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Armut & Reichtum, soziale Ungleichheit |
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Presse-/ Medien- Datenbank |
Die Presse-/Medienbeiträge (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "Armut & Reichtum": |
Jahrgang: |
04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Archiv. |
Radio- und Fernseh- Sendungen |
Der Radio- und Fernseh-Sendungen bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen: => Programm-Vorschau Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Archiv. |
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Armutsquote DE 2020-22 ![]() 17.10.23 (2363) |
Statista: Armut und Ausgrenzung Der Internationale Tag für die Beseitigung der Armut mahnt jährlich am 17.Oktober, dass eines der Hauptziele der 2030-Agenda, die Beseitigung von Armut (SDG-1), weit davon entfernt ist, bis 2030 erreicht zu werden. Laut Weltbank leben 2023 weltweit rund 650M Menschen (8%) in Armut (Lebensunterhalt < 2,15 $/d). Auch in Deutschland sind über 20% der Bevölkerung von Armut und Ausgrenzung bedroht, wie die Grafik belegt. Anteil armutsgefährdeter Personen in Bevölkerungsgruppen 2020-22 (in %*): Gesamt 20,4|21,0|20,9 Frauen 21,2|21,7|21,6 Männer 19,5|20,2|20,1 <18-Jährige 22,3|23,7|24,0 18-64 19,6|20,3|20,3 >64 21,0|20,5|19,8 Frauen>64 22,6|22,1|21,8 Männer>64 19,0|18,5|17,3 Frauen sind insgesamt armutsgefährdeter als Männer, besonders die über 64-Jährigen, wo zuletzt 21,8% von Altersarmut betroffen waren. Gründe dafür sind Erwerbslosigkeit während Schwangerschaften und Elternzeit sowie weitere Faktoren beim Gender Gap. * gemäß AROPE-Indikator mit drei Teil-Indikatoren: 1) Armutsgefährdung 2) erhebliche materielle Entbehrung 3) sehr geringe Erwerbstätigkeit AROPE = At Risk Of Poverty or social Exclusion Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Gehaltskluft US-IT-Konzerne 2022 ![]() 04.08.23 (2352) |
Statista: Die Gehaltsgräben der Tech-Riesen Laut Economic Policy Institute stieg das Gehalt von GeschäftsführerInnen von Konzernen aus dem S&P 500-Index von 1978 bis 2020 inflationsbereinigt um 1337%, das von Angestellten ohne Führungsverantwortung lediglich um 18%. Die Gehaltskluft ist besonders ausgeprägt zwischen den CEOs der 5 größten US-IT-Konzerne und ihren Angestellten: C(EO-Gehalt (in M$) | A(ngestellten-Mediangehalt (in k$) | C/A Apple 99|84|1177 Alphabet 226|280|808 Microsoft 55|190|289 Meta 27|296|91 Amazon 1,3|34|38 . Tim Cook, CEO bei Apple, verdient also fast 1200 mal so viel wie die Mitte seiner Angestellten, das krasseste Missverhältnis unter allen S&P-500-Konzernen. Nicht erst diese exorbitante Überentlohnung wirft die grundsätzliche Frage auf nach dem Verhältnis von tatsächlicher Leistung und angemessenem Lohn. So wurde z.B. der Faktor 50 als Obergrenze diskutiert, um das Entlohnungssystem gerechter zu gestalten und die bisher wachsende Enkommensungleichheit einzudämmen (↗). Quelle: SEC-Bericht Statista: Infotext Infografik
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Privatjetflüge Europa 2022 ![]() 05.06.23 (2338) |
Statista: Mehr als 58.000 Privatflüge in Deutschland Die THG-Emissionen sind bei Privat-/Geschäftsflugzeugen mit Ø1300 gCO2e pro Personenkilometer rund 10 mal so hoch wie bei Verkehrs-/Linienflugzeugen (↗) (PKW 162, Linienbus 108, Eisenbahn Nah-|Fernverkehr 93|46; Reisebus 37 (↗)). Vor diesem Hintergrund listet die Grafik die Länder in Europa mit den meisten Privatjetflügen 2022 (Anzahl in k, gerundet): 〈UK 90 FR 85 DE 58 IT 56 ES 46 CH 35 AT 15 GR 14 NL 12 SE 10 PL 8〉 Aufgrund ihrer schlechten Klimabilanz will Frankreich die Nutzung von Privatjets beschränken oder ganz verbieten (↗), auch in Deutschland werden sie zunehmend kritisiert. Die von Deutschland ausgehenden Privatjetflüge verursachten 2022 zusammen 0,209 MtCO2e - soviel wie 130k PKWs pro Jahr. Von 2020 - 2022 erfolgten in Europa rund 1 M Privatflüge mit einem Ausstoß von 5,4 MtCO2e (= Ausstoß von Ø882k EU-EinwohnerInnen pro Jahr). Quelle: Greenpeace Statista: Infotext Infografik
