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Daten/Statistiken |
Geburt |
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Lebenswerwartung DE 2021/23 23.08.24 (2492) |
dpa-Globus 17051: Immer älter Die Grafik zeigt die Entwicklung der Lebenserwartung bei Geburt getrennt für Frauen | Männer im Durchschnitt für Deutschland (Bundesländer ➔): Sie ist von 1881: 38,5|35,6 fast immer gestiegen auf 2023: 83,3|78,6 ƵR . Nur inwenigen Jahren ist die Lebenserwartung kurzzeitig gesunken., zuletzt 2020 bis 2022 als Folge der COVID-19-Pandemie um 0,6 a gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019. Quelle: destatis: Pressemitteilung Tabellen | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Weltbevölkerung WE 1000-2100 19.07.24 (2484) |
dpa-Globus 16973: Das Wachstum der Menschheit Die Weltbevölkerung (in G) wuchs vom Jahr 1000 bis 1750 sehr langsam: 1000 0,3 1250 0,4 1500 0,5 1750 0,8 . Danach steigt das Wachstum etwas (1900:1,7). Ab 1900 beschleunigt sich das Wachstum zunächst drastisch, lässt ab etwa 2023 langsam nach und überschreitet etwa 2084 den Zenit 10,3. 1900 1,7 1920 1,9 1940 2,3 1960 3,0 1980 4,4 2000 6,1 2020 7,9 2040 9,1 2060 10,0 2080 10,3 2100 10,2 . Da schon aktuell lebensnotwendige Ressourcen (Wasser, Nahrung, Wohnraum) vielerorts knapp sind, stellt das Anwachsen auf etwa 10 Milliarden die Menschheit vor enorme Herausforderungen. Hinzu kommt, dass die globale Erwärmung zunehmend Extremwetter (Dürren, Hitzeextreme, Starkregen, Überschwemmungen, ...) und einen Anstieg des Meeresspiegels in einem Ausmaß verursacht, dass viele Menschen zu Klimaflüchtlingen werden. Quelle: WPP UN DESA | Infografik
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Geburten, Todesfälle DE 1946-2023 10.05.24 (2453) |
dpa-Globus 16840: Geburten und Todesfälle in Deutschland Die Grafik erweitert die Zeitreihe ƵR der Geburten und Todesfälle in Deutschland ab 1946 um das Jahr 2023 (in k vorläufig; (Änderung ggü. Vorjahr in %)): Geburten: 693 (-6,2%); Sterbefälle: 1.028 (-3,6%); Saldo: -335 (-2,3%). Die Geburtenzahl sank erstmals seit 2013 unter die Marke 700. Setzt sich der Trend fort, wird bald das bisherige Minimum 2011:663 unterschritten, weniger als die Hälfte des Maximums 1964:1357. Quelle: Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Bürgergeld DE 2023 06.01.23 (2311) |
dpa-Globus 15859: Bürgergeld Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können für sich und ggf. Haushaltsmitglieder Bürgergeld (früher Arbeitslosengeld II, Hartz IV) beantragen, das nach 6 Regelsatzstufen (S1-S6) für Leistungsberechtige gezahlt wird. Stufe: Regelsatz (+ggü.Vorjahr) (in €/Monat): S1 502 (53) S2 451 (47) S3 420 (60) S4 402 (26) S5 348 (37) S6 318 (33) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Miete und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung; Bekleidung; Schwangerschaft/Geburt; Schulkosten). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Behinderte). Quelle: BMAS: Bürgergeld Infos Leistungen FAQ | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Weltbevölkerung 1950 - 2100 22.07.22 (2228) |
dpa-Globus 15527: Die Entwicklung der Weltbevölkerung Die Weltbevölkerung (in G) ist von 1950|2,5 auf 2021|7,9 gewachsen. Mitte November 2022 wird sie die 8-G-Schwelle überschreiten. Das Maximum 10,4 G wird voraussichtlich in den 2080-ern erreicht, danach wird die Weltbevölkerung bis 2100 in etwa auf diesem Niveau verharren und schließlich langsam schrumpfen, so die mittlere Projektion der UNDESA. Die Hauptursache für diese Bevölkerungsentwicklung ist die sinkende Geburtenrate (Kinder pro Frau): von 1959|4,9 über 2021|2,3 auf 2050|2,1. Die Weltregionen wachsen sehr unterschiedlich (2022 bis 2050): am stärksten in Subsahara (+ 81%), am schwächsten in Europa/ Nordamerika (+0,4%) (➔) Quelle: UNDESA: World Population Prospects (WPP) 2022 Daten | Infografik
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Erwerbspersonen DE 2019 - 2060 18.01.22 (2078) |
Statista: Babyboomer hinterlassen Lücke im Arbeitsmarkt Die Anzahl der altersbedingt aus dem Erwerbsleben Ausscheidenden (aktuell 1,3 M/a) wird bald stark wachsen, weil die "Baby-Boomer" (geburtenstarke Jahrgänge 1955 - 1969 ➔) ab 2020 ansteigend in Rente gehen. Vor diesem Hintergrund analysiert das Statistische Bundesamt die künftige Entwicklung des Arbeitsmarktes anhand von sechs Szenarien in Abhängigkeit vom demografischen Wandel und der Wanderungsbilanz. Die Zeitleiste setzt den aktuellen Stand (2019) fort mit der Prognose für die 10er-Jahre 2030 - 2060. Erwerbspersonen (20-66 J.): pessimistischstes|optimistischstes Szenario (in M): '19 41,7 '30 38,0|40,5 '40 35,7|39,9 '50 34,0|39,9 '60 31,5|38,9 . Es zeichnet sich ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Arbeitskräftemangel in den meisten Berufsfeldern ab. Quelle: Erwerbspersonenvorausberechnung 2020 Statista: Infotext Infografik
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Geburtenzahl China 2011-2021 18.01.22 (2079) |
Statista: Bye Bye Bevölkerungswachstum? Die Geburtenzahl in China ist seit dem Hochpunkt 2016|17,9M rückläufig, wie die Zeitreihe von 2011 bis 2021 zeigt (in M): '11 16,0 '12 16,4 '13 16,4 '14 16,9 '15 16,6 '16 17,9 '17 17,2 '18 15,2 '19 14,7 '20 12,0 '21 10,6 . Um den Geburtenrückgang und die Alterung der Bevölkerung zu bremsen, hatte die Regierung 2016 die Ein-Kind-Politik (ab 1980) beendet, was die Geburtenrate aber bisher kaum steigerte (➔), weshalb künftig drei Kinder erlaubt sein sollen. Da sich die Zahl der Verstorbenen (2021: 10,1M) und Geburten schnell annähern, könnte die Bevölkerung Chinas bereits 2022 ihr Allzeithoch überschreiten (NYT ↗). Projektionen der UNDESA von 2019 haben das Maximum (1,464M) erst für 2031 berechnet (WPP2019 xlsx). Quelle: National Bureau of Statistics of China Statista: Infotext Infografik
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2022 07.01.22 (2076) |
dpa-Globus 15126: Hartz-IV-Regelsätze 2022 Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können Arbeitslosengeld II (Hartz IV) für sich und ggf. Haushaltsmitglieder beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz nach 6 Regelsatzstufen (S1-S6), die zum 1.1.22 etwas (2 bis 3 €/Monat) erhöht wurden: Stufe: Regelsatz (+ggü.Vorjahr) (in €/Monat): S1 449(+3) S2 404(+3) S3 360(+3) S4 376(+3) S5 311(+2) S6 285(+2) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Miete und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten; Bekleidung; Schwangerschaft/Geburt; Schulkosten (Einschulung, Laptop/Tablet, Klassenfahrt, Abi-Feier)). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Geburtendefizit Welt ab 1990 15.12.21 (2064) |
Statista: Weniger Geburten – mehr Sterbefälle Seit 1972 sterben in Deutschand jedes Jahr mehr Menschen als geboren werden. Damit ist Deutschland das weltweit erste Land mit einem Geburtendefizit (negativer "natürlicher Saldo"*). Vor 1990 traf das außerdem auf Ungarn (1982) und Tschechien (1986) zu, immer mehr Länder sind inzwischen hinzu gekommen. In der Weltkarte sind die Länder gefärbt anhand des Jahres, wo das Geburtendefizit zum ersten Mal auftrat, oder noch auftreten wird, gemäß der Stufung (1990, 2020, 2050, 2100). Laut Weltkarte werden um 2050 alle Länder Europas, mit Ausnahme von Norwegen und Schweden, ein Geburtendefizit aufweisen, auch bevölkerungsreiche Länder wie China und Brasilien. Nach 2050 werden zahlreiche weitere wenig entwickelte Länder folgen, u.a. Indien. Eine Bevölkerung kann trotz Geburtendefizit wachsen, falls es durch einen hinreichend großen Wanderungssaldo** kompensiert wird, wie seit Jahren in Deutschland. Umgekehrt verstärkt der negative Wanderungssaldo** in einigen Ländern Osteuropas das Schrumpfen der Bevölkerung zusätzlich zum Geburtendefizit. * natürlicher Saldo = Geburtenzahl -Sterbefälle ** Wanderungssaldo = Fortzüge - Zuzüge Quelle: BiB Statista: Infotext Infografik
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Einwohnerzahl DE Regionen 1816-2020 03.12.21 (2054) |
dpa-Globus 15061: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Die Grafik zeigt die Bevölkerungsentwicklung von 1816 bis 2020 in Deutschland gesamt und in den Regionen Nord, West, Süd und Ost (in M). Insgesamt hat sich die Bevölkerung von anfangs etwa 18,5 auf zuletzt 83,2 ver-4,5-facht. Die Entwicklung verlief jedoch nicht linear: bis 1890 fast Verdopplung auf 36,7, bis 1962 weitere Verdopplung auf 74,4. Danach verringerte sich das Bevölkerungswachstum deutlich: 1990 über 80, seitdem kaum noch Zuwachs. Die Entwicklung in Nord, West, Süd und Ost verlief bis 1950 überall steigend, am stärksten in Ost mit der seit etwa 1830 größten Einwohnerzahl. Ab 1950 sank sie jedoch in Ost laufend auf zuletzt 16,2, während sie in den anderen Regionen weiter stieg, am stärksten in West auf 29,3 (Süd 24,2; Nord 13,4). Hauptgrund für die Entwicklung ist die Migration von Ost- nach Westdeutschland, verstärkt nach der Wiedervereinigung 1990. Erst seit 2017 ist die Wanderungsbilanz ausgeglichen, jedoch mit Unterschieden bei den Bundesländern: der Wanderungssaldo (Zuzüge - Fortzüge) ist positiv in Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, negativ in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Quelle: bib bpb | Infografik
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Seniorenquote Bundesländer 2020 19.11.21 (2041) |
dpa-Globus 15039: Senioren in Deutschland Die Seniorenquote* ist von 1990|14,9% gestiegen auf 2020|22,0%. Besonders hoch ist die Quote in den Bundesländern im Osten, wie das Ranking für 2020 zeigt (in%): 〈ST 27,4 TH 26,7 SN 26,7 MV 25,8 BB 25,2〉 ... 〈BW 20,6 BE 19,3 HH 18,2〉 . Unter Annahme eines moderaten | hohen positiven Wanderungssaldos prognostiziert das Statistische Bundesamt einen weiteren Anstieg der Seniorenquote* auf 27,1|26,1% bis 2035. Hauptgründe für diese Alterung der Gesellschaft sind geringe Geburtenrate (➔) und steigende Lebenserwartung (➔), verbunden mit gravierenden Problemen für die Rentenversicherung. * Anteil der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in % Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Lebenserwartung Bundesländer 2018/2020 19.11.21 (2030) |
