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Daten/ Statistiken |
Staatsverschuldung
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Staatsverschuldung 08.05.23 (2330) |
Statista: Japan, Land der Schulden Die Staatsverschuldung der USA ist auf 31,4 T$ angewachsen, womit die aktuelle Schuldenobergrenze erreicht ist. Falls sie bis um 1. Juni nicht angehoben wird, droht der USA die Zahlungsunfähigkeit. Gemessen am BIP rangiert die Staatsverschuldung der USA mit 122% erst auf Platz 10. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik das Ranking der Top5 (% vom BIP) 〈JP 258 GR 166 SD 151 ER 146 IT 140〉. FR: 11% Rang 15; DE 67% Rang 65. Quelle: Internationaler Währungsfond Statista: Infotext Infografik
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Staatsverschuldung DE 1991-2021 08.04.22 (2154) |
dpa-Globus 15311: Deutschlands Staatsschulden Die Staatsschulden Deutschlands sind 2021 weiter stark gestiegen auf 2476 G€ (+7,0% ggü. Vorjahr), 69,3% vom BIP, deutlich über der Maastricht-Schwelle 60% ƵR . Wie schon im Vorjahr war die COVID-19-Pandemie der Hauptgrund für den Anstieg der Staatsverschuldung: erhöhte Kosten für pandemiebedingte Maßnahmen bei gleichzeitig weniger Steuereinnahmen. Die Schuldenquote 2021 lag 13,2 %P unter dem bisherigen Allzeithoch 82,5% (2010 ƵR ) durch die Weltfinanzkrise (ab 2007), wo Banken durch Staatshilfen in der Größenordung von Hunderten Milliarden Euro gestützt wurden. Maßnahmen zur forcierten Energiewende und drastisch erhöhte Rüstungsausgaben als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine werden die Staatsverschuldung weiter deutlich erhöhen. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Staatsverschuldung USA-EU27 3.2021 28.09.21 (1980) |
Statista: Die United States of Staatsverschuldung Die Staatsverschuldung der USA ist auf 28,4 T$ gestiegen und hat damit die derzeitige Schuldenobergrenze (28,5 T$) fast erreicht. Da die Republikaner aktuell eine Erhöhung blockieren, droht ab dem 1.10. ein Government Shutdown1. Vor diesem Hintergrund vergleicht die Grafik die Staatsverschuldung (in T€* ) der USA (24,194**) und der EU (12,421) und listet die TOP4-EU-Länder: 〈FR 2,739 IT 2,651 DE 2,367 ES 1,393〉. 1 Nachtrag: Knapp vor Beginn des Haushaltsjahrs am 1.10. beschloss der Kongress einen Übergangshaushalt bis 3.12., ohne Erhöhung der Schuldenobergrenze drohen dennoch Zahlungsausfälle ab Mitte Oktober. * Stand: März 2021 ** $ umgerechnet in € mit Kurs vom 29.9.21 Quelle: Eurostat, US Department of the Treasury Statista: Infotext Infografik
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Staatsverschuldung EU 2020 21.05.21 (1981) |
dpa-Globus 14665: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung unter 60 % vom BIP bleiben, doch 14 von 27 EU-Ländern liegen darüber. Mit über 100% besonders kritisch sind die Quoten der Top7: 〈GR 206 IT 156 PT 134 ES 120 CY 118 FR 116 BE 114〉. Auch Quoten ≥ 80 % gelten als kaum nachhaltig: 〈HR 89 AT 84 SI 81 HU 80〉 . Deutschland lag als Folge der Weltfinanzkrise ab 2007 und Eurokrise ab 2010 drei Jahre lang im 80%-Bereich ('10 82,5 '11 79,9 '12 81,2 ), von 2003 bis 2018 über 60%, erst 2019 mit 57,4% darunter. 2020 stieg die Quote wieder auf 69,8%, vor allem als Folge der COVID-19-Pandemie, die in allen EU-Staaten die Staatsverschuldung erhöhte. Weiterhin bergen besonders die hohen Quoten der drei großen Volkswirtschaften 〈IT 156 ES 120 FR 116〉 ernste Gefahren für die Eurozone. Quelle: Eurostat: Pressemitteilung Daten | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2020 09.04.21 (1906) |
