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Daten/Statistiken Rohstoffe/Ressourcen Anfangsjahr Vorjahr 2010 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 7

Rohstoffverbrauch
Rohstoffimporte, Rohstoffverwendung in Deutschland / Infografik Globus 3918 vom 25.11.2010
25.11.10    (284)
dpa-Globus : Deutschlands Materialbedarf
Die Grafik vergleicht den Rohstoffverbrauch Deutschlands in den Jahren 2000 und 2008, differenziert nach importierten bzw. im Inland gewonnenen Rohstoffen, aufgeschlüsselt nach 5 Rohstoffgruppen.
Angabe: Import 2000;2008 | Export 2000;2008 in Mio Tonnen.
Baummineralien: 28;20 | 679;552 • Biomasse: 81;106 | 245;261 •  Energieträger: 268;310 | 221;209  •  Industriematerialien. 37;35 | 59;60  •  Erze: 107;134 | 0;0.
Beim Rohstoffmport werden neben den direkt importierten Rohstoffen auch Halb- und Fertigwaren einbezogen, allerdings nicht jene Rohstoffe, die zur ihrer Erzeugung im Ausland benötigt wurden. Werden diese sog. "indirekten Rohstoffe" (anschaulich auch "Rohstoffrucksack" genannt") eingerechnet, stieg der Rohstoffverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2008 um 3,3 %, nach herkömmlicher Rechnung (ohne Rohstoffrucksack) sank er um 5,7 %. Der sog. "inländische" Rohstoffverbrauch (Inland + Import - Export (jeweils mit Rucksack)) sank um 18,5 %. (Quelle: destatis.de)
 
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| Rohstoffe | UGR | Nachhaltigkeitsstrategie | NWI |
Seltende Erden
 Globus Infografik 3884
11.11.10    (291)
dpa-Globus 3884: Seltende Erden
Mit "Seltene Erden" werden 17 spezielle Metalle bezeichnet (u.a. Neodym, Erbium, Thulium). Die Bezeichnung stammt aus der Zeit, als sie in seltenen Mineralien gefunden wurden. Ihre Bedeutung ist in den letzten Jahren stark gewachsen, weil sie unabdingbar für die Herstellung von Hightech-Produkten sind. (Metallurgie, Magnete, Katalysatoren, Polituren, Gläser, Leuchtmittel, Keramik, ...). Durch Dumpingpreise hat China in der Vergangenheit immer mehr Konkurrenten auf dem Weltmarkt - vor allem aus Hochlohnländern (USA, Australien, ...)- zur Aufgabe der Förderung dieser Spezialmetalle gebracht und dominiert inzwischen mit einem Anteil von 97 % den Weltmarkt (Indien 2,2 %, Brasilien 0,5 %, Malaysia 0,3 %) (). Außerdem hat China angekündigt, den Export weiter einzuschränken, was zu Verknappung und Preisanstieg führen wird. Aufgrund dieser Manipulation will die USA Klage einreichen bei der WTO. Es droht ein Handelskrieg und Engpässe bei den Spezialmetallen mit gravierenden Folgen für die Produktion von Hightech-Produkten.

| Infografik  | Tabelle/Infos 

| Seltene Erden | Rohstoffe | Ressourcenkonflikte | WTO | Konsum & Produktion |
Ölpreis
Ölpreis seit 1970; Faktoren für Ölpreis-Entwicklung; Preisexplosion, Preisverfall; Ölabhängigkeit / Infografik Globus 3787 vom 23.09.2010
23.09.10    (281)
dpa-Globus : Der Ölpreis seit 1970
Der Ölpreis wird neben Angebot und Nachfrage durch weitere Faktoren beeinflusst, vor allem von Einschätzungen an den Rohstoff- und Finanzmärkten, wie lange die zur Neige gehenden Reserven noch reichen werden. Die sich abzeichnende Ölverknappung wird in der Tendenz den Ölpreis längerfristig erhöhen. Kurz- und mittelfristig können dagegen Extrem-Ereignisse in Politik und Wirtschaft (Kriege und Konflikte; Konjunktureinbrüche, Boomphasen) zu erheblichen Schwankungen führen. In der Grafik sind solche Ereignisse an markanten Hoch- und Tiefpunkten in Zeitraum von 1970 bis 2010 notiert.
  