dpa-Globus 15031: Lebenserwartung in den Bundesländern Die Lebenserwartung bei Geburt ist in den 20 Jahren seit 1998/2000 bei Mädchen|Jungen im Durchschnitt in Deutschland um 2,6|3,9 auf zuletzt 83,4|78,6 Jahre gestiegen (➔). In allen Bundesländern ist sie bei Mädchen deutlich höher als bei Jungen. Rangfolgen für 2018/2020: Mädchen: 〈BW 84,3 BY 83,9 SN 83,8〉 ... 〈ST 82,8 HB 82,6 SL 82,3〉 Jungen: 〈BW 79,9 BY 79,5 HE 79,3〉 ... 〈HB 77,3 MV 76,9 ST 76,5〉 Differenz: 〈ST 6,3 MV 6,2 SN 6,0〉 ... 〈RP 4,4 BW 4,4 HE 4,3〉 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung DE 2018/2020 05.11.21 (2031) |
dpa-Globus 15003: Immer älter Die Grafik zeigt die Entwicklung der Lebenserwartung bei Geburt getrennt für Frauen und Männer im Durchschnitt für Deutschland (Bundesländer ➔). Ausgewählte Zeitpunkte: Frauen|Männer (in Jahren): 1871/81 38,5|35,6 1949/51 68,5|64,6 1990/92 79,3|72,9 2010/12 82,8|77,7 2018/20 83,4|78,6 ƵR . 2018/20 hatten Frauen|Männer mit 84,1|79,7 in Baden-Württemberg die höchste Lebenserwartung, mit 82,1|76,3 die niedrigste im Saarland|Sachsen-Anhalt (➔). Quelle: destatis: Lebenserwartung Pressemitteilung | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Bevölkerung DE-Bundesländer 2020-2035 29.10.21 (2032) |
dpa-Globus 14993: Deutschlands Bevölkerung 2035 Ende 2020 lebten in Deutschland 83,2 M Menschen. Die Veränderungsrate zu 2035 (±%) wird bei moderatem|hohem* Wanderungssaldo auf -2,2|+1,2 prognostiziert**, in Ostdeutschland auf -7,0|-4,3; in Westdeutschland auf -1,5|+2,0. Bundesländer-Ranking: ±% bis 2035 gemäß Wanderungssaldo moderat bzw. hoch*: 〈HH 0,9 BY 0,6 BE -0,2 BB -0,4〉 ... 〈SN -6,8 SL -7,9 TH -11,6 ST -12,4〉 〈BE 5,4 HH 4,7 BY 4,4 BW 2,8〉 ... 〈SN -4 SL -4,7 TH -8,7 ST -10,1〉 . * moderat: 220k gleichbleibend auf dem Niveau 2020 hoch: bis 2023 linearer Anstieg auf 450k, dann bis 2035 linearer Abstieg auf 320k ** gemäß erster mittelfristiger Bevölkerungsvorausberechnung bis 2035 Quelle: Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Migrationshintergrund DE 2019 07.07.21 (1948) |
Statista: Diverses Deutschland Im Jahr 2019 lebten in Deutschland 81,848 M Menschen, darunter 26,0% mit Migrationshintergrund*, deren Geburtsländer (selbst oder Eltern*) sich so verteilen ( in %): Europa 64,9 • Naher & Mittlerer Osten 15,2 • Übriges Asien 6,5 • Afrika 4,7 • Amerika 2,7 • Australien & Ozeanien 0,29. * gemäß Definition hat eine Person einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Überalterung, China 01.06.21 (1947) |
Statista: Drei Kinder gegen die Überalterung Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburtenrate* in China von 1950 bis 2021 mit dem Maximum 6,30 in der Periode 1965-1970 und dem Minimum 1,61 für 2000-2005. Nachdem sich die Bevölkerung Chinas von 1950|554M auf 1980|1000M fast verdoppelt hatte, implementierte China 1980 die Ein-Kind-Politik. In der Folge sank die Geburtenrate* drastisch von 3,01 auf 1,69 im Jahr 2016 einhergehend mit einer starken Alterung der Bevölkerung. Um diese abzubremsen, durften Paare ab 2016 wieder zwei Kinder bekommen. Die Geburtenrate* stieg danach aber nur etwas auf zuletzt 1,70. Deshalb hat die Regierung 2021 angekündigt, die erlaubte Kinderzahl auf drei zu erhöhen. * durchschnittliche Anzahl der Geburten pro Frau Quelle: UNDESA WPP2019 Statista: Infotext Infografik
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Kinderzahl je Frau EU27 2001-2019 01.04.21 (1904) |
dpa-Globus 14575: Geburten je Frau in der EU Im Jahr 2019 sank die Geburtenzahl in der EU27 weiter auf 4,2 M Kinder, das sind im Durchschnitt 1,53 Kinder pro Frau. Die Grafik zeigt die Entwicklung dieser Fertilitätsrate seit 2001 mit dem Maximum 1,57 in den Jahren 2008, 2010, 2016, seitdem sank die Rate laufend . Ranking der EU27-Staaten gemäß Fertilitätsrate 2019: 〈FR 1,86 RO 1,77 CZ 1,71 IE 1,71 SE 1,71〉 ... 〈IT 1,27 ES 1,23 MT 1,14〉 Deutschland (Rang 16) liegt mit 1,54 nur knapp über dem EU-Durchschnitt 1,53. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Altersstruktur DE 2019-2060 12.03.21 (1881) |
Statista: So stark altert die deutsche Bevölkerung bis 2060 Durch fortschreitende Alterung der Bevölkerung in Deutschland hat sich die frühere Pyramidenform der Bevölkerungsstruktur immer mehr zur "Urnenform" verändert: unten schmal, nach oben breiter werdend. Diese Entwicklung setzt sich fort, wie 30 Varianten und Modellrechnungen (pdf, destatis) bis 2060 zeigen. Dieser demografische Wandel wird hauptsächlich bestimmt durch drei Faktoren: Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung, Wanderungssaldo. Nach interaktiver Eingabe dieser 3 Parameter bei destatis wird dort die Altersstruktur grafisch dargestellt, z.B. die mittlere Variante für 2019 und Prognose für 2060 der Statista-Grafik. Sie hat das Maximum 1964|2,1 M (Lebensalter 55), die Spitze der Baby-Boomer (1955-1969) infolge des Wirtschaftswunders der 1950-er Jahre. Wenn diese geburtenstarken Jahrgänge demnächst in Rente gehen, wird die umlagenfinanzierte Gesetzliche Rentenversicherung stark belastet: immer weniger Renten-Einzahler müssen für immer mehr Renten-Empfänger aufkommen. Quelle: 14. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Statista: Infotext Infografik
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Bevölkerungszahl DE 2020 12.01.21 (1832) |
Destatis: Bevölkerungszahl in Deutschland Die Einwohnerzahl Deutschlands blieb 2020 auf dem Vorjahresstand von 83,2 M, weil das Geburtendefizit ausgeglichen wurde durch einen positiven Wanderungssaldo (Zahlen in k:) Geburtenzahl: 755 bis 775; Sterbefälle: ≥ 980; Geburtendefizit: ≥ 205; Wanderungssaldo: 180 bis 240. Quelle: Destatis / Pressemitteilung | Serie
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2021 01.01.21 (1822) |
dpa-Globus 14387: Hartz-IV-Regelsätze 2021 Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2021 um 1 bis 45 € gegenüber 2020 erhöht wurde: von 446 € (Alleinstehende) bis 283 € (< 6-Jährige) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Medianalter Welt 2019 04.12.20 (1812) |
Statista: Junge Länder, alte Länder Das Medianalter ist eine der wichtigsten Kennzahlen für die Alterung der Bevölkerung. In der Weltkarte sind die Länder gemäß ihres Medianalters im Jahr 2020 gefärbt von Gelb über Grün- und Blautöne bis Violett zur Stufung (15, 20, 25, 30, 35, 40, 45)-Jahre, von Niger 15,2 bis Japan 48,4 (Deutschland: 45,7). Eine Hauptursache für hohes|niedriges Medianalter ist eine geringe|hohe Fertilitätsrate: Japan 1,4; Niger 7,0 (DE 1,6). In (über)alternden Gesellschaften wächst das Risiko der Überforderung der Sozialsysteme, denn immer weniger Erwerbstätige müssen immer mehr Alte versorgen und finnanzieren. Laut UN-Prognosen wird sich die Top10-Liste der bevölkerungsreichsten Länder bis 2100 stark ändern (➔), darunter dann 5 Staaten in Afrika (M, ↗): 〈IN 1093 NG 791 CN 732 US 336 PK 248 CD 246 ID 229 ET 223 EG 199 TZ 186〉 Quelle: UNDESA WPP-2019 xlsx (mittlere Variante) Statista: Infotext Infografik
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Geburtenziffer 2019 DE Bundesländer 07.08.20 (1742) |
dpa-Globus 14100: Geburten je Frau Die Kurve zeigt die Entwicklung der Geburtenziffer* in Deutschland von 1990 bis 2019. Zuletzt betrug sie 1,54 (Vorjahr: 1,57); Minimum 1994|1,24; Maximum 2016|1,59. In den Bundesländern variiert die Geburtenziffer* um den Faktor 1,13. Ranking: 〈HB 1,60 NI 1,60 BB 1,59 BW 1,57 NW 1,56〉 ... 〈HH 1,46 SL 1,45 BE 1,41〉 * durchschnittlichen Kinderzahl je Frau = Zusammengefasste Geburtenziffer Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburten, Todesfälle DE 1946-2019 31.07.20 (1733) |
dpa-Globus 14086: Geburten und Todesfälle in Deutschland Die Grafik erweitert die Zeitreihe der Geburten und Todesfälle ƵR in Deutschland ab 1946 um das Jahr 2019 (in k; (Änderung ggü. Vorjahr in %) ). Geburten: 778,1 (-1,2%); Maximum 1964|1357, Minimum 2011|663 Sterbefälle: 939,5 (-1,6%); Maximum 1946|1002; Minimum 1950|748 Saldo: -161,4 (-3,5%); Maximum 1964|+487, Minimum 2013| -212 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Einwohnerzahl Bundesländer DE 2019 26.06.20 (1706) |
dpa-Globus 14009: Die Bevölkerung in den Bundesländern Die Einwohnerzahl Deutschlands ist 2019 um rund 147k (Vorjahr 227k) auf 83,2 M gewachsen (+0,2 %, Vorjahr +0,3%), weil das Geburtendefizit (161k, Vorjahr 167k) durch das positive Wanderungssaldo (300k, Vorjahr 400k) mehr als ausgeglichen wurde. Die Grafik listet die Einwohnerzahl der Bundesländern Ende 2019: Ranking (M). 〈NW 17,9 BY 13,1 BW 11,1 NI 8,0〉 ... 〈HH 1,8 MV 1,6 SL 1,0 HB 0,7〉. In 10|6 Bundesländern stieg|fiel die Einwohnerzahl. Ranking Änderung (%): 〈BE 0,7 BY 0,4 HE 0,4 BB 0,4〉 ... 〈SN -0,1 MV -0,1 HB -0,3 SL -0,4 TH -0,5 ST -0,6〉. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gesunde Lebensjahre EU28 2018 30.04.20 (1526) |
dpa-Globus 13906: Gesunde Lebensjahre Die Grafik listet das Ranking zu den "gesunden Lebensjahren" (engl.; healthy life years) bei Geburt in der EU28 im Jahr 2018 für Frauen und Männer, hier ergänzt um "Gesamt" (Frauen, Männer zusammen) (in Jahren): F: 〈MT 73,4 SE 72,0 IE 70,4 ES 68〉;... 〈FI 55,7 EE 55,0 SI 54,6 LV 53,7〉 M: 〈SE 73,7 MT 71,9 IE 68,3 ES 68〉 ... 〈SI 56,3 SK 55,5 EE 52,7 LV 51,0〉 G: 〈SE 72,8 MT 72,7 IE 69,4 ES 68〉 ... 〈SK 56,1 SI 55,5 EE 53,9 LV 52,3〉 Herausragend sind Schweden und Malta auf Rang 1-2 und dann Irland | Spanien auf Rang 3|4. Deutschland (66,3|65,1|65,8 Jahre) belegt die Ränge 7|6|7. Die Lebenserwartung bei Frauen war 2018 in allen EU28-Ländern größer als bei Männern, bei den gesunden Lebensjahren liegen Frauen dagegen in 8 Ländern darunter: 〈NL 3,9 DK 3,4 FI 3,1 PT 2,3 SE 1,7 SI 1,7 LU 1,6 UK 0,7〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Generation 65+ EU28 2019 03.04.20 (1509) |
