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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung | 2024 |
Nachhaltigkeit EU 2023 18.10.24 (2515) |
dpa-Globus 17168: Wie die EU Nachhaltigkeit misst Mit dem Entwicklungsziel SDG-11 in der 2030-Agenda sollen Kommunen inklusiver, sicherer und resilienter werden. Die Zielerreichung misst die EU mit u.a. folgenden vier Indikatoren (Land mit dem höchsten Wert | EU | DE | Land mit niedrigsten Wert): ➊ Todesfälle im Straßenverkehr (pcm): RO 9 | EU 5 | DE 3 | SE 2 ➋ vorzeitige Tote durch Feinstaub (PM2,5) (pcm): BG 158 | EU 57 | DE 39 | FI 3 ➌ Bevölkerungsanteil, der Kriminalität wahrnahm (%): GR 20,9 | DE 10,7 | EU 10,0 | HR 1,4 ➍ Anteil recycelter Siedlungsabfälle (%): DE 69,2 | EU 48,7 | RO 12,3 Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik
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Ernährungs-Unsicherheit WE 2023 27.09.24 (2508) |
dpa-Globus 17113: Wo sind Lebensmittel knapp? 2023 hatten 2,3 G von insgesamt 8,05 G Menschen auf der Erde nicht genug zu essen, wobei sich die Weltregionen stark unterscheiden beim Grad der Ernährungsunsicherheit: starke | mittlere | geringe/keine (Anteile in %): Asien 10|15|75 Afrika 22|36|42 Europa, Nordamerika 2|7|91 Lateinamerika, Karibik 9|20|72 Frauen litten häufiger an Ernährungsunsicherheit als Männer aufgrund vorherrschender Geschlechternormen und auch, weil Frauen oftmals begrenzteren Zugang zu Ressourcen haben. Quelle: FAO: The State of Food Security and Nutrition in the World 2024 | Infografik
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Hunger, Unterernährung WE 2023 20.09.24 (2507) |
dpa-Globus 17104: Hungrig Im Jahr 2023 lebten 8,05 G Menschen auf der Erde, 733 M (9,1%) litten unter Hunger oder Unterernährung, darunter (Anzahl in M | Anteil in %): Asien 385|8,1 Afrika 298|20,4 Lateinamerika, Karibik 41|6,2 Ozeanien 3|7,3 Mit der 2030-Agenda verfolgt die UN das Ziel, Hunger und Unterernährung bis 2030 vollständig zu überwinden (SDG-2). Stattdessen ist der Anteil der Unterernährten jedoch von 2017:7,1 % auf 2023: 9,1% gestiegen. Die Hauptgründe dafür sind laut FAO Konflikte und Kriege, Klimakatastrophen, Wirtschaftskrisen, Ungleichheit sowie fehlender Zugang zu gesundem Essen oder zu hohe Lebensmittelpreise. Quelle: FAO: The State of Food Security and Nutrition in the World 2024 | Infografik
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Unterernährung WE 2022|2023 13.09.24 (2503) |
dpa-Globus 17085: Unterernährung in der Welt Zweites Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda ist, Hunger und Unterernährung bis 2030 weltweit vollständig zu überwinden. Stattdessen ist die Zielerreichung beim SDG-2 jedoch rückläufig, weil der Anteil der Unterernährten von 2017:7,1% auf 2023:9,1% gestiegen ist. Zwar ist der Anteil von 2022 zu 2023 gleichgeblieben, die absoluten Zahlen sind jedoch weiter gestiegen aufgrund des Wachstums der Weltbevölkerung. Vor diesem Hintergrund schlüsselt die Grafik den Anteil Unterernährter in den Kontinenten und innerhalb der Kotinente nach Regionen auf, jeweils mit einem Marker, ob sich die Lage von 2022 zu 2023 verbessert (+) oder verschlechtert (-) hat bzw. gleich geblieben ist (=) (Anteile in %): Zentralafrika 30,8- Ostafrika 28,6+ Südl. Afrika 9,6- Nordafrika 7,8- Karibik 17,2- Zentralamerika 5,8+ Südamerika 5,2+ Nordamerika <2,5= Südasien 13,9+ Westasien 12,4- Südostasien 6,1= Zentralasien 3,0+ Ostasien <2,5= Europa <2,5= Ozeanien 7,3- . Quelle: FAO: The State of Food Security and Nutrition in the World 2024 | Infografik
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Süßwasser-Verwendung WE 2020 13.09.24 (2501) |
dpa-Globus 17095: Verwendung des Wassers Im Jahr 2020 betrug die Süßwasserentnahme weltweit 3864 km³. Wieviel Wasser in Regionen und Ländern entnommen wird, hängt stark vom jeweiligen Einkommen ab (➔), ebenso die Verwendung des Wassers, wie die Grafik zeigt anhand der Verteilung des Wassers auf Landwirtschaft | Industrie | Haushalte nach 4 Einkommensklassen* (Anteil in %): hohes Einkommen 44|39|17 oberes mittleres Einkommen 66|16|17 unteres mittleres Einkommen 88|4|8 niedriges Einkommen 90|3|7 .
