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Kontakt | Haftungsausschluss |
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AIDS / HIV | Daten, Statistiken, Infografiken |
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A I D S = Acquired Immune
Deficiency Syndrome (Syndrom der erworbenen Immunschwäche) H I V = Human Immunodeficiency Virus (Menschliches Immunschwäche-Virus). |
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dpa-Grafik 7964 Großansicht [FR] |
Die Infografik "Zerstörung des Immunsystems" informiert über die Wirkungsweise des HI-Virus in 4 Stufen: 1) Infektion mit dem HI-Virus z.B. durch Geschlechtsverkehr, Bluttransfusion 2) Das HI-Virus schleust sein Erbmaterial in Immunzellen ein 3) Die Immunzelle produziert neue HI-Viren und zerstört sich dabei selbst 4) Einige HI-Viren überleben die Immunabwehr. Nach mehreren Jahren bricht das Immunsystem zusammen, der Mensch wird AIDS-krank. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Geld für Aids-Vorbeugung fehlt. " [FR, 15.05.03] |
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Daten aus dem Jahr: 2006 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Infografik: AIDS-HIV in Deutschland Die Kurve (links) zeigt die Zahl der HIV-Neuinfektionen von 1996 bis 2005: 1996:1871; 1997:2070; 1998:1925; 1999:1746; 2000:1688; 2001:1444: 2002:1722; 2003:1976; 2004: 2210; 2005:2490 Das Kreisdiagramm (rechts) veranschaulicht die Verteilung der HIV-Infektionswege im Jahr 2005 (Angaben in %): - homosexuelle Kontakte 49,5; - Menschen aus Ländern mit starker HIV-Verbreitung 13,9; - heterosexuelle Kontakte 13,8; - Drogenabhängige (intravenöser Missbrauch) 5,7; - vor oder während der Geburt 0,7; - keine Angabe 16,4. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Deutsche unterschätzen Aids-Gefahr. " [FR, 16.08.06, 14 Tage online] |
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Globus 0695-02.06.06 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Globale Bedrohung HIV Angaben in Tausend: 1. HIV-Infizierte, 2. HIV-Neuinfizierte 2005, 3. Aidstote 2005
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Globus 0678-26.05.2006 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: HIV - Angriff auf das Immunsystem Die Grafik informiert tabellarisch über den Erreger HIV, die AIDS-Krankheit, ihren Ursprung, die Übertragungswege und über die Anti-Retrovirale Therapie (ART), deren Wirkunsweise in einer Extragrafik (rechts) erläutert wird. Darunter (rechts unten) werden die 4 Stadien der Infektion kurz erläutert: I. akute HIV-Infektion; II. symtomfreies Stadium; III. symotomatisches Stadium; IV. AIDS-Vollbild. Die Kurve links unten zeigt die Entwicklung der Menge an Viren und Helferzellen im Zeitverlauf über die 4 Stadien der Infektion: die Helferzellen (hellgrün) nehmen laufend ab, die Virenzahl (blau) steigt stark im 1. Stadium, fällt dann zu Anfang des 2. Stadiums ebenso schnell wieder ab und bleibt bis zum 3. Stadium auf niedrigem Nivea. Ab etwa Mitte des 3.Stadiums beginnt dann die Virenzahl wieder zu steigen und erreicht wieder nahezu das Niveau im 1. Stadium Daten aus: Globus 0678 |
