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Dokumente | 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung | 0 |
UN-Migrationspakt Welt 2018 30.07.18 (131) |
UN: Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration Im Sep. 2016 beschloss die UN-Vollversammlung mit der Annahme der "New York Declaration", einen globalen Migrationspakt zu formulieren. Das Dokument (pdf) dazu wurde am 13.7.18 abschließend formuliert, am 30.07.18 online gestellt und soll am 10.12.18 (70.Jahrestag der UN-Menschenrechtscharta) auf einer Konferenz in Marrakesch beschlossen werden. Der Migrationspakt blieb zunächst weitgehend unbeachtet, wird aber seit etwa Anfang November verstärkt diskutiert und auch kritisiert. Inzwischen haben einige Staaten erklärt, den Pakt nicht zu unterzeichen. Auch in Deutschland wird er zunehmend kontrovers debattiert. Eine fundierte Analyse und Bewertung aus Sicht von Nachhaltigkeit bietet dieser Presseartikel. Die Verbindlichkeit des Migrationspakts gemessen am Völkerrecht sowie mögliche negative Folgewirkungen (u.a. Sogwirkung) werden in zwei Interviews problematisiert mit Andreas Fischer-Lescano und Reinhard Merkel. (→ Presseartikel) UN-Migrationspakt: Originaldokument: Download [undocs.org, pdf, engl.]
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Nachhaltigkeits-Review DE 2018 04.06.18 (129) |
RNE: Peer Review 2018 zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie Zur Umsetzung der 2030-Agenda der Vereinten Nationen wurde die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Anfang 2017 grundlegend überarbeitet, um sich enger an den 17 Entwicklungszielen der 2030-Agenda auszurichten. Der vorliegende Peer Review 2018 (Leitung: Helen Clark) ist der erste, der sich an der 2030-Agenda orientiert. Aus der Analyse des bisher Erreichten und der bisherigen Umsetzungsprozesse werden 11 Empfehlungen abgeleitet: Die Ziele sollten viel ergeiziger sein und ihre Umsetzung weitaus effektiver und partizipativer werden. Die Fähigkeit zum Systemdenken und die Bildung für Nachhaltigkeit sollten stärker gefördert werden. Download (pdf) Analyse/Kommentar: taz DLF TS UD BUND
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Konzernatlas 12.01.17 (126) |
BUND et al.: Konzernatlas Die industrialiserte Landwirtschaft und stark konzentrierte Lebensmittelindustrie, beherrscht von wenigen weltweit agierenden Konzernen, verursachen Artensterben, Hunger und Armut und einen nennenswerten Anteil der Treibhausgas-Emissionen. Hoch subventionierte Lebensmittel aus dem reichen Norden überschwemmen Agrarmärkte in den armen Ländern des Südens und zerstören lokale Märkte, wodurch immer mehr Kleinbauern in den Ruin getrieben werden. Darüber informiert der Konzernatlas auf 48 Seiten mit zahlreichen Infografiken, Landkarten und Analysen. Der Atlas steht bei den Herausgebern Heinrich-Böll-Stiftung, Oxfam Deutschland, Rosa-Luxemburg-Stiftung, BUND, Germanwatch und Le Monde diplomatique zum Download bereit. Diese Webseiten bieten ergänzende Infos und Zusammenfassungen.
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Friedensgutachten-2010 19.05.10 (80) |
Friedensforschungsinstitute: Friedensgutachten 2010 Seit 1987 geben die fünf Friedensforschungsinstitute BICC, FEST, INEF, IFSH und HSKF jährlich ein Jahrbuch heraus, in dem zentrale Probleme der Friedenssicherung weltweit analysiert werden. Ein Schwerpunkt im Jahrbuch 2010 ist der Krieg in Afghanistan, dessen Bilanz nach 9 Jahren nach Einschätzung der Friedensforscher katastrophal ist: Jede der vier Hauptoptionen (Obamas neue Strategie, Beenden der Kampfoperationen, Verhandlungen mit den Taliban, Fokus auf legitime Staatlichkeit) habe Vor- und Nachteile und eine optimale gäbe es nicht mehr, so das Resümee der Friedensforscher. Weitere Themen sind u.a., welche Folgen die Weltwirtschaftskrise auf die Rüstungsbudgets und die Umsetzung der Millenniumsziele hat sowie die Frage, welche Schritte in Richtung einer atomwaffenfreien Welt zu gehen sind. Friedensgutachten 2010: Infos, Download-Angebote, Bestellung.
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Weltbevölkerungsbericht-2009 18.11.09 (64) |
DSW: Weltbevölkerungsbericht 2009: Eine Welt im Wandel: Frauen, Bevölkerung und Klima. Industrialisierung und Bevölkerungswachstum haben ab 1950 zu einem beschleunigten Anstieg der weltweiten Treibhausgas-Emissionen geführt. Ein langsameres Bevölkerungswachstum könnte Ländern nennesnwert helfen, sich kurz- und mittelfristig besser an die Folgen der Klimaerwärmung anzupassen, und langfristig den Treibhausgas-Ausstoß zu reduzieren. Würde die Weltbevölkerung bis 2050 statt auf 9,1 Mrd. nur auf 8 Mrd. Menschen anwachsen, könnten ca. 1 bis 2 Mrd. Tonnen CO2 eingespart werden. Auch die drohende Verknappung natürlicher Ressourcen wie Wasser und Ackerland könnte durch ein verringertes Bevölkerungswachstum vermindert werden. Besonders betroffen von den Folgen des Klimawandels sind Frauen in armen Ländern. Umgekehrt sind Frauen und Mädchen auch der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung, da ihre bessere Bildung und Gesundheit Voraussetzung für kleinere und gesündere Familien sind. DSW: Presseinfos Bericht-Kurzfassung: Download [pdf; 2,4 MB]
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DSW-Datenreport 31.08.09 (58) |
DSW: DSW-Datenreport 2009: Soziale und demographische Daten zur Weltbevölkerung Der Datenreport liefert für über 180 Länder und die einzelnen Regionen der Erde neueste Daten zu allen wichtigen Indikatoren der Bevölkerungsentwicklung, darunter: Bevölkerungszahl, Geburtenrate, Lebenserwartung, Zahl der HIV-Infizierten, Bevölkerungsprojektion für das Jahr 2050. Neu hinzugekommen sind folgende Indikatoren: Anteil der HIV-infizierten Jugendlichen, Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 2 US-Dollar pro Tag lebt; CO2-Emissionen pro Kopf. Das Schwerpunktthema des Reports ist eine Zwischenbilanz, in wie weit das auf der Weltbevölkerungskonferenz 1994 in Kairo von 179 Staaten beschlossene Aktionsprogramm zur internationalen Bevölkerungspolitik umgesetzt wurde. Der Handlungsbedarf ist nach wie vor riesig und einige wesentliche Ziele des Programms werden voraussichtlich nicht wie geplant bis 2015 erreicht werden. Hauptgrund dafür sind mangelnder politischer Wille und in der Folge fehlende Gelder. Weitere Informationen Datenreport 2009 [pdf, 780 KB]
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erstellt: 25.11.24/ zgh | 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung | 0 |
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