|
|
|
Kontakt | Haftungsausschluss |
|
|
|
|
|
Daten/Statistiken | Kohle | 2015 |
Kohleverstromung 01.10.15 (602) |
ZEIT-Infografik: Comeback eines Fossils Kohle als Stromlieferant erlebt eine Renaissance: Sie ist der billigste Brennstoff, aber auch der klimaschädlichste. Daher dürfen von den insgesamt 892 Gt Kohle-Reserven nur noch 100 Gt verbrannt werden, falls das 2°C-Ziel erreicht werden soll. Weitere Aspekte der Infografik: CO2-Ausstoß durch Kohleverbrennung: Anstieg von 1980|6,6 Gt auf 2012|13,1 Gt; Anteile der Energieträger an den weltweiten CO2-Emissionen; Kohlereserven (in Gt), Top10-Länder: US 237, RU 157, CN 115, AU 76, IN 61, DE 41, UA 34, KZ 34, ZA 30, ID 26. Preis für 1 MWh Strom: US-Kohle: 6-23 €; DE-Solar: 85-123 €. Statische Reichweite (Jahre) der Reserven: u.a. RU 441, US 262, DE 218, CN 30. In China wurde 2011 im Schnitt alle 5 Tage ein neues Kohlekraftwerk mit 1000 MW Leistung in Betrieb genommen. (Quellen: IEA, EIA, BP, IPCC, World Coal Association) Die Grafik ist abgedruckt auf Seite 30 [ZEIT Nr.40/ 01.10.15]
|
|
Primärenergie Welt 2014 16.07.15 (682) |
dpa-Globus 10406: Weltenergie-2014 Im Jahr 2014 wurden weltweit 12.928 Mtoe* an Primärenergie (PEV) verbraucht, knapp 1 % mehr als im Vorjahr und 22,5 % mehr als vor 10 Jahren. Die Grafik informiert über den Anteil der Regionen am Gesamtverbrauch und über den Anteil der Energieträger (%): fossil 86,3; erneuerbar 9,3; atomar 4,4 . Der immer noch extrem hohe Anteil der fossilen Energien zeigt, welch enorme Herausforderung die im Dezember 2015 beim Weltklimagipfel in Paris beschlossene weltweite Dekarbonisierung der Energieversorgung bis 2100 darstellt. * 12.928 Mtoe = 150.353 TWh = 541.270 PJ Quelle: BP Statistical Review of World Energy 2015 Infografik-Bezug Tabelle/Infos | Serie
|
|
Kohleförderung Kohlestrom DE-1990-2014 02.07.15 (680) |
dpa-Globus 10376: Kohle in Deutschland 1990 bis 2014 Bei der Steinkohle fielen Fördermenge (Mt) | Anteil an der Stromerzeugung (%) kontinuierlich von 356,5|25,6 im Jahr 1990 auf 7,6|17,8 im Jahr 2014. Der Rückgang der Eigenförderung wurde durch eine Verdopplung des Steinkohleimports kompensiert. Bei der Braunkohle fiel zunächst die Förderung von 366 Mt 1990 auf 168 Mt 2000. Danach stieg sie wieder langsam auf zuletzt 178 Mt. Der Anteil an der Stromerzeung fiel zunächst von 31,1 % (1990) auf 23,0 % (2010) und stieg dann wieder leicht auf zuletzt 25,4 % in Folge des Abschaltens von Atomkraftwerken nach der Atomkatastrophe in Fukushima. Quellen: Kohlestatistik AGEB Infografik-Bezug Tabelle/Infos
|
|
Energiemix DE 2014 15.01.15 (545) |
dpa-Globus 10036: Deutschlands Energiemix 2014 Seit 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) ist der Primärenergieverbrauch (PEV) von 14.905 auf 13.096 PJ im Jahr 2014 gefallen. Im Vergleich zu 2013 sank der PEV 2014 um 4,8 %, was vor allem an der milden Witterung lag. Witterungsbereinigt beträgt der Rückgang nur 1 %. Der PEV verteilt sich im Jahr 2014 wie folgt auf die Energieträger (in %): Minaralöl 35,0; Erdgas 20,4; Steinkohle 12,6; Braunkohle12,2; Erneuerbare 11,1; Kernenergie 8,1; Sonstige (incl. Stromhandel) 0,8. Quelle: AGEB Infografik-Bezug | Serie
|
|
Weltkarte fossiler Verzicht 08.01.15 (530) |
SZ-Grafik: Weltkarte des fossilen Verzichts Wenn das von den meisten Staaten akzeptierte 2 °C Ziel eingehalten werden soll, dürfen laut IPCC nur noch 1000 Gt CO2 durch Verbrennung fossiler Energieträger ausgestoßen werden. Die derzeitigen fossilen Reserven würden aber 2900 Gt CO2 erzeugen, d.h. ein Großteil der Reserven dürfen nicht genutzt werden. Die noch weitaus umfangreicheren Ressourcen (u.a. Öl und Gas mittels Fracking oder aus der Tiefsee und Arktis) müssen komplett in der Erde bleiben. Die Weltkarte zeigt für die hauptbetroffenen Rohstoffländer/ -regionen, in welchem Ausmaß sie auf Öl, Gas und Kohle verzichten müssen: Datentabelle (xls). Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Weltkarte des Verzichts [SZ 08.01.15]
|
|
erstellt: 09.12.24/ zgh | Kohle | 2015 |
|
||||||||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||
|
Kontakt | über uns | Impressum | Haftungsausschluss | Copyright © 1999 - 2024 Agenda 21 Treffpunkt |