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Daten/Statistiken | Strom aus erneuerbaren Energien | 2022 |
Erneuerbare Energien Anteil DE 2005-2021 23.09.22 (2259) |
dpa-Globus 15655: Erneuerbare Energien Der EE-Anteil am Energieverbrauch (in %) ist von 2005|7,1 auf 2021|19,2 gestiegen. Die Grafik zeigt den EE-Anteil differenziert nach Sektoren: 2005|2021 in % Strom 10,3|41,1 Wärme/Kälte 7,9|16,5 Verkehr 3,6|6,8 insgesamt 7,1|19,2 . Laut neuem EEG (ab 2023) soll der EE-Anteil beim Strom bis 2030 beschleunigt auf 80% ausgebaut werden. Auch die gesamte Strommenge muss drastisch erhöht werden, weil die Enerigewende bei Wärme/Kälte und im Verkehr auf beschleunigter Elektrifizierung (Wärmepumpen, Elektromobilität) basiert, in Kombination mit Energiesparen und Steigerung der Energieeffizienz. Quelle: BMWK | Infografik
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Wind-/Solarenergie Nettostrom DE 1.- 8.2022 09.09.22 (2243) |
Statista: Sonne Si, Wind No Der Anteil erneuerbarer Energien (EE) am Strommix lag 2021 bei rund 46%, in H1-2022 sind es 51%. Ein Großteil entfällt auf Wind- und Solarenergie, deren Verteilung vom Wetter abhängt, das sich im Jahresverlauf typisch ändert. So war der Photovoltaik-Strom im diesjährigem Sommer mit Rekordanzahl von Sonnenstunden (➔) besonders hoch, der Windstrom dagegen fiel deutlich ab, wie die Zeitreihe von Jan bis Aug zeigt: Anteil von Wind-|Solarergie an der Nettostromerzeugung in DE 1.- 8.2022 in %: Jan 34,6|2,2 Feb 45,3|5,2 Mrz 18,6|13,2 Apr 27,4|14,3 Mai 19,8|19,6 Jun 15,3|22,0 Jul 17,3|20,5 Aug 11,2|19,7 . Quelle: Fraunhofer ISE Statista: Infotext Infografik
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Photovoltaik-Ausbau DE 2009-2021 21.06.22 (2204) |
Statista: Photovoltaik wieder im Aufwärtstrend Im März 2022 waren in Deutschland rund 2,2 M Photovoltaik (PV)-Anlagen installiert mit einer Nennleistung von 58,4 GW. Nachdem der PV-Zubau (in GW) vom Hochpunkt 2011|7,9 stark einbrach auf den Tiefpunkt 2016|1,1, stieg er seitdem laufend auf zuletzt 2021|5,5. Auch der PV-Anteil an der Stromerzeugung ist gestiegen von Q1-21|4,7% auf Q1-22|6,3%. 2018-2021 variierte der eingespeiste PV-Strom (in TWh/m) im Jahresverlauf zwischen etwa 0,5 bis 1 im Winter und knapp 5 bis über 6 von Apr. bis Aug. (Maximum: Juni 21|6,9). PV-Strom (TWh/a): '15 38,1 '16 37,6 '17 38,8 '18 44,3 '19 45,2 '20 49,5 '21 50,0 (↗). Quelle: ISE Statistische Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Stromerzeugung Kosten DE 2021 12.04.22 (2158) |
Statista: Folgekosten von Atomstrom am höchsten Auch wenn der Ökostromanteil bis 2030 auf 80% gesteigert werden soll (↗), bleibt wegen des Atom- (Ende 2022) und Kohleausstiegs (2030 ↗) eine Lücke in der Stromerzeugung, die vor dem Ukrainekrieg vor allem mit Erdgaskraftwerken überbrückt werden sollte. Da Erdgas nun jedoch durch die Kriegsfolgen keine Versorgungssicherheit mehr bietet, wird zunehmend diskutiert, die drei noch laufenden AKW nicht planmäßig Ende 2022 abzuschalten. Neue Brennstäbe würden jedoch erst ab Herbst 2023 nachgefüllt werden können; auch müssten umfangreiche Sicherheitsprüfungen erfolgen sowie neues Personal eingestellt und geschult werden. Außerdem erweist sich die Atomenergie bei den gesamtgesellschaftlichen Kosten* mit Abstand als die teuerste Variante der Stromerzeugung (in ct/kWh): ➊ Atom 37,8 ➋ Braunkohle 25,5 ➌ Steinkohle 23,3 ➍ Solar 22,8 ➎ Wind-Offshore 18,5 ➏ Wind-Onshore 8,8. * Marktpreis + Subventionen + Folgekosten (Umwelt, Klima, Gesundheitsschäden) Quelle: FÖS (pdf) Statista: Infotext Infografik
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Stromkosten DE 2021 21.02.22 (2101) |
Statista: Erneuerbare Energie oft günstiger als konventionelle Ökostrom kann - abhängig von der Technologie - deutlich preiswerter sein als konventioneller Strom, wie die Grafik an den Stromgestehungskosten für 9 verschiedene Kraftwerkstypen darstellt. Die Bandbreite (in ct/kWh) reicht von Gasturbinenkraftwerken (11,5-29,0) bis Photovoltaik (3,1-11,0) und Wind-Onshore (3,9 bis 8,3). Die hohe Bandbreite bei z.B. Photovoltaik resultiert vor allem aus dem Kostenunterschied verschiedener Batteriesysteme. Der Kostenvorteil bei EE-Strom wird sich im Zuge steigender CO2-Preise (bis 2025 auf 55 €/tCO2 ➔) und möglicherweise steigender Rohstoffpreise (Erdgas, Kohle, Öl) vergrößern. Der EE-Anteil an der Stromproduktion betrug zuletzt (2021) 40,9% (➔), im Wärme-|Verkehrssektor dagegen nur 15,2%|7,3% (2020: ➔). Quelle: ISE (pdf) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Ökostrom-Anteil DE 2011-2021 04.02.22 (2087) |
dpa-Globus 15182: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms (in TWh|%) ist in Deutschland von 2011:123,8|20,4 laufend gestiegen auf 2020:249,7|44,1, danach erstmals gesunken auf 2021:238,0|40,9, weil der On-|Offshore-Windstrom um 12%|7% nachließ. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien 2011-2021 (TWh, 2021-sortiert): ➊ Onshore-Wind: 49,2|92,0 ➋ Photovoltaik: 19,6|51,2 ➌ Biomasse: 32,1|43,9 ➍ Offshore-Wind: 0,6|25,3 ➎ Wasserkraft: 17,7|19,7. Zum Erreichen der Klimaziele (2030: 437 MtCO2e; 2045: Klimaneutraliät ➔) ist ein enormer EE-Ausbau erforderlich: laut Koalitionsvertrag (pdf) sollen 80% des für 2030 veranschlagten Stromverbrauchs von 690-750 TWh durch Erneuerbare Energien erzeugt werden (S. 55u). Quelle: BDEW BDEW | Infografik | Serie
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Strom aus erneuerbaren Energien | 2022 |
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