Quelle: Weltbank: Wasserstress Datenbank Länderklassifikation | Infografik
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Süßwasser-Entnahme WE 2020 06.09.24 (2498) |
dpa-Globus 17077: Wasser für die Welt Im Jahr 2020 betrug die weltweite Wasserentnahme 3864 km³ (rund doppelt so viel wie vor 60 Jahren), das sind jährlich pro Kopf fast 500 m³ *. In der Weltkarte sind die Länder gefärbt gemäß ihrer Wasserentnahme pro Kopf pro Jahr nach 4 Einkommensklassen (in m³/c/a): hohes Einkommen 624 oberes mittleres Einkommen 440 unteres mittleres Einkommen 563 niedriges Einkommen 166 .** Im weltweiten Durchschnitt wurden 70% der Wasserentnahme für die Landwirtschaft genutzt, in Ländern mit niedrigem Einkommen sogar 90%, Haushalte|Industrie verbrauchten dort nur 7|3%. Ganz anders die Verteilung in Ländern mit hohem Einkommen: Landwirtschaft < 50%; Industrie 40%; Haushalte 17% (➔) Viele Regionen weltweit leiden unter Wasserknappheit (→) oder Wasserstress (→), teils weil es zu wenig regnet, aber auch als Folge von schlechter Politik und mangelndem Wassermanagement.
Quelle: Weltbank: Sektoren Länderdaten Länder-Klassifikation UN-Water | Infografik
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Better Life Index OECD 2024 30.08.24 (2495) |
dpa-Globus 17070: Better Life Index Der Better Life Index bewertet die Lebensqualität in den 38 OECD-Staaten basierend auf 11 Kategorien auf einer Skala von 0 bis 10. Die Grafik listet die Top5-Staaten 〈NO IS CH SE FI〉 und beispielhaft für NO (Rg1) | DE (Rg13) | CO (Rg38) die Einzelwerte der 11 Kategorien (Punkte 0 bis 10): Sicherheit 9,9|8,3|1,6 Umwelt 9,8|7,7|4,1 Arbeit 8,8|8,9|5,2 Gemeinschaft 8,7|6,2|1,3 Work-Life-Balance 8,5|8,0|0,6 Gesundheit 8,3|7,1|7,3 Lebenszufriedenheit 9,0|8,1|2,8 Wohnen 8,1|7,0|4,1 Bildung 7,4|7,6|1,4 Gesellschaftl. Engagement 6,5|5,3|2,1 Einkommen 4,6|4,8|0,5 . NO (Rg 1) führt nicht alle Kategorien an, z.B. bei "Bildung" liegt FI mit 9,2 Punkten an der Spitze. DE (Rg 13) erzielt sein bestes Ergebnis bei "Arbeit" (8,9). Den größten Unterschied zeigen die Staaten bei "Sicherheit": NO | MX: 9,9 | 0,2. Quelle: OECD | Infografik | Serie
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Wasserverbrauch WE 2021 21.02.24 (2410) |
Statista: Wie viel Wasser verbraucht die Welt? Der Weltwassertag am 22.März steht 2024 unter dem Motto "Water for Peace". Er mahnt, wie wichtig die Wasserversorgung für die Friedenssicherung ist. Etwa 2,2 G Menschen weltweit haben laut UNICEF keinen regelmäßigen Zugang zu Trinkwasser, was mancherorts zu Wasserkonflikten führt mit erheblichem Eskalationspotenzial, insbesondere als Folge der globalen Erwärmung ( ➔). Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die Wasserentnahme 2021* pro Kopf pro Jahr in ausgewählten OECD-Ländern (in m³, OECD-Ø: 738): 〈CO 1988 PE 1682 AZ 1257 GR 947 TR 762 AU 631 CN 395 FR 369 DE 249〉 . Zwar ist der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland seit 1990 deutlich gesunken (➔), dennoch liegt Deutschland im globalen Vergleich weit oben (z.B. viele Länder in Afrika < 100 m³).
Quelle: OECD Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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erstellt: 25.11.24/ zgh | 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung | 2024 |
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