dpa-Globus 14592: Deutschlands Staatsschulden Nach vorläufigen Zahlen sind die Staatsschulden in Deutschland 2020 drastisch um 274 G€ (13%) gestiegen auf 2332 G€, das sind 70,0% vom BIP. Nachdem 2019 erstmals seit 2002 die Maastricht-Schwelle von 60% unterschritten wurde, liegt die Staatsverschuldung nun 10 %P darüber, hauptsächlich als Folge der Konjunkturdämpfung und dem geringeren Steueraufkommen als Folge der Coronakrise. Rund 3/4 des Schuldenanstiegs entfielen auf den Bund, da er ein Großteil der pandemiebedingten Lasten schulterte. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Staatsverschuldung Eurozone 2020 04.12.20 (1814) |
dpa-Globus 14339: Defizit und Staatsverschuldung Laut Maastricht-Regeln soll in den Ländern der Eurozone a) das Haushaltsdefizit 3% und b) die Staatsverschuldung 60% des BIP nicht überschreiten. Als Folge der COVID-19-Pandemie werden voraussichtlich alle aktuell 19 Länder der Eurozone Ziel a) weit verfehlen, weil durch schwere Konjunktureinbrüche einerseits die Steuereinnahmen einbrachen und andererseits umfangreiche Maßnahmen zur Unterschützung von Firmen und Beschäftigten durch zusätzliche Kredite finanziert werden mussten. Dadurch erhöht sich in allen Staaten auch der Schuldenstand, weshalb 13 Staaten auch Regel b) nicht einhalten können. Rangfolgen: a) Defizit, b) Schulden in % vom BIP: a) 〈ES 12,2 BE 11,2 FR 10,5 AT 9,6〉 ... 〈CY 6,1 DE 6,0 EE 5,9 LU 5,1〉 b) 〈GR 207 IT 160 PT 135 ES 120 BE 118 FR 116 CY 113 AT 84 SI 82 DE 71〉 ... . Auf Vorschlag der EU-Kommission wurden deshalb die Maastricht-Regeln erstmals ausgesetzt, was die „allgemeine Ausweichklausel“ ermöglicht, die 2011 nach der Wirtschafts- und Finanzkrise eingeführt wurde. Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsverschuldung DE 1991-2019 24.04.20 (1660) |
dpa-Globus 13891: Deutschlands Staatsschulden Nach vorläufigen Zahlen sind die Staatsschulden in Deutschland 2019 weiter gesunken auf 2053 G€ (-16 G€ ggü.Vorjahr), das sind 59,8% vom BIP. Erstmals seit 2003 wurde damit die Maastricht-Schwelle von 60% unterschritten . Durch die zahlreichen und umfangreichen Hilfsprogramme infolge der Coronakrise wird die Staatsverschuldung 2020 jedoch abrupt auf geschätzte 75% ansteigen. Quelle: Deutsche Bundesbank: Pressemitteilung Zeitreihen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung EU 2018 25.10.19 (1521) |
dpa-Globus 13515: Defizit und Schuldenquote in der EU 2018 Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % vom BIP und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Zypern (-3,1%). 14 Länder haben sogar einen Überschuss, darunter auch Deutschland (1,9%). Kriterium (2) erfüllen 14 Länder (die Niederlande und 13 kleine Volkswirtschaften), 6 bleiben unter 80 % (DE 61,9%), 3 unter 100 %, die restlichen 5 liegen darüber: 〈GR 181 IT 135 PT 122 CY 101 BE 100〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1958-2018 16.08.19 (1421) |