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strukturierte Sammlung |
Vielfältige Informationen bietet die umfangreiche strukturierte Sammlung: => Armut & Reichtum : Daten/ Statistiken/ Infografiken |
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Konzernatlas![]() 12.01.17 (126) |
BUND et al.: Konzernatlas Die industrialiserte Landwirtschaft und stark konzentrierte Lebensmittelindustrie, beherrscht von wenigen weltweit agierenden Konzernen, verursachen Artensterben, Hunger und Armut und einen nennenswerten Anteil der Treibhausgas-Emissionen. Hoch subventionierte Lebensmittel aus dem reichen Norden überschwemmen Agrarmärkte in den armen Ländern des Südens und zerstören lokale Märkte, wodurch immer mehr Kleinbauern in den Ruin getrieben werden. Darüber informiert der Konzernatlas auf 48 Seiten mit zahlreichen Infografiken, Landkarten und Analysen. Der Atlas steht bei den Herausgebern Heinrich-Böll-Stiftung, Oxfam Deutschland, Rosa-Luxemburg-Stiftung, BUND, Germanwatch und Le Monde diplomatique zum Download bereit. Diese Webseiten bieten ergänzende Infos und Zusammenfassungen.
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Jahresgutachten-2015![]() 28.04.15 (122) |
PG: Gewinner und Verlierer. Jahresgutachten zur sozialen Lage Der Paritätische Gesamtverband (PG) behauptet in seinem Jahresgutachten 2015, Deutschland sei eine zutiefst gespaltene Gesellschaft: die Kluft zwischen Reichen und Armen wachse immer weiter, was vor allem an der Ausweitung von atypischer Beschäftigung wie Mini- und Teilzeitjobs sowie von befristeten Arbeitsverträgen liege. Um dieser Negativentwicklung entgegen zu wirken, fordert der Verband durchgreifende sozialpolitische Reformen insbesondere zur Bekämpfung von Armut und Langzeitarbeitslosigkeit, finanziert durch eine stärkere Besteuerung sehr großer Einkommen und Vermögen. Hinweis: Der im Bericht verwendete relative Armutsbegriff und die darüber gewonnenen Daten samt ihrer Interpretation haben Kritik hervorgerufen, z.B. wirft Prof. Cremer (Caritas-Generalsekretär) dem PG Skandalisierung vor: Interview; FAZ-Artikel. Gutachten Pressestatement Pressemeldung
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Kinderarmut-Bildung![]() 13.03.15 (119) |
Bertelsmann-Stiftung: Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern Mehr als 17 % der unter 3-Jährigen wachsen in Deutschland in Familien auf, die von staatlicher Grundsicherung leben, davon die Hälfte über längere Zeiträume. Dadurch wird Armut für sie zum anhaltenen Dauerzustand, was sie ein Leben lang prägt und ihre schulischen und beruflichen Erfolgschancen erheblich einschränkt, so das zentrale Ergebnis einer Studie von Forscher der Universität Bochum und der Stadt Mülheim im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Erschwerend kommt hinzu, dass nur wenige Kinder aus von Armut geprägten Milieus früh die Kita besuchen, am Vereinssport teilnehmen oder sich musisch bilden, was ihre Entwicklung kompensierend fördern würde. Infos, Hintergrund: Download: Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern
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Vielfältige Informationen bietet die umfangreiche strukturierte Sammlung: => Armut & Reichtum : Dokumente |
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Stand: 09.12.05 /zgh |
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