Weltrisikoindex WRI 2013
20.09.13
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dpa-Globus 5934: Weltrisikoindex 2013 Der Risikoindex beschreibt durch einen Wert zwischen 0 und 100 %, wie stark ein Land durch Naturkatastrophen (u.a. Erdbeben, Vulkane, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren, Meeresspiegelanstieg) gefährdet ist in Kombination mit seiner Fähigkeit, solche Katastrophen zu verhindern oder ihnen vorzubeugen bzw. sie zu bewältigen. Berechnet wird er als gewichtetes Mittel aus 28 Indikatoren.
Das höchste Risiko tragen Ozeanien, Südostasien, die südlichen Sahelzone und Zentralamerika, besonders die Inselstaaten Vanuatu und Tonga und die Philippinen, denn hier trifft die hohe Gefährdung auf nur geringe Kapazitäten zur Risikovorbeugung bzw. Katastrophenbewältigung. Das niedrigste Risiko zeigen Katar, Malta und Barbados. Deutschland liegt auf Rang 146 der 173 bewerteten Staaten.
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Tropische Wirbelstürme
30.05.13
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dpa-Globus 5707: Tropische Wirbelstürme Für die Entstehung eines Wirbelsturms über einem Meer müssen hauptsächlich zwei Bedingungen erfüllt sein: a) es muss genügend Wasserdampf über dem Meer durch Verdunstung entstehen, wozu das Oberflächenwasser i.d.R. mindestens 26 °C warm sein muss; b) die Corioliskraft muss groß genug sein, um die feuchten Luftmassen in eine Drehbewegung zu versetzen, was erst ab einer geographischen Breite von φ = 5° aufwärts der Fall ist, da die Corioliskraft proportional zum Faktor sin(φ) ist. Daher treten solche Wirbelstürme bisher fast ausschließlich in den Tropen im Sommer und Herbst auf; als Folge der Klimaerwärmung könnte sich diese Zeitspanne wie auch das Verbreitungsgebiet ausdehnen.
Im Westantlantik und Ostpazifik werden tropische Wirbelstürme "Hurrikan", im Westpazifik "Taifun" und im Indischen Ozean "Zyklon" genannt.
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