dpa-Globus 13849: Generation 65 plus Vor allem als Folge steigender Lebenserwartung ist die Altenquote¹ in der EU28 im Jahr 2019 weiter gestiegen auf 20,0% (Vorjahr: 19,7%). Über diesem EU-Durchschnitt lagen 9 Länder, darunter Deutschland (Rg 5): 〈IT 22,8 GR 22,0 PT 21,8 FI 21,8 DE 21,5〉 ... 〈SK 16,0 LU 14,4 IE 14,1〉 . Italien an der Spitze hat auch die niedrigste Geburtenziffer in der EU (7,0‰) und die kleinste Kinderquote (13,2%). Umgekehrt hat Irland am Ende die höchste Geburtenrate (12,1‰) und auch die höchste Kinderquote (20,5%). Zum Vergleich Deutschland : Geburtenrate 9,4‰; Kinderquote 13,6%. Bis zum Jahr 2080 prognostiziert Eurostat einen Anstieg der Altenquote in der EU auf knapp 30%. 1 Anteil der ab 65-Jährigen bzw. der 2 unter 15-Jährigen an der Bevölkerung Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerung DE 1950-2019 24.01.20 (1612) |
dpa-Globus 13701: Bevölkerung in Deutschland Die Infografik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl in Deutschland* (in M) von 1950 bis 2019. Zunächst stieg die Zahl von 1950|68,7 unter leichten Schwankungen auf das Zwischenhoch 2002|81,5 und fiel danach etwas auf 2010|80,2. Seit 2011 stieg die Bevölkerung stärker an auf zuletzt 2019|83,2, weil der Wanderungssaldo¹ das Geburtendefizit² jährlich um rund 200k übersteigt. 1 Saldo (k): 300 bis 350; 2 Geburten (k): 770 bis 790; Sterbefälle (k): 920 bis 940 *auf Basis des Zensus 2011, Rückrechnung bis 1991 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Welt als Dorf 2020 | 2050 17.01.20 (1603) |
dpa-Globus 13689: Die Welt als Dorf Anfang 2020 lebten ca. 7,755 G Menschen auf der Erde, 83 M mehr als vor einem Jahr, umgerechnet 2,6 Menschen mehr pro Sekunde. Zwar lässt das Wachstum der Weltbevölkerung langsam nach, dennoch wird sie bis 2050 auf prognostizierte 9,7 G anwachsen, wobei das Wachstum in den Erdteilen sehr unterschiedlich ausfällt, wie die Grafik zeigt. Zur Veranschaulichung der großen Zahlen wird die Welt heute auf ein Dorf mit 100 Einwohnern umgerechnet. Dieses Dorf wird bis 2050 auf 128 Einwohner anwachsen. Die Grafik zeigt die Verteilung auf die Erdteile heute und 2050 . Nur in Europa wird die Bevölkerung sinken (10↘9), in allen anderen Erdteilen dagegen steigen, mit Abstand am stärksten in Afrika (17↗34), wo sie sich nahezu verdoppelt. Quelle: DSW PRB | Infografik | Tabelle/Infos
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2020 03.01.20 (1588) |
dpa-Globus 13659: Hartz-IV-Regelsätze 2020 Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2020 um 4 bis 8 € gegenüber dem Vorjahr erhöht wurde: er variiert von 432€ (u.a. Alleinstehende) bis 250€ (unter 6-Jährige) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kinderlosenquote Bundesländer 2018 11.12.19 (1573) |
Statista: Frauen in den Stadtstaaten bleiben häufiger kinderlos Die Kinderlosenquote* ist in Deutschland von 2008|17,0% auf 2018|21,0% gestiegen. Die Statista-Grafik listet die Rangliste der Bundesländer für 2018 (in %): 〈HH 31 BE 27 HB 25 RP 25 NW 22〉 ... 〈ST 15 SN 15 MV 14 TH 13〉 . In den Flächenländern Ostdeutschlands ist die Quote deutlich geringer als in Westdeutschland, allerdings hat sie sich von 2008|7% mehr als verdoppelt auf 2018|15%, während sie in Westdeutschland nur um 4 Prozentpunkte auf 22% gestiegen ist. Auch das Alter der Mütter bei der ersten Geburt ist gestiegen: 2018 betrug es im Durchschnitt 30 Jahre, 48 % der Mütter waren zwischen 30 und 39 Jahre alt, 3 % älter als 39. Akademikerinnen sind besonders oft kinderlos, allerdings sank die Quote von 2008 bis 2018: deutschlandweit von 28% auf 26%, in den Stadtstaaten von 38% auf 33%, in den Flächenstaaten von 30% auf 26%. * Anteil der kinderlosen Frauen an allen 45 bis 49 jährigen Frauen Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Geburtenraten Welt 2015-2020 22.11.19 (1559) |
dpa-Globus 13577: Weltweite Geburtenraten Hauptziel der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 1994 war, das weitere Wachstum der Weltbevölkerung zu verringern, vor allem durch Stärkung der Frauenrechte. Nach 25 Jahren fällt die Bilanz auf der neuerlichen Konferenz in Nairobi ernüchternd aus: täglich sterben 800 Frauen/Mädchen während der Schwangerschaft / bei der Geburt und 33 k Mädchen werden zwangsverheiratet; jedes Jahr erleiden 8 M Mädchen/Frauen qualvolle Schmerzen durch Genitalverstümmelung. Zwar sind die Geburtenraten in vielen Ländern deutlich gesunken, bleiben aber besonders in Subsahara (35,5‰) und Nordafrika/Westasien (22,9) hoch. Europa (10,4‰) dagegen, besonders Südeuropa mit der niedrigsten Geburtenrate (8,3‰), leidet unter Schrumpfung und zu schneller Alterung der Bevölkerung. Rangliste aller 201 Länder (‰): 〈NE 46,3 TD 42,4 SO 41,9 ML 41,8〉 ... 〈PT 7,8 IT 7,6 JP 7,5 KR 7,4 PR 7,4〉 . Deutschland liegt mit 9,4‰ auf Rang 188 und hat unter den 7 Staaten Westeuropas die geringste Geburtenrate (Vergleich: FR 11,2; BE 10,9; NL 10,1). Noch darunter liegen 12 Staaten: Südeuropa 6, Osteuropa 1, außerhalb Europas 5 Quelle: UN-DESA | Infografik | Tabelle/Infos
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Kindersterblichkeit Welt 1998|2018 20.11.19 (1554) |
Statista: Kindersterblichkeit geht weltweit zurück Die Statista-Grafik vergleicht die Kindersterblichkeit* der Jahre 1998|2018 weltweit und in 9 Regionen. Laut Unicef-Report (pdf S.19) ist sie weltweit in diesem 30-Jahreszeitraum von 95‰** auf 39‰ gefallen. Auch alle 9 Regionen zeigen einen deutlichen Rückgang: West-/Zentralafrika (199|97), Ost-/Südafrika (165|57), Südasien (133|42), mittlerer Osten/ Nordafrika (68|22); Lateinamerika/Karibik (57|16); Ostasien/pazifischer Raum (58|15); Europa/Zentralasien (47|13), Nordamerika (11|6); Westeuropa (11|4). Die radikale Senkung der Geburten- und Kindersterblichkeit ist ein wesentliches Element (SDG-3) der 2030-Agenda. * Alter < 5 Jahre, ** ‰: Tote auf 1000 Lebendgeburten Statista: Infotext Infografik
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alternde Gesellschaft DE 2000-20-40 11.10.19 (1501) |
dpa-Globus 13489: So altert Deutschland Die Bevölkerung Deutschlands altert schnell, wie der Vergleich der Anteile von drei Bevölkerungsgruppen in den Jahren 2000|2020|2040 zeigt (in %): ≥ 65 Jahre: 17|22|28; 20 - 64 Jahre: 62|60|54; < 20 Jahre: 21|18|18. Die Prognose beruht auf einem mittleren Szenario mit folgenden Parametern: Geburtenziffer ähnlich wie heute; die Lebenserwartung steigt bis 2060mäßig auf 84,4|88,1 Jahre für Männer|Frauen; Netto-Zuwanderung von 221 k pro Jahr. Die Alterung der Bevölkerung wird dieSozialversicherungssysteme immer stärker belasten, denn die Kosten für Renten, Krankheit und Pflege werden wachsen. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Geburtenziffer 2018 DE Bundesländer 06.09.19 (1455) |
dpa-Globus 13419: Geburten je Frau Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburtenziffer* in Deutschland von 1990 bis 2018: Sie fiel zunächst von 1990|1,45 auf das Bereichstief 1994|1,24 und stieg dann unter Schwankungen (Zwischenhoch 2000|1,38; Zwischentief 2006|1,33) auf das Bereichshoch 2016|1,59. Anschließend fiel die Geburtenziffer etwas auf zuletzt 2018|1,57, in Ost-|Westdeutschland (je ohne Berlin) 1,60|1,58. Unter den Bundesländern variiert die Geburtenziffer von 1,62 bis 1,45. Ranking: 〈NI 1,62 BB 1,62 ST 1,61 NW 1,60〉 ... 〈MV 1,55 HH 1,49 SL 1,47 BE 1,45〉 . * Zusammengefasste Geburtenziffer: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau bei Geburtenverhalten wie das aller 15- bis 49-jährigen Frauen im jeweiligem Jahr. Die tatsächliche Kinderzahl kann erst nach dem gebärfähigen Alter (statistisch: 49 Jahre) bestimmt werden. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenzahl DE 2008-2018 03.09.19 (1451) |
Statista: Mehr Babys, ältere Mütter Die Anzahl der Lebendgeborenen in Deutschland ist im dargestellten Zeitraum von 2008 bis 2018 gestiegen von anfangs 682.514 auf zuletzt 787.523 (+2.622 zum Vorjahr). Die Fertilitätsrate* 2018 betrug in Gesamtdeutschland 1,57 (wie Vorjahr), in Ost-|Westdeutschland (je ohne Berlin) 1,60|1,58. Unter den Bundesländern variiert die Fertilitätsrate von 1,62 bis 1,45 ➔. Die Anzahl der Geburten pro 1000 Frauen ab 40 Jahre ist im Verlaufe der Zeit deutlich gestiegen: von 1990|23 auf 2018|88. * vereinfacht: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau, genauer: zusammengefasste Geburtenziffer Datenquelle: Destatis Statista: Infotext Infografik
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Jugend-Altenquotient DE 2018-40-60 30.08.19 (1452) |
dpa-Globus 13411: Bevölkerung aus dem Gleichgewicht Deutschland ist eine schnell alternde Gesellschaft. Ein Maß dafür ist z.B. die Entwicklung des Anteils der Jüngeren bzw. Älteren an allen Erwerbsfähigen in den Jahren 2018|2040|2060: Jugendquotient¹: 31|34|35; Altenquotient² : 36|53|58. Bei diesem mittleren Szenario der Bevölkerungsentwicklung³ sinkt die Zahl der 20-64-Jährigen von 2018|49,8 M auf 2060|40,7 M, die Geburtenrate bleibt konstant bei 1,55 Kindern pro Frau, die Lebenserwartung steigt bei Männern|Frauen leicht auf 84,4|88,1 und der Wanderungsaldo bleibt konstant bei 221 k pro Jahr. 1 Anzahl der unter 20 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen 2 Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen 3 14. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung vom 27.6.2019 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Bevölkerungsstruktur DE 2018, 2060 19.08.19 (1426) |