dpa-Globus 13381: Die Entwicklung der Schulden Die Schulden der öffentlichen Haushalte (in G€) sind von 1950|10 laufend gestiegen auf das Allzeithoch 2012|2068 und danach jedes Jahr gefallen auf zuletzt 2018|1917, die sich so verteilen (%): Bund 63,3; Länder 29,8; Gemeinden 6,9; Sozialversicherung 0,01. Die Schulden pro Einwohner (€/Kopf) haben sich parallel entwickelt: Anstieg von 1950|190 auf das Allzeithoch 2012|25.725, danach Rückgang auf zuletzt 2018|23.124. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Staatsverschuldung EU 2017 09.11.18 (1212) |
dpa-Globus 12821: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Verschuldungsquote unter 60 % vom BIP bleiben, doch 15 Länder liegen darüber. Besonders kritisch ist der Verschuldungsgrad der Top3 〈GR 176,1 IT 131,2 PT 124,8〉. Aber auch Quoten über 80 % gelten als Problem: 〈BE 103,4 FR 98,5 ES 98,1 CY 96,1 GB 87,4〉 . Deutschland hat die 80 %-Marke nur einmal 2012 überschritten, verletzt aber die 60%-Schwelle durchgehend seit 2003, allerdings mit fallender Tendenz (2017: 63,9%), weil seit 2014 die Nettokreditaufnahme null ist (keine Neuverschuldung). Vor allem die hohen Verschuldungsquoten der drei großen Volkswirtschaften FR, IT, ES bergen ernste Gefahren für die Eurozone. Die neue Regierung Italiens will sogar die Neuverschuldung von 0,8% (Vereinbarung der Vorgängerregierung mit der EU) auf 2,4% vom BIP verdreifachen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1957-2017 17.08.18 (1162) |
dpa-Globus 12650: Die Entwicklung der Schulden Die Schulden der öffentlichen Haushalte (G €) sind von 1957|23 auf das Allzeithoch 2012|2068 gestiegen und danach gefallen auf zuletzt 2017|1967, die sich so verteilen (%): Bund 63,16; Länder 29,80; Gemeinden 7,02; Sozialversicherung 0,02. Die Schulden pro Einwohner (€/Kopf) haben sich ähnlich entwickelt: Anstieg von 1957|429 auf das Allzeithoch 2012|25.725, danach Rückgang auf zuletzt 2017|23.797 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Staatsverschuldung Eurozone 2017 04.05.18 (1093) |
dpa-Globus 12444: Eurozone: Haushaltsdefizit und Staatsschulden Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % vom BIP und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Spanien (-3,1%) und Portugal (-3,0%). Sieben Länder haben einen Überschuss, darunter auch Deutschland (1,3 %) . Kriterium (2) erfüllen aber nur die Niederlande und 6 kleine Volkswirtschaften, 5 bleiben unter 80 % (DE 64,1 %), 3 unter 100 %, die restlichen 4 liegen über 100 %: 〈GR 178,6 IT 131,8 PT 125,7 BE 103,1〉 . Ergänzung (zgh): Besonders gefährlich für die Eurozone ist die hohe Verschuldung in den nach Deutschland drei größten Volkswirtschaften: 〈IT 131,8 ES 98,3 FR 97,0〉, zumal sie auch beim Haushaltsdefizit zu den Top4 zählen: 〈ES 3,1 PT 3,0 FR 2,6 IT 2,3〉. Sollte auch nur eins dieser drei Länder seine Staatsverschuldung nicht in den Griff bekommen, droht ein Ende der bisherigen Eurozone aus 19 Ländern mit vermutlich gravierenden Folgewirkungen, z.B. dem Staatsbankrott hochverschuldeter Länder und in der Folge eine Währungsreform verbunden mit drastischen Maßnahmen zur Schuldenreduzierung (u.a. Abwertung der heimischen Währung; Schuldenschnitt, Entwertung von Staatsanleihen und sonstigen Geldanlagen). Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2017 24.11.17 (991) |