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| Erdöl | Ölpreis | OPEC | Energieabhängigkeit | Ressourcenkonflikte |
Flüchtlinge-
UNHCR-Bericht-2009
Flüchtlinge weltweit 2009:  Grafik Großansicht
16.06.10    (254)
FR-Grafik: Flüchtlinge weltweit 2009
Laut UNHCR-Jahresbericht waren im Jahr 2009 weltweit 43 Millionen (M) Menschen auf der Flucht. Hauptursachen dafür sind Kriege oder Dauerkrisen (Afghanistan, Somalia, Dem.Rep.Kongo, Sudan, Irak, ...) und sich verschärfende Konflikte um knapper werdende Ressourcen, darunter Wasser, Nahrungsmittel und Siedlungsräume nicht zuletzt als Folge der Klimaerwärmung. Rund 5,5 M Flüchtlinge leben seit 5 oder mehr Jahren im Exil, nur 0,25 M kehrten in die Heimat zurück. Da sich die Ursachen für Migration im Trend verschärfen werden, ist künftig mit einer wachsenden Zahl von Flüchtlingen zu rechnen.
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: UNHCR-Bericht: 43 Millionen sind auf der Flucht [FR 16.06.10]

| Migration | Konflikte | Klimawandelfolgen | Ressourcenkonflikte |
Meeresbelastung-
Meeresressoucen
Meeresbelastung und maritime Rohstoffressourcen:  Grafik Großansicht
04.06.10    (250)
Klett-Weltkarte: Meeresbelastung und maritime Rohstoffressourcen
Aus Anlass der aktuell immer noch andauernden Ölpest-Katastrophe im Golf von Mexiko nach der Havarie der Ölplattform "Deepwater Horizon" stellt der Klett-Verlag eine Weltkarte bereit, in der die Orte von Tanker- und Ölplattform-Havarien seit 1970 als schwarze Punkte markiert sind. Die Regionen mit leichter bzw. starker Belastung durch Ölförderung und - transport sowie durch Industrie und Siedlungen sind in der Weltkarte gekennzeichnet. Außerdem enthält die Weltkarte weitere vielfältige Informationen zu maritimen Rohstoffressourcen (Off-Shore-Erdöl/Erdgas, mögliche Erdöllagerstätte, Gashydrate, Manganknollen, erzhaltige Sedimente mit Bunt-, Schwer- und Edelmetallen).
 
Klett-Weltkarte: Download [pdf, 2,1 MB]

| Erdöl | Erdgas | Rohstoffe | Energie |
Nordost-Passage-Arktis
Nordost-Passage-Arktis:  Grafik Großansicht
02.03.10    (222)
FR-Grafik: Nordost-Passage; Rohstoffe in der Arktis
Die Klimaerwärmung wirkt besonders stark in der Arktis, so dass im Sommer neuerdings die Nordost-Passage eisfrei wird, was neue Schiffsrouten eröffnet. So ist z.B. die Route von Shanghai nach Hamburg an Russlands Nordküste vorbei um 6400 km kürzer als der tradionelle Weg über Südostasien durch die Malacca-Straße und den Suezkanal, der durch wachsende Terrorgefahr immer unsicherer und demsprechend durch erhöhte Versicherungsprämien teurer wird. Noch wichtiger sind die in der Arktis vermuteteten Bodenschätze: Geschätzte 30 % der weltweit noch nicht entdeckten Gas- und 13 % der Erdölvorkommen werden dort vermutet, dazu noch ergiebige Vorräte an Gold, Silber, Nickel, Chrom, Titanum, Wolfram, Kohle und Diamanten.
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: China richtet Blick auf Arktis [FR 02.03.10]

| Rohstoffe | Klimaerwärmung | Mobilität/Verkehr |
Rohstoffbasis-Chemie

05.02.10    (187)
vdi-Grafik: Rohstoffbasis der chemischen Industrie
Daten für 2007 in 1000 Tonnen: fossile Rohstoffe 19100; nachwachsende Rohstoffe (Nawaro) 2000. Unter den Nawaro: Fette/Öle 1150, Celluose 320, Stärke 260, Fasern 204, Zucker 204, Sonstige 117.
Das Erdölzeitalter wird in den nächsten Jahrzehnten auslaufen. Die Chemieindustrie muss daher verstärkt fossile Rohstoffe (Erdöl, Erdgas, Kohle) durch Nawaro ersetzen. Bisher hat Erdöl jedoch mit 80 % den mit Abstand größten Anteil an der Rohstoffversorgung, es folgen Nawaro 10 %, Erdgas 8 %, Kohle 2 %.
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Petrochemie weicht Bioraffinerie [vdi 5.2.10]

| Rohstoffe | Fossile Energien | NaWaRo | Biomasse | Chemikalien |
  

erstellt: 14.11.24/ zgh Rohstoffe/Ressourcen Anfangsjahr Vorjahr 2010 Folgejahr Endjahr

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