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Daten/Statistiken | Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit | 2014 |
Armutsschwelle 11.12.14 (525) |
dpa-Globus 6812: Armutsschwelle Die Armutsschwelle ist per Definition der EU gleich 60 % des Median-Einkommens einer Bevölkerungsgruppe, z.B. einzelner Bundesländer (Landesmediane), Gesamtdeutschlands (Bundesmedian). Wer weniger als die Armutsschwelle verdient, gilt als armutsgefährdet. 2013 lag die Armutsschwelle in Deutschland für Single-bzw. Familienhaushalte* bei 892 € bzw. 1873 €. Die Landesmediane für Single variieren von 735 in MV bis 979 € in BW, bei Familien* von 1660 in TH bis 2055 € in BW. * 2 Erwachsene + 2 Kinder Datentabellen [Amtliche Sozialberichtserstattung] Infografik: Großansicht: Bezug
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Fragile States Index FSI 2014 04.12.14 (524) |
dpa-Globus 6801: Fragile Staaten 2014 In der Weltkarte sind 178 Staaten im Hinblick auf den Grad ihrer "Fragilität" von dunkelrot (sehr gefährdet) bis dunkelgrün (sehr stabil) gefärbt. Sehr stark vom Staatszerfall gefährdet sind Südsudan, Somaila, Zentr. Afrik. Republik, Kongo und Sudan. Die Top5 der stabilsten Staaten sind Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen und Schweiz. Deutschland liegt erst auf Rang 14 der stabilsten Staaten, da es u.a. beim Indikator "Diskriminierung u. ethnische Gewalt" nur durchschnittlich bewertet wird. Die "Fragilität" wird gemessen mit dem "Fragile States Index" (FSI), der von der privaten Denkfabrik "The Fund for Peace" berechnet wird aus 12 Indikatoren, darunter Bevölkerungsdruck, innere Konflikte, Armut/ wirtschaftlicher Niedergang, ungleiche Entwicklung, Menschenrechte und öffentliche Dienste. Tabelle aller Staaten, Weltkarte, Indikatoren [FragileStatesIndex] Infografik: Großansicht: Galerie | Serie
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Armutsgefährdung Bundesländer 2013 27.11.14 (523) |
dpa Globus 6791: Armutsgefährdung Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als die Armutsschwelle (60 % des mittleren Einkommens* einer Bevölkerungsgruppe) verdient. Die Armutsschwelle hängt ab vom Haushaltstyp und von der Bezugsgruppe. Für Deutschland insgesamt lag sie 2013 bei einem 1-Personenhaushalt bei 892 €, bei einem Haushalt mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern unter 14 Jahren bei 1873 €. In Deutschland waren 2013 16 % armutsgefährdet. In Ost- bzw. Westdeutschland betrug die Armutsgefährdungsquote 19,8 bzw. 14,4 %, in den Bundesländern variiert sie von 11,3 % in Bayern bis 24,6 % in Bremen. Die stärkste Zu- bzw. Abnahme zeigten Hamburg (+ 2,1 Prozentpunkte) bzw. Bremen (- 0,4) . Vollständige Daten zu den Bundesländern beim Statistischen Bundesamt * Median des Nettoäquivalenzeinkommens Infografik: Großansicht: Bezug | Serie
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Lohnentwicklung 27.11.14 (522) |
dpa-Globus 6790: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2014 (Angaben in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2636 (+59 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +51 %), der Reallohn ** fiel dagegen von 1159 auf 1153 (-0,5 %). Ein Arbeitnehmer hat also heute im Durchschnitt nur knapp so viel Kaufkraft wie vor 23 Jahren. * Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben ** Reallohn = preisbereinigter Nettolohn, also Berücksichtigung der Inflation Quelle: Statistisches Bundesamt, Globus Berechnungen Infografik: Großansicht: Galerie
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Armutsgefährdungs- quote 2013 06.11.14 (541) |
dpa-Globus 6743: Von Armut bedroht Die Kurve zeigt die Entwicklung der Armutsgefährdungsquote* (in %) von 2005 bis 2013. Sie stieg anfangs stark, von 12,2 auf 15,2 in nur 2 Jahren, danach schwächer auf 16,1 in 2012. Im letzten Jahr 2013 blieb sie unverändert. Anteile der Haushalte, die 2013 von Armut gefährdet* waren (in %): Alleinerziehende 35,2; Alleinlebende 31,9; Paar mit 3 oder mehr Kindern 13,7; Paar ohne Kinder 11,4; Paar mit 1 Kind 11,1; Paar mit 2 Kindern 8,5. Verteilung nach Erwerbssituation (in %): arbeitslos 69,3; nicht erwerbstätig 24,3; im Ruhestand 15,0; erwerbstätig 8,6. Insgesamt waren 2013 (wie auch 2012) 17,2 % der Frauen und 15,0 % der Männer armutsgefährdet*. * Nach Definition der EU gilt als armutsgefährdet, wer weniger als 60 % des Median-Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung verdient. Die Armutsgefährdungsquote ist der Anteil der Armutsgefährdeten. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik: Großansicht: Bezug
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ärmste Länder weltweit 2012 22.05.14 (532) |
dpa Globus 6409: Die ärmsten Länder der Welt 2012 Als Maßstab für Armut dient das Bruttonationaleinkommen (BNE) je Einwohner in US-$, umgerechnet nach Weltbank-Methode. Das ärmste Land ist nach langen Jahren des Bürgerkriegs die Demokratische Republik Kongo mit 230 Dollar, es folgen Burundi 240, Malawi 320, Liberia 370, Äthiopien 380. Die Grafik listet insgesamt die Top15 der ärmsten Staaten. Datenabelle (xls) Quelle: Weltbank Großansicht: Bezug
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit | 2014 |
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