dpa-Globus 12127: Eurozone: Staatsschulden und Defizit Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Spanien (-3,1%), Frankreich (-2,9 %) aber nur knapp. Sechs Länder weisen einen Überschuss aus, darunter auch Deutschland (0,9 %). Kriterium (2) erfüllen aber nur 7 kleine Volkswirtschaften, 5 bleiben unter 80 % (DE 64,8 %), 2 unter 100 %, die restlichen 5 liegen über 100 %: [GR 179,6; IT 132,1; PT 126,4; BE -103,8; CY 103,0] . Besonders gefährlich ist die hohe Verschuldung in den nach Deutschland 3 größten Volkswirtschaften: [IT 132,1; FR 96,4; ES 98,4], zumal sie auch die größten Haushaltsdefizite haben: [IT -2,1; FR -2,9; ES -3,1]. Quelle: EU-Kommission Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlxs-Tabelle | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2016 05.05.17 (915) |
dpa-Globus 11718: Eurozone: Blick auf die Staatsfinanzen 2016 Laut Maastricht-Kriterien darf das Haushaltsdefizit eines Eurolands höchstens 3 % vom BIP betragen. Dieses Kriterium I efüllen 17 von 19 Euroländern, nur [FR -3,4; ES -4,5] nicht, 8 Länder [LU 1,6; MT 1,0; DE 0,8; GR 0,7; NL 0,4; CY 0,4; EE 0,3; LT 0,3] haben sogar einen Haushaltsüberschuss. Weitaus wichtiger als der Haushaltssaldo ist die Staatsverschuldung: sie soll unter 60 % vom BIP bleiben. Dieses Kriterium II erfüllen nur 6 sehr kleine Volkswirtschaften: MT 58,3 %; SK 51,9; LT 40,2; LV 40,1; LU 20,0; EE 9,5. Viele Experten halten Quoten ab etwa 100 % für sehr kritisch [GR 179,0; IT 132,6; PT 130,4; CY 107,8; BE 105,9; ES 99,4] und darunter bis etwa 80 % auch noch für kritisch [FR 96,0; AT 84,6; SI 79,7]. Deutschland konnte seine Staatsverschuldung dank günstiger Konjunktur und hohem Steueraufkommen senken von der Spitze 81,0 % (2010) auf 68,3 %. Eine ernste Gefahr für die Eurozone stellen dagegen die weiteren drei großen Volkswirtschaften Frankreich, Italien und Spanien dar. Sollte ihre Verschuldung in den nächsten Jahren nicht nachhaltig angegangen werden, könnte daran die Eurozone zerbrechen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2016 28.04.17 (910) |
dpa-Globus 11701: Deutschlands Staatsschulden Die Staatsverschuldung* (G€) ist von 1991|618 auf den Höchststand 2013|2190 gestiegen und danach etwas gesunken auf zuletzt 2016|2140. In Relation zum BIP (in %) ist sie von 1991|39,1 auf den Höchstwert 2010|81,0 gestiegen und dann gefallen auf zuletzt 2016|68,3 . Laut Frühjahrsprognose des Sachverständigenrats wird die Schuldenquote Ende 2017|2018 auf unter 66|64 % sinken und sich damit allmählich dem Maastricht-Ziel von 60 % nähern. * Gesamtschulden der öffentlichen Haushalte (Bund, Länder, Kommunen) Quelle: Bundesbank Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung EU-2015 28.10.16 (825) |
dpa-Globus 11343: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Verschuldungsquote die Schwelle von 60 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) nicht überschreiten. 17 Länder liegen darüber . Besonders kritisch ist der Verschuldungsgrad bei den Top3-Ländern: GR 177,4; PT 129,0; IT 132,3, vor allem in GR, das mit weitem Abstand an der Spitze liegt. Aber auch Quoten über 80 % (weitere 8 Länder: CY 107,5; BE 105,8; ES 99,8; FR 96,2; GB 89,1; HR 86,7; AT 85,5; SI 83,1) gelten als kritisch, vor allem in den großen Volkswirtschaften IT, ES, FR, deren hoher Verschuldungsgrad eine ernste Gefahr für die Eurozone darstellt. Auch DE hatte die 80 %-Marke 2012 überschritten, konnte seine Verschuldungsquote aber durch eine günstige Konjunkturentwicklung mit hohem Steueraufkommen auf zuletzt 71,2 % senken, liegt damit aber weiterhin (jedes Jahr seit 2003) deutlich über der Maastricht-Schwelle von 60 %. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2015 13.05.16 (745) |
