenden Produkten: Weizen, Rindfleisch, Zucker, Textilien
Elektro-Artikel,
Metallerzeugnisse; jeweils für die Länder: EU; USA, Indien, Japan, China, Uganda, Brasilien. Diese Statistiken bietet die Tabelle "Spitzeneinfuhrzölle" |
Infografik: Produktion und Konsum von Zucker in ausgewählten Ländern
Okt. 2005 - Sep. 2006 (Prognose); Produktion/Konsum in 1000 Tonnen: Brasilien* 29650/ 10885; EU25** 20470/ 18170, darunter Deutschl.** 4250/ 3300; Indien* 19500/ 20225; China* 10540/ 12855; USA*** 7145/ 8905; Australien* 5380/ 1195; Thailand* 4850/ 2320; Mosambik* 270/ 155. *Rohrzucker; **Rübenzucker; ***je zur Hälfte Rohr und Rübenzucker ZEIT-Grafik; Quelle: Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) Die Infografik ist eingebettet im Artikel "Der Kampf um den Zucker. Ein Lehrstück über den Welthandel: Der Norden gibt den Markt frei - und ein Land im Süden verdirbt dem anderen das Geschäft" [ZEIT 47/05]. => Welt-Agrarmark Eine Welt/ Globalisierung |
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Großansicht [ZEIT 01/04] |
Infografik: die 10 größten Zuckerproduzenten 2002 Produktion in Millionen Tonnen: Brasilien: 21,7; Indien: 17,9; EU: 16,7; China: 9,0; USA: 6,3; Thailand: 5,9; Australien: 5,2; Mexiko: 4,7; Kuba: 3,2; Pakistan: 3,0. Die Infografik ist eingebettet in den Hintergrundbericht "Rohr gegen Rübe. Um die Zuckerproduktion tobt ein weltweiter Verteilungskampf. Europas Agrarpolitiker halten den Preis künstlich hoch." [ZEIT, 01/2004, 22.12.03, S.21] Der Bericht beschreibt insbesondere die EU-Zuckermarktordnung, die durch eine Vielzahl von Bestimmungen (u.a.: Quoten, Mindestpreise, Produktionsabgaben, Ausfuhrerstattungen, Exportverpflichtungen, Zölle, Präferenzregeln) Rübenbauern und Zuckerfabrikanten in der EU vor Konkurrenz aus Übersee schützt. Brasilien, der weltweit größte und zugleich preiswerteste Zuckerproduzent, hat mittlerweile Klage eingereicht bei der WTO gegen 2 Bestimmungen der EU-Zuckermarktordnung. |
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik:
Die größten Zuckerrübenproduzenten in der EU Ernte 2004 in Millionen Tonnen: Frankreich 29,4; Deutschland 27,2; Polen 12,0; Großbritannien 8,5; Spanien 7,0. Durchschnittlicher Mindestpreis (in Euro) in der EU* pro Tonne : heute: 43,60; 2006/07: 32,86; 2007/08: 25,05. * länderspezifische Regelungen: in DE z.B.: A-Rüben: 46,72; B-Rüben: 28,84 Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Brüssel beschließt Zuckermarkt-Reform. Rübenbauern erhalten weniger Zuschüsse / Übergangshilfen sollen Subventionsabbau versüßen" [FR, 23.06.05, 14 Tage online] |
Infografik: Baumwolle: Preisverfall durch Subventionen Großansicht [pdf-Bild, 284KB] |
Die
bietet zu Agrarsubventionen eine Infografik mit erläuterndem Text an: "Baumwolle: Kleine Produzenten in den Entwicklungsländern werden in den Ruin getrieben. Baumwolle ist für manche Staaten Westafrikas das wichtigste Exportprodukt, doch in den letzten Jahren ist damit kaum noch Geld zu verdienen. Der Weltmarktpreis ist abgestürzt, viele Bauern mussten aufgeben. Schuld daran sind vor allem die Subventionen, die US-amerikanische Baumwollproduzenten erhalten." weiter... [welthungerhilfe] Einen ausführlichen sehr informativen Hintergrundbericht bietet DIE ZEIT: "Der Norden sät den Hunger. Baumwolle aus Burkina Faso ist besser als amerikanische Ware - und viel billiger. Trotzdem beherrschen US-Farmer den Weltmarkt. Ein Lehrstück über die globale Wirkung von Agrarsubventionen" [DIE ZEIT Nr.34/14.08.03, S. 13] |
Agrarsubventionen Großansicht |
