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Daten/Statistiken | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2015 |
Gerechtigkeitsindex 2015 06.11.15 (640) |
dpa-Globus 10624: Soziale Gerechtigkeit 2015 Die Bertelsmann-Stiftung bewertet jährlich für die EU-Staaten den Grad der sozialen Gerechtigkeit durch den Gerechtigkeitsindex, eine Zahl zwischen 0 bis 10 (höchster Wert), die aus den Indikatoren Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Generationengerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Nicht-Diskriminierung berechnet wird. Die Werte werden im jährlichen Index-Report publiziert. Der Report 2015 stellt eine wachsende Kluft zwischen Alt und Jung fest, verursacht durch hohe Jugendarbeitslosigkeit, wachsende Verschuldung und Alterung der Gesellschaften. Die Grafik listet den Index für jedes EU-Land und für die EU im Durchschnitt: SE 7,23; DK 7,10; FI 7,02; NL 6,84; CZ 6,68; AT 6,57; DE 6,52; LU 6,44; SI 6,28; EE 6,24; BE 6,19; FR 6,18; GB 5,97; LT 5,67; PL 5,46; MT 5,43; SK 5,33; EU 5,63; IE 5,14; CY 5,33; PT 4,98; LV 4,98; HR 4,93; HU 4,73; ES 4,73; IT 4,69; BG 3,78; RO 3,74; GR 3,61. Wie auch bei anderen Indikatoren (z.B. HDI) schneiden die skandinavischen Länder am besten ab. Das Schlusslicht bilden krisengeplagte Staaten wie Griechenland, Rumänien, Bulgarien. In Deutschland mangelt es immer noch an Generationengerechtigkeit, vor allem weil der Bildungserfolg weiter stark von der sozialen Herkunft abhängt. Quelle: Bertelsmann Stiftung Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Welt-Mütter-Index 2015 15.05.15 (695) |
dpa-Globus 10280: Das Leben von Müttern und Kindern Alljährlich bewertet die Kinderrechtsorganisation Save the Children die Lebensbedingungen von Müttern und Kindern in 179 Ländern anhand von Faktoren wie Kindersterblichkeit, Bildung sowie der Länge des Mutterschutzes, aus denen der sog. "Welt-Mutter-Index" berechnet wird. Im alljährlichen Mütter-Report werden die Ergebnisse publiziert. Aus dem 16. Report für 2015 ergibt sich folgende Rangfolge für die a) 10 Ländern mit den besten, b) 11 Ländern mit den schlechtesten Lebensbedingungen: a) NO FI IS DK SE NL ES DE AU BE. b) HT SL GW TD CI GM NE ML CF CD SO. In den Ländern der b)-Liste (in West,-Zentral- u. Ostafrika sowie Haiti) stirbt durchschnittlich eine von 30 Frauen an Komplikationen während der Geburt. Jedes 7. Kind erlebt seinen 5. Geburtstag nicht. Außerdem verursacht die verbreitete chronische Mangelernährung immer mehr geistige und körperliche Entwicklungsstörungen bei Kindern. Wie bei vielen anderen Nachhaltigkeitsindikatoren liegen die skandinavischen Länder auch beim Welt-Mütter-Index auf den ersten Plätzen. Quelle: Save the Children Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Gender Pay Gap DE 2010-2014 26.03.15 (568) |
dpa-Globus 10176: Die Lücke beim Gehalt Die vier Kurven zeigen die Entwicklung des durchschnittlichen Bruttostundenverdiensts unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z.B. Voll-/Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z.B. Hilfs-/ Führungskraft) von Männern und Frauen in West- u. Ostdeutschland von 2010 bis 2014. In diesem Zeitraum verringerte sich die Lohnlücke zwischen Männern u. Frauen in Westdeutschland etwas von 23,7 % auf 22,9 %, in Ostdeutschland stieg sie dagegen von 6,7 % auf 8,7 %. Nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes resultiert die Lohnlücke (unbereinigter Gender Pay Gap) zu 2/3 aus folgenden Faktoren: niedrigere Löhne in typischen Frauenberufen sowie geringere Karrierestufen, mehr Teilzeit und niedrigeres Dienstalter bei Frauen. Das restliche Drittel beruht auf schlechterer Bezahlung trotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik | Serie | Kontext
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erstellt: 21.12.24/ zgh | Frauen/ Mädchen; Genderpolitik | 2015 |
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