dpa-Globus 10997: Deutschlands Staatsschulden Von 1991 bis 2012 stiegen die Staatsschulden in Deutschland (in G€) kontinuierlich von 620 auf das Allzeithoch 2193. Danach fielen sie etwas auf 2153 im Jahr 2015. Der Anstieg war besonders stark nach der Finanzkrise 2008. Ab 2003 überschritt die Verschuldung die Maastricht-Quote von 60 % des BIP und stieg dann an auf das Allzeithoch 80% im Jahr 2012. Zuletzt betrug sie 71,2% und wird 2016 voraussichtlich unter 68% sinken. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2015 06.05.16 (737) |
dpa-Globus 10988: Eurozone: Blick auf die Staatsfinanzen Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit jedes Eurolands maximal 3 % vom BIP betragen. Gegenüber den Vorjahren hat sich die Lage gebessert: Nur noch vier Länder liegen darüber: GR -7,2; ES -5,1; PT -4,4; FR -3,5. Drei Länder weisen sogar einen Haushaltsüberschuss aus: EE 0,4; DE 0,7; LU 1,2. Deutlich schlechter ist die Lage bei der Staatsverschuldung: Sie soll maximal 60 % vom BIP betragen. Nur fünf Staaten schaffen das: EE 9,7; LU 21,4; LV 36,4; LT 42,7; SK 52,9. Neun Staaten liegen zwischen 60 und 100 %: FI 63,1; MT 63,9; NL 65,1; DE 71,2; SI 83,2; AT 86,2; IE 93,8; FR 95,8; ES 99,2; fünf sogar über 100 %: BE 106,0; CY 108,9; PT 129,0; IT 132,7; GR 176,9. Extrem ist die Situation in Griechenland, ernst auch in Portugal, als vergleichsweise kleine Volkswirtschaften ist die von ihnen ausgehende Gefahr für die Eurozone eher gering. Eine Verschärfung der jetzt schon schwierigen Lage in den drei großen Volkswirtschaften Frankreich, Italien und Spanien dagegen könnte die Eurozone sprengen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2015 13.02.15 (556) |
dpa-Globus 1097: Blick auf die Staatsfinanzen der Eurozone 2015 Trotz eines prognostizierten Wirtschaftswachstum von 1,3 % im Durchschnitt der 19 Euroländer verbleibt die Staatsverschuldung Ende 2015 voraussichtlich bei 13 Ländern oberhalb der Maastricht-Grenze von 60 % vom BIP. Griechenland mit der höchsten Schuldenquote (170,2 %) gilt als sehr kleine Volkswirtschaft noch verkraftbar für die Eurozone, dagegen beinhalten die großen Volkswirtschaften Italien (133,0), Spanien (101,5) und Frankreich (97,1) mit ihrem gefährlich hohen Schuldenstand erhebliches Risikopotenzial. Bei Spanien und Frankreich kommt hinzu, dass auch das Haushaltsdefizit mit 4,5 bzw. 4,1 % wie zuvor über der Maastricht-Grenze von 3 % liegen wird. In Deutschland wird sich bei einem kleinen Haushaltsüberschuss von 0,2 % der Schuldenstand nach Jahren erstmals nicht erhöhen, er verbleibt aber mit 71,9 % auch auf einem zu hohem Stand, zumal Renten- und Pensionsansprüche sowie notwendige Investitionen in die Infrastruktur nicht eingerechnet sind. Quelle: EU-Kommission (Tabellen mit allen Daten) Infografik-Bezug | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2013 29.11.13 (515) |
dpa-Globus 6071: Rote Zahlen in der Eurozone Laut Maastricht-Vorgaben darf innerhalb der Eurozone die (a) Neu- bzw. (b) Gesamtverschuldung 3 % bzw. 60 % vom BIP nicht überschreiten. Von den 18 Euroländern erfüllen (a) 9 und (b) 5 Länder, mit Ausnahme Deutschlands ((a) =0) nur vergleichsweise sehr kleine Länder: Finnland, Estland, Lettland, Slowakei, Luxemburg. Besonders gravierend ist, dass die mit Abstand vier BIP-stärksten Volkswirtschaften teils gravierende Verschuldungsgrade aufweisen. Format: Land: (a) | (b) in % vom BIP: Deutschland: 0|80; Frankreich: 4,1|94; Italien: 3,0|133; Spanien: 6,8|95. Spitzenreiter bei der Verschuldung ist Griechenland: 13,5|176. Quelle: EU-Kommission (Herbstprognose 2013) Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls) | Serie