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Daten aus dem Jahr: 2005 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Globus 0336-02.12.05 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: globale Bedrohung durch HIV-AIDS Für die 7 Weltregionen wird jeweils notiert (Anzahl in Tausend): HIV-Infizierte/ Neuinfizierte 2005/ AIDS-Tote 2005 Nordamerika 1200/ 43/ 18; Lateinamerika 1800/ 200/ 66; Westeuropa 720/ 22/ 12; Osteuropa und Zentralasien 1600/ 270/ 62 Nordafrika und Naher Osten 510/ 67/ 58 Afrika südl.d.Sahara 25800/ 3200/ 2400; Ostasien 870/ 140/ 41; Süd-/Südostasien 7400/ 990/ 480; Ozeanien 74/ 8/ 3,6 Daten aus: Globus 0336; Quelle: Weltaidsbericht 2005 / Schätzungen => HIV/ AIDS Welt-AIDS-Tag 2005 => Millenniumsziele |
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HIV/AIDS - Daten 2005 für Deutschland Das Robert-Koch-Instituts (RKI) veröffentlicht im seinem Epidemiologische Bulletin u.a. auch aktuelle Beiträge und Daten zu AIDS/ HIV in Deutschland. Das Bulletin im Vorfeld des jährlichen Weltaidstages geht besonders auf den aktuellen Stand der AIDS/ HIV-Ausbreitung in Deutschland ein. Die Kerndaten aus dem Bulletin für 2005 (RKI): Die Zahl der HIV-Neu-Infektionen stieg gegenüber 2004 um 30 % auf ca. 2060. Insgesamt sind derzeit etwa 49000 mit dem HI-Virus infiziert: 9500 Frauen und 39500 Männer (darunter etwa 31000 mit homosexuellen Kontakten). In anderen westeuropäischen Ländern ist die Zunahme der Neuinfektionen teilweise noch dramatischer. In Großbritannien z.B. stieg die Zahl von 4399 im Jahr 2000 auf 7258 in 2004. Download: Epidemiologisches Bulletin 47/ 2005 [pdf, 140 KB; 10 S.; bei: RKI] Auf Seite 2 des Epidemologischen Bulletins fasst das RKI kurz die Kerndaten des Weltaidsberichts ("AIDS epidemic update") 2005 von UNAIDS zusammen (im folgenden:) |
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Datenreport: Weltaidsbericht 2005 ( engl.: AIDS epidemic update) Alljährlich zum Welt-AIDS-Tag gibt das AIDS-Bekämpfungsprogramm der Vereinten Nationen UNAIDS in Kooperation mit der WHO einen Report mit aktuellen Daten zur AIDS-Epidemie heraus. Er enthält zahlreiche Infografiken, Landkarten, Daten und Statistiken zur Entwicklung der AIDS-Epidemie weltweit wie auch in einzelnen besonders betroffen Regionen. Neue Trends finden besondere Beachtung. Der Weltaidsbericht 2005, am 21.11.05 vom UN-Aidsbekämpfungsprogramm UNAIDS vorgestellt, meldet u.a. folgende Kerndaten: 40,3 Mio HIV-Infizierte (mehr als jemals zuvor), 4,9 Mio Neu-Infektionen, 3,1 Mio AIDS-Tote, 95 % der Betroffenen leben in Entwicklungs- oder Schwellenländern. Presseerklärung zum Report (deutsch): [pdf, 41 KB; unaids.org] Download des kompletten Reports (deutsch) [pdf, 5,6 MB; unaids.org] |
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Infografik:
AIDS-Medikamente 1.Zahl: Zahl der HIV-Infizierten, die AIDS-Medikamente benötigen 2.Zahl: Anteil der HIV-Infizierten, die AIDS-Medikamente erhalten, in % Afrika: 4.000.000/ 8%; Lateinamerika: 275.000/ 45%; Osteurop: 15.000/ 10%; Östlicher Mittelmeerraum: 4000/ 5%; Südostasien: 950.000/ 9%; Westpazifik: 200.000/ 9%. Laut UN-/ WHO-Angaben erhalten 700.000 Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern AIDS-Medikamente. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Von der lebensverlängernden Aidsmedizin sieht Afrika wenig. 700 000 an der Immunschwäche Erkrankte in der Dritten Welt bekamen 2004 zusätzlich Arzneien / WHO bilanziert Programm "positiv" " [FR, 27.01.05] |
