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Dokumente | Rohstoffe/Ressourcen | 0 |
Konzernatlas 12.01.17 (126) |
BUND et al.: Konzernatlas Die industrialiserte Landwirtschaft und stark konzentrierte Lebensmittelindustrie, beherrscht von wenigen weltweit agierenden Konzernen, verursachen Artensterben, Hunger und Armut und einen nennenswerten Anteil der Treibhausgas-Emissionen. Hoch subventionierte Lebensmittel aus dem reichen Norden überschwemmen Agrarmärkte in den armen Ländern des Südens und zerstören lokale Märkte, wodurch immer mehr Kleinbauern in den Ruin getrieben werden. Darüber informiert der Konzernatlas auf 48 Seiten mit zahlreichen Infografiken, Landkarten und Analysen. Der Atlas steht bei den Herausgebern Heinrich-Böll-Stiftung, Oxfam Deutschland, Rosa-Luxemburg-Stiftung, BUND, Germanwatch und Le Monde diplomatique zum Download bereit. Diese Webseiten bieten ergänzende Infos und Zusammenfassungen.
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Green-Economy 16.11.11 (96) |
UNEP: Green-Economy Laut UNEP-Studie kann ein ökologischer Umbau mit dem Leitziel der Nachhaltigkeit das globale Bruttosozialprodukt unterm Strich erhöhen und Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen in Bereichen wie Erneurbare Energien, Energiesparen, Energie- und Ressourceneffizienz, nachhaltige Energie-, Wasser,- Wald- und Landwirtschaft sowie Mobilität zusammen mit Tourismus. Vor diesem Hintergrund forderte UNEP-Chef Achim Steiner bei der Präsentation der Studie in Peking einen neuen Wohlstandsindikator, der - anders als das BIP - das Naturkapital einbezieht und tatsächlichen Fortschritt gemessen am Kriterium der Nachhaltigkeit misst. So sollten z.B. umgehend die Subventionen in fossile Energien von weltweit 500 Mrd. USD abgebaut werden, da sie Klima und Umwelt zerstörten und die Energiewende verzögerten. Download der Studie: Green-Economy [pdf, 21,9 MB]
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Globale_Megatrends 28.10.11 (94) |
WBGU-Factsheet: Globale Megatrends In lockerer Folge veröffentlicht der WBGU Factsheets zu ausgewählten Themen aus dem Bereich Umwelt und Entwicklung. In seinem Factsheet 3/2011 analysiert der WBGU wichtige globale Megatrends: Klimawandel und Versauerung der Meere; Verlust von Ökosystemleistungen und biologischer Vielfalt; wachsende Verknappung von überlebenswichtigen Ressourcen (Wasser, Böden, Nahrung, Energie); Bevölkerung und Urbanisierung; Entwicklung und Demokratisierung. Angesichts dieser Megatrends, die durch Übernutzung an die planetarischen Grenzen führen und zunehmend die Lebensgrundlagen gefährden, hält der WBGU eine umfassende "Transformation zur klimaverträglichen, nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft" für notwendig. Downlod: Factsheet 3/2011: Globale Megatrends [pdf, 2,2 MB]
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Hungermacher 18.10.11 (95) |
foodwatch-Studie 2011: Die Hungermacher. Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren Erstellt wurde der foodwatch-Report vom renommierten investigativen Journalisten Harald Schumann, (u.a. bekannt durch "Globalisierungsfalle" und der "Globlae Countdown"), der seit Jahren die Finanzmärkte vor dem Hintergrund der Globalisierung verfolgt. Durch Auswertung einer Fülle von Studien ist der Report auch für Experten eine Fundgrube und bleibt dennoch auch bei komplexen Zusammenhängen, die anschaulich dargestellt werden, für Laien gut verständlich. Mit einer Vielzahl von Indizien belegt Schumann die These, dass die Spekulation mit Rohstoffen an globalisierten Finanzmärkten nennenswert zum Anstieg der Nahrungsmittelpreise und damit zur Ausbreitung von Hunger beigetragen hat. Thilo Bode (foodwatch-Chef) fordert deshalb für den Bereich der Agrarrohstoffe u.a. ein Verbot von Publikumsfonds und Zertifikaten. Download: Foodwatch-Studie 2011: Die Hungermacher [pdf, 2,4 MB]
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Vital Signs 2011 Februar 11 (90) |
Worldwatch Institute: Vital Signs 2011 Der jährlich vom renommierten Worldwatch Institute publizierte Report analysiert die weltweit wichtigsten Trends in Bereichen, die für die nachhaltige Entwicklung besondere Bedeutung haben: Energie und Transport; Umwelt und Klima; Nahrungsmittel und Landwirtschaft; globale Ökonomie und Ressourcen; Bevölkerung und Gesellschaft. Die 18.Ausgabe liefert z.B. folgende Daten: 2009 stieg das Weltsozialprodukt nur um 0,3 %, das BIP von China aber um 9,1 %, das von Indien um 7,4 %. Von 1993 bis 2009 stieg der Meeresspiegel infolge der Klimaerwärmung um 3 mm pro Jahr, in den 118 Jahren davor nur um 1,7 mm pro Jahr. Die Kapazität von Photovoltaikstieg stieg 2009 um 20 %, die von Solarthermiekraftwerken um 26 %, von Windkraft um 31 %. Der Verbrauch von Erdgas sank um 2,1 %, die größte jemals gemessene Abnahmerate. Das Artensterben setzte sich fort: weitere 365 Arten gelten als akut gefährdet. Infos / Bestellung: Vital Signs 2011