Statista: So stark altert die deutsche Bevölkerung bis 2060 Die Altersstruktur in Deutschland hat sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts stark gewandelt: von der klassischen Pyramide zur Urnenform. Grund dafür ist die Alterung der Bevölkerung durch geringe Geburtenzahl bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung. Die Grafik (Quelle: destatis*) veranschaulicht den demografischen Wandel durch Überlagerung der Altersstruktur zum Jahr 2018 und 2060. Auch der Vergleich der Zahl der ab 65-Jährigen 2018|2060 verdeutlicht die Alterung (in M): Männer 7,8|10,9; Frauen: 10,1|12,3. In der Grafik sind außerdem markante Entwicklungen notiert, die erheblichen Einfluss auf die Altersstruktur hatten, vom Geburtentief während der Weltwirtschaftskrise 1932 über die Generation der Baby-Boomer (1955-1969, Geburten-Maximum 1964: 1,357 M) bis zum Geburtentief in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung 1990. * Bei der Prognose für 2060 wird eine moderate Variante für die 3 Hauptfaktoren der Entwicklung verwendet: Geburtenrate 1,55 Kinder/Frau; Lebenserwartung bei Geburt: 84,4|88,1 Jahre für Jungen|Mädchen; durchschnittlicher Wanderungssaldo: 221 k. Bei destatis können diese Parmeter interaktiv variiert werden. Statista: Infotext Infografik
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Geburtsalter EU 2017 09.08.19 (1414) |
dpa-Globus 13369: Junge Mütter, alte Mütter Der Anteil von jungen|älteren* Müttern lag 2017 im EU28-Durchschnitt bei 3,7|4,1%. Die Grafik zeigt die zehn Länder mit dem höchsten Anteil an jungen bzw. ältern Müttern (in %): 〈BG 12,5 RO 12,1 HU 8,5 SK 8,1 LV 5,1 UK 4,7 LT 4,4 MT 4,4 PL 3,9 HR 3,7〉 〈ES 8,8 IT 8,6 GR 6,6 IE 5,9 LU 5,9 PT 5,3 UK 3,5 HU 3,4 FR 3,4 CY 3,3〉 . In Deutschland betrug der Anteil der Teenager-Mütter 2,8%. Das Erstgeburtsalter lag im Durchschnitt der 28 EU-Länder bei 29 Jahre. * Erstgeburt unter 20 bzw. ab 40 Jahre Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Weltbevölkerung Prognosen 2019-2100 02.08.19 (1402) |
dpa-Globus 13352: Das Wachstum der Menschheit Die Grafik stellt die Entwicklung der Bevölkerung (in G) der Kontinente und weltweit von 2019 bis 2100 gemäß einer UNDESA-Prognose (mittlere Variante*) dar. Die Weltbevölkerung wird von 2019|7,7 laufend wachsen auf 2030|8,5, 2050|9,7 und 2100|10,9. Die Entwicklung der Kontinente ist unterschiedlich (2019|2100|Δ±%): sie schrumpft in Europa (747|630|-16%) und wächst auf allen anderen Kontinenten, besonders stark in Afrika (1308|4280|+227%), dagegen kaum in Asien (4601|4719|+2,6%) . * Rückgang der Fertilitätsrate bis 2100 von derzeit 2,5 auf 1,9 Kinder pro Frau. Würde die Fertilitätsrate nur auf 2,4 sinken, stiege die Weltbevölkerung auf 15,6 G. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos
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Geburtenrate EU28 2018 02.08.19 (1404) |
dpa-Globus 13350: Geburtenrate in der EU 2018 Im Verlauf des Jahres 2018 wurden in der EU 5,0 M Menschen geboren, 5,3 M starben. Der negative Saldo (- 0,3 M) wurde durch einen positiven Wanderungssaldo mehr als ausgeglichen, so dass die Bevölkerung von 512,4 auf 513,5 M wuchs. In 18 Mitgliedsstaaten stieg die Bevölkerung, am stärksten (‰) in 〈MT 36,8 LU 19,6 IE 15,2 CY 13,4 SE 19,8〉; in 10 Staaten fiel sie, am stärksten (‰) in 〈LV -7,5 BG -7,1 HR -7,1 RO -6,6 LT -5,3〉. Die Grafik listet das Ranking der Geburtenrate (Geburten je 1000 Einwohner) in der EU28 im Jahr 2018: 〈IE 12,5 SE 11,4 FR 11,3 UK 11,0〉 ... 〈FI 8,6 PT 8,5 GR 8,1 ES 7,9 IT 7,3〉 . Im EU-Durchschnitt betrug die Geburtenrate 9,7, in Deutschland lag sie mit 9,5 auf Rang 19 darunter. 2012 war Deutschland mit einer Rate von nur 8,4 noch Schlusslicht in der EU. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Bevölkerung EU 2019 19.07.19 (1388) |
dpa-Globus 13322: Die Bevölkerung in der EU Am 1.1.2019 lebten rund 513,5 Millionen (M) Menschen in der EU28. Rangfolge (M): 〈DE 83,0 FR 67,0 UK 66,6 IT 60,4 ES 46,9 PL 38,0 RO 19,4〉 ... 〈LU 0,6 MT 0,5〉 . Die Top4-Staaten (Anteil 2-stellig) umfassen bereits mehr als die Hälfte (54%) der EU-Bevölkerung, die mit weitem Abstand sechs größten Staaten (Top6) sogar 71%, die Top14 90%. In 18|10Staaten stieg|fiel die Bevölkerung. Ranking (in %): 〈MT 3,8 LU 2,0 IE 1,5 CY 1,4 SE 1,1〉 ... 〈LT -0,5 RO -0,7 BG -0,7 HR -0,7 LV -0,7〉 . In Deutschland wuchs die Einwohnerzahl um 0,3% (ca. 227 k), weil der Wanderungssaldo (ca. 400 k) das Geburtendefizit (ca. 173 k) deutlich übertraf. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erstgeburtsalter EU 2017 29.03.19 (1332) |
dpa-Globus 13099: Alter der Mütter Das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt ist in den letzten 5 Jahren im EU-Durchschnitt laufend gestiegen: von 2013|28,7 auf 2017|29,1 Jahre. Ranking 2017: 〈IT 31,1 ES 30,9 LU 30,8 GR 30,4〉 ... 〈LV 26,9 RO 26,5 BG 26,1〉 Deutschland lag mit 29,6 Jahren über dem EU-Durchschnitt (29,1) auf Rang 8. Weitere Daten (nicht Teil der Grafik, aus der Quelle ergänzt): 2017 wurden in der EU28 5,075 M Kinder geboren (Vorjahr: 5,148), davon entfielen 45|36|19% auf das erste|zweite|≥ dritte Kind. Die Fruchtbarkeitsrate lag bei 1,59 Geburten/Frau (Vorjahr: 1,60) (Reproduktionsniveau 2,1). Ranking: 〈FR 1,90 SE 1,78 IE 1,77 UK 1,74〉 ... 〈IT 1,32 CY 1,32 ES 1,31 MT 1,26〉. Deutschland liegt mit 1,57 auf Rang 14. Top3-Länder bei der Geburtenzahl (k): 〈DE 785 FR 770 UK 755〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerung DE 1950-2018 01.02.19 (1284) |
dpa-Globus 12992: Bevölkerung in Deutschland Die Infografik zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl in Deutschland (in M) von 1950 bis 2018. Zunächst stieg die Zahl von 1950|69,3 unter leichten Schwankungen auf das Zwischenhoch 2002|82,5 und fiel danach etwas auf 2010|81,8. Nach dem Zensus 2011 wurde die Zahl um 1,5 auf 80,3 nach unten korrigiert. Seit 2011 steigt die Bevölkerung stärker an, weil das Wanderungssaldo (2018|0,34 bis 0,38) deutlich größer ist als das Geburtendefizit (2018|0,15 bis 0,18), weshalb die Bevölkerung 2018 um ca. 0,2 auf das Allzeithoch 83,0 gewachsen ist. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Lebenserwartung Bund 2015-2017 25.01.19 (1276) |
dpa-Globus 12971: Lebenserwartung in den Bundesländern Die Lebenserwartung bei Geburt ist in den vergangenen Jahren in Deutschland deutlich gestiegen. Seit dem Zeitraum 1995/1997 ist sie bei den Mädchen|Jungen durchschnittlich um 3,2|4,7 Jahre gestiegen auf zuletzt (2015/2017) 83,2|78,4 Jahre. Differenziert nach Bundesländern ergeben sich für den Zeitraum 2015/2017 folgende Rangfolgen: Mädchen: 〈BW 84,0 SN 83,8 BY 83,6〉 ... 〈HB 82,6 ST 82,5 SL 82,2〉 Jungen: 〈BW 79,54 BY 79,1 HE 79,0〉 ... 〈HB 77,2 MV 76,7 ST 76,2〉 . Der Unterschied der Lebenserwartungen in Abhängigkeit vom Alter zwischen Mädchen und Jungen ist bei Geburt mit 4,83 Jahren am größten, nimmt aber mit wachsendem Alter immer mehr ab (z.B. DE 60|3,67; 70|2,67; 80|1,50; 90|0,55) und ist schließlich im Alter von 100 Jahren null . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Generation-65plus EU28 2017 25.01.19 (1277) |
dpa-Globus 12974: Die Generation 65 plus Vor allem als Folge steigender Lebenserwartung ist die Altenquote¹ in der EU von 2007|17,0% auf zuletzt 2017|19,4% gestiegen. 2017 lagen 9 Länder über diesem EU-Durchschnitt, darunter DE mit 21,1 auf Rang 3. 〈IT 22,3 GR 21,5 DE 21,2〉 ... 〈SK 15,0 LU 14,2 IE 13,5〉 . Die geringste Altenquote hat Irland. Hauptgrund dafür ist die höchste Geburtenrate in der EU (12,9‰) und auch die höchste Kinderquote² (21,1%). Umgekehrt hat Italien die niedrigste Geburtenrate (7,6‰) und die 2. kleinste Kinderquote, nur unterboten von Deutschland (13,4%) (Geburtenrate 9,5‰). Bis zum Jahr 2080 prognostiziert Eurostat einen Anstieg der Altenquote in der EU auf knapp 30%. 1 Anteil der ab 65-Jährigen bzw. der 2 unter 15-Jährigen an der Bevölkerung Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerungszahl DE 2018 25.01.19 (1280) |
Destatis: Bevölkerungszahl auf 83,0 Millionen gestiegen Nach ersten Schätzungen ist die Einwohnerzahl in Deutschland 2018 um 0,2 M auf 83,0 M (Allzeithoch) gestiegen. Trotz steigender Lebenserwartung wächst die Kluft zwischen der Zahl der Geborenen (785 k bis 805 k) und Gestorbenen (950 k bis 970 k) weiter. Dieses Geburtendefizit (150 k bis 180 k) wird zwar mehr als ausgeglichen durch einen positiven Saldo der Zu- und Fortzüge (340 k bis 380 k; 2016|500 k; 2017|416 k), doch die Alterung der Bevölkerung schreitet trotz Wachstum voran, weil das Geburtendefizit zu groß bleiben wird: Die Zahl potenzieller Mütter wird deutlich sinken, weil in den 1990er-Jahren nur relativ wenige Kinder geboren wurden. Quelle: Destatis / Pressemitteilung | Zeitreihe
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Median-Alter Welt 2020 18.01.19 (1271) |
dpa-Globus 12959: Alte Länder, junge Länder Das Median-Alter beträgt weltweit 30,9 Jahre, unter den Erdteilen variiert es erheblich: Afrika 19,8; Lateinamerika 30,9; Asien 32,1; Ozeanien 33,5; Nordamerika 38,6; Europa 42,7. Die Grafik listet die 11 Länder mit dem höchsten|niedrigsten Median-Alter, hier der Beginn der Rangfolgen (jeweils Top8): 〈JP 48,2 IT 47,9 DE 46,6 PT 46,2 MQ 45,7 ES 45,5 GR 45,3 HK 44,8〉 〈NE 15,1 UG 16,4 ML 16,4 TD 16,7 SO 16,8 AO 16,8 CD 17,0 BI 17,5〉 . Im Ranking aller 201 Länder liegen die Länder Europas weit oben (geringe Geburtenrate, geringes oder sogar negatives Wachstum, hohe Lebenserwartung). Umgekehrt liegen z.B. die 36 jüngsten Länder mit nur 2 Ausnahmen (Osttimor, Afghanistan) alle in Afrika (hohe Geburtenrate, starkes Wachstum, niedrige Lebenserwartung), der mit weitem Abstand jüngste Erdteil, dessen Bevölkerung sich von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G verdoppeln wird. Quelle: UN Population Prospects | Infografik | Tabelle/Infos
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2019 18.01.19 (1273) |