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Daten aus dem Jahr: 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Datenreport: Weltaidsbericht 2004 (engl.: AIDS epidemic update 2004) Alljährlich zum Welt-AIDS-Tag am 1.12. gibt das AIDS-Bekämpfungsprogramm der Vereinten Nationen UNAIDS in Kooperation mit der WHO einen Report mit aktuellen Daten zur AIDS-Epidemie heraus. Der Report wurde am 23.11.04 vorgestellt. Er enthält zahlreiche Infografiken, Landkarten, Daten und Statistiken zur Entwicklung der AIDS-Epidemie weltweit wie auch in einzelnen besonders betroffen Regionen wie Afrika, Osteuropa und Asien. Neue Trends finden besondere Beachtung, in diesem Jahr der stark angestiegene Anteil von betroffenen Frauen und Mädchen, die inzwischen ca. 50% der weltweit an AIDS/HIV-Erkrankten ausmachen. Welt-AIDS-Bilanz für 2004: 3,1 Mio. AIDS-Tote, 4,9 Millionen Neuinfektionen mit HIV, 39,4 Mio. HIV-Infizierte und Aidskranke weltweit. Weitere Infos zum Report/ Presseerklärung [UNAIDS] Der umfangreiche Report (engl.) steht bei UNAIDS zum Download in verschiedenen Sprachen (nicht: deutsch) und Versionen bereit: Direkter Download des Reports [pdf / 5,68 MB, 94 S; UNAIDS] |
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Großansicht: nicht verfügbar |
Infografik: Knapp die Hälfte aller HIV-Infizierten weltweit sind Frauen In die Weltkarte ist für die jeweilige Region der Anteil der HIV-infizierte Frauen (15-49 Jahre) 2004 in % aller Frauen eingetragen: Nordamerika 25%; Karibik 49%; Lateinamerika 36%; Westeuropa 25%; Osteuropa/ Zentralasien 34 %; Nordafrika/ naher Osten 48 %; Afrika südlich der Sahara 57%; Süd-/Südostasien 30 %; Ostasien 22%; Australien/ Neusseeland 21%. Weltweit gibt es 39,4 Millionen HIV-Infizierte, davon ca. 47% weiblich. Quelle: AFP 20041130-DE02, abgedruckt in: Westfälische Rundschau, 1.12.04 => AIDS/ HIV Welt-AIDS-Tag 2004 |
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Großansicht bis 13.12. [FR] |
Infografik:
Verlorene Generation: AIDS in Botswana Der äußere Bereich (grün) der Bevölkerungspyramide zeigt die Bevölkerungsstrukur, wie sie sich ohne AIDS bis 2020 entwickeln würde, der innere Teil (rot) zeigt die drastisch verringerte Bevölkerung in den Jahrgängen infolge von AIDS. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Gold-Standard und Gummi. Bei der Versorgung von Aids-Kranken ist Rumänien in Osteuropa mittlerweile führend, doch bei der Prävention gibt es noch viel zu tun " [FR, 01.12.04, online bis 13.12.04] => AIDS/ HIV Welt-AIDS-Tag 2004 |
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Großansicht bis 13.12. [FR] |
Infografik:
AIDS-Waisen in Südafrika Die Grafik zeigt den Anteil der unter 15-Jährigen, die durch AIDS zu Vollwaisen wurden im Jahr 1990 (1.Zahl), 2000 (2.Zahl), 2010 (3.Zahl) in Ländern Südafrikas: (Angaben in %, grob geschätz aus der Höhe der Balken): Botswana: 2,5/ 8/ 20,5; Lesotho: 3,5/ 5/ 12; Ruanda: 8,5/ 14/ 13; Südafrika: 3/ 5/ 22,5/; Simbabwe: 4,5/ 12/ 18,5. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Gold-Standard und Gummi. Bei der Versorgung von Aids-Kranken ist Rumänien in Osteuropa mittlerweile führend, doch bei der Prävention gibt es noch viel zu tun " [FR, 01.12.04, online bis 13.12.04] => AIDS/ HIV Welt-AIDS-Tag 2004 |
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Daten aus den Jahren: 2003 und älter | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Infografik: AIDS-Bilanz 2003 (Angaben in Millionen) HIV-Infizierte+AIDS-Kranke: 37,8; neue HIV-Infektionen: 4,8; Todesopfer 2,9. HIV-Infizierte + AIDS-Kranke nach Regionen (Angaben in Millionen): Nordamerika: 1,0; Karibik: 0,43; Lateinamerika: 1,6; Westeuropa: 0,58; Nordafrika/Naher Osten: 0,48; Schwarzafrika: 25,0; Osteuropa/Zentralasien: 1,3; Süd/Südost-Asien: 6,5; Ostasien/ Pazifik: 0,9. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Millionen Waisen durch Aids. Alle sechs Sekunden steckt sich ein Mensch mit dem Erreger an " [FR, 07.07.04] |