Der Wahnsinn europäischer Agrarsubventionen "Die Industriestaaten subventionieren ihre Landwirtschaft mit jährlich rund 350 Milliarden Dollar - rund 7 mal soviel, wie sie für Entwicklungshilfe ausgeben. Für die Bauern in den Entwicklungsländern hat das katastrophale Folgen. Sie können auf dem Weltmarkt nicht mit den europäischen oder amerikanischen Dumpingpreisen mithalten, die oft weit unter den Produktionskosten liegen." weiter... Grafik und Text haben wir zu einem DIN-A4-Infoblatt zusammengestellt. Download Infoblatt : pdf/136KB ; WinWord-doc/ 75KB Für hochauflösenden Druck bieten wir die Grafik zusätzlich einzeln an: Download Grafik: eps/1460 MB |
Agrarsubventionen in Industrieländern |
"Riesige Subventionen für die Bauern der Industrieländer - für die Entwicklungshilfe bleibt dagegen immer weniger Geld: Die Industrieländer unterstützen ihre Landwirtschaft jährlich mit rund 350 Milliarden Dollar. Den Löwenanteil dieser Agrarsubventionen erhalten die Bauern in der Europäischen Gemeinschaft oft zum Schaden der Entwicklungsländer. Subventionierte Agrarprodukte können auf dem Weltmarkt billig angeboten werden. Andere Produzenten, die keine staatliche Unterstützung erhalten, können da oft nicht mithalten." weiter.. [welthungerhilfe] |
Großansicht Großansicht |
EU: Mit Zöllen gegen Entwicklungsländer Die armen Länder müssten ihre Rohstoffe selbst weiterverarbeiten und die teureren Endprodukte verkaufen. Dagegen haben die Industrieländer aber ein abgestuftes Zollsystem geschaffen - allen Bekenntnissen zur Liberalisierung des Weltmarktes zum Trotz. Je weiter verarbeitet ein Produkt ist, desto höher der Einfuhrzoll. So wird die weiterverarbeitende Industrie des Nordens vor unliebsamer Konkurrenz aus dem Süden geschützt. weiter... Europäisches Rindfleisch für Südafrika Die Rindfleischberge in der EU wachsen - eine Folge des BSE-Skandals. Leidtragende sind vor allem die Bauern in Entwicklungsländern. Das aus Steuergeldern hoch subventionierte EU-Fleisch wird zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt geworfen - eine übermächtige Konkurrenz für die einheimischen Bauern in Afrika oder Lateinamerika. weiter.. Beide Infografiken und Texte der Deutschen Welthungerhilfe bieten wir zusammen als 1 DIN-A4-Infoblatt zum Download an, in zwei Varianten : Winword-doc, 228 KB pdf, 48 KB |
sinkende Kaffeepreise |
"Mehr Kaffee für immer weniger Geld: |
Die Deutsche Welthungerhilfe bietet in ihrem Grafik-Service zahlreiche weitere kontextbezogene Infografiken mit erläuterndem Infotext an, von denen wir eine kleine Auswahl per Titelangabe kurz vorstellen: - Die Kluft zwischen Arm und Reich - Nahrung auf dem Weltmarkt kaufen - Reale Rohstoffpreise auf Talfahrt - Agrarhandel mit Entwicklungsländern - Welthandel - Entwicklungshilfe einstellen ? |
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Foliensatz |
"Auf
dem Weg zu einer internationalen Agrarwende" Die Serie aus 70 Folien von Germanwatch zur Agrarwende bietet auch viele grundlegende Informationen zum Welthandel: Entstehung u. Entwicklung des Welthandels; WTO; GATT; Freihandel u. Liberalisierung; Handelspolitik der EU; Agrarhandel; Zollabbau; Entwicklungsländer im Welthandel; Entwicklungsländer in der WTO; Agrarabkommen; Exportsubventionen; Marktzugang; die Doha-Runde. Foliensatz zum kostenlosen Download: pdf/ 313KB/70S; Powerpoint/500KB |
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Stand: |
Themen: Eine Welt / Globalisierung WTO-Gipfel 2003 |
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