dpa-Globus 12962: Hartz-IV-Regelsätze 2019 Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2019 um 5 bis 8 € erhöht wurde: er variiert von 424 € (Alleinstehende) bis 245 € (unter 6-Jährige) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitslosigkeit EU-Städte 2017 12.10.18 (1195) |
dpa-Globus 12771: Arbeitslosigkeit und Herkunft Die Arbeitslosigkeit (%) in Städten ist i.d.R. höher als der Landesdurchschnitt, besonders ausgeprägt in Belgien: 11,7|7,1 (EU28-Durchschnitt: 8,3|7,6). Wird außerdem nach Geburtsland differenziert, zeigen sich weitere deutliche Unterschiede: Außerhalb (A) der EU Geborene sind häufiger arbeitslos als im Inland (I) Geborene. Der Unterschied (Quotient A/I) ist am größten in Schweden (17,8/4,7= 3,8), am kleinsten in Italien (12,7/11,8 = 1,1). Die Tabelle listet die Werte für weitere elf ausgewählte EU-Staaten. Quelle: Eurostat Eurostat-Daten Infografik Tabelle/Infos
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Lebenserwartung DE 2015/17 05.10.18 (1209) |
dpa-Globus 12758: So lange leben wir noch Die statistische restliche Lebenserwartung nimmt im Laufe des Lebens ab, bei Frauen|Männern von 83,2|78,3 bei Geburt über z. B. 16,9|14,2 im Alter von 70 Jahren bis 2,1|1,8 bei 100 Jahren. In jedem Alter ist die Rest-Lebenserwartung bei Frauen größer als bei Männern, die Differenz nimmt aber laufend ab: von 4,9 bei Geburt bis 0,3 im Alter von 100 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Lebenserwartung Welt 2016 21.09.18 (1187) |
dpa-Globus 12719: Lebenserwartung weltweit Weltweit beträgt die Lebenserwartung bei Geburt (Jahre) im Durchschnitt 72,0. Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Lebenserwartung: 〈JP 84,2 CH 83,3 ES 83,1 AU 82,9 FR 82,9 SG 82,9 IT 82,8 CA 82,8 KR 82,7 NO 82,5〉. Rang 26: DE 81,0. 〈LS 52,9 CF 53,0 SL 53,1 TD 54,3 CI 54,6 NG 55,2 SO 55,4 SZ 57,7 ML 58,0 CM 58,1〉 . Nicht nur die obigen 10 Länder mit der niedrigsten Lebenserwartung liegen alle in Afrika: im Ranking von insgesamt 183 Staaten (xlsx) liegen alle Staaten ab Rang 141 (Äthiopien 65,5) in Afrika, mit Ausnahme von Syrien (63,8), Haiti (63,5) und Afghanistan (62,7). Unter den WHO-Regionen hat Afrika (62,7) mit großem Abstand die geringste Lebenserwartung und Europa (80,8) die höchste. Quelle: WHO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos Länder/Regionen (xlsx)
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2017 03.08.18 (1154) |
dpa-Globus 12621: Geburten und Sterbefälle Die Grafik erweitert die Zeitreihe der Geburten und Sterbefälle ƵR in Deutschland ab 1946 um das Jahr 2017, hier nur die Daten für 2016|2017 (in k). Geburten: 792|785 (-0,9%); Maximum: 1964|1357; Minimum: 2011|663 Sterbefälle: 911|933 (+2,4%); Maximum: 1946|1002; Minimum: 1950|748 Saldo: -119|-148 (+24,4%); Maximum: 1964|487; Minimum: 2013|-212 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Bevölkerung Bundesländer 1991-2016 13.04.18 (1078) |
dpa-Globus 12403: Wachsende Länder, schrumpfende Länder Die Bevölkerung Gesamt-Deutschlands ist von 1991 bis 2016 von 80,27 auf 82,52 M gewachsen, in Ostdeutschland (ohne Berlin) dagegen um 13 % gesunken, entsprechend gibt es große Unterschiede bei den Bundesländern. Die Infografik listet die Veränderung (in %) der Einwohnerzahl von 1991 bis 2016, von 〈BY 11,5 BW 9,5 SH 8,8〉 bis 〈MV -14,9 TH -16,1 ST -20,8〉 . Die Bevölkerungsänderung ist die Summe zweier Salden: (Geburten - Sterbefälle) + (Zuzüge - Fortzüge). Der seit 1972 durchgehend negative 1. Saldo (→ G12126) konnte besonders in den letzten Jahren durch einen positiven 2. Saldo mehr als nur ausgeglichen werden. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Einwohnerzahl Bundesländer DE 2017 09.03.18 (1050) |
dpa-Globus 12326: Die Bevölkerung in den Bundesländern Die Einwohnerzahl in Deutschland ist im Verlauf des Jahres 2016 um 0,4 % auf 82,52 M gewachsen (2015: +1,2%). Prognose für Ende 2017: 82,8 M. Hauptursache für dieses anhaltende Wachstum ist die hohe Zuwanderung, wodurch die Geburtendefizite mehr als ausgeglichen werden. Die Grafik listet die Einwohnerzahl in den Bundesländern Anfang 2017. Rangfolge (M): 〈NW 17,9 BY 12,9 BW 11,0〉 ... 〈MV 1,6 SL 1,0 HB 0,7〉. In 11|5 Bundesländern stieg| fiel die Einwohnerzahl im Verlauf von 2016. Rangfolge Änderung (%): 〈BE 1,6 HH 1,3〉 ... 〈ST -0,4 BB -0,4 TH -0,6〉. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Rentenversicherung DE 1960/ 2018 16.02.18 (1036) |
dpa-Globus 12285: Die Probleme der Rentenversicherung Der demografische Wandel (wachsende Lebenserwartung, geringe Geburtenzahl) verursacht eine Alterung der Bevölkerung, was die Sozialsysteme vor große Herausforderungen stellt, vor allem die Rentenversicherung, zu der die Infografik einige Kerndaten bereitstellt. Anteil der Renter an der Bevölkerung: 2017|52 %, Prognose 2031|68 %. Rentenniveau (Anteil am Bruttoeinkommen): 1960|53,2 %; 2018|44,7 %. Rentenbezugsdauer: 1960|9,9 Jahre (a); 2016|19,4 a. Renteneintrittsalter: 1960|64,7 a; 2016|64,1 a. Beitragssatz: 1960|14,0 %; 1980|18.6 %. Quelle: Deutsche Rentenversicherung BMAS Infografik-Bezug
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Bevölkerung DE 1950-2017 26.01.18 (1031) |
dpa-Globus 12246: Bevölkerung in Deutschland Die Bevölkerung in Deutschland (in M) ist von 1950|69,3 unter leichten Schwankungen auf das Zwischenhoch ca. 2003|82,4 gestiegen und fiel danach auf 2010|81,8. Durch die Volkszählung 2011 erfolgte eine Korrektur um 1,5 M auf 2011|80,3. Seitdem steigt die Zahl stetig durch einen positiven Wanderungssaldo (Zuzüge minus Abwanderungen) auf geschätzte 82,8 M im Jahr 2017, wobei dieser Wert unsicher ist aufgrund von Ungenauigkeiten wegen der erhöhten Zuwanderung und den daraus bedingten Problemen bei der Erfassung Schutzsuchender. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2018 05.01.18 (1017) |
dpa-Globus 12202: Hartz-IV-Regelsätze 2018 Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mittelnbestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2018 um bis zu 7 € erhöht wurde: er variiert von 416 € für Alleinstehende bis 240 € für unter 6-Jährige. Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattungen für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2016 24.11.17 (986) |
dpa-Globus 12116: Geburten und Sterbefälle Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten und Sterbefälle in Deutschland von 1946 bis 2016 (Angaben in 1000, Vergleich zum Vorjahr): Die Geburten stiegen von 738 auf 792 (+7,3%), die Sterbefälle fielen von 925 auf 911 (- 1,5 %), das Saldo (Sterbefälle - Geburten) sank von 187 auf 119 (- 63,6 %). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Generation-65plus-EU28-2016 24.11.17 (988) |
dpa-Globus 12119: Die Generation 65 plus Im Jahr 2016 betrug der Altenanteil* (in %) im Durchschnitt der EU28 19,2. In 8|20 Ländern lag er über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge beginnt mit [IT 22,0; GR 21,3; DE 21,1] und endet mit [SK 14,4; LU 14,2; IE 13,2]. Die EU-Statistikbehörde prognostiziert für 2080 einen Altenanteil von knapp 30 %. Ein wesentlicher Grund für die großen Unterschiede beim Altenanteil ist die Geburtenrate**: Länder mit hohem | niedrigem Altenanteil haben niedrige | hohe Geburtenraten, z.B. : IT 8 | IE 14: niedrigste | höchste Geburtenrate in der EU28 (→ Globus 11868) * Anteil der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung ** Lebendgeborene pro 1000 Einwohner Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Geburtenraten Afrika-2015 24.11.17 (989) |
dpa-Globus 12124: Geburtenraten in Afrika Afrika ist der Kontinent mit den höchsten Geburtenraten: im Durchschnitt mehr als 4 Kinder pro Frau (Weltdurchschnitt = 2,5). Die Bevölkerung wird daher nach UN-Prognosen schnell von aktuell 1,3 Milliarden (G) Menschen auf 4,5 G im Jahr 2100 wachsen. Diese Bevölkerungsexplosion wird die Probleme des Kontinents weiter verschärfen, u.a.: Armut, Mangel- und Unterernährung, Hunger, Überlastung der Gesundheits- und Bildungssysteme sowie von Ökosystemen. In der Afrikakarte sind die Staaten gemäß der durchschnittlichen Geburtenzahl je Frau nach 4 Kategorien (<4,0; <4,9; <5,9; ≥6) von hellgelb bis dunkelrot gefärbt. Die Staaten in Afrika mit der höchsten bzw. geringsten Geburtenrate sind [NE 7,3; SO 6,4; CD 6,2; ML 6,1; TD 6,1] bzw. [MA 2,5; ZA 2,5; LY 2,3; TN 2,2; MU 1,4] . Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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kinderlose Frauen DE-2016 04.08.17 (953) |
dpa-Globus 11898: Frauen ohne Kinder Der Anteil der Frauen, die "endgültig kinderlos" bleiben, ist unter leichten Schwankungen von 12,0 % (Geburtsjahr 1933) auf das Allzeithoch 20,3 % (Geburtsjahr 1965) gestiegen und hat sich in den 5 Folgejahren (bis Geburtsjahr 1970) bei etwa 20 % stabilisiert. Gleichzeitig erreichte die Geburtenziffer erstmals seit 1982 wieder den Wert von 1,5 Kindern je Frau. Unter den 40- bis 44-jährigen Akademikerinnen ist die Kinderlosigkeit sogar zurückgegangen: von 28 % (2012) auf 25 % (2016). Ob dieser Trend anhält, ist jedoch derzeit nicht einschätzbar. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Weltbevölkerung 2017-2100 21.07.17 (951) |
dpa-Globus 11871: Das Wachstum der Menschheit Die UN prognostiziert ein weiteres Anwachsen der Weltbvölkerung (in Milliarden (G): von derzeit 7,6 auf 8,6 (2030), 9,8 (2050) und 11,2 (2100). Die Bevölkerungsentwicklung der Weltregionen (Millionen (M)) ist stark unterschiedlich, wie der Vergleich der Jahre 2017|2100 zeigt: Asien 4504|4780 (+6%); Afrika 1256|4468 (+256%); Europa 742|653 (-12%); Lateinamerika/Karibik 646|712 (+10%); Nordamerika 361|499 (+38%); Ozeanien 41|72 (+76%) . Bei dieser mittleren Prognose wird angenommen, dass die Fruchtbarkeitsrate (Fertilität = durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) von heute 2,5 auf 2,0 bis 2100 sinkt. Bliebe die Fertiliät bei 2,5, würde die Weltbevölkerung auf 16,5 G wachsen. Besonders die Bevölkerungsexplosion in Afrika (Verdopplung auf 2,53 G bis 2050) wird diesen Kontinent mit enormen Problemen konfrontieren und auch Europa durch die wahrscheinlich stark steigende Migration. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenrate-EU-2016 21.07.17 (960) |