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Infografik:
Ausbreitung von AIDS/HIV im Jahr 2003. In die Weltkarte sind sind die Zahlen der mit HIV-Infizierten oder AIDS-Erkrankten als Stäbe regionenbezogen eingetragen (Angaben in Millionen:) Nordamerika: 0,79 - 1,2; Lateinamerika: 1,3 - 1,9; Westeuropa: 0,52 - 0,56; Nordafrika/Nahost: 0,47 - 0,73; Afrika-Subsahara: 25,0 - 28,2; Ost-Europa/ Zentralasien: 0,7 - 1,5; Südostasien: 4,6 - 8,2; Ostasien/Pazifik: 1,2 - 1,8. Gesamt: 34 - 36; Neuinfektionen: 4,2 - 5,8; AIDS-Tote: 2,5 -3,5. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Die Ministerin empfiehlt den Sterbenden Rote Bete. Trotz der gewaltigen Aids-Epidemie in Afrika verhalten sich die meisten Staatschefs, als gäbe es überhaupt kein Problem " [FR, 24.02.04] |
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Infografik: AIDS/ HIV- Neuinfektionen im Jahr 2002 In die Weltkarte sind die geschätzten Zahlen der AIDS-Neuinfektionen im Jahr 2002 in die jeweiligen Regionen eingetragen: weltweit insgesamt 5 Millionen (M): k= 1000; M=Millionen Nordamerika: 45k; Lateinamerika: 150k; Westeuropa: 30k; Schwarz-Afrika: 3,5M; Nordafrika/Naher Osten:83k; Osteuropa/Zentralasien:250k; Süd-/Südostasien:700k; Ostasien/Pazifik: 270k; Australien/Neuseeland: 500 Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Geld für Aids-Vorbeugung fehlt. " [FR, 15.05.03] |
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AIDS-Waisen:
Vom Schicksal schwer getroffen Ende 2001 haben mehr als 13 Mio. Kinder jünger als 15 Jahre in Afrika, Asien und Latein-Amerika ihre Eltern infolge von AIDS verloren. Mehr als 11 Mio. der AIDS- Waisen leben in Afrika. Die Anzahl der Doppel-Waisen (beide Eltern verstarben) wird voraussichtlich von 3,8 Mio. in 2001 auf ca. 6,9 Mio. in 2010 wachsen. AIDS-Waisen haben es besonders schwer: Zu den immensen physischen und seelischen Belastungen kommen häufig Stigmatisierung und Diskriminierung hinzu. Ohne Unterstützung sind viele Kinder gezwungen, als Straßenkinder zu überleben. Sexuelle Ausbeutung und Drogengebrauch verstärken das Risiko der AIDS-Waisen, sich mit AIDS zu infizieren, so wie ihre verstorbenen Eltern. [Quelle: Orphans Increase Due to AIDS Deaths, pdf/64,7 KB/ 3 S.; engl. aus: Vital Signs 2003, pp. 110-111, Worldwatch Institue] |
Aids in |
Die neuesten Zahlen für Deutschland liefert das Robert-Koch-Institut in seinem Epidemiologischen
Bulletin. Aids-Tote insgesamt: 18000, Infiziert: 39000, erkrankt:5000, Neuinfektionen pro Jahr: 2000. Das Institut bietet außerdem zahlreiche Grafiken zur HIV-Epidemie nach Zeitverlauf, Infektionsrisiken, Altersgruppen und Herkunft, sowie zur Entwicklung in ausgewählten Bundesländern zum Download [pdf, 130 KB] an. Die Grafiken sind als Vorlage für Folien geeignet. Die Zahl der Neuinfektionen war in den letzten Jahren relativ stabil, aber das Robert-Koch-Institut und die Aids-Hilfe warnen: Bei homosexuellen Männern sinkt die Bereitschaft, Risiken zu vermeiden, ebenso bei Jugendlichen. Bezeichneten zu Beginn der 90-er Jahre noch 60 % Aids als eine der gefährlichsten Krankheiten, so sind es einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute nur noch 37 %. Außerdem sind zunehmend sozial Benachteiligte betroffen, die viele Warnungen und Hilfen nicht kennen. Einwanderer aus Ländern mit hohem HIV-Verbreitungsgrad stellen in Deutschland die zweitgrößte Gruppe mit HIV-Erstdiagnosen. |
