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Daten/Statistiken | Kippelemente im Klimasystem | 2018 |
Klimasünder Welt 2017 21.12.18 (1250) |
dpa-Globus 12904: Die größten Klimasünder Im Jahr 2017 wurden weltweit 36,2 Gt CO2 energiebedingt emittiert, 1,3 % mehr als im Vorjahr. Top10 Staaten (Mt CO2): 〈CN 9.839 US 5.270 IN 2.467 RU 1.693 JP 1.205 DE 799 IR 672 SA 635 KR 616 CA 573〉 . Mit dem 2°C-Ziel vereinbar ist ein CO2-Ausstoß von maximal 2 Tonnen pro Kopf im weltweiten Durchschnitt. Die Auswahl von Staaten 〈QA 49,2 AE 24,7 SA 19,3 AU 16,9 US 16,2 CA 15,6 KR 12,1 RU 11,8 DE 9,7〉 zeigt, dass viele Länder ein Vielfaches davon emittieren, darunter auch Deutschland. Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht: für 2019 wird sogar ein Anstieg der CO2-Emissionen von 2 % prognostiziert. Bei der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018" wurden zwar Regeln und Standards beschlossen, wie die Länder die Treibhausgase erfassen und berichten sollen, nicht jedoch konkrete verbindliche Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Bleibt der CO2-Ausstoß auf dem Niveau von 2017, wäre das CO2-Globalbudget bereits im Jahr 2030 erschöpft. Quelle: Global Carbon Project | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klimaschutz-Index 2019 14.12.18 (1230) |
dpa-Globus 12898: Klimaschutz-Index 2019 Alljährlich zur UN-Klimakonferenz bewertet der Klimaschutz-Index (KSI) die Staaten mit dem größten THG-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Beim KSI-2019 werden 59 Staaten und die EU28 analysiert. Anhand ihres KSI, berechnet aus 14 Indikatoren, werden die Staaten benotet. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen hat bisher kein Land genug für "sehr gut" getan, weshalb die ersten 3 Ränge wie bisher demonstrativ leer bleiben. Ab Rang 4: 〈SE 76,3 MA 70,5 LT 70,5 LV 68,3 GB 65,9 CH 65,4 MT 65,06 IN 62,93〉. Schlusslicht: 〈CA 34,3 AU 31,3 TW 28,8 KR 28,5 IR 23,9 US 18,8 SA 8,8〉 . Deutschland wird von Rang 22 auf 27 abgestuft. Hauptursachen dafür sind der nachlassende EE-Ausbau, der hohe THG-Ausstoß durch die Braunkohleverstromung und wachsende Emissionen im Verkehrssektor. Quelle: Klimaschutz-Index 2019 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgase Welt 1990-2017 05.12.18 (1263) |
PBL: Globale Treibhausgasemissionen 1990 bis 2017 Der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen (THG) (in GtCO2e) ist von 1990|37 auf den Rekordstand 2017|55 gestiegen. Die Grafik zeigt außerdem die Entwicklung der einzelnen Treibhausgastypen (u.a. CO2, CH4, N2O, FCKW) samt ihrer Herkunft (Energie, Landwirtschaft, Müll, indirekt) sowie der Anteil der THG-Emissionen, verursacht durch veränderte Land-/Forstnutzung (LULUCF) und durch Torfbrände. Der mit Abstand größte Anteil an den gesamten THG hat CO2 aus dem Energiesektor gefolgt von CO2 aus sonstigen Quellen. Das zweitwichtigste Treibhausgas ist CH4 (Methan) aus Landwirtschaft und Müll. Quelle: PBL: Pressemitteilung Report 2018 (pdf) | Serie ↑
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CO2-Emissionen PKW DE 2010-2017 26.11.18 (1216) |
Destatis: Steigende CO2-Emissionen beim PKW-Verkehr Das Statistische Bundesamt vergleicht die Werte der Jahre 2010 und 2017. Der CO2-Ausstoß des PKW-Verkehrs ist kontinuierlich auf 115 Mt (+6,4%) gestiegen, obwohl der Durchschnittsverbrauch pro PKW um 3% gesunken ist. Ursache ist ein insgesamt erhöhter Kraftstoffverbrauch (+6%) durch Rebound-Effekte: Wachstum bei der Motorleistung (+16%), beim Fahrzeugbestand (+10%) und der Fahrstrecke (+9%). Die Tabelle bei destatis schlüsselt die o.g. und weitere Indikatoren nach Motorart (Benzin, Diesel) auf. Durch den SUV-Boom z.B. ist die Anzahl der Diesel-PKW mit einer Leistung > 100 kW um 68,7% gestiegen. Quelle: Destatis / Pressemitteilung | Serie
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globale Temperatur 1880-2017 02.02.18 (1116) |
dpa-Globus 12260: Die globale Temperatur Die globale Durchschnittstemperatur des 20. Jahrhunderts betrug 13,9 °C. Dieser Wert wird in der Grafik als Referenzwert (Nulllinie) gewählt. Dargestellt wird die Abweichung der jährlichen Durchschnittstemperatur vom Referenzwert im Zeitraum 1880 bis 2017. Von 1880 bis ca. 1938 war sie durchgängig negativ, danach schwankte sie bis etwa 1975 um die Nulllinie. Seit ca. 1980 steigt sie unter leichten Schwankungen laufend an und markiert seit 2014 jedes Jahr neue Wärmerekorde: 2014| +0,74 °C, 2015| +0,90 °C, 2016| +0,94 °C, 2017|+0,84°C. Zwar sank die Temperatur 2017 im Vergleich zu 2016, was aber hauptsächlich daran lag, dass 2017 ein Jahr ohne erwärmenden El Niño war und zu Beginn und am Ende 2017 sogar La Niña zusätzlich abkühlend wirkte. Fazit insgesamt: 2017 zählt zu den drei wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen und ist das wärmste Jahr ohne El Niño. Quelle: NOAA Infografik-Bezug
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erstellt: 25.11.24/ zgh | Kippelemente im Klimasystem | 2018 |
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