dpa-Globus 11868: Geburtenrate in der EU Die Geburtenrate* betrug in der EU28 insgesamt 10,0 ‰, (17|11 Länder darüber|darunter). An der Spitze liegen [IE 13,5; SE 11,8; GB 11,8; FR 11,7; LV 11,2; CY 11,1], das Schlusslicht bilden [DE 9,3; BG 9,1; HR 9,0; ES 8,7; GR 8,6; PT 8,4; IT 7,8] . Wird die Liste um 6 Staaten in Europa und die Türkei erweitert (EU28+7), ändert isch das Ranking besonders an der Spitze: TR 16,5; IE 13,5; ME 12,2; IS 12,0; SE 11,8. Deutschland konnte sich zwar von 9,0 auf 9,3 verbessern, liegt aber weit unten auf Rang 22 (EU28) bzw. Rang 28 (EU28+7). * Lebendgeburten pro Tausend Einwohner Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Lebenserwartung-Ländevergleich 24.03.17 (895) |
dpa-Globus 11636: Immer älter Die Tabelle listet die Lebenserwartung von Frauen|Männern für das Geburtsjahr 2010|2030 für 13 ausgewählte Industriestaaten. Für alle Länder ist sie für Geburtsjahr 2030 höher als für 2010 und bei Frauen höher als bei Männern, wobei dieser Unterschied etwas kleiner wird. Bei Frauen variiert die Lebenserwartung 2010|2030 von KR 84,2|90,8 bis RO 77,5|81,2, bei Männern von KR 77,1|84,1 bis RO 70,1|74,7. Auch in Deutschland steigt die Lebenserwartung: bei Frauen|Männer von 82,8|77,9 auf 85,9| 82,0 Jahre. Dass Männer früher sterben, liegt hauptsächlich daran, dass sie öfter tödlich verletzt werden und ungesünder leben. Quelle: The Lancet Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Mütteralter-EU-2015 17.03.17 (886) |
dpa-Globus 11624: Das Alter der Mütter Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 28,9 Jahre; in 12 | 16 Ländern lag es über | unter dem Durchschnitt. Länder-Ranking: 〈IT 30,8 ES 30,7 GR 30,2 LU 30,2 NL 29,7 IE 29,6 DE 29,5〉 ... 〈EE 27,2 LT 27,1 SK 27,1 PL 27,0 LV 26,5 RO 26,3 BG 26,0〉 2015 wurden in der EU insgesamt 5,1 Millionen Babys geboren, darunter die Top3 Länder (in 1000): 〈FR 800 GB 777 DE 738〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2017 23.12.16 (853) |
dpa-Globus 11456: Hartz-IV-Regelsätze 2017 Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2017 um bis zu 5 € erhöht wurde: er variiert von 409 € für Alleinstehende bis 237 € für unter 6-Jährige. Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattungen für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenziffer DE-2015 28.10.16 (827) |
dpa-Globus 11333: Geburten je Frau In Deutschland sank die zusammengefasste Geburtenziffer* von 1990|1,45 auf den Tiefpunkt 1994|1,24. Unter Schwankungen stieg sie auf 2015|1,50, der höchste Stand im gesamten Zeitraum. Unter den Bundesländer schwankt sie erheblich. Die 5 neuen Ost-Länder [SN 1,59; TH 1,56; MV 1,55; BB 1,54; ST 1,54] liegen an der Spitze, das Schlusslicht bilden [HE 1,50; BY 1,48; BE 1,46; HH 1,45; SL 1,38]. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands sank die Geburtenziffer in den neuen Ländern drastisch von 1990|1,57 auf 1994| 0,77. Seit 2008 liegt sie wieder über der westdeutschen Geburtenziffer. * So viele Kinder würde eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommen, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das aller Frauen im jeweiligem Jahr. Im Jahr 2015 hatten die 49-jährige Frauen (Geburtsjahr 1966) im Durchschnitt 1,53 Kinder. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Durchschnittsalter Bundesländer 2014 07.10.16 (823) |
dpa-Globus 11301: Wie alt ist der Durchschnitt? Deutschland ist in den vergangenen 25 Jahren durch sinnkende Geburtenrate und steigende Lebenserwartung deutlich gealtert. Das Durchschnittsalter stieg von 39,4 auf 44,3 Jahre (Stand: 2014). 9 Bundesländer [ST 47,5; TH 46,9; BB 46,8; SN 46,7; MV 46,5; SL 46,1; SH 44,9; RP 44,5; NI 44,4] liegen über dem Durchschnitt, 7 Länder [HB 44,0; NW 44,0; HE 43,8; BY 43,6; BW 43,3; BE 42,8; HH 42,4] darunter. Direkt nach der Wiedervereinigung hatten die Ost-Länder noch eine jüngere Bevölkerung als die meisten West-Länder. Durch starke Abwanderung nach Westen vor allem junger Menschen wegen mangelnder beruflicher Perspektiven im Osten liegt das Durchschnittsalter aller Ost-Länder (außer BE) inzwischen über 46 Jahre, was im Westen nur für das Saarland zutrifft. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Geburtenrate EU-2015 18.08.16 (801) |
dpa-Globus 11202: Geburtenrate in der EU Die Geburtenrate (Geburten pro 1000 Einwohner) variiert stark unter den 28 Staaten der EU. An der Spitze sind [IE 14,2; FR 12,0; GB 11,9; SE 11,7; LV 11,1; BE 10,9], das Schlusslicht bilden [DE 9,0; ES 9,0; HR 8,9; GR 8,5; PT 8,3; IT 8,0]. Der EU-Durchschnitt beträgt 10,0; 17 Staaten liegen darüber, 11 darunter. Deutschland konnte sich mit 9,0 gegenüber dem Vorjahr (8,8) leicht verbessern, liegt aber auf Rang 23 weit unten. 2012 war Deutschland mit 8,4 sogar Schlusslicht in der EU. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Seniorenquote Bundesländer-2014 12.08.16 (797) |
dpa-Globus 11181: Senioren in Deutschland Beim Anteil (%) der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2014 liegen 5 Bundesländer im Osten an der Spitze (in %): 〈ST 25,0 SN 24,9 TH 24,0 BB 23,1 MV 22,8〉. Die 5 Länder mit dem kleinsten Altenanteil sind (in %): 〈HE 20,3 BY 20,0 BW 19,8 BE 19,2 HH 18,9〉. Die höheren Werte in Ostdeutschland sind vor allem Folge der Abwanderung von jungen Menschen in den Westen. Insgesamt setzt sich die Alterung der Bevölkerung fort, weil die Lebenserwartung steigt (Männer|Frauen 78|83 Jahre) und die Geburtenrate mit ca. 1,4 Kindern/Frau weit unter der Reproduktionsschwelle (2,1) bleibt. Besonders stark war die Alterung in Brandenburg: der Anteil älterer Menschen stieg von 1990 bis 2014 um 81 %. Quelle: Statistisches Bundesamt | Tabelle/Infos
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Generation-65-plus EU 2015 22.07.16 (783) |
dpa-Globus 11138: Die Generation 65 plus Im Jahr 2015 betrug der Anteil der ab-65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 18,9 % (96 Mio). In fünf Staaten lag der Anteil über 20 % : IT 21,7; DE 21,0; GR 20,9; PT 20,3; BG 20,0 (2014: IT, DE, GR); in drei weiteren lag er über dem EU-Durchschnitt: FI 19,9; SE 19,6; LV 19,4. Die fünf Länder mit der kleinsten Quote waren: PL 15,4; CY 14,6; LU 14,2; SK 14,0; IE 13,0. Hauptursache für die unterschiedlichen Quoten ist die Geburtenrate (pro 1000 Einwohner), z.B. IE 14 (EU-Spitze), DE 9, IT 8. Laut Eurostat wird der Altenanteil bis 2080 auf fast 30 % steigen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2015 08.07.16 (773) |
dpa-Globus 11118: Geburten und Sterbefälle Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten (rot) und Sterbefälle (schwarz) in Deutschland von 1946 bis 2015 und erweitert somit Globus 10490* (1946 - 2014) um das Jahr 2015 (Angaben in 1000 im Vergleich zu 2014): Die Geburten stiegen von 715 auf 738 (+3,2%), die Sterbefälle von 868 auf 925 (+6,6 %), das Saldo (Sterbefälle - Geburten) von 153 auf 187 (+22,2 %). *mit Allzeithoch und Allzeittief sowie weiteren markanten Punkten Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht Infografik-Bezug | Serie
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Generationenvertrag DE-2013-2060 06.05.16 (736) |
dpa-Globus 10985: Generationenvertrag in Gefahr? Durch steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenrate altert Deutschland schnell. In der Folge sinkt die Zahl der Erwerbspersonen, während gleichzeitig die Zahl der Rentner steigt. Beide Entwicklungen vergrößern die Quote Rentner pro 100 Erwerbspersonen: Sie wächst von 30 im Jahr 2013 auf prognostizierte* 54 im Jahr 2060, ein Anstieg um 80 %, wodurch das Sozialsystem (insbesondere die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung) immer mehr unter Druck gerät. * 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung; Annahmen: Geburtenrate annähernd konstant, Zuwanderung von 200.000 pro Jahr. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Geburtenrate OECD 1970-2013 06.05.16 (739) |
dpa-Globus 10994: Geburtenrate in OECD-Ländern Das OECD-Factbook (pdf-S.17) listet die Geburtenziffer* für alle 34 OECD-Staaten und 6 weitere Staaten für die Jahre 1970, 1980, 1990, 2000 und 2005 bis 2013. Im übergreifenden Trend geht die Geburtenziffer* zurück. Die Infografik zeigt die 10 Staaten mit der höchsten Geburtenziffer* im Jahr 2013 [IL 3,03; MX 2,22; TR 2,07; NZ 2,01; FR 1,98; IE 1,96; IS 1,93; SE 1,89; AU 1,88; US 1,86] und der niedrigsten [JP 1,43; DE 1,41; IT 1,39; SK 1,34; HU 1,34; GR 1,30; ES 1,27; PL 1,26; PT 1,21; KR 1,19]. 1970 war die Geburtenziffer deutlich höher, wie eine Auswahl der 5 höchsten und niedrigsten beispielhaft zeigt: von [MX 6,72; TR 5,00; KR 4,53; CL 3,95; IE 3,87] bis [HU 1,97; DK 1,95; SE 1,94; CZ 1,91; FI 1,83]. * durchschnittliche Kinderzahl der 15-bis 49-jährigen Frauen Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle
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Lebenserwartung DE 2012/14 31.03.16 (704) |
dpa-Globus 10920: So lange leben wir noch Die Tabelle zeigt die durchschnittliche restliche Lebenserwartung von Frauen und Männern in Abhängigkeit vom Alter. Bei Geburt beträgt sie bei Frauen|Männern 83,1|78,1; im Alter von 100: 2,1|1,8 Jahre . In jedem Alter ist die restliche Lebenserwartung bei Frauen größer als bei Männern; die Differenz nimmt aber von anfangs 5 auf 0,3 Jahre ab: Alter | Differenz: 0|5; 20|4,9; 40|4,6; 60|3,7; 70|2,7; 80|1,5; 90|0,6; 100|0,3 . Die Lebenserwartung ist in den vergangen Jahren deutlich gestiegen, z.B. zum Zeitpunkt der Geburt bei Jungen um 2 Jahre 3 Monate und bei Mädchen um 1 Jahr 6 Monate. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Erstgeburtsalter EU-2014 31.03.16 (714) |