Aids in Nordrhein-Westfalen Stand 2001 |
Jeder fünfte HIV-Infizierte in Deutschland lebt in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt sind es 12.500 Menschen, zog die AIDS-Hilfe NRW am 28.08.01 in Düsseldorf
Bilanz. Etwa 1100 Personen leiden bereits an der tödlichen Immunschwäche-Krankheit AIDS. Als Erfolg der Prävention wird verbucht, dass die Zahl der Neuinfektionen stagniert [mehr
.. WDR-Lernzeit] |
AIDS weltweit |
Über 60 Millionen Menschen weltweit sind Opfer von Aids. Nach Zahlen der
WHO starben seit Ausbruch der Immunschwäche- krankheit etwa 25 Mio, in 2001 3 Mio. Gut 42 Mio sind mit dem HIV-Virus infiziert, jedes Jahr kommen ca. 5 Mio Neuinfizierte dazu. 95 Prozent der Kranken leben in
Entwicklungsländern, vor allem im südlichen Afrika. Dort steigen auch die Infektionsraten am raschesten an, aber auch in Osteuropa und Asien gab es im Jahr 2000 60% mehr Neuinfektionen als im Vorjahr, in Osteuropa in 2001 250.000
Neuinfektionen, ca 1 Mio Menschen sind in Osteuropa betroffen. Dort steigt seit 1998 jährlich die Zahl der Neuinfektionen um das Doppelte. Diese Zahlen haben eine "Schockwelle" unter Aids-Experten ausgelöst. Eine Aids-Katastrophe ungeahnten Ausmaßes bahnt sich nach Angaben der Uno in China an. Bis zum Jahr 2010 könnten sich 10 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert haben, heißt es in einer Studie des Programms der Vereinten Nationen gegen Aids (UNAIDS). Informationsmaterial zu Aids sei kaum erhältlich. Millionen von Chinesen hätten noch nie von der Krankheit gehört oder glaubten, sie werde durch Mücken oder Händeschütteln übertragen. Aids-Kranke würden ausgegrenzt, hieß es weiter. Mindestens 68 Millionen Menschen werden nach UN-Schätzung in den kommenden 20 Jahren an Aids sterben, wenn es keinen Durchbruch in der Bekämpfung gibt. |
Infografiken Tabellen |
Infografik: Aids-Kranke und Infizierte in den Weltregionen (2001/ 2002) Infografik: Aids-Kranke und Infizierte in den Weltregionen (2001) Tabelle: Nach Afrika wird Asien zum neuen Aids-Brennpunkt (2000) Infografik: Verringerung der Lebenserwartung durch Aids (2000-2005) Weitere Daten / Statistiken / Schaubilder/ Karten bietet die-Organisation UNAIDS Siehe auch den UNAIDS-Report zur globalen AIDS-Epidemie (im folgenden) |
AIDS Epidemic Update 2002 Report von UNAIDS zum Weltaidstag 2002 |
Der Report (engl.) des UN-Aidsbekämpfungsprogramms UNAIDS zum Weltaidstag am 1.12.02 enthält zahlreiche Daten und Tabellen zu den neuest verfügbaren
AIDS-Zahlen weltweit. Der Report wird in verschiedenen Sprachen (nicht in Deutsch) in 2 Versionen (pdf, Word-Doc) zum Download angeboten. |
Der Report (engl.) des UN-Aidsbekämpfungsprogramms UNAIDS zum letzten Weltaidsgipfel (14. internationale Aidskonferenz, 7.- 12.7.02) enthält zahlreiche Tabellen
und Grafiken, von denen einige hier vorgestellt werden: |
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Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) bietet auf ihrer Website einen Themenschwerpunkt
zu HIV/Aids, der die wichtigsten Daten und Fakten zur Aidsverbreitung weltweit und besonders in Afrika enthält: eine Infografik zu Aids in den Subsahara-Staaten
und ein Fakten-Blatt (Fact-Sheet) "Weltbevölkerung und HIV/Aids"(pdf, 2S/171KB ), das u.a. auch die gerade genannte Infografik enthält. |
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Stand: 16.08.06/zgh |
Themen: AIDS/ HIV < Gesundheit |
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