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Energierohstoffe-2008 01.12.09 (70) |
BGR: Kurzstudie 2009: Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen (Datenstand: Ende 2008) Jeweils zum Ende eines Jahres stellt die BGR die vorläufigen zentralen Daten mit Stand Ende des Vorjahres zu Ressourcen und Reserven, Produktion und Verbrauch von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernbrennstoffen (Uran, Thorium) zu einer Kurzstudie zusammen. Einige wichtige Ergebnisse im Überblick: Auch 2008 ist Erdöl der wichtigste Energierohstoff. Es zeichnet sich allerdings eine Verknappung bei konventionellem Erdöl ab. Erdgas ist noch so ausreichend vorhanden, dass es noch über Jahrzehnte den Bedarf decken wird. Noch größer ist das Potenzial von Kohle. Bei Kernbrennstoffen ist in den kommenden Jahrzehnten kein Engpass bei der geologischen Verfügbarkeit zu erwarten. BGR-Kurzstudie 2009: Überblick Download [pdf, 2,2 MB]
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Energierohstoffe-2007 18.06.09 (59) |
BGR: Energierohstoffe 2009 (Datenstand 2007) Mit etwa 1 bis 2 jährigem Abstand stellt die BGR tournusmäßig die Daten zu Ressourcen und Reserven, Produktion und Vebrauch sowie zur Verfügbarkeit von Erdöl, Erdgas, Kohle, Kernbrennstoffen (Uran, Thorium) und neuerdings auch zur Geothermie zu einem umfangreichen Report zusammen. Die folgenden Daten (Stand: Ende 2007) beziehen sich nur auf Nicht-Erneuerbare Energien (NEE): Seit 2001 stiegen die Reserven um 2220 auf nun 38700 EJ vor allem durch Steigerung der Braunkohle und von konventionellen Kohlenwasserstoffen (Erdöl, Erdgas). Mit einem Anteil von 55 % am gesamten Energiegehalt der NEE liegt Kohle auf Rang 1, gefolgt von Erdöl mit 23 % (darunter 17 % konventionell), Erdgas 19 % und Kernbrennstoff 4 %. Bei gleichbleibender Jahresförderung von 439 EJ beträgt die statische Reichweite der Reserven rein rechnerisch rund 88 Jahre. Bei konventionellem Erdöl ist aber schon in naher Zukunft mit einer wachsenden Schere zwischen Angebot und Nachfrage zu rechnen. BGR: Energierohstoffe 2009: Überblick /Download-Angebote
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Indikatorenbericht-2008 29.10.08 (24) |
Statistisches Bundesamt: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatorenbericht 2008 Am 29.10.08 hat die Bundesregierung den "Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie" veröffentlicht. Ein wesentlicher Baustein ist dabei der vom Statistischen Bundesamt erstellte "Indikatorenbericht 2008", in dem die Entwicklung der 21 Nachhaltigkeitsindikatoren bilanziert wird. Indikatorenbericht 2008: Download (2,5 MB, destatis.de)
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Fortschrittsbericht-2008 29.10.08 (23) |
Bundesregierung: Fortschrittsbericht 2008 zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie: "Für ein nachhaltiges Deutschland" Nach 2002 ist es der zweite umfangreiche Fortschrittsbericht zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie mit den Schwerpunkten Klima und Energie, nachhaltige Rohstoffwirtschaft, demografischer Wandel und Welternährung. Ein wesentlicher Baustein des 222 Seiten starken Berichtes ist der vom Statistischen Bundesamt erstellte Indikatorenbericht 2008, in dem bilanziert wird, in wie weit die 21 Indikatoren der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt wurden. Überblick: Infos/ Hintergrund/ Downloads [RNE 6.11.08] Fortschrittsbericht 2008: Download (pdf, 3,4 MB, bundesregierung.de)
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BGR-Energiestudie-2006 31.12.06 (22) |
BGR: BGR-Energiestudie 2006: Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2006 Die BGR untersucht die nicht erneuerbaren Energien, also die fossilen (Erdöl, Erdgas, Kohle) und nuklearen Energieträger (Uran, Thorium). Weltweite Daten für das Jahr 2006: Anteil am gesamten Primärenergieverbrauch: 90%, Förderung 433 EJ, Reserven (technisch/wirtschaftlich gewinnbare Mengen) 39.500 EJ, Ressourcen (geologisch indiziert, aber nicht technisch/wirtschaftlich gewinnbar) 341.550 EJ. Förderung, Reserven und Ressourcen stehen also etwa im Verhältnis 1: 90: 790. Hieraus schließt die BGR, dass die globalen Reserven mit Ausnahme beim konventionellen Erdöl längerfristig eine ausreichende Deckung des Energiebedarfs ermöglichen. Überblick: Hintergrund/ Zusammenfassung/ Kerndaten [BGR]
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Rohstoffe/Ressourcen | 0 |
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