dpa-Globus 10915: Das Alter der Mütter 2014 Das Alter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes liegt im Durchschnitt aller EU-Staaten bei 28,8 Jahren, innerhalb der Staaten variiert es um rund 5 Jahre. Die 8 Staaten mit dem a) niedrigsten, b) höchsten Erstgeburtsalter der Mütter (in Jahren): a) 〈BG 25,8 RO 26,1 LV 26,3 EE 26.6 PL 26,9 SK 27,0 LT 27.0 HU 27,7〉. b) 〈DK 29,2 DE 29,4 NL 29,5 IE 30,0 GR 30,0 LU 30,2 ES 30,6 IT 30,7〉 . 2014 wurden in der EU insgesamt 5,1 Millionen (M) Babys geboren, die meisten in Frankreich 0,819 M, Großbritannien 0,776 M und Deutschland 0,715 M. Bei der Geburtenrate* liegt Deutschland abgeschlagen auf Rang 25, während Frankreich und Großbritannien vorne auf Rang 2 /3. liegen (s. Goblus-10642) * Geburten pro 1000 Einwohner: Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Berufspendler 1991 / 2012 03.03.16 (649) |
dpa-Globus 10856: Langer Weg zur Arbeit Ein Vergleich der Jahre 1991 und 2012 zeigt, dass Weglänge und Pendelzeit bei Berufspendlern gestiegen sind. Weg- bzw. Zeitintervall: Anteil 1991|2012 in %: Entfernung: <10 km: 63|55, 10-24 km: 26|27, 25-50 km: 8|12, ≥ 50 km: 3|4. Pendelzeit: <10 Min: 32|27, 10-29 Min : 48|47, 30-59 Min: 16|21, ≥ 60 Min: 4|5. Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) war 2012 der Anteil der Männer mit einer Pendelzeit ≥ 30 Minuten (28,9 %) mehr als doppelt so hoch wie bei den Frauen (12,5 %). Lange Fahrzeiten führen häufig zu Zeitkonflikten und erschweren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Kinderlose Frauen haben daher häufiger längere Pendlerwege und -zeiten als erwerbstätige Mütter. Lange Pendelzeiten reduzieren tendenziell die Geburtenrate. Quelle: Statistisches Bundesamt BiB Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Bevölkerungsstruktur DE 1910-2060 11.02.16 (655) |
dpa-Globus 10819: Deutsche Lebensbäume Nach der 13. Bevölkerungsvorausberechnung (pdf) des Statistischen Bundesamtes wird die Bevölkerung in Deutschland trotz Nettozuwanderung weiter schrumpfen: von 80,8 Millionen (M) im Jahr 2013* auf 67,6 (73,1) M bei schwacher (stärkerer) Zuwanderung. Parallel zur Abnahme altert die Bevölkerung zunehmend: Je nach Nettozuwanderung sinkt die Zahl der 20- bis 64-Jährigen um 23 bis 30 %, während umgekehrt der Anteil der ab 65-Jährigen von 1/5 in 2013* auf 1/3 in 2060 steigen wird. Diese dramatische Änderung der Bevölkerungsstruktur wird durch den Wandel der "Lebensbäume" in der Infografik anschaulich dargestellt: Von der typischen Pyramide 1910 (viele Junge, wenig Alte) über Zwischenformen 1950 und 2016 hin zu einer Form, die unten schmal beginnt (wenig Junge), sich nach oben ausweitet (mit dem Alter wachsende Anzahlen) und ihre maximale Breite bei den 70- bis 75-Jährigen erreicht. Erst dann verringern sich die Zahlen in Pyramidenform Richtung 100-Jähriger. * 2013 ist das Basisjahr für die Bevölkerungsprognose Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Geburtenziffer DE-2014 08.01.16 (717) |
dpa-Globus 10753: Geburten je Frau Die Grafik zeigt die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer von 1989 bis 2014 in West- und Ostdeutschland (Jahr West|Ost): 1989 1,40|1,57; 1993 1,39|0,78; 1997 1,44|1,04; 2000 1,41|1,22; 2004 1,37|1,31; 2010 1,39|1,46; 2014 1,47|1,54. In Westdeutschland stieg die Geburtenziffer unter Schwankungn von 1,40 (1889) auf ein Zwischenhoch von 1,44 (1997) und sank dann auf ein Tief von 1,36 (2006, 2009). Dannach stieg sie bis 2014 auf 1,47, der höchste Wert im Zeitraum. In Ostdeutschland lag die Geburtenziffer 1989 auf dem Allzeithoch 1,57, brach dann durch die gesellschaftliche Verunsicherung im Zuge der Wiedervereinigung ein auf 0,78 (1993) und stieg dann stetig auf zuletzt 1,54. Seit 2008 liegt die Geburtenziffer im Osten über der im Westen. 2014 lag Sachsen mit 1,57 an der Spitze und das Saarland mit 1,35 am unteren Ende. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Medianalter-EU-2014 11.12.15 (628) |
dpa-Globus 10699: Alte Länder, junge Länder Sortiert man die Bevölkerung nach dem Alter, dann wird das Alter in der Mitte als Medianalter bezeichnet, d.h. die Hälfte der Bevölkerung liegt altersmäßig unter bzw. über dem Medianalter. Es ist ein besseres Maß für das "mittlere Alter" und damit für den Grad der Alterung einer Bevölkerung als das sonst übliche Durchschnittsalter, bei dem Ausreißer-Daten (etwa viele über 100-Jährige) das "mittlere Alter" unverhältnismäßig stark nach oben verschieben. In der EU insgesamt ist das Medianalter von 1994 bis 2014 um 6,2 auf 42,2 Jahre gestiegen. Die jeweils 5 Staaten mit dem höchsten bzw. niedrigsten Wert: höchstes Medianalter: DE 45,6; IT 44,7; BG 43,2; PT 43,1; GR 43,0; AT 42,9. niedrigstes Medianalter: CY 36,8; UK 39,9; HU 41,3; CZ 40,8; ES 41,8. höchster Zuwachs: LT 8,9; LI 8,6; DE 7,6; PT 7,6; AT 7,0; RO 7,0. niedrigster Zuwachs: SE 2,5; LU 2,6; NO 3,2; DK 3,7; UK 3,7. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug xls-Tabelle mit allen EU-Staaten
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Geburtenrate-EU-2014 12.11.15 (639) |
dpa-Globus 10642: Geburtenrate in der EU 2014 Die Grafik listet die Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohner aller 28 EU-Länder im Jahr 2014: IE 14,4; FR 12,4; GB 12,0; SE 11,9; BE 11,1; LV 10,9; LU 10,9; CY 10,9; FI 10,5; LT 10,4; NL 10,4; CZ 10,4; EE 10,3; SI 10,3; SK 10,2; DK 10,1; PL 9,9; MT 9,8; AT 9,6; HU 9,5; BG 9,4; HR 9,3; RO 9,2; ES 9,2; DE 8,6; GR 8,5; IT 8,3; PT 7,9. Zwar konnte sich Deutschland von 8,5 in 2013 etwas steigern auf 8,6 in 2014, rangiert aber auf dem viertletzten Platz. Eine Hauptursache für diese geringe Geburtenrate ist die wenig familienfreundliche Politik, insbesondere die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung und die finanzielle Belastung durch Kinder in Verbindung mit einem Steuer- und Rentensystem, in denen Kinder nicht genügend berücksichtigt werden: z.B wurde in Frankreich (Rang 2) schon vor Jahren das Familiensplitting eingeführt, in Deutschland aber bisher nicht. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Bevölkerungsrückgang DE 2013-2060 08.10.15 (742) |
dpa-Globus 10562: Weniger Einwohner Die 13. Bevölkerungsvorausberechnung prognostiziert einen Rückgang der Bevölkerung bis 2060 auf 67,6 Millionen (M) in Deutschland insgesamt und auf 53,0 M|8,7 M in den Flächenländer in West-| Ostdeutschland. Nur in den 3 Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen wird die Bevölkerung etwas steigen: um 1,7 % auf 5,9 M. Diese Prognose beruht auf 3 Annnahmen: die Lebenserwartung bei Geburt steigt bis zum Jahr 2060 auf 84,8|88,8 bei Jungen|Mädchen; die Geburtenrate beträgt: 1,4 Kinder je Frau; das jährliche Saldo von Zu- u. Abwanderung sinkt auf 100.000. Dass die Bevölkerung so stark sinkt, liegt vor allem an der viel zu geringen Geburtenrate: zur Bestandserhaltung müsste sie 2,1 betragen. Mehr Zuwanderung könnte den Bevölkerungsrückgang verlangsamen, aber nicht ganz ausgleichen, so die Voraussage des Statistischen Bundesamtes. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2014 28.08.15 (604) |
dpa-Globus 10490: Kommen und Gehen Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten (rot) und Sterbefälle (schwarz) in Deutschland von 1946 bis 2014 (markante Punkte: Jahr | Anzahl in Tausend): Geburten: 1946|922; Allzeithoch 1964|1357; Allzeittief 2010|678; zuletzt 2014|715. Sterbefälle: 1946|1002; Allzeittief 1950|748; Allzeithoch 1975|990; Zwischentief 2005|830, zuletzt 2014|868. Saldo (Geburten - Sterbefälle): Maximum 1964|487; seit 1972 negativ; Minimum 2010|-212; zuletzt 2014| -53. Dass die Bevölkerung infolge des Geburtenmangels in den letzten Jahren nicht geschrumpft ist, lag an der hohen Zuwanderung. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht | Serie
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Weltbevölkerung 2015-2100 28.08.15 (684) |
dpa-Globus 10485: Das Wachstum der Menschheit Bis 2050|2100 wird die Weltbevölkerung auf 9,7|11,2 Mrd. Menschen anwachsen. Besonders stark ist das Wachstum in Afrika: Von 1186 M (2015) auf 4387 M (2100). Auch in Amerika, Asien und Ozeanien wächst die Bevölkerung, allerdings deutlich langsamer. Nur in Europa sinkt sie: von 836 M (2015) auf 646 M (2100). Diese UN-Prognose geht von einer mittleren Fruchtbarkeitsrate (Fertilität) aus. Danach wird die weltweite durchschnittliche Kinderzahl pro Frau von heute 2,5 auf 2 Kinder pro Frau sinken. Sollte die Fertilitätsrate bei 2,5 Kindern verharren, wird die Weltbevölkerung bis 2100 auf 16,6 Mrd. wachsen. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Bevölkerung EU-2015 16.07.15 (681) |
dpa-Globus 10405: Die Bevölkerung in der EU 2015 Am 1.1.2015 lebten insgesamt 508,2 Millionen (M) Menschen in der EU-28, 1,3 M mehr als 2014. Die Bevölkerungszahl aller 28 Länder (in M): DE 81,2 FR 66,4 GB 64,8 IT 60,8 ES 46,4 PL 38,0 RO 19,9 NI 16,9 BE 11,3 GR 10,8 CZ 10,5 PT 10,4 HU 9,8 SE 9,7 AT 8,6 BG 7,2 DK 5,7 FI 5,5 SK 5,4 IE 4,6 HR 4,2 LT 2,9 SI 2,1 LV 2,0 EE 1,3 CY 0,8 LU 0,6 MT 0,4. DE ist mit Abstand der bevölkerungsreichste Staat (16 %), es folgen FR, GB, IT mit über 60 M. Diese Top4 haben zusammen einen Anteil von 54 %. Kommen noch ES und PL hinzu, so erreichen diese Top6 bereits 70 %. Alle Staaten mit 2-stelliger Anzahl (Top12) umfassen 86 %. Die Bevölkerung konzentriert sich also stark auf den vorderen Rängen. Im Verlaufe 2014 ist die Bevölkerung in 16 Staaten gestiegen (am stärksten in LU, SE, MT) und in 12 gefallen (am stärksten in CY, GR, LV). Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls]
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Welt-Mütter-Index 2015 15.05.15 (695) |