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Staatsverschuldung-D 25.02.10 (236) |
dpa-Globus : Wege in den Schuldenstaat Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung und der Staatsverschuldung von 1991 bis 2013. Laut Maastricht-Kriterien soll die Neuverschuldung 3,0 % des BIP nicht überschreiten. Diese Vorgabe wurde in der Vergangenheit bereits in 2 Phasen verletzt: 1995-96 und 2002-05, wo ein Defizitverfahren gegen Deutschland eingeleitet wurde, das aber 2007 wieder eingestellt wurde, da damals sogar ein kleiner Haushaltsüberschuss erzielt wurde. Infolge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise stieg die Neuverschuldung 2009 jedoch drastisch auf 3,3 % des BIP an. 2010 wird mit einem Negativrekord von 5,5 % gerechnet. Die Maastricht-Schwelle von 3,0 % wird laut Prognosen frühestens 2013 erreicht werden. Bis auf 2 kurze Phasen (2000-01, 2006-07) stieg die Staatsverschuldung ständig, besonders ab 2009. Bis 2013 wird ein Anstieg auf 82 % des BIP prognostiziert, weit mehr als die Maastricht-Schwelle von 60 %, die bereits 2003 überschritten wurde. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Staatsverschuldung Eurozone 2010 Großansicht: Galerie 12.02.10 (189) |
dpa-Globus : Die Schuldenmacher in der Euro-Zone: Prognose für 2010 Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit bzw. die Gesamtverschuldung in den Staaten der Eurozone 3 % bzw. 60 % des BIP nicht überschreiten, um den Euro als gemeinsame Währung stabil zu halten. Beim Haushaltsdefizit werden 2010 alle 16 Euro-Staaten die 3 % Schwelle deutlich überschreiten, die Flop3-Länder sogar 2-stellig: Irland 14,7; Griechenland 12,2; Spanien 10,1. Wenig besser ist die Lage bei der Gesamtverschuldung: nur Luxemburg (16,4), Finnland (47,4), Belgien (39,2) und Slowenien (42,8) werden voraussichtlich deutlich und Zypern (58,6) knapp unter der Maastrich-Schwelle von 60 % des BIP bleiben. Als besonders gefährdet gelten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien (PIIGS-Länder). Mit 124,9 % am höchsten wird die Staatsverschuldung in Griechenland sein, wo aktuell der Staatsbankrott droht, falls nicht andere Euro-Länder helfen. => Großansicht: Galerie Großansicht: Bezug | Serie
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Staatsverschuldung-EU-2009-2011 30.12.09 (157) |
SchulBank: Staatsverschuldung in EU-Staaten 2009 bis 2011 Gemäß Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung in Ländern, die den Euro eingeführt haben, die Schwelle von 60 % des BIP nicht überschreiten. Laut Grafik wird dieses Kriterium jedoch weitestgehend verletzt, da die Staatsverschuldung in vielen Ländern schon 2009 über der 60 %-Grenze liegt und dann bis 2011 weiter deutlich steigt. Angaben in % des BIP für 2009|2011, Prognose 2011 bei unveränderter Politik Euroraum 69,3|88,2; EU 61,5|83,7; Deutschland 65,9|79,7; Italien 105,8|117,8; Griechenland 99,2|135,4; Lettland 19,5|60,4. Die Grafik befindet sich auf S.1 der SchulBank-Ausgabe 12/2009 (117 KB)
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erstellt: 22.12.24/zgh |
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