dpa-Globus 10280: Das Leben von Müttern und Kindern Alljährlich bewertet die Kinderrechtsorganisation Save the Children die Lebensbedingungen von Müttern und Kindern in 179 Ländern anhand von Faktoren wie Kindersterblichkeit, Bildung sowie der Länge des Mutterschutzes, aus denen der sog. "Welt-Mutter-Index" berechnet wird. Im alljährlichen Mütter-Report werden die Ergebnisse publiziert. Aus dem 16. Report für 2015 ergibt sich folgende Rangfolge für die a) 10 Ländern mit den besten, b) 11 Ländern mit den schlechtesten Lebensbedingungen: a) NO FI IS DK SE NL ES DE AU BE. b) HT SL GW TD CI GM NE ML CF CD SO. In den Ländern der b)-Liste (in West,-Zentral- u. Ostafrika sowie Haiti) stirbt durchschnittlich eine von 30 Frauen an Komplikationen während der Geburt. Jedes 7. Kind erlebt seinen 5. Geburtstag nicht. Außerdem verursacht die verbreitete chronische Mangelernährung immer mehr geistige und körperliche Entwicklungsstörungen bei Kindern. Wie bei vielen anderen Nachhaltigkeitsindikatoren liegen die skandinavischen Länder auch beim Welt-Mütter-Index auf den ersten Plätzen. Quelle: Save the Children Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Altersaufbau 07.05.15 (589) |
dpa-Globus 10257: Deutsche Lebensbäume Die Grafik stellt den Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland für die Jahre 1910, 1950, 2013 und 2060 dar. War die Alterstruktur anfangs noch die klassische "Bevölkerungspyramide", hat sie sich inzwischen zu einem schlanken breiter werdenden Trapez mit aufgesetztem Dreieck entwickelt, d.h. mit dem Alter steigt der Anteil der Altersgruppe zunächst bis etwa zum 70. Lebensjahr und fällt erst dann. Grund dafür ist die starke Alterung der Bevölkerung infolge von Geburtenmangel, der durch Zuwanderung nicht ausgeglichen wird. Erheblich schrumpfen wird die Bevölkerung im erwerbsfähigem Alter (um 23 % bzw. 30 % bei starker bzw. schwacher Zuwanderung). Dagegen wird der Anteil der ab 65-Jährigen stark steigen: von rund 1/5 im Jahr 2013 auf prognostizierte 1/3 im Jahr 2060 mit gravierenden Folgen für die sozialen Sicherungssysteme, z.B. für die Rentenversicherung, da immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentner finanzieren müssen. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Bevölkerung DE 1950-2014 29.01.15 (548) |
dpa-Globus 10059: Bevölkerung in Deutschland Die Bevölkerung in Deutschland (in Millionen (M) ) stieg unter Schwankungen von 69,3 M im Jahr 1950 auf ein Hoch von 82,5 M in 2002 und fiel danach bis 2010 auf 81,8 M. Wegen der Volkszählung 2011 musste die Bevölkerungszahl um 1,5 M nach unten auf 80,3 M revidiert werden. Seitdem ist die Bevölkerung aufgrund eines stark positiven Wanderungssaldos (2014: 470.000) trotz Geburtendefizits* jedes Jahr gestiegen auf zuletzt (2014) 81,1 M. * Saldo Geburten - Sterbefälle: minus 190.000 bis 215.000 Quelle: Statistisches Bundesamt Internet Infografik-Bezug | Serie
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Geburtenrate 11.12.14 (527) |
dpa Globus 6824: Geburten je Frau Die Kurve zeigt die Entwicklung der Geburtenrate* in Deutschland von 1990 bis 2012. Sie war anfangs 1,45, fiel dann auf ein Minimum von 1,24 in 1994 und stieg seitdem unter Schwanktungen auf zuletzt 1,41. Zum Erhalt der Bevölkerung müsste die Rate ca. 2,1 betragen. Dass die Bevölkerung dennoch bisher nicht stark fällt, liegt an der hohen Zuwanderung. Im Jahr 2013 wurden 682.069 Kinder geboren, darunter 49 % Erstkinder, deren Mütter im Durchschnitt 29 Jahre alt waren. *Zusammengefasste Geburtenziffer der 15- bis 49-Jährigen: die endgültige Quote liegt etwas darüber, weil Kinder auch vor dem 15. und nach dem 49 Lebensjahr geboren werden. Diese Quote kann jedoch erst nach Ende der Gebährfähigkeit ermittelt werden. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik: Großansicht: Bezug
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Geburtenrate-EU-2013 27.11.14 (538) |
dpa-Globus 6795: Geburtenrate in der EU Die Grafik listet die Geburtenrate (Anzahl Geburten pro 1000 Einwohner) im Jahr 2013 in den 28 EU-Ländern: Top5: Irland 1,50; Frankreich 12,3; Schweden 11,8; Luxemburg 11,3; Belgien 11,2. Flop5: Portugal 7,9; Italien 8,5; Griechenland 8,5; Deutschland 8,5; Rumänien 8.8. Deutschland konnte sich ein wenig verbessern: mit 8,4 war es 2012 noch Schlusslicht unter den 28 EU-Staaten. Quelle: Eurostat Tabelle: Geburtenrate aller 28 Staaten (xls) Infografik: Großansicht: Bezug
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2013 20.11.14 (520) |
dpa-Globus 6782: Kommen und Gehen Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten (rot) und Sterbefälle (schwarz) in Deutschland von 1946 bis 2013. (Angabe: Jahr | Anzahl in Tausend (T)) Nach Kriegsende stiegen die Geburten stark an auf das Maximum 1964|1357 und fielen dann unter Schwankungen auf das Minimum 2010|678 . Zuletzt stiegen sie wieder ein wenig auf 2013|682. Die Sterbefälle fielen nach Kriegsende zunächst stark ab auf das Minimum 1950|746. Danach stiegen sie unter Schwankungen auf das Maximum 1975|990. Seitdem fielen sie unter Schwankungen auf das Minimum 2005|830, um dann wieder auf 2013|894 zu steigen. Von 1947 bis 1972 überwogen die Geburten, danach die Sterbefälle. Nur im Jahr 1990 erreichten die Geburten (906) fast die Sterbefälle (921). Die Differenz Geburten - Sterbefälle war im Babyboomjahr 1964 mit 487 T am größten. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik: Großansicht: Bezug | Serie
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Alterspyramide 02.05.13 (487) |
dpa-Globus 5649: Die Alterspyramide Die klassische Alterspyramide (um 1910), mit einer breiten Basis von Jungen und dann mit wachsendem Alter immmer schlanker werdend, hat sich im Zuge des demografischen Wandels grundlegend geändert: unten schmal, in der Mitte (40 bis 45 Jahre) einen Wulst (Babyboom-Generation), Einbuchtung um die 65 (Geburtentief Ende des 2. Weltkriegs) und dann schmaler werdend mit einem deutlichen Frauenüberschuss besonders im hohen Alter. Einen leichten Männerüberschuss gibt es bis zum Alter von 54. Die Anzahl der über 90-Jährigen ist infolge des 2. Weltkriegs (Gefallene und Geburtentief) besonders schmal. Als Folge der anhaltend geringen Geburtenzahlen wird sich der Wulst im mittleren Bereich immer weiter nach oben bewegen. Längerfristig wird aus der früheren Pyramide in etwa ein schlankes Trapez mit aufgesetztem Dreieck. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Kohle-Gesundheit 13.03.13 (475) |
FR-Infografik: Gesundheitskosten durch Abgase aus Kohleverstromung Die Abgase und der Feinstaub aus der Verbrennung von Kohle in Kraftwerken verursachen vielfältige Gesundheitsschäden, u.a. Atemwegserkrankungen (Asthma, Bronchitis), Herz-Kreislauf-System (Herzinfarkt) und Krebs. Dadurch ausgelöste vorzeitige Todesfälle, medizinische Behandlung und ausgefallene Arbeitszeit verursachen Kosten von EU-weit 42,8 Milliarden Euro pro Jahr. Am stärksten betroffen sind Länder mit hohem Anteil von Kohlestrom. Die Tabelle listet ausgewählte Länder mit ihren jährlichen Gesundheitskosten durch Kohleverstromung in Mrd.€: Polen 8,3; Rumänien 6,4; Deutschland 6,4; Bulgarien 4,6; Griechenland 4,1; Großbritannien 3,7; Tschechien 2,8; Frankreich 1,9; Slowakei 0,9; Italien 0,8. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ganz schön viel Kohle [FR 13.03.13,S.17]
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Alterspyramiden 10.05.12 (410) |
dpa-Globus : Alterspyramiden in der Welt im Jahr 2010 Die Altersstrukturen der 6 Erdteile unterscheiden sich stark: Afrika zeigt eine Pyramide mit breiter Basis (sehr viele Junge) und wenig Alte, Europa dagegen ist geprägt durch einen schmalen Sockel (wenig Junge) und einen breiten mitteleren Bereich sowie den meisten Alten: Der Anteil der über 64-Jährigen betrug 16,2 % (Afrika 3,5 %). Auch die anderen Erdteile zeigen mehr oder weniger starke Verschiebungen der Verteilung von unten nach oben, d.h. der Anteil jünger Menschen nimmt ab, der älterer nimmt zu. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Altersaufbau-D Text/ Großansicht 19.11.09 (140) |
FR-Infografik: Altersaufbau in Deutschland 1910 bis 2060 Im Jahr 1910 glich der Altersbau in Deutschland der sog. "Bevölkerungspyramide". In Folge von stark rückgängigen Geburtenzahlen und gleichzeitig steigender Lebenserwartung wandelt sich diese Pyramide bis 2060 in eine gänzlich andere Figur: unten schmal, allmählich breiter werdend bis zu einem Maximum bei den 70-Jährigen, dann schneller abfallend auf Null bis zu den 100-Jährigen. Im Jahr 2060 wird jeder dritte Bürger über 65, jeder siebte sogar über 80 sein. Die Anzahl der Menschen im Erwerbszeitalter zwischen 20 und 65 wird von heute 50 Mio auf rund 36 Mio und die Bevölkerungszahl von aktuell 82 auf etwa 65 Mio sinken, wobei eine Zuwanderung von 100.000 pro Jahr angenommen wird. Im Jahr 2060 geborene Jungen/Mädchen werden eine Lebenserwartung von 87,7/91 Jahre haben. Diese "Alterung der Gesellschaft" wird gravierende Folgen auf die Arbeitswelt und die sozialen Sicherungssysteme (Kranken-, Renten-, Pflegeversicherung) haben. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Die Altenrepublik [FR 19.11.09]
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Lebenserwartung 01.10.09 (110) |
dpa-Globus : Ein Leben lang In den letzten 100 Jahren stieg die Lebenserwartung in Deutschland um ca. 33 Jahre an: Frauen werden heute im Durchschnitt 82,4 Jahre und Männer 77,2 Jahre alt. Durch bessere Lebensbedingungen und Fortschritte in der Medizin ist mit einem weiteren Anwachsen der Lebenserwartung zu rechnen. Da zugleich immer weniger Kinder in Deutschland geboren werden, werden immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner versorgen müssen. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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erstellt: 22.